MacBook Pro: Apple hat offenbar Tastatur-Problem gelöst

Die Tasten des neuen MacBook-Pro besitzen eine Silikon-Membran. Sie sollte in der Lage sein, die Mechanik der Tastatur vor Staub zu schützen. Offiziell bestreitet Apple jedoch, irgendwelche Maßnahmen gegen die bekannten Tastatur-Probleme ergriffen zu haben.

Apple hat bei der Entwicklung des neuen MacBook Pro offenbar doch Maßnahmen ergriffen, um die zuletzt aufgetretenen Tastatur-Probleme zu beheben. Das berichtet das US-Unternehmen iFixit, das die Ende vergangener Woche aktualisierten MacBook-Pro-Modelle zerlegt hat. Demnach stattet Apple nun die Tasten des Keyboards mit einer dünnen Silicon-Membran oberhalb der mechanischen Komponenten aus, die scheinbar diese vor eindringendem Staub schützen sollen.

Im Gespräch mit CNET hatte das Unternehmen aus Cupertino noch kurz zuvor erklärt, die neue dritte Generation der „Butterfly-Switch“-Tastatur verfüge über keinerlei neue Techniken zum Schutz gegen die bekannten Probleme. Sie hatten Apple in diesem Jahr nicht nur Klagen von Verbrauchern eingebracht, sondern auch dafür gesorgt, dass Apple Ende Juni ein kostenloses Service-Programm für MacBook-Tastaturen auflegte.

Dabei räumte das Unternehmen ein, dass bei einem geringen Prozentsatz der seit 2015 produzierten MacBooks und MacBooks Pro Fehler bei der Tastatureingabe auftreten. Entweder werden Zeichen unerwartet wiederholt oder/und nicht angezeigt. Zudem kann es passieren, dass eine oder mehrere Tasten einen zu hohen Druckwiderstand aufweisen, sodass sie nach einer Betätigung hängen bleiben beziehungsweise uneinheitlich reagieren.

Offiziell erklärte Apple lediglich, die neue Tastatur der aktuellen MacBook-Pro-Generation sei leiser als zuvor. iFixit geht jedoch davon aus, dass Apple den neuen Staubschutz nicht erwähnt, weil dies als Eingeständnis dafür gewertet werden könnte, dass das Tastaturproblem größer ist als bisher angenommen oder von Apple eingeräumt. CNET vermutet zudem, dass Apple die Änderung verschweigt, weil es sich bisher nicht sicher sein kann, dass die Silikon-Membran das Problem tatsächlich löst.

The Verge weist in dem Zusammenhang darauf hin, dass Apple schon im Jahr 2016 ein Patent für eine Technik eingereicht hat, die dem jetzt integrierten Staubschutz entspricht. Das bedeute, dass Apple die Technik wahrscheinlich schon entwickelt habe, bevor das erste MacBook mit Butterfly-Switch-Tastatur auf den Markt gekommen sei. Auch das könnte ein Indiz dafür sein, dass das Unternehmen noch nicht von der Wirksamkeit des Staubschutzes überzeugt ist.

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Virtuelle Maschine mit dem Internet verbinden

Windows bringt mit Hyper-V eine kostenlose Möglichkeit zum Anlegen von virtuellen Maschinen mit. Damit können Sie beispielsweise eine Testumgebung aufsetzen, die von der Außenwelt hermetisch abgeschlossen ist und sich bei Beschädigungen oder Virenbefall einfach löschen lässt. Aber auch eine solche abgekapselte Windows-Installation benötigt meist einen Draht nach außen beziehungsweise ins Internet. So stellen Sie die Verbindung mit dem Netz her.

Der einfachste Weg, eine solche Verbindung zu realisieren, führt über die sozusagen gute, alte Internet-Verbindungsfreigabe, die auch in Windows 10 noch enthalten ist.

Öffnen Sie den Hyper-V-Manager, und markieren Sie unter „Virtuelle Computer“ die virtuelle Maschine. Klicken Sie nun rechts in der Spalte „Aktionen“ im Abschnitt Ihres Hostsystems auf „Manager für virtuelle Switches“. Im nun geöffneten Fenster markieren Sie im Bereich „Virtuellen Switch erstellen“ den Eintrag „Intern“ und klicken auf den Button „Virtuellen Switch erstellen“. Geben Sie dem Switch einen beliebigen Namen, stellen Sie sicher, dass als Verbindungstyp „Internes Netzwerk“ eingestellt ist, und bestätigen Sie mit „Anwenden“ und „OK“.

Nun geht es weiter zur virtuellen Maschine. Klicken Sie in der Spalte „Aktionen“ im Abschnitt für die virtuelle Maschine auf „Einstellungen“ und markieren Sie unter „Hardware hinzufügen“ den Eintrag „Ältere Netzwerkkarte“. Klicken Sie auf „Hinzufügen“, und wählen Sie im nächsten Fenster im Dropdown-Menü unter „Virtueller Switch“ den Eintrag für den Switch aus, den Sie zuvor angelegt hatten. Schließen Sie das Fenster mit „Anwenden“ und „OK“.

Drücken Sie anschließend die Tastenkombination Windows-R oder geben Sie den Befehl run ins Eingabefeld der Taskleiste ein, und bestätigen Sie mit der Eingabe-Taste. Tippen Sie ncpa.cpl in die Eingabezeile des Fensters „Ausführen“, und klicken Sie auf „OK“.

Es erscheint nun die Übersicht der Netzwerkverbindungen. Klicken Sie die Internetverbindung des Hostrechners, also beispielsweise „WiFi“ oder „Ethernet“, mit der rechten Maustaste an, und rufen Sie im Kontextmenü die „Eigenschaften“ auf. Wechseln Sie zum Register „Freigabe“, und setzen Sie ein Häkchen vor die Option „Anderen Benutzern im Netzwerk gestatten, diese Verbindung des Computers als Internetverbindung zu verwenden“. Nach einem Klick auf „OK“ ist die virtuelle Maschine über den Host ans Internet angebunden.

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Windows 10: So (de)aktiviert man den Sperrbildschirm

Der Sperrbildschirm von Windows 10 ist ein teils notwendiges, teils hilfreiches und mitunter sogar hübsches Element. Doch nicht immer ist er wirklich erwünscht, etwa dann, wenn man der einzige Nutzer ist, der zu einem Rechner  Zugriff hat. Dann kann man gerne auf den Lockscreen verzichten, was aber mit Bordmitteln nicht vorgesehen ist.

Die gute Nachricht: Es ist alles andere als schwierig, den Sperrbildschirm zu deaktivieren. Dafür hat man zwei Möglichkeiten: Man kann entweder den dafür notwendigen Registry-Eintrag manuell vornehmen oder, noch einfacher, zum hier vorliegenden Download greifen.

Möglichkeit 1: Per.reg-Datei

Der zweite Fall ist natürlich der wesentlich schnellere und einfachere: Denn man muss den in der ZIP-Datei enthaltenen Registry-Eintrag „Windows10_Sperrbildschirm_Deaktivieren.reg“ lediglich per Doppelklick als Administrator ausführen. Nach einem Neustart ist der Sperrbildschirm nicht mehr da.

Wer den Lockscreen wiederhaben will, der greift zur anderen .reg-Datei „Windows10_Sperrbildschirm_Aktivieren.reg“ und kann das zuvor durchgeführte Entfernen wieder rückgängig machen.

Möglichkeit 2: Manuell die Registry verändert

Wer auf Nummer sicher  gehen will, der kann den dazugehörigen Eintrag auch per Hand in die Registry eintragen, das sollte ohne Probleme funktionieren.

