Ersatz Original 3.6V Mitsubishi M70 System 10pcs ER6VC119B Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität ER6VC119B Akku 48Wh – Kaufen ER6VC119B akku für Mitsubishi M70 System 10pcs bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch MITSUBISHI ER6VC119B 3.6V Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: MITSUBISHI
  • Kapazität:2000mAh
  • Spannung:3.6V
  • Tyyppi:
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Mitsubishi M70 System

Wie pflege und lade ich meinen MITSUBISHI ER6VC119B Akku richtig?

Wenn Sie ihr hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren MITSUBISHI ER6VC119B Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der MITSUBISHI ER6VC119B Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den MITSUBISHI ER6VC119B Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren MITSUBISHI ER6VC119B Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere MITSUBISHI ER6VC119B Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Mitsubishi M70 System 10pcs Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Ersatz Original 6V Mitsuishi MR-J4 6V PLC akku 2CR17335A WK17 MR-BAT6V1SET Akku bei Akkusmir.de

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Technische Daten

  • Passend für Marke: MITSUBISHI
  • Kapazität:2000mAh
  • Spannung:6V
  • Tyyppi:
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Mitsuishi MR-J4 6V PLC Battery 2CR17335A WK17
MR-BAT6V1SET Mitsubishi J4 PLC battery
Mitsubihi MR-J4 Battery-Set incl. MR-BAT6V1SET 2CR17335A WK17
Mitsubihi MR-J4 Battery-Set incl. MR-BAT6V1SET 2CR17335A WK17Mitsubihi MR-J4 Battery-Set incl. MR-BAT6V1SET 2CR17335A WK17Mitsubihi MR-J4 Battery-Set incl. MR-BAT6V1SET 2CR17335A WK17Mitsubihi MR-J4 Battery-Set incl. MR-BAT6V1SET 2CR17335A WK17

Wie pflege und lade ich meinen MITSUBISHI MR-BAT6V1SET Akku richtig?

Wenn Sie ihr hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren MITSUBISHI MR-BAT6V1SET Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der MITSUBISHI MR-BAT6V1SET Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den MITSUBISHI MR-BAT6V1SET Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren MITSUBISHI MR-BAT6V1SET Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
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Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Mitsuishi MR-J4 6V PLC akku 2CR17335A WK17 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Ersatz Original 3V SANYO A02B-0200-K102 A98L-0031-0012 3pcs CR17450SE-R Akku bei Akkusmir.de

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Technische Daten

  • Passend für Marke: SANYO
  • Kapazität:2200mah
  • Spannung:3V
  • Tyyppi:Lithium
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

SANYO A02B-0200-K102 A98L-0031-0012

Wie pflege und lade ich meinen SANYO CR17450SE-R Akku richtig?

Wenn Sie ihr hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren SANYO CR17450SE-R Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der SANYO CR17450SE-R Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den SANYO CR17450SE-R Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren SANYO CR17450SE-R Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere SANYO CR17450SE-R Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den SANYO A02B-0200-K102 A98L-0031-0012 3pcs Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Ersatz Original 3.6V YASKAWA Motoman Robot 149689-1 HW0470360-A Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität HW0470360-A Akku 48Wh – Kaufen HW0470360-A akku für YASKAWA Motoman Robot 149689-1 bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch YASKAWA HW0470360-A 3.6V Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: YASKAWA
  • Kapazität:
  • Spannung:3.6V
  • Tyyppi:Lithium
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

YASKAWA Motoman Robot 149689-1

Wie pflege und lade ich meinen YASKAWA HW0470360-A Akku richtig?

Wenn Sie ihr hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren YASKAWA HW0470360-A Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der YASKAWA HW0470360-A Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den YASKAWA HW0470360-A Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren YASKAWA HW0470360-A Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere YASKAWA HW0470360-A Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den YASKAWA Motoman Robot 149689-1 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

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Probleme beim Linux-Start beseitigen

Wenn Linux sich auf PCs oder Notebooks nicht installieren lässt oder nach dem Start der Bildschirm schwarz bleibt, ist oft die Hardware schuld. Über geeignete Bootoptionen lässt sich der Fehler meist beheben.

Der Bootloader ist die erste Software, die der PC beim Start eines Linux-Systems lädt. Live-oder Installationssysteme, die Sie von DVD oder USB-Stick starten, verwenden im Bios-Modus in der Regel den Bootloader Isolinux oder Syslinux (USB). Im Uefi-Modus, wie später auch beim installierten System, kommt Grub zum Einsatz. Über die Bootloader lassen sich Anweisungen an den Kernel übergeben, die Kernel-Eigenschaften, Treiberoptionen und die Ansteuerung von Hardwarekomponenten beeinflussen. Solche Kernel-Optionen können – je nach Hardware – auch bereits bei der Linux-Installation erforderlich sein, damit das System überhaupt startet oder die grafische Benutzeroberfläche zeigt. Für das installierte System sind zusätzliche Optionen oft nicht mehr erforderlich, weil dann verbesserte Treiber das Hardwareproblem beseitigen.

Beschreibungen wichtiger Kernel-Optionen lesen Sie in den letzten drei Punkten dieses Artikels. Für Ubuntu & Co. liefert eine englischsprachige Hilfeseite eine Übersicht wichtiger Bootoptionen . Die komplette Liste der Parameter mit bietet die offizielle Kernel-Dokumentation .

Isolinux und Grub bei Livesystemen

Wie sich der Bootloader zeigt, hängt von der Linux-Distribution ab. Bei Ubuntu beispielsweise drücken Sie nach dem Start von einer DVD im Bios-Modus (Isolinux) eine beliebige Taste und wählen danach die gewünschte Sprache aus. Es begrüßt Sie ein Menü in der eingestellten Sprache, in dem Sie „Ubuntu ohne Installation ausprobieren“ oder „Ubuntu installieren“ ansteuern. Drücken Sie die Taste F6, um das Menü mit zusätzlichen Startoptionen einzublenden. Über die Esc-Taste schließen Sie das Menü wieder. Ubuntu zeigt jetzt auch eine Eingabezeile an, in die Sie zusätzliche Kernel-Optionen eintippen können. Dabei gilt die Tastaturbelegung der zuvor ausgewählten Sprache.

Den Komfort von Ubuntu bietet nicht jede Linux-Distribution. Dann gilt jedoch der Isolinux-Standard: Drücken Sie die Tab-Taste, um die Eingabezeile einzublenden, in der Sie Optionen ändern oder hinzufügen können. Isolinux verwendet in der Regel die US-Tastaturbelegung. Wo wichtige Tasten auf der deutschen Tastatur zu finden sind, erfahren Sie in der Tabelle unten („Grub und Isolinux: Deutsche Tastatur“). Wenn Sie Ubuntu im Uefi-Modus von der Installations-DVD booten, kommt Grub statt Isolinux zum Einsatz. Das Menü und die Tastaturbelegung sind englischsprachig und es gibt weder eine Sprachauswahl noch Hilfe bei den Kernel-Optionen. In Grub drückt man nach der Markierung eines Booteintrags die Taste E und bekommt dann einen Texteditor für den jeweiligen Eintrag gezeigt. Der Editor ist mehrzeilig und bricht überlange Zeilen zur besseren Übersicht am Ende um. Die Navigation im Textfeld erfolgt mit den Cursortasten. Grundsätzlich gehören Kernel-Optionen mit Leerzeichen getrennt in jene Zeile, die mit „linux“ beginnt. Nach den Änderungen startet die Taste F10 den Booteintrag mit den neuen Einstellungen.

Besonderheiten der LinuxWelt-Heft-DVD: Die Heft-DVD bootet in ein Grub-Menü, über das Sie das gewünschte Linux-System auswählen. Einige Kernel-Optionen sind bereits in den Menüs enthalten, beispielsweise „Sicherer Modus ohne ACPI“. Wie zuvor beschrieben, rufen Sie den Grub-Editor über Taste E auf, fügen die erforderlichen Optionen ein und starten mit der F10-Taste. Das Originalmenü der Distributionen erscheint, wenn Sie aus den ISO-Dateien im Verzeichnis „Image-Dateien“ eine DVD brennen oder einen Installations-Stick erstellen.

Weitere Besonderheiten bei Ubuntu: Am Ende der Eingabezeile für die Kernel-Optionen sehen Sie zwei oder drei Bindestriche. Vor den Bindestrichen eingetragene Optionen gelten nur für das startende Livesystem und werden bei der Installation nicht übernommen. Die Optionen nach den Bindestrichen betreffen hingegen das später installierte System. Bauen Sie die nötigen Optionen daher gegebenenfalls zweimal ein.

Grub-Konfiguration beim installierten System

Installierte Linux-Systeme verwenden fast immer den Bootloader Grub. Das Grub-Menü wird nicht angezeigt, wenn nur ein Betriebssystem installiert ist. Um es einzublenden, schalten Sie den PC ein und halten die Umschalt-Taste gedrückt, bis es erscheint. Zum Testen lassen sich im Bootloader die gewünschten Kernel-Optionen beim Start genauso angeben wie beim Livesystem beschrieben. Die Änderungen sind allerdings nicht permanent. Um eine Option nach erfolgreichen Tests dauerhaft zu setzen, ist eine Bearbeitung der Konfigurationsdatei „/etc/gefault/grub“ mit root-Rechten erforderlich:

sudo -H gedit /etc/default/grub

Dort legt eine Zeile in der Form

GRUB_CMDLINE_LINUX=“[parameter1]=[wert1][parameter2]=[wert2]“

die manuell hinzugefügten Kernel-Parameter fest. Eventuell bereits vorhandene Optionen ergänzen Sie nach einem Leerzeichen in dieser Zeile. Die Angaben gelten für den standardmäßigen Ubuntu-Start und für den Wiederherstellungsmodus.

Es gibt außerdem die Zeile „GRUB_CMDLINE_LINUX_DEFAULT“ mit Optionen, die Ubuntu nur im Standard-, nicht aber für den Wiederherstellungsmodus berücksichtigt. Hier ist bereits „quiet splash“ eingetragen, wodurch Linux nur ein Startlogo, aber keine weiteren Meldungen zeigt. Wenn Sie ausführliche Meldungen für die Fehleranalyse beim Start wünschen, entfernen Sie die Option.

Während der Testphase sollten Sie außerdem Kommentarzeichen (#) vor die Zeilen

GRUB_HIDDEN_TIMEOUT=0
GRUB_HIDDEN_TIMEOUT_QUIET=true

setzen. Dann zeigt sich das Grub-Menü für den hinter „GRUB_TIMEOUT=“ in Sekunden angegebenen Zeitraum.

In der Beispielkonfiguration ist die auskommentierte Variable „GRUB_BADRAM“ enthalten. Darüber lassen sich defekte Speicherbereiche ausklammern. Ob die Ursache für ein instabiles System bei einem defekten RAM-Baustein zu suchen ist, ermitteln Sie, indem Sie den PC vom Ubuntu-Installationsmedium booten und im Menü „Arbeitsspeicher testen“ aufrufen. Sollte das Tool Memtest Fehler finden, gibt es Speicheradressen aus, die beispielsweise mit „003fab8“ und „0015f58“ beginnen. In diesem Fall sollten die Werte so aussehen:

GRUB_BADRAM=“0x00000003fab80000,0xffffffffffff0000,0x000000015f580000,0xffffffffffff0000″

Füllen Sie bei einem 64-Bit-System die Werte mit „0“ auf, bis die erforderliche Länge wie in unserem Beispiel erreicht ist. Die kürzeren Werte aus der Datei „/etc/gefault/grub“ gelten für 32-Bit-Systeme.

Nach Änderung und Sicherung der Konfigurationsdatei sind die Anpassungen aber noch nicht wirksam. Dafür muss der Bootloader mit diesem Terminalbefehl:

sudo update-grub

erst noch aktualisiert werden.

Fehlerhafte ACPI-Funktionen umgehen

Auf einigen PCs und vor allem bei Notebooks behindern ACPI-Funktionen (Advanced Configuration and Power Interface) im Bios oder in der Uefi-Firmware den problemlosen Linux-Start. ACPI ist auf Windows zugeschnitten und es gibt zu viele Abweichungen, um von einem Standard sprechen zu können. Nachfolgend beschreiben wir einige Kernel-Optionen, die ACPI-Probleme umschiffen.

acpi=off zwingt Linux dazu, ACPI komplett zu ignorieren und damit ohne Stromsparfunktionen und Leistungsmanagement für CPU und GPU zu starten. Hyperthreading und die Lüfterregelung sind ebenfalls abgeschaltet.

acpi=ht erlaubt dem Linux-Kernel gerade mal so viele ACPI-Fähigkeiten der Hardware, dass Hyperthreading der CPU funktioniert. Andere Stromsparfunktionen werden deaktiviert.

acpi=strict weist die ACPI-Unterstützung des Kernels an, nur ACPI-Merkmale der vorhandenen Hardware zu beachten, die exakt dem Standard folgen. Auf problematischen Notebooks ist diese Option immer einen Versuch wert.

acpi_osi=linux umgeht die Abfrage des Linux-Kernels, ob das ACPI eines Rechners kompatibel ist. Sinnvoll ist dieser Parameter, wenn einige Stromsparfunktionen nicht verfügbar sind oder die Drehzahlsteuerung der Lüfter nicht funktioniert.

acpi_backlight=none|vendor|video|native: Die Steuerung der Bildschirmhelligkeit wird bei Notebooks ebenfalls über ACPI geregelt. Sollte das über die dafür vorgesehenen Tastenkombinationen nicht funktionieren, probieren Sie die Option

acpi_backlight=vendor

aus. Sollte das nicht funktionieren, verwenden Sie statt „vendor“ die Werte „video“, „native“ oder „none“.

Kernel-Optionen für Grafikprobleme

Bleibt der Bildschirm nach einem zunächst erfolgreichen Start dunkel, sobald der Desktop des Livesystems oder der Anmeldebildschirm erscheinen sollte, so liegt dies meistens an nicht ausreichend unterstützten Grafikchips. Folgende Optionen können dann weiterhelfen.

xforcevesa: Bei der Angabe dieses Parameters nutzt der Kernel für die Anzeige der grafischen Oberfläche nur den Vesa-Modus. Dieser Modus läuft auf den meisten Grafikchips, ohne jedoch deren spezielle Merkmale wie Hardwarebeschleunigung und Fähigkeiten zu nutzen.

nomodeset: Aktuelle Linux-Kernel können den Bildschirmmodus auf eigene Faust wechseln und schalten schon während des Bootvorgangs in einen grafischen Modus. Dies funktioniert nicht bei allen Grafikchips – so haben etwa einige Nvidia-Modelle Probleme damit. Mit der Option „nomodeset“ verzichtet der Kernel auf den Wechsel in den Grafikmodus und bleibt im Textmodus.

Sonstige Hardwarehürden

„Local Apic“ nimmt die Interruptanforderungen auf jedem Prozessorkern entgegen. Der Parameter nolapic löst vielfältige Probleme mit heiklen Bios-Versionen, reduziert aber in jedem Fall die Zahl der vorhandenen CPU-Kerne auf einen. Geeignet ist dies nur als erste Hilfe, bis ein Bios-Update oder eine neue Kernel-Version echte Abhilfe schafft.

noapic verhindert, dass Apic für die Auflösung von Hardwarekonflikten auf Interruptebene verwendet wird. Der Parameter hilft auf Systemen mit einem unverträglichen Bios und inkompatiblen ACPI-Funktionen im Chipsatz weiter. Eine häufig erfolgreiche Kombination bei besonders widerspenstigen Notebooks lautet so:

acpi=off noapic nolapic

iommu=soft: Die „Input-Output Memory Management Unit“ (IOMMU) ist ein Merkmal einiger Hauptplatinen und erlaubt Peripheriegeräten den direkten Speicherzugriff. Dies funktioniert zusammen mit Linux nicht immer, was zum Ausfall von USB-Ports oder Netzwerkchips führt. Dieser Parameter aktiviert zusammen mit abgeschaltetem IOMMU im Bios/Uefi ein softwaremäßiges IOMMU.

edd=on aktiviert die meist für ältere Hauptplatinen wichtige Funktion „Enhanced Disk Drive“. Darüber kann das Bios dem Festplattentreiber mitteilen, welche Festplatte das Bootgerät ist.

Grub und Isolinux: Deutsche Tastatur

Benötigtes Zeichen Taste auf deutscher Tastatur
= Umschalt-` (Links neben der Rückschritttaste)
– (Bindestrich/Minus) ß
/ (Slash) – (neben der Umschalt-Taste rechts)
\ (Backslash) #
| (Pipe) Umschalt-#
: (Doppelpunkt) Umschalt-Ö
_ (Unterstrich) Umschalt-ß
“ und ‚ (Anführungszeichen) Umschalt-Ä und ä
z y
y z

Kaufberatung Festplatten: Wie viel Speicherplatz benötige ich?

Neben einem flinken Prozessor, viel Arbeitsspeicher und performanter Grafikkarte gehört zu einem schnellen PC auch eine leistungsstarke Festplatte. Dabei stehen zwei Arten von Festplattenspeicher zur Auswahl: die HDD für den großen Kapazitätsbedarf oder die SSD für einen besonders schnellen Austausch von Daten. Doch wie viel Speicherplatz ist nun tatsächlich vonnöten? Und welche Art der Festplatte eignet sich für welche Aufgaben? HDD oder SSD? Welcher Speicher ist der richtige?

Hard Disk Drive (HDD)

Hard Disk Drives sind magnetische Speichermedien, bei denen Daten vom Schreib-Lese-Kopf in konzentrischen Spuren auf rotierende Scheiben geschrieben werden. Die Beschichtung der Scheibenoberfläche wird dabei berührungsfrei magnetisiert und infolge der Remanenz (verbleibenden Magnetisierung) gelingt das Speichern der Daten.

Vorteile

Sehr große Speicherkapazitäten erhältlich

Günstig in der Anschaffung

Bei Datenverlust Wiederherstellung möglich

Lange Lebensdauer

Bewährte Technologie

Nachteile

Vergleichsweise langsame Lese- und Schreibgeschwindigkeit

Wegen beweglicher Teile weniger robust und strapazierfähig

Geräuschemission

Solid State Disk (SSD)

Solid State Disks sind seit 2007 im Endkundenmarkt zu einer populären Größe herangewachsen. Umgangssprachlich werden SSDs ebenfalls als Festplatten bezeichnet, obwohl sie streng genommen keine sind. Bei ihnen handelt es sich um Flash-Speicherbausteine, auf denen das Speichern über Halbleiter realisiert wird. Sie besitzen im Vergleich zu den HDDs keine beweglichen Bauteile und punkten dadurch mit einer geringen Lautstärke und einer erhöhten Stoßfestigkeit. SSDs haben den Vorteil einer hohen sequenziellen Schreib- und Lesegeschwindigkeit, die bei Übertragungsraten von bis zu 4 GB/s liegen.

Vorteile

Sehr schnelle Übertragung von Daten möglich: sequenzielle Schreib- und Lesegeschwindigkeit von bis zu 4 GB/s

Stromsparend

Geräuschlose Speicherung, da keine mechanischen Bauteile vorhanden sind

Robust gegen Stöße

Nachteile

Vergleichsweise teurer

Weniger Speicherkapazität

Bei Speicherverlust: Wenig Chancen auf Wiederherstellung

Kürzere Lebensdauer, da Anzahl der Schreib- und Leseprozesse endlich ist

Was wird wo gespeichert?

Seit es SSDs gibt, ist das Tuning von Betriebssoftware wie Windows in den Hintergrund gerückt. Während früher mit Optimierungen versucht wurde, die Zeit des Bootens von fünf auf dreieinhalb Minuten zu verringern, sind mit heutigen SSDs Boot-Vorgänge in weniger als 20 Sekunden möglich.

Hier wird deutlich: Das Betriebssystem auf einer HDD laufen zu lassen ist keine gute Idee, außer es gibt keine weiteren Steckplätze für den Anschluss einer SSD.

Anwendungen, die häufig abgerufen werden müssen und dabei viele Daten lesen und speichern, ergeben auf einer SSD ebenfalls mehr Sinn. So ist ein deutlicher Performance-Schub sichergestellt.

Allerdings laufen Betriebssysteme auch auf HDDs hervorragend, insofern genügend Arbeitsspeicher vorhanden ist. Große Datenmengen, auf die nicht ununterbrochen zugegriffen werden muss, finden ihren Platz am besten auf der HDD. Dazu gehören die Fotos des letzten Urlaubs ebenso wie 4K-Videos.

HDD

Spiele/Games, die kein ständiges Nachladen verlangen

Fotografien im RAW-Format, ungeschnittene Videodateien

Große Datenmengen, die nicht ständig bewegt werden

SSD

Daten, auf die häufig zurückgegriffen werden muss

Betriebssystem des PCs

Datenbankanwendungen

Wie groß soll der Festplattenspeicher sein?

Das hängt eng mit dem jeweiligen Anwendungsbereich des Nutzers zusammen. Beim Kauf von zusätzlichem Festplattenspeicher und einer SSD sollte sich jeder darüber bewusst werden wie der PC eingesetzt wird.

Eine Kombination aus SSD und HDD ist jedoch in fast jedem Fall sinnvoll. Denn allein die Windows-Auslagerungsdatei auf die SSD zu verschieben bringt beim Booten des Systems einen enormen Geschwindigkeitsvorteil. Ein aktuelles Microsoft Windows 10 Professional in der 64-Bit-Version benötigt allein 20 GB freien Festplattenspeicher, wobei Microsoft selbst empfiehlt, dafür 32 GB freizuhalten. Die automatische Installation von Aktualisierungen und Updates verlangt ebenfalls nach ausreichender Kapazität auf der Festplatte.

Größe des Cache-Speichers

Damit die Anzahl der Zugriffe auf die HDD oder SSD gering gehalten wird, ist ein ausreichend großer Puffer wichtig. Der Cache – ein ursprünglich aus dem Französischen stammendes Wort, das Versteck bedeutet – sorgt dafür, dass die Zugriffszeit keinen so großen Einfluss auf die Gesamtleistung des PCs hat.

Viele HDDs verfügen heute über einen SSD-Cache. Bei ihm analysiert eine Software die Lesezugriffe auf die Festplatte und speichert die zugehörigen Dateien beim erstmaligen Aufruf auf der SSD (write through cache). Beim nächsten Zugriff auf die Daten werden sie von der SSD statt von der Festplatte gelesen.

In aktuellen Festplatten und SSDs sind inzwischen bis zu 256 MB (Mebibyte) RAM Zwischenspeicher möglich. Hierbei wird zusätzlich zwischen Lese- und Schreibcache unterschieden. Einen Großteil des Cache-Speichers des Betriebssystems übernimmt jedoch der Hauptspeicher. Dabei werden die Zugriffszeiten verkürzt, weil die Kommunikation über den Festplatten-Bus entfällt. Ein größerer Cache kann einfach mehr Daten aufnehmen. Bei der täglichen Arbeit an einem Desktop-Rechner bemerkt man davon jedoch kaum etwas.

SSDs haben einen Cache-Speicher im DRAM, der vom Betriebssystem des Controllers verwaltet wird. Zusätzlich gibt es auch SLC-Cache, bei dem in TLC- und QLC-Systemen die Einzel-Zelle für den Cache zur Verfügung gestellt wird, um das System nicht auszubremsen.

Auch hier gilt: Wer viele Schreib- und Leseprozesse parallel benötigt, sollte beim Kauf der Festplatte auf einen größeren Cache-Speicher achten. Gelegenheitsnutzer kommen mit 64 oder 128 MB locker aus.

Kriterien beim Kauf einer Festplatte

Schnittstellen – SATA oder PCIe?

Der Schnittstellen-Standard SATA gehört auch nach fast 20 Jahren noch immer zum gängigen Format. Sowohl HDDs als auch SSDs werden oft mittels SATA III mit dem Mainboard verbunden. Der SATA III-Standard begrenzt jedoch die Lese- und Schreibgeschwindigkeit bei SSDs. Wer schnellere Übertragungen benötigt, sollte dort auf PCIe (Peripheral Component Interconnect Express) zurückgreifen. Es kommt unter anderem in SSDs im M.2-Format vor und hat sich wegen der geringen Baugröße von 22 x 42; 69 oder 80 Millimeter vor allem in kleinen Geräten mit Bedarf nach höheren Datenraten etabliert.

Wann wird PCIe benötigt?

Vor allem für viele parallel ablaufende Aufgaben wird PCIe empfohlen. Im Unterschied zur Busstruktur werden hier serielle Verbindungen zum im Chipsatz befindlichen Switch geschaltet, so dass sich die PCIe-Gruppe direkt mit dem Arbeitsspeicher verbindet. Hier sind Übertragungsraten von theoretisch bis zu 16 Gigabyte pro Sekunde möglich. Im Vergleich dazu liefert eine SSD mit SATA III-Anschluss nur 600 Megabyte pro Sekunde – was jedoch für die alltäglichen Aufgaben vieler Nutzer mehr als ausreichend ist.

Welche PCIe-Version?

PCIe 3.0 x4 ist die im Moment am häufigsten erhältliche Version bei SSDs, da sie mit der standardisierten Host-Controller-Schnittstelle NVMe (Non-Volatile Memory Express) arbeitet.

PCIe 4.0 steht in den Startlöchern, hier wird es vermutlich nicht mehr lange dauern, bis sich der Standard auch im Consumer-Bereich durchsetzt.

PCIe 5.0 befindet sich in der frühen Entwicklungsphase und wird für das Jahr 2020 erwartet.

IOPS – wichtige Größe bei SSDs?

Eine weitere Benchmark-Größe für SSDs ist der IOPS-Wert. Dabei wird die Zeit der Lese- und Schreibvorgänge in Sekunden gemessen (Input/Output per Second). Extrem schnelle SSDs schaffen bis zu 900.000 IOPS. Unterschieden wird neben dem Total IOPS noch in Read IOPS sowie in Write IOPS. Verantwortlich für eine schnelle Übertragung sind das Zugriffsmuster und die Cache-Einstellungen des Controllers der Festplatte.

Allerdings sollte der IOPS nicht als absolute Größe gesehen werden – er ist nur als relativer Wert in einer vorab definierten Test-Umgebung aussagekräftig. Ob nun 60.000 oder 100.000 IOPS: Die Unterschiede werden höchstens bei sehr großen Kopiervorgängen spürbar sein.

QLC, TLC, MLC? Welche Level-Ebene bei SSDs?

Die Art des NAND-Flashspeichers wird anhand der Verfügbarkeit der Speicherzellen benannt. Die bisherigen Standards liegen auf bis zu drei Ebenen, von der Single Level Cell über die Multi Level Cell bis zur Triple Level Cell.

Die Quadruple Level Cell, die noch nicht so lange auf dem Markt ist, speichert 4 Bit pro Zelle auf 16 Spannungsniveaus. So soll die Kapazität der Speichermedien deutlich erhöht werden.

Praxistests zeigen jedoch, dass der QLC-Speicher über Geschwindigkeitseinschränkungen verfügt. Es wird daher empfohlen, dem TLC-Standard bei der Auswahl der SSD den Vorrang zu geben.

Einsatzgebiete: Welche Lösung für wen?

Business-Lösung

Je nach Branche werden Business-Lösungen mehr oder weniger üppig ausfallen. Im IT-Bereich und der Software-Entwicklung fallen besonders viele Schreib- und Lesevorgänge an. Die Entwicklungsumgebung, Testings und Debugging erfordern eine hochperformante Auslastungskapazität. Langsame Speicherlösungen sorgen hier schnell für Frust.

Eine HDD mit mindestens 2 TB und eine SSD mit mindestens 500 GB sollten dennoch für einen Großteil der Anwendungsfälle genügen. Für weniger anspruchsvolle Aufgaben kann der Speicherplatz entsprechend geringer ausfallen. Wer dauerhaft nur mit Office-Anwendungen arbeitet und keine aufwändige Software installiert hat, kann auch mit 1 TB HDD und 250 GB SSD-Speicher auskommen. Die dabei anfallenden Schreib- und Lesevorgänge werden so nicht ins Stottern kommen.

Multimedia

Grafiklastige Aufgaben erfordern ebenfalls eine hohe Speicherkapazität. In den Bereichen Fotografie und Video kommen schnell einige GB an Daten zusammen. Einzelne RAW-Dateien von modernen DSLRs und DSLMs liegen inzwischen bei 80 MB. Videos in 4K betragen je nach Bitrate schon bei wenigen Minuten Laufzeit mehrere GB. HDDs mit mehreren Terabyte sind in dem Fall ein Muss. Aber auch das Abspeichern im JPEG-Format und das Entwickeln in Bildbearbeitungsprogrammen nehmen viel Platz auf der HDD ein. Bei Multimedia-Professionals gilt deshalb vor allem bei der mechanischen Festplatte: Je mehr, desto besser.

Gaming

Für aufwendige Spiele und eine herausragende Performance dürfen es bei einem Notebook bei HDDs schon 4 TB Speicher inklusive 8 GB SSD-Cache sein. In Kombination mit einer 1-TB-SSD mit PCIe 3.0 x4 NVMe ist genügend Puffer sowohl für das Betriebssystem als auch für Installationsdateien von speicherintensiven Games vorhanden. Ein Leistungsschub wird sich mit einer SSD immer bemerkbar machen. So treffen Leistung, Performance und Geschwindigkeit aufeinander. Perfekt für alle, die das Beste vom Besten benötigen und wünschen. Speicherintensive Spiele wie Resident Evil 2 Remake, Anthem oder Metro Exodus lassen sich so wesentlich schneller laden und laufen ohne Verzögerungen. Gerade wenn Spielstände öfter geladen werden müssen, macht sich der Einsatz von schnellen SSDs bemerkbar.

Wenig- und Gelegenheitsnutzer

Für Gelegenheitsnutzer lohnt sich die Anschaffung einer HDD mit enormer Kapazität nicht. Wer nur wenig mit dem PC arbeitet und selten große Datenmengen bewegt, kommt mit gängigen Größen wie 250 GB hervorragend aus.

Auch die SSD muss keine überdimensionierten Auswüchse annehmen. Hier lohnen sich meist voreingebaute Lösungen oder Vorgänger-Versionen. Mit ebenfalls 250 GB NAND-Speicher lassen sich das Betriebssystem und kleinere Software mühelos auslagern, um die Speichergröße der HDD für zusätzliche Daten zu verwenden.

Wer einen bestehenden PC mit leistungsstärkeren Komponenten aufrüsten möchte, kann beruhigt auf SSDs mit SATA-Schnittstelle zurückgreifen. Die höheren Übertragungsraten des PCIe-Standards werden für einfache Anwendungen nicht benötigt.

Fazit

Die Frage nach der bestmöglichen Größe des Festplattenspeichers ist eng mit den Ansprüchen und Bedürfnissen des Nutzers verbunden. Allgemeingültige Aussagen lassen sich bei den vielen individuellen Faktoren nicht treffen.

Deswegen der Tipp: Überprüfen Sie Ihr Nutzungsverhalten über einen gewissen Zeitraum und notieren Sie sich alle Anwendungsfälle möglichst detailliert. Je genauer Sie wissen, was Sie benötigen, desto einfacher ist der Kauf einer entsprechenden Festplatte.

AMD Ryzen: Alle CPUs von 2019, 2018 & 2017 samt Testberichten

Mit Ryzen-CPU für Desktop-PCs, Threadripper, Ryzen-Pro-Prozessoren, Ryzen Mobile und Ryzen-Desktop-APUs ist AMD mit Intel endlich auf Augenhöhe. Alle Testberichte, technische Daten und Codenamen. Plus: Das bringt AMD 2019 und 2020.

Dieser Artikel rund um die Ryzen-Prozessoren von AMD gliedert sich in fünf Teile. Zunächst geben wir einen kurzen Ausblick auf die Ryzen-, Threadripper- und Epyc-Prozessoren des Jahres 2020 . Danach stellen wir in Kapitel 2 die Neuerscheinungen des Jahres 2019 vor. Also die Ryzen-Prozessoren auf Zen-2-Basis (die dritte Generation der Ryzen-CPUs). Im dritten Teil erfahren Sie alles über die AMD-Prozessoren des Jahres 2018 (also die zweite Generation der Ryzen-CPUs). Zu den wichtigsten Ryzen-CPUs liefern wir auch ausführliche Testberichte mit. Im vierten Teil dieses Artikels geben wir einen Rückblick auf das Jahr 2017, in dem AMD die erste Generation seiner neuen Ryzen-CPUs erstmals vorgestellt hat. Im fünften Teil schließlich skizzieren wir die Codenamen für die Ryzen-Prozessoren.

1. AMD-Neuerscheinungen 2020: Ryzen 4000, Zen 3, 7 nm+

Die Informationslage zu den AMD-Ryzen-4000-Prozessoren des Jahres 2020 ist naheliegenderweise noch dünn . Als Architekturbezeichnung wird Zen 3 gehandelt, deren CPUs im 7-nm+-Verfahren gefertigt werden sollen. Als Sockel kommt weiterhin AM4 zum Einsatz.

Mit einem Ryzen Threadripper 4000 mit Sockel TR4 ist ebenfalls zu rechnen.

Epyc-Server-Prozessoren tragen den Codenamen Milan (Mailand).

2. AMD-Neuerscheinungen 2019: Ryzen-3000-CPUs der 3. Generation, Zen 2, 7 nm

Ryzen 3000 für Desktop-PCs: Die diesjährigen AMD-Ryzen-Prozessoren tragen die Verkaufsbezeichnung Ryzen 3000 (Codename: Mattise). Verkaufsstart soll Gerüchten zufolge am 7. Juli 2019 sein. Die Ryzen-3000-Prozessoren werden von Auftragsfertiger TSMC im 7-nm-Verfahren (plus 14 nm für I/O) in der brandneuen Zen-2-Architektur gefertigt. Chips, die im 7-nm-Verfahren gefertigt werden, fallen kleiner aus und versprechen mehr Leistung und/oder eine reduzierte Leistungsaufnahme gegenüber 12- oder 14-nm-Verfahren-Prozessoren.

Marktbeobachter rechnen neben dem AMD Ryzen 3000 mit 8 Kernen und 16 Threads für vermutlich 199 bis 299 Dollar auch mit einem 12-Kerner für bis zu 399 Dollar und mit einem 16-Kerner für um die 499 Dollar. Mit einem zweiten Zen-2-Die auf dem Chip wären technisch bis zu 16 Kerne und 32 Threads möglich. Update 12.3.2019: Ein Retailer aus Singapur hatte die AMD-CPUs der Ryzen-3000-Serie bereits gelistet, obwohl AMD die CPUs noch nicht einmal vorgestellt hat. Los gehen die Preise demnach bei 111 Dollar für den Ryzen 3 3300 und sie enden bei 561 US-Dollar für den Ryzen 9 3850X. Alle geleakten Preise lesen Sie in dieser Meldung.

Als Sockel dient weiterhin AM4. Die Ryzen-3000-Prozessoren bekommen auch einen neuen Hauptplatinen-Chipsatz: X570 mit Support für PCIe Gen4 als wesentliche Neuerung. Wobei AMD Ryzen 3000 aber auch abwärtskompatibel zu X470- und X370-Hauptplatinen sein wird.

Ryzen Threadripper: Ebenfalls noch 2019 kommt der AMD Ryzen Threadripper 3000 HEDT CPUs (Codename: Castle Peak) im 7-nm-Verfahren (plus 14 nm für I/O). Der Threadripper 3000 auf Zen-2-Basis und mit 32 Kernen bleibt unverändert beim Sockel TR4, wie es schon beim Threadripper 2990X der Fall ist.

Epyc: Der Serverprozessor Epyc (Codename: Rome) kommt mit bis zu 64 Zen-2-Kernen im 7-nm-Verfahren, die um einen zentralen I/O-Chip (im 14-nm-Verfahren gefertigt) positioniert sind. Konkret heißt das: Bei dem neuen Epyc-Prozessor kombiniert AMD bis zu acht 7-nm-CPU-Dies (die als AMD-CPU-Chiplets bezeichnet werden) mit jeweils acht Kernen um einen 14-nm-I/O-Chip. Der 14-nm-I/O-Chip verwaltet alle Verbindungen zu Speicher, Speicherschnittstellen und PCI-Express. AMD verspricht sich von dieser Anordnung eine Beseitigung der Flaschenhälse beim Speicherzugriff, wie Gamestar schreibt. Die neuen Epyc-Prozessoren „Rome“ unterstützen bis zu 64 Kerne (128 Threads) pro Socket. Acht DDR-DRAM-Interfaces werden unterstützt. Außerdem unterstützt der neue Epyc PCIe 4.0 mit 1 TB/s Bandbreite.

Das ist Zen 2: Bereits im November 2018 hat AMD am Beispiel des oben erwähnten Epyc „Rome“ die Zen-2-Architektur vorgestellt. Wichtig ist die Steigerung der Leistung pro Takt (IPC) gegenüber der vorangegangenen Zen+-Architektur: Von 10 bis 15 Prozent mehr Leistung ist die Rede bei Ryzen 3000, bei Epyc-Prozessoren soll es bis zu 25 Prozent mehr Leistung sein.

Für die neuen Ryzen-Prozessoren auf Zen-2-Basis soll AMD laut Gerüchten aus einemchinesischen Forum den internen Aufbau ändern. So sollen die 16-Kern-Prozessoren jeweils zwei CPU-Complexes (CCX) mit jeweils acht Kernen besitzen. Bisher verbaut AMD in seinen 8-Kern-Prozessoren immer zwei CPU-Complexes (CCX) mit jeweils vier Kernen, wie Gamestar erklärt. Neue Ryzen-Prozessoren mit Grafikkern (APUs) wiederum würden nur noch einen CCX mit acht Kernen verwenden. Zudem seien die aktuellen AM4-Hauptplatinen schon für 16 Kerner konzipiert.

Alle Prozessoren der Zen-2-Architektur lässt AMD im 7-nm-Verfahren fertigen und zwar von TSMC (Taiwan Semiconductor Manufacturing Company) . Bei TSMC bündelt AMD also die Fertigung aller 7-nm-CPUs und 7-nm-GPUs (Codename: Navi). Wobei aber auchSiliconware Precision Industries (SPIL) und das chinesische Unternehmen Tongfu Microelectronics (TFME) als weitere Produzenten für 7-nm-Chips gehandelt werden. Globalfoundries ist an der 7-nm-Fertigung nicht beteiligt.

Ryzen APU: Bereits Anfang 2019 sind Ryzen 3000-APU-Mobile-Chips (Codename: Picasso) mit integrierter Vega-Grafik für Notebooks erschienen , mit Zen+-Architektur und im 12-nm-Verfahren von Globalfoundries gefertigt, mit zwei bis vier Kernen und vier bis acht Threads sowie Taktraten von 2,1 bis 2,6 GHz. Im Turbomodus kommen die Spitzenmodelle Ryzen 7 3700U und 3750U auf bis zu 4 GHz.

Die Ryzen APU für Desktop-PCs („Picasso“, Zen+, 12 nm) sollen im zweiten Quartal 2019 folgen. In der zweiten Jahreshälfte 2019 sollen APUs mit Zen 2 folgen (Codename: Renoir).

3. AMD-Neuerscheinungen 2018: Ryzen-2000-CPUs der 2. Gen., Zen+, 12 nm

AMDs Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation basieren auf der Zen+-Architektur, die im 12-nm-Verfahren beim Globalfoundries gefertigt wird. Dazu gehören AMD-Ryzen 7 2700X, Ryzen 7 2700, Ryzen 5 2600X und Ryzen 5 2600 – also die zweite Generation der Ryzen-Prozessoren – sowie die 2018 erschienenen Threadripper-CPUs. Globalfoundries fertigt alle 12-nm- und 14-nm-Chips für AMD. Anfangs wurden Ryzen-2000-Prozessoren übrigens auch noch mit der Zen-1-Architektur und im 14-nm-Verfahren gefertigt. Als Sockel dient durchgehend AM4.

Ryzen 3 2300X taktet mit bis 4,3 GHz

Laut der Spiele-Webseite Gamestar hat der Ryzen 3 2300X eine maximale Taktrate von 4,3 Ghz. Sofern er mit einer Wasserkühlung kombiniert wird, was in diesem Preissegment wohl eher selten der Fall sein dürfte. Mit Precision Boost 2 und Luftkühlung liegt die maximale Taktrate des Ryzen 3 2300X immerhin bei 4,2 GHz.

Der reguläre Boost-Takt liegt bei 4,0 GHz und der Basistakt bei 3,5 GHz. Diese Angaben beruhen auf Benchmarkergebnissen aus einem chinesischen Internetforum.

Zum Vergleich: Der Ryzen 3 1300X hat einen Basistakt von 3,4 und einen Boost-Takt von 3,6 GHz. Precision Boost 2 unterstützt der Ryzen 3 1300X nicht. Zu dieser Technologielässt sich folgendes sagen: „Precision Boost 2 soll dank eines neuen Algorithmus nicht nur höhere Boost-Taktraten ermöglichen, sondern diese auch öfters erreichen. Die Übertaktung in 25-MHz-Schritten erfolgt immer in Abhängigkeit von der CPU-Spannung, den Temperaturen, maximalen Taktraten und dem Stromverbrauch.“ Der Ryzen 3 1300Xbeziehungsweise dessen Nachfolger Ryzen 3 2300X sind als Vierkern-Prozessoren für den preissensiblen Massenmarkt gedacht.

Ryzen-2000-CPUs im 12-nm-Verfahren (Ryzen-Desktop-CPUs der 2. Generation)

Im April 2018 erschien die zweite Generation der Ryzen-CPUs, die auf der damals neuen 12nm-„Zen+“-Architektur basierte. Mehr dazu lesen Sie hier: AMD Ryzen 2. Generation Desktop-CPUs ab sofort verfügbar : AMD-Ryzen 7 2700X (8 Kerne), Ryzen 7 2700, Ryzen 5 2600X und Ryzen 5 2600.

Der Ryzen 7 2700X verfügt über acht Kerne und einen Basistakt von 3,7 GHz und einen Turbomodus mit 4,3 GHz. Zum Vergleich: Der Basistakt des Vorgängers Ryzen 7 1700X liegt bei 3,4 GHz und der Turbotakt bei 3,8 GHz. Zudem fertigt Globalfoundries für AMD die neue Ryzen-Generation im 12-Nanometer-Verfahren; der Vorgänger wurde noch im 14-nm-Verfahren von Globalfoundries produziert. Das 12-Nanometer-Verfahren senkt Stromverbrauch und Abwärme.

Test 1: Wir haben den Top-Prozessor der zweiten Ryzen-Generation getestet: AMD Ryzen 7 2700X im Test – Acht-Kern-CPU mit Multicore-Power

Test 2: Außerdem haben wir diesen neuen Sechs-Kerner der 2. Generation getestet:AMD Ryzen 5 2600X: Sechs-Kern-CPU der zweiten Ryzen-Generation im Test

Test 3: Wir haben auch den AMD Ryzen 7 2700 ausgiebig getestet: AMD Ryzen 7 2700 im Test: Effizienter Prozessor mit acht Kernen und 16 Threads

Test 4: Wir haben den AMD Ryzen 5 200 getestet. Eine effiziente und günstige 6-Kern-CPU.

AMDs erfolgreiches Comeback auf dem CPU-Markt zahlt sich auch in barer Münze aus:AMD machte im ersten Quartal 2018 81 Millionen US-Dollar Gewinn.

Die Einführung von Ryzen Pro Mobile für leistungsstarke Notebooks plant AMD für das zweite Quartal 2018. Notebook-Prozessoren besitzen einen integrierten Radeon-Vega-Grafikchip.

In der 2. Hälfte 2018 folgen außerdem neue und leistungsgesteigerte Ryzen-Pro-CPUsfür den professionellen Desktop-Einsatz.

Threadripper 2. Generation mit Zen+-12nm-Architektur und TR4-Sockel

Die zweite Generation Ryzen Threadripper folgte dann im zweiten Halbjahr 2018 im August. D er Ryzen Threadripper 2990X kommt mit 32 Kernen und 64 Threads sowie 3,4 GHz Basistakt und kann mit bis zu 4,2 GHz getaktet werden. Die TDP liegt bei 250 Watt.

PC-WELT-Test: Ryzen Threadripper 2990WX schlägt Intel Core i9

Wir haben die neue Super-CPU von AMD getestet: 32 Kerne: AMD Ryzen Threadripper 2990WX zerschreddert Intels Core i9 im Test . Sie können den Ryzen Threadripper 2990WX hier bestellen.

Neben dem 32-Kern-Top-Modell 2990WX erschienen 2018 noch diese drei Threadripper-Versionen:

Der AMD Ryzen Threadripper 2970WX (24 Kerne, 48 Threads, Boost Takt: 4,2 GHz, Basis Takt: 3.0 GHz, TDP: 250 Watt). Unser ausführlicher Testbericht dazu und daraus ein Kurzfazit: „Hauptsächlich eine CPU für Anwender, die entwickeln, designen und Projekte bearbeiten oder eben Programme nutzen, die von vielen Kernen profitieren. Nicht immer kann die 24-Kern-Threadripper-CPU ihre Stärke ausspielen, weil das stark von der jeweiligen Anwendung abhängt.“

Der AMD Ryzen Threadripper 2950X (16 Kerne, 32 Threads, Boost Takt: 4,4 GHz, Basis Takt: 3,5 GHz). Rund 800 Euro. Wir haben diese Monster-CPU getestet, unser Fazit: „Der AMD Ryzen Threadripper 2950X macht so ziemlich alles besser als sein Vorgänger 1950X. Selbst in Sachen Multi-Threading können wir einen Leistungsanstieg messen. Und da es nur wenig Anwendungen gibt, die die Anzahl der Kerne respektive Threads tatsächlich ausreizen, ist noch kein Performance-Limit in Sicht. Aber auch die höheren Taktraten machen sich deutlich bemerkbar und sorgen somit auch für höhere Bildraten in Spielen.“

Der AMD Ryzen 2920X (12 Kerne, 24 Threads, Boost Takt: 4,3 GHz, Basis Takt: 3,5 GHz) ab Oktober 2018 verfügbar. Für unter 600 Euro. Wir haben diesen kleinsten Threadripper-Prozessor der zweiten Generation getestet: “ Der 2920X eine sehr empfehlenswerte, vergleichsweise günstige CPU und ein toller Einstieg in Sachen Threadripper-Prozessoren.“

Threadripper-2000-CPUs kommen in attraktiven Boxen

Die neuen Verkaufsverpackungen unterscheiden sich von denen der Vorgänger Threadripper 1000. Sie sind größer, schicker und attraktiver, wie videocardz urteilt. Der Prozessor befindet sich hinter einem durchsichtigen Sichtfenster. Der Kunde öffnet die Box von vorne und findet dann zusätzlich Werkzeuge, Aufkleber und Anleitungen.

AMD hatte auch schon neue APUs (also Desktop-CPUs mit integriertem Grafikchip) angekündigt: Ryzen 5 2400GE und Ryzen 3 2200GE.

Ryzen Pro Desktop CPUs für Unternehmenrechner: AMD hat am 7.9.2018 mitgeteilt, dass die zweite Generation der Ryzen-Pro-Desktop-Prozessoren auf Sockel AM4 verfügbar ist. Dabei handelt es sich um Ryzen 7 Pro 2700X, Ryzen 7 Pro 2700 und Ryzen 5 Pro 2600. Sie sind für den Einsatz in Rechnern im kommerziellen, unternehmensinternen und öffentlichen Sektor gedacht. Darüber hinaus kündigte AMD die Verfügbarkeit des Athlon Pro 200GE Desktop-Prozessors an. Er besitzt genauso wie die Ryzen Pro keine integrierte Vega-Grafik.

Die neuen Einsteiger-Prozessoren Athlon Desktop mit integrierter Radeon Vega-Grafik – AMD Athlon 200GE, Athlon 220GE und Athlon 240GE Prozessor – wiederum sollen für alltägliche PC-Anwender gedacht sein. Sie kombinieren die Zen-CPU- und Vega-Grafik-Architekturen in einem System-on-Chip (SOC). Die Leistung dieser Athlon-Prozessoren liegt unter der der Ryzen-Prozessoren.

Seit dem 18. September 2018 ist der AMD Athlon 200GE-Prozessor bei globalen Fachhändlern und Systemintegratoren erhältlich. Die Athlon 220GE- und 240GE-Prozessormodelle sollen laut AMD voraussichtlich im vierten Quartal 2018 auf den Markt kommen. Die Desktop-Prozessoren AMD Athlon Pro 200GE und 2nd Gen Ryzen Pro werden unter anderem in Dell-, HP- und Lenovo-Systemen erhältlich sein, abhängig von den jeweiligen Einführungsplänen der OEMs. Die Athlon-Prozssoren nutzen den Sockel AM4.

4. 2017: Mit diesen neuen Ryzen-CPUs (Zen 1/14 nm) gelang AMD das Comeback

Das Jahr 2017 war ausgesprochen erfolgreich für AMD: Die neue Prozessor-Architektur Ryzen – Ryzen CPUs für Desktop-Rechner, Ryzen Threadripper, Ryzen-Pro-Prozessoren, Ryzen Mobile und Ryzen-Desktop-APUs – mit über 20 unterschiedlichen Chips rockt mit bis zu 52 Prozent mehr Leistung gegenüber der Vorgänger-Generation. Die ewige Nummer 2 hinter Intel schrieb endlich wieder schwarze Zahlen und kann vor allem auch technisch mit ihren Produkten überzeugen.

Wir geben einen kurzen Rückblick auf die Ryzen-Prozessoren des Jahres 2017 (Zen-1-Architektur, 14-nm-Verfahren, AM4-Sockel) und liefern zu fast jedem neuen Prozessor einen Testbericht. So sehen Sie auf einen Blick, was die jeweilige Ryzen-CPU tatsächlich kann. Außerdem können Sie sich in unserem Preisvergleich über die günstigsten Angebote für Ihre Traum-CPU informieren.

Im März 2017 stellte AMD die Ryzen-Prozessoren für Desktop-Rechner vor. Den Anfang machte der Ryzen 7. Im April folgten die Ryzen-5-Desktop-Prozessoren.

Im Juni 2017 kündigte AMD die Ryzen Pro-Desktop-Prozessoren an. Sie sind für den Einsatz im professionellen Umfeld gedacht.

Im Juli komplettierte AMD dann die Ryzen Desktop-PC-Reihe mit dem Ryzen 3 . Er soll den Mainstream-Desktop-PC-Nutzer adressieren.

Den Sommermonat August nutzt AMD für die Vorstellung der Hochleistungs-CPUsRyzen Threadripper .

Im Oktober folgten die Ryzen Mobile-Prozessoren mit Radeon-Vega-Grafik für leistungsstarke Notebooks.

Der Rückblick endet mit den Ryzen Desktop-APUs im Februar 2018: Ryzen 5 2400G und Ryzen 3 2200G. Sie vereinen die leistungsstarke Radeon-Vega-Architektur mit Zen-CPU-Kernen. AMD bezeichnet vergleichsweise preiswerte CPUs mit integriertem Grafikchip für Desktop-Rechner als APU. Das APU steht für Accelerated Processing Unit. Windows-7-Nutzer aufgepasst: Die neuen AMD-APUs sind inkompatibel zu Windows 7 !

5. Codenamen für AMD-Prozessoren

Die Desktop-CPUs von 2017 heißen Summit Ridge. 2018 folgten Desktop-CPUs mit dem Codenamen Pinnacle Ridge . 2019 heißen die Desktop-CPUs dann Matisse (Ryzen 3000) und für die 2020er-Desktop-CPus kommt der Codename Vermeer zum Einsatz.

Die APUs (also Desktop-CPUs mit integrierter Vega-Grafik) trugen in der ersten Generation 2017 noch keinen Codenamen. Die 2018er-APUs auf Basis von Ryzen 2000 trugen den Codenamen Raven Ridge. Die 2019er-Generation der APUs mit Ryzen 3000 heißt Picasso und die 2020er mit Ryzen 4000 soll Renoir heißen. Vega ist wiederum die Bezeichnung für die GPUs von AMD, die 2019 von Navi abgelöst werden. Die Navi-GPUs werden erstmals durchgehend im 7-nm-Verfahren produziert, während Vega-GPUs noch im 14- und 12-nm-Verfahren gefertigt wurden. Lediglich die letzte Vega-GPU, die Radeon VII, wurde erstmals im 7-nm-Verfahren produziert.

Auf Threadripper im Jahr 2017 folgte 2018 „Threadripper 2. Generation“ und 2019 Castle Peak (AMD Ryzen Threadripper 3000 HEDT CPUs). Ab 2020 soll die Monster-CPU von AMD dann NG HEDT (Next Generation Highend Desktop) heißen.

Bei den Server-Prozessoren Epyc lauten die Codenamen folgendermaßen: 2017 Naples, 2018 Naples, 2019 Rome und 2020 Milan.

USB-Stick verweigert Formatierung – so klappt es doch

Geht es um den einfachen Transport von Daten von A nach B, sind USB-Sticks ein praktisches und beliebtes Mittel. Was tun, wenn Windows beim Formatieren eines Speichersticks eine Fehlermeldung ausgibt?

Schnell haben Sie Ihre Musik- und Filmdateien, aber auch Programme auf den Flashspeicher kopiert, um sie auf einen anderen PC zu überspielen. Da die Speicherkapazitäten selbst günstiger USB-Sticks locker mehrere Gigabyte umfassen, müssen Sie sich beim Abspeichern von Daten auch lange keine Gedanken machen. Allerdings stoßen Sie irgendwann unweigerlich an eine Kapazitätsgrenze. Dann wollen Sie alle Daten auf dem Flashspeicher auf einen Schlag loswerden. Doch statt zu formatieren, gibt Windows nur eine Fehlermeldung aus.

Physikalischen Schreibschutz checken: Manche USB-Sticks sind mit einer physikalischen Sperre ausgestattet, die die gespeicherten Daten – ähnlich wie bei SD-Speicherkarten – mit einem Schreibschutz versieht. Dann lassen sich die Dateien zwar öffnen und ansehen, aber nicht entfernen. Eine solche Sperre erkennen Sie an dem Schiebeschalter, der sich direkt auf dem Stick befindet. Steht der Schalter auf der Position „Lock“, ist der Schreibschutz aktiv. Selbst wenn Sie den Schalter nicht bewusst verschoben haben, kann sich der Schutz etwa vom Transport in der Hosentasche versehentlich aktiviert haben. Schieben Sie den Schalter also wieder zurück in die andere Position, und prüfen Sie dann im Windows-Explorer, ob sich der Speicher nun formatieren lässt.

Softwarefehler reparieren: Gibt es am USB-Stick keinen Regler, verhindert eventuell ein Softwarefehler innerhalb des Speichers Ihre Formatierungsaktion. Um diesen Fehler zu beheben, bietet Windows ein Bordmittel, das externe Datenträger auf softwareseitige Defekte hin überprüft und Fehler automatisch repariert. Um das Tool zu starten, stecken Sie den USB-Stick an den PC an, klicken mit der rechten Maustaste auf das entsprechende Laufwerk und wählen aus dem Kontextmenü den Punkt „Eigenschaften“ aus. Im nächsten Fenster gehen Sie auf die Registerkarte „Tools“ und klicken unter „Fehlerüberprüfung“ auf „Prüfen“. Um den Vorgang anstoßen zu können, müssen Sie Administratorrechte haben, die aber meist den Daten Ihrer Windows-Anmeldung entsprechen. Nun scannt die Fehlerüberprüfung den USB-Stick auf eventuelle Fehler, was je nach Größe des Sticks mehrere Minuten in Anspruch nimmt. Nach Abschluss des Vorgangs sollten Sie den Stick wieder wie gewohnt benutzen können. Daher müsste auch das Formatieren funktionieren.

Wenn sich der Stick aber immer noch nicht formatieren lässt, dann liegt wohl ein ernsthafter Defekt vor, der sich nicht mehr beheben lässt. In diesem Fall bleibt Ihnen nichts anderes übrig, als den Flashspeicher fachgerecht zu entsorgen.

Galaxy S10: Hacker tricksen Gesichtsentsperrung aus

Ein Foto oder Video des Besitzers soll genügen, um die Freischaltung per Gesicht beim S10 und S10e auszutricksen.

Die bei vielen Smartphones angebotene Gesichtserkennung zur Freischaltung konnte schon in der Vergangenheit mit Fotos oder Videos überlistet werden. Trotz moderner Technik scheint dies auch bei aktuellen Geräten möglich zu sein. Laut TheVerge lässt sich die Gesichtsentsperrung des Samsung Galaxy S10 recht einfach austricksen. Bei den Versuchen von Unbox Therapy genügte hierfür sogar ein Video des Youtubers Lewis Hilsenteger.

Beim Galaxy S10 sowie beim Galaxy S10e kommt für die Entsperrung nur eine einzelne Frontkamera zum Einsatz. Das teurere Galaxy S10+ kann zusätzlich auf einen Tiefensensor zurückgreifen, der die Erkennung des Besitzers offenbar sicherer macht. Samsung stellt auf allen neuen Modellen außerdem einen schnellen und einen langsamen Modus zur Gesichtserkennung zur Verfügung. Doch leider konnte auch der vermeintlich sicherere Modus mit einem simplen Foto überlistet werden. Konkurrenten wie Apple oder Huawei nutzen zusätzlich zur Frontkamera einen IR-Blaster, der die Umrisse der Person vor dem Smartphone erkennt. Das S10 sowie das S10e können mit der einzelnen Frontkamera hingegen keine dreidimensionale Erkennung der Person vor dem Smartphone realisieren. Dies dürfte auch der Grund sein, warum ein Foto oder ein Video des Besitzers zur Freischaltung schon ausreichen kann. Nutzer sollten vorerst lieber auf einen Zahlencode oder den verbauten Fingerabdrucksensor vertrauen.

Schwere Sicherheitslücke in O2-Homebox-Router

Sicherheitsexperten warnen vor einer schweren Sicherheitslücke im Router O2 Homebox 6441. Ein Angreifer kann den O2-Router kapern.

Sicherheitsexperten der Münchner Nside Attack Logic GmbH warnen vor einer schweren Sicherheitslücke im Router O2 Homebox 6441 (der von dem taiwanischen Unternehmen Arcadyan gefertigt wird) mit der Firmware-Version 1.01.30 (und vermutlich auch in älteren Versionen).

Über die Lücke, die in die Kategorie „Remote Code Execution“ (RCE) fällt, können Angreifer den Webserver des O2-Routers abstürzen lassen und danach die vollständige Kontrolle über den Router übernehmen. Voraussetzung ist, dass der Besitzer des O2-Routers eine Webseite mit passend manipulierten Skript-Code aufruft, der dann den Webserver des Routers mit vielen http-Aufrufen überhäuft. Durch die Menge dieser Aufrufe kann ein Puffer-Überlauf (Buffer Overflow) im Web-Frontend des Webservers der O2 Home Box 6441 verursacht werden.

Außerdem fanden die Nside-Mitarbeiter mit Hilfe der spezialisierten Suchmaschine Shodan rund 2000 O2-Router, die sogar direkt aus dem Internet erreichbar und damit angreifbar waren. Das sollte eigentlich nicht der Fall sein, das Webfrontend der O2Homebox 6441 kann standardmäßig nur im lokalen Netz aufgerufen werden.

O2 liefert laut Nside bereits ein Firmware-Update aus, das die Lücke schließen soll. Wichtig: Falls Sie die automatische Update-Funktion für die O2 Homebox 6441 abgeschaltet haben, müssen Sie das Firmware-Update von Hand installieren.

Nside erklärt in diesem Blogbeitrag ausführlich die technischen Hintergründe zur Sicherheitslücke. Nside hat bisher keine Hinweise dafür gefunden, dass diese Sicherheitslücke auch in anderen von Arcadyan produzierten Routern, wie zum Beispiel im Speedport oder in der Easybox, steckt.