Schädliche Folgen durch unzureichende Prüfung von Nutzereingaben

Firmenwebsites die beispielsweise einen Login-Bereich oder eine Suchfunktion beinhalten sind einer weiteren Gefahr ausgesetzt. Hier gibt es eventuell für Angreifer die Möglichkeit in die variablen Bereiche der Website mittels Cross-Site-Scripting (XSS) Schadcode einzufügen. Meist wird dies durch Javascript realisiert, da es in der Standardkonfiguration von jedem Browser interpretiert wird. So könnte man zum Beispiel den Cookie, in dem die Login- und Passwortdaten stehen, auslesen und auf eine andere Website weiterleiten und auf dieser speichern.

Es lassen sich drei Arten von Cross-Site-Scripting unterscheiden. Bei reflektierten XSS wird die Eingabe des Benutzers direkt vom Server an den User zurück gesendet. Enthält die Eingabe Schadcode, wird dieser direkt im Browser ausgeführt. Man nennt diese Art auch nicht-persistent, da der Schadcode nicht gespeichert wird. Ruft man die Seite ohne manipulierte URL auf, ist der Schadcode auch nicht mehr enthalten. Bei persistenten Cross-Site-Scripts wird dagegen der Schadcode auf dem Webserver gespeichert und wird bei jeder Anfrage ausgeführt.

Eher selten wird DOM-XXS verwendet. Hier wird ein Javascript als clientseitiges Script zur Ausführung übergeben. Bei dieser Variante ist eine Beteiligung einer Webapplikation auf einem Server nicht vorhanden.

Des Weiteren ist es möglich Datenbankinformationen SQL-Injections abzugreifen. Hierbei werden von Angreifern SQL-Statments in einem Eingabefeld platziert, um somit zum Beispiel Kreditkartennummern oder Kundendaten aus einer Datenbankabzugreifen. Anhand dieser Angriffsmöglichkeiten ist es essenziell, dass von außen kommende Daten stets auf ihre Validität überprüft werden.

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Angriffe auf die Verfügbarkeit – „Site Temporarly Unavailable“

Wenn es einem Angreifer nicht um das Erlangen wichtiger Daten geht, sondern nur um die Schädigung des Opfers, kommt es in vielen Fällen zu einem Angriff auf die gesamte Netzstruktur. MasterCard, Visa oder PayPal werden sich mit Schrecken an den 6. bis 8. Dezember 2010 erinnern, als deren Webseiten durch einen DoS-Angriff (Denail of Service) als Reaktion auf die Sperrung von WikiLeaks-Konten in die Knie gezwungen wurden.

Bei einem DoS kommt es zum Angriff auf einen Server oder andere Komponenten eines Datennetzes. Hierbei sind keine Zugriffrechte oder Ähnliches nötig. Es kommt zu einer Vielzahl von Anfragen, die die Rechenleistung oder den Hauptspeicher des Dienstanbieters überlasten. Weitere Anfragen können vom System nicht mehr verarbeitet werde. Somit werden reguläre Anfragen gar nicht oder nur noch sehr langsam vom System beantwortet.

Eine weitere Möglichkeit des DoS wäre auch das Ausnutzten von Programmfehlern, mit dem Ziel die Serversoftware zum Absturz zu bringen. In diesem Fall wäre es auch nicht mehr möglich reguläre Anfragen zu beantworten. Eine besondere Gefährdung stellen DDos-Attacken dar. Es werden hunderte bis tausende angreifende Systeme gleichzeitig genutzt um Anfragen an einen Dienst zu stellen. Meistens sind es infiltrierte Rechner in Privathaushalten, die dafür genutzt werden. Durch die Vielzahl an Angreifern können auch Dienste mit sehr großen Rechenleistungen lahmgelegt werden. Da die Rechner über das Internet verteilt sind spricht man von „Distributed“ (engl. = verteilt) DoS-Attacken.

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Das große Kompendium zur Netzwerksicherheit

Computer-Netze sind für Firmen unverzichtbar geworden. Der permanente Anschluss an das Internet macht diese Netze aber leicht angreifbar. Hier finden Sie die wichtigsten Infos zur Netzwerksicherheit.

Computer-Netzwerke werden durch die steigende weltweite Vernetzung nicht nur für Konzerne, sondern auch für kleine und mittelständige Unternehmen immer wichtiger. Sie werden zur kommerziellen Datenverarbeitung oder für einfache Internetauftritte genutzt. Auch der Austausch und das Speichern von vertraulichen und sensiblen Datenbeständen stehen heute im Vordergrund.

Diese Daten zu schützen, sollte für jedes Unternehmen höchste Priorität haben. Denn auf diese sensiblen Daten, haben es potenzielle Angreifer abgesehen. Nach einer aktuellen Studie zur Industriespionage von Corporate Trust steigt die Anzahl an registrierten Angriffen auf Netzwerke stetig.

Es gibt vielfältige Erscheinungsformen an Gefahren. Ob Angriffe auf die Netzstruktur, wie der DoS-Angriff, Angriffe auf die Netzwerkprotokolle des Systems, um Kontrollfunktionen und Daten auszulesen oder Social Engineering. Daher sollten Firmennetzwerke soweit gesichert sein, dass alle menschlichen und technischen Risiken, auf ein Minimum reduziert werden und die bestehenden Sicherheitsaspekte wie Vertraulichkeit, Integrität, Verfügbarkeit, Nichtabstreitbarkeit und Authentizität gewahrt werden.

Der Feind im eigenen Netzwerk, Authentizität von Kommunikationsteilnehmern

Ein beliebter Angriffspunkt sind Netzwerkprotokolle. Diese dienen zum Austausch von Daten zwischen Computern beziehungsweise Prozessen. Für den Austausch von Nachrichten ist meist ein Zusammenspiel verschiedener Protokolle von Nöten. Das bekannteste ist wohl TCP/IP. Diese Netzwerkprotokolle sind oft nicht geschützt und bieten somit einen leichten Angriffspunkt.

Ein klassisches Beispiel wäre die Man-in-the-Middle Attacke. Hierbei verschafft sich ein Angreifer Zugang zu einem Rechnernetz und steht dann zwischen zwei Kommunikationspartnern, ohne dass diese es bemerken. In dieser Position kann der Angreifer nicht nur alles verfolgen, was kommuniziert wird, er kann sich auch als jeden Kommunikationspartner ausgeben. So wäre es einem Angreifer möglich den Emailverkehr oder Zahlungsanweisungen zu lesen oder verschwinden zu lassen und die gesammelten

Informationen für seine Zwecke nutzten. Oft findet diese Angriffsform in nicht gesicherten Netzwerken oder in öffentlichen WLAN-Hotspots statt, in denen keine Authentifizierungsmerkmale bei der Kommunikation verwendet werden, um die Echtheit und die Vertrauenswürdigkeit von Daten zu gewährleisten.