  • Dazu startet man zunächst den Registry-Editor. Das geht am einfachsten über das Startmenü (links unten anklicken oder auch per Windows-Taste) und das Eintippen von „Regedit“. Den Eintrag, der daraufhin erscheint, sollte man anklicken.
  • Im Registry Editor sucht man dann den folgenden Pfad: HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREPoliciesMicrosoftWindows.
  • Hat man diesen gefunden, sollte man auf Windows rechtsklicken, auf „Neu“ gehen und „Schlüssel“ auswählen.
  • Wenn der Registry-Schlüssel „Personalization“ noch nicht vorhanden ist, dann benennt man den neu erschaffenen Key entsprechend um.
  • Ist das erledigt, dann macht man einen Rechtklick auf „Personalization“, geht abermals auf „Neu“ und dort dann auf „DWORD-Wert (32-Bit)“.
  • Dort ist dann „NoLockScreen“ einzutragen.
  • Auf „NoLockScreen“ ist dann ein Doppelklick durchzuführen und der Wert auf „1“ zu stellen.
  • Wer den Sperrbildschirm wiederhaben möchte, der ändert den Wert zurück auf null.
  • Änderungen werden jeweils nach einem Neustart angewendet.

Wie anfangs erwähnt, ist unterhalb der Download zur ZIP-Datei mit der .reg-Datei zu finden, diese funktioniert genauso gut bzw. besser, da schneller.

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Neuerungen für Windows 10, die Insider ab heute testen können

Microsoft hat eine neue Windows 10 Insider-Preview veröffentlicht. Das neue Build 17713 startet für alle Tester, die sich für den fast Ring angemeldet haben. Mit dem Update gibt es wieder eine Reihe an Neuerungen zum Ausprobieren. Dazu gehört das neue Web Sign-in, Änderungen für Edge sowie Verbesserungen für Windows Defender.

Microsoft hat für alle Windows-Insider im Fast Ring eine neue Vorschau auf das kommende Herbst-Update veröffentlicht. Mit Build 17713 werden weitere Neuerungen für das kommende Herbst-Update zum Testen freigegeben. Windows Insider-Chefin Dona Sarkar stellt die Neuheiten im Windows-Blog vor. Dazu gehören Änderungen für den Webbrowser Edge, Handschrifteingaben in den „Modern Applications“ und Unterstützung für biometrische Erkennung für die Verbindung mit der Remote Desktop App.

Das ist neu:

Mit dem neu erschienenen Windows 10 Build 17713 verbessert der Konzern unter anderem Einstellungen im Webbrowser Edge. So kann man ab sofort die Autoplay-Funktion für jede Webseite in den Einstellungen einzeln regeln. Zudem gibt es in Edge neu die Möglichkeit, Definitionen nachzuschlagen, wenn man PDFs ansieht, in der Leseansicht ist oder Bücher geöffnet hat. Die PDF-Toolbar in Edge kann man zudem jetzt neu anpinnen.
Das sind natürlich nicht die einzigen Neuerungen in diesem Insider-Build.

Weitere Neuheiten:

  • Notepad Verbesserungen: Notepad erhält eine erweiterte Suchfunktion mit Vorschlägen aus älteren Eingaben und Checkbox-Einstellungen (nennt sich Wrap-around). Außerdem kann man die Textgröße in Notepad ab sofort mit Ctrl + Plus größer zoomen und mit Ctrl + Minus verkleinern. Mit Ctrl + 0 kommt man wieder zu der Ausgangsgröße. Angezeigt werden jetzt auch Zeilen- und Spaltennummern in der Statusbar, welche jetzt per Standard angezeigt wird.
  • Remote Desktop mit Unterstützung für Biometrie: Windows 10, Azure Active Directory und Active Directory-Benutzer, die Windows Hello for Business verwenden, können sich ab sofort mit hinterlegten biometrischen Daten bei einer Remote-Desktop-Sitzung authentifizieren.
  • Windows Defender Verbesserungen: Mit dieser Preview wird eine neue Benutzeroberfläche für Windows Security im Windows Defender Anwendungsschutz eingeführt. Die neue Oberfläche soll die Benutzerfreundlichkeit bei der Verwaltung und Überprüfung aller Einstellungen verbessern.
  • Inking: Die Handschrift-Unterstützung findet man jetzt in den modern Apps auch für die dortigen Eingabefelder. Die Eingabefelder werden beim Antippen des Feldes vergößert, um dann dort komfortabel schreiben zu können.
  • Web Sign-in mit Azure AD: Web Sign-in ermöglicht ab sofort die Windows-Anmeldung auch für Anbieter, die nicht das WS-Fed-Protokoll unterstützen und nicht ADFS angehören, zum Beispiel für SAML / OneLogin.

Neben den Neuerungen wurden einige Fehler bereinigt und weitere Verbesserungen eingefügt. Es gibt allerdings noch immer ein paar Probleme, die die Preview einschränken. Dazu gehört auch, dass das dunke Theme im Datei Explorer noch im Aufbau ist und Apps mit ICC-Fartprofilen nicht laufen.

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SSD statt Festplatte: So zieht Windows ohne Neu-Installation um

Wer unbedingt mit der alten Windows-Installation auf eine neue SSD umziehen will, sollte dabei auf eine Besonderheiten achten.

Eine SSD bietet gegenüber einer herkömmlichen Festplatte zahlreiche Vorteile. Die Speicherzellen lassen sich direkt adressieren, was zu sehr kurzen Zugriffszeiten führt. Das wirkt sich vor allem positiv auf die Windows-Bootzeiten aus. SSDs bieten außerdem höhere Transferraten als Festplatten, benötigen weniger Energie, produzieren kaum Abwärme und sind mechanisch robust.

Der Wechsel von einer Festplatte zur SSD – ohne dass Sie Windows neu installieren müssen – stellt mit den richtigen Tools in der Regel keine große Herausforderung dar. Bevor wir Ihnen aber erklären, wie Sie die Festplatten auf eine SSD spiegeln, beschreiben wir, wie Sie die Geschwindigkeit des bisherigen Systems ermitteln, um einen Vorher/Nachher-Vergleich zu haben, und welche Vorbereitungen wichtig sind, insbesondere wenn die neue SSD kleiner als die bisherige Festplatte ist.

1. Vor dem Umzug: Die richtige SSD finden

Für das Umrüsten von Desktop-PCs und Notebooks ist eine SSD im 2,5-Zoll-Format in den meisten Fällen die richtige Wahl. In dieser Bauform gibt es das größte Angebot und deshalb finden Sie hierunter auch die günstigste SSD-Variante, um sie in einen vorhandenen Rechner einzubauen.

Daneben gibt es kompaktere Formfaktoren wie M.2 oder mSATA. Eine Übersicht zu den Spielarten von SSDs und deren Einsatzgebiete finden Sie im Kasten „Übersicht: Bauformen von SSDs“.

Die passende Kapazität der SSD hängt vom Einsatzzweck ab. Soll die Flashplatte ausschließlich als schnelles Laufwerk für Windows und ausgewählte Anwendungen dienen, reicht eine Größe von 128 GB eigentlich aus. Empfehlenswerter jedoch sind selbst in diesem Fall 250-GB-Platten, damit Sie gerüstet sind für kommende Windows-Updates. Einen Flashspeicher dieser Größe bekommen Sie im günstigsten Fall schon für etwa 80 Euro, wie die SanDisk Ultra II SSD 240GB – umgerechnet also für 30 Cent pro GB.

Leistungstechnisch erfüllen die günstigen Varianten ihren Zweck, Abstriche müssen Sie jedoch im Lieferumfang in Kauf nehmen, der sich meist auf einen Adapterrahmen beschränkt. Auch die Garantiezeit ist in diesen Fällen auf drei Jahre verkürzt. Bei kostspieligeren SSDs sind dagegen bis zu zehn Jahre Herstellergarantie möglich, denn die Hersteller setzen hier bessere Flashbausteine und leistungsfähigere Controller ein.

Wollen Sie mit der SSD die bestehende Festplatte komplett ersetzen, ist eine möglichst hohe Kapazität Pflicht. Die Grenze bestimmt hier der Geldbeutel, jedoch sollten Sie nicht unter ein TB gehen. Ein günstiger Vertreter aus den PC-WELT-Tests findet sich in der Toshiba Q300 960GB mit einem Preis pro GB von 30 Cent. Die derzeit höchste SSD-Kapazität liegt bei vier TB, etwa die Samsung SSD 850 EVO 4 TB . Hier liegt der Preis pro GB bei über 30 Cent. Das klingt günstig. Rechnen Sie ihn jedoch auf die Kapazität hoch, bleibt die SSD mit rund 1.000 Euro eine echte Investition. Aktuelle Tests von SSDs unterschiedlicher Kapazitätsklassen und damit Preisen finden Sie aufwww.pcwelt.de/bestenlisten unter „Storage“.

Übersicht: Bauformen von SSDs

Solid State Disks begegnen uns in verschiedenen Bauformen. Die gängigste ist 2,5 Zoll mit SATA-III-Anschluss. Aber es gibt auch schmalere und längere Varianten mit und ohne speziellen Einsatzzweck.

mSATA: Das Kürzel steht für mini-SATA. Vor allem Mini-PCs und Notebooks besitzen Steckplätze für mSATA-SSDs. Physisch handelt es sich dabei um den gleichen Anschluss wie bei PCI Express Mini, der den WLAN-Adapter nutzt, allerdings werden die Leitungen elektrisch wie SATA-Kabel angesteuert. Deshalb lassen sich WLAN-Karten nicht einfach durch mSATA-SSDs ersetzen. Auch die Geschwindigkeit von mSATA-Karten orientiert sich am SATA-Standard und liegt in der dritten Generation (SATA-III) bei einer Netto-Datentransferrate von 600 MB/s.

M.2: Die SSD im Steckkartenformat ist noch schmaler als die mSATA-Variante, kann aber länger sein. Gängig sind die Bauformen 2242, 2260 und 2280 mit unterschiedlichen Schraubpositionen. Dabei steht 22 für die Breite, die folgenden Zahlen für die Länge in Millimetern. Das Mainboard Ihres Rechners entscheidet über die passende M.2-SSD-Größe und Steckerform. Da dieser SSD-Typ nicht nur zwei, sondern auch vier PCIe-Lanes bereitstellen kann, kommt er theoretisch bei PCIe 3.0 auf eine Transferrate von vier GB pro Sekunde. M.2-SSDs sind teurer als 2,5-Zoll-Varianten und meist in Ultrabooks oder Notebooks zu finden. Nachrüsten lassen sie sich auch in Standard-Notebooks zusätzlich zu einer bereits vorhandenen SSD.

SATA-DoM: Disks-on-Module sind besonders kompakt und passen ohne Kabel direkt auf SATA-Ports. Sie kommen in erster Linie als Bootmedien für Embedded Systeme und Server zum Einsatz.

eMMC-Flash: Diese Module sind eigentlich für Smartphones gedacht und finden sich gelegentlich in günstigen Notebooks. Sie sehen wie ein einziger Chip aus und sind aufgelötet. Deshalb lassen sie sich nicht austauschen.

2. Vor dem Einbau: Anschluss und Bauhöhe checken

Die Mehrheit der gängigen SSDs im 2,5-Zoll-Format bietet eine SATA-III-Schnittstelle. Die offizielle Bezeichnung lautet Serial ATA 6,0 GBit/s oder SATA Revision 3.x. Manchmal lesen Sie auch SATA-600, die Zahl steht für die Netto-Datenrate in MByte/s. Ist der PC, in den Sie die Flashplatte einbauen wollen, etwas älter, kann noch eine SATA-II-Schnittstelle vorhanden sein. Sie können trotzdem SATA-III-SSDs einbauen. Meist lohnt sich das Aufrüsten durch eine SATA-6G-Steckkarte nicht, um das Anschlusstempo zu erhöhen, da Sie den Tempounterschied in der Praxis nicht merken. Der eigentliche Temposchub kommt vom Wechsel von Magnetfestplatte auf Flash. Sind Sie sich nicht sicher, welcher Anschluss vorhanden ist, nutzen Sie ein Hardware-Diagnose-Tool, beispielsweise Speccy. Hier sehen Sie unter „Storage“ und „SATA Type“, welche Schnittstelle vorliegt.

Als eine größere Hürde als die Schnittstelle kann sich die Bauhöhe der SSD erweisen, insbesondere, wenn Sie ein Notebook aufrüsten wollen. In den meisten Fällen passen in den Mobilrechner 2,5-Zoll-SSDs mit sieben Millimetern Gehäusehöhe. Ältere Mobilrechner können auch noch einen 9,5-Millimeter-Schacht haben. Gleichen Sie den Unterschied mit den Adapterrahmen zum Aufkleben aus, die in der Regel im Lieferumfang der SSD enthalten sind. Kniffliger wird es bei Ultrabooks, denn in ihnen können entweder 2,5-Zoll-SSDs mit fünf Millimetern Bauhöhe oder gar 1,8-Zoll-Flashplatten stecken. Sind Sie sich nicht sicher, wie viel Platz bei Ihrem Mobilrechner vorhanden ist, sehen Sie in den technischen Daten nach, bevor Sie die neue Solid State Disk besorgen.

3. Vor dem Umbau: Windows-Startzeiten und Benchmark

Windows protokolliert selbst, wie lange die Vorgänge Starten und Beenden dauern. Diese Informationen lassen sich über die Ereignisanzeige abrufen. Drücken Sie die Tastenkombination Win-R, geben Sie eventvwr ein, und klicken Sie auf „OK“. Im linken Bereich des Fensters gehen Sie auf „Anwendungs-und Dienstprotokolle -> Microsoft -> Windows -> Diagnostics-Performance -> Betriebsbereit“. Sortieren Sie die Liste per Klick auf den Spaltenkopf „Datum und Uhrzeit“. Die Ereignis-ID 100 bezieht sich auf Startvorgänge, 200 auf das Herunterfahren. Klicken Sie eine der Meldungen mit der ID 100 an, und gehen Sie im unteren Bereich auf die Registerkarte „Details“. Hinter „MainPathBootTime“ sehen Sie die Zeit, die Windows für den Start benötigt. Zusammen mit „BootPostBootTime“, das ist die Zeit, die Dienste und Autostart-Anwendungen benötigt haben, ergibt sich der Gesamtwert hinter „BootTime“. Für die Ereignis-ID 200 notieren Sie sich den Wert hinter „ShutdownTime“.

Aussagekräftiger ist ein Durchschnittswert, etwa der letzten 20 Start-und Herunterfahrvorgänge. Diesen ermitteln Sie mit dem Tool PC-WELT-Performance . Entpacken Sie das ZIP-Achiv in ein beliebiges Verzeichnis, und starten Sie aus diesem die Datei RunAsAdmin.cmd. Das Script gibt in einem Fenster hinter „Boot Time“ die letzte Startzeit aus, und es berechnet den Durchschnitt maximal der letzten 20 Start-und Herunterfahr-Vorgänge. Die durchschnittliche Windows-Startzeit sollte bei einem einigermaßen aufgeräumten und durchschnittlich leistungsstarken System zwischen 30 und 60 Sekunden liegen. Kommt eine SSD zum Einsatz, sind Startzeiten von 15 Sekunden zu erreichen.

Geschwindigkeit der Festplatte und der SSD ermitteln: Mit AS SSD Benchmark können Sie Transferraten und Zugriffszeiten Ihrer Laufwerke messen. Nach dem Start wählen Sie oben links das gewünschte Laufwerk aus und klicken dann auf „Start“. Ist der Test abgeschlossen, sehen Sie in der Zeile „Seq“ die Lese-und Schreibleistung des Laufwerks. Bei Festplatten liegen diese um die 100 MB pro Sekunde. SSDs kommen auf etwa 500 MB pro Sekunde oder mehr. Festplatten erreichen beim Lesen von Daten typische Zugriffszeiten von 10 bis 16 Millisekunden, SSDs dagegen benötigen meist nur 0,05 Millisekunden.

4. Vorbereitungen für das Klonen auf die Solid State Disk

Das Risiko, Daten zu verlieren, ist gering, wenn Sie eine Festplatte klonen oder umbauen. Trotzdem sollten Sie immer ein Backup wenigstens der persönlichen Daten erstellen. Dafür verwenden Sie beispielsweise Aomei Backupper . Mit dem Tool erstellen Sie eine Sicherungskopie der Systemfestplatte, einzelner Partitionen oder Ordner etwa auf einem externen Datenträger. In Aomei Backupper finden Sie unter „Werkzeuge -> Bootfähiges Medium erstellen“ eine Funktion, über die Sie einen Rettungsdatenträger erstellen. Damit stellen Sie Windows wieder her, selbst wenn das System nicht mehr starten sollte.

Festplatte aufräumen: Meist wird Ihre bisherige Festplatte eine größere Kapazität bieten als die neue SSD. Lagern Sie dann alles, was Sie nicht ständig benötigen, auf eine zweite Festplatte aus. Löschen Sie außerdem temporäre Dateien und deinstallieren Sie ungenutzte Anwendungen.

Verlagerte Ordner: Wenn Sie die Benutzerprofile oder einzelne Ordner aus Ihrem Profil auf eine andere Partition oder ein anderes Laufwerk verschoben haben, machen Sie diese Änderungen rückgängig. Das gleiche gilt für Programme, die Sie auf einem anderen Laufwerk als „C:“ installiert haben. Andernfalls müssen Sie auch diese Partition auf die SSD klonen. Hat diese nur eine geringe Kapazität, ist das jedoch wenig sinnvoll.

Bios/Firmware-Einstellungen prüfen: SSDs liefern nur dann die maximale Leistung, wenn der SATA-Controller im AHCI-Modus arbeitet. Bei neueren PCs oder Notebooks mit vorinstalliertem Windows 8 oder 10 ist dieser Modus in der Regel standardmäßig aktiv, bei Geräten mit Windows 7 jedoch nicht immer. Kontrollieren Sie die Einstellung im Bios/Firmware-Setup. Rufen Sie es kurz nach dem Start des PCs über Tasten wie Esc, F2 oder Entf (bzw. Del) auf. Nutzer von Windows 8 oder 10 klicken vor der Anmeldung im Startbildschirm rechts unten auf das Symbol mit dem Ausschaltknopf. Halten Sie die Shift-Taste gedrückt, klicken Sie im Menü auf „Neu starten“, und gehen Sie im Menü auf „Problembehandlung -> Erweiterte Optionen -> UEFI-Firmwareeinstellung“.

Die SATA-Einstellungen finden Sie meist unter Menüs wie „Advanced“ oder „Integrated Peripherals“. Ist hier beispielsweise „IDE“ konfiguriert, stellen Sie stattdessen „AHCI“ ein. Sollte Windows danach nicht starten, machen Sie die Änderung rückgängig und starten Windows neu. Nun drücken Sie die Tastenkombination Win-R, tippen regedit ein und klicken auf „OK“. Gehen Sie unter Windows 7 auf den Schlüssel „Hkey_Local_Machine\System\CurrentControlSet\services\msahci“, bei Windows 8 oder 10 auf „Hkey_Local_Machine\System\CurrentControlSet\Services\storahci“. Ändern Sie den Wert „Start“ auf 0. Danach sollte Windows auch im AHCI-Modus starten. Eine Garantie gibt es dafür aber nicht, vor allem, wenn spezielle Herstellertreiber installiert sind. In diesem Fall empfehlen wir die Windows-Neuinstallation auf der SSD.

5. Die SSD mit dem Desktop-PC oder dem Notebook verbinden

Am einfachsten und schnellsten ist es, wenn der PC über einen freien SATA-Port verfügt, an den Sie die SSD anschließen können. Sollte das nicht möglich sein, verwenden Sie einen USB-SATA-Adapter, am besten für den USB-3.0-Port. Im Fach-und Versandhandel finden Sie passende Geräte für etwa 10 bis 30 Euro. Einfache Adapter bestehen nur aus einem SATA-und Stromversorgungsstecker sowie zwei USB-Steckern. Etwas robuster sind Dockingstations für ein oder mehrere 2,5-oder 3,5-Zoll-Laufwerke. Die Investition lohnt sich in jedem Fall, wenn Sie die ausgebaute Festplatte über den USB-SATA-Adapter als externes Laufwerk weiterverwenden.

Wenn die Hauptplatine eine Raid-Funktion bietet, könnten Sie auch zwei kleinere SSDs einbauen und als Raid 0 zusammenschalten. Der verfügbare Speicherplatz ergibt sich dann aus der Summe der Kapazitäten beider SSDs. Da abwechselnd auf beide Laufwerke geschrieben wird, verdoppelt sich die Transferrate in etwa. In der Praxis ist der Geschwindigkeitsvorteil jedoch bei den meisten Anwendungen kaum spürbar, und auch Windows startet nicht schneller, weil die Zugriffszeit gleich bleibt.

Bei einem Raid 0 erhöht sich zudem das Ausfallrisiko. Denn ist auch nur eine SSD defekt, gehen alle Daten verloren. Ältere Chipsätze beziehungsweise Raid-Treiber unterstützen außerdem die Trim-Funktion nicht, die für die Optimierung der SSDs nötig ist. Aus diesen Gründen können wir ein SSD-RAID nicht empfehlen. Verwenden Sie besser eine SSD mit der gewünschten Kapazität.

6. Festplatte mit Freeware spiegeln: Partitionen von Festplatte auf die schnelle SSD übertragen

Per Download finden Sie zwei Tools, mit denen Sie die Daten von der Festplatte auf die SSD spiegeln können. Aomei Partition Assistant Standard Edition bietet eine deutschsprachige Oberfläche, kann aber in der kostenlosen Edition keine GPT-Partitionen klonen, auf denen Windows bei neueren Rechnern mit Uefi-Firmware in der Regel installiert ist. Welcher Partitionsstil vorhanden ist, erfahren Sie in der Datenträgerverwaltung.

Drücken Sie die Tastenkombination Win-R, tippen Sie diskmgmt.msc ein, und klicken Sie auf „OK“. Klicken Sie im unteren Bereich des Fensters die Festplatte mit der Systempartition, beispielsweise „Datenträger 0“, mit der rechten Maustaste an, und gehen Sie im Menü auf „Eigenschaften“. Wechseln Sie auf die Registerkarte „Volumes“. Wenn hinter „Partitionsstil“ der Eintrag „Master Boot Record (MBR)“ steht, können Sie Aomei Partition Assistant Standard Edition verwenden. Taucht dagegen „GUID-Partitionstabelle (GPT)“ auf, nutzen Sie das englischsprachige Programm Minitool Partition Wizard Free , dessen Verwendung wir im Folgenden beschreiben.

Im ersten Schritt bauen Sie die SSD in den PC ein oder verbinden Sie das Laufwerk per USB-SATA-Adapter (Punkt 3). Trennen Sie die Verbindung zu weiteren internen oder externen Festplatten, außer zur Systemfestplatte. Damit erhöhen Sie die Übersichtlichkeit, und es besteht nicht die Gefahr, dass Sie versehentlich die falsche Festplatte als Ziel auswählen.

Anschließend installieren und starten Sie Minitool Partition Wizard Free; dazu klicken Sie auf „Launch Application“.

Variante 1: Wenn Sie nur die Partitionen des Betriebssystems spiegeln also kopieren möchten, klicken Sie unter „Wizards“ auf „Migrate OS to SSD/HD Wizard“. Wählen Sie in der Liste die SSD als Ziellaufwerk aus, und klicken Sie auf „Next“. Standardmäßig ist die Option „1. Fit partitions to entire disk“ voreingestellt. Partition Wizard Free erstellt dann auf der SSD Partitionen proportional zur bisherigen Größe. Sie können den Vorschlag einfach übernehmen oder die Option „Edit partitions on this disk“ wählen und die Partitionsgröße anpassen. Für die Wiederherstellungs-und EFI-Partition beispielsweise können Sie sich an den bisherigen Größen orientieren. Diese müssen in der Regel nicht verändert werden. Ist die SSD groß genug, können Sie auch Platz für eine weitere Partition schaffen, etwa für persönliche Daten. Das erleichtert das Backup. Zum Abschluss klicken Sie auf „Next“ und „Finish“.

Variante 2: Befindet sich auf der Festplatte eine weitere Datenpartition, die auch auf die SSD soll, gehen Sie auf „Copy Disk Wizard“. Klicken Sie auf „Next“, wählen Sie die Festplatte aus, die Sie kopieren möchten, und klicken Sie auf „Next“. Wählen Sie die SSD als Ziellaufwerk aus, und klicken Sie auf „Next“. Anschließend haben Sie die gleichen Partitionierungs-Optionen, wie unter unter „Variante 1“ beschrieben. Zum Abschluss klicken Sie auf die Schaltflächen „Next“ und „Finish“.

Um die Änderungen anzuwenden, klicken Sie auf „Apply“ und bestätigen mit „Yes“. Partition Wizard Free kopiert zuerst die nicht gesperrten Partitionen. Da auf der Windows-Partition Dateien geöffnet sind, kann diese nur vor dem Windows-Start kopiert werden. Das Programm informiert Sie darüber, und Sie klicken auf „Restart Now“. Nach dem Neustart setzt Partition Wizard Free seine Arbeit automatisch fort. Ist der Vorgang abgeschlossen, startet Windows neu. Wegen der optimalen Ausrichtung der Partitionen („Alignment“) müssen Sie sich keine Gedanken machen, denn dies erledigt das Tool automatisch. Kontrollieren Sie, ob alle Dateien auf der SSD angekommen sind.

7. SSD in Desktop-PC oder Mobilrechner einbauen

Vor dem Einbau der SSD in den Desktop-PC schalten Sie ihn ab und entfernen das Netzkabel, bevor Sie das Gehäuse öffnen. Hat Ihr PC keinen speziellen Einschub für eine 2,5-Zoll-SSD, nutzen Sie einen Einbaurahmen, der entweder der SSD beiliegt oder für etwa sechs Euro separat erhältlich ist. Legen Sie die SSD in den Rahmen und schrauben Sie sie dort fest. Danach fixieren Sie den Rahmen im Festplattenschacht des Computers.

Bevor Sie die SSD in Ihr Notebook einbauen, fahren Sie den Mobilrechner herunter und entfernen den Akku. Sehen Sie im Datenblatt oder Handbuch nach, wo genau die Festplatte untergebracht ist. Drehen Sie das Notebook um und schrauben Sie die Abdeckung ab. Entfernen Sie Strom-und Datenkabel von der alten Festplatte, und heben Sie sie aus der Aussparung. Stecken Sie anschließend die Kabel an die neue SSD und legen Sie sie in den Freiraum. Schrauben Sie die Abdeckung wieder an. Manche Notebooks bieten Platz für eine zusätzliche SSD im M.2-Format wie etwa der Aldi-Mobilrechner Akoya E6416. Beachten Sie die Länge und den Anschluss im Notebook – siehe Kasten „Übersicht: Bauformen von SSDs“. In diesem Fall müssen Sie nur das System auf die SSD umziehen und sparen sich den Umweg über einen Adapter oder eine Dockingstation. Das Aufrüsten kostet Sie ab 75 Euro – etwa für die Crucial MX300 275GB.

8. Nach dem Klonen: Der erste Windows-Start

Haben Sie die alte Festplatte durch eine SSD ersetzt, erkennt Windows die neue Platte in der Regel automatisch. Bei älteren Rechnern empfiehlt es sich, den Flashspeicher an den SATA-Anschluss der alten Platte anzuschließen, da ältere Bios-Versionen sonst die Startsequenzen verwechseln. Es kann auch sein, dass sich das Bios eventuell beim ersten Hochfahren meldet und die neue Platte anzeigt. Sie bestätigen sie einfach – und Windows startet wie gewohnt.

Wenn Sie die alte Platte im Rechner belassen, kommt es vor, dass der Rechner auch weiterhin davon bootet. Das Ändern der Bootreihenfolge im Bios-Setup löst das Problem. Rufen Sie das Setup kurz nach dem Start des PCs über Tasten wie Esc, F2 oder Entf auf. Die Taste variiert je nach Rechner. Sie erfahren sie aus dem Handbuch des PCs oder des Mainboards. Die Booteinstellungen finden Sie im Menü „Advanced BIOS Features“, „Boot Features“ oder „Speicher“. Suchen Sie dort nach einer Option wie „HDD Boot Priority“ oder „Boot-Reihenfolge“, und setzen Sie die SSD an die erste Stelle. Bestätigen Sie die Einstellung mit der entsprechenden Taste – etwa „F10“.

9. Nutzungstipps für die alte HDD und die neue SSD

Möchten Sie die alte Festplatte weiterverwenden, nachdem der Rechner mit der neuen SSD auch nach ein paar Tagen problemlos läuft, können Sie nicht mehr benötigte Partitionen, wie die des Systems, löschen. Nutzen Sie dazu in Easeus Todo Backup Free„Tools -> Daten löschen“. Hier versehen Sie die nicht mehr gebrauchten Partitionen mit einem Häkchen und klicken auf „Bestätigen“. Nach einem Warnhinweis, dass dabei alle Daten verloren gehen, beginnt der Löschvorgang.

Eine SSD muss nicht defragmentiert werden. Stattdessen sorgt der Trim-Befehl dafür, dass nicht mehr genutzte Speicherblöcke freigegeben sind. Das erkennt Windows seit 7 eigentlich automatisch. Zur Sicherheit prüfen Sie jedoch die Defragmentierung. Drücken Sie dazu die Tastenkombination Win-R, geben in das Feld „dfrgui“ ein und bestätigen mit „OK“. Bei Windows 7 sollte beim Systemlaufwerk in der Spalte „Zuletzt ausgeführt“ die Bemerkung „Nie ausgeführt“ stehen. Wollen Sie ganz sicher sein und haben nur eine SSD im Einsatz, klicken Sie auf „Zeitplan konfigurieren“ und entfernen das Häkchen bei „Ausführung nach Zeitplan (empfohlen)“. Mit einem Klick auf „OK“ schließen Sie eine Defragmentierung aus. Bei Windows 8 und 10 sehen Sie statt Defragmentierung „Laufwerke optimieren“. Als Medientyp ist „Solid-State-Laufwerk“ angegeben. Für die Laufwerkspflege sorgt das Betriebssystem automatisch. Sie können eine Optimierung sofort anstoßen oder ein Intervall einstellen, wann das System einen Optimierungsvorgang vornehmen soll, indem Sie bei „Geplante Optimierung“ auf „Einstellung ändern“ klicken. Zur Wahl stehen die Optionen „Täglich“, „Wöchentlich“ und „Monatlich“.

Was ist besser: Windows-Kopie oder Neuinstallation?

Den Umstieg auf eine SSD können Sie auch für eine Neuinstallation des Systems nutzen. Ein frisch aufgesetztes Windows ist von dem Ballast befreit, der sich mit der Zeit im System angesammelt hat. Es läuft wahrscheinlich zuverlässiger und schneller als eine Kopie des Systems. Ist auf dem PC jedoch viel Software installiert, kann die Neueinrichtung sehr zeitaufwendig werden. Teilweise müssen Sie Seriennummern neu eintippen oder Software beim Hersteller erneut aktivieren. Letzteres stellt zumindest für Windows kaum ein Problem dar. Bei Rechnern mit vorinstalliertem Windows 8 oder 10 erfolgt die Aktivierung in der Regel automatisch. Das gilt auch für Geräte, bei denen Sie das kostenlose Upgrade auf Windows 10 durchgeführt haben. Microsoft erkennt, dass Windows 10 bereits einmal auf der Hardware installiert wurde, und aktiviert automatisch. Seit dem großen Herbst-Update auf Version 1511 (Build 10586) lässt sich Windows 10 auch mit einem Lizenzschlüssel von Windows 7, 8 und 8.1 neu installieren. Die ISO-Datei für die Installation können Sie über dasMicrosoft Media Creation Tool kostenlos herunterladen.

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10 Sicherheits-Tipps für jeden Anwender

Wir geben Ihnen die zehn wichtigsten Tipps für mehr Sicherheit am PC und im Internet. Auf unsere Sicherheits-Maßnahmen sollten Sie keinesfalls verzichten.

Die Welt da draußen ist hart, rau und unsicher. Das fällt gerade wegen der aktuellen Website-Datendiebstähle und wegen Programmierfehlern wie Heartbleed und Botnets wie Gameover Zeus wieder verstärkt auf. Doch Sie können sich vor der grausamen Welt da draußen schützen. Unterziehen Sie Ihr digitales Leben einem knallharten Sicherheits-Check. Wir zeigen Ihnen 10 Sicherheitsmaßnahmen, die Sie unbedingt befolgen sollten.

1) Benutzen Sie einen Passwort-Manager

Sie geistert wieder vermehrt umher, die Floskel „Das Passwort ist tot“. Doch bevor nicht jemand einen adäquaten und sicheren Ersatz gefunden hat, müssen wir uns erstmal weiterhin mit dem leidigen Thema Passwörter beschäftigen. Und die sind oft ein echter Schmerz, denn gute Passwörter sollten aus einer langen, zufälligen Reihenfolge von Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen – besonders für sensible Konten und Accounts. Denn solche Passwörter sind schwer zu knacken – aber auch mindestens genauso schwer zu merken. Zumindest bei letzterem kann Sie ein Passwort-Manager sinnvoll unterstützen. Sie sind einfach in der Handhabung, funktionieren meist auf allen gängigen Systemen und verschaffen Ihnen Zugang sowohl zu den Daten Ihres PCs als auch zu denen Ihrer Mobilgeräte. Unsere Favoriten sind LastPass , Dashlane, 1Passwordund KeePass .

2) Nutzen Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist ein zusätzlicher Schutz für die eben erstellten, langen und komplizierten Passwörter. Er basiert darauf, dass Sie zwei verschiedene Dinge brauchen, um Ihre Identität zu beweisen (und damit auch die Tatsache, dass Ihnen das Konto gehört, in das Sie sich einloggen wollen): Etwas, das Sie kennen und etwas, das Sie haben. Das „Etwas, das Sie kennen“ ist dabei Ihr Passwort. Das „Etwas, das Sie haben“ ist dagegen meist ein kurzer, einmal zu verwendender Code, der via Textnachricht oder Smartphone-App generiert wird und den Sie eingeben müssen, um sich einzuloggen. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung ist zwar nicht narrensicher, doch sie bietet weitaus größeren Schutz als die Verwendung eines einzelnen Passworts. Googles Authenticator-App für Android , iOS und BlackBerry 4.5 bis 7.0 ist eine beliebte Wahl zur Generierung von Einmal-Codes. Zudem gibt es noch den Cloud-Dienst Authy für Android, iOS, Linux, Mac und Windows.

3) Sichern Sie Ihre Daten… doppelt

Ein Backup Ihrer Daten scheint auf den ersten Blick nicht wie ein typischer Sicherheitstipp, doch Ihre Daten vor einem Hardwaredefekt oder einem Virus zu schützen, der Ihre Festplatte ausradiert, ist trotzdem wichtig. Die besten Ergebnisse erzielen Sie dabei nicht, indem Sie Ihre Daten nur auf ein externes Speichermedium kopieren. Sie sollten auch eine Backup-Lösung an einem völlig anderen Ort haben, um Ihre Daten im Zweifelsfall vor Feuer, Diebstahl, Wasserschäden, etc, zu schützen. Ein Online-Backup ist dabei die einfachste Lösung – bevor Sie massenweise Festplatten zu Ihren Schwiegereltern tragen. Mögliche Dienste gibt es viele, zum Beispiel Strato Hidriveund Google Drive sowie Microsoft Onedrive . Dabei muss ein katastrophensicherer Backup-Plan Sie nichtmal etwas kosten.

4) Erschaffen Sie Ihren privaten Internet-Tunnel

Die meisten öffentlichen WLAN-Netzwerke sind – wie der Name schon sagt – öffentlich. Ein Hacker, der mit nur wenigen, einfachen Programmen ausgestattet ist, kann Ihren Traffic an einem solchen Ort quasi im „Vorbeifliegen“ abfangen. Zwar schaffen Sie sich schon einen etwas sichereren Raum, indem Sie Webseiten per https ansurfen, doch die ideale Lösung ist das nicht. Im Idealfall sollten Sie stattdessen ein privates Netzwerk (VPN) benutzen, um einen verschlüsselten Datentunnel zwischen Ihrem Gerät und dem Internet herzustellen. Es gibt kostenlose Versionen von Programmen wie Hide My Ass,Hotspot Shield und Tunnel Bear – ein bezahltes VPN wäre jedoch die bessere Alternative, sofern das für Sie in Frage kommt. Die Bezahlversion von Hide My Ass kostet Sie beispielsweise knapp 40 Euro im Jahr und schützt sowohl Ihre PCs, als auch Ihre Mobilgeräte.

5) Schützen Sie Ihren Router

Ihr Router zu Hause ist vermutlich die wichtigste Verbindung ins Internet in Ihrem Alltag. Denn von zu Hause aus erledigen die meisten ihre Bankgeschäfte oder greifen auf andere, persönliche Daten zu. Trotzdem verwenden die meisten Anwender beim Netzwerk-Passwort bestenfalls Standard-Passwörter oder – noch schlimmer – greifen auf das voreingestellte Passwort des Routers zurück. Für die sicherste Heimverbindung nutzen Sie auf jeden Fall eine WPA2-Verschlüsselung und ein zufällig generiertes Login-Passwort, das aus mindestens 30 Zeichen besteht. Je länger und zufälliger das Passwort, desto schwieriger ist es zu knacken. Sie können sich kein 30-Zeichen-Passwort merken? Speichern Sie es doch in Ihrem neuen Passwort-Manager.

6) Lösen Sie sich von Mailkonten-Verkettung

Noch ein Schwachpunkt in der Online-Sicherheit: Mail-Konten, die Passwort-Wiederherstellungs-Nachrichten erhalten, falls Sie unerwartet nicht mehr auf Ihren Account zugreifen können. Solche „Recovery Accounts“ sind des Hackers Lieblingsziele. Der beste Schutz dagegen ist es, sich eine besonders schwer zu erratende Wiederherstellungsadresse auszudenken – etwa myrec0v3ry_ZMf43yQKGA@outlook.com – und sie ausschließlich für akute Recovery-Notfälle zu verwenden. Die schlimmste Lösung dagegen ist es, alle Ihre Mail-Konten für den Wiederherstellungsfall miteinander zu verknüpfen. Wenn also Ihre Outlook-Adresse das Wiederherstellungskonto für Ihren Gmail-Account ist, der wiederum die Wiederherstellungsadresse für Ihr Amazon-Konto ist, und so weiter. Einem Hacker genügt in so einem Fall ein einziger Raubzug und er hat Zugriff auf all Ihre Daten.

7) Verzichten Sie auf Java (sofern möglich)

Oracles Java ist nicht länger eine zwingend notwendige Software für PC-Nutzer. Das ist gut so, denn Java ist und bleibt die Quelle für eine Vielzahl von Sicherheitsrisiken. Einige Sicherheitsexperten verlangen daher von Oracle, Java komplett neu zu entwickeln. Im Januar 2013 wurde zudem die Empfehlung ausgesprochen, dass alle PC-Nutzer Java deaktivieren – es sei denn, sie brauchen es für gewisse Anwendungen zwingend und unumgänglich. Die beste Möglichkeit herauszufinden, ob Sie auch ohne Java auskommen, ist, es einmal komplett von Ihrem System zu löschen. Ernsthaft! Machen Sie das am besten jetzt gleich in der Systemsteuerung von Windows. Wenn in Ihrem Alltag eine Webseite oder Software Java benötigt, werden Sie ohnehin wieder dazu aufgefordert, es neu zu installieren. Die Chancen stehen allerdings gut, dass Sie um diese Variante herum kommen.

8) Verschlüsseln Sie alles

Als Google herausfand, dass die NSA Datenverkehr aus seinen internen Netzwerken abfing, war die Antwort darauf simpel: Alles verschlüsseln. Und das sollten Sie auch tun. Wenn Sie Webseiten dazu zwingen, eine Verschlüsselung anzuwenden – zum Beispiel mit Plug-ins wie HTTPS Everywhere -, halten Sie zwielichtige Datenspione davon ab, Ihre Login-Informationen und persönliche Daten auszuspähen. Belassen Sie’s aber nicht nur bei Webseiten. Wenn Sie persönliche Daten auf einem USB-Stick mit sich herumtragen, verschlüsseln Sie ihn mit Microsofts BitLocker to Go oder erstellen Sie verschlüsselte Datencontainer über die Disk Utility in Mac OS X. Open-Source-Verschlüsselung für Windows gibt es auch von FreeOTFE oder DiskCryptor . Auch der PC-WELT Datensafe ist eine Option. Auch Ihre externen Festplatten sollten Sie verschlüsseln – vor allem die mit Ihren Backup-Daten.

9) Unterstützen Sie Ihre Antivirus-Software mit einem Anti-Malware-Scanner

Um Ihr Windows so sicher wie möglich zu halten, sollte Ihr PC am besten mit zwei Sicherheitsprogrammen ausgestattet sein: Einer Antivirus- und einer Anti-Malware-Software. Antiviren-Programme wie AVG Free oder Avast laufen dabei „rund um die Uhr“ und scannen eingehende Daten und Dateien, sowie Webseiten auf bösartige Inhalte. Doch diese Programme fangen oder entfernen deshalb nicht auch zwingend alles. Daher ist es eine gute Idee, wenigstens hin und wieder ein Anti-Malware-Programm zu starten, das weitaus größere Chancen hat, aktive Probleme zu finden. Versuchen Sie’s zum Beispiel mit MalwareBytes Anti-Malware Free (oder einer beliebigen, anderen Software) und benutzen Sie das Programm am besten wöchentlich.

10) Verdecken Sie Ihre Webcam

Malware war damals schon schlimm genug, als sie nach dem Zufallsprinzip Ihre Word-Dokumente an all Ihre E-Mail-Kontakte verschicken konnte. Doch heutzutage kann es noch schlimmer werden, denn Computer haben dank Webcams und Mikrofonen nun auch Augen und Ohren und können Sie sehen und belauschen. Zum Glück gibt es einen einfachen Schutz gegen spitzelnde Webcams: Klebeband. Kleben Sie einfach ein kleines Stück davon über die Linse. Wenn Sie Ihre Webcam aktiv benötigen, ziehen Sie es einfach kurzzeitig ab und kleben es im Anschluss wieder fest. Wenn Sie Bedenken haben, an der Kameralinse mit Klebeband zu hantieren, legen Sie einfach ein Stück Papier zwischen Klebefläche und Linse. Das sieht zwar nicht mehr so schick aus, hat aber einen unschlagbaren Vorteil: Papier und Klebeband sind absolut immun gegen Hacker-Attacken.

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indows-Taschenrechner rechnet wieder richtig

Manchmal sind es die kleinen, unscheinbaren Probleme, die schwer­wiegende Folgen nach sich ziehen können. Entsprechend ist es notwendig, sich auch um diese zu kümmern – und das hat man bei Microsoft nun getan und einen etwas skurrilen Fehler aus dem virtuellen Taschenrechner entfernt, der mit dem Betriebssystem ausgeliefert wird.
Das Problem bei der Entwicklung einer solchen Software besteht darin, dass es auch in der sonst so exakten Mathematik manchmal notwendig ist, zu abstrahieren und Dinge als gegeben hinzunehmen und entsprechend einzusetzen. Das kann ein Computer aber nicht, was vor allem beim Umgang mit irrationalen Zahlen zu Problemen führt, mit denen sich der Entwickler auseinandersetzen muss.
Denn diese Zahlen haben eine unendliche Menge an Nachkommastellen, die die Genauigkeit stets ein klein wenig weiter steigern. In einem Speicher des Computers kann der Zahl aber nur ein begrenzter Raum, also eine endliche Zahl an Nachkommastellen zur Verfügung gestellt werden. An der letzten Stelle wird dann gerundet – doch sind eben die bekannten Rundungsregeln hierfür nicht immer die beste Lösung.

Nur für Menschen trivial

Das zeigte sich im Windows-Taschenrechner beim Umgang mit den Ergebnissen von Quadratwurzeln. Wenn der Nutzer die Grundlagen der Schulmathematik auch nur in Ansätzen verstanden hat, ist ihm klar, dass √4 − 2 natürlich 0 ist. Der Calculator in Windows 10 war hier bisher aber anderer Ansicht und lieferte mit −1.068281969439142e−19 lediglich eine Zahl, die sich nach allem Ermessen sehr stark an Null annähert.
Die zuständigen Entwickler haben sich zwar nicht gerade mit Elan an die Arbeit gemacht – immerhin haben sie das Problem bereits im Jahr 2016 beschrieben. Jetzt aber konnten sie Vollzug verkünden. „Gute Nachrichten! Quadratwurzeln von perfekten Quadraten sind nun exakt!“, erklärte Microsoft-Entwickler Raymond Chen.
Wie er weiter ausführte, gehe die höhere Genauigkeit aber zu Lasten der Rechenzeit. Dass man damit leben könne, haben die Programmierer aber letztlich akzeptiert – denn es werde wohl niemanden stören, wenn es zehn Millisekunden länger dauert, bis das Taschenrechner-Programm das Ergebnis anzeigt. Und wie stolz die Redmonder Angestellten auf das Ergebnis ihrer Arbeit waren, zeigte sich daran, dass Chen extra darauf hinwies, dass man sich zur internen Präsentation der Korrektur extra T-Shirts mit einer aufgedruckten „−1.068281969439142e−19“ anfertigen ließ.

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Windows 7: Sicherheits-Tool Defender bekommt jetzt wieder Updates

Microsoft hat offensichtlich die Probleme beim Bezug von neuen Updates für Windows Defender unter Windows 7 endlich in den Griff bekommen. Somit werden nun auch ältere PC-Systeme mit der ebenfalls in die Jahre gekommenen, aber noch immer zuverlässigen Sicherheitslösung wieder mit Updates versorgt.

Wie Windows-Spezialist Woody Leonhard berichtet, erfuhr er von einem Leser, dass Windows Update jetzt wieder wie üblich die Definitions-Updates für Windows Defender zur Verfügung stellt. Die automatische Verteilung der Updates war in den letzten Wochen aus bisher nicht sicher geklärten Gründen ausgefallen.

Die Nutzer von Windows Defender und Windows 7 mussten deshalb ihrerseits aktiv werden, um sich vor möglichen neuen Angriffen aus dem Internet zu schützen. Statt eines automatischen Bezugs der Definitions-Updates musste man die Update-Prüfung selbst veranlassen. Nur so ließ sich Windows Defender im betroffenen Zeitraum aktuell halten.

Die Probleme traten offenbar erstmals am 11. Juni 2018 auf. Dabei spielte es keine Rolle, ob die Anwender das im Juni veröffentlichte Update-Rollup-Paket für Windows 7 installiert hatten oder eben nicht. Dies führte zu Rätselraten um die Gründe, wobei letztlich einiges darauf hindeutete, dass Microsoft auf der Server-Seite für Probleme verantwortlich war.

Zwischenzeitlich kristallisierte sich heraus, dass offenbar ein neues Modul-Update für Windows Defender dafür sorgte, dass die automatisierte Update-Prüfung nicht mehr funktionierte. Konkret hatte das zuvor per Auto-Update verteilte Modul mit der Versionsnummer 1.1.15000.2 zur Folge, dass nach seiner Installation die automatische Prüfung der Verfügbarkeit neuer Definitions-Updates nicht mehr stattfand. Dies ließ den Verdacht aufkommen, dass Microsoft Windows Defender unter Windows 7 praktisch absichtlich lahmgelegt hatte. Seit kurzem funktioniert der Bezug von Defintions-Updates für Windows Defender unter Windows 7 nun wieder.

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Intel-Dokument listet Core i3- und i5-Prozessoren der „9. Generation“

Intel setzt auch bei der „neunten Generation“ seiner Core-Prozessoren wieder auf die zuletzt bei den aktualisierten Chips der achten Generation verwendete „Coffee Lake“-Architektur. Aus einem Intel-eigenen Dokument gehen nun die Namen für die neuen Desktop-Prozessoren hervor, die den Einstieg in Intels Core „9000“-Serie bilden sollen.

Wie sowohl VideoCardz, als auch TechSpot berichten, ist auf Intels Servern jüngst ein Guidance-Dokument zu jüngsten Microcode-Updates erschienen. Darin tauchen die Namen bzw. Modellnummern einer ganzen Reihe von neuen x86-Prozessoren auf, die allesamt für den Desktop-Einsatz gedacht sind und der neuen 9000er-Serie angehören. Bezeichnenderweise spricht Intel selbst von der „8. Generation der Intel Core Prozessoren“.

Konkret spricht Intels Dokument von fünf Core i5-Chips, die mit sechs Rechenkernen aufwarten. Außerdem werden zwei Modelle der Core i3-Serie genannt, die mit vier Kernen daherkommen. Angeblich legt das Dokument auch nahe, dass Intel die Core i7-Varianten mit gleich acht Kernen ins Rennen schicken will.
Als Codename wird für alle Chips erwartungsgemäß die Bezeichnung „Coffee Lake S“ genannt. Konkret nennt das Papier folgende Chips:

  • Intel Core i5-9400
  • Intel Core i5-9400T
  • Intel Core i5-9500
  • Intel Core i5-9600
  • Intel Core i5-9600K
  • Intel Core i3-9000
  • Intel Core i3-9100

Intels Dokument listet darüber hinaus auch eine Vielzahl von aktuellen Prozessoren der 8000er-Reihe im gleichen Atemzug. Dies macht deutlich, dass es für die Konsumenten immer schwerer wird, den Marketing-Wald des US-Chipkonzerns noch zu durchblicken, werden doch diverse weitere Chips als 8. Generation der intel Core-CPUs vermarktet.
Das neue Dokument legt nahe, dass es sich bei den neuen Chips erneut nur um eine aufgefrischte Variante der „Coffee Lake“-Familie handeln wird. So mancher hatte gehofft, dass die Amerikaner bald beginnen würden, endlich Chips im „10nm+“-Maßstab zu produzieren, doch daraus wird offenbar erst einmal nichts. Anderen Berichten zufolge wird es Intel erst ab 2019 möglich sein, im 10-Nanometer-Maßstab zu fertigen.

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Microsoft legt Dual-Screen Hybrid-Surface „Andromeda“ auf Eis

Die Einführung des seit Monaten diskutierten neuen Surface-Gerätes mit dem Codenamen „Andromeda“ könnte sich laut neuen Angaben aus dem Umfeld von Microsoft weiter verzögern – oder ganz aufgegeben werden. Das Hybrid-Gerät aus Smartphone und Laptop soll laut einem neuen Bericht derzeit höchst gefährdet sein.

Wie Microsoft-Spezialistin Mary-Jo Foley unter Berufung auf ihre normalerweise bestens informierten Quellen bei Microsoft berichtet, hat man jüngst entschieden, dass die für „Andromeda“ geplanten Neuerungen in Sachen Software, die mit dem nächsten großen Feature-Update „Redstone 5“ für Windows 10 umgesetzt werden sollten, doch nicht wie geplant in diesem Update enthalten sein werden.

Vielfältige Gründe

Die Gründe dafür sind angeblich vielfältiger Natur. Einerseits schafft es Microsoft wohl einfach nicht, die Features bis zur geplanten Veröffentlichung von Windows 10 „Redstone 5“ fertig zu bekommen. Andererseits gibt es Qualitätsprobleme in Verbindung mit den geplanten Neuerungen, so dass mehr Zeit benötigt wird, um diese zu beheben, da sich nur dann ein einwandfreies Nutzungserlebnis erzielen lässt.
Darüber hinaus soll es keinerlei Sicherheit bezüglich der geplanten Einführung der Neuerungen in künftigen Updates geben. Viel mehr sei die Zukunft des Projekts „Andromeda“ derzeit alles andere als sicher. Angeblich könnte das Vorhaben sogar den kürzlich erneut erfolgten internen Veränderungen bei Microsoft zum Opfer gefallen sein, da sich das Unternehmen nun stärker in Richtung Unternehmenskunden orientiert.

Noch soll „Andromeda“ zwar nicht aufgegeben worden sein, es sei aber höchst unwahrscheinlich, dass Microsoft das Produkt zeitnah auf den Markt bringt. Ein weiterer Grund sei auch, dass es schlichtweg keinen wirklichen Markt für ein derartiges Produkt gebe, so Foley. Die Prioritäten hätten sich intern daher wohl verändert, so dass das Vorhaben eines „taschentauglichen“ Kleinstrechners mit Windows 10 und zwei Displays nicht mehr ganz oben auf der Liste steht.
Microsoft soll die Einführung allerdings noch nicht komplett aufgegeben, sondern sich dafür entschieden haben, lieber ein ausgereiftes Produkt zu bieten, statt sich von seinen Konkurrenten nach der Einführung eines unfertigen Gesamtresultats in den Schatten stellen zu lassen.

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