Ersatz Original 11.1V Dell Latitude E5430 E5440 E6420 E6430 UJ499 M4800 KJ321 Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität KJ321 Akku 48Wh – Kaufen KJ321 akku für Dell Latitude E5430 E5440 E6420 E6430 UJ499 M4800 laptop bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für notebook und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch DELL KJ321 11.1V notebook Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: DELL
  • Kapazität:97Wh
  • Spannung:11.1V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

DELL Latitude E5430
DELL Latitude E5440
DELL Latitude E5530
DELL Latitude E5540
DELL Latitude E6230
DELL Latitude E6330
DELL Latitude E6420 ATG
DELL Latitude E6430
DELL Latitude E6430 ATG
DELL Latitude E6430s
DELL Latitude E6520
DELL Latitude E6530
DELL Latitude E6540
DELL Latitude XT3
DELL Precision M4700
DELL Precision M4800
DELL Precision M6700
DELL Precision M6800

Wie pflege und lade ich meinen DELL KJ321 Akku richtig?

Wenn Sie ihr notebook hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren DELL KJ321 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der DELL KJ321 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den DELL KJ321 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren DELL KJ321 Akku wenn möglich im ausgeschalteten notebook auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten notebooks überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere DELL KJ321 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Dell Latitude E5430 E5440 E6420 E6430 UJ499 M4800 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das notebook längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

CCleaner 5.59: Bugfixes für Säuberungs-Tool

CCleaner 5.59 ist verfügbar. Dieses Mal erhält das beliebte Säuberungs-Tool vor allem Fehlerkorrekturen.

Das Säuberungs-Tool CCleaner ist in der Version 5.59 erschienen. Die neue Version löst die vor knapp drei Wochen erschienene Version 5.58 ab. Im Vergleich zur Vorgängerversion wurden vor allem Bugs behoben und die Übersetzungen aktualisiert. Ein Fehler betraf die „Easy Clean“-Funktion und sorgte bei einer kleinen Anzahl an Nutzern dafür, dass diese Funktion nicht richtig genutzt werden konnte.

Beim Software-Updater wurde ein weiterer Fehler bei der Darstellung von Inhalten behoben. Wie immer wurde auch die Stabilität und Performance des Tools verbessert.

Das Gratis-Tool CCleaner befreit Ihre Festplatte mit nur wenigen Klicks zuverlässig von unnötigem Ballast, der das System ausbremst. Außerdem löscht CCleaner auch unnötige Einträge in der Registry und vernichtet alle Surf-Spuren. CCleaner unterstützt WindowsXP und Windows Vista sowie die 32- und 64-Bit-Versionen von Windows 7, Windows 8, Windows 8.1 und Windows 10.

Seit Ende September 2015 ist CCleaner Cloud verfügbar. Dabei handelt es sich um die Web-Version des Säuberungs-Tools. Die Cloud-Variante von CCleaner kann von jedem Rechner mit Internet-Verbindung genutzt werden. Für Privatanwender fallen bei der Nutzung der grundlegenden Funktionen von CCleaner Cloud keine Kosten an. Auch CCleaner Cloud befreit Ihre Festplatte von unnötigem Ballast, der das System ausbremst. Außerdem löscht CCleaner Cloud unnötige Einträge in der Registry und vernichtet alle Surf-Spuren.

Grafiken in Word-Dokumenten beim Drucken verbergen

Bei einem Dokument mit eingebetteten Grafiken will man die Bilder nicht unbedingt bei jedem Ausdruck aufs Papier bringen, etwa weil man Tinte sparen möchte oder weil gerade kein Farbdrucker zur Verfügung steht. Dann können Sie die Grafiken ausblenden.

Klicken Sie in Word auf „Datei –› Optionen –› Erweitert“ und scrollen Sie nach unten zu „Drucken“. Aktivieren Sie dort die Option „Entwurfsqualität verwenden“ und bestätigen Sie mit „OK“. Beim nächsten Ausdruck bleiben die Flächen, wo die Bilder stehen, einfach weiß.

Sie können auf diesem Weg den Ausdruck von sämtlichen Bildern verhindern. Teilweise will man jedoch lediglich eine Auswahl der Abbildungen in einem Dokument vom Druck ausnehmen, etwa weil sie besonders umfangreich sind. Dazu verwenden Sie die Funktion „Ausgeblendeter Text“. Mit ihr können Sie sowohl Textabschnitte wie auch Grafiken beim Ausdruck unberücksichtigt lassen. Dazu öffnen Sie zunächst wieder „Datei –› Optionen“ und dort das Fenster „Anzeige“. Setzen Sie vor die Option „Ausgeblendeten Text“ ein Häkchen und achten Sie darauf, dass weiter unten das Kontrollkästchen vor „Ausgeblendeten Text drucken“ leer ist. Bestätigen Sie mit „OK“. Gehen Sie nun in Ihrem Dokument zu der Grafik, die nicht mit ausgedruckt werden soll. Markieren Sie sie und drücken Sie die Tastenkombination Strg-Shift-H. Die Textverarbeitung zeigt nun darunter eine feine, blau gepunktete Linie an. Wiederholen Sie das bei allen Bildern und Textteilen, die nicht im Ausdruck erscheinen sollen. Beim nächsten Drucken bleibt ihr Platz frei. Wenn Sie die Option „Ausgeblendeten Text drucken“ dann mit einem Häkchen aktivieren, wird das komplette Dokument gedruckt. Um die einzelnen Markierungen wieder aufzuheben, drücken Sie erneut Strg-Shift-H.

Oppo: Neue Details zur Selfie-Kamera unter dem Smartphone-Display

Oppo will die Selfie-Kamera bei zukünftigen Smartphone nicht mehr in einer Notch, sondern direkt unter dem Display verbauen.

Bereits Anfang Juni hatte der chinesische Elektronik-Hersteller Oppo seine neue Selfie-Kamera für Smartphones enthüllt , die weder in einer Notch, noch in einem Ausklapp-Mechanismus, sondern direkt unter dem Display verbaut wird. Während das Unternehmen vor rund drei Wochen genauere Details schuldig blieb, nutzt Oppo den derzeit in Shanghai stattfindenden MWC19, um seine sogenannte Under-Screen Camera (USC) vorzustellen .

Um ein Full-Screen-Display zu ermöglichen, das nicht von einer Notch unterbrochen wird, ist die neue Oppo-Selfie-Kamera direkt unter dem Display untergebracht. Für seine Smartphone-Displays will Oppo dafür in Zukunft ein maßgeschneidertes transparentes Material mit einer neuen Pixel-Struktur nutzen. Diese Konstruktion soll dafür sorgen, dass Licht durch das Display zur Kamera-Linse dringt. Der Sensor der Selfie-Kamera ist größer als herkömmliche Handy-Kamera-Sensoren und die zugehörige Linse erlaubt eine größere maximale Blendenöffnung. Mit dieser Technik und passenden Algorithmen will Oppo Problemen wie Color Cast, Dunst und Blendenflecken entgegenwirken, die auftreten, wenn ein Foto durch ein Display hindurch aufgenommen wird. Die Under-Screen Camera erreicht laut Oppo die selbe Bildqualität wie aktuelle Notch- und Punch-Hole-Modelle. Bei der Display-Qualität müssen Käufer den Angaben zufolge ebenfalls keine Abstriche machen.