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Android mit dem Recovery-Modus retten

Wenn auf dem Smartphone nichts mehr geht, hilft oft nur noch das Android Notfallsystem – der Recovery-Modus. Wir erklären, was sich dahinter verbirgt und wie Sie ihn nutzen.

Der Recovery-Modus ist ein kleines minimalistisches Notfallbetriebssystem innerhalb Androids, welches eigenständig arbeitet. Dieser Wartungsmodus kommt ohne nennenswerte grafische Benutzeroberfläche (GUI) aus und stellt die einzelnen Optionen mit simplen Textzeilen dar, die Sie einzeln anwählen und bestätigen können. Auch die Funktionen innerhalb dieses Systems sind eher begrenzt: Es stehen verschiedene Wiederherstellungs-, Wartungs- sowie Installationsfunktionen zur Verfügung.

So starten und bedienen Sie den Wartungsmodus

Je nach Gerätehersteller variieren die Tastenkombinationen, mit denen Sie das Smartphone im Wartungsmodus hochfahren können. Allgemein gilt jedoch, dass das Gerät ausgeschaltet sein muss, bevor es im Recovery-Modus starten kann. BeiSamsung-Geräte drücken Sie gleichzeitig die „Lauter-Taste“, den Home-Button sowie den Power-Button. Nachdem sich das Gerät angeschaltet hat, lassen Sie den Power-Button los und halten die „Lauter-Taste“ sowie den Home-Button weiter gedrückt. Wenn Sie Besitzer eines HTC- oder Nexus-Smartphones sind, gelangen Sie über die Kombination der „Leiser-Taste“ und der Ein-/Ausschalttaste in das Recovery-Menü. Beide Tasten müssen Sie zeitgleich für mehrere Sekunden gedrückt halten.

Die Navigation innerhalb des Menüs ist bei allen Geräten und Herstellern gleich: Mithilfe der Lautstärke-Tasten wechseln Sie zwischen den verschiedenen Optionen. Über den Power-Knopf starten Sie die ausgewählten Funktionen. Diese Anweisung finden Sie auch am oberen Display-Rand: „Volume up/down to move highlight; power button to select“.

Einsatzszenarien: So hilft Ihnen der Recovery-Modus im Notfall

Das Notfallsystem von Android hat Einiges zu bieten. Bei vielen Funktionsstörungen eines Smartphones kann dieser Modus nützlich oder sogar die letzte Rettung sein.

Neustarten: Wenn Ihr Smartphone abstürzt oder sich nicht mehr planmäßig starten lässt, hilft oft die Funktion „reboot system now“. Das Gerät startet anschließend wieder im normalen Android-Betriebssystem.

Modifizieren: Da es sich bei Android um eine auf Linux basierte Open-Source-Software handelt, ist auch der Quellcode frei zugänglich. Dieser Quellcode kann somit vom jedem verändert werden. Ziel dieser Modifizierungen ist es, neue Funktionen zu schaffen oder Hersteller-Einstellungen zu umgehen. Auch können mithilfe von Custom-ROMs neue Android-Versionen auf Geräte gespielt werden, für die sie ursprünglich nicht vorgesehen waren. Voraussetzung für das Aufspielen von Custom-ROMs ist in der Regel das Rooten Ihres Smartphones. Zusätzlich ist die Installation eines modifizierten Recovery-Moduls von Nöten, welches einige nützliche Funktionen für das Aufspielen von Custom-ROMs bietet.

Um nun ein neues ROM zu flashen muss dieses als ZIP-Datei auf der Micro-SD-Karte oder im Cache-Speicher liegen. Anschließend kann die Datei im Recovery-Modus über die Befehle „apply update from cache“ und „apply update from external storage“ ausgewählt und angewendet werden.

Das kann der Wartungsmodus

Das Menü des Recovery-Modus bietet eine Hand voll Funktionen, zwischen denen Sie wählen können. Erklärt, was sich hinter den einzelnen Optionen verbirgt:

reboot system now: Diese Funktion ist wohl die meist genutzte innerhalb des Recovery-Modus. Nach dem Anwählen startet Ihr Smartphone neu im normalen Android-Betriebssystem.

apply update from ADB: Die ADB (Android Debug Bridge) stellt eine Software-Schnittstelle zwischen Ihrem PC und dem Smartphone dar, die eine direkte Kommunikation per USB zwischen den beiden Geräten ermöglicht. Mögliche Aktionen sind das Flashen von Custom-ROMs (alternative Betriebssysteme) und die Installation von Anwendungen. Für die Verwendung der ADB benötigen Sie das Programm „ ADB Tools “ (ADB ist Teil der Android-SDK) auf Ihrem PC, und der Treiber für Ihr Phone muss ebenfalls installiert sein. Zusätzlich müssen Sie in den Smartphone-Einstellungen unter „Entwickler-Optionen “ die Funktion „USB-Debugging“ aktivieren, und das Phone natürlich per USB-Kabel mit dem PC verbinden. Danach können Sie zum Beispiel über den Befehl

adb devices

testen, ob die Verbindung steht. In diesem Fall wird eine Geräte-ID zurückgegeben. Mit dem Befehl

adb sideload <Dateiname.zip>

übertragen Sie dann die gewünschte Datei vom PC auf Ihr Smartphone und installiert das Update oder System.

apply update from external storage oder apply update from SD Card: Beim Anwählen dieser Funktion sucht der Recovery-Modus nach Betriebssystem-Updates in Form von ZIP-Dateien auf der Micro-SD-Karte Ihres Handys. Durch die Bestätigung des gewünschten Updates mit der Power-Taste führt Ihr Smartphone dieses sofort aus. Beispiel hierfür können Custom-ROMs sein, mit denen Sie Ihr Android-Betriebssystem flashen, also überspielen.

wipe data/ factory reset: Bei dieser Option sollten Sie besonders große Vorsicht walten lassen, denn der Vorgang lässt sich nicht rückgängig machen. Wenn Sie einen Factory-Reset durchführen, gehen alle von Ihnen vorgenommenen Einstellungen, installierten Apps, Kontakte, Dateien und die Verknüpfung mit Ihrem Google-Konto verloren. Das Gerät wird in den Werkszustand zurückgesetzt. Es gilt allerdings zu beachten, dass ein Factory-Reset weder etwas am Root-Zustand, noch an aufgespielten alternativen Betriebssystemen ändert. Auch ist die Sim-Karte von einem Factory-Reset nicht betroffen. Theoretisch müssen Sie die Karte während des Reset also nicht aus dem Gerät entfernen.

Bei sensiblen Daten sollten Sie sicherheitshalber aber trotzdem vorher ein Backup erstellen, um mögliche Risiken beim Fehlschlagen des Vorgangs zu vermeiden. Ein Problem kann bei gespeicherten Apps auf der SD-Karte auftreten. Während der Zurücksetzung zum Werkszustand wird die Verknüpfung der Apps zum Android-System gelöscht. Zwar existieren die Apps weiter auf der Speicherkarte, lassen sich danach aber nicht mehr anwenden – Sie müssen diese also erneut herunterladen und installieren.

wipe cache partition: In der Cache-Partition liegen temporär gespeicherte Daten des Systems sowie der Android-Anwendungen. Hierbei handelt es sich um Daten, die häufig Verwendung finden: Durch das Zwischenspeichern im Cache wird der Zugriff auf die Daten beschleunigt. Durch das Anwählen dieser Funktion gehen keine persönlichen oder wichtigen Daten verloren, da sie zusätzlich im Ordner data/data hinterlegt sind und sich bei einem Neustart erneut auslesen lassen.

apply update from cache: Beim Anwählen dieser Funktion haben Sie die Möglichkeit, auf ein im Cache gespeichertes Update zuzugreifen. Dieses müssen Sie allerdings vorher dort hinterlegen. Um jedoch auf den Cache-Speicher zugreifen zu können, benötigen Sie Superuser-Rechte auf Ihrem Smartphone (siehe Abschnitt „Rooten auf eigene Gefahr“) Hierfür müssen Sie Ihr Smartphone rooten. Die Funktion „apply update from cache“ unterscheidet sich nur in punkto Speicherort von den bereits genannten Optionen „apply data update from ADB“ sowie „apply update from external storage“.

Reparieren

Wenn das Android-System hängt oder Fehler aufweist, liegt in der Regel ein Software-Bug vor, der durch mangelhaft programmierter Android-Apps auftreten kann. Hier kann das Löschen des Zwischenspeichers (Option: wipe cache partition) helfen. Dadurch steigern Sie unter Umständen sogar die Performance Ihres Geräts. Wenn auch diese Option nicht zielführend ist, bleibt Ihnen die Funktion „Factory-Reset“.

Allerdings sollten Sie zur Sicherheit auf jeden Fall vorher ein Backup Ihres Smartphoneserstellen, um keine wichtigen Daten zu verlieren. Auch bei Fehlern im System kann diese Funktion hilfreich sein. Systemstörungen kommen zwar seltener vor als Fehler bei Apps, sind aber durchaus drastischer in ihren Auswirkungen. Derartige Probleme treten hauptsächlich bei modifizierten System durch Custom-ROMs auf. Bevor Sie hier zu radikalen Schritten greifen und das Smartphone mit einem neuen Betriebssystem ausstatten, können oft auch kleine Reparaturarbeiten wie ein Factory-Reset zum Ziel führen.

Wiederherstellen

Gerade wenn Sie Veränderungen an Ihrem ursprünglichen Betriebssystem vorgenommen, also ein Custom ROM geflasht haben, können Probleme auftreten. Zum einen kann es bei der Installation zu ungewünschten Zwischenfällen kommen, wenn zum Beispiel bestimmte notwendige Voraussetzungen nicht erfüllt sind. Zum anderen ist es möglich, dass die Custom-ROMs selbst Fehler enthalten. Folgen dieser Szenarien sind beispielsweise, dass Ihr Smartphone nicht mehr ordnungsmäßig hochfährt, sondern immer wieder ohne Erfolg neu startet. Außerdem führen fehlerhafte Custom-ROMs nicht selten dazu, dass verschiedene Prozesse oder Anwendungen immer wieder abstürzen und Ihr Smartphone-Betriebssystem auf Dauer unbedienbar und instabil machen. Doch auch bei gebrickten Phones ist noch nicht alles verloren.

Hier empfiehlt sich, ein neues Custom-ROM zu installieren oder auch auf das Backup Ihres ursprünglichen Betriebssystems zurückzugreifen. Ein derartiges Backup sollten Sie vor dem Rooten beispielsweise mithilfe der Anwendung „ ROM Manager “ erstellen. Auch wenn Sie unzufrieden mit dem von Ihnen ausgewählten Custom-ROM sind, können Sie so zur ursprünglichen Android-Version zurückkehren.

Installieren von Apps

Über die Option „apply update from adb“ haben Sie über Ihren PC Zugriff auf Ihr Smartphone. Diesen Zugang können Sie auch für die Installation von APK-Dateien (Android Package File) nutzen. APKs enthalten in komprimiertem ZIP-Format alle notwendigen Dateien für die Installation einer App. Um die entsprechende Anwendung von Ihrem PC aus auf Ihrem Smartphone zu installieren, müssen Sie die ADB über das Kommandofenster starten. Dafür geben Sie „cmd“ in die Windows-Suchleiste ein und schon öffnet sich das Fenster. Mit dem Befehl

adb install /pfad/zur/datei/anwendung.apk

lässt sich die Anwendung dann auf Ihrem Gerät ausführen.

Daten sichern

Ihr Smartphone fährt nicht mehr ordnungsmäßig hoch, und Sie wollen wichtige Daten sichern? In diesem Fall kann Ihnen ebenfalls die Option „apply update from adb“ im Recovery Menü weiterhelfen.Auch hier öffnen Sie dazu wieder das Kommandofenster und wählen mit dem Befehl

adb pull /pfad/am/handy.txt /pfad/am/computer.txt

die gewünschte Datei aus. Der Datentransfer funktioniert aber auch in die entgegengesetzte Richtung: So lassen sich Dateien von Ihrem PC auf Ihr Smartphone transferieren. Hier lautet der Befehl

adb push /pfad/am/computer.txt /pfad/am/handy.txt

Zurücksetzen in den Werkszustand

Auch wenn Sie Ihr Smartphone verkaufen oder sich ein gebrauchtes Gerät anschaffen wollen, kann der Recovery Modus hilfreich sein: Mittels Factory-Reset stellen Sie beispielsweise sicher, dass der Käufer Ihres Geräts nicht auf Ihre privaten Daten oder sogar auf Ihr mit Ihrer Kreditkarte verknüpftes Google-Konto Zugriff hat.
Sollten Sie sich selbst für den Kauf eines gebrauchten Smartphones entscheiden wäre ein Factory-Reset ebenfalls ein sinnvoller Schritt. So stellen Sie sicher, dass sich auf dem Gerät keine Schad- oder Spionage-Software befindet.

Fazit: Große Funktionsvielfalt für den geübten Android-Nutzer

Auch wenn die insgesamt sechs Menüpunkte im Android-Recovery-Modus es nicht vermuten lassen: Das Notfallsystem bietet eine Fülle an wichtigen und nützlichen Funktionen. Ob Sie ein neues, modifiziertes Betriebssystem anwenden, APK-Dateien installieren, Daten von Ihrem defekten Smartphone retten oder es in den Werkszustand zurückversetzen wollen – das Menü hält für viele Probleme und Funktionsstörungen eine passende Lösung bereit. Allerdings ist die Bedienung und Handhabung der einzelnen Optionen nichts für unerfahrene Android-Nutzer. Gerade die ADB ist nicht einfach zu bedienen, und auch beim Flashen von neuen Custom-ROMs kann einiges schief gehen. Eine Liste der ADB-Kommandos finden Sie auf den Entwickler-Seiten von android. Solche Aktionen sollten also nicht ohne detaillierte Anweisungen ausgeführt werden, sonst kann das Smartphone erheblichen Schaden nehmen.

Hinweis: Rooten auf eigene Gefahr!

Ein sogenannter Root auf dem Smartphone lässt sich mit einem Administrator-Konto eines Windows-Rechners vergleichen. Er ermöglicht Ihnen Superuser-Rechte, also Berechtigungen, die Sie als normaler Nutzer nicht hätten. Vor allem für das Flashen von Custom-ROMs ist meist das vorhergehende Rooten des Smartphones nötig. Es gilt zu beachten, dass die Herstellergarantie auf das Smartphone mit dem Rooten formell erlischt. Wobei Sie das Gerät normalerweise problemlos Unrooten können, und die Garantie somit schon in Anspruch nehmen können. Nicht nur, um einen Weg zurück zu haben, sollten Sie vor dem Rooten ein komplettes Backup Ihres Smartphones machen .

Alternative Recovery-Module:

Der systemeigene Recovery-Modus von Android-Smartphones wird auch Stock-Recovery genannt. Für verschiedene Funktionen wie das Flashen von Custom-ROMs (modifizierte Betriebssystem-Versionen), ist das Aufspielen eines modifizierten Recovery-Images nötig. Das wohl bekannteste alternative Wiederherstellungssystem ist „ TeamWin Recovery Project “, welches für die meisten Geräte verfügbar ist. Im Gegensatz zum Stock-Recovery können die alternativen Module beispielsweise ZIP-Dateien und komplette Backups erstellen sowie Custom-ROMs flashen.

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Was Altgeräte erledigen können und welches Linux sich dafür eignet

Je nach Leistungsstärke der Altgeräte eröffnet sich breiter oder enger Spielraum für deren Einsatzgebiet. Dieser Beitrag diskutiert typische Rollen, die ein Hardware-Oldie übernehmen kann, wenn er mit dem passenden Linux-System betrieben wird.

Alte Hardware nutzbringend wiederzubeleben, ist eine kreative Angelegenheit, aber kein Sport. Die Betonung sollte immer auf „nutzbringend“ liegen, zumal die Konkurrenz des Altgeräts nur 100 Euro entfernt ist (Raspberry & Co.). Aber es gibt definitiv Netbooks und Notebooks, die in einer neuen Rolle überzeugen bis begeistern können und jeden Raspberry alt aussehen lassen. Ein allgemeiner Tipp: Bei allen nachfolgenden Szenarien empfehlen wir – wo immer verfügbar – die Wahl eines 32-Bit-Systems.

1. Altrechner als Zweitdesktop

Ausgemusterte, aber noch nicht uralte Notebooks und Netbooks können durchaus die Rolle eines Desktopsystems übernehmen, wenn Sie eine geeignete Linux-Distribution verwenden. Oft handelt es sich um Rechner, die zwar kein Windows oder Ubuntu mit Gnome stemmen, aber mit einem schlanken Linux-Desktop mühelos klarkommen. Technisch ist solches Upcycling überhaupt keine Herausforderung, weil das jeweilige System ja nur installiert werden muss – und das als alleiniges Betriebssystem ohne Rücksicht auf bestehende Verhältnisse. Schwierig ist dabei nur, die Distribution zu finden, die genau zur Hardware und zu den Ansprüchen des Nutzers passt. Das Gerät sollte ein bis zwei GB RAM anbieten und eine Einkern-CPU mit mehr als 1,5 GHz, besser eine Dualcore-CPU mit einem GHz oder höher. Dies sind Voraussetzungen, welche zehn bis zwölf Jahre alte Geräte in aller Regel erfüllen und kleinen Linux-Distributionen absolut genügen. In die engere Wahl kommen Puppy, Bodhi Linux, Antix, Q4-OS und Lubuntu. Auf die Minimalisten Puppy, Bodhi und Antix gehen wir nicht genauer ein: Puppy-Varianten sind Livesysteme, die zwar eine Persistenzoption haben, aber nicht die Flexibilität eines ordnungsgemäß installierten System erreichen. Bodhi Linux hat mit nur 100 MB RAM-Eigenbedarf einen ähnlich winzigen Footprint, ist enorm schnell, andererseits aber sehr eigenwillig in der Benutzerführung. Der Oldiespezialist Antix liefert für kaum mehr als 100 MB einen klassischen Desktop mit Systemleiste und Menü, bleibt aber gemischtsprachig und bietet nur minimalistische Komponenten wie den Dateimanager Rox oder das Xrandr-Tool zur Monitoranpassung.

Das neueste Lubuntu 18.10 mit seinem LXQT-Desktop fällt anspruchsvoller und schicker aus als seine Vorgänger, bleibt aber immer noch eine Empfehlung für schwächere Hardware. Lubuntu 18.10 fordert ab Anmeldung etwa 350 MB RAM, während die noch aktuelle Langzeitversion Lubuntu 18.04 und seiner älteren LXDE-Oberfläche mit circa 200 MB zum Desktop startet. Lubuntu bietet einfache Installation, unkomplizierte Bedienung und die solide Ubuntu-Basis. Die Installation geschieht aus dem heruntergeladenen Livesystem.

Ein Kompromiss zwischen Minimalismus und Alltagsdesktop ist Q4-OS 2.6 . Die Installation aus dem Livesystem ist schnörkellos – ähnlich Ubuntu & Co. Nach der Installation bietet der Desktopprofiler an, die schmale Software zu komplettieren. Bei der Wahl zwischen „Full“ und „Basic“ ist „Basic“ zu empfehlen, sofern der Nutzer seine gewünschten Pakete selbst manuell nachzuinstallieren weiß (mit apt im Terminal). Das System mit der sparsamen KDE-Abspaltung Trinity konsumiert nach dem Start etwa 180 MB. Die Arbeitsfläche ist eine klassische Dateiablage, das Menü ähnelt dem Stil alter Windows-Versionen und die Systemleiste („Kontrollleiste“) enthält mit Schnellstarter, Fensterliste und Indikatoren die typischen Elemente. Doch lässt sich hier über das „Kontrollpanel“ jedes Element KDE-typisch erweitern und individuell einrichten. Wer meint, einem nicht ganz so alten Altgerät mehr Desktopstress zumuten zu können, kann sich nach der Q4-OS-Installation zur Einrichtung des schicken KDE-Plasma-Desktops entscheiden. Auch damit bleibt Q4-OS unter 300 MB RAM, aber die Ansprüche an CPU und GPU steigen deutlich. Den Versuch ist es dennoch wert, da der Anmeldebildschirm links unten jederzeit neben „Arbeitsflächen-Sitzung“ die Wahl zwischen „TDE“ (Trinity) und „Plasma“ erlaubt.

2. Monofunktional: Die Surfstation

Die Einschränkung auf ein Minimalsystem mit einer einzigen Funktion scheint nahezulegen, dass die Hardwareansprüche dafür gering sein sollten. Das stimmt aber nicht, weil moderne Browser mit zur anspruchsvollsten Software gehören und daher ähnliche Rechner benötigen wie der Zweitdesktop in Punkt 1. Abgesehen vom Browser lässt sich das Restsystem aber auf die absolute Basis reduzieren. Händisch wird Ihnen das nicht so kompromisslos gelingen wie einem Spezialisten und erste Wahl für diese Aufgabe ist die „Kiosk“-Version des Surfsystems Porteus.

Einziger Nachteil von Porteus im Hinblick auf Altrechner ist die Tatsache, dass sich die Browserauswahl auf die Schwergewichte Firefox und Google Chrome beschränkt. Diese Browser sollte die Hardware stemmen können.

Der Installer für das Surfsystem liegt unter (aktuell Porteus Kiosk 4.7.0) und umfasst nur 88 MB. Das ISO-Image schreiben Sie mit dd unter Linux oder mit dem Win 32 Disk Imager unter Windows auf einen USB-Stick, der später auch gleich der Systemdatenträger werden kann. Porteus auf Festplatte zu installieren, wäre Platzverschwendung.

Der gebootete Installer zeigt nach der Netzwerkeinrichtung (Schnittstelle, Proxy) und der Browserwahl eine umfangreiche englischsprachige Optionsliste, die Sie sorgfältig absolvieren sollten, weil das Kiosksystem später keine Korrekturen mehr zulässt. Mit „Homepage“ definieren Sie die Startseite des Browsers. „Managed Bookmarks“ sind wichtig, wenn der Browser Lesezeichen anbieten soll. „Primary keyboard layout“ müssen Sie unbedingt auf „de“ stellen. „Right mouse click“ sollten Sie ebenfalls aktivieren, wenn Browseroptionen wie „in neuem Tab öffnen“ funktionieren sollen. Nicht notwendig, aber komfortabel sind die Optionen „Shutdown menu“ und SSH service“. Mit aktiviertem „Shutdown menu“ (nach Strg-Alt-Entf) lässt sich Porteus Kiosk per Software beenden, ansonsten ist nur hartes Ausschalten möglich.

Bei der abschließenden Angabe des Zieldatenträgers können Sie einen zweiten USB-Stick angeben, um sich den Installer für weitere Installationen aufzuheben. Technisch nötig ist das nicht, denn der Installer kann das System auch auf den Datenträger schreiben, von dem vorher das Setup gestartet wurde.

Bei Porteus Kiosk startet nur der Browser. Da es keinerlei Zugriff auf das System gibt, müssen Sie sich um System und Gerät nicht kümmern. Das System ist aber auch nicht veränderbar und erhält keine Updates (dies wäre eine kostenpflichtige Option).

3. Datenserver mit Open Media Vault

Ältere Netbooks und Notebooks sind gute, wenn auch keine idealen Kandidaten für einen Datenserver. CPU und RAM sind für diese Rolle unkritisch. Hier sollte jede Atom-, Celeron- oder und Dualcore-CPU ausreichen, ferner ein bis zwei GB RAM. Nicht ideal ist, dass meistens nur Fast Ethernet vorliegt. Das spielt aber dann keine Rolle, wenn sowieso nur Fast Ethernet zur Verfügung steht oder der theoretische Gigabit-Durchsatz größtenteils durch WLAN oder Powerline gebremst ist.

Wer für den Datenserver eine schicke Konfigurationsoberfläche bevorzugt, sollte Open Media Vault in seiner x86-Ausführung installieren . Die aktuelle Version 4.1.3 gibt es nur noch für 64-Bit-Architektur, die bei Altgeräten vorsichtshalber verifiziert werden sollte. Das Download-ISO ist kein Livesystem, sondern ein textbasierter Installer (Tab-Taste für Schaltflächenwechsel), welcher Sprache, Netzwerkschnittstelle, Rechnernamen, root-Passwort und Zieldatenträger abfragt. Festplatten sollten Sie als Systemdatenträger nicht verwenden, weil das System den kompletten Datenträger übernimmt und der restliche Platz verschwendet wäre. Für OMV genügt ein USB-Stick mit acht GB.

Nach der Installation erfolgt die Konfiguration über das Netzwerk via Browser in einer Weboberfläche. Dafür benötigen Sie lediglich die IP-Adresse des OMV-Rechners. Voreingestellt zur Anmeldung an der Konfigurationsoberfläche ist der Benutzer „admin“ mit dem Passwort „openmediavault“. Für den root-Zugriff im SSH-Terminal verwenden Sie das bei der Installation angelegte root-Passwort. Angeschlossene Datenträger (Ext, FAT, NTFS, exFAT) lädt OMV beim Systemstart automatisch ins Dateisystem und zeigt sie als physische Festplatten unter „Datenspeicher –› Reale Festplatten“. Wesentliche Einstellungen finden Sie unter „Dienste“, wo Sie für plattformunabhängige Netzfreigaben an Windows, Linux, Mac-OS „SMB/CIFS“ aktivieren. Danach kann im Register „Freigaben“ ein Datenträger oder Ordner freigegeben werden. Die zugriffsberechtigten Konten richten Sie unter „Zugriffskontrolle –› Benutzer“ ein. Unter „Zugriffskontrolle –› Freigegebene Ordner“ finden Sie die vorher unter „SMB/CIFS“ eingerichteten Freigaben, die hier über „Privilegien“ (Netzwerkrechte) detaillierter konfiguriert werden können.

4. Simpler Samba-Server

Da Sie auf Netbooks und Notebooks mit Display und Tastatur nicht auf Fernwartung angewiesen sind, können Sie einen Datenserver auch auf Basis eines möglichst schlanken Desktopsystems einrichten. Vor allem Einsteigern ist direktes Arbeiten auf dem grafischen System meist sympathischer als die Bedienung komplexer Weboberflächen oder gar die Fernwartung per SSH (siehe unten). Da für einen Samba-Datenserver aber keine weiteren grafischen Programme wie Office oder Mediaplayer notwendig sind, empfiehlt sich die Grundeinrichtung mit dem kleinen Netboot-Installer von Ubuntu 18.04 . Der erlaubt nämlich eine präzise Auswahl der Komponenten. Es handelt sich um einen textbasierten Installer mit kaum 60 MB, der alles Nötige aus dem Internet nachlädt. Was Sie neben dem Basissystem haben wollen, fragt der Installationsassistent am Ende ab: Es ist in jedem Fall sinnvoll, „Basic Ubuntu Server“ und „OpenSSH server“ auszuwählen. Für einen einfachen Datenserver nehmen Sie ferner eine minimale Oberfläche und den „Samba file server“. Um sich die Freigaben weiter zu vereinfachen, installieren Sie später im System noch das Paket „system-config-samba“. Das Tool legt mit grafischen Mitteln Samba-User an und gibt für diese die gewünschten Ordner frei. Anders als etwa bei OMV (Punkt 3) spricht bei diesem Szenario nichts dagegen, das kleine Serversystem auf die Festplatte zu installieren. Die Freigaben können dann im Dateisystem der Installation in Home-Verzeichnissen oder unter „/media“ erfolgen.

Puristen werden weder diese Variante noch ein System wie OMV schätzen. Technisch ist beides nicht notwendig, da für einen Datenserver ein im SSH-Terminal verwaltetes Linux genügt – vorzugsweise wieder ein mit dem Netboot-Installer eingerichtetes Ubuntu mit Samba- und Open-SSH-Server, jetzt aber ohne grafische Oberfläche. Mindestens 150 MB sind dadurch sofort eingespart. Sie brauchen nur zwei Dinge für SSH: die IP-Adresse des Servers und das Passwort des bei der Installation eingerichteten Erstnutzers:

ssh sepp@[IP-Adresse]

Unter Windows verwenden Sie Putty für den SSH-Zugriff . Nach Eingabe des Passworts sind Sie schon auf dem Miniserver. Zum Einrichten von Samba-Konten und Freigaben benötigen Sie Administratorrechte, also jeweils vorangestelltes „sudo“. Ein bereits existierendes Systemkonto machen Sie mit

smbpasswd -a sepp

zum Samba-Mitglied. Die Freigaben müssen Sie manuell ans Ende der Datei „/etc/samba/smb.conf“ eintragen. Im folgenden großzügigen Minimalfall mit Gastzugriff

[Data]
path = /home/sepp
writeable = yes
guest ok = yes

genügt ein Vierzeiler.

5. Kleiner Medienserver mit Readymedia

Mit einem Mediacenter wie Kodi, Plex oder Emby ist ältere Hardware schnell überfordert. Ein kleiner Medienserver, der für UPnP/DLNA-Clients (zum Beispiel Smart-TVs, Smartphones, aber auch Mediaplayer wie VLC) Film- und Musiksammlungen organisiert und ausliefert, ist Readymedia, dessen Installationspaket immer noch seinen früheren Namen trägt und unter jedem Debian/Ubuntu mit

sudo apt install minidlna

zu installieren ist. Die simple Einrichtung erfolgt manuell in der „/etc/minidlna.conf“:

sudo nano /etc/minidlna.conf

Hier tragen Sie für Bilder („P“), Musik („A“) und Videos („V“) die Quellverzeichnisse ein:

media_dir=A,/home/[user]/Musik
media_dir=P,/home/[user]/Bilder
media_dir=V,/home/[user]/Videos

Im unteren Teil der Konfigurationsdatei geben Sie in der Zeile „#friendly_name=“ dem DLNA-Server einen sprechenden Namen für das lokale Netzwerk:

friendly_name=Streamer

Damit die Konfiguration übernommen wird, ist ein Neustart des Dienstes mit

sudo service minidlna restart

erforderlich. Nach einigen Sekunden ist der Server im Netzwerk für alle UPnP/DLNAfähigen Geräte sichtbar, jedoch sollten Sie dem Server vor der Nutzung für das Einlesen aller Medieninformationen Zeit lassen.

6. Altrechner als „Suchmaschine“

Wer viel mit Text, Recherche und Korrespondenz zu tun hat, braucht eine indexbasierte Suchsoftware. Diese Aufgabe einem kleinen Server zu übergeben, hat den großen Vorteil, dass die Sucherei zentralisiert und von jedem Gerät im Netzwerk abrufbar ist. Die empfohlene Software ist Recoll, die überall in den Standard-Paketquellen mit

sudo apt install recoll

zu beziehen ist. Die Konfiguration ist zwar auch über das SSH-Terminal möglich, auf einem grafischen System aber weit komfortabler: Unter „Einstellungen –› Index-Einstellungen –› Globale Parameter“ legen Sie die „Start-Verzeichnisse“ fest, wo Recoll indexieren und suchen soll. Unter „Stemming-Sprachen“ verwenden Sie „german“ und „german2“. Klicken Sie zum Schluss auf „OK“ und dann im Menü auf „Datei –› Index aktualisieren“.

Recoll bietet für den Netzwerkzugriff einen Webserver, den Sie auf der Seite unter „Download“ finden.

Im Normalfall wird hier die jüngere Variante die passende sein. Erstellen Sie im Home-Verzeichnis einen Ordner „recoll“ und entpacken Sie dort das kleine ZIP-Archiv. Der Ordner enthält unter anderem das winzige Python-Script „webui-standalone.py“ für den Miniserver. Damit dieser auf jedem Browser im Netzwerk funktioniert, müssen Sie eine Zeile modifizieren: Statt der IP-Adresse „127.0.0.1“ tragen Sie hier

parser.add_argument('-a', '-- addr', default='127.0.0.1' […]

die (feste) IP-Adresse des Servers ein. Danach benötigen Sie noch folgendes Paket

sudo apt install python-recoll

und können den Webserver nun mittels des Kommandos

python webui-standalone.py

starten. Jeder Browser im lokalen Netz erreicht die Recoll-Oberfläche mit allen Filteroptionen unter der Adresse „[IP]:8080“ und kann sogar die Servereinstellungen ändern.

Nextcloud auf Netbook/Notebook

Was ein Raspberry schafft, ist auch für zehn bis 15 Jahre alte x86-Rechner eine leichte Last: Das Aufmacherbild zu diesem Artikel zeigt eine Nextcloud-Instanz auf einem EEE-Netbook mit 1,6-GHz-Atom-CPU und einem GB RAM. Die Installation der Nextcloud erfolgte, wie im Artikel ab Seite 32 beschrieben, als Snap-Container auf einem Ubuntu 18.04. Das Basissystem wurde seinerseits mit minimaler Softwareausstattung über den Netboot-Installer eingerichtet (siehe Punkt 4 dieses Artikels). Neben der vollständig überzeugenden Leistung in dieser Rolle gönnt sich das Netbook noch den Luxus einer schlanken Lubuntu-Oberfläche zur direkten Benutzung am Gerät und eine Nebenrolle als kleiner Samba-Server für Datentransfers.

A15-150P1A Clevo W650KK1 P950HP Gaming Netzteile/Adapters
LB62119E akkus für LG R500 S510-X
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
C32N1305 akkus für ASUS Zenbook Infinity UX301LA Ultrabook
300769-003 akkus für Bose Sounddock Portable Digital Music System Pack
Y1MGX DELL POWEREDGE SERVER R620 R520 R720 C7JTF Y1MGX DC Netzteile/Adapters

Win10: „Nach Update suchen“ lädt auch mal Beta-Updates

Windows-10-Nutzer sollten den „Nach Updates suchen“-Button nicht allzu oft klicken. Microsoft erklärt wieso.

Über Windows Update erhalten Windows-10-Nutzer regelmäßig Updates. Welche? Dies lässt sich einfach über „Einstellungen“, „Update und Sicherheit“ und „Windows Update“ kontrollieren. Die wichtigsten Updates erscheinen am Patch-Day, also jeden Monat am zweiten Dienstag. Der Nutzer muss hier nichts machen, Windows Update kümmert sich automatisch um die Auswahl und Installation der Updates.

Lohnt es sich, regelmäßig den „Nach Updates suchen“-Button unter Windows Update anzuklicken? Wir raten davon ab, nachdem wir diesen aktuellen Microsoft-Blog-Eintrag gelesen haben, in dem es eigentlich generell um die Sicherheits- und qualitativen Updates geht.

Dem Blog-Eintrag ist zu entnehmen, dass Microsoft die zum Patch-Day veröffentlichten Updates als „B“-Updates bezeichnet, weil diese in der zweiten Woche des Monats erscheinen, genauer genommen am zweiten Dienstag des Monats um 19 Uhr deutscher Zeit.

Es gibt aber neben den „B“-Updates auch sogenannte „C“- und „D“-Updates. Also Updates, die in der dritten und vierten Woche eines Monats veröffentlicht werden. Diese Updates, so heißt es, werden an die Nutzer ausgeliefert, die gezielt auf der Suche nach Aktualisierungen sind, also besagten „Nach Updates suchen“-Button drücken. Laut Microsoft hat sich das offenbar unter einigen Nutzern bereits herumgesprochen und so seien vor allem die „D“-Updates sehr beliebt, weil es sich dabei in der Regel um nicht-sicherheitsrelevante Updates handelt, die vorab Fehler beseitigen oder Funktionen verbessern, ehe die Änderung dann später an alle Windows-10-Nutzer ausgeliefert wird.

Kehrseite der Medaille: Als „C“- und „D“-Updates werden manchmal auch noch unfertige Aktualisierungen für Windows 10 ausgeliefert. Im schlimmsten Fall kann also auch eine noch nicht ausgiebig getestete und deshalb noch fehlerhafte Version eines Updates auf einem Rechner landen. Microsoft selbst räumt in dem Blog-Eintrag ein, dass man dadurch die Möglichkeit erhalte, nicht-sicherheitsrelevante Updates zu testen, bevor sie dann beim nächsten Update-Dienstag an alle ausgeliefert werden.

Wenn man Pech hat, erhält man also auch mal eine Beta-Version eines Updates auf seinem Rechner, nur weil man im Monat zu oft oder zum falschen Zeitpunkt auf den „Neue Updates suchen“-Button geklickt hat. Und das, obwohl man eigentlich nur ein stabiles System wünscht, auf dem nur durchgetestete Updates installiert werden dürfen.

Über „C“- und „D“-Updates kann Microsoft natürlich auch dringend aktuell aufgetauchte Probleme lösen, in dem es schnell dafür Updates ausliefert. Allerdings kam es auch in letzter Zeit öfter vor, dass neue Updates auch für neue Probleme verantwortlich waren. Zuletzt war auch ein Microsoft-Gerät betroffen: Microsoft hat für das Surface Book 2 ein „D“-Update verbreitet, dessen Installation für Abstürze der Geräte sorgte. Als „D“-Update waren damit nur Nutzer betroffen, die das Update aktiv heruntergeladen hatten.

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iPhones 2019 können dünner werden

Apple soll bereits jüngste Flaggschiff-iPhone-Prototypen mit den neuen OLED-Displays ausgestattet haben.

Dem Bericht über die Zuliefererkette zufolge, aus dem 9toMac zitiert, plant Apple voraussichtlich schon für das nächste Jahr und zunächst für die neue High-End-iPhone-Generation, die energiesparenden und dünnen OLED-Displays direkt in die iPhones zu integrieren, anstatt sie wie bisher separat mit einer berührungsempfindlichen Ebene auf das eigentliche Display aufzusetzen. Durch solche integrierten und berührungsempfindlichen OLED-Screens könnten die Geräte noch dünner als bisher und die Displays heller werden.

Als Produzent kommt hierfür vor allem Samsung mit seiner ”Y-OCTA”-Technologieinfrage. Diese könnten zu dünneren und leichteren Smartphones führen, außerdem seien derartige integrierte Konstruktionen an sich günstiger in der Herstellung als die herkömmlichen aufgelegten Layer. Dadurch besteht die Aussicht, dass schließlich alle iPhone-Geräte damit ausgestattet sein werden, obwohl die Neuerung wohl zunächst den teuersten Apple-Smartphones zugute kommen wird. Samsung fertigt bisher exklusiv die OLED-Panels für das iPhone X sowie iPhone XS und XS Max. Apple soll aber in Verhandlungen mit LG als weiterem Lieferanten für die OLEDs stehen.

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Mac: Pages-Dokument unter Windows öffnen und bearbeiten

Obwohl es Apples Textverarbeitung Pages für Windows nicht gibt, kann man trotzdem ein Pages-Dokument unter Windows ansehen.

Schickt Ihnen Ihr Kollege etwas vorschnell ein Pages-Dokument per Mail oder Messenger auf Ihren PC, kann man die Datei trotzdem öffnen und ansehen. Sie müssen dafür iCloud bemühen. Denn seit ein paar Jahren stellt Apple die Funktionalität der iWork-Programme auch online im Browser zur Verfügung, alles, was Sie brauchen, sind ein halbwegs aktueller Browser und eine Apple ID.

Im Browser öffnen Sie die Webseite “ iCloud.com „. Auf der Startseite melden Sie sich mit Ihrer Apple-ID-Adresse und dem entsprechenden Passwort. Falls noch keine vorhanden, lässt sich auf der Startseite eine neue Apple ID einrichten. Hierzu klicken Sie auf „Hast du noch keine Apple ID? Jetzt erstellen“.

Nach der Anmeldung blendet iCloud.com das Standard-Set von Programmen ein, darunter auch Pages. Klickt man auf das Icon mit dem Stift, öffnet sich dessen Startfenster. Hier nutzen Sie den Upload-Button und laden das mitgeschickte Pages-Dokument hoch. Anschließend können Sie die Datei im Browser öffnen, bearbeiten und gar als Word-Dokument weiterleiten. Dazu klicken Sie auf das Symbol mit drei Punkten, das beim Mouse-Over erscheint. Die Option „Kopie senden…“ öffnet das Export-Dialog. Hier stehen Word, PDF, Epub und eben Pages als Formate zur Verfügung. Die gleichen Formate können Sie bei „Kopie laden…“ auswählen.

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Aldi Süd: Windows-10-Notebook für 299 Euro

Aldi Süd verkauft ab dem 13.12. ein 14-Zoll-Notebook mit Windows 10 Home für 299 Euro. Das Notebook ist ein alter Bekannter.

14-Zoll-Notebook wahlweise mit Windows 10 Home oder Windows 10 Home S

Das Medion Akoya E4254 ist ein 14-Zoll-Notebook mit 35,5 cm Bildschirmdiagonale. Der IPS-Bildschirm (1.920 x 1.080 Pixel) lässt sich um 180 Grad umlegen. Das Gehäuse ist aus Aluminium. Dank Windows Hello kann das Notebook ohne Passworteingabe über den integrierten Fingerprint-Sensor entsperrt werden.

Sie können das Notebook optional auch im Windows 10 Home S Modus nutzen. Dann laufen nur Apps aus dem Microsoft Store. Im S Modus soll das Notebook schneller und energiesparender arbeiten. Sie können das Medion Akoya E4254 aber auch ohne S Modus nur mit Windows 10 Home verwenden und dann auch Anwendungen nutzen, die nicht als Windows-10-Apps verfügbar sind. Falls Sie sich dafür einmal entschieden haben, ist ein Wechsel zurück zu Windows 10 Home S nicht mehr möglich.

Für die Rechenleistung sorgt ein Intel Pentium Silver N5000 Prozessor (bis zu 2,7 GHz, 4 MB Cache) mit internem Grafikchip, der auf 4 GB DDR4 Arbeitsspeicher zugreifen kann. Dieser Einstiegsprozessor reicht für Alltagsanwendungen wie Surfen und Office-Aufgaben völlig aus, eignet sich aber weniger gut für leistungshungrige Anwendungen wie Highend-Spiele oder Videoschnitt.

Als Datenspeicher ist eine 64 GB große SSD verbaut. Wenn Sie den Speicherplatz erweitern wollen, steht ein zusätzlicher SSD-Schacht zur Verfügung, den Sie mit einer weiteren SSD (zulässiger Formfaktor: m.2. 2.280 und SATA Standard) mit einer Größe von maximal 256 GB bestücken können. Zwei Lautsprecher, HD-Webcam und Mikrofon sind ebenfalls vorhanden.

Ins Internet geht es über WLAN-AC. Bluetooth 5.0 unterstützt das Notebook ebenfalls. Außerdem ist ein USB-Typ-C-Anschluss vorhanden.

Im Preis ist ein Office 365 Personal Jahresabo enthalten. Nach dessen Ablauf müssen Sie, sofern gewünscht, das Abonnement kostenpflichtig verlängern.

Anschlüsse: 1 x Kartenleser für microSD-Speicherkarten, 1x USB 3.1 Typ C mit Display Port output (nur mit Adapter nutzbar), 1 x USB 3.1, 1 x USB 2.0, 1 x mini HDMI out, 1 x DC-IN, 1 x Audio Kombo (Mic-in, Audio-out).

Abmessungen und Gewicht: 330 x 16 x 219 mm / 1,3 kg (inklusive Akku).

Lieferumfang: Notebook Medion Akoya E4254, integrierter 2-Zellen Li-Polymer-Akku, externes Netzteil, Garantiekarte, Bedienungsanleitung.
Preis, Verfügbarkeit und Einschätzung : Aldi Süd hatte das Medion E4254 bereits im Juni 2018 zum identischen Preis verkauft. Jetzt nimmt der Discounter einen neuen Anlauf und verkauft das Medion Akoya E4254 ebenfalls wieder für 299 Euro in allen Aldi-Süd-Filialen. Wie von Aldi gewohnt bekommen alle Käufer drei Jahre Garantie.

Laut unserem Preisvergleich ist der Preis gut, meist bekommt man in dieser Preisklasse nur Notebooks mit Celeron-Prozessor, niedrigerer Auflösung und ohne Flash-Speicher.

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Gerücht: Microsoft plant Microsoft 365 für Privatanwender

Microsoft sucht Mitarbeiter für Microsoft 365 Consumer. Doch was steckt hinter diesem neuen Software-Abomodell für Privatnutzer?

Die Microsoft-Kennerin Mary Jo Foley schreibt, dass Microsoft an einer Privatanwender-Version von Microsoft 365 arbeiten würde. Doch was soll diese Endconsumer-Variante des Abomodells/Software-as-a-Service Microsoft 365 überhaupt sein?

Der Umfang von „Microsoft 365 Consumer“ könnte sich an dem existierenden Microsoft-365-Angebot für Unternehmenskunden orientieren, das Windows 10, Office 365 und Enterprise Mobility, Sicherheitslösungen, Intune-Geräte-Management, Analyse-Tools und weitere Möglichkeiten in Zusammenhang mit Azure Active Directory umfasst. Microsoft 365 gibt es in unterschiedlichen Versionen für Unternehmen, Regierungsstellen, Behörden und schulische Einrichtungen.

Jo Foley hält es für möglich, dass diese Endconsumer-Variante von Microsoft 365 folgende Einzelanwendungen umfassen könnte:  Windows 10, Office 365, Skype, Cortana, Outlook Mobile und vielleicht noch weitere Dienste. Im Rahmen dieses „Microsoft 365 Consumer“ würden die Abonnenten dann fortlaufend immer die neueste Version der in dem Paket enthaltenen Programme verwenden können.

Jo Foleys Vermutung basiert auf einigen neuen Stellenanzeigen von Microsoft. Darin sucht der Redmonder Konzern Mitarbeiter für Microsoft 365 Consumer Subscription. In der Stellenbeschreibung wird Microsoft 365 Consumer Subscription ausdrücklich als „neu“ bezeichnet.

Aus der Stellenbeschreibung geht zudem hervor, dass sich das neue Team um Themen wie die Windows-Plattform, das Microsoft-Surface-Geräte-Portfolio, Office-365-Consumer-Pläne, Skype, Cortana, die Bing-Suche und Microsoft Education kümmern soll.

Mary Jo Foley spekuliert, dass Microsoft 365 Consumer an den Kauf eines Surface-Gerätes gekoppelt sein könnte. Vielleicht handelt es sich sogar um ein Miet-Modell für Surface-Geräte, bei dem man monatlich eine Gebühr für die Nutzung der Hardware und der damit gekoppelten Microsoft-365-Software bezahlt.

Allerdings stellt sich die Frage, weshalb ein Endanwender für ein zusätzliches Abo bezahlen sollte, in dem Windows 10 enthalten ist. Denn Windows 10 ist ja auf den meisten PCs ohnehin vorinstalliert, somit benötigt der PC-Käufer keine zusätzliche Windows-10-Lizenz.

Jo Foley bat Microsoft um eine Stellungnahme zu Microsoft 365 Consumer. Microsoft teilte daraufhin aber nur mit, dass das Unternehmen derzeit dazu nichts weiter zu sagen habe.

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