Kühler für M.2-SSDs nachrüsten

Kompakte M.2-SSDs bringen den Nachteil mit, sich bei lang anhaltender Vollauslastung ziemlich stark zu erhitzen. Abhilfe schafft die Nachrüstung eines Kühlers.

M.2-SSDs haben das Zeug, in naher Zukunft vermehrt die herkömmlichen Flashspeicher im deutlich größeren 2,5-Zoll-Format zu ersetzen. Denn sie benötigen weitaus weniger Platz im Gehäuse und bieten gleichzeitig weitaus höhere Datenraten als die über NVMe respektive PCI-Express angebundenen Modelle. Allerdings bringen sie auch Nachteile mit sich: In der Praxis erhitzen sich schnelle Flashspeicher im M.2-Steckkartenformat bei lang anhaltender Vollauslastung ziemlich stark. Das kann die Leistung negativ beeinflussen. Tatsächlich ist es auch schon mehrmals vorgekommen, dass M.2-SSDs regelrecht durchgebrannt sind. Um das zu vermeiden, lassen sich Kühler für die kleinen Speicherkarten nachrüsten. Und dafür brauchen Sie kein IT-Profi zu sein.

Zuerst einmal sollten Sie dafür sorgen, dass im Gehäuse ein konstanter Luftstrom herrscht. Dazu bauen Sie in die Front und in die Rückseite Gehäuselüfter ein. Bereits diese Maßnahme kann sich positiv auf die M.2-Speicher auswirken. Es kann aber vorkommen, dass die Temperaturen der SSD trotz einer ausreichenden Anzahl von Lüftern recht hoch bleibt. Der Grund: Der Flashspeicher ist relativ versteckt auf dem Mainboard platziert. In diesem Fall hilft nur ein weiterer Kühler, um für sinkende Temperaturen zu sorgen. Denn auch die bisherigen Lösungsansätze der Hersteller tragen kaum Früchte: So stattet beispielsweise Samsung seine M.2-SSDs mit Aufklebern auf den Chips aus, die eine Kupferfläche haben und direkt auf der SSD aufliegen. Bei extremen Auslastungen entpuppt sich diese Lösung jedoch nicht als ausreichend, um die Wärme effektiv abzuleiten.

Besser sind sogenannte „Heatshields“, die bei aktuellen Mainboards teilweise im Lieferumgang enthalten sind. Dabei handelt es sich um Aluminiumstücke in M.2-Größe, die mit Wärmeleitpads an der Unterseite ausgestattet sind. Sie lassen sich direkt auf die SSD auflegen und mit dem Flashspeicher verschrauben. MSI ist beispielsweise einer der ersten Hersteller, der den Hauptplatinen solche Passivkühler beilegt. Damit soll die Abwärme der Speicherchips an diese „Heatspreader“ (Hitzeverteiler) abgeführt werden, die zudem auch großflächiger ausfallen und somit die Wärme besser verteilen.

Es gibt jedoch auch Modelle von Drittanbietern wie Alphacool oder EKWB, die ähnlich konzipiert sind, aber meist mit Halteklammern am Flashspeicher angebracht werden. Solche Nachrüstkühler kosten 10 bis maximal 20 Euro und lassen sich schnell und einfach einbauen. Stellen Sie jedoch vor dem Einbau unbedingt sicher, dass der PC komplett vom Stromnetz getrennt ist.

Dank des Kühlers können schnelle M.2-Speicher intensive Auslastungen nachweislich länger mit ihrer eigentlichen Höchstleistung bedienen, da die Abwärme deutlich besser verteilt wird. Außerdem ist die Nachrüstung an sich weder wirklich teuer noch aufwendig. Trotz alledem ist eine extra Kühlung für M.2-SSDs nicht immer zwingend notwendig. Entscheidend sind Ihre Gebrauchsgewohnheiten: Wer seinen PC nur gelegentlich für weniger aufwendige Aufgaben nutzt oder manchmal spielt, der braucht den Kühler nicht. Wer allerdings häufig und lange extreme Datentransfers verursacht, wie zum Beispiel beim Dauerzocken oder bei professionellen Anwendungen, findet in der Nachrüstung eine gute Lösung von Temperaturproblemen.

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25 Windows-10-Hacks: Mehr Speed, bessere Oberfläche

Wer Windows 10 schnell und effizient nutzen möchte, kommt um individuelle Anpassungen nicht herum. Manchmal genügt schon ein kleiner Handgriff – oder Sie rüsten nützliche Funktionen über Tools nach.

Wie das optimale Windows aussieht, hängt von persönlichen Vorlieben und vom Einsatzgebiet ab. Es gibt jedoch viele Windows-Einstellungen, die sich optimieren lassen und von denen alle Nutzer profitieren. Etliche Windows-Mängel betreffen Basisfunktionen, die viele Anwender bei der produktiven Arbeit ausbremsen. Hier lässt sich mit geeigneten Tools einiges verbessern. Für diesen Artikel haben wir daher Tipps und Tools gesammelt, über die sich das System besser bedienen und die Arbeit mit Windows beschleunigen lässt.

Bevor Sie loslegen: Einige Tipps beschreiben Änderungen der Windows-Registrierungsdatenbank (Registry). Damit Sie diese Änderungen schnell wieder rückgängig machen können, empfiehlt es sich, vorher eine Sicherungskopie der Registry-Schlüssel zu erstellen.

1. Windows schneller starten

Wer den Rechner jeden Abend ordentlich herunterfährt, riskiert, dass die im Speicher hinterlegten Anwendungs-Informationen verloren gehen. Windows 10 muss diese dann beim nächsten Bootvorgang erneut laden – und das kostet Zeit. Knöpfen Sie sich für in paar Sekündchen Vorsprung das BIOS bzw. dessen Nachfolger UEFI vor: Im „Boot-“Menü, das je nach BIOS-Version unterschiedlich angeordnet ist, sollte als primäres Boot-Laufwerk die Festplatte oder die SSD eingestellt sein, von der Sie das System starten. Deaktivieren Sie auch das Starten via Netzwerk sowie sämtliche ungenutzten Controller, wie z.B. USB-oder das DVD-Laufwerk. Auf diese Weise sucht das BIOS nicht unnötig nach einem bootfähigen Betriebssystem. Um in das BIOS-beziehungsweise das UEFI-Setup zu gelangen, müssen Sie nach dem Einschalten des Computers in der Regel die Taste [Entf] oder [F2] drücken. Zur Not hilft Ihnen das Handbuch Ihres PCs.

2. Verschwundenen Speicherplatz wiederbeschaffen

Wer auf Windows 10 aufgerüstet hat, wird feststellen, dass zusätzlich bis zu 20 Gigabyte weniger Festplattenspeicher zur Verfügung stehen. Was ist passiert? Windows speichert die vorherige Installation sowie die temporären Daten, die zum Upgrade auf die aktuelle Version des Betriebssystems nötig waren. Wer eine schlanke SSD mit geringem Speicherplatz nutzt, ist allerdings auf jeden Megabyte angewiesen. Heißt: Diese unnützen Daten müssen weg! Rufen Sie aus dem Startmenü die „Datenträgerbereinigung“ auf. Der Start kann einen Moment dauern. Klicken Sie anschließend auf den Button „Systemdateien bereinigen“. Im nun folgenden Menü sehen Sie oben einen Eintrag namens „Temporäre Windows-Installationsdateien“, „Temporäre Internetdateien“ oder „Protokolldateien für Windows-Upgrade“. All diese Elemente können Sie mit einem Häkchen markieren. Klicken Sie anschließend auf „Ok“. Dieser unnütze Ballast wird somit gelöscht.

3. Mehr Sicherheit mit Defender: Adware-Schutz aktivieren

Microsoft hat dem haueigenen Anti-Viren-Tool Windows Defender ein Upgrade verpasst: Das Programm spürt nun auch Adware auf – also lästige Werbe-Programme, die häufig mit kostenfreier Software installiert wird. Das Blöde: Eigentlich sollten nur Unternehmensnetze mit dem aufgebohrten Defender geschützt werden. Mit diesem Hack bekommt aber auch jeder andere Windows-10-Nutzer einen erhöhten Schutz vor unerwünschten Anwendungen: Rufen Sie erneut die Registry auf, indem Sie „regedit“ über [Win]+[R] starten. Klicken Sie sich links in das Untermenü“ „HKEY_LOCAL_MACHINE / Software / Policies / Microsoft / Windows Defender / MpEngine“. Hier muss man nun den 32-Bit-DWORD „MpEnablePus“ mit dem Wert 1 anlegen. Sobald dies erledigt ist, passt nach einem Neustart Windows Defender deutlich besser auf: Sobald man beispielsweise mit dem Browser Edge eine mit Werbe-Tools infizierte Software herunterlädt, schlägt der Defender Alarm.

4. Alles im Griff: Den berühmten Godmode aktivieren

Microsoft hat seit Windows 7 ein tolles Feature implementiert, mit dem man bis zu 250 Einstellungen zentral verwalten und aufrufen kann: Den Godmode. Über einen neuen Ordner auf dem Desktop können Sie auch im aktuellen Windows 10 auf die Einstellungen zugreifen. Und so geht’s: Klicken Sie mit den rechten Maustaste auf eine freie Stelle des Desktops und wählen Sie aus dem Menü „Neu“ und dann „Ordner“ aus.

Nun folgt der wichtigste Teil: Nennen Sie den Ordner „Godmode.{ED7BA470-8E54-465E-825C-99712043E01C}“ und drücken Sie [Enter] oder klicken Sie auf „Okay“. Nun verknüpft Windows 10 die Sammlung von Systemeinstellungen auf Ihrem Desktop. Ob Monitorflackern beheben, Kennwörter zurücksetzen oder die Laufwerkverschlüsselung BitLocker verwenden: Im Godmode finden Sie wirklich alle wichtigen Einstellungen rund um Windows 10.

5. Das Dark-Theme freischalten und benutzen

Wem das Grau-Weiß von Windows 10 stört, der kann dem Betriebssystem einen deutlich cooleren Look verleihen. Das Dark-Theme, oder auch dunkle Design, taucht die Standard-Oberfläche von Windows 10 – z.B. die Systemeinstellungen – in ein geheimnisvolles Schwarz. Und so schalten Sie das Theme frei.

In der ersten veröffentlichten Windows-10-Version musste man noch die Registry bemühen (siehe weiter unten). Mittlerweile geht das auch viel bequemer. Dazu rufen Sie die Windows-10-Einstellungen auf und wechseln dort in den Bereich „Personalisierung“ und „Farben“. Scrollen Sie nun runter bis „Standard-App-Modus auswählen“. Dort ist standardmäßig „Hell“ aktiviert. Klicken Sie einfach auf den Eintrag „Dunkel“ und die Änderung wird sofort aktiv.

Dark-Theme per Registry aktivieren: Begeben Sie sich erneut via [Win] + [R] und dem Befehl „regedit“ in die Registry von Windows. Suchen Sie den Pfad „HKEY_LOCAL_MACHINE / SOFTWARE / Microsoft / Windows / CurrentVersion / Themes / Personalize“. Sollte der Schlüssel „Personalize“ nicht vorhanden sein, legen Sie ihn mit einem Rechtsklick auf „Themes“ an. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste rechts ins freie Feld unter „Personalize“ und legen Sie den 32-Bit-DWORD „AppsUseLightTheme“ an. Dieser Hexwert muss den Wert null haben. Legen Sie exakt den gleichen DWORD im Registry-Pfad „HKEY_CURRENT_USER / SOFTWARE / Microsoft / Windows / CurrentVersion / Themes / Personalize“ an. Fertig! Ein Neustart ist nicht erforderlich. Sie können das neue Design gleich bewundern, z.B. indem Sie im Startmenü die Einstellungen aufrufen.

6. Bildschirminhalte kinderleicht aufzeichnen

Mit Windows 10 will Microsoft PC, Smartphone und die Xbox unter einen Hut bringen. Daher gibt’s auch unter Windows 10 eine eigene Xbox-App, mit der Sie am PC Screenshots und sogar Videos aufzeichnen können. Wer auf die Schnelle jemandem etwas erklären möchte, hat damit ein perfektes Tool an der Hand. Starten Sie dafür über das Startmenü die Windows-App „Xbox“. Die Anwendung lädt und es folgt eine Aufforderung zur Anmeldung. Die können Sie getrost ignorieren. Klicken Sie nun mit der Maus in die Anwendung, die Sie abfotografieren oder per Video aufzeichnen möchten. Mit einem Druck auf die Tasten [Win] + [G] rufen Sie die Xbox-Spieleleiste auf. Hier kann man nun zwischen Video und Bildschirmfoto wählen. Aber Achtung: Nur wer eine leistungsstarke Grafikkarte (Onboard-Chips reichen nicht!) besitzt, kann ein anständiges Video aufzuzeichnen. Wer keine eigene Grafikkarte besitzt, hat keine Möglichkeit, die Videoaufnahme überhaupt zu starten. Es sollte daher mindestens eine AMD Radeon HD der 7000-Serie oder eine Nvidia GeForce der 600-Serie in dem Rechner verbaut sein.

Screenshots clever managen: Mit der Version 1809 hat Microsoft Windows 10 mit einem neuen Screenshot-Tool ausgestattet. Sobald Sie die Tastenkombination Win-Umschalt-S drücken, erscheint am oberen Bildschirmrand eine Leiste mit drei Symbolen: links für einen rechteckigen Bildschirmausschnitt, in der Mitte für einen Freihandbereich und rechts für den kompletten Bildschirminhalt. Der gewählte Bereich landet in der Zwischenablage und kann von dort in andere Programme übernommen werden.

Wenig bekannt ist auch, Screenshots automatisch zu speichern. Dazu wählen Sie für den kompletten Screen den Shortcut Win-Druck (statt der Druck-Taste): Das gespeicherte Bild landet daraufhin automatisch als PNG-Datei im Ordner „c:\Benutzer\Benutzername\ Bilder\Bildschirmfotos“. So geht nie wieder etwas Wichtiges verloren.

7. Virtuelle Desktops sorgen für noch mehr Platz

Wer viel mit dem PC arbeitet kennt das Problem: Der Desktop ist randvoll, die vielen geöffneten Programme und Ordner verdecken die Sicht. Aufräumen? Ja, später. Vielleicht. Allerdings bietet Microsoft digitalen Schreibtisch-Chaoten eine einfache Lösung an: noch mehr Desktops! Was unter Linux und Mac bereits seit geraumer Zeit zum Standard gehört, gibt’s nun auch in Windows 10. Um einen neuen Desktop anzulegen, drücken Sie die Tastenkombination [Win] + [Tab]. Hier sehen Sie nun alle offenen Programme und Apps. Unten rechts finden Sie den entscheidenden Knopf: „Neuer Desktop“. Sobald man diesen anklickt, gibt’s eine frische Arbeitsoberfläche. Einziger Wermutstropfen: Angelegte Verknüpfungen und Ordner verbleiben nicht nur auf dem ersten Desktop – alle aktiven Programme sind aber auf dem neuen Schreibtisch geschlossen. Über die Tastenkombination [Win] + [Tab] können Sie zwischen den verschiedenen Arbeitsumgebungen wechseln.

8. Ordner und Dateien verstecken

In vielen Familien steht oft ein Computer, den sich alle Mitglieder teilen. Da ist es doch mehr als verständlich, dass, trotz unterschiedlicher Nutzerkonten, manch einer seine Ordner samt Dateien verstecken möchte. Nichts leichter als das: Begeben Sie sich in den Windows Explorer und legen Sie in einer abgelegenen Ecke der Festplatte via Rechtsklick einen neuen Ordner an. Geben Sie ihm einen unauffälligen Namen und packen Sie hier alle Dateien und Unterordner hinein, die kein anderer entdecken soll. Wählen Sie nun aus dem Menü des Explorers die Kategorie „Ansicht“. Hier ist die entscheidende Funktion versteckt: „Ausgewählte Elemente ausblenden“. Wenn Sie diesen Button anklicken und der Haken links bei „Ausgeblendete Elemente“ nicht gesetzt ist, verschwindet Ihre streng geheime Sammlung wie von Geisterhand. Aber Achtung! Alle diejenigen, die denselben Rechner benutzen, könnten theoretisch über eben diesen Weg alle versteckten Elemente einblenden. Wer diese Funktion nicht kennt, vor dessen Augen sind die versteckten Dateien relativ sicher.

9. Computer per Gesten steuern

Mit Windows 10 hat Microsoft die Bedienung erheblich verbessert. Ob das Skalieren der aktuellen Ansicht oder das bequem Sliden beim Surfen: Ist ein aktuelles Notebook mit dem neuen Betriebssystem ausgerüstet, steht das Touchpad im Mittelpunkt. Neue Wischgesten wurden eingebaut. So öffnet sich beispielsweise die Task-Übersicht, wenn Sie mit drei Fingern von unten nach oben über das Touchpad wischen. Wer schauen möchte, welche Programme geöffnet sind, kann dies tun, indem er mit drei Fingern entweder nach rechts oder links wischt. So können Sie viel bequemer am Laptop sitzen und Windows 10 flüssiger bedienen, ohne Maus oder Tastatur.

10. Die Kommandozeile noch besser nutzen

Ob WLAN-Konfiguration oder Datei-Suche: Die Kommandozeile ist für manchen Hobby-Hacker das perfekte Tool, um Windows schnell mit ein paar Befehlen zu füttern. Sie ist schon immer ein treuer Begleiter von Windows und für die aktuelle Version hat Microsoft ein paar neue Features springen lassen. Es ist nun möglich, den Command Prompt auch mit Tastenkombinationen wie [Strg] + [C] bzw. [V] zu benutzen. Ein wahrer Segen, denn zuvor musste jeder Befehl zunächst manuell eingegeben werden. Diese und weitere Einstellungen der Kommandozeile finden Sie in deren Einstellungen. Starten Sie den Command Prompt über die Tastenkombination [Win] + [X]. Wählen Sie im aufgeklappten Kontextmenü den Eintrag „Eingabeaufforderung (Administrator“) aus. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in die Titelzeile des Programms und wählen Sie den Eintrag „Eigenschaften“ aus. Hier können Sie nun entscheiden, ob in der Eingabeaufforderung die STRG-Tastenkombinationen aktiviert sein sollen oder nicht. Auch Inhalte aus der Zwischenablage können Sie in der Kommandozeile unter Windows 10 nun einfügen.

11. Mehr Power: Die Batterielaufzeit verlängern

Zwar hat Microsoft mit Windows 10 auch am Akku-Verbrauch geschraubt – manche Geräte können aber trotzdem noch ausdauernder sein, als es auf den ersten Blick erscheint. Um noch länger Spaß am Laptop zu haben, sollten Sie zunächst den entsprechenden Modus in der Systemsteuerung aktivieren. Klicken Sie dafür im Startmenü auf „Einstellungen“ und anschließend auf „System.“ In der Kategorie „Netzbetrieb und Energiesparen“ sehen Sie den Eintrag „Zusätzliche Energieeinstellungen“. Ein neues Fenster klappt auf und hier versteckt sich unter „Weitere Energiesparpläne ausblenden“ der Energiesparmodus. Zusätzlich empfehlen wir, ungenutzt USB-Geräte abzuziehen, da sie kontinuierlich Saft abziehen. Darüber hinaus spielt auch die Bildschirmbeleuchtung eine wesentliche Rolle in Sachen Akkulaufzeit. Regulieren Sie die Helligkeit entsprechend herunter, wenn Sie noch mehr Energie sparen möchten. Sie finden die entsprechende Option unter der Systemeinstellung / Bildschirm / Helligkeitsstufe oder über die passenden Fn-Tasten Ihres Laptops.

12. Das neue Action Center ausreizen

Hier laufen alle Fäden zusammen: Im neuen Benachrichtigungsbereich von Windows 10 finden Sie sämtliche Informationen über Ihren Computer, die das System für aktuell relevant hält. Darunter sind Meldungen zum Sicherheitsstatus, etwa wenn es wieder einmal Zeit wäre, den Rechner nach Viren zu durchsuchen. Oder aber auch Systemmeldungen, die darüber unterrichten, wenn Treiber Probleme verursachen und vieles mehr. Um das Info-Center einzublenden, klicken Sie in der Taskleiste auf das Nachrichten-Symbol. Besonders praktisch: Die Schnellzugriff-Funktionen für etwa angeschlossene Geräte, verbundene Netzwerk-Laufwerke, Notizen oder die allgemeinen Einstellungen des Computers. Das ist Ihnen alles zu viel? Sie bevorzugen nur die aller wichtigsten Fakten im Wirrwarr der Informationen? Kein Problem! Das Action Center können Sie bequem nach eigenen Vorlieben anpassen. Klicken Sie dafür in den Systemeinstellungen auf „System“ und anschließend auf die Kategorie „Benachrichtigungen und Aktionen“.

13. Programme im Autostart deaktivieren

Windows 10 ist ein echter Sprinter beim Booten. Allerdings: Viele Programme werden erst nach der Anmeldung geladen. Das kann den Start erheblich in die Länge ziehen, wenn im Hintergrund zahlreiche Software hinterher hinkt. Apps, die gemeinsam mit Windows 10 starten aber selten bis gar nicht benötigt werden, sollte man daher abschalten. Das geht ganz einfach über den Task-Manager, den Sie mit der Tastenkombination [Strg] + [Shift] + [Esc] aufrufen. Im Abschnitt „Autostart“ finden Sie sämtliche Programme, die mit dem Betriebssystem zusammen geladen werden. Besonders praktisch: Die Info zur Statusauswirkung. Sortieren Sie die Liste so, dass die Programme ganz oben stehen, die eine hohe Auswirkung haben. Gehen Sie die Liste von oben nach unten durch und deaktivieren Sie alles, was Sie nicht benötigen. Nach einem Neustart werden Sie merken, dass Sie deutlich schneller als zuvor loslegen können.

14. Individuelle Programme per Task-Leiste aufrufen

Die Task-Leiste ist nicht nur seit Windows 10 eine perfekte Möglichkeit, um schnell an Anwendungen zu kommen. Hier können zahlreiche Verknüpfungen angelegt werden, um sie mit nur einem Mausklick aufzurufen. Wer viel mit der Tastatur arbeitet oder einfach nur weniger klicken möchte, kann diese Apps auch mit Shortcuts aufrufen. Der Trick heißt hier erneut: Windows-Taste. Mit der Tastenkombination [Win] + [1] bis [9] können Sie bis zu neun Programme auf der Task-Leiste sofort starten. Die ersten drei Icons entfallen dabei auf das Startmenü, die Suchfunktion sowie die Task-Ansicht.

15. Das Media Center nachinstallieren

Mit der neuen Windows-Version hat Microsoft das zuvor implementierte Media Center herausgeworfen. Geblieben ist ein liebloser DVD-Player, kaum ein Trost für Media-Center-Fans. Mit etwas Trickserei und dieser Datei können Sie das praktische Medien-Tool nachinstallieren. So gehen Sie am besten vor: Entpacken Sie die Datei „WindowsMediaCenter_10.0.10134.0.zip“ in einen leeren Ordner und klicken Sie anschließend mit der rechten Maustaste auf die Datei „_TestRights.cmd“. Wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Starten Sie danach den PC neu und wählen Sie nun mit der rechten Maustaste die Datei „Installer.cm“ aus. Klicken Sie auch hier auf „Als Administrator ausführen“. Nachdem der Installer durchgelaufen ist, können Sie über die Suchfunktion oder das Startmenü nach dem Media Center suchen. Et Voila: Der beliebte Alleskönner in Sachen Video, Musik und Bilder ist wieder da. Profi-Tipp: Setzen Sie vor der Installation einen Wiederherstellungspunkt über die Systemeinstellungen. So können Sie den PC wiederherstellen, wenn bei der Installation etwas schief geht.

16. Spielend leicht mehrere Monitor konfigurieren

Mehr Monitore gleich mehr Platz. Während man auf der Hauptanzeige gemütlich im Web surft, läuft auf dem sekundären Display ein Film oder das Musikprogramm. Wer einmal einen zweiten Monitor angeschlossen hatte, möchte diesen in der Regel auch nicht mehr missen. Gut, dass selbst aktuelle Onboad-Grafikchips einen zweiten Anschluss, z.B. DVI und HDMI besitzen. An beide Anschlüsse können Sie jeweils einen Monitor anschließen und sie in Windows 10 problemlos konfigurieren. Drücken Sie dafür die Tastenkombination [Win] + [P]. Ein neues Menü klappt am Rand des primären Bildschirms auf. Wählen Sie hier den Punkt „Erweitern“, um auf dem zweiten Bildschirm den Desktop auszubreiten.

Windows 10 ist kostenlos. Viele vermuten, dass da der Kunde zur Ware wird. Denn obwohl man zahlreiche Einstellungen bezüglich der Privatsphäre in Windows 10 über die Systemsteuerung anpassen kann, scheint das System Daten an Microsoft zu senden. Der Otto-Normal-Anwender bekommt so gar nicht mit, was im Hintergrund abläuft. Wer den versteckten Hintergrunddiensten von Windows einen Daten-Riegel vorschieben möchte, kann zunächst den „Spybot Anti-Beacon“ installieren. Das ist auch für Windows 8.1 und 7 interessant, denn auch hier laufen im Hintergrund Dienste ab, die den Microsofts-Servern mitteilen, wie man Windows verwendet. Und so geht’s: Installieren Sie das Programm „ Spybot Anti-Beacon “. Sobald die Installation abgeschlossen ist, finden Sie das Tool über die Suchfunktion im Startmenü. Wenn Sie es starten, sehen Sie, dass zunächst nichts blockiert wird. Mit einem Klick auf „Immunisieren“ macht der „Spybot Anti-Beacon“ dem Treiben ein Ende. Praktisch: Sollte etwas nicht mehr wie gewohnt funktionieren, können Sie mit „Rückgängig“ alles auf den Ursprungszustand zurückversetzen.

18. Fehlende Treiber identifizieren und installieren

Der Umstieg auf Windows 10 ist eigentlich eine bequeme Angelegenheit. MicrosoftsBetriebssystem übernimmt nahezu jede Aufgabe im Alleingang. Allerdings kann es passieren, dass trotz verfügbarer Treiber das ein oder andere Gerät des PCs nicht erkannt wird. Wenn also etwas nach dem Upgrade auf Windows 10 nicht richtig funktioniert, sollten Sie die Treiber checken und gegebenenfalls manuell installieren. Klingt schwierig? Ist es aber nicht: Rufen Sie mit [Win] + [R] sowie dem Befehl „devmgmt.msc“ den Geräte-Manager auf. Sollte eine Hardwarekomponente nicht korrekt installiert worden sein, taucht ein Eintrag „unbekanntes Gerät“ in der Kategorie „Andere Geräte“ auf. Ein gelbes Ausrufezeichen zeigt: Hier stimmt was nicht. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf dieses Gerät und wählen Sie „Eigenschaften“ aus. Klicken Sie im neuen Fenster auf die Kategorie „Details“ und wählen Sie aus dem Drop-down-Menü den Punkt „Hardware IDs“. Hier sollte eine Art kryptischer Stehen, z.B. so lauten kann: PCI\VEN_1002&DEV_6758&SUBSYS_23091787&REV_00. Hier sollten Sie sich nun die Zahl hinter „DEV_“ herauspicken – in diesem Falle wäre das die 6758. Besuchen Sie nun pcidatabase.com und geben Sie diese Device-Nummer ein. Die Datenbank spuckt Ihnen kostenlos das entsprechende Gerät aus und Sie können beim dazugehörigen Hersteller die Treiber herunterladen und manuell installieren.

19. Optimieren Sie den Windows-10-Datei-Manager

Eins der wichtigsten Programme für die alltäglichen Aufgaben rund um Dateien und Ordner ist der Dateimanager. Bisher trug dieser die Bezeichnung „Windows-Explorer“, bei Windows 10 verwendet Microsoft jetzt meist den Namen „Datei-Explorer“, obwohl „Windows-Explorer“ immer noch an vielen Stellen auftaucht. Gegenüber Windows 8.1 hat sich nicht viel verändert. Neu hinzugekommen ist die Anzeige „Zuletzt verwendete Dateien“ direkt nach dem Start des Datei-Explorers oder nach einem Klick auf „Schnellzugriff“ links im Navigationsbereich. Dieser „Schnellzugriff“ löst die bisherigen „Favoriten“ ab, bietet aber in etwa die gleichen Funktionen. Voreingestellt sind beispielsweise die Ordner „Desktop“, „Downloads“ und „Dokumente“. Sie können aber beliebige Ordner hinzufügen. Dazu klicken Sie den gewünschten Ordner mit der rechten Maustaste an und wählen im Kontextmenü „An Schnellzugriff anheften“. Unterhalb von „Schnellzugriff“ finden Sie im Kontextmenü aller Einträge den Menüpunkt „Von Schnellzugriff lösen“, über den Sie einen Ordner aus der Liste entfernen können.

Datei-Explorer anpassen: In welcher Ansicht der Datei-Explorer startet, legen Sie im Menüband „Ansicht“ nach einem Klick auf „Optionen“ fest. Auf der Registerkarte „Allgemein“ ist hinter „Datei-Explorer öffnen für:“ standardmäßig „Schnellzugriff“ eingestellt. Sie können aber auch „Dieser PC“ wählen. Unter „Datenschutz“ sehen Sie die Einstellungen für „Zuletzt verwendete Dateien“. Entfernen Sie beide Häkchen, damit in der Liste nichts mehr angezeigt wird. Per Klick auf „Löschen“ verschwindet außerdem der bisherige Verlauf.

Wer den „Schnellzugriff“ komplett aus dem Datei-Explorer entfernen möchte, kann das über den Windows-Registrierungs-Editor erreichen. Wichtig dabei: Stellen Sie zuvor hinter „Datei-Explorer öffnen für:“ den Wert „Dieser PC“ ein. Sonst startet der Datei-Explorer mit einer Fehlermeldung. Entscheidend ist ein Wert in der Registry, den Sie allerdings wegen fehlender Zugriffsrechte nicht ändern können. Verwenden Sie daher das Tool RegOwnershipEx . Starten Sie unter Windows 10 mit 64 Bit das Programm aus dem Ordner „Windows 8\x64“. Bei einem 32-Bit-System verwenden Sie das Tool aus dem Ordner „x86“. Klicken Sie zuerst auf der rechten Seite des Fensters auf das Icon „Settings“. Stellen Sie unter „Language“ als Sprache „Deutsch“ ein, klicken Sie auf „Close“, und starten Sie das Programm neu. Tippen Sie unter „Schlüssel auswählen“ folgenden Pfad ein:

Hkey_Classes_Root\Clsid\ {679f85cb-0220-4080-b29b-5540cc05aab6}\ShellFolder

Per Klick auf „Besitz übernehmen“ ändern Sie die Zugriffsrechte für diesen Schlüssel von „NT-Autorität\System“ auf „Vordefiniert\Administratoren“. Über die Schaltfläche mit dem Sternchen nehmen Sie in RegOwnershipEx den Registry-Pfad in die Favoritenliste auf, sodass Sie einfach die zuvor geänderten Registry-Pfade wieder ansteuern können. Klicken Sie auf „Öffnen in Reg. Editor“, um den Schlüssel im Registrierungs-Editor (regedit.exe) zu öffnen. Jetzt können Sie im Registrierungs-Editor den Wert „Attributes“ bearbeiten. Ändern Sie den Wert nach einem Doppelklick von „a0100000“ auf „a0600000“. Starten Sie Windows neu. „Schnellzugriff“ taucht jetzt im Datei-Explorer nicht mehr auf.

20. Anzeige von Dateien und Ordnern im Datei-Explorer

Im Datei-Explorer gibt es noch einige Optionen, die zu ändern in vielen Fällen sinnvoll ist. Nach einem Klick auf „Optionen“ im Menüband „Ansicht“ gehen Sie auf die Registerkarte „Ansicht“. Hier sollten Sie wenigstens das Häkchen vor „Erweiterungen bei bekannten Dateitypen ausblenden“ entfernen. Schad-Software, die sich mit Bezeichnungen wie Dateiname.pdf.exe oder ähnlich tarnt, ist dann leichter zu identifizieren.

Wer häufiger Dateien in Systemordnern finden muss, sollte außerdem die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ aktivieren und das Häkchen vor „Geschützte Systemdateien ausblenden (empfohlen)“ entfernen. Sollten Sie die Anzeige der sonst versteckten Systemordner und Dateien bei der täglichen Nutzung stören, verwenden Sie PC-WELT-Explorer-Optionen-setzen , um die Ansicht schnell umzuschalten. „Dateinamenserweiterungen“ und „Ausgeblendete Elemente“ lassen sich auch im Datei-Explorer auf der Registerkarte „Ansicht“ aktivieren beziehungsweise deaktivieren.

21. Navigationsbereich des Dateimanagers optimieren

Bei Windows 10 taucht im Navigationsbereich außerdem „ OneDrive “ auf. Wenn Sie den Microsoft Cloud-Speicher nicht nutzen, lässt sich das Icon über einen Eingriff in die Registry entfernen. Drücken Sie Win-R, tippen Sie regedit ein, und klicken Sie auf „OK“. Navigieren Sie zum Schlüssel

Hkey_Classes_Root\Clsid\ {018D5C66-4533-4307-9B53-224DE2ED1FE6}

Ändern Sie den Wert „System.IsPinnedToNameSpaceTree“ von 1 auf 0. Der automatische Start von OneDrive wird dadurch jedoch nicht verhindert, was Sie am Onedrive-Symbol im Infobereich rechts unten im Bildschirm neben der Uhr erkennen können. Sollte es nicht zu sehen sein, machen Sie es über den kleinen Pfeil links von den Symbolen sichtbar. Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie im Menü „Einstellungen“. Gehen Sie auf die Registerkarte „Einstellungen“, und entfernen Sie das Häkchen vor „OneDrive beim Anmelden von Windows automatisch starten“. Nach dem nächsten Windows-Start ist das Onedrive-Symbol aus dem Infobereich verschwunden.

Wenn Sie später Onedrive doch nutzen wollen, starten Sie Onedrive.exe aus dem Ordner „%Localappdata%\Microsoft\OneDrive“ und machen alle Änderungen rückgängig.

22. Mehr Funktionen für den Datei-Explorer

Bei Datei-Explorer sind Sie nicht auf das angewiesen, was Microsoft mit Windows zusammen ausliefert. Das Programm lässt sich durch zusätzliche Funktionen erweitern. Im einfachsten Fall genügen dafür Registry-Einträge, die das Kontextmenü bestimmter Dateitypen, aller Dateien oder von Ordnern mit zusätzlichen Funktionen ausstattet.

Ein Beispiel dafür liefert das Tool PC-WELTMyRights . Es hilft Ihnen dabei, maximale Zugriffsrechte für Dateien und Ordner zu setzen. Das ist etwa dann erforderlich, wenn ein Setup-Programm oder Tool die Rechte so gesetzt hat, das Sie selbst mit administrativen Rechten die Dateien weder löschen noch bearbeiten können. Zu Problemen kann es außerdem kommen, wenn Sie eine externe Festplatte, die mit dem Dateisystem NTFS formatiert ist, an mehreren PCs betreiben. Die unterschiedlichen Benutzer-IDs können dazu führen, dass Ihnen Windows den Zugriff auf Dateien oder Ordner auf einem PC verweigert. Damit auch Sie selbst Vollzugriff auf die Dateien und Ordner bekommen, müssen Sie eigentlich über einen Rechtsklick auf das Objekt und „Eigenschaften – > Sicherheit – > Erweitert“ per Klick auf „Ändern“ hinter „Besitzer“ den Besitz übernehmen und sich dann unter „Berechtigungen“ Vollzugriff erteilen. Meist müssen Sie diesen Vorgang mehrfach durchführen, und selbst dann sind auch nach etlichen Mausklicks die Rechte immer noch nicht korrekt gesetzt. Eine Alternative bieten die Kommandozeilen-Tools Takeown (für die Besitzübernahme) und Icacls (um die Zugriffsrechte zu setzen). Die komplexen Befehle von Hand einzugeben, ist allerdings umständlich und fehlerträchtig.

Wenn Sie PC-WELT-MyRights starten und auf „Installieren“ klicken, trägt das Tool in die Registry-Schlüssel „Hkey_Classes_Root\*\shell\ runas“ und „Hkey_Classes_Root\Directory\shell\runas“ die erforderlichen Befehlszeilen ein, beispielsweise für Ordner folgende Zeile:

cmd.exe /c takeown /f \“%1\“ /r /d y && icacls \“%1\“ /grant Administratoren:F /t /c /l /q & pause

Im rechten Teil des Fensters sehen Sie alle Werte für die Registry, die Sie mit einem Klick auf „Als REG-Datei speichern“ sichern können. PC-WELT-MyRights berücksichtigt automatisch die unterschiedliche Syntax der Befehlszeilen bei Windows 7, 8 und 10 sowie die Lokalisierung des Gruppennamens „Administratoren“ (Englisch: „Administrators“). Die exportierte REG-Datei lässt sich daher nur auf Systemen mit der gleichen Windows- und Sprachversion importieren. Wenn Sie die Registry-Einträge wieder loswerden wollen, starten Sie PC-WELTMyRights erneut und klicken auf „De-Installieren“. Alternativ importieren Sie die Datei pcw-MyRights_entfernen.reg per Doppelklick in die Registry.

Die Definitionen für die Registry-Schlüssel zeigen noch eine Besonderheit. Hier steht jeweils der Wert „Extended“. Dieser bewirkt, dass der zugehörige Kontextmenüeintrag nur nach einem Rechtsklick bei gedrückter Shift-Taste sichtbar wird. Dadurch wird das Kontextmenü nicht durch viele Einträge überladen, die Sie eher selten verwenden. Drücken Sie daher die Shift-Taste, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf einen Ordner, und wählen Sie im Menü „Besitz übernehmen“. Takeown ändert dann den Besitzer des Ordners und aller enthaltenen Elemente auf den aktuell angemeldeten Benutzer. Vollzugriff für Administratoren wird über Icacls gewährt.

Dateien umbenennen: Der Datei-Explorer von Windows bietet keine Funktionen, wenn Sie Dateien nach einem bestimmten Muster umbenennen, löschen oder Ordnerinhalte abgleichen möchten. Besser geht’s mit der Explorer-Erweiterung Filemenu-ToolsFilemenu-Tools ist werbefinanziert. Achten Sie bei der Installation darauf, dass keine unerwünschte Software auf Ihren Rechner gelangt. Gehen Sie im Datei-Explorer in den Installationsordner des Tools. Standardmäßig ist das „C:\Programme\LopeSoft\FileMenu Tools“. Klicken Sie FileMenuTools.exe mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Nach dem Start des Programms gehen Sie auf „Options -> Language“ und klicken auf „Download Languages“. Wählen Sie in der Liste „German“, und klicken Sie auf „Download“. Klicken Sie auf „German (Germany)“, und schließen Sie das Fenster „Sprache“. Sie sehen eine umfangreiche Liste mit neuen Datei- und Ordnerfunktionen, die Sie später bequem im Windows-Explorer erreichen. Entfernen Sie die Häkchen vor den Funktionen, die Sie nicht benötigen.

Wenn Sie etwa mehrere Dateien umbenennen möchten, markieren Sie diese im Explorer, klicken die Markierung mit der rechten Maustaste an und wählen „FileMenu Tools -> Erweitertes Umbenennen“. Im folgenden Fenster können Sie festlegen, nach welchem Muster die gewählten Dateien umbenannt werden sollen.

Filemenu-Tools bietet noch zahlreiche weitere nützliche Funktionen, beispielsweise Datei-Attribute ändern, gesperrte Dateien löschen oder Ordnergröße berechnen.

Die erweiterte Zwischenablage: Die Zwischenablage samt der Tastenkombinationen Strg-C, Strg-V und Strg-X hat Microsoft seit Windows 2 und damit seit 40 Jahren nicht geändert: Hatte man ihren Inhalt überschrieben oder gelöscht, war er weg! Das ist nun anders, die Zwischenablage speichert jetzt bis zu 25 Einträge – statt wie bisher nur einen. Um diese Erweiterung nutzen zu können, schalten Sie den „Zwischenablageverlauf“ über „System –› Zwischenablage“ in der Einstellungen-App ein. Wenn Sie nun beliebigen Inhalt in der Zwischenablage ablegen, bleibt dieser auch dann gespeichert und verfügbar, wenn Sie etwas Neues dazu kopieren.

Um mit einem von mehreren Inhalten aus der Zwischenablage weiterzuarbeiten, drücken Sie als Shortcut Win-V (statt Strg-V), scrollen in der Liste zum gewünschten Inhalt und fügen diesen per Mausklick wie gewohnt ein. Fertig.

Um die Zwischenablage geräteübergreifend über die Cloud zu verwenden, folgen Sie in der Einstellungen-App der Einrichtung „Erste Schritte“ unter „Auf allen Geräten synchronisieren“. Beachten Sie, dass Sie die Inhalte dabei auf Microsoft-Servern speichern.

23. Windows-10-Startmenü: Wichtige Optionen und Alternativen

Auf vielfachen Wunsch der Anwender hat Microsoft in Windows 10 wieder ein Startmenü eingebaut. Es sieht zwar anders aus als das von Windows 7, bietet aber die wichtigsten Funktionen. Das Startmenü zeigt auf der linken Seite häufig verwendete und kürzlich installierte Programme an. „Alle Apps“ zeigt eine Liste der installierten Programme, gleich ob klassische Desktop-Programme oder Universal-Apps, die etwa aus dem Windows-Store stammen. Im rechten Bereich sind ähnlich wie bei Windows 8 Kacheln zu sehen. Auch die individuelle Anpassung erfolgt ähnlich wie bei Windows 8. Im Kontextmenü etwa von Verknüpfungen, ausführbaren Dateien und Startmenü-Einträgen gibt es „An ‚Start‘ anheften“. Darüber erzeugen Sie für die Anwendung eine Kachel im Startmenü.

Einige der Elemente im Startmenü lassen sich ein- oder ausblenden. Rufen Sie die „Einstellungen“ über das Startmenü oder die Tastenkombination Win-I auf, und gehen Sie auf „Personalisierung -> Start“. Hier können Sie festlegen, ob beispielsweise die meistverwendeten Programme oder zuletzt hinzugefügten Apps im Startmenü auftauchen sollen. Außerdem können Sie „Gelegentlich Vorschläge im Menü ‚Start‘ anzeigen“ deaktivieren. Dann blendet Microsoft keine Werbung für Apps im Startmenü ein, die auf Ihrem Benutzerverhalten basiert.

Das Suchfeld gehört bei Windows 10 nicht mehr zum Startmenü, sondern zur Taskleiste. Es verhält sich zunächst aber ähnlich wie das Suchfeld im Startmenü von Windows 7 oder die Suchfunktion von Windows 8 und liefert Ergebnisse von der eigenen Festplatte oder aus dem Internet. Wenn Sie Letzteres nicht wünschen, klicken Sie in das Suchfeld und dann auf das Zahnrad symbol. Unter „Einstellungen“ schieben Sie den Schalter unter „Online suchen und Webergebnisse einbeziehen“ auf „Aus“.

Einfach und schnell suchen: Mit der Windows-Version 1809 hat Microsoft die Suche über die Taskleiste verbessert. Sobald Sie mit der Maus unten in das Suchfeld klicken, erscheinen fünf Kategorien zum Eingrenzen der Suche. Wer nach einer bestimmten App sucht, muss sich nicht durch vermeintliche Internet-, Foto- oder Dokumente-Treffer kämpfen. Dies beschleunigt die Trefferauswahl wesentlich. Haben Sie eine Rubrik gewählt, können Sie über „Mehr“ oben in der Menüleiste auf vier weitere Filter zugreifen.

Außerdem können die Ergebnisse der Bing-Websuche gleich durchgescrollt werden, ohne dass man dazu den Browser öffnet. Bei der App-Suche wiederum stehen nun gleich passende Optionen wie „Als Administrator starten“ oder „Deinstallieren“ zur Verfügung.

Bessere Suche: Die Windows-Suchfunktion findet trotzdem nicht immer alle Dateien und ist auch nicht besonders schnell. Wie es besser geht, zeigt das Tool Everything . Es arbeitet mit einem Suchindex und überwacht zusätzlich Änderungen im Dateisystem. Die Suche nach Dateien dauert auch auf gut gefüllten Festplatten nur Bruchteile von Sekunden.

Besseres Startmenü: Wer auf interaktive Kacheln verzichten kann und ein Startmenü im Windows-7-Stil bevorzugt, sollte sich Classic Shell ansehen.

Das Tool ersetzt das Startmenü von Windows 10 komplett und zeigt die von Windows 7 her gewohnten Menüeinträge und Schaltflächen. Um das Windows-10-Startmenü aufzurufen, halten Sie die Shift-Taste gedrückt und klicken auf die Startmenü-Schaltfläche.

24. Win 10: Per Spracheingabe suchen und Programme starten

In den Einstellungen des Suchfeldes lässt sich auch die persönliche Assistentin Cortana aktivieren. Per Sprach- oder Text-Eingabe gibt Cortana Antworten auf Anweisungen oder Fragen wie „Suche im Internet nach…“ oder „Wie viel ist 7 mal 8?“ Praktisch ist das vor allem auf Notebooks und Tablet-PC, weil Sie sich damit Tipp-Arbeit sparen. Cortana kann auch alle Programme starten, die im Startmenü auftauchen. Sagen Sie beispielsweise „Starte Rechner“, um den Taschenrechner zu starten.

Cortana erweitern: Entscheidend ist die Bezeichnung der Verknüpfung im Startmenü. Sie können daher auch eine Batchdatei beziehungsweise die enthaltenen Befehle über die Cortana-Sprachsteuerung aufrufen. Dazu erstellen Sie beispielsweise eine Textdatei mit dem Namen „Windows herunterfahren.bat“ im Ordner „Dokumente“. Bringen Sie darin folgenden Inhalt unter:

shutdown /s /t 5

Speichern Sie die Datei, und schließen Sie den Editor. Bei EXE-Dateien können Sie im Kontextmenü einfach „An ‚Start‘ anheften“ wählen, was aber bei BAT-Dateien und Verknüpfungen zu diesen nicht verfügbar ist. Klicken Sie daher „Windows Herunterfahren.bat“ mit der rechten Maustaste an, und wählen Sie im Menü „Verknüpfung erstellen“. Verschieben Sie die Verknüpfung in den Ordner „C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Startmenü\Programme“, und benennen Sie sie in Windows herunterfahren um. Bitte beachten Sie: Der tatsächliche Pfad des Ordners lautet „C:\ProgramData\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs“, der Datei-Explorer zeigt jedoch die deutsche Übersetzung an. Damit Sie den Ordner sehen können, muss der Datei-Explorer die ausgeblendeten Elemente anzeigen (-> Punkt 2).

Über diesen Trick lässt sich die Verknüpfung zur Batchdatei in das Startmenü einbauen. Jetzt können Sie Cortana per Sprache den Befehl Windows herunterfahren erteilen. Meist funktioniert das nicht auf Anhieb, und Cortana benötigt mehrere Anläufe, um das neue Kommando zu verstehen.

Erstellen Sie nach dem gleichen Muster weitere Batchdateien oder Verknüpfungen für unterschiedliche Aufgaben. Wenn Sie Gmail nutzen, können Sie beispielsweise folgende Zeile in einer BAT-Datei unterbringen und die Verknüpfung dazu Google Mail nennen:

start https://www.gmail.com

Oder Sie sperren den Bildschirm per Sprachbefehl. Dafür genügt eine einfache Verknüpfung. Klicken Sie auf dem Desktop mit der rechten Maustaste auf einen freien Bereich. Wählen Sie im Kontextmenü „Neu -> Verknüpfung“. Tippen Sie in das Eingabefeld folgende Zeile ein:

%SystemRoot%\System32\rundll32.exe user32.dll,LockWorkStation

Beachten Sie die korrekte Groß-/Kleinschreibung. Klicken Sie auf „Weiter“, und vergeben Sie als Namen für die Verknüpfung PC sperren. Klicken Sie auf „Fertig stellen“, und verschieben Sie die Verknüpfung in den Ordner „C:\ProgramData\ Microsoft\Windows\Startmenü\ Programme“.

25. Windows 10 schneller mit Tastaturkürzeln steuern

Die Bedienung von Betriebssystem und Anwendungen über die Maus ist intuitiv möglich. Auch wenn ein Nutzer nicht genau weiß, wo ein bestimmter Befehl zu finden ist, lässt sich dieser einfach per Aufruf unterschiedlicher Menüpunkte ermitteln. Schnell ist die Navigation und Suche in den Menüs jedoch nicht. Für effektives Arbeiten eignen sich Tastenkombinationen – auch Shortcuts oder Hotkeys genannt – besser, vor allem wenn es sich um häufig genutzte Kommandos handelt. Prominente Beispiele sind Strg-C und Strg-V für Kopieren und Einfügen. Diese Tastenkombinationen funktionieren nicht nur in der Textverarbeitung, sondern beispielsweise auch in allen Eingabefeldern und für Dateien und Ordner im Datei-Explorer.

Für die Steuerung oder den Aufruf einiger Windows-Funktionen hat Microsoft mehrere Tastenkombinationen zusammen mit der Windows-Taste festgelegt. Eine Übersicht mit wichtigen oder in Windows 10 neuen Tastenkombinationen finden Sie in der folgenden Tabelle:

Tastenkombinationen Beschreibung
Win-Tab Task-Liste aktivieren
Win-A Info-Center aktivieren
Win-C Aktiviert „Zuhören“ für Cortana
Win-D Desktop ein- und ausblenden
Win-E Öffnet den Datei-Explorer
Win-H Startet die Teilen-Funktion von Apps
Win-I „Einstellungen“ unter Windows 10 öffnen
Win-L Sperrt den Rechner, entsperren nach Passwort-Eingabe
Win-P Startet die Projizieren-Funktion
Win-R Startet den „Ausführen“-Dialog
Win-S Sucheingabefeld aktivieren
Win-X Blendet das Admin-Menü ein (links unten)
Win-Links / Rechts / Oben / Unten Navigation der Snap-Ansicht
Win Strg-D Neuen virtuellen Desktop erstellen
Win Strg-F4 Schließt den aktuellen virtuellen Desktop
Win-Strg-Links / Rechts Wechsel zwischen virtuellen Desktops
Win-Shift + Links / Rechts Verschiebt Apps vom ersten Monitor auf den zweiten
Win-1 / 2 / 3… Programme in der Taskleiste auswählen (1 ist ganz links)

Eigene Hotkeys festlegen: Viele Nutzer können sich Tastenkombinationen besser merken, wenn sie selbst ein individuelles Schema dafür entwickeln. Völlige Freiheit bei der Neudefinition von Tastenkombinationen bietet Autohotkey . Außerdem können Sie damit einzelnen Tasten oder Tastenkombinationen neue Funktionen zuweisen. Die einfache Hotkey-Vergabe gelingt auch ohne Programmierkenntnisse.

Wer jedoch komplexere Aktionen durchführen möchte, muss sich mit der Scriptsprache von Autohotkey beschäftigen. Das Tool bringt eine umfangreiche Hilfe-Datei mit, die Erklärungen und Beispiele enthält.

Installieren Sie zuerst Autohotkey. Das Tool registriert für Scripte die Dateinamenserweiterung .ahk. Per Doppelklick starten Sie ein Script. Im Kontextmenü von AHK-Dateien finden Sie den Befehl „Compile Script“, über den Sie eine EXE-Datei vor allem für die Weitergabe an andere Nutzer erstellen. Über „Edit Script“ lässt sich ein Script im Texteditor bearbeiten. Entpacken Sie den Inhalt unserer Autohotkey-Skript-Demo beispielsweise in Ihren Ordner „Dokumente“. Dabei entsteht der Ordner „Autohotkey“ mit dem Beispiel-Script und zwei Hilfs-Scripten. Starten Sie Autohotkey-Demo.ahk per Doppelklick. Autohotkey macht sich mit einem Icon im Infobereich rechts unten im Bildschirm bemerkbar. Klicken Sie es mit der rechten Maustaste an und wählen Sie im Menü „Edit this Script“.

Autohotkey-Demo.ahk enthält alle Beispiel-Scripte, die jeweils über eine andere Tastenkombination angesteuert werden. Die Zeile

#z::Run www.pcwelt.de

ruft mit Win-Z die angegebene Internet-Adresse im Browser auf. „#“ steht für die Windows-Taste.

:*:mfg`n::Mit freundlichen Grüßen

führt die Grußformel aus, wenn Sie in Ihrem Text mfg eingeben und die Enter-Taste drücken.

Mit dieser Methode können Sie beliebige Textbausteine unabhängig vom verwendeten Programm erstellen. Wenn Sie Änderungen im Script vornehmen, gelten diese sofort. Dafür sorgt die Funktion „AutoUpdate()“.

Im Abschnitt „Windows 10 Tastaturkürzel“ sehen Sie einige Beispiele für die Neubelegung von Funktionstasten. F12 entspricht Win-I und öffnet die „Einstellungen“. F11 aktiviert Cortana, F10 die Textsuche über Cortana. Mit F7 und F8 wechseln Sie zwischen virtuellen Desktops. Lohnend sind vor allem umständliche Tastenkombinationen wie Win-Strg-Pfeilnachrechts und Win-Strg-Pfeilnachlinks. Damit schalten Sie zum nächsten beziehungsweise vorherigen virtuellen Desktop. Mithilfe des Autohotkey-Scripts geht das über die Tasten F8 und F7.

Autohotkey-Demo.ahk enthält noch weitere, etwas komplexe Beispiele. Sie können per Tastenkombination beispielsweise den Pfad einer im Datei-Explorer markierten Datei in die Zwischenablage kopieren oder ein neues Libreoffice – oder Word-Dokument im aktuellen Verzeichnis erstellen.

Hardware: Tastaturen und Mäuse für Windows 10

Ein neues Betriebssystem benötigt nicht unbedingt auch neue Hardware. Trotzdem machen sich die Hardware-Entwickler darüber Gedanken, wie Sie einzelne Funktionen des Betriebssystems besser unterstützen können. Microsoft hat daher besonders für Windows 10 angepasste Tastatur- und Mausmodelle herausgebracht. Neu im Angebot sind beispielsweise die Maus-Tastatur-Kombination Sculpt Comfort Desktop für etwa 60 Euro sowie die Wireless Desktop 900 Kombo aus Maus und Tastatur für knapp 50 Euro. Auf der Tastatur beziehungsweise Maus gibt es Tasten für den Schnellzugriff auf häufig verwendete Funktionen, wie Cortana und Onenote, oder das Startmenü. Alle Geräte arbeiten kabellos über Bluetooth, die Tastatur verschlüsselt Anschläge zusätzlich über AES. Wem es vor allem auf den Schnellzugriff ankommt, der benötigt keine neue Maus und Tastatur. Das geht auch per Software beziehungsweise Hotkeys (-> Punkt 7).

Regedit mit Autovervollständigen: Wenn Sie in der Adresszeile des Editors, der weiter wie gewohnt über den Befehl regedit startet, manuell die Schlüsselpfade eintippen, macht das Tool per Autovervollständigen-Funktion gleich passende Vorschläge. Diese können Sie ohne Weitertippen direkt übernehmen – eine echte Alternative zum Durchhangeln über den Editor-Baum.

26. Text- und Icon-Größe anpassen

Je größer die Auflösung moderner Monitore, desto kleiner stellt Windows Schrift und Symbole in der Voreinstellung dar. Die Größe der Icons auf dem Desktop ändern Sie einfach, indem Sie bei gedrückter Strg-Taste das Mausrad drehen. Neu seit dem Herbst-Update ist die Möglichkeit, über die Eingabe von „Text vergrößern“ im Suchfeld der Einstellungen-App von Windows 10 die Schriftgröße mittels Schieberegler stufenlos einzustellen. Der „Beispieltext“ zeigt die Änderung in Echtzeit an, ein Klick auf „Anwenden“ vergrößert die Textdarstellung in (fast) allen Fenstern und auf dem Desktop.

27. Monitor um 90 Grad drehen

Selbst Anwender, die den Großteil ihrer täglichen Arbeitszeit am PC arbeiten, dürften überrascht sein, dass sich ihr Monitor um 90 Grad drehen und somit im Hochformat betreiben lässt. Das Querformat ist eben Gewohnheit, „alle machen es so“. Doch bei vielen Anwendungen bleibt im Querformat ein beträchtlicher Teil des Bildschirms links und rechts weitgehend ungenutzt. Nach oben und unten dagegen muss man bei Textdokumenten oder auf Webseiten umso mehr scrollen; das ist im Hochformat besser. Wer keinen Monitor zum Drehen besitzt, kann die Pivot-Funktion trotzdem über eine drehbare Halterung nutzen. Diese gibt es für die Montage an der Wand (zum Beispiel Ricoo S1611 , knapp 20 Euro) oder zur Befestigung am Schreibtisch (zum Beispiel Novaato Premium Monitorhalterung, knapp 30 Euro).

Beide Halterungen verfügen über die Vesa-Standardbefestigung mit einem Lochabstand von 75 und 100 Millimetern. Außerdem gelingen das Drehen und das Ausrichten damit meist viel schneller als über den Monitormechanismus. Dazu ein Tipp: Wenn nach dem Herbst-Update die bisherige Tastenkombinationen Strg-Alt-Pfeil links/rechts für die korrekte Anzeige nicht mehr funktionieren, holen Sie sie mit iRotate zurück.

28. Handyfotos direkt auf dem PC

Manche Smartphones erscheinen am PC sofort als Gerät, bei anderen verweigert Windows den Zugriff auf die Telefoninhalte beharrlich. Das Herbst-Update von Microsoft erleichtert nun das Speichern der unterwegs aufgenommenen Fotos auf dem Rechner. Zum Einrichten der neuen Funktion starten Sie die App „Ihr Smartphone“. Im Einrichtungsassistenten tippen Sie Ihre Mobilfunknummer ein, folgen auf Ihrem Android-Smartphone (ab Android 7) dem per SMS zugeschickten Installations-Link für die App „Ihr Begleiter für Telefon“ und melden sich darin mit dem Microsoft-Konto Ihres PCs an.

Befinden sich nun beide Geräte zu Hause im gleichen Netzwerk, öffnen Sie für die Bildersynchronisation auf dem Computer erneut die App „Ihr Smartphone“ und klicken darin in der Leiste auf „Fotos“. Nach dem „Aktualisieren“ erscheinen die neuesten 25 Aufnahmen, die Sie bei gedrückter Maustaste auf der PC-Festplatte speichern. Ein USB-Kabel ist nicht mehr notwendig.

29. Timeline: Schnell weiter arbeiten

Die wichtigste neue Funktion der Windows-10-Version 1803 vom vergangenen Frühjahr war die Timeline, im Deutschen auch Zeitleiste oder Aktivitätsverlauf genannt. Windows 10 erstellt dazu ein chronologisches Aktivitätsprotokoll, welches alle Dokumente, Webseiten und Anwendungen auflistet, die zuvor geöffnet oder bearbeitet wurden. Um die Timeline-Inhalte anzuzeigen, klicken Sie auf das neue, beim Drüberfahren mit der Maus mit „Taskansicht“ bezeichnete Icon gleich rechts neben dem Such- und Eingabefeld unten in der Taskleiste. Alternativ drücken Sie die Tastenkombination Win-Tab.

Das wichtigste Timeline-Element ist der „Zeitstrahl“ am rechten Monitorrand, auf dem Sie zur Uhrzeit oder zum Tag Ihrer Wahl zurückscrollen und dann eines der gezeigten Elemente mit der Maus aufrufen können.

Möchten Sie die Timeline geräteübergreifend einsetzen, müssen alle Geräte über das gleiche Microsoft-Konto laufen. Zudem muss die Option „Mein Aktivitätsverlauf an Microsoft senden“ in der Einstellungen-App unter „Datenschutz –› Aktivitätsverlauf“ aktiviert sein. Um an einem anderen Computer auf die in der Timeline dargestellten Dateien zuzugreifen, müssen diese auf einem Cloudspeicher wie Dropbox oder Onedrive liegen.

30. So liest Edge Webseiten vor

Der Edge-Browser liest inzwischen auch Webinhalte vor. Zwar kann die Qualität nicht mit einem guten Vorleser konkurrieren, Betonung und Pausen aber sind durchaus akzeptabel und ermöglichen ein klares Textverständnis. Zum Aktivieren dieser Funktion schalten Sie mit einem Klick auf das Buchsymbol ganz rechts in der Adressleiste zunächst den Lesemodus ein, dieser blendet alle störenden Elemente aus. Das Vorlesen starten Sie mit der Tastenkombination Strg-Shift-G. Möchten Sie sich auf einen Textteil beschränken, markieren Sie diesen und wählen über die rechte Maustaste im Kontextmenü den Eintrag „Laut vorlesen“. Das Gleiche funktioniert auch bei E-Books und PDF-Dateien.

Noch praktischer ist es, sich Webinhalte auf dem Smartphone vorlesen zu lassen, beispielsweise beim Autofahren – doch da muss die Android-Version von Edge passen. Installieren Sie stattdessen die App „Google Sprachausgabe“ aus dem Playstore, und aktivieren Sie in den Einstellungen des Telefons unter „Bedienhilfe“ die Funktion „Vorlesen“ – nicht „Talkback“! Nun erscheint in der unteren rechten Bildschirmecke ein zusätzliches Symbol. Zum Starten der Vorlesefunktion tippen Sie zuerst darauf und anschließend auf den Play-Button. Android liest daraufhin die Bildschirminhalte ziemlich angenehm vor.

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45 praktische System-Tools für Ihren PC

Mit der Zeit wird der Rechner langsamer und das Arbeiten mit dem PC macht immer weniger Spaß. Zeit, den Rechner mal unter die Lupe zu nehmen, um festzustellen, was ihn bremst. Wir liefern Ihnen 45 Top-Tools, mit denen Sie alle Infos aus dem System kitzeln und die bei der Optimierung helfen.

Natürlich kann man mühsam die Registry nach falschen oder nicht mehr aktuellen Einträgen durchforsten. Viel einfacher lässt sich die Arbeit aber auch mit einem Gratis-Tools erledigen. Andere Gratis-Helfer bringen die Festplatte auf Trab, helfen bei der Optimierung von Windows oder ermöglichen die Entfernung von Programmen, die sich über den normalen Weg nicht mehr deinstallieren lassen.

In der Galerie zu unserem Download-Special stellen wir Ihnen 45 Systemtools vor, die bei so ziemlich jedem Problem weiterhelfen.

Räumen Sie Ihr System auf, verbessern Sie die Standardfunktionen und optimieren Sie die Bedienung. Unsere Gratis-Programme setzen an allen Schrauben des System an. Dazu zählt beispielsweise die praktische Freeware inSSIDer, die alle WLAN-Netze in der Umgebung findet und scannt. Mit dem Diagnose-Tool Drive Fitness Test können Sie Ihre Festplatte(n) auf Fehler hin überprüfen.
Die Freeware CCleaner befreit Ihre Festplatte von allem unnötigen Ballast. Ebenso bereinigt das Gratis Tool CCleaner die Registrierdatenbank und löscht auch Internet Spuren, sodass Ihre Privatsphäre erhalten bleibt, die Festplatte von unnötigem Ballast befreit wird und durch die Systemoptimierung des CrapCleaners (CCleaner) eine höhere Geschwindigkeit des Rechners erzielt wird.

Die Freeware SpeedFan liest die Spannungs- und Drehzahlwerte Ihres CPU-Lüfters. Drei Temperaturwerte (CPU, Mainboard, Netzteil) können mit SpeedFan ausgelesen werden. Wenn Sie wissen wollen, was in Ihrem Rechner steckt, gibt Ihnen das Gratis Tool vonSiSoftware Sandra Lite genaue Auskünfte über das System selber und auch über Peripheriegeräte und alle Verbindungen. Mit dem Feature Performance Tune-Up der Freeware Sandra Lite können sie ihr gesamtes System analysieren.

Auch Windows 10 benötigt ab und zu eine Service-Inspektion, damit das System weiter schnell und stabil läuft. Am Anfang läuft Windows fast immer zuverlässig und flott, aber im Laufe der Zeit setzt sich Ballast fest, der das System verlangsamen kann.

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Access Points richtig montieren – so geht’s

Für eine gute WLAN-Ausleuchtung sind die richtigen Antennen der Access Points essentiell. Doch auch die korrekte Montage des AP hat Einfluss auf die Ausstrahlung des Funknetzes.

Die Montage von Access Points (APs) hängt in Innenräumen von vielen Gegebenheiten ab. Ist es beispielsweise egal, ob die APs in den Gängen gut sichtbar sind, oder würden die Zugriffspunkte die Optik empfindlich stören? Die Montage hängt auch davon ab, ob ein Ausstrahlen in angrenzende Stockwerke und Räume erwünscht ist oder vermieden werden soll. Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Montagevarianten:

WLAN-Antennen und Access Points richtig positionierenIm Mobilfunk wurde die Antennentechnik zur Perfektion getrieben, weil dort sehr viele User zu versorgen sind. Acht solcher Antennentürme müssen auf dem Münchener Oktoberfest alljährlich sechs Millionen Besucher bestrahlen. Die Gesetze der Wellenausbreitung gelten aber auch für WLAN. Deshalb können WLAN-Planer viel aus diesem größten Wireless-Hotspot der Nation abschauen. Die Basis-Station steht in einem Stahlcontainer am Fuße des Antennenturmes. Bei privaten WLAN-Routern ist das alles auf die Größe einer Pralinenschachtel geschrumpft.

Deckenmontage

In der Praxis werden viele Access Points an den Decken der Flure zwischen den Zimmerfluchten von Büros und Hotels verbaut. Dort sind sie oft am schnellsten zu montieren. Bei abgehängten Decken kann man die Access Points samt Kabeln und Antennen auch gut hinter Serviceklappen verstecken. Haben die Antennen an der Decke eine dicke Donut-Charakteristik , dann strahlen sie auch ein bisschen nach oben durch die Decke, was man in der Funkplanung im darüberliegenden Stockwerk entsprechend berücksichtigen sollte.

Es gibt aber auch spezielle interne und externe Down-Tilt-Antennen für die Deckenmontage, die überwiegend nach unten strahlen. Dadurch können unerwünschte Interferenzen in das darüberliegende Stockwerk vermieden werden.

Wandmontage

In Büros und Hotels mit gehobenem Ambiente ist der Anblick schnöder Access Points fast immer unerwünscht. Will oder muss man sie trotzdem an der Wand montieren, weil es in der Doppeldecke nicht geht, dann sucht man ein möglichst gutes Versteck, etwa hinter einer Holzvertäfelung, hinter einem dicken Vorhang oder an der Wand in einer Besenkammer. Solche Verstecke sind funktechnisch meist schlechter als bei freier Sicht, aber ästhetisch sind sie vorteilhafter.

Es gibt auch WLAN-APs für die Wand-Mmontage mit integrierten Direktionalantennen, die vorzugsweise in denselben Raum, aber auch in darüber- und darunterliegende Stockwerke strahlen. Dieser Effekt kann erwünscht sein oder auch nicht, je nach Planungs- und Versorgungsabsicht.

Unter-Sitz-Montage

In großen Konferenzräumen oder Hörsälen kann man die APs oder Antennen auch unter die Sitze verbannen. Die Smartphones, Tablets und Notebooks der User sind dann nicht weit vom AP entfernt, was einen hohen Daten-Speed wahrscheinlich macht. Zudem lassen sich die APs rein optisch unter den Sitzen meist sehr gut verstecken. Drittens kann man die Sendeleistung wegen der Nähe der Benutzer ganz stark reduzieren, was zu sehr kleinen WLAN- alias Pico-Zellen führt.

Damit lassen sich viel mehr überschneidungsfreie WLAN-Zellen im gleichen Raum aufspannen als bei größeren Zell-Radien. Der Gesamtdurchsatz im Raum wird dadurch stark erhöht. Außerdem stellt dies die optimale Versorgung von viel mehr Usern pro Flächeneinheit sicher.

Sofern die Sitze und die Tische allerdings viel Metall enthalten, sollte man vor einer raumfüllenden Montage erst mal in Teilbereichen des Raumes testen, ob und wie genau sich das Metall negativ (oder auch positiv) auf die erhoffte WLAN-Versorgung per Unter-Sitz-Montage auswirkt.

Unter-Boden-Montage

Manche Räume, gerade im gewerblichen Umfeld, haben doppelte Böden. Eventuell verlaufen dort auch Strom- und Ethernet-Leitungen, die man bequem zum Anschluss von WLAN-APs nutzen kann.

Ob die APs unter dem Boden aber das gewünschte Versorgungsergebnis bringen, hängt auch stark davon ab, ob Metallschienen und Bleche im Boden den WLAN-Funk behindern, in die falsche Richtung umlenken oder vielleicht sogar positiv in die benötigte Richtung spiegeln und verstärken. Im Zweifel macht man einige Tests mit provisorischen APs in Teilbereichen des Bodens, bevor alle Access Points für den finalen Rollout bestellt werden.

Im Prinzip könnte man beim Unter-Boden-Design ähnlich kleine Pico-Zellen wie bei der Unter-Sitz-Montage realisieren, mit den dort genannten Vorteilen einer extrem dichten WLAN-Versorgung.

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Windows 1:1 als virtuelle Maschine sichern

Mit dem kostenlosen Vcenter Converter von Vmware lassen sich echte PCs als virtuelle Maschinen klonen. So erstellen Sie eine 1:1-Kopie Ihres Systems zu Testzwecken oder als Backup, um es auf einem anderen Rechner im Vmware Player zu starten.

Mit dem kostenlosen Vcenter Converter bietet Vmware ein für Privatnutzer kostenloses Tool an, das echte PCs 1:1 in virtuelle Systeme konvertiert. Ideal ist die Software vor allem, um einen physikalischen Rechner vor einem Betriebssystemwechsel in einen virtuellen PC umzuwandeln. So lässt sich zum Beispiel ein PC mit Windows 7 und 8.1 beziehungsweise Windows 10 mit geringem Aufwand übernehmen und etwa in Windows 10 weiterverwenden.

Assistent unterstützt Schritt für Schritt bei der Konvertierung

Im Setup-Assistenten des Konverters entscheiden Sie sich für eine lokale Installation („Local installation“). Bevor Sie mit der eigentlichen Umwandlung beginnen, empfiehlt es sich, den zur Konvertierung vorgesehenen PC gründlich aufzuräumen. Das reduziert den Platzbedarf der virtuellen Maschine. Deinstallieren Sie im bisherigen Windows alle Anwendungen, die Sie nicht mehr benötigen. Löschen Sie ferner alle überflüssigen Benutzerdaten auf dem Systemlaufwerk – gehen Sie dazu die Dokumentenordner und Windows-Bibliotheken der Reihe nach durch. Zusätzlich können Sie das Betriebssystem noch von Datenresten bereinigen, denn Datenmüll brauchen Sie natürlich nicht in die virtuelle Maschine zu überführen. Für schnelle Aufräumarbeiten verwenden Sie den kostenlosen Ccleaner .

Beim Start präsentiert sich der Konverter mit einem übersichtlichen Hauptmenü. Die beiden zentralen Funktionen „Convert machine“ (Maschine konvertieren) und „Configure machine“ (Maschine konfigurieren) finden sich unterhalb der Menüleiste. Durch das gesamte Konvertierungsprozedere führt ein Umwandlungsassistent, den Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche „Convert machine“ aufrufen. Dabei müssen Sie der Reihe nach das Quellsystem, das Zielsystem und die Konvertierungsoptionen auswählen. Unter „Source System“ definieren Sie das Quellsystem. Für den aktuellen PC, an dem Sie arbeiten, übernehmen Sie bei „Select source type“ die Vorgabe „Powered on“. Im Ausklappfeld darunter aktivieren Sie die Option „This local machine“. Mit den Alternativoptionen „Remote Windows machine“ sowie „Remote Linux machine“ lassen sich PCs im Netzwerk sichern, ohne dass Sie dort den Converter installieren müssen. Bestätigen Sie mit einem Klick auf „Next“.

Nun kommen Sie mit „Next“ zu den Vorgaben für das virtuelle Zielsystem. Im ersten Schritt wählen Sie bei „Select destination type“ den Typ und die Virtualisierungs-Software aus, für die der virtuelle Rechner später bereitgestellt werden soll. Möchten Sie die mit dem Vcenter Converter erzeugten virtuellen Maschinen später im Vmware Player oder in Vmware Workstation abspielen, setzen Sie die Einstellung im oberen Ausklappfeld einfach auf „VMware Workstation or other VMware virtual machine“. Der kostenloseVmware Workstation Player erlaubt die Verwendung der mit dem Konverter erstellten virtuellen Maschinen unter Windows und Linux. Im Ausklappfeld darunter stellen Sie normalerweise die Option „VMware Player 7.x/12.x“ für den Player ein. Möchten Sie die virtuelle Maschine später mit Vmware Workstation Pro einsetzen, wählen Sie die entsprechende Version von Vmware Workstation aus. Geben Sie dem neuen virtuellen Computer im Feld hinter „Name“ noch einen Titel, unter dem er später im Vmware Player aufgeführt wird. Klicken Sie dann hinter „Select a location for the virtual machine“ auf „Browse“ und legen Sie den Speicherort für den virtuellen PC fest. Das gewählte Ziellaufwerk muss über ausreichend viel freien Speicherplatz verfügen – mindestens 20 GB sind ratsam. Sind diese Einstellungen getroffen, klicken Sie auf „Next“.

Umfassende Optionen für den geklonten Rechner festlegen

Legen Sie im Anschluss die Optionen für die Konvertierung fest. Klicken Sie zuerst auf „Data to copy“. Hier sind sämtliche interne Festplatten und Partitionen des Quell-PCs aufgeführt. Entfernen Sie nun das Häkchen vor den Laufwerken, die der virtuelle Rechner nicht erhalten soll. Zusätzlich sollte ganz unten ein Häkchen vor „Ignore page file and hibernation file“ gesetzt sein. Auf diese Weise reduzieren Sie den Platzbedarf der virtuellen Maschine. Die beiden Dateien werden dann beim ersten Start von Windows in der virtuellen Umgebung automatisch neu angelegt.

Unterhalb von „Data to copy“ zeigt der Konverter bei „Devices“ möglicherweise einige Warnmeldungen mit einem gelben Achtung-Symbol an. Da der Konverter die Größe des tatsächlich vorhandenen Hauptspeichers im echten Rechner auch in die virtuelle Maschine übernimmt, ist es ratsam, das vom Konverter zugewiesene RAM im Bereich „Memory“ mithilfe des Schiebereglers zu reduzieren. Die Anzahl der virtuellen Prozessoren können Sie im Bereich „Devices“ unter „Other“ anpassen. Im Anschluss daran richten Sie das Netzwerk für die virtuelle Maschine ein. Hierzu klicken Sie links auf „Networks“ und wählen im nächsten Schritt rechts im Aufklappfeld „Network adapters to connect“ aus, wie viele Netzwerkkarten der virtuelle Rechner erhalten soll – normalerweise genügt eine. Klicken Sie danach in das Aufklappfeld unter „Connection type“, können Sie zwischen „Bridged“, „NAT“ und „Host-only“ umschalten. Bei „NAT“ wird Network Adress Translation verwendet, das heißt ein Übergang zwischen zwei Netzen durchgeführt – in diesem Fall zwischen dem realen und dem virtuellen Netz.

Bei den Diensten im Abschnitt „Services“ bestimmen Sie unter anderem, welche Windows-Dienste auf dem virtuellen PC automatisch gestartet werden sollen. Damit können Sie das Verhalten des Zielsystems gegenüber dem Quellsystem anpassen und Ressourcen einsparen. Wechseln Sie zur Registerkarte „Destination services“. Über die Aufklappfelder rechts neben dem jeweiligen Dienstnamen stellen Sie die Startmethode des virtuellen PCs ein. Im Abschnitt „Advanced options“ setzen Sie bei „Postconversion“ ein Häkchen vor die Auswahlmöglichkeit „Install VMware Tools on the destination virtual machine“. Dadurch werden die Gasterweiterungen im Zielsystem eingerichtet. Ebenfalls einschalten sollten Sie die Optionen „Customize guest preferences for the virtual machine“ sowie „Reconfigure destination virtual machine“. Übernehmen Sie die Anpassungen am Zielsystem mit „Next“. Daraufhin erscheint ein Fenster, in dem Sie nun noch den Computernamen, den Benutzer und die Arbeitsgruppe des virtuellen PCs festlegen.

Die Vorbereitungen sind damit abgeschlossen und Sie erhalten mit einem Klick auf „Next“ eine Übersicht aller getroffenen Umwandlungseinstellungen. Falls Sie etwas ändern möchten, klicken Sie auf „Back“ und passen die Optionen an. Das Konvertieren des echten in den virtuellen Rechner beginnen Sie per Klick auf „Finish“. Die Umwandlung kann mehrere Stunden in Anspruch nehmen, wobei die Dauer von Größe und Umfang des Quellsystems abhängt.

Sobald im Hauptfenster unter „Status“ ein grünes Häkchen und „Completed“ erscheint, ist die Konvertierung des physikalischen PCs in die virtuelle Maschine abgeschlossen. Als Ergebnis haben Sie eine neue virtuelle Maschine mit den entsprechend angepassten Eigenschaften des Quellrechners zur Verfügung.

Den virtuellen Windows-PC im Vmware Player starten

Zum Starten des geklonten Windows-PCs verwenden Sie den kostenlosen Vmware Player . Ist die Software auf Ihrem PC installiert, reicht ein Doppelklick im Windows-Explorer auf die VMX-Datei des zuvor konvertierten virtuellen Computers aus, um den Bootvorgang zu starten. Beim ersten Windows-Start in der virtuellen Maschine nimmt Windows dann eine Reihe von Anpassungen und Treiberinstallationen vor. Hintergrund: Durch die Umwandlung ändert sich die Hardware des installierten Systems. Unter Umständen verlangt die Windows-Installation aus diesem Grund auch eine erneute Aktivierung.

Tipp: Zu einem Konflikt zwischen realen und virtuellen PCs im Netzwerk kommt es immer dann, wenn Sie feste IP-Adressen in Ihrem Netzwerk verwenden. Ändern Sie in diesem Fall die IP-Adresse des emulierten PCs auf eine freie Nummer oder stellen Sie die dynamische IP-Adressenvergabe ein, wenn Sie über einen DSL-Router mit aktiviertem DHCP (Dynamic Host Configuration Control) verfügen. Für die Änderung der festen IP-Adresse in Windows 10 klicken Sie im Explorer (Win-E) mit der rechten Maustaste auf „Netzwerk“ und wählen „Eigenschaften“. Klicken Sie auf „Netzwerkverbindung“ und dann mit der rechten Maustaste auf den Netzwerkadapter. Wählen Sie den Eintrag „Eigenschaften“ im Kontextmenü. Scrollen Sie im Feld „Diese Verbindung verwendet folgende Elemente:“ bis zu „Internetprotokoll, Version 4 (TCP/IPv4)“ und klicken Sie doppelt darauf. Passen Sie die IP-Adresse an, indem Sie die letzte Ziffer im Feld „IP-Adresse:“ ändern. Tragen Sie einen Wert ein, der zwischen 1 und 254 liegt und der in Ihrem lokalen Netz noch nicht verwendet wird.

Disk2VHD: Alternative zum VMWare Converter

Microsoft bietet mit Disk2vhd ein Tool kostenlos an, das im laufenden Betrieb ein bestehendes Windows-System in eine virtuelle Festplatte im VHD-Format umwandelt.

Die so erzeugte virtuelle Platte können Sie anschließend unter Hyper-V in Windows 8.1 beziehungsweise Windows 10 einbinden und als virtuelle Maschine im Fenster booten. Laden Sie Disk2vhd aus dem Internet. Entpacken Sie das Archiv in einen leeren Ordner auf der Festplatte, beispielsweise in C:\disk2vhd, und starten Sie die Software per Doppelklick auf die EXE-Datei. Das ausgesprochen minimalistisch gestaltete Hauptfenster des Microsoft-Tools zeigt eine Übersicht aller erkannten Partitionen Ihres Rechners an. Vor jedem Laufwerk ist ein Häkchen gesetzt. Geben Sie bei „VHD File name“ den gewünschten Speicherort samt Dateinamen für die neue VHD-Datei an. Setzen Sie ein Häkchen vor die Option „Use Vhdx“. VHDX ist ein neueres Microsoft-Dateiformat für virtuelle Festplatten, das sich durch eine etwas höhere Geschwindigkeit auszeichnet, allerdings nicht von allen Virtualisierungsprogrammen verarbeitet werden kann. Bestätigen Sie die Laufwerkskonvertierung mit einem Klick auf „Create“. Wie der PC-Konverter von Vmware benötigt auch Disk2vhd abhängig von Größe und Belegung der Ausgangsfestplatte sowie der Gesamtleistung des Rechners eine ganze Weile, bis die virtuelle Festplattenkopie erstellt wurde. Am Ende des Vorgangs erscheint „Disk Export to VHD completed successfully“.

Eine mit Disk2vhd erstellte virtuelle Festplatte lässt sich in Hyper-V als Datenträger einbinden und als virtueller PC nutzen. Zum Booten einer VHD-Datei muss Hyper-V auf Ihrem Rechner installiert sein. Hyper-V bildet dabei die Virtualisierungs-Plattform zum Öffnen und Hochfahren der VHD-Datei. Da Disk2vhd eine VHD-Datei mit einem Eins-zu-eins-Abbild aller Daten erzeugt, müssen Sie die Treiber in der virtuellen Maschine nach dem Booten des Systems in Hyper-V anpassen, da diese sich noch auf die Hardware des Ausgangs-PCs beziehen.

Tipp: Wenn Sie ein Programm suchen, mit dem Sie VHD(X)-Dateien in virtuelle Vmware-Festplatten (*.vmdk) oder umgekehrt umwandeln können, laden Sie die Freeware Starwind (V2V) Converter .

Virtual Machine Converter für Server

Mit dem Virtual Machine Converter (MVMC) bietet Microsoft übrigens ein weiteres kostenloses Konvertierungs-Tool zum Umwandeln eines echten in einen virtuellen Rechner. Allerdings ist MVMC nicht für Desktop-PCs mit Windows konzipiert, sondern funktioniert nur auf Microsoft-Servern. Gedacht ist das Gratis-Tool vornehmlich, um virtualisierte Server zwischen Vmware und Hyper-V umzuwandeln, es kann allerdings auch physikalische Server in virtuelle Hyper-V-Server konvertieren und automatisch auf die korrespondierende Microsoft-Cloud-Plattform Windows Azure hochladen. Durch eine Konvertierung vorhandener Vmware-Maschinen will Microsoft Nutzern von Vmware den Umstieg auf Hyper-V schmackhaft machen.

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Linux-Live: Die besten Rettungssyteme im Überblick

Zweitsysteme sind immer willkommen – als mobile Aushilfe und wenn das Hauptsystem streikt. Wer auf dem Zweitsystem Geschwindigkeit und Komfort erwartet, nutzt als Medium einen USB-Stick und Distributionen, die das richtige Werkzeug mitbringen.

Dieser Artikel hat die wichtigste Sorte von Livesystemen im Fokus, nämlich die Reparatur-, Sicherheits- und Scantools auf Basis unabhängiger Linux-Distributionen. Die meisten der hier vorgestellten Livesysteme verdienen die Einstufung als „Servicesysteme“ oder noch eingeschränkter als „Livetools“. Manche beherrschen nämlich monofunktional nur ein Ding, aber das richtig gut.

Universelle Reparatursysteme

Für Linux-Kenner ist die Tatsache selbstverständlich, für Einsteiger vielleicht nicht: Alle Linux-Livesysteme können auf die Festplatte eines havarierten Linux, Windows oder Mac-OS zugreifen. Das erlaubt die Rettung von Dateien durch Kopie auf unabhängige Laufwerke (nicht auf das Livesystem!), das Editieren fehlerhafter Konfigurationsdateien von außen oder das Verkleinern der Systempartition über ein Gparted im Livesystem. Da ein Livesystem die temporäre Installation zusätzlicher Programme erlaubt, wird im Prinzip jedes Livesystem zum Reparatursystem.

Aber natürlich ist es einfacher, die Reparaturtools im Livesystem bereits parat zu haben. Als nicht umfassender, aber praktikabler Kompromiss bieten sich daher Reparatursysteme an, die komplette Werkzeugsammlungen mitbringen. Prominente Beispiele wie die nachfolgend genannten haben neben Reparaturprogrammen allesamt auch Browser und Dateimanager an Bord. Alle diese Systeme lassen sich mit dd unter Windows oder mit dem Win 32 Disk Imager unter Windows bootfähig auf USB-Stick kopieren. Beachten Sie, dass Livesysteme wie die LinuxWelt-Rettungs-DVD oder Parted Magic Gparted, Clonezilla, Memtest und vieles mehr beinhalten und daher die Einrichtung eines Gparted Live oder Clonezilla Live überflüssig machen.

Die LinuxWelt-Rettungs-DVD und die PC-WELT-Rettungs-DVD sind Livesysteme, die für die Linux- beziehungsweise Windows-Reparatur spezialisiert sind. Die LinuxWelt-Rettungs-DVD unseres Kollegen Thorsten Eggeling steht auf der Basis von System Rescue CD, ergänzt diese aber um weitere Tools und sorgt für eine deutschsprachige Umgebung. Für deutschsprachige Nutzer ist gibt es kein Motiv, die System Rescue CD vorzuziehen.

Parted Magic ist hervorragend ausgestattet. Das System hat Gparted für die Festplattenverwaltung oder Clonezilla zum Klonen von Festplatten an Bord. Außerdem gibt es die Programme, mit denen sich gelöschte Partitionen (testdisk) und Dateien (photorec) wiederherstellen lassen. Der Download von Parted Magic ist allerdings kostenpflichtig (elf US-Dollar). Knoppix ist der Livesystem-Klassiker und keineswegs auf Reparaturen spezialisiert, sondern eher ein universales Zweitsystem (daher auch noch einmal im nachfolgenden Artikel). Die monumentale Softwareausstattung im 4,4-GB-DVD- Knoppix bevorratet aber auch Werkzeuge für praktisch jede Reparaturaufgabe.

Eng spezialisierte Livesysteme

Trotz der Sammlungen bewährter Reparatursysteme wird der Einsatz spezieller Livetools nicht obsolet. Super Grub2 Disk oder DBAN sind als Software unter einem anderen Livesystem schlicht nicht zu haben. Ferner ist der gezielte Start eines Spezialisten stets schneller und fokussierter.

Antivirenscanner: Unabhängige AV-Scanner auf Basis eines kleinen Linux-Systems sind garantiert sauber und damit zuverlässiger als jeder Virenscan auf einem eventuell kompromittierten System. Daher gibt es von allen namhaften AV-Firmen (Avira, Bitdefender, Kaspersky u. a.) Livesysteme mit Virenscanner. Die meist mit „Rescue CD“ benannten ISO-Images haben Downloadgrößen von 200 bis 700 MB.

Clonezilla erledigt das Backup und Restore kompletter Datenträger oder Partitionen. Das textbasierte Menü von Clonezilla wirkt antiquiert, bleibt aber funktional unübertroffen. Clonezilla beherrscht neben den verbreiteten Linux- und Windows-Dateisystemen wie Ext[x], NTFS und FAT auch BTFS, Reiser FS, HFS+, exFAT (und weitere) und spricht alle Netzwerkprotokolle (Samba, SSH, NFS, Webdav).

Clonezilla kann Abbilder von Festplatten als Backup speichern (Imaging) oder den Inhalt einer Festplatte direkt auf eine andere übertragen (Klonen). Imaging setzen Sie ein, wenn Sie den aktuellen Zustand eines Systems sichern und bei Bedarf wiederherstellen möchten. Klonen bietet sich an, um die Systemfestplatte aus Altersgründen auszutauschen oder das System auf eine größere Festplatte zu übertragen. In Clonezilla wählen Sie „device-device“, ferner „Beginner“ und anschließend „disk_to_local_disk“. Geben Sie die Festplatte an, die Sie klonen wollen, und im nächsten Schritt das Ziellaufwerk. Folgen Sie den weiteren Anweisungen des Assistenten und bestätigen Sie nach genauer Prüfung der Kennungen mit „y“ den Start der Kopie.

Darik’s Boot and Nuke (DBAN) : Das winzige Livesystem löscht mechanische Festplatten (keine SSDs und USB-Sticks) so, dass sich keine Daten mehr rekonstruieren lassen. DBAN bietet dafür Löschalgorithmen wie die Gutmann-Methode. Soll eine alte Festplatte den Besitzer wechseln oder im Elektronikschrott landen, ist DBAN das Tool der Wahl. Das Tool startet auch von der Heft-DVD (siehe dort „Extras und Tools“).

Gparted live : Das anspruchslose Livesystem der Gparted-Entwickler macht das Partitionierungsprogramm Gparted auf jeder Hardware lauffähig. Zwar ist Gparted auf jedem Linux entweder vorinstalliert oder über den Paketmanager erhältlich, aber in Notsituationen ist Gparted Live die schnelle Alternative, um Festplatten und Partitionen zu löschen, zu erstellen oder zu verkleinern. Neben Gparted bietet das Livesystem kaum Software, als Browser nur den einfachen Netsurf.

Hardware Detection Tool : HDT verschafft einen Überblick zur Hardware eines Computers, auf dem kein funktionierendes System installiert ist.

Tipp: Mit dem IMG-Format von HDT können die Multiboot-Tools Multisystem und Yumi nicht umgehen (siehe Kasten „Der Multiboot-Stick“). Jedoch bekommen Sie auch HDT erfolgreich auf einen Multiboot-Stick, wenn Sie die funktionsgleiche ISO-Variante Core3 HDT (0.3.6) von serverelements verwenden. In Yumi müssen Sie dieses unter Schritt 3 als „Unlisted ISO“ klassifizieren und mit der Bootoption „GRUB“ auf USB-Stick kopieren.

Kali Linux : Das Sicherheitssystem bietet zahlreiche Tools, größtenteils für die Kommandozeile, die zum Teil Sicherheitsvorkehrungen umgehen und als Spionageprogramme aufgefasst werden. Der Einsatz offenbart Sicherheitslücken, ist aber nur im eigenen Netzwerk legitim.

Memtest86+: Das winzige Memtest testet den Arbeitsspeicher. Um Fehler in Speicherbausteinen zu finden, schreibt Memtest 86+ Testmuster in jede Speicheradresse, liest die Testmuster anschließend wieder aus und vergleicht diese. Differenzen deuten auf fehlerhafte Speicherbausteine. Der Test ist sehr gründlich und kann mehrere Stunden dauern. Eventuelle Fehler meldet Memtest in der unteren Bildschirmhälfte. Bleibt diese leer, können Sie den Speicher als Fehlerquelle ausschließen.

Rescatux ist eng spezialisiert, um kaputte Grub-Bootloader flottzumachen. Bei einem Schönheitswettbewerb für Live- und Reparatursysteme hätte Rescatux vermutlich den letzten Platz sicher, aber diese optischen Mängel macht es durch Nutzwert wett. Nach dem Start lädt die Reparaturanwendung Rescapp automatisch. Im Menüpunkt „Grub (+)“ können Sie mit „Restore Grub“ einen neuen Grub-Bootloader schreiben und dabei alle automatisch erkannten Systeme (Linux und Windows) in ein neues Bootmenü einbinden. Speziell für Ubuntu-Systeme ist unter den „Expert Tools“ zudem das Tool Boot-Repair vorhanden, das den Bootloader eines Ubuntu-Systems wiederherstellen kann.

Super Grub2 Disk ist ein unentbehrlicher Boothelfer. Für Bootprobleme mit Grub sind meistens fehlerhafte Partitionierungen bei der Installation oder die typische Grub-Entsorgung durch Windows-Installationen verantwortlich. Durchforstet mit „Detect and show boot methods“ alle Datenträger nach Linux-Systemen, zeigt danach deren Liste und startet das ausgewählte System. Die Reparatur der Grub-Umgebung findet dann typischerweise mit

sudo grub-install –recheck /dev/ sda

sudo update-grub

im wiederbelebten System statt. Super Grub2 Disk ist ein Winzling, für den man keinen Extrastick reservieren muss, und somit ein Kandidat für eine Toolsammlung auf Multiboot-Stick.

Der Multiboot-Stick

Moderne USB-Sticks bieten 16, 32, 64 GB oder mehr. Für ein Livesystem ohne eigenes Größenwachstum wäre das luxuriöser Überfluss. Für Reparatursysteme gilt das erst recht, weil diese oft nur wenige Hundert MB umfassen, zum Teil sogar noch deutlich weniger (HDT, Dban, Super Grub Disk, Clonezilla). Es bietet sich an, USB-Sticks mit einem ganzen Werkzeugkasten zu füllen. Die Tools Multisystem und Yumi erledigen das auf FAT32-formatierten Sticks.

Multiboot-Stick mit Multisystem (Linux)

Das Programm Multisystem ist eine umfangreiche Script-Sammlung, die meist über 250 MB abhängiger Pakete nach sich zieht. Die Oberfläche ist grafisches Hilfsmittel, um die darunterliegenden Kommandozeilentools auszulösen. Der Umgang mit Multisystem ist daher mit häufigem Wechsel zu Terminals verbunden, die in der Regel das sudo-Kennwort verlangen.

Installieren Sie das Tool im Terminal über die folgenden vier Zeilen :

echo deb http://liveusb.info/multisystem/depot all main | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/multisystem.list

wget -q http://liveusb.info/multisystem/depot/ multisystem.asc -O- | sudo apt-key add –

sudo apt update

sudo apt install multisystem

Starten Sie dann Multisystem über das Hauptmenü und wählen Sie den FAT32-formatierten Stick unten in der Liste aus. Klicken Sie dann in Multisystem auf den Eintrag des Datenträgers und auf „Überprüfe“. Die Installation des Grub2-Bootloaders quittieren Sie standardmäßig mit „OK“. Dann ziehen Sie die ISO-Datei des gewünschten Systems vom Dateimanager auf den Bereich unter „Drag and Drop ISO/img“ von Multisystem und bestätigen die Aktion mit dem sudo-Passwort. Diese Aktion wiederholen Sie für jedes System, das Sie von USB-Stick starten möchten.

Achtung: Das angebotene Drag & Drop zum Einfügen der ISO-Images funktioniert nicht überall zuverlässig. Für diesen Fall gibt es das CD-Symbol im selben Unterfenster: Dieses Symbol öffnet einen Navigationsdialog, mit dem Sie zur gewünschten ISO-Datei navigieren und zuverlässig einbinden.

ISO-Dateien, die nicht lokal vorliegen, kann Multisystem aus dem Internet abholen. Unter „Menüs –› Live-CD herunterladen“ hat das Tool Livesysteme in dreistelliger Zahl verlinkt.

Ein Klick auf das „Augen“-Symbol des Hauptfensters (im oberen Bereich links) blendet weitere Optionen ein. Bei Ubuntu-Systemen können Sie über die Schaltfläche mit dem Disk-Symbol persistenten Speicher einrichten. Weitere Optionen verändern die Reihenfolge der Systeme im Multibootmenü oder ändern die Beschriftung der Grub-Menüeinträge. Um zu erfahren, was sich hinter einer Schaltfläche des relativ unübersichtlichen Tools verbirgt, hilft ein Mouse-Over – ohne zu klicken. Dann zeigt Multisystem knappe, aber klare Erklärungen der Funktionen.

Multiboot-Stick mit Yumi (Windows)

Auch unter Windows können Sie mehrere Linux-Systeme bootfähig auf einen USB-Stick befördern. Das englischsprachige Yumi benötigt unter Windows keine Installation – einfach die ausführbare Datei starten und loslegen:

In „Step 1“ wählen Sie das Ziellaufwerk, in „Step 2“ die Distribution und im letzten Schritt „Step 3“ das ISO-Image der gewünschten Linux-Distribution. Bei der Auswahl der ISO-Datei zeigt Yumi nur Dateiobjekte an, die zur Distribution passen, die Sie vorher in „Step 2“ gewählt haben (es sei denn, Sie aktivieren die Option „Show all ISOs“). Dies ist deswegen notwendig, weil Yumi zwar sehr viele, aber nicht alle Linux-Systeme booten kann. Wählen Sie daher in „Step 2“ immer präzise aus, damit Yumi die passende Bootumgebung einrichtet. Systeme, die hier nicht aufgelistet sind, können Sie unter Angabe eines technisch verwandten Systems ausprobieren, aber der Erfolg ist ungewiss. Bei Ubuntu-basierten Systemen erscheint nach „Step 3“ ein zusätzlicher „Step 4“, mit dem Sie einen persistenten Speicher einrichten können. Yumi kann – wie Multisystem – noch fehlende ISO-Images auch aus dem Internet nachladen. Dazu wählen Sie mit „Step 2“ die Distribution und aktivieren dann das Kästchen „Download Link“. Nach absolvierter Kopie fragt Yumi jedes Mal automatisch „Would you like to add more ISOs…?“. Mit „Ja“ oder „Yes“ können Sie dann nach demselben Strickmuster weitere Systeme aufnehmen, solange der Platz des Datenträgers reicht.

Beim Booten des USB-Sticks erscheint der Yumi- Bootloader: Der bietet unter „Linux Distributions“, „System Tools“, „Antivirus Tools“ (u. a.) die eingerichteten Systeme auf USB. Yumi kann auf einem früher erstellten Multiboot-Stick nachträglich Systeme hinzufügen oder entfernen. Beim Erweitern gehen Sie so vor wie oben beschrieben. Sie erhalten zwar keinen Hinweis auf die bereits vorhandenen Systeme, aber diese bleiben unangetastet. Für das Löschen aktivieren Sie die Option „View or Remove Installed Distros“. Der Rest ist selbsterklärend.

Was bietet ein Multiboot-Stick nicht?

Multiboot und Yumi arrangieren im Handumdrehen eine mobile Sammlung für Reparatur- oder Zweitsysteme. Ein mit diesen Tools erstellter Multiboot-Stick enthält ausschließlich Livesysteme, also eingefrorene Systeme, die keine oder nur begrenzte Anpassungen zulassen. Installationen und Anpassungen sind nur mit einem zusätzlichen Speicherbereich möglich (Persistenz). Multisystem kann für Ubuntu-basierte Systeme persistenten Speicher einrichten und zusätzliche Persistenz für ein beliebiges weiteres der transferierten Systeme. Yumi bietet Persistenz nur für Ubuntu-Systeme. Multiboot-Sticks sind daher ideal für einen pragmatischen Werkzeugkasten, aber nicht unbedingt für ein Desktop-Zweitsystem.

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Windows 10: Startmenü-Probleme lösen – so geht’s

Hier finden Sie Tipps, die Ihnen dabei helfen, Probleme mit dem Startmenü von Windows 10 zu beheben.

Immer wieder erreichen uns Hilferufe von Lesern, die das Startmenü von Windows 10 betreffen. Plötzlich und ohne ersichtlichen Grund öffnet sich das Startmenü nicht mehr. Egal ob man mit der Maustaste auf den Button klickt oder die Windows-Taste auf der Tastatur betätigt.

Zunächst einmal gilt: Windows 10 sollte über Windows Update so aktuell wie möglich gehalten werden. Microsoft veröffentlicht im Monatsrhythmus neue kumulative Updates, mit denen nicht nur Sicherheitslücken geschlossen werden, sondern auch immer wieder von Nutzern berichtete Bugs behoben werden.

Sollte das Startemenü von Windows 10 plötzlich seine Dienste verweigern, dann können Sie über die folgenden drei Methoden eine Wiederbelebung versuchen. Die ersten beiden Methoden sind relativ schnell erledigt. Die dritte Methode ist die Radikalmethode, sollte aber letztendlich in allen Fällen zum gewünschten Ergebnis führen.

Methode 1: Defekte Systemdateien reparieren

Die Probleme mit dem Startmenü könnten damit zusammenhängen, dass aus welchen Gründen auch immer, wichtige Windows-Systemdateien beschädigt worden sind. Sie können diese Systemdateien mit den Windows-Bordmitteln wieder reparieren. Und zwar über die Powershell von Windows.

Zum Aufruf der Powershell drücken Sie auf der Tastatur die Kombination Windows-Taste + R und geben dann in das Eingabefenster

powershell

ein. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Icon der Powershell in der Taskleiste und wählen im Kontextmenü „An Taskleiste anheften“ aus. Schließen Sie nun die Powershell und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neu angelegte Powershell-Icon in der Taskleiste und wählen im Kontextmenü „Als Administrator ausführen“ aus. Die Powershell wird nun mit allen Administratorrechten gestartet.

Falls Sie sich wundern: Wir gehen diesen Umweg, weil in manchen Fällen nicht nur das Startmenü nicht mehr funktioniert, sondern auch das Sucheingabefeld rechts daneben. Ansonsten wäre der schnellste Weg, um die Powershell mit Admin-Rechten zu starten, die Eingabe von „powershell“ im Sucheingabefeld, ein Rechtsklick auf „Windows Powershell“ in den Suchergebnisse und dann die Auswahl von „Als Administrator starten“ im Kontextmenü.

In der Powershell geben Sie nun folgenden Befehl ein:

sfc /scannow

und drücken die Enter-Taste. Es werden nun alle Systemdateien überprüft und gegebenenfalls repariert, was einige Zeit in Anspruch nimmt. Sollte dabei eine defekte Systemdatei entdeckt, aber nicht repariert werden können, dann können Sie in der Powershell auch folgenden Befehl eingeben

dism /online /cleanup-image /restorehealth

Dabei werden fehlende Systemdateien neu heruntergeladen.

Methode 2: Modern-Apps neu installieren

Manchmal hilft es, wenn die unter Windows 10 genutzten Modern-Apps entfernt und neu installiert werden. Das müssen Sie – gottlob – nicht mühsam mit der Hand erledigen. Es geht auch automatisiert über folgenden Befehl in der Powershell. Sie können den Befehl übrigens einfach per Copy & Paste in die Powershell kopieren. Das spart die Tipparbeit und Tippfehler.

Get-AppXPackage -AllUsers | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register “$($_.InstallLocation)\AppXManifest.xml”}

Abschließend starten Sie den Rechner neu. Funktioniert das Startmenü wieder? Nein – dann weiter zur Methode 3.

Methode 3: Windows 10 neu installieren

Die dritte Methode ist zwar die radikalste Methode, sollte aber letztendlich in allen Fällen zum Erfolg führen. Die Rede ist von einer Neuinstallation von Windows 10. Vor der Neuinstallation sollten Sie ein Backup aller wichtigen, persönlichen Daten und Dokumente anlegen.

Nun loggen Sie sich mit Windows-Taste + L aus und klicken dann im Willkommensbildschirm unten rechts auf den „Ausschalt“-Knopf. Halten Sie die Shift-Taste gedrückt und klicken Sie nun auf den „Neu Starten“-Button. Windows 10 startet nun im Recovery-Modus. Hier wählen führen Sie nun den Reset des PCs durch.

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Motorola bestätigt faltbares Smartphone für 1500 Dollar

Motorola plant offenbar ein Klapp-Handy im Stile des RAZR mit einem kleinen und einem großen Bildschirm.

Nach den beiden faltbaren Smartphones von Samsung und Huawei will nun auch Motorola auf den Trend aufspringen. Ein Firmensprecher bestätigte die Entwicklung eines Geräts mit klappbarem Bildschirm. Ein entsprechendes Patent tauchte sogar schon im letzten Jahr auf. Laut Vizepräsident Dan Dery habe man schon vor langer Zeit mit der Entwicklung begonnen, in dieser Zeit wurden schon viele unterschiedliche Prototypen entwickelt. Außerdem wolle man den Mitbewerbern den Markt nicht überlassen. Damit könnte das Falt-Handy von Motorola rund um den Release desSamsung Galaxy Fold im April und des Huawei Mate X Mitte 2019 in den Handel kommen.

Konkrete Details zum Smartphone gibt es kaum. Das Patent deutet jedoch auf ein nach unten klappbares Display hin und erinnert an den Klassiker Motorola RAZR. Im geschlossenen Zustand würden sich auf dem kleinen Front-Display wichtige Informationen ablesen lassen, aufgeklappt entsteht hingegen ein großer Bildschirm, der vom Seitenverhältnis an aktuelle Geräte erinnert. Gleichzeitig wäre der Hauptbildschirm durch die Klapp-Funktion wie in alten Zeiten vor äußeren Einflüssen geschützt. Dieser Ansatz unterscheidet sich deutlich von den Geräten der Konkurrenz, die aufgeklappt über ein Display im Format eines kleinen Tablets verfügen. Außerdem experimentiert der Hersteller mit dreigeteilten Bildschirmen, die zugeklappt nur noch ein Drittel der Fläche beanspruchen.

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Dateien an die Windows-Taskleiste anheften

Wenn Sie die Arbeit an einem Dokument noch nicht beendet haben und am nächsten Tag fortfahren wollen, können Sie die Datei in der Taskleiste ablegen, von wo sie schnell wieder erreichbar ist.

Klicken Sie die Datei dazu im Explorer mit der rechten Maustaste an und gehen Sie auf „Senden an –› Desktop (Verknüpfung erstellen)“. Damit erzeugen Sie auf dem Desktop einen Link zu dem File. Klicken Sie ihn wiederum mit der rechten Maustaste an, und rufen Sie im aufklappenden Kontextmenü die „Eigenschaften“ auf. Damit öffnen Sie das Register „Verknüpfung“. Tragen Sie dort im Feld „Ziel“ vor der Pfadangabe Explorer ein, gefolgt von einem Leerzeichen, und bestätigen Sie mit „OK“. Wenn Sie die Verknüpfung nun ein weiteres Mal mit der rechten Maustaste anklicken, erscheint dort der neue Befehl „An Taskleiste anheften“.

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