Ein erstes Smartphone, in dem die neue USC zum Einsatz kommt, will Oppo „in naher Zukunft“ veröffentlichen. Konkrete Details zum geplanten Modell oder einen möglichen konkreten Veröffentlichungstermin nennt das chinesische Unternehmen jedoch noch nicht.

Hardware-Temperatur im Blick: Die besten Tools

Wenn es dem Rechner zu warm wird, ist die Hardware gefährdet – und drosselt das Tempo. Wie Sie die Hitzeentwicklung im PC kontrollieren und wann Sie eingreifen sollten, erfahren Sie hier.

Wenn die Temperaturen über die 30-Grad-Marke klettern, bringt das nicht PC-Nutzer ins Schwitzen. Auch der Rechner leidet, denn der hat größte Mühe, die empfindlichen Hardwarekomponenten wie Prozessor, RAM, Festplatte/SSD, Netzteil und nicht zuletzt die Grafikkarte auf Temperaturen innerhalb ihrer Spezifikationen zu halten. Zwar sind die häufigsten Ursachen für überhitzte Prozessoren und Grafikchips Überlastungen, wie sie beispielsweise durch anspruchsvolle Spiele oder Übertaktung ausgelöst werden. Kurz nach der Veröffentlichung von Windows 10 wurde zudem ein Bug bekannt, der bald den Namen Runtime Broker bekam, da er auf manchen PCs auch ohne geladene Anwendung die CPU dauerhaft hoch auslastete. Doch wenn dann noch hohe Außentemperaturen hinzukommen, ist das häufig genau die kleine Zusatzbelastung, die der Chip dann nicht mehr verkraftet. Zum Glück brennen heutige CPUs nicht mehr durch, sondern drosseln über eine Schutzschaltung ihre Taktrate, bis die Normtemperatur wieder erreicht ist. Gleichzeitig erhöhen moderne Motherboards die Geschwindigkeit des CPU- und eventuell auch noch anderer Lüfter, bis die Temperatur wieder im Normbereich liegt. Auch GPUs sorgen vor und schalten sich für gewöhnlich vorübergehend ab, wenn sie zu heiß werden.

Leider gibt es von Windows keine Hinweise, wenn einer der Chips überhitzt. In extremen Fällen spüren Sie lediglich, dass Anwendungen langsamer starten und nur noch verzögert reagieren. Das kann aber auch auf im Hintergrund laufende Prozesse zurückzuführen sein, die den Prozessor mit Beschlag belegen. Doch es gibt eine Reihe nützlicher Tools, die Ihnen die aktuellen Temperaturen der Hardware anzeigen und teilweise auch deren Grenzwerte kennen.

So kühlen Sie den PC

Vorkonfigurierte Standard-PCs sind so konstruiert, dass in ihrem Gehäuse ein Luftstrom, englisch Airflow, fließt, der die Hitze von den wichtigsten Bauteilen wie CPU, Grafikkarte, Motherboard-Chips abführt. Idealerweise sollte die Frischluft unten und vorne in das Gehäuse eingesaugt werden und hinten oben wieder entweichen. Wenn Sie sich selbst einen Rechner zusammenbauen, achten Sie auf entsprechende Lüftungsschlitze im Gehäuse.

Als Zubehör gibt es ein breites und kaum noch zu überschauendes Angebot an Ventilatoren für Gehäuse, CPU, GPU oder auch die Festplatten. Gehäuselüfter sollten den beschriebenen Luftstrom unterstützen und lediglich dafür sorgen, dass mehr Luft durch den Rechner geleitet wird. Die in den letzten Jahren aufgekommenen Seitenlüfter hingegen bergen die Gefahr in sich, dass es zu Verwirbelungen und damit zu einem Hitzestau kommt, und sollten daher im Normalfall nicht verwendet werden. Ebenfalls nicht empfehlenswert ist es, die Seitenwand des Gehäuses im Sinne einer verbesserten Luftzufuhr abzunehmen. Damit geht der Airflow verloren, die Kühlwirkung der stehenden Luft ist weitaus geringer. Zwar gibt es Tipps, einen Haushaltsventilator auf den offenen Computer zu richten, um die Kühlung zu verstärken. Damit transportieren Sie jedoch gleichzeitig enorme Mengen an Staub in den Rechner, der sich in den CPU-, GPU- und Netzteillüftern absetzt, ihren Wirkungsgrad herabsetzt und sie schneller versagen lässt.

Ein spezielles Problem sind Notebooks. Vor allem Gaming-Modelle mit kräftigen Prozessoren und GPUs der neuesten Generation tendieren dazu, bei Dauerbelastung die Temperatur-Grenzwerte der Hardware voll auszunutzen.Der Spieler spürt das, wenn er den Rechner auf den Oberschenkeln balanciert und sich das erhitzte Gehäuse langsam in die Beine brennt. Teilweise wird aber auch die Tastatur so heiß, dass man versucht, die Tastenbedienung so weit wie möglich zu reduzieren.

Linderung versprechen Notebookkühler, die auch als Cooler-Pads verkauft werden. Für rund 20 Euro bekommt man einen Untersatz mit ein oder zwei eingebauten Ventilatoren, die bei den meisten Modellen über eine USB-Verbindung mit Strom versorgt werden. Damit ist das Problem des heißen Notebook-Bodens behoben. Da die Geräte jedoch bis zu einem Kilogramm wiegen, sind sie nur für den stationären Einsatz zu empfehlen.

Grafikkarte kontrollieren

Moderne Spiele verlangen vor allem in hohen Auflösungen der Grafikkarte alles ab. Dabei laufen die Chips oftmals sowieso schon an ihrer Leistungsgrenze – einige Hersteller verkaufen ihre Karten bereits ab Werk mit übertakteten GPUs und Memory-Bausteinen. Da kann es dann leicht passieren, dass bei hohen Sommertemperaturen und anspruchsvollen Games wie etwa Battlefield die Karte irgendwann einfach aussteigt, häufig mit Hinweis auf einen DirectX-Fehler.

Abhilfe schaffen in einem solchen Fall eine Verringerung der Auflösung und das Abschalten einiger grafischer Details. Falls die Frame-Raten hoch genug sind, bietet sich aber auch noch eine andere Möglichkeit an, nämlich das Heruntertakten der GPU. Das lässt sich bequem per Software erledigen, die Tools dazu heißen etwa Asus GPU Tweak ,Evga PrecisionX 16 , MSI Afterburner oder Zotac Firestorm . In Aussehen und Funktionalität unterscheiden sie sich nur wenig, allerdings unterstützt keines davon tatsächlich alle Grafikkarten. Am universellsten lässt sich der MSI Afterburner einsetzen.

Alle diese Tools bieten ein Regeln der Taktfrequenzen von GPU und Speicher an sowie Änderungen an der GPU-Spannung und Lüftergeschwindigkeit (falls unterstützt). Zielgruppe sind in erster Linie die Overclocker, die aus ihren Karten das Maximale herausholen wollen. Das jedoch ist riskant und kann schnell in einem Defekt der Hardware enden. Weitgehend gefahrlos ist jedoch der umgekehrte Weg, also das Heruntertakten vor allem der GPU, womit Sie die Wärmeentwicklung reduzieren und die Wahrscheinlichkeit von Abstürzen vermindern können.

Grenzwertig: Was Sie CPU, GPU & Co. zumuten dürfen

Einen allgemein gültigen Grenzwert, ab dem CPU, GPU oder Festplatte überhitzen beziehungsweise sich automatisch herunterregeln, gibt es nicht. Bei CPUs liegt der Wert je nach Modell zwischen 85 und 100 Grad, Näheres erfährt man entweder von den Herstellern oder durch ein Tool wie Core Temp. Die GPUs der Grafikkarten operieren meist mit etwas geringeren Temperaturen um die 50 oder 60 Grad, auch das lässt sich über die Websites der Hersteller erfahren. Beim Übertakten können viele Modelle bis auf Temperaturen von rund 100 Grad erhitzt werden. Im Unterschied zur CPU wird dann allerdings nicht automatisch die Taktfrequenz reduziert: Stattdessen schaltet sich die Karte ab, und der Monitor bleibt schwarz, bis der Chip wieder abgekühlt ist. Consumer-Festplatten und -SSDs hingegen arbeiten normalerweise mit Temperaturen von etwa 40 Grad, auch 50 Grad sind noch akzeptabel. Bei höheren Temperaturen treten Fehler beim Datenzugriff auf, Dateien werden fehlerhaft oder unvollständig gespeichert oder lassen sich nicht mehr laden. Ob bei Ihren Platten alles in Ordnung ist, erfahren Sie von einem Tool wie etwa HD Tune.

Core Temp

Das kleine Tool Core Temp ist bereits eine Art Klassiker unter den Temperaturanzeigen und auf jeden Fall eine Referenz, an der sich die Konkurrenz messen lassen muss. Denn die Software beschränkt sich zwar auf die Anzeige der aktuellen Betriebstemperaturen der CPU-Kerne und verzichtet auf entsprechende Angaben zu Festplatte/SSD oder zur Grafikkarte. Dafür erledigt sie ihren Job jedoch sehr gründlich und bietet eine Vielzahl von Funktionen. Das geht bereits damit los, dass Core Temp die Temperatur jedes CPU-Kerns einzeln misst – andere Programme liefern oft nur einen Gesamtwert.Die Gradangaben tauchen in gut leserlichen, farblich unterschiedlichen Ziffern im Systray der Taskleiste auf, die Darstellung lässt sich zudem anpassen. Weiterhin kann der Anwender auch die aktuelle Taktfrequenz, die Auslastung sowie die Belegung des Arbeitsspeichers einblenden.

Nur wenige der hier vorgestellten Tools kennen wie Core Temp die von den Herstellern empfohlenen Maximaltemperaturen für die Prozessoren. Auf Basis dieser Daten lässt sich ein Überhitzungsschutz aktivieren, der entweder automatisch oder beim Erreichen einer voreingestellten Grenze eine Warnung am Bildschirm einblendet.

Cpuid Hwmonitor

Der Cpuid Hwmonitor besteht lediglich aus einem einzigen Fenster, das in Tabellenform die aktuellen Temperaturen von CPU, Festplatte/ SSD und Grafikchip auflistet. Weiterhin zeigt das Programm die Taktfrequenz des Prozessors, die Belegung der Festplatte und die Auslastung der GPU an. Zwei zusätzliche Spalten nennen jeweils die gemessenen Minimal- und Maximalwerte.

Das Programm ist sehr schön übersichtlich, besitzt allerdings keine Informationen über die vom Hersteller definierten Grenzwerte. Eine Alarmfunktion fehlt ebenso wie die Möglichkeit, einzelne Temperaturanzeigen in die Taskleiste zu minimieren.

HD Tune

Mit HD Tune bekommen Sie einen kleinen, kostenlosen Benchmarktest für Ihre Festplatte oder SSD. Das Programm misst Transferdaten und Zugriffszeiten und sucht auf Wunsch auch nach defekten Sektoren. Dabei zeigt es permanent die aktuelle Temperatur an. Über „Options“ können Sie sogar einen Grenzwert einstellen; wird er überschritten, schlägt das Tool über das Info-Center von Windows 10 Alarm.

Hwinfo

Hwinfo liefert einen umfassenden Überblick zur Hardware Ihres Computers, angefangen von der CPU über die GPU, Motherboard und Speicher, Laufwerke, Sound- und Netzwerkchip sowie den Monitor und die vorhandenen Ports. Dabei ist es so gründlich, dass es auch die aktuellen Temperaturen von CPU und Festplatten vermerkt, wenngleich die Werte etwas versteckt liegen. Eine Anzeige in der Taskleiste ist nicht vorgesehen, auch eine Alarmfunktion und Angaben zu den maximal zulässigen Werten fehlen.

Das Programm ist in zwei Versionen für 32- und 64-Bit-Systeme erhältlich. Achten Sie darauf, dass Sie die richtige Software für Ihren PC herunterladen.

Occt

Occt ist ein Tool, mit dem Sie CPU, GPU und Netzteil einem Stresstest aussetzen können. Über einen einstellbaren Zeitraum hinweg werden aufwendige Berechnungen durchgeführt, welche die Hardware ordentlich ins Schwitzen bringen. Auf diese Weise können Sie sehen, ob Ihr PC auch an einem warmen Sommertag unter Höchstlast noch zuverlässig laufen würde oder ob die Kapazität der Lüfter erhöht werden muss. Occt nennt Ihnen unter anderem die Temperatur der CPU, doch das ist in diesem Fall nicht die Hauptfunktion des Programms. Temperaturangaben zur GPU fehlen, die Festplatte berücksichtigt das Programm überhaupt nicht.

Open Hardware Monitor

Der Open Hardware Monitor ähnelt im Design stark dem Hwmonitor: Die Software besteht im Wesentlichen aus einer langen Tabelle, welche die aktuellen Daten von CPU, RAM, GPU und Festplatte präsentiert. Dazu gehören, sofern verfügbar, immer auch die aktuellen Temperaturen.Insbesondere die Angaben zur Grafikkarte sind sehr ausführlich, man kann dort auch die Werte zur Taktfrequenz von Core, Speicher und Shader ablesen, erfährt die jeweilige Auslastung sowie die aktuelle Rotationsgeschwindigkeit des Lüfters in Prozent. Allerdings fehlen auch in diesem Programm Angaben zu den zulässigen Maximalwerten, eine Anzeige für die Taskleiste und eine Alarmfunktion.

