PC säubern: Staub und Dreck schonend entfernen

Damit Ihr Computer bakterienfrei bleibt und nicht an Leistung verliert, haben wir für Sie Tipps zur schonenden PC-Reinigung zusammengestellt.

Im Laufe der Zeit sammeln sich auf Ihrem Monitor und Ihrer Tastatur Staub und Krümel an, die nicht nur unschön aussehen, sondern meist auch die Bildung von Bakterien begünstigen und zudem durch das Lüftungssystem direkt in den PC gelangen können. Dort lagert sich der Staub auf den Komponenten ab. Das vermindert zunächst die Kühlleistung und geht später zu Lasten der Systemperformance.

Zunächst einmal ist es wichtig, dass Sie für die Reinigung keine Chemikalien oder ätzende Reinigungsmittel verwenden. Idealerweise nutzen Sie nur einen feuchten Putzlappen, einen Pinsel und für das Innenleben des Computers einen Staubsauger. Außerdem gilt: Alle Geräte sollten Sie vor der Reinigung unbedingt vom Strom trennen. Fahren Sie den PC herunter, schalten Sie ihn über den Netzschalter ab und ziehen Sie den Stecker aus der Dose. Vergessen Sie auch nicht, die Peripheriegeräte wie etwa Ihren Monitor von der Stromzufuhr zu nehmen.

Zum Reinigen des Bildschirms genügt ein trockenes oder leicht feuchtes Wischtuch. Gut eignen sich auch Mikrofasertücher, wie Sie sie von der Brillenreinigung her kennen. Beachten Sie grundsätzlich, dass Sie nur wenig Druck auf das Display ausüben, denn auch ein feines Reinigungstuch kann Macken oder Kratzer hinterlassen, wenn mit zu viel Kraft geschrubbt wird.

Bei der Säuberung der Tastatur gehen Sie am besten in mehreren Schritten vor: Zunächst einmal drehen Sie die Tastatur komplett um, so dass die Tasten nach unten zeigen. Schütteln Sie die Krümel heraus und verstärken Sie den Effekt, indem Sie leicht auf die Tastatur klopfen. Für eine noch gründlichere Reinigung dürfen Sie bedenkenlos mit einem kleinen Blasebalg oder auch mit einem Pressluftspray arbeiten. Derartige Sprays liegen preislich meist zwischen fünf und zehn Euro. Ihnen liegt meist eine kleine Kanüle bei, mit der Sie die Luftstöße zielgenau zwischen die Tasten absetzen können. Für die Oberfläche der Tastatur kommt das feuchte Tuch wieder zum Einsatz, mit dem Sie getrost über die Tastenkappen und auch das Gehäuse wischen können. Sollten Sie ein Keyboard haben, dessen Schalterbeschriftungen nicht gelasert, sondern nur aufgedruckt sind, ist Vorsicht geboten. Denn zu festes Reiben kann der Beschriftung schaden und eventuell ganze Buchstaben ablösen. Auch die Computermaus können Sie mit einem feuchten Tuch reinigen. Auch hier sammeln sich ungebetene Bakterien, die sowohl von umherfliegenden Staubpartikeln als auch vom Handschweiß stammen.

Sind Sie mit dem Reinigungsergebnis der Peripherie zufrieden, können Sie sich nun dem Computer selbst zuwenden. Beginnen Sie mit einer Reinigung der Außenseiten des Gehäuses. Entfernen Sie vor allem Staub- und Fusselansammlungen an den Lüftergittern, um wieder einen ungehinderten Luftstrom und somit eine optimale Kühlung zu gewährleisten. Bevor Sie sich jedoch daran wagen, den PC aufzuschrauben, sollten Sie abklären, ob sich Ihr Gerät noch in der Garantiezeit befindet und der Hersteller mit dem Öffnen einverstanden ist. Denn ist das nicht der Fall, riskieren Sie im Gewährleistungsfall durch das Aufschrauben, dass keine Ansprüche auf Ersatz oder Nachbesserung bestehen, falls in nächster Zeit etwas kaputt gehen sollte.

Haben Sie für Ihr Gerät grünes Licht, dürfen Sie mit der Reinigung der inneren Komponenten loslegen. Zum Entfernen grober Schmutzpartikel eignet sich Ihr Staubsauger. Schalten Sie ihn auf der niedrigsten Stufe ein, und verwenden Sie einen Bürstenaufsatz. Bei feinen und empfindlichen Stellen setzen Sie die Reinigung am besten mit einem Pinsel fort. Da sich im Innenraum meist spitze Kanten oder feine Pin-Anschlüsse befinden, raten wir Ihnen hier von einem Lappen ab. Mit ihm würden Sie wahrscheinlich oft hängen bleiben oder vielleicht sogar etwas abbrechen. Auch hier kann das Pressluftspray ruhig zum Einsatz kommen, um vor allem schmale Schlitze gründlich zu reinigen.

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Android-Backup erstellen – so geht‘s

Ein Backup für Android-Smartphones und Android-Tablets ist absolutes Pflichtprogramm. Egal, ob Sie ein Samsung-Smartphone oder ein Gerät eines anderen Herstellers nutzen. Hier erfahren Sie Schritt für Schritt, wie Sie eines anlegen.

Auf dem Smartphone lagern wir viele wichtige und persönliche Informationen. Umso größer der Ärger, wenn die Daten verloren gehen. In diesem Artikel erklären wir Ihnen, wie Sie einfach und regelmäßig Backups anlegen können.

Lokales Android-Backup am PC

Die Vorteile bei einem lokalem Backup mit dem heimischen PC sind der riesige verfügbare Speicher. So sind auch mehrere Backup-Versionen kein Problem. Dazu der Sicherheitsgewinn durch die Lagerung der Sicherungsdatei getrennt vom Telefon. Hersteller wie HTC, Motorola, Samsung oder LG bieten häufig kostenlose Programme zum Download an. Hauptzweck ist neben dem Einspielen von Firmware-Aktualisierungen der Abgleich mit lokalen PC-Programmen wie Outlook für Termine und Kontakte, oder iTunes für Musik. Meistens ist aber auch eine Sicherungsfunktion enthalten. Bei Samsung heißt diese Software etwa Kies bzw. dessen NachfolgerSamsung Smart Switch und bei LG heißt sie LG Backup.

Ein bessere Alternative ist die Freeware MyPhoneExplorer . Dieses Programm ist Hersteller-unabhängig und arbeitet mit so gut wie allen Android-Smartphones zusammen. MyPhoneExplorer erstellt Backups von Handydaten sowie Apps und Einstellungen und legt die Sicherungsdateien auf der eigenen Festplatte ab.

Nachdem Sie das Tool auf Ihren PC heruntergeladen, installiert und gestartet haben, müssen Sie eine Verbindung zu Ihrem Smartphone herstellen. Das geht auf dreierlei Weise. Am einfachsten ist die Verbindung über WLAN. Einzige Voraussetzungen hierfür sind, dass sich PC und Smartphone im selben Netzwerk befinden, und außerdem derMyPhoneExplorer Client auf dem Handy installiert und gestartet ist. Über „Datei -> Verbinden“ stellen Sie dann im PC-Programm die WLAN-Verbindung her. Sollte sie fehlschlagen, öffnen Sie „Datei -> Einstellungen -> Verbindung“, wählen dort die Option Fixe IP-Adresse, und geben daneben die IP-Adresse ein, die die MyPhoneExplorer-Client-App anzeigt. Nach einem Klick auf „Ok“ und erneut „Datei -> Verbinden“ sollte es klappen. Falls nicht, können Sie die Verbindung auch per USB-Kabel herstellen. Dazu muss Ihr Handy beim Anschließen im Modus „Nur laden“ stehen, und USB-Debugging aktiviert sein. Diese Funktion finden Sie in den Entwickleroptionen . Falls Ihr PC oder Notebook über Bluetooth verfügt, können Sie alternativ auch darüber eine Verbindung herstellen.

Nachdem die Verbindung steht, werden Kontakte, Kalender, Anruflisten und SMS synchronisiert. Ist das erledigt, können Sie zum Beispiel über die Rubrik „Dateien“ die kompletten Ordner der Daten-Partition und der SD-Karte sichern.Was bei der automatischen Synchronisation allen berücksichtigt wird, können Sie über „Datei -> Einstellungen -> Multi-Sync“ auswählen. Ein komplettes Image Backup des Handy lässt sich mit MyPhoneExplorer nicht anlegen.

Android-Backup direkt auf dem Smartphone

Hauptnachteil eines PC-Backups ist die manuell zu startende Sicherung. Solche Routineaufgaben werden schnell vergessen. Für Backups direkt auf dem Android Smartphone gibt es zahlreiche Apps im Google Play Store . Übersichtlich und leicht zu bedienen ist dabei das in der Basisversion kostenlose “MyBackup” . Sicherungen von Anwendungen, Medien und persönlichen Daten werden auf der SD-Karte oder dem internen Speicher abgelegt. Die Wiederherstellung von persönlichen Daten wie Kontakten, SMS oder Fotos funktioniert gut. In der Basisversion werden allerdings nur die installierten Apps selbst gesichert, persönliche Einstellungen gehen verloren.

Deutlich mehr Möglichkeiten bietet da Titanium Backup . Die Anwendung benötigt dazu allerdings Root-Zugriff – die Superuser-Rechte auf Android . Dieses Privileg ist vergleichbar mit den Administrator-Rechten auf dem Windows-PC. Dafür kann dann Titanium wirklich alles sichern und wiederherstellen. Neben den Anwendungen und Daten werden auch Systemeinstellungen und die persönlichen Einstellungen jeder einzelnen App gesichert. So werden auch die Spielstände vor dem Datenverlust bewahrt. Sämtliche Daten wandern dabei erst einmal auf die SD Karte des Handys. Praktisch ist, dass das Backup dabei über einen Zeitplan auf der entsprechenden Registerkarte konfiguriert und gestartet wird. Einmal aktiviert, müssen Sie sich keine Gedanken mehr über die Sicherung machen.

In der kostenlosen Version fehlen allerdings einige wichtige Funktionen die der kostenpflichtige Pro Version von Titanium Backup vorbehalten sind. Stapel-Wiederherstellung, Verschlüsselung, und die Dropbox-Synchronisation machen das Tool erst richtig mächtig. Letztere sorgt für eine sichere Lagerung der Daten, getrennt vom Mobiltelefon. Titanium Backup ist dabei mehr als nur ein Backup-Tool. Insbesondere mit den Möglichkeiten der Pro-Version verwalten und optimieren Sie Ihr Android-Smartphone zusätzlich ganz einfach. Aber Vorsicht! Mit den Möglichkeiten, die Ihnen der Root-Zugriff bietet, lässt sich auch Schaden anrichten.

Für eine Sicherung der Anwendungen und Einstellungen direkt auf dem Android-Smartphone geht unsere Empfehlung an Titanium Backup Pro.

Android-Backup in die Cloud

Auf der folgenden Seite lesen Sie, wie Sie ein Android-Backup in der Cloud erstellen.

Gesicherte Daten außerhalb vom eigenen Telefon zu lagern ist in jedem Fall sinnvoll. Denn auch wenn Ihr Handy-Speicher über eine SD-Karte erweitert werden kann, kann diese beschädigt werden und bei einem Diebstahl des Telefons bleiben Ihnen dann zumindest noch die Daten erhalten. Der Interne Speicher des Telefons ist aus naheliegenden Gründen die schlechteste Wahl für ein Backup. Sehr vielseitig nutzbar ist dafür der Internet-Speicher vom Marktführer Dropbox . Neben einem kompletten Systembackup ist es vor allem sinnvoll auch die eigenen Daten an einem sicheren Ort zu speichern. Zu diesen Daten gehören beispielsweise Fotos, eBooks oder aufgezeichnete GPS-Touren des Navigationsprogramms.

Die Backup-Funktionen von Google

Google bietet natürlich auch eine ganze Reihe an eigenen Backup Funktionen an. Kein Wunder, der Konzern lebt schließlich von den Daten seiner Kunden.

In der Fotos-App können Sie zum Beispiel alle Bilder und Videos die auf ihrem Handy gespeichert sind, automatisch mit Ihrem Google Drive synchronisieren. Unbegrenzten Speicherplatz bietet Google allerdings nur, wenn Sie sich dazu bereiterklären, die Bilder herunterskalieren zu lassen (Option „Hohe Qualität“). Wenn Sie die Bilder in Originalgröße sichern möchten, kostet Sie das Google-Drive-Speicher.

Die Synchronisation Ihrer App-Einstellungen, WLAN-Passwörter, Anruflisten und weitere Daten können Sie über die Standard-Funktion im Menü „Sichern & zurücksetzen“ aktivieren. Auch hierfür wir Ihr Google-Konto als Backup-Ziel genutzt.

File Expert: Dateimanager zum Kopieren von Daten in die Cloud

Für einzelne Dateien bietet sich “File Expert” an. Mit dem auf Deutsch erhältlichen Dateimanager gelingen alle nötigen Kopiermaßnahmen auf dem Smartphone ganz einfach. Über die Funktionen “Clouds” kopieren Sie Daten an sichere Speicherorte außerhalb des eigenen Telefons.

Dropsync: Dropbox aufbohren

Größere Mengen an persönlichen Daten gelangen am besten über ein automatisiertes Synchronisationstool in den Cloud-Speicher. Die mobile Anwendung von Dropbox unterstützt leider keinen Abgleich von beliebigen Verzeichnissen. Mit der App Autosync Dropbox – Dropsync lässt sich diese Funktion leicht nachrüsten.

Sie müssen dazu nur über einen Assistenten einen lokalen Ordner und einen Ordner in der Dropbox auswählen und die Synchronisierung per Haken aktivieren. In den Einstellungen wird anschließend festgelegt, wie oft synchronisiert werden soll (von 15 Minuten bis zu mehreren Stunden) und wann dies passieren soll. Ob die Synchronisation planmäßig startet, hängt zudem von den Einstellungen der Faktoren Stromversorgung, Batterieladung und Internetverbindung ab. Nicht erforderliche Dateien und Ordner (wie beispielsweise Vorschaubilder) bleiben anhand von Ausschlusskriterien bei der Synchronisierung unberücksichtigt.

Besonders komfortabel ist die Option “Instant Upload”. Sobald in einem überwachten Ordner des Telefons eine neue Datei auftaucht, wird diese sofort in die Dropbox geladen. Sinnvoll ist das für Fotos, Screenshots oder unterwegs erzeugte Office-Dokumente. Sollen mehr als ein Verzeichnis oder Dateien größer als 10 MB synchronisiert werden, so ist ein Upgrade auf die Pro Version erforderlich.

iDrive: Backup-App mit Sicherheitsfunktionen

Die Backup-App iDrive bietet ebenfalls eine einfache Möglichkeit an, um alle auf einem Android-Gerät befindlichen Daten in der Cloud zu sichern. Dabei werden die Daten auf Wunsch auch mit einer Verschlüsselung gesichert. Über das iDrive-Konto hat der Anwender Zugriff auf die Backups mehrerer Geräte und kann darauf von überall zugreifen. Neben der Verschlüsselung bietet die App auch noch zwei weitere Sicherheitsfunktionen an: Der Zugriff auf die App kann über ein Passwort geschützt werden. Außerdem können verlorene oder gestohlene Geräte aus iDrive gelöscht wird.

Datenrettung ohne Backup

Für den ärgerlichen Fall, dass Sie wichtige Daten löschen, ohne vorher ein Backup erstellt zu haben, müssen Sie einige wichtige Verhaltensregeln beachten.
Es ist empfehlenswert, das Smartphone nach dem Löschvorgang am besten überhaupt nicht mehr zu verwenden, sondern sogleich mit der Wiederherstellung der Daten anzufangen. Die gelöschten Fotos oder Dateien könnten ansonsten überschrieben werden. Sollte das passieren, lassen sie sich zumeist nicht mehr retten. Aktivieren Sie deshalb den Flugmodus auf Ihrem Androiden und schränken Sie den Datenverkehr mit dieser Maßnahme effizient ein. Im Anschluss daran entscheiden Sie sich dann für eine der folgenden Lösungen.
Allerdings sollten Sie sich darüber bewusst sein, dass der Scan nach gelöschten Daten und deren Wiederherstellung bei allen vorgestellten Programmen seine Zeit braucht. Geduld ist daher angebracht. Entfernen Sie das Gerät während des Scans und der Wiederherstellung keinesfalls vom PC und unterbrechen Sie den Scan, wenn möglich, niemals, da Sie sonst größeren Schaden anrichten könnten.
Coolmuster: Für die Wiederherstellung von Kontakten und Nachrichten bietet sich das Windows-Programm „ Coolmuster Android SMS + Contacts Recovery “ an. Installieren Sie das Programm auf Ihrem Rechner und stellen Sie eine Verbindung per USB-Kabel zu Ihrem Smartphone her. Aktivieren Sie als Nächstes die USB-Debugging-Funktion auf Ihrem Smartphone und öffnen Sie das Tool auf dem Rechner. Bestätigen Sie auf Ihrem Mobilgerät dann die Superuser-Anfrage. Wählen Sie anschließend im Programmfenster auf Ihrem Rechner die Daten aus, die Sie retten möchten. Hier stehen Ihnen die Optionen „Contacts“ und „Messages“ zur Auswahl. Um nach den verloren gegangenen Dateien zu suchen, klicken Sie rechts unten auf die Schaltfläche „Start Scan“. Über den Reiter „Show only Deleted“ können Sie sich im Folgenden die gefundenen, zuvor gelöschten Dateien anzeigen lassen. Um die Dateien wiederherzustellen, markieren Sie diejenigen, die Sie wiederherstellen wollen, und klicken sodann auf „Recover“.
Jihosoft Android Phone Recovery: Wenn Sie mehr Dateien als lediglich SMS und Kontakte wiederherstellen wollen, könnte Jihosoft Android Phone Recovery die richtige Wahl für Sie sein. Mithilfe dieser Software lassen sich Fotos, Videos, Musikdateien, Kontakte, SMS, Anruflisten und sogar Whatsapp-Nachrichten inklusive Anhängen wiederherstellen. Installieren Sie die kostenlose Testversion auf Ihrem PC und starten Sie das Programm. Entscheiden Sie sich jetzt für die Dateiart, die Sie retten wollen, oder wählen Sie „Alle“. Wenn Sie beabsichtigen, Fotos wiederherzustellen, müssen Sie überdies die entsprechenden Formate wählen, nach denen Sie suchen möchten. Verbinden Sie Ihr Smartphone mittels USB-Kabel mit dem Rechner. Nunmehr müssen Sie auch hier die USB-Debugging-Funktion auf Ihrem Smartphone aktivieren und die Superuser-Anfrage auf Ihrem Smartphone bestätigen. Das PC-Programm identifiziert im Anschluss daran Ihr Smartphone. Dies kann etwas dauern. Im folgenden Schritt beginnen Sie die Suche nach den gelöschten Dateien über „Start“. Das Programm präsentiert Ihnen daraufhin eine Liste aller Daten, die Sie wiederherstellen könnten. Klicken Sie jetzt diejenigen an, die Sie sichern möchten, und bestätigen Sie zum Schluss noch die Auswahl über „Wiederherstellen“.
Diskdigger: Dateien, die Sie versehentlich von Ihrer Micro-SD-Karte gelöscht haben, lassen sich mit dem kostenlosen PC-Programm Diskdigger wiederherstellen. Installieren Sie dafür einfach das Gratis-Programm auf Ihrem Rechner und stecken Sie die Speicherkarte wahlweise in den dafür vorgesehenen Slot an Ihrem Rechner oder stellen Sie eine Verbindung mithilfe eines Lesegeräts her. Starten Sie anschließend das Programm und wählen Sie die Micro-SD-Karte als zu scannendes Laufwerk aus. Klicken Sie als Nächstes unten rechts auf „Weiter“. Entscheiden Sie sich nun für eine der präsentierten Optionen: „Dig Deep“ oder „Dig Deeper“. Erstere ist laut Anbieter besser für kürzlich gelöschte Dateien geeignet und kann alle Dateitypen und Dateinamen wiederherstellen. Die zweite Variante soll sich besser eignen bei der Wiederherstellung von Fotos und kleineren Dateiformaten sowie bei der Wiederherstellung von formatierten oder beschädigten Daten.
Setzen Sie den Vorgang mit „Weiter“ fort. Warten Sie, bis das Programm die SD-Karte komplett nach gelöschten Daten durchsucht hat und die Fortschrittsleiste auf 100 Prozent geladen ist. Der Vorgang kann je nach Datenvolumen eine Zeit dauern. Sie bekommen danach eine Übersicht aller gefundenen Dateien und können ausgewählte mithilfe der Schaltfläche oben im Bild speichern. Dafür wählen Sie einen entsprechenden Speicherplatz selbst aus.

Übrigens: Die besten Backup-Tools für Windows stellen wir Ihnen in diesem Beitrag vor.Diese Tools helfen, damit Sie im Falle eines Hardware-Defekts oder eines Malware-Angriffs nicht mit leerer Festplatte dastehen. Keineswegs sollten Sie übrigens Ihr Backup nur einmal im Jahr am World Backup Day anlegen. Wir empfehlen Ihnen eine wöchentliche Sicherung Ihrer wichtigsten Dateien.

Gründe für einen Ausfall des Android-Smartphones gibt es viele: Etwa Totalschaden der Hardware, Diebstahl oder Verlust. Auch durch einen eigenen Fehler, etwa beim versehentlichen Deinstallieren einer App, wird eine Datensicherung schnell notwendig. Auch bei neu gekaufter Hardware hilft ein Backup sehr bequem bei der Erstinstallation des Nachfolgemodells und der Übernahme des Datenbestandes vom alten auf das neue Smartphone.

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PDFs mit Microsoft Word bearbeiten: So geht’s

Um PDFs nachträglich zu bearbeiten, benötigen Sie nicht das teure Adobe Acrobat. Denn auch mit Word bringen Sie PDF-Dokumente auf Vordermann. Wir zeigen wie das geht.

Während frühere Versionen von Word nur das Speichern eines Dokuments als PDF ermöglichten, haben Sie seit Word 2013 zudem die Möglichkeit PDFs zu öffnen und zu bearbeiten und anschließend wieder als PDF zu speichern, ohne dafür Adobe Acrobatoder Open Office oder Libre Office oder ein anderes PDF-Tool verwenden zu müssen. Microsoft nennt diese Funktion PDF-Reflow (Rückfluss). Wir zeigen das Vorgehen anhand einer Datei, die Text und Bilder beinhaltet.

Starten Sie Word 2013 oder neuer. Wählen Sie Datei > Öffnen aus und gehen dort in den Ordner, welcher Ihr gewünschtes PDF enthält. Wählen Sie die Datei aus und klicken auf den Öffnen-Button. Die ausgewählte Datei erscheint im Vorschaufenster auf der rechten Seite. In diesem Beispiel wählen wir eine Datei mit Text und Grafiken. Nach dem Öffnen der PDF-Datei, erscheint folgende Warnung:

Die Nachricht warnt Sie, dass größere Dateien länger zum Laden benötigen und dass das Layout in Word möglicherweise nicht genauso wie im Original-PDF aussieht. Das liegt daran, dass Ränder, Spalten, Tabellen, Seitenumbrüche, Fußnoten, Rahmen, die Veränderungshistorie und bestimmte Formatierungsoptionen, wie zum Beispiel auch Schrifteffekte, zwischen der Software, die zum Erstellen des PDFs verwendet wurde (wie zum Beispiel InDesign, WordPerfect, Microsoft Publisher, Photoshop, Adobe Acrobatetc.) und Word variieren können. Word muss die Datei also erst  interpretieren. Das dauert eine Weile und kann auch zu Abweichungen in der Darstellung führen.

Microsoft gibt an, dass der Transfer und Reflow von Textdokumenten besser funktioniert, als der von Dokumenten, welche mit Diagrammen, Grafiken, Markierungen, Lesezeichen, Fußnoten und/oder Veränderungen vollgepackt sind. Diese zusätzlichen Textblöcke landen oft mitten in Absätzen oder ganz am Ende des Textes. Denken Sie an diese Einschränkungen, so dass Sie mit dem Ergebnis planen und die nötigen Änderungen durchführen können.

Viele Layout-Elemente lassen sich allerdings ohne Probleme vom PDF in ein Word-Dokument übertragen. Zum Beispiel ist das folgende Bild eine Kopie aus dem originalen PDF, welches wir in Word 2013 geöffnet haben.

PDFs in Word bearbeiten

Sie können ganz einfach neue Absätze hinzufügen und Daten verändern oder löschen, das Dokument formatiert sich automatisch während Sie tippen, wie Sie das aus Wordgewohnt sind. Sie können zudem auch Grafiken entfernen, austauschen oder neu positionieren und das Textfluss-Feature formt automatisch den Absatz um das Bild herum. Sie können auch die Seitengröße, die Ränder, den Zeilenabstand, die Schriftart und Schriftgröße und alle Schriftattribute und vieles mehr ändern.

In der „bearbeiteten“ Version eines Beispiel-Dokuments wurden die Schrift und Schriftgröße in der Überschrift, der Unterüberschrift und des ersten und letzten Absatzes geändert. Zusätzlich wurde der gelbe Paragraph eingefügt und das Bild wurde von links oben nach rechts unten bewegt und das alles ohne Probleme.

Die PDF-Kompatibilität von Word 2013 und 2016 ist in der Tat so gut, dass Sie auf ein Bild rechtsklicken können und sich eine komplette Liste mit allen Grafikveränderungsmöglichkeiten – darunter Funktionen wie Zuschnitt, Bildgröße, Formatierung, Positionierung, Hinzufügen von Bildunterschriften und sogar das Hinzufügen von Hyperlinks – anzeigen lassen können.

PDFs speichern oder konvertieren

Sobald das Dokument nach Ihren Wünschen verändert ist, wählen Sie Datei > Speichern unter, suchen einen passenden Ordner und wählen PDF im Speichern als Dropdownmenü aus.

Eine weitere Möglichkeit um ein Dokument als PDF abzuspeichern besteht darin, es zu exportieren. Wählen Sie dafür Datei > Exportieren, klicken in der linken Spalte auf PDF/XPS Dokument erstellen und anschließend auf den Button mit der gleichen Bezeichnung.

Konvertierungsfehler beheben

Falls Sie Fehler in Ihren abgespeicherten PDF-Dokumenten finden, müssen Sie einen Schritt zurückgehen und die Seiten neu formatieren. Der Text wird ohne Probleme „nachfließen“, aber Grafiken, welche an den Text angepasst sind, könnten den Textfluss unterbrechen. Falls das geschieht, teilen Sie die Absätze auf, so dass ein Teil des Textes vor dem Bild endet und der andere nach dem Bild beginnt. Sobald das erledigt ist, fixieren Sie die Position der Grafikbox.

Rechtsklicken Sie auf das Bild und wählen Zeilenumbruch > Weitere Layout-Optionen und das folgende Fenster erscheint:

Falls Ihr Text in Ihrem PDF bewegt und neu arrangiert wird, sollten Sie besser eine relative horizontale und vertikale Position auswählen. Das erlaubt dem Bild sich mit dem Text zu bewegen. Wenn Sie dagegen möchten, dass Ihr Bild immer absolut in der linken unteren Ecke der ersten Seite bleibt, wählen Sie eine absolute horizontale und vertikale Position. Sie müssen die Position nicht genau bestimmen oder erraten, bewegen Sie das Bild einfach und die neuen Koordinaten der Position erscheinen in der Box darüber. Klicken Sie abschließend auf OK.

Sobald alle Ihre Entscheidungen getroffen sind, wiederholen Sie die Schritte oben, um Ihre Datei als PDF zu speichern oder zu exportieren.

Online-Tool zur Konvertierung nutzen

Wenn Sie nur eine ältere Version von Microsoft Office haben (oder keine), können Sie PDF-Dokumente auch ganz einfach mit einem Online-Konverter wie PDF Online in ein Word-Dokument umwandeln. Dazu klicken Sie auf der Seite einfach auf „Upload a File to Convert“ laden das gewünschte PDF hoch. je nach Größe und Komplexität des Dokuments dauert die Umandlung maximal ein paar Minuten. Danach können Sie das Wondows-Dokument herunterladen. Die Umwandlung ist Systembedingt natürlich genauso unvollkommen wie bei der Microsoft-internen. Speziell sehr Layout-Intensive PDFs müssen nach der Konvertierung stark nachbearbeitet werden.

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Weitere Layout-Stilmittel

Fügen Sie Bildunterschriften ein

Durchnummerierte Überschriften bei Bildern sind besonders sinnvoll, wenn Sie den Leser auf bestimmte Bilder innerhalb eines langen Dokumentes aufmerksam machen wollen. Um dies zu bewerkstelligen klicken Sie auf den Verweise -Tab im Menüband. Hier wählen Sie Beschriftung einfügen aus. In vielen Fällen wollen Sie jedoch einen einfachen Text ohne Nummerierung verwenden. In einem solchen Fall erstellen Sie ein Textfeld für die Bildunterschrift.

Als erstes fügen Sie das Bild in das Dokument ein. Anschließend klicken Sie im Einfügen -Tab des Menübandes auf Textfeld > Textfeld einfügen (welches sich ganz unten bei der Auswahl befindet). Zeichnen Sie ein kleines Textfeld auf die Seite. Klicken Sie in das Textfeld und tippen Sie Ihre Bildunterschrift ein. Um den Rand des Textfeldes zu entfernen, führen Sie einen Linksklick auf dem Textfeld aus. Hierdurch erscheint der Rand als gepunktete Linie. Nun gehen Sie im Menüband zu Zeichentools > Format . Klicken Sie auf Formkontur , das sich zwischen Fülleffekt und Formeffekte befindet. Hier wählen Sie die Option kein Rahmen aus.

Verschieben Sie das Textfeld unter das Bild, sodass es wie eine Bildunterschrift aussieht. Gruppieren Sie diese beiden Elemente, sodass diese anschließend zusammen bewegt werden. Dies realisieren Sie, indem Sie zuerst auf das Bild klicken und es auswählen. Anschließend drücken Sie die Shift -Taste auf Ihrer Tastatur und klicken auf das Textfeld. Wenn beide Objekte markiert sind, wählen Sie unter Zeichentools > Gruppieren > Gruppieren aus. Jetzt werden die beiden Objekte wie ein einzelnes behandelt.

Nutzen Sie hervorhebende Zitate

Hervorgehobene Zitate fügen einer Text-lastigen Seite etwas Abwechslung hinzu. Suchen Sie sich ein oder zwei interessante Sätze aus dem Text heraus, die Sie hervorheben wollen. Diese Zitate werden in einer separaten Box platziert, die vom restlichen Text umschlossen werden. Als erstes wählen Sie die Wörter aus, die Sie verwenden wollen, oder Sie tippen einen neuen Text. Kopieren Sie diesen Text und wählen Sie Einfügen > Textfeld aus. Wählen Sie eines der Textfeld-Designs aus, die in der Galerie erscheinen. Das Textfeld, das Ihnen am besten gefällt, klicken Sie an. Fügen Sie nun Ihren kopierten Text in das Textfeld ein.

Jetzt klicken Sie auf das Textfeld und verschieben es, bis es sich an der Wunsch-Position befindet. Passen Sie noch die Größe an, sodass Ihr gesamter Text gut sichtbar ist, aber das Textfeld nicht zu viel Platz in Anspruch nimmt. Sie sollten außerdem noch die Schriftgröße ändern und den Zeilenabstand vergrößern, damit sich das Zitat deutlich vom Rest des Textes unterscheidet. Somit stellen Sie sicher, dass der Leser diesen Text als separates Element wahrnimmt und nicht für normalen Text hält.

Fügen Sie ein Deckblatt hinzu

Mit der Deckblatt-Funktion von Word können Sie ein attraktives Deckblatt zu jedem Dokument hinzufügen. Um ein Deckblatt zu einem Ihrer Dokumente zu erstellen, klicken Sie auf Einfügen > Deckblatt , sodass Sie aus der Galerie das passende Deckblatt auswählen können. Obwohl Sie jedes Element des Deckblattes ändern können, ist es am besten, wenn Sie sich für ein Deckblatt entscheiden, dass Ihrem Wunschdeckblatt am nächsten kommt, da Sie dann weniger verändern müssen.

Das ausgewählte Deckblatt fügt Word direkt an den Anfang des Dokumentes ein. Klicken Sie auf das entsprechende Feld des Deckblattes und tippen Sie die Texte ein. Um ein Element vom Deckblatt zu entfernen, klicken Sie darauf und drücken die Entf -Taste. Wenn Sie sich irgendwann dazu entscheiden, das Deckblatt nicht mehr nutzen zu wollen, können Sie ein anderes auswählen und das alte Deckblatt wird automatisch ersetzt.

Passen Sie die Zeilenabstände an

Desktop Publishing-Programme bieten präzise Werkzeuge für kleine Veränderungen, wie Abschnitt-Formatierungen und Zeilenabstände an. Sie können das gleiche jedoch auch mit Word erreichen. Wählen Sie den Text aus, den Sie verändern möchten und klicken Sie auf Start im Menüband. Klicken Sie auf den Pfeil unten rechts unter Absatz , sodass sich ein neues Dialogfeld öffnet. Jetzt gehen Sie zu dem Einzüge und Abstände-Tab mit dem Sie die Zeilenabstände zwischen zwei Abschnitten und innerhalb eines Abschnittes verändern können. Die Veränderungen können Sie im Vorschaufeld direkt beobachten.

Für textintensive Dokumente ist es in der Regel am besten, wenn die erste Linie eines Abschnittes 1,3 cm eingerückt ist und der Zeilenabstand auf 2,9 cm eingestellt ist. Die einzelnen Abschnitte sollten keine größeren Zeilenabstände zueinander aufweisen. Dieses Layout wird auch häufig in Büchern verwendet.

Wenn Sie Ihre selbst eingestellten Zeilenabstände als Ihren Standard festlegen wollen, dann klicken Sie im Start -Tab auf Formatvorlagen ändern > Als Standard festlegen . Nun werden alle Dokumente diesen „Normalen“-Stil übernehmen.

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Schönere Seitenaufteilungen

Fließtext von der einen Seite zur nächsten mit einem Textfeld

Um die ersten Seiten eines Newsletters interessant zu gestalten, sollten Sie diesen mit einer interessanten Geschichte auf der ersten Seite beginnen, die erst auf der nächsten Seite endet. Auf diese Art und Weise können Sie mehrere Geschichten auf der ersten Seite platzieren und die erste Seite sehen Ihre Leser immer zu erst. Sie können dies erreichen, indem Sie den Text in miteinander verlinkten Textfeldern schreiben, sodass der Text automatisch im nächsten Textfeld fortgesetzt wird, wenn die erste Box voll ist.

Als erstes erstellen Sie die Textfelder, indem Sie den Einfügen -Reiter im Menüband auswählen. Nun klicken Sie auf Textfeld > Textfeld erstellen und Sie ziehen mit der Maus das Textfeld auf der Seite. Wiederholen Sie diesen Schritt und erstellen Sie das zweite Textfeld auf der nächsten Seite. Jetzt wählen Sie das erste Textfeld aus und klicken beiZeichentools auf Verknüpfung erstellen . Der Mauszeiger ändert sich automatisch zu einer Art Farb-Eimer auf dem ein nach unten weisender Pfeil gezeigt wird. Platzieren Sie den Mauszeiger auf das zweite, leere Textfeld und klicken Sie darauf. Wenn Sie nun einen Text in das erste Textfeld tippen oder hineinkopieren, dann wird dieser automatisch im zweiten Textfeld fortgesetzt, vorausgesetzt der Text war für das erste Textfeld zu lang. Das Beste an dieser Funktion ist, dass Sie den Text in jedem der beiden Textfelder verbessern können und das Layout wird automatisch angepasst.

Umschließen Sie Bilder oder Formen mit Text

Wenn es um die Möglichkeiten geht, Texte um ein Bild fließen zu lassen, dann sind die Word-Funktionen sogar denen von Office Publisher überlegen. Deswegen sollten Sie besser mit Word arbeiten, wenn Sie mit einem Bild arbeiten, das einen einfarbigen, oder nur leicht farbigen Bereich enthält, in dem ein Text erscheinen soll.

Als erstes fügen Sie das Bild in das Word-Dokument ein und wählen es aus. Im Bildertool-Reiter klicken Sie auf Format > Zeilenumbruch > Passend . Während das Bild noch ausgewählt ist, klicken Sie abermals auf Format und wählen Rahmenpunkte bearbeitenaus. Es erscheint eine rote Linie mit schwarzen Markierungen am Rand des Bildes, die Rahmenpunkte genannt werden. Passen Sie diese Linie an, indem Sie die Rahmenpunkte mit der Maus verschieben. Sie können diese Punkte in das Bild hineinziehen, sodass der umschließende Text sogar im Bild erscheint. Oder Sie ziehen diese Punkte nach Außen, sodass der Text weiter vom Bild entfernt aufhört. Wenn Sie einen beliebigen Punkt der roten Linie fassen und verschieben, erstellen Sie weiteren Rahmenpunkt, sodass Sie die Form, wie das Bild umschlossen werden soll, Ihren Wünschen noch besser anpassen können. Wenn Sie fertig sind, klicken Sie außerhalb des Bildes und die Rahmenpunkte verschwinden.

Erstellen Sie tolle Initiale für Kapitelanfänge

Als es noch handgeschriebene Bücher gab, erstellten die Künstler wunderschöne Zeichnungen, die den ersten Buchstaben einer Seite oder eines Kapitels verzierten. Mit Word können Sie auch Initiale, also besondere erste Buchstaben für eine Seite oder ein Kapitel, erstellen. Als erstes müssen Sie dorthin klicken, wo Sie die Initiale haben wollen. Anschließend klicken Sie auf Einfügen im Menüband und wählen dort Initiale > Im Text aus .

Wenn Sie mit der Initiale nicht zufrieden sind, können Sie diese über Initiale > Initialoptionen … ändern. Sie können die Schriftart, die Anzahl der betroffenen Zeilen und den Abstand zum Text selbst bestimmen. Vermutlich müssen Sie zuerst mit diesen Optionen experimentieren, bevor Sie das beste Ergebnis erhalten. Word behandelt die Initiale als einen Teil des Wortes, der darauf folgt, sodass die Rechtschreibkorrektur weiterhin richtig arbeitet.

Nutzen Sie Textspalten

Für Newsletter, Übungsmaterial und ähnliche Dokumente können Sie Ihren Text in mehrere Spalten aufteilen, sodass der Text einfacher zu lesen ist. Word ermöglicht es Ihnen alles in Spalten zu formatieren, egal, ob kurze Texte oder ganze Dokumente. Die meiste Zeit über, werden Sie jedoch die Überschrift über die gesamte Seite gehen lassen, während lediglich der Text in Spalten angeordnet werden soll.

Um dieses Ergebnis zu erreichen, wählen Sie den Text aus, der in mehreren Spalten erscheinen soll. Dann klicken Sie auf den Seitenlayout -Tab im Menüband und wählen dort Spalten aus. Hier können Sie bestimmen, in wie viele Spalten Ihr Text eingeteilt werden soll (zwei sind in der Regel ausreichend). Word wird den ausgewählten Text entsprechend Ihrer Auswahl anordnen und nur die Überschrift über alle Spalten reichen lassen.

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Mit Word perfekte Layouts erstellen

Sie benötigen keine teure Publishing-Software, um ansprechende Flyer, Broschüren oder kleine Zeitschriften zu erstellen. Das klappt nämlich auch mit Word. Wir zeigen, wie Sie mit Word perfekte Layouts gestalten.

Wenn Sie ein Dokument mit hängenden Initialen, einem hervorgehobenem Zitat, mehreren Spalten oder anderen Layout-Mitteln erstellen wollen, so geht dies auch mit Microsoft Word. Das einzige Problem ist, dass diese Funktionen bei Word über das gesamte Menüband verstreut und einige Funktionen tief in den Menüs versteckt sind. Wir zeigen Ihnen anhand älterer Wordversionen, die immer noch weit verbreitet sind, wie Sie diese finden und wie Sie das Meiste aus diesen Funktionen herausholen können.

Nutzen Sie Formatvorlagen für eine konsistente Formatierung

Eine Möglichkeit sicherzustellen, dass ein Dokument wirklich professionell aussieht, besteht darin, dass Sie dieselbe Formatierung im gesamten Dokument verwenden. Sie sollten die Überschrift überall gleich aussehen lassen und auch der Haupttext sollte überall die gleiche Schriftart und Schriftgröße verwenden. Sie können dies bewerkstelligen, indem Sie bei Word Formatvorlagen verwenden.

Als erstes suchen Sie sich den Stil aus der Stil-Galerie im Start-Menüband heraus, der Ihnen am besten gefällt und der am besten zu Ihrem Dokument passt. Hierfür klicken Sie auf Formatvorlagen ändern > Stil-Set . Nun sehen Sie eine Vielzahl von Vorlagen in dem geöffneten Fenster. Klicken Sie auf die Vorlage, die Ihren Vorstellungen am nächsten kommt.

Nachdem Sie ein Stil-Set ausgewählt haben, wird die Formatvorlagen-Galerie im Start-Menü einige unterschiedliche Stile anzeigen, die Sie für die Formatierung Ihres Dokumentes verwenden können. Um einen Stil anzuwenden, klicken Sie auf einen Text-Block (wie beispielsweise die Überschrift) und klicken anschließend auf eine Schaltfläche in der Stil-Galerie. Normalerweise verwenden Sie Standard für den Text und Überschrift 1 für die normalen Überschriften. Sie können andere Stile für spezielle Elemente in Ihrem Dokument verwenden.

Wenn Sie mit diesen voreingestellten Stilen nicht zufrieden sind, können Sie diese einfach modifizieren: Führen Sie einen Rechtsklick auf dem Stil-Namen in der Stilgalerie aus und wählen Sie Ändern… aus. Nehmen Sie alle Änderungen vor, die Sie gerne vornehmen würden (klicken Sie beispielsweise auf Fett , um alle Texte in diesem Stil fett gedruckt erscheinen zu lassen) und bestätigen Sie Ihre Auswahl mit OK . Nun werden alle Texte in diesem Dokument diese Formatierung verwenden und die Änderungen der Formatierung werden außerdem automatisch übernommen.

Platzieren Sie die Objekte gleichmäßig

Wenn Sie viele Bilder auf einer Seite platzieren, dann sieht dies in der Regel am besten aus, wenn Sie alle Bilder entweder auf der linken oder rechten Seite des Blattes ausrichten. Wenn die Bilder die gesamte Breite des Blattes in Anspruch nehmen, dann sehen diese normalerweise am besten aus, wenn diese am unteren oder oberen Rand des Blattes ausgerichtet sind. Um eine Bilderserie an der linken oder rechten Seite auszurichten, klicken Sie auf das erste Bild und halten anschließend die Shift -Taste Ihrer Tastatur gedrückt, während Sie die anderen Bilder mit der Maus auswählen. Nachdem Sie das letzte Bild ausgewählt haben, können Sie die Shift-Taste wieder loslassen. Nun navigieren Sie zum Bildtools -Tab im Menüband, das nur erscheint, wenn Sie eine Grafik im Dokument ausgewählt haben. Klicken Sie hier auf Format > Anordnen > Am Seitenrand ausrichten . Nun klicken Sie auf Format > Anordnen > Linksbündig , um das Bild an der linken Seite anzuordnen oder Rechtsbündig , um das Bild an der rechten Seite zu platzieren.

Um die Bilder relativ zueinander über die Seite anzuordnen, wählen Sie alle Bilder aus und klicken auf Bildtools im Menüband. Anschließend klicken Sie auf Format > Anordnen > Ausgewählte Objekte ausrichten . Zu guter Letzt klicken Sie abermals auf Format > Anordnen und klicken auf Oben ausrichten (um an der Oberseite des Blattes auszurichten) oder Unten ausrichten (um an der Unterseite des Blattes auszurichten). Wenn Sie auf Format > Ausrichten klicken, sehen Sie, dass Sie die Bilder auch Horizontal verteilen oder Vertikal verteilen können, sodass die Bilder gleichmäßig auf der Seite angeordnet werden.

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Der optimale Reparatur-Stick für PC-Notfälle

Ein USB-Stick ist schneller als eine DVD und erlaubt die individuelle Anpassung von Rettungssystemen. Mit einem Multiboot-Stick halten Sie stets alle wichtigen Werkzeuge in der Hand. So klappt die Einrichtung in Linux.

Idealerweise dient ein schneller USB-Stick mit einem oder mehreren Systemen als mobiler Reparaturdatenträger: Der Inhalt eines USB-Sticks lässt sich jederzeit ersetzen, aktualisieren oder ändern, und der verbliebene Speicherplatz kann zur Datensicherung oder zum Dateitransport dienen. Lesen Sie hier, welche USB-Sticks sich ideal eignen, mit welchem Werkzeug Sie Systeme auf USB-Sticks übertragen und welche (Linux-)Systeme sich für Reparaturzwecke besonders anbieten.

USB-Stick: Die ideale Hardware für praktische Reparatursysteme

Die Lesegeschwindigkeit typischer DVD-Laufwerke liegt zwischen vier und zehn MB pro Sekunde. Sticks oder Festplatten am USB-2.0- Port liefern Daten mit etwa 35 MB/s, bei USB 3.0 sind theoretisch 450 MB/s erreichbar. Zum Vergleich: Eine durchschnittliche Festplatte bietet etwa 130 MB/s. Für die praktisch erreichbare Geschwindigkeit ist auch die Zugriffszeit entscheidend. Der Flash-Speicher in USB-Sticks oder SSDs erlaubt eine direkte Adressierung der Speicherzellen, was Zugriffszeiten von etwa 0,3 Millisekunden ermöglicht. Bei Festplatten sind es meist um die neun Millisekunden. Allerdings liefern nicht alle USB-3.0-Sticks die erwartete Geschwindigkeit. Vor allem kostengünstige Modelle erreichen oft weniger als 100 MB/s beim Lesen und Schreiben. Das genügt natürlich auch, um ein Betriebssystem zu booten, macht aber weniger Spaß als mit einem Stick, der 400 MB/s lesen kann.
Grundsätzlich gilt: Sticks mit größerer Speicherkapazität sind schneller als kleinere. Greifen Sie idealerweise zu Sticks mit 64 oder 128 GB. Einen guten Kompromiss in puncto Preis und Leistung bietet etwa der Sandisk Extreme Pro mit 128 GB. Der Stick kostet rund 80 Euro. Das sequenzielle Lese- und Schreibtempo beträgt bis zu 240 MB/s und die Zugriffszeit liegt bei rund 0,3 Millisekunden.

Desktop-PCs und Notebooks von einem USB-Stick booten

Die meisten PCs und Notebooks booten primär von der Festplatte oder dem DVD-Laufwerk, nicht über USB. Es gibt zwei Möglichkeiten, dies umzustellen: Das manuelle „Boot Menu“, das typischerweise nach einer Funktionstaste, beispielsweise F12, angezeigt wird und dann alle angeschlossenen Datenträger anbietet. Dort wählen Sie einfach denjenigen mit Ihrem Reparatursystem. Auf einem PC, wo Sie öfter von USBoder optischem Laufwerk starten, ersparen Sie sich diese manuelle Auswahl, wenn Sie in der Firmware die Bootreihenfolge derart einstellen, dass erst USB-Datenträger, daraufhin CD/DVD und danach erst die primäre Festplatte berücksichtigt wird. In das Bios gelangen Sie nach dem Start des Rechners mit der Taste Entf („Del“), F1, F2, F10 oder Esc. Welche Taste zuständig ist, zeigt das Rechner-Bios eventuell am unteren Bildschirm an oder es ist dem Handbuch des PCs zu entnehmen. Die Einstellungen für das Booten finden sich meist unter „Advanced BIOS Features“, „Boot Features“, „Boot“ oder ähnlich lautend. Suchen Sie dort die Option für die Reihenfolge der Bootgeräte und wählen Sie Ihren USB-Stick aus. Wenn Sie im Bios eine Funktion wie „Fastboot“ finden, deaktivieren Sie diese. Ansonsten werden USB-Geräte beim Einschalten des Rechners möglicherweise nicht berücksichtigt. Falls Secure Boot aktiviert sein sollte, deaktivieren Sie auch diese Option. Viele Notfall- und Rettungssysteme besitzen keinen digital signierten Bootloader, wie ihn diese Microsoft-Bootoption fordert, und starten nicht.
Aktivieren Sie – so vorhanden – die Option „USB Legacy“. USB-Eingabegeräte werden dadurch wie Geräte am PS/2-Anschluss behandelt. Andernfalls können Sie über eine USB-Tastatur bei einigen PCs nicht im Bootmenü navigieren. Die Einstellung bewirkt außerdem, dass sich USB-Sticks beim Betriebssystem als normale Laufwerke melden. Ferner sollten Sie Einstellungen wie etwa „Legacy Boot“ oder „UEFI and Legacy“ aktivieren. Bei neueren PCs lässt sich der USB-Stick dann sowohl im Biosals auch im Uefi-Modus starten.
Bei Bootproblemen schließen Sie den Stick direkt an einen USB-Port am PC an und nicht über einen USB-Hub. Entfernen Sie auch andere USB-Geräte wie Festplatten oder Speicherkartenleser. Probieren Sie mehrere USB- 2.0- oder USB-3.0-Buchsen aus. Wenn der Bootstick an anderen PCs funktioniert, ist der Fehler im Bios und nicht beim Stick zu suchen.

Leistung: Flash-Medien liegen vorne

Dass Mobilsysteme auf CDs und DVDs dem Nutzer manche zähe Wartepause abverlangen, ist offensichtlich. Wir wollten die Verhältnisse mit harten Zahlen vor Augen führen und haben das schlanke Linux-System Porteus auf verschiedenen Medien installiert und je zwei Messungen durchgeführt: Wie lange dauert der Start zum Benutzer-Desktop, wie lange der Start des Browsers? Benutzt wurden auf einem schnellen Testrechner kostengünstige Discounter-Medien. Die eine oder andere Verschiebung ist daher mit hochqualitativen Highspeed-Medien sicher möglich. Uns kam es hier aber auf den Gesamteindruck an, und der fällt wenig überraschend aus: Mit USB-Stick oder USB-Festplatte sowie mit SD-Karte können Sie nichts falsch machen. Für CD und DVD können nur andere triftige Gründe sprechen, etwa dass ein Gerät nicht über USB booten will oder dass das Medium schreibgeschützt sein soll.

Bootfähige Linux-Systeme auf den USB-Stick bringen

Linux-Systeme werden üblicherweise als ISO-Dateien angeboten. Das bootfähige Kopieren dieser ISO-Images erfordert aber einschlägige Tools, die Sie auf der Heft-DVD finden:

Unetbootin gibt es für Linux, Windows und Mac-OS X. Das Gratis-Programm hat sich in den letzten Jahren zum Standardwerkzeug für das Erstellen bootfähiger USB-Sticks entwickelt. Die Benutzung ist auf sämtlichen Plattformen identisch: Um ein ISO-Image bootfähig auf USB-Stick zu befördern, formatieren Sie diesen als Erstes in Ihrem Betriebssystem mit dem Dateisystem FAT32. Daraufhin starten Sie Unetbootin. Das Tool kennt die meisten populären Distributionen und kann diese auf Wunsch aus dem Web herunterladen. Hierzu dient die Drop-down-Liste „Distribution auswählen“ ganz oben. In der Regel werden Sie aber das ISO-Abbild bereits lokal vorliegen haben. Danach wählen Sie unten die Option „Abbild“ und navigieren nun (rechts auf gleicher Höhe) mit der Schaltfläche „…“ zur gewünschten Datei. Nach einem Klick auf „Öffnen“ sollten der Pfad- und Dateiname im Eingabefeld von Unetbootin erscheinen. Neben „Typ“ wählen Sie jetzt „USB-Laufwerk“ und neben „Laufwerk“ geben Sie die Kennung des USB-Sticks an. Kontrollieren Sie die Laufwerkskennung des USB-Sticks ganz genau, da Unetbootin das Medium komplett überschreiben wird. Unter Windows erscheint das Laufwerk mit seinem Laufwerksbuchstaben, unter Linux mit der Gerätebezeichnung „/dev/sd[x]“. Nach „OK“ startet der Kopiervorgang.
Yumi gibt es für Windows und Linux-Distributionen wie Debian, Ubuntu oder Mint. Das englischsprachige Yumi – Your Universal Multiboot Installer – kann gleich mehrere Linux-Systeme auf einen bootfähigen USB-Stick befördern und beim Booten in einem Auswahlmenü anbieten. Damit lässt sich ein ganzer Werkzeugkasten auf einem einzigen Stick für die Hosentasche zusammenbauen. Unter Windows benötigt das Tool keine Installation – einfach die ausführbare Datei starten und loslegen. Die wenigen Schritte sind ähnlich wie bei Unetbootin: In diesem Fall wählen Sie zunächst in „Step 1“ das gewünschte Ziellaufwerk aus, in „Step 2“ die Distribution und im letzten Schritt das ISO-Image. Nach absolvierter Kopie fragt Yumi jedes Mal automatisch nach: „Would you like to add more ISOs…“. Mit „Yes“ können Sie nach demselben Strickmuster weitere Systeme aufnehmen, solange der Platz des Datenträgers reicht. Beim Booten des Datenträgers erscheint der Yumi-Bootloader und bietet im Folgenden unter „Linux Distributions“ die eingerichteten Systeme an.

Sardu Multiboot Creator ist ein multiboot-fähiges Allround-Werkzeug, in dem Sie aus über 100 Live-Systemen in verschiedenen Rubriken Ihre persönlichen Favoriten auswählen und in einem Rutsch auf den Stick übertragen. So haben Sie bei PC-Problemen gleich mehrere Retter in der Not zur Hand und wählen das im Einzelfall am besten geeignete System im Bootmenü aus. Der Vorteil dieser Lösung ist, dass Sie die entsprechenden Live-CDs direkt über den Assistenten in Sardu vom jeweiligen Anbieter/ Hersteller herunterladen und auf den Stick integrieren können. Wie Sardu im Detail funktioniert und wie Sie damit einen Rettungsstick anfertigen, lesen Sie in diesem Artikel.
Win 32 Disk Imager ist das richtige Werkzeug unter Windows, um hybride ISO-Images auf USB zu schreiben. Hybrid-Images sind sowohl auf das Booten von CD/DVD als auch von USB vorbereitet und lassen sich ohne Umweg als rohe Kopie auf den USB-Stickkopieren. Unetbootin und Yumi erstellen nämlich ihre eigene Bootumgebung, die mit sehr vielen Debian/ Ubuntu-Systemen, aber eben nicht mit allen Linux-Systemen funktioniert. Möchten Sie daher ein Linux-System bootfähig auf USB schreiben, dessen Download-Site und Anleitung ausdrücklich auf den Win 32 Disk Imager verweist (oder auch auf das Kommandozeilentool dd unter Linux), verwenden Sie diesen statt Unetbootin, Yumi oder Sardu.
Die Bedienung des Win 32 Disk Imager ist selbsterklärend, weil lediglich die Quelldatei unter „Image File“ und das Zielgerät unter „Device“ anzugeben sind. Die Schaltfläche „Write“ startet den Vorgang. Mittels „Read“ lässt sich hingegen ein Image von dem unter „Device“ gewählten Datenträger einlesen.

Ein Windows-Notfallsystem auf USB-Stick übertragen

Das Windows-eigene Notfallsystem hat nicht annähernd den Bedienkomfort eines vollwertigen Linux-Systems. Daher sind alle Dateiaktionen, die Virensuche und Partitionsänderungen vorzugsweise mit einem Linux-Zweitsystem zu erledigen – einfacher, komfortabler und inklusive aller Netzwerkfunktionen. Das Windows-Notfallsystem hat aber auch seine unbestrittenen Vorteile: Der Zugriff auf die wichtige Systemwiederherstellung, auf ältere Systemsicherungen und auf die Registry ist nur damit möglich. Unter Windows 8 und 10 lässt sich das Notfallsystem Win RE problemlos auf externe Datenträger kopieren. Das ist ratsam, da nicht nur das Hauptsystem Windows, sondern auch das auf Festplatte vorinstallierte Win RE defekt sein kann. Darüber hinaus lässt sich ein mobiles Minisystem auf USB-Stick um zusätzliche Tools erweitern. Unter Windows 8.1 und 10 erscheint diese Option unter „Systemsteuerung -> Wiederherstellung -> Wiederherstellungslaufwerk erstellen“. Hier ist es auch vorgesehen, ein USB-Laufwerk anzusteuern. Nach einem Klick auf „Weiter“ wird das Notfallsystem auf den gewählten Datenträger geschrieben. Weitere Anpassungen dieses Reparatursystems mit dem Tool DISM dürften jedoch nur ambitionierte Bastler ansprechen.

Quick PE: Nicht ganz ohne Bastelei, aber doch wesentlich einfacher wird es mit dem PC-WELT-Tool Quick PE . Quick PE bringt alles Notwendige mit, um ein Windows-Reparatursystem in wenigen Minuten zu erstellen. Als Basis dienen die „Boot.wim“ einer Windows-Installations-DVD oder die „Winre.wim“ des Notfallsystems auf der Festplatte. Entpacken Sie das Archiv „QuickPE.zip“ in einem Ordner mit einem kurzen Namen sowie ohne Leerzeichen – etwa nach „C:\QuickPE“. Starten Sie dort die Batch-Datei „!RUN_ME.cmd“ nach Rechtsklick mit der Option „Als Administrator ausführen“. Es erscheint ein simples Textmenü, in dem Sie die Installationsquelle auswählen. Im einfachsten Falle verwenden Sie die Option 4 „WINRE aus Systemwiederherstellung erstellen“. Dies bedarf keiner Vorbereitungen, weil das Tool das auf der Festplatte vorhandene Notfallsystem benutzt. Nach nur wenigen Sekunden erhalten Sie die resultierende Datei „Winre.iso“ eines 32-Bit-Systems unter „C:\ QuickPE\x86\“, die eines 64-Bit-Systems unter „C:\QuickPE\x64“ oder „C:\QuickPE\AMD64“.
Bevor Sie das ISO-Image auf einen USB-Stick schreiben, können Sie den Umfang des Systems mit einigen für eine Systemrettung hilfreichen Programmen erweitern. Die zusätzlichen Tools für Quick PE liegen in den Unterverzeichnissen „pe_extra\PortableApps“ (für 32-Bit-Programme) und „pe_extra_x64\PortableApps“ (64 Bit). Sie können dort nicht benötigte Utilities einfach löschen oder neue in das Verzeichnis hineinkopieren. Damit selbst hinzugefügte Programme später im PC-WELT-PE-App-Launcher des Notfallsystems auftauchen, muss im Dateinamen das Schlüsselwort „Portable“ vorkommen. Bei vielen portablen Tools ist das der Fall, andere portable Programme wie zum Beispiel Total Commander vertragen klaglos das Umbenennen der Programmdatei zu „Totalcmd64-Portable.exe“. Beachten Sie hierbei, dass die ausgewählte Software zur Systemarchitektur passen muss: Wenn Sie das Notfallsystem in 64 Bit erstellen, laufen dort keine 32-Bit-Programme.

Rufus: Mit Rufus erstellen Sie den bootfähigen USB-Stick mit Windows oder Linux als Betriebssystem. Das Gratis-Tool benötigt keine Installation. Starten Sie einfach die EXE-Datei. Wählen Sie im Aufklappfeld unter „Laufwerk“ den vorgesehenen USB-Stick aus und stellen Sie darunter „MBR Partitionsschema für BIOS oder UEFI-Computer ein“. Neben „Startfähiges Laufwerk erstellen mit:“ stellen Sie „ISO-Abbild“ ein und wählen nach Klick aufs Laufwerks-Icon die ISO-Datei aus. Ab Windows 8.1 lassen sich Windows2Go-Sticks anfertigen.

Zum Download: Reparatursysteme zur freien Auswahl

Beachten Sie, dass bootfähige Linux-Systeme als ISO-Images vorliegen müssen, um sie mit einem Werkzeug wie Unetbootin auch auf eigene USB-Sticks übertragen zu können.
Mit dem PC-WELT-Notfallsystem haben Sie eine umfangreiche Reparaturumgebung in der Hand, die auf Windows-Pannen aller Art spezialisiert ist. Die Bitdefender Rescue CD bietet einen Virencheck und Gparted Live den Partitionierungsklassiker Gparted. Die Allzwecksysteme Elementary OS , Ubuntu und Linux Mint können im Falle einer Systemhavarie eine komfortable Zweitumgebung bereitstellen, die auch produktiven Ansprüchen genügt. Die Distributionen Knoppix und Kanotix sind Minimalisten, die auf praktisch jeder, auch auf veralteter Hardware laufen. Sie eignen sich als Surfsysteme oder für den Zugriff auf Windows-Partitionen.

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Defekte Hardware schnell austauschen – so geht’s

Der Ausfall einer Hardwarekomponente ist kein Grund, ein Gerät abzuschreiben. PCs machen den Zugang zum Innenleben besonders leicht, aber auch viele Notebooks unterstützen den Tausch von Standardkomponenten.

Hardwarefehler sind am einfachsten zu diagnostizieren, wenn insgesamt oder an bestimmter Stelle gar nichts mehr geht. Aber defekte Hardware kann sich auch diffuser äußern – mit Softwareabstürzen oder instabilem Netzwerk. Da hilft es dann gar nichts, an System und Software zu tunen: Einzige Abhilfe ist der Ersatz der Hardwarekomponente. Das Risiko, den Rechner zu beschädigen, ist minimal, die Gefahr freilich, falsche oder ungünstige Hardware einzukaufen, deutlich höher.

1. Wichtige Austauschkomponenten

Die Abbildung auf dieser Seite zeigt ein Mainboard mit wesentlichen Bauteilen. Abgesehen vom Austausch des Netzteils und des Mainboards bestehen typische Reparaturen darin, die alte Komponente vom Mainboard zu nehmen und die neue einzusetzen. Bei RAM, CPU, PCI-Karten, CMOS-Batterie ist es damit schon getan, Laufwerke, Lüfter und auch einige PCI-Karten benötigen zudem eine direkte Verbindung zum Netzteil.
Prozessor mit Lüfter (1): Der Prozessor ist auf dem Sockel mit Hilfe eines einrastbaren Metallbügels fixiert. Sockel und CPU werden in der Regel von einem CPU-Lüfter verdeckt.
Speicherbänke (2): Die zwei bis vier Bänke für RAM-Module können lediglich die von der Bauweise des Slots vorgegebenen RAM-Riegel aufnehmen. Der Einbau falscher Module ist physisch ausgeschlossen. Die Speicherriegel, heute meist DDR3 und DDR4 (DDR=Double Data Rate), haben je nach Typ Kerben an unterschiedlichen Stellen.
PCI-Erweiterungssteckplätze (3/4): Auf heutigen Mainboards finden Sie mindestens einen PCI-Slot (3) und mindestens einen längeren PCIExpress-Slot (4). PCI-Slots eignen sich für Peripherie wie Netzwerk-, TV- oder Soundkarten, während PCI-Express üblicherweise für die Grafikkarte genutzt wird.
SATA-Anschlüsse (5): SATA ist der aktuelle Übertragungsstandard zwischen Laufwerken und dem Prozessor. Hier schließen Sie Festplatten, SSDs und optische Laufwerke an. Die 40-Pin-Slots für alte IDE/PATA-Festplatten (6) sind auf jüngeren Boards nicht mehr vorhanden.
Mainboard-Stromstecker (7): Der 20- oder 24-polige ATX-Stromanschluss versorgt die Hauptplatine mit Strom. Der passende Stecker kommt vom ATX-Netzteil.
CPU-Stromstecker (8): Der Prozessor hat seine eigene Stromversorgung. Der achtpolige, eventuell quadratischvierpolige Stromanschluss für die CPU befindet sich in der Nähe der CPU. Der passende Stecker kommt vom ATX-Netzteil.
Lüfteranschlüsse (9): Für CPU- und Gehäuselüfter gibt es drei- oder vierpolige Anschlüsse, die mit „xxx_ FAN“ beschriftet sind. Der CPU-Lüfter sollte aufgrund seiner Steuerungsoptionen im Bios immer an den Anschluss „CPU_FAN“.
Hauptplatinen informieren mit Piepcodes oder Debug-LEDs über Probleme mit CPU, RAM oder Grafikchip. Die Erklärung der Codes finden Sie im Handbuch des Mainboards oder als PDF auf den Supportseiten des jeweiligen Herstellers.

2. Notebook- und Netbookakkus erneuern

Beim Akkutausch genügen wenige Handgriffe. Typischerweise gibt es auf der Unterseite einen oder zwei Entriegelungshebel. Nach der Entriegelung lässt sich der alte Akku aus dem Gerät ziehen. Einzige Herausforderung ist es, den passenden Akku zu einem akzeptablen Preis zu finden. Hier hilft eine Internetsuche mit der exakten Gerätebezeichnung oder noch präziser mit der Produktkennung, die der alte Akku zeigt. Dort finden Sie einen Aufkleber oder Aufdruck mit dem Hinweis „Replace with…“ und der Akkubezeichnung. Originalakkus kosten 50 Euro und (deutlich) aufwärts. Passende Nonameakkus, die Sie nicht über die Akkubezeichnung, sondern über die Gerätebezeichnung recherchieren, sind hingegen schon ab 30 Euro erhältlich. Umweltbewusste sollten etwas teurere Akkus wählen, die der EU-Richtlinie RoHS entsprechen (Restriction of Hazardous Substances).

3. Einsetzen einer Bios-Batterie

Die Hauptplatine besitzt eine Knopfzellenbatterie, damit die Bios/Uefi-Einstellungen auch bei abgeschaltetem Rechner erhalten bleiben. Die CMOS-Batterie wird im Gerätebetrieb stets aufgeladen und hält viele Jahre durch. Ist die Batterie am Ende, vergisst der PC permanent Uhrzeit sowie Bootund Peripherieoptionen. Hinzu kommen Fehlermeldungen beim Systemstart wie „CMOS Read Error“. In solchen Fällen sollten Sie den PC ausschalten, vom Stromnetz trennen, das Gehäuse öffnen und die Knopfzelle ausfindig machen. Meistens handelt es sich um Lithium-Knopfzellen vom Typ CR2032 (3 Volt, 225-230 mAh). Ein flacher Schraubendreher genügt, um die alte Batterie herauszulösen. Da solche Batterien auch in Uhren und Kfz-Schlüsseln zum Einsatz kommen, sind sie ab 1,50 Euro in jedem Supermarkt und an Tankstellen zu finden. Auf Notebooks ist ein Batteriewechsel nicht so mühelos. Netbooks fordern oft sogar das Wegklappen der Tastatur und weiteren Komponentenausbau, wobei die Gefahr besteht, Kabelverbindungen zum Display oder Touchpad zu trennen. Wenn Sie dort die Batterie wechseln müssen, sollten Sie eine Anleitung im Internet suchen, die möglichst genau zu Ihrem Gerät passt.

4. Neuen Arbeitsspeicher einsetzen

RAM-Defekte manifestieren sich, wenn sie vornehmlich bei hoher Speicherauslastung auftreten. Gewissheit über den Zustand des Arbeitsspeichers verschaffen Sie sich mitMemtest86+ . Defekte Module zu ersetzen ist sehr einfach. Es genügt, die seitlichen Halterungen nach außen zu klappen, die alten Module zu entnehmen und die neuen mit sanftem Druck einzulegen, bis die Halterungen einrasten. Die benötigte DDR-Generation (DDR, DDR2, DDR3, DDR4) und die Taktrate des Motherboards lassen sich im Bios oder alternativ unter Linux mit

sudo dmidecode --type 17

ermitteln. Idealerweise besitzen alle Speicherbausteine die Taktrate, wie sie der Chipsatz des Mainboards vorgibt. Schnellere Module sind kein Problem, arbeiten dann aber langsamer, als sie eigentlich könnten.
In engen Gehäusen liegen die Speicherbänke eventuell schlecht zugänglich unterhalb des Netzteils. In extremen Fällen scheiden technisch geeignete Module aufgrund ihrer Bauhöhe aus. Dies sollten Sie vorab prüfen.
Notebooks beherbergen statt Dimms kleinere SO-Dimms. Diese Speicherbausteine befinden sich auf der Unterseite der Notebooks und sind nach Entfernen einer Schraube leicht zugänglich. Schwierige Kandidaten sind Netbooks und Chromebooks: Hier ist von Modell zu Modell zu entscheiden, ob der Austausch die handwerklichen Fähigkeiten überfordert.

5. Die Grafikkarte ersetzen

Bleibt der Bildschirm schwarz, ist die häufigste Ursache ein loses Monitorkabel, denn HDMI- und unverschraubte DVI-Stecker sitzen nicht besonders fest. Hochwertige Grafikkarten haben zwei Problemfelder. Eines ist Überhitzung, die sich durch Bildfehler oder Abstürze äußert. Die Temperatur lässt sich mit Tools wie GPU-Z oder unter Linux mit dem Terminaltool sensors überwachen. Dazu müssen Sie das Paket „lm-sensors“ nachinstallieren und mittels des Befehls

sudo sensors-detect

konfigurieren, wobei Sie alle Nachfragen mit „yes“ beantworten. Künftig geben Sie einfach sensors ein. Die Temperatur der Grafikkarte wird unter „PCI-Adapter“ angezeigt, eventuell auch mit Modellbezeichnung. Die Schwellenwerte „high“ und „crit“ bieten gute Orientierung.
Ein zweites Problem ist mangelhafte Stromversorgung der Grafikkarte. Zwar liefert manches Netzteil eine hohe Gesamtleistung, aber nicht genug Strom auf der 12-V-Leitung. In diesem Fall sind Abstürze oder ein schwarzer Bildschirm die Folge. Trifft das zu, so benötigen Sie ein leistungsstärkeres Netzteil (siehe Punkt 8).
Der Einbau einer neuen Grafikkarte ist einfach, sofern Mainboard und Gehäuse genügend Platz bieten. Aktuelle Grafikkarten nutzen den (längeren) PCI-Express-Anschluss. Um die defekte Karte zu entfernen, müssen Sie bei den meisten Gehäusen zuerst die betreffende Schraube mit einen Schraubendreher entfernen. Danach lässt sich die Karte bei gleichzeitigem Drücken des kleinen Plastikhebels aus dem Slot ziehen. Die neue Karte drücken Sie senkrecht in den PCI-Express-Slot und setzen die Schraube wieder ein. Einfache Grafikkarten beziehen Strom via PCI-Slot, hochwertige benötigen Stromversorgung über einen sechspoligen Stecker, den jedes Netzteil vorsieht.
Einfache Grafikkarten kommen oft ohne aktiven Lüfter aus, fordern aber mit großen Passivkühlkörpern viel Platz. Eventuell wird dadurch der nächstgelegene PCI-Slot unbenutzbar.

6. Prozessor und Lüfter austauschen

Moderne PC-Hardware schützt die CPU vor kritischer Überhitzung, trotzdem kann ein System, das ständig heiß läuft, unberechenbar sein. Überprüfen Sie bei Systemen, die nach längerer Laufzeit instabil werden, die Temperatur von CPU, GPU und Hauptplatine. Für Windows eignet sich zur Überprüfung etwa CPU-Z und unter Linux das bereits genannte Tool sensors (im Paket „lmsensors“). Wenn die Temperaturen schon im Normalbetrieb nahe 70 Grad liegen, schalten Sie den PC ab, öffnen das Gehäuse und überprüfen die Lüfter: Staub und Schmutz könnten die Luftzirkulation stören. Schalten Sie den Rechner bei geöffnetem Gehäuse ein, um zu sehen, ob die Lüfter überhaupt anlaufen.
Sind harmlosere Ursachen auszuschließen und der Prozessor veraltet oder dauerüberhitzt, benötigen Sie eine neue CPU, die zum Mainboardsockel passt. Läuft der Rechner im Prinzip noch, gilt es den Sockeltyp des Mainboards herauszufinden (Mainboard-Modell im Web recherchieren). Der CPU-Tausch ist an sich nicht schwierig und ohne Werkzeuge zu erledigen. Hindernisse können sich aber durch beengte Verhältnisse ergeben: So ist oft bei kleinen Gehäusen der direkte Zugriff auf die CPU ohne Ausbau anderer Komponenten nicht möglich. Bei ausreichendem Platz können Sie die alte CPU samt Kühler entnehmen. Ziehen Sie zunächst den Stromstecker des Kühlers ab (Anschluss „CPU-Fan“). Lösen Sie dann den Justierungshebel des CPU-Sockels und klappen Sie den Halterrahmen hoch.
Die alte CPU lässt sich nun entnehmen. Den neuen Prozessor legen Sie so ein, dass sich die beiden Dreiecksmarkierungen auf dem Sockel und auf der CPU in derselben Ecke befinden. Dann lässt sich der Prozessor butterweich einsetzen.
Notebooks: Hier ist ein CPU-Wechsel mit Aufwand und Risiken verbunden. Zum Teil lässt sich der Prozessor nicht ausbauen, weil er mit der Hauptplatine verlötet ist. Recherchieren Sie im Internet nach einer seriösen Anleitung zu Ihrem Notebookmodell, um den Aufwand einschätzen zu können. In jedem Fall müssen Sie das Gerät aufschrauben und das Kühlsystem entfernen. Ob dies ohne Entnahme der Tastatur funktioniert, ist von Modell zu Modell verschieden. Den Notebookprozessor lösen Sie durch Drehen einer Schraube (Intel) oder Ziehen eines Hebels (AMD). Sobald Sie ein Knacken hören, können Sie die CPU herausnehmen und die neue einsetzen.

7. Defekte Festplatten und SSDs

Der Ausfall von Festplatten und SSDs gehört zu den schlimmeren Defekten, da er meist mit Datenverlust einhergeht. Beim Austausch eines Datenträgers mit der Systempartition ist darüber hinaus die Neuinstallation des Systems erforderlich. Anzeichen, dass ein Datenträger nicht mehr funktioniert oder sein Ableben naht, sind schleifende oder knackende Geräusche.
Vor allen anderen Maßnahmen sollten Sie das SATA-Kabel prüfen und eventuell auswechseln, selbst wenn es unbeschädigt scheint. Defekte SATA-Kabel sind Auslöser für Fehler aller Art. Lassen sich marode Kabel aus schließen, dann überprüfen Sie die Festplatte mit dem Diagnosesystem SMART (Self Monitoring, Analysis and Reporting Technology). Unter Ubuntu & Co kann das etwa das Standardtool gnome-disks („Laufwerke“), das für ein markiertes Laufwerk die Option „SMART-Werte und Selbsttests“ anbietet. Die Werte sind nicht einfach zu interpretieren: Anfänger können sich an der Spalte „Einschätzung“ orientieren, die bei allen Kriterien „OK“ lauten sollte. Der eigentliche Messwert steht in der Spalte „Wert“. Eine hohe „Lesefehlerrate“ ist ein ernstes Signal.
Hardwaretechnisch ist der Austausch von Festplatten und SSDs beim PC problemlos. Im typischen Fall sind Festplatten durch vier Schrauben im Gehäuse befestigt, die Sie lösen müssen. Nach Abziehen des SATA-Datenkabels und des Stromsteckers können Sie die alte Platte entnehmen, die neue einsetzen und mit Strom- und Datenkabel verbinden.
Bei vielen Notebooks geht der Austausch ebenfalls einfach von der Hand, da Sie nur eine Abdeckung auf der Unterseite entfernen müssen. Hier werden kleinere mechanische Laufwerke oder SSDs mit 2,5 Zoll eingebaut.
Heikler ist der Ersatz von SSD-Speicher im stark variierenden M.2-Format. Diese Speichermedien ähneln eher einem RAM-Modul und benötigen keinen zusätzlichen Stromanschluss. Welche M.2-SSD passt, müssen Sie im Gerätehandbuch, beim Hersteller oder anhand des alten Moduls recherchieren.

8. Defektes ATX-Netzteil austauschen

Netzteile verabschieden sich selten aufgrund von Defekten. Arbeitende, aber überlastete Netzteile sind aber nicht selten – vor allem nach Aufrüsten des PCs mit Grafikkarte oder leistungsstärkerer CPU. Wenn der Rechner gar keinen Mucks mehr macht, überprüfen Sie den Hauptschalter auf der Rückseite des Netzteiles und den Sitz des Stromnetzanschlusskabels.
ATX-Netzteile für PCs haben Normmaße und passen in jeden PC. Schwieriger ist die Entscheidung, welche Leistung das Netzteil erbringen muss. 500 Watt sind für Büroaufgaben ausreichend, für Spielerechner etwa 750 Watt. Es handelt sich um Maximalwerte, nicht um den Durchschnittsverbrauch.
In großen Towergehäusen müssen manche Kabel bis zu 50 Zentimeter zum Peripheriegerät überbrücken. Billignetzteile sind für solche Distanzen nicht ausgelegt. Die Länge des Kabelstrangs zu recherchieren, ist allerdings selbst bei vorbildlichen Onlineshops kaum möglich. Im Zweifel sollten Sie direkt im Laden einkaufen.
Der Austausch des Netzteils ist zeitaufwendig, aber nicht schwierig. Als Werkzeug genügt ein Kreuzschlitzschraubendreher. Ziehen Sie vor dem Ausbau alle Kabel ab, wobei sich Unerfahrene am besten jede Komponente notieren. Andernfalls werden später unscheinbare, aber unentbehrliche Stecker leicht übersehen, so etwa der zweipolige Anschluss für den Powerknopf oder der CPU-Stecker.

9. Mainboards auf Fehler prüfen und ersetzen

Der erste Schritt ist die Suche nach physikalischen Beschädigungen. Eindeutig sind aufgeblähte Kondensatoren der Spannungsregler neben der CPU. Ist nichts zu finden, bauen Sie die Hauptplatine aus. Verbogene Bleche und lose Schrauben hinter der Platine können einen Kurzschluss ausgelöst haben. Danach erfolgt ein Rückbau mit den absolut notwendigen Komponenten – CPU, ein RAM-Modul im ersten Slot und eine Grafikkarte, sofern kein Onboardchip vorhanden ist. Tut sich auch in dieser Minimalkonfiguration nichts, obwohl das Netzteil in Ordnung ist, ist die Hauptplatine wahrscheinlich defekt.
Der Austausch von Mainboards ist aufwendig, da sich sämtliche Aktionen hinzuaddieren, die dieser Beitrag angesprochen hat. Sind alle Komponenten entnommen, ist das Board nach dem Lösen einiger Gewindeschrauben aus dem Gehäuse zu entnehmen.
Beim Kauf des neuen Mainboards müssen Sie den richtigen Formfaktor ermitteln. Das verbreitete ATX-Format kennt mittlerweile ein halbes Dutzend Varianten für unterschiedliche Gehäusegrößen. Wenn Sie die bisherigen Komponenten wie CPU und RAM auf der neuen Platine weiternutzen wollen, brauchen Sie ein Board mit dem richtigen CPU-Sockel, mit den passenden Speicherbänken sowie dem passenden Bustakt. Die übrige Boardausstattung ist unkritisch, sofern sie keine Antikhardware wie IDE-Festplatten oder AGP-Grafik unterstützen muss.

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Windows 10 19H1 Build 18234: Neue Testversion für Windows 10

Microsoft hat für das für Frühjahr 2019 geplante übernächste Windows-10-Update 19H1 (Redstone 6) eine neue Testversion veröffentlicht: Windows 10 19H1 Build 18234.

Zwar wartet die Windows-Welt derzeit gespannt auf Windows 10 Version 1809 alias Windows 10 Oktober 2018 Update, also auf das vermutlich im Oktober 2018 erscheinende Herbst-Update von Windows 10 (Codename Redstone 5), doch Microsoftarbeitet längst intensiv auch am übernächsten Windows-10-Update, das für das Frühjahr 2019 (vermutlich im April) geplant ist. Für dieses als „19H1“ (auch als „1903“ bezeichnet; nach der bisherigen Microsoft-Terminologie für Windows-10-Updates wäre das eigentlich Redstone 6) bezeichnete Frühjahrs-Update hat Microsoft jetzt Windows 10 19H1 Build 18234 veröffentlicht. Natürlich nicht für jeden Windows-Nutzer, sondern nur für Insider-Tester des Skip Ahead Ring.

Das Update bringt unter anderem Ink-Support für die To-Do-App, so dass die Benutzer jetzt handschriftlich ihre To-Dos aufschreiben können. Weitere Verbesserungen betreffen das Dark Theme für den File Explorer von Windows 10 und das Emoji Panel. Für die Apps
Sticky Notes und Snip & Sketch (ehemals Screen Sketch; dieses Tool soll irgendwann in der Zukunft das bisherige Snipping Tool von Windows ersetzen) gibt es ebenfalls Updates mit kleineren Neuerungen, die die Insider nun ausprobieren können. Richtig große Neuerungen bringt die Build 18234 laut der Microsoft-Expertin Mary Jo Foley jedoch noch nicht.

Daneben beseitigt Microsoft Probleme beim Abmelden von Windows und mit dem Ausfalten der Taskbar. Ein Fehler, der Explorer.exe im Tabletmodus abstürzen ließ, wurde ebenfalls beseitigt. Insgesamt ist die Liste der Fehlerkorrekturen durchaus lang.

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Nokia: Foto zeigt Highend-Smartphone mit 5 Kameras

Ein auf einem chinesischem Portal aufgetauchtes Foto zeigt ein Nokia-Highend-Smartphone mit fünf Kameralinsen.

Auf dem chinesischen Portal ITHome hat ein Nutzer das Foto eines offenbar bereits aus der Massenproduktion stammenden Smartphones der Marke Nokia gezeigt. Dessen Modellnummer wird als TA-1094 bezeichnet. Laut Winfuture  könnte sich dabei um das Smartphone mit der internen Bezeichnung Nokia A1 Plus handeln, andere Quellen sprechen bereits von einem Nokia 9. Eine Vorstellung des Nokia 9 wurde eigentlich auf der IFA 2018 erwartet, blieb jedoch aus. Was sofort ins Auge fällt: neben dem LED-Blitz und Fokus-Sensor werden anscheinend gleich fünf Kameralinsen verwendet.

Wofür der Entwickler HMD Global diese hohe Anzahl an verbauten Kameras überhaupt verwenden möchte, ist bisher vollkommen unklar. Denkbar wäre eine Verwendung verschiedener Brennweiten, Blendengrößen und Sensortypen, um verschiedenste Kameraeffekte zu ermöglichen. Die Kameralinsen liefert, wie das „Zeiss“-Branding auf der Rückseite des Gerätes vermuten lässt, wahrscheinlich allesamt die deutsche Firma Carl Zeiss AG mit Sitz in Oberkochen.

Weiterhin ist bekannt, dass HDM Global für das Gerät den Octacore-SoC, Snapdragon 845 von Qualcomm verwenden will. Auch geht aus dem Label rechts oben am Gerät ein 128 GB großer interner Flash-Speicher hervor. Wann das Smartphone erscheinen soll, ist allerdings noch unbekannt.

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