Speedfan

Speedfan ist von seinem Konzept her ein kleines Hilfsmittel für Anwender, die ihre CPU und GPU übertakten möchten. Für einige ausgewählte Motherboards können sie damit die Taktfrequenzen regeln. Das Tool gibt darüber hinaus direkten Zugriff auf die Rotationsgeschwindigkeit der Lüfter – falls diese einen manuellen Eingriff überhaupt unterstützen und nicht schon auf maximaler Geschwindigkeit laufen. Auf diese Weise lassen sich die Chips ein paar Takte schneller machen, ohne dass man befürchten muss, dass die Hardware überhitzt. Damit das funktioniert, meldet das Programm ständig aktuell die Temperaturen von CPU, GPU und Festplatte, die Werte lassen sich im Systray einblenden. In der Konfiguration lässt sich zudem auch ein Alarmwert einstellen.

GPU-Z

GPU-Z ist das aktuell beste Tool für Informationen aller Art zur eingebauten Grafikkarte. Auf seiner Startseite liefert es umfangreiche Daten zur Hardware der GPU, die es einer internen Datenbank entnimmt. Ein Klick auf den Button „Lookup“ führt zu einer Onlineversion dieser Datensammlung. Nach einem Wechsel zum Register „Sensors“ bekommen Sie die aktuellen Messwerte angezeigt, neben der Temperatur sind das die Taktfrequenz von GPU und Speicher, die Geschwindigkeit des Ventilators in Prozent, die Auslastung von Grafikspeicher und Chip sowie die anliegende Spannung. Leider gibt es keine Infos zu Maximalwerten, keine Alarmfunktion und keine Möglichkeit, das Tool in die Taskleiste zu verlagern. Immerhin besitzt GPU-Z jedoch eine Always-on-Top-Funktion, die das Programmfenster auf Wunsch immer sichtbar hält.

Real Temp

Real Temp konzentriert sich völlig auf die CPU und lässt die anderen Hardware-Komponenten weitgehend außen vor. Dafür bietet es jedoch zahlreiche Funktionen, die man bei anderen Tools nicht findet, wie etwa eine manuelle Einstellung der maximalen Temperatur und des Schwellenwerts, bei dem das Programm einen Alarm auslöst. Wird er überschritten, beginnt das Programm in der Taskleiste zu blinken. Alternativ können Sie eine EXE-Datei definieren, die beim Alarm ausgeführt wird. Real Temp bietet an, die aktuelle Temperatur von einem oder auch beiden CPU-Kernen in den Systray einzublenden, wahlweise können Sie aber auch eine Anzeige des Unterschieds zum eingestellten Maximalwert bekommen. Gleich nebenan findet sich doch noch eine Funktion für die GPU, mit der Sie deren Temperatur per Systray überprüfen können.

Notebook-CPU mit verminderter Leistung kühl halten

Wenn sich der Lüfter des Notebooks an einem warmen Tag laut und regelmäßig meldet, hilft es eventuell, wenn Sie die Leistung der CPU verringern, um die Hitzeentwicklung zu verringern. Das können Sie ohne externe Tools über die Systemsteuerung von Windows erledigen. Öffnen Sie dort die „Energieoptionen“ und klicken Sie neben dem eingestellten Energiesparplan auf „Energiesparplaneinstellungen ändern“. Wählen Sie „Erweiterte Energieeinstellungen ändern“, und klicken Sie im folgenden Fenster doppelt auf „Prozessorenergieverwaltung“. Klicken Sie dort auf „Minimaler Leistungszustand des Prozessors“. Windows unterscheidet hier zwischen Akku- und Netzbetrieb, der Standardwert ist beide Male 5 Prozent. Falls bei Ihnen ein anderer Wert eingestellt ist, passen Sie ihn entsprechend an.

Wichtiger ist in diesem Szenario jedoch der Wert „Maximaler Leistungszustand des Prozessors“. Voreingestellt sind 100 Prozent. Senken Sie diesen Wert auf 50 bis 75 Prozent, und zwar sowohl für den Akku- wie auch für den Netzbetrieb. Das verringert zwar die Leistung der CPU, ist aber im normalen Büroeinsatz kaum spürbar. Lediglich rechenintensive Aufgaben dauern tatsächlich deutlich länger. Gleichzeitig jedoch reduzieren Sie mit dieser Maßnahme die Wärmeentwicklung des Prozessors. Bestätigen Sie die Änderung zum Schluss mit „OK“.

Vivo: Neue Technik lädt Smartphones in 13 Minuten

Von 0 auf 100 Prozent in nur 13 Minuten: Vivo stellt eine neue Ladetechnik für Smartphones vor.

Der chinesische Smartphone-Hersteller Vivo hat eine neue Smartphone-Ladetechnik entwickelt: Vivo Super Flashcharge 120 W, die offiziell Ende des Monats auf dem MWC 2019 Shanghai (26. bis 29. Juni) der Öffentlichkeit präsentiert werden soll. In einem Instagram-Post erklärt Vivo, dass sich mit der neuen Technik die Smartphone-Akkus schneller als mit anderen Techniken aufladen lassen.

Unter Laborbedingungen sei es demnach gelungen, mit Super Flashcharge 120 W ein Smartphone-Akku mit 4000 mAh in nur fünf Minuten von 0 auf 50 Prozent aufzuladen. Weitere acht Minuten vergingen dann, bis der Akku mit 100 Prozent aufgeladen war. Das 120-Watt-Ladeverfahren benötigte also nur 13 Minuten, um den Akku komplett aufzuladen.

Damit wäre das Verfahren von Vivo schneller als die 100-Watt-Methode, die der Hersteller Xiaomi im März vorgestellt hatte. „Super Charge Turbo“ von Xiaomi lädt einen 4000-mAh-Akku in 17 Minuten komplett von 0 auf 100 Prozent. Xiaomi will bereits demnächst die ersten Smartphones auf den Markt bringen, die Super Charge Turbo unterstützen.

Von Vivo gibt es dagegen derzeit noch keine Angaben, ab wann die ersten Smartphones mit Unterstützung von „Super Flashcharge 120 W“ verfügbar sein werden.

Test: HP Spectre x360-13

Das elegante Convertbile HP Spectre x360-13 will Nutzer überzeugen, die hohe Ansprüche an Design und Leistung ihres Arbeits-Notebooks haben.

Schluss mit den Kompromissen: Das verspricht HP beim Convertible Spectre x360-13 . Das rund 1,3 Kilogramm leichte Klapp-Notebook soll ansprechendes Design, starke Rechenleistung, hohe Akku-Ausdauer und geschäftstaugliche Sicherheits-Funktionen unter einen Hut bringen.

Das HP Spectre x360-13 erweist sich als gelungenes Business-Convertible, das elegante Optik mit hoher Rechenleistung und guter Akkulaufzeit verbindet. Deshalb und wegen sinnvoller Zusatzfunktionen wie Sureview und dem Kamera-Abschalter passt es zum ambitionierten Unterwegs-Nutzer, der Windows 10 Pro nicht unbedingt braucht. Lediglich der Bildschirm ist für diese Preisklasse nur mittelmäßig.

Pro

+ schnelle NVME-SSD

+ gute Akkulaufzeit

+ leiser Lüfter

+ schick, schmal und leicht

Contra

– Display mit mäßiger Helligkeit

Von außen besticht das Spectre x360 mit einem eleganten, dunkelblauem Aluminium-Gehäuse (Poseidon Blue), mit messingfarbenen Akzenten an der Seitenleiste und den Displayscharnieren. Mit seinem schmalen seitlichen Panelrand folgt das Spectre auch dem aktuellen Notebook-Trend. Die Schönheit hält ohne Pflege aber nicht lange: Fingerabdrücke und Flecken bleiben auf dem Display und dem Palmrest deutlich sichtbar zurück.

Schickes Gehäuse mit sinnvollen Extras

Das Gehäuse ist aber nicht nur schick, sondern hat auch praktische Extras: Beim Übergang von Vorder- zur Rückseite ist es abgewinkelt, in diesen Ecken sitzen rechts ein Typ-C-Anschluss und links der Power-Knopf – das eine ist sinnvoll fürs Kabel-Management, das andere für das schnelle Einschalten im Notebook- und gegen das unbeabsichtigte Drücken im Tablet-Modus. Über einen zusätzlichen Schiebeschalter an der rechten Seite lässt sich die Web-Kamera abschalten – der Kamera-Kill-Switch fährt aber keine Abdeckung über die Front-Kamera, sondern trennt die Hardware komplett von der Stromversorgung.

Gegen Spione, die Sie nicht durch die Kamera, sondern von der Seite ausforschen wollen, hilft Sure View: Per Funktionstaste begrenzen Sie den Blickwinkel des Displays, sodass bei schräger Draufsicht nichts mehr zu erkennen ist.

Der Full-HD-Bildschirm ist allerdings unabhängig von Sure View der Schwachpunkt des Spectre x360: Seine Helligkeit liegt nur knapp über 200 cd/qm, was den Einsatz unter schwierigen Lichtbedingungen angesichts der glänzenden Displayoberfläche sehr erschwert. Die störende Reflexionen fallen beim Spectre außerdem heftiger aus als bei vergleichbaren Convertibles. Wenn Sie das Convertible als Tablet im Hochkantmodus verwenden, wird der Blickwinkel außerdem sehr schmal – schon ein minimal versetzter Draufblick sorgt für deutlich geringere Helligkeit und Kontrast. Der Farbumfang ist nicht überragend mit 93 Prozent sRGB und 72 Prozent AdobeRGB: Das fällt bei Office-Anwendungen aber nicht ins Gewicht und für Multimedia-Kreative dürfte das Spectre x360 ohnehin nicht erste Wahl sein.

Aktuelle Quad-Core-CPU

In den System-Benchmarks erweist sich, dass HP das Spectre x360 clever zusammengestellt hat: Als CPU agiert ein Whiskey-Lake-Prozessor mit vier Kernen und Hyper-Threading. Der erreicht bei sehr CPU-lastigen Tests nicht so hohe Taktrate wie andere Notebooks mit dieser CPU – etwa das Vaio SX14 . Doch dafür hält er die Rechenleistung unter bei längerer Belastung gleichmäßig hoch, sodass das Spectre zum Beispiel im PC Mark 10 auch bei Multimedia-Aufgaben kaum schlechter abschneidet als andere Whiskey-Lake-Notebooks. Außerdem arbeitet die 512 GB große NVMe-SSD Toshiba XG5 sehr schnell, sodass das HP-Notebook zu den schnellsten Laptops ohne extra GPU zählt.

Der positive Nebeneffekt: Der Lüfter bleibt jederzeit angenehm leise und lässt sich unter Last nur mit einem unauffälligem, gleichmäßigen Rauschen vernehmen. Das reicht, um das Notebook-Gehäuse rundum ausreichend zu kühlen – selbst der Hitze-Hotspot im Test auf der Unterseite ist mit knapp 47 Grad nicht störend warm.

Bei der Akkulaufzeit erreicht das Spectre je nach Test zwischen 12 und 13 Stunden: Das System zieht dabei knapp unter fünf Watt – typisch für ein Whiskey-Lake-Notebook. Für das HP-Notebook sprechen dabei die ordentliche Akkukapazität von 61 Wattstunden sowie das im Vergleich zu einem UHD-Bildschirm sparsamere FHD-Display. Nach einer Stunde an der Steckdose ist der Akku wieder mit 75 Prozent geladen.

Bei den Peripherie-Anschlüssen setzt HP auf zweimal Typ-C mit Thunderbolt 3 sowie einen USB-3.0-Anschluss in Standardgröße. Der Micro-SD-Einschub bremst dank PCI-Express-Anbindung auch schnelle Karten nicht aus. Anmeldungen per Windows Hello lassen sich über den Fingersensor rechts im Palmrest oder die IR-Kamera einrichten. Das Spectre x360 bietet HP übrigens nur mit Windows 10 Home an, die Pro-Variante ist bei den Convertibles der Elitebook-Serie vorbehalten.

Android 10 Q: Das sind die neuen Funktionen

Seit Juni 2019 gibt es die vierte Beta-Version von Android 10 Q. Wir haben uns das neue Betriebssystem angesehen und verraten Ihnen, auf was Sie sich freuen können.

Bereits im März dieses Jahres hatte Google die erste Beta der Entwicklerversion (Developer Preview) von Android Q zum Download angeboten . Grundsätzlich richten sich Developer Previews vor allem an App-Entwickler, die damit das Verhalten ihrer Software in der Umgebung des neuen Betriebssystems testen können. Für den Alltagseinsatz sind die Developer Previews – zumindest in den frühen Entwicklungsstadien – nicht geeignet, da sie noch recht instabil sind und manche Apps damit Probleme bereiten.

Seit dem 5. Juni steht die Android 10 Beta 4 mit finalen APIs und dem offiziellen SDK zur Verfügung. Nach Beta 5 und Beta 6 folgt dann im August/September 2019 die finale Version von Android Q.

So bekommen Sie Android 10 Q

Android 10 Q ist als Entwicklerversion (Developer Preview) nur für ausgewählte Smartphones erhältlich. Bevorzugt werden natürlich die hauseigenen Pixel-Modelle Google Pixel / XL , Google Pixel 2 / 2 XL , Google Pixel 3 / 3 XL , Google Pixel 3a / 3a XL, die die Android 10 Beta per OTA-Update (Over-the-Air) erhalten. Um das Update zu bekommen, müssen Sie Ihr Pixel-Phone für das Beta-Programm unter google anmelden. Anschließend erhalten Sie Android 10 Q wie ein gewöhnliches Update für Ihr Smartphone.

Neben den Pixel-Geräten nehmen auch Modelle anderer Hersteller am Betaprogramm teil. Dazu zählen beispielsweise das OnePlus 6T , Sony Xperia XZ3 oder auch das Huawei Mate 20 Pro . Auf Googles Developer-Seite finden Sie eine Auflistung aller Modelle sowie jeweils einen Link zum Beta-Download und zur Installations-Anleitung.

Achtung: Haben Sie die Beta von Android 10 Q auf Ihrem kompatiblem Smartphone installiert, gibt’s es kein Zurück mehr! Sie müssen dann den kompletten Developer-Prozess bis zur finalen Version des Betriebssystems durchleben. Erst wenn diese aufgespielt ist, können Sie wieder zu einer vorherigen Android-Version zurückkehren.

Möchten Sie während des Developer-Programms auf eine ältere Android-Version umsteigen, müssen Sie Ihr Gerät komplett zurücksetzen. Dabei gehen jedoch alle Anwenderdaten verloren. Überlegen Sie sich also gut, ob Sie dem Betaprogramm beitreten möchten.

Die sichtbaren Neuheiten von Android 10 Q

Android 10 Q bietet eine neue Systemnavigation. Die klassischen Navigationstasten „Zurück“, „Home“ und „letzte Apps“ gibt es zwar noch in der Beta 4, intuitiver ist aber die Gestensteuerung, die Google gegenüber Android 9 deutlich verbessert. Wischen Sie vom unteren Bildschirmrand nach oben, öffnen Sie das App-Menü. Wischen Sie nach oben und halten Ihren Finger einen Moment gedrückt, kommen Sie zu den zuletzt geöffneten Apps. Um schnell zwischen Apps zu wechseln, können Sie auf dem Navi-Balken nach rechts und links wischen. Und „zurück“ kommen Sie über einen Wisch vom linken oder rechten Bildschirmrand in die Mitte. Diese Gestensteuerung finden Sie in denEinstellungen unter System – Bewegungen – System Navigation – Fully Gesture Navigation

Power-Menü: Drücken Sie die An/Aus-Taste Ihres Smartphones für längere Zeit, öffnet sich das Power-Menü, über das Sie bisher das Gerät an oder aus machen und einen Screenshot erstellen konnten. Nun hat Google einen direkten Zugang zu den Notfallinfos mit Wähloption hinzugefügt. Diese soll Gerüchten zufolge noch um eine Screen-Recording-Möglichkeit erweitert werden. In unserer DP4 fehlte diese jedoch.

WLAN-Teilen per QR-Code: Wenn Sie jemandem Zugang zu Ihrem WLAN gewähren wollten, mussten Sie bisher die Zugangsdaten herausrücken. Viel einfacher geht das jetzt mit Android 10 Q. Im WLAN-Menü tippen Sie auf das verbundene WLAN-Netz, danach auf das QR-Code-Symbol „Teilen“. Den angezeigten QR-Code muss Ihr Gast mit einer QR-Code-App abscannen und ist anschließend mit demselben WLAN verbunden. Zum Vorbild nimmt sich Google Huawei, die dieses äußerst praktische Feature bereits nutzen.

Desktop-Modus: In den Entwickleroptionen, die Sie durch mehrfaches Tippen auf die Buildnummer unter „System“ aktivieren, findet sich jetzt eine Option „Desktop-Modus erzwingen“. Laut Beschreibungstext lässt sich damit eine Desktop-Darstellung ermöglichen, sofern Sie einen Zweitbildschirm mit dem Smartphone verbunden haben.

Dark Mode: Bei Android 10 Q können Sie nun endlich ab Werk ein dunkles Design wählen – Hersteller wie Huawei habe diese Funktion schon länger an Bord. Das Feature finden Sie in den Einstellungen unter Display – Dunkles Design . Die Einstellungen, das Benachrichtigungsmenü sowie die Google-Suchleiste auf dem Homescreen wechseln von Weiß auf Schwarz. Das sieht oft nicht nur schicker aus, es kann bei OLED-Displays sogar Strom sparen.

Neuerungen unter der Haube

Neben den Neuerungen, die Sie auch tatsächlich sehen, spendiert Google Android 10 Q weitere Funktionen, die eher unter der Haube arbeiten.

Dynamic Depth Format: Dieses Bildformat, das sich aus einem JPG-Bild mit XMP-Metadaten zusammensetzt, soll der neue Standard für Tiefeninformationen werden. Das Dynamic Depth Format erlaubt es Drittanbieter-Apps, Bildinfos für Tiefeneffekte (etwa mit gezielten Unschärfen oder Bokeh) zu verwenden.

Android Game SDK: Diese Entwicklungsumgebung richtet sich speziell an Spieleentwickler, die damit die Hardware der Smartphones, vor allem die verbauten Grafikchips, besser ausreizen.

Face-ID: Das Entsperren des Smartphones per Gesichtserkennung ist schon länger Bestandteil der Google-Play-Services. Über den Menüpunkt „Sicherheit“ der Einstellungen mussten Sie hier den „Trust Agent“ namens „Smart Lock (Google)“ aktivieren, um dann eine Ebene höher unter „Smart Lock“ via Gesichtserkennung ein „vertrauenswürdiges Gesicht“ zu hinterlegen. Mit Android Q soll die Face-ID nun direkt ins Betriebssystem wandern. In unserer Entwicklerversion war dies jedoch noch nicht geschehen.

Zwischenablage: Android Q soll eine neue Berechtigung einführen, die es Apps verbietet, auf die Zwischenablage zuzugreifen. Gerade für sensible Daten wie Telefonnummern oder Mailadressen, die beim Kopieren in der Zwischenablage landen, dürfte diese neue Berechtigung sinnvoll sein.

App-Downgrades: Für den Play Store soll es mit Android Q eine Möglichkeit geben, das letzte Update einer App zurückzunehmen.

Speicherzugriff: Bietet ein Smartphone einen Micro-SD-Kartenslot, stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung, um diesen Speicher einzubinden. Beispielsweise lässt sich eine Karte als externer Speicher, aber auch als Erweiterung des Gerätespeichers definieren. Android Q geht noch einen Schritt weiter und führt zusätzliche Berechtigungen ein, mit denen der Anwender den Speicherzugriff stärker beeinflussen kann: So können Sie unter anderem den Zugriff auf einzelne Dateitypen (Musik, Fotos, Videos) beschränken lassen.

Antivirus-Software für Windows 10 im Test

Das AV-Test Institut hat 19 Antivirusprogramme für private Anwender unter Windows 10 getestet. Fünf Produkte haben die maximale Punktzahl erreicht, keines ist durchgefallen.

Das Magdeburger AV-Test Institut hat 18 Antivirusprogramme geprüft, die ihre Hersteller zur Zertifizierung eingereicht hatten. Zum Vergleich ist auch wieder der bei Windows 10 serienmäßige Microsoft Windows Defender dabei. Die ausführlichen Tests haben im März und April unter Windows 10 (64 Bit) stattgefunden. Der vorherige Testbericht unter Windows 10 ist Anfang April erschienen. Das Testfeld ist bis auf einige Versionsänderungen gleich geblieben.

Die Test-Sieger in der Kurzübersicht:

Von den 19 getesteten Produkten erzielten die fünf folgenden Kandidaten die volle Punktzahl von 18 Punkten:

Bitdefender Internet Security 23.0

F-Secure 17

Kaspersky Internet Security 19.0

McAfee Internet Security 22.3

Symantec Norton Security 22.16 & 22.17

Die Testergebnisse

Die Mindestanforderungen für ein Zertifikat haben alle Kandidaten mühelos erfüllt. Die vollen 18 Punkte haben diesmal Bitdefender, F-Secure, Kaspersky Lab, McAfee und Norton/Symantec erreicht. Knapp dahinter folgen AhnLab, Avast, AVG, Avira, Windows Defender und VIPRE. Diese 11 Schutzlösungen erhalten das AV-Test-Prädikat „Top Product“. An der Spitze geht es also immer enger zu.

Volle sechs Punkte für die Schutzwirkung haben außerdem vier weitere Kandidaten erzielt: Comodo, G Data, PC Pitstop und Trend Micro. Fast alle Produkte in diesem Test bieten eine gute bis sehr gute Malware-Erkennung. Nur MicroWorld eScan fällt in dieser Disziplin etwas hinter den Rest des Feldes zurück und landet daher am Ende der Tabelle. Microsofts Windows Defender hält in allen Disziplinen gut in der Spitze mit. Nur ein halber Punkt Abzug bei der Geschwindigkeit verhindert ein Top-Ergebnis.

AV-Test hat die Bremswirkung der Schutzprogramme auf einem Standard- und einem High-End PC geprüft. Dabei haben sich auch diesmal nur wenige auffallende Resultate gezeigt. Unterschiede zwischen beiden Rechnern sind zwar messbar, in der Praxis jedoch kaum zu spüren. K7 und Kaspersky bremsen beim Aufruf populärer Websites am stärksten. Bei der Installation gängiger Software machen sich fast alle Kandidaten am deutlichsten bemerkbar – nur PC Pitstop bleibt unter zehn Prozent. Vor allem BullGuard, G Data und Microsoft treten hierbei kräftiger auf die Bremse. Das Kopieren von Dateien wird nur durch Avira und G Data ein wenig verlangsamt. Bei Downloads halten sich alle Produkte unauffällig im Hintergrund.

Bei der Zahl der Fehlalarme (Kategorie Benutzbarkeit) fällt vor allem ein Testkandidat zum wiederholten Mal aus dem Rahmen: PC Pitstop mit 33 Fehldiagnosen. Malwarebytes folgt mit 15 Fehlalarmen, dann Comodo mit neun Fehlern. Nur Avira, F-Secure und Kaspersky haben alle Tests absolviert, ohne auch nur einmal falschen Alarm auszulösen. Während beim Surfen im Web auch diesmal wieder kein einziges Programm Fehlalarme produziert hat, haben bei System-Scans (kompletter Scan eines sauberen Systems) viele Kandidaten mindestens einmal fälschlich Alarm geschlagen. Abgesehen von PC Pitstop, Malwarebytes und Comodo liegt die Fehlerquote aller Produkte an der Grenze des Erträglichen oder darunter – gemessen daran, dass in diesem Test mehr als 1,6 Millionen virenfreie Dateien zu überprüfen waren.

Die Ergebnistabelle ist nach der letzten Spalte sortiert. Darin haben wir mehr Gewicht auf die Schutzwirkung gelegt (60 Prozent), während AV-Test alle drei Kategorien gleichrangig wertet (vorletzte Spalte). In diesem Test ergeben sich daraus ein paar Verschiebungen in der Reihenfolge. Zum Beispiel bedeutet dies für VIPRE den Verlust mehrerer Plätze, G Data und PC Pitstop profitieren hingegen von dieser Wertung.

Die Testergebnisse

Die Mindestanforderungen für ein Zertifikat haben alle Kandidaten mühelos erfüllt. Die vollen 18 Punkte haben diesmal Bitdefender, F-Secure, Kaspersky Lab, McAfee und Norton/Symantec erreicht. Knapp dahinter folgen AhnLab, Avast, AVG, Avira, Windows Defender und VIPRE. Diese 11 Schutzlösungen erhalten das AV-Test-Prädikat „Top Product“. An der Spitze geht es also immer enger zu.

Volle sechs Punkte für die Schutzwirkung haben außerdem vier weitere Kandidaten erzielt: Comodo, G Data, PC Pitstop und Trend Micro. Fast alle Produkte in diesem Test bieten eine gute bis sehr gute Malware-Erkennung. Nur MicroWorld eScan fällt in dieser Disziplin etwas hinter den Rest des Feldes zurück und landet daher am Ende der Tabelle. Microsofts Windows Defender hält in allen Disziplinen gut in der Spitze mit. Nur ein halber Punkt Abzug bei der Geschwindigkeit verhindert ein Top-Ergebnis.

AV-Test hat die Bremswirkung der Schutzprogramme auf einem Standard- und einem High-End PC geprüft. Dabei haben sich auch diesmal nur wenige auffallende Resultate gezeigt. Unterschiede zwischen beiden Rechnern sind zwar messbar, in der Praxis jedoch kaum zu spüren. K7 und Kaspersky bremsen beim Aufruf populärer Websites am stärksten. Bei der Installation gängiger Software machen sich fast alle Kandidaten am deutlichsten bemerkbar – nur PC Pitstop bleibt unter zehn Prozent. Vor allem BullGuard, G Data und Microsoft treten hierbei kräftiger auf die Bremse. Das Kopieren von Dateien wird nur durch Avira und G Data ein wenig verlangsamt. Bei Downloads halten sich alle Produkte unauffällig im Hintergrund.

Bei der Zahl der Fehlalarme (Kategorie Benutzbarkeit) fällt vor allem ein Testkandidat zum wiederholten Mal aus dem Rahmen: PC Pitstop mit 33 Fehldiagnosen. Malwarebytes folgt mit 15 Fehlalarmen, dann Comodo mit neun Fehlern. Nur Avira, F-Secure und Kaspersky haben alle Tests absolviert, ohne auch nur einmal falschen Alarm auszulösen. Während beim Surfen im Web auch diesmal wieder kein einziges Programm Fehlalarme produziert hat, haben bei System-Scans (kompletter Scan eines sauberen Systems) viele Kandidaten mindestens einmal fälschlich Alarm geschlagen. Abgesehen von PC Pitstop, Malwarebytes und Comodo liegt die Fehlerquote aller Produkte an der Grenze des Erträglichen oder darunter – gemessen daran, dass in diesem Test mehr als 1,6 Millionen virenfreie Dateien zu überprüfen waren.

Die Ergebnistabelle ist nach der letzten Spalte sortiert. Darin haben wir mehr Gewicht auf die Schutzwirkung gelegt (60 Prozent), während AV-Test alle drei Kategorien gleichrangig wertet (vorletzte Spalte). In diesem Test ergeben sich daraus ein paar Verschiebungen in der Reihenfolge. Zum Beispiel bedeutet dies für VIPRE den Verlust mehrerer Plätze, G Data und PC Pitstop profitieren hingegen von dieser Wertung.

So installieren Sie iOS 13 Public Beta richtig

Mit Apples Public Beta können Besitzer von iPhone und iPad das neue iOS 13 respektive iPadOS schon jetzt installieren. Das ist leichter, als man denkt – allerdings müssen dafür einige Vorbereitungen getroffen werden. Wir führen Sie durch den Installationsprozess, inklusive Backup und allen anderen notwendigen Schritten.

Die öffentlichen Betas von iOS 13 und iPadOS sind ab sofort verfügbar – und alle iPhone- und iPad-Nutzer sind bis zum offiziellen Release im Herbst 2019 dazu aufgerufen, das neue Mobil-Betriebssystem auf Herz und Nieren zu testen. Dank des Public-Beta-Programms , das Apple vor vier Jahren erstmals aufgelegt hatte, ist das auch kein Problem: Sie können die neuen Features wie den Dark Mode, die verbesserte Notizen-App oder die Sonderfunktionen für das iPad wie die erweiterte Dateienapp bereits jetzt schon nutzen – und Freunde und Bekannte damit beeindrucken. Insofern kann es eigentlich auch direkt losgehen, oder?

Besser nicht: Vorab ist leider ein bisschen graue Theorie nötig und in jedem Fall ein lokales Backup.

Auch bei der iOS-13-Beta gilt: Nur die endgültige, offizielle Version des Apple-Betriebssystems ist eine „echte“ Betriebssystem-Version. Die Beta dient dem Ausprobieren und der Fehlersuche. Der Beta-Status besagt letztlich, dass es sich um unfertige Software handelt, die in Sachen Stabilität, Geschwindigkeit und Funktionalität noch nicht mit der endgültigen Version mithalten können. Vielmehr können experimentierfreudige Anwender im Rahmen der Public Beta das System schon einmal ausprobieren – und den Entwicklern Feedback geben.

Durch einen öffentlichen Betatest sorgen Software-Hersteller wie Apple dafür, dass ein großer Bestand an Endgeräten verwendet wird, um Bugs und andere Probleme der Software effektiver aufzustöbern. Die Entwickler suchen zwar ebenfalls nach solchen Mängeln, doch die endlosen Kombinationsmöglichkeiten von Endgeräten, Apps und Anwendungsszenarien lassen sich kaum „im Labor“ simulieren. So ergibt sich aus einem öffentlichen Beta-Test eine Win-Win-Win-Situation: Der Anwender kann das System schon vor dem offiziellen Start ausprobieren – und hilft den Entwicklern auf diese Weise, Bugs und Inkonsistenzen aufzustöbern. Das wiederum sorgt in der finalen Version für eine deutlich zuverlässigeres System, was wiederum allen Nutzern zugute kommt.

Für welche Geräte ist iOS 13 geeignet?

iPhone:

iPhone XS
iPhone XS Max
iPhone XR
iPhone X
iPhone 8
iPhone 8 Plus
iPhone 7
iPhone 7 Plus
iPhone 6s
iPhone 6s Plus
iPhone SE

iPad:

12,9″ iPad Pro 1 + 2
10,5″ iPad Pro
9,7″ iPad Pro
iPad Air 2
iPad (2017)
iPad mini 4

iPod touch:

iPod touch 7. Generation

Vorsicht beim Einsatz von Beta-Software!

Anwender, die eine unfertige i(Pad)OS-Version einsetzen, haben aber einige Nachteile: Mit Inkonsistenzen und Abstürzen muss – vor allem in frühen Beta-Versionen – gerechnet werden. Und mit einigen Apps kann es ebenfalls zu Problemen kommen. Und nicht selten gibt es Features und Funktionen, die dann doch erst in der finalen Version auftauchen. Umgekehrt kann es vorkommen, dass die Beta-Version Funktionen enthält, die im Rahmen der Entwicklung dann lieber wieder deaktiviert werden. Daher sollte man sich nicht zu sehr an neue „Geheimfunktionen“ der Beta gewöhnen. Im vergangenen Jahr musste Apple etwa während der Betaphase eingestehen, dass Gruppen-Facetime noch nicht ausgereift war. Statt in der finalen Version im Spätsommer kam das neue Feature dann mit dem ersten großen Update etliche Wochen später.

Für den Anwender bedeutet das aber: Beta-Versionen von iOS haben auf iPhones und iPads, die Sie tagtäglich für die Arbeit benötigen, nichts verloren! Zu hoch ist das Risiko, dass etwas Wichtiges nach dem Update auf die Beta nicht mehr richtig funktioniert oder sogar Daten aufgrund eines Fehlers verloren gehen. Zumal sich beim Wiederherstellen des Ursprungszustandes auf das aktuelle iOS 12 ebenfalls Datenverluste ergeben können.

Wenn Sie sich von all dem nicht abschrecken lassen, können Sie aber die Public Beta aufspielen. Das ist gar nicht so schwer.

Schritt 1: Backup der aktuellen iOS-Version auf dem Rechner erstellen

Bevor Sie loslegen, sollten Sie auf jeden Fall ein lokales Backup Ihres iPhones, iPads oder iPod Touch auf Ihrem Mac oder PC anlegen. Das empfiehlt auch Apple ausdrücklich, allein schon für den Fall, dass Sie zurück zu iOS 12 wollen!

Per iCloud ist nämlich das Zurückspielen ihres alten iOS-12-Systems nicht möglich. Warum iCloud-Backups ebenfalls ein Problem sind: Da Apple mit den iOS-Aktualisierungen auch an der iCloud herumbastelt, kann es passieren, dass iCloud-Backups später nicht mehr funktionieren oder aufgrund eines Beta-Fehlers nicht mehr zurück gespielt werden können. iOS-Geräte mit iOS 13 Beta überschreiben außerdem vorhandene Backups in der iCloud: Ein iOS-12-Backup wird damit zu einem iOS-13-Backup – und kann später nicht wieder in iOS 12 eingespielt werden.

Deshalb ist es außerordentlich wichtig, ein lokales Backup anzulegen. Um ein Update zu verhindern, sollten Sie es sogar anschließend an einen anderen Speicherort zu verschieben – das ist die sicherste Methode! Öffnen Sie dazu iTunes, schließen Sie das iPad oder iPhone an und wählen Sie es in iTunes aus. Klicken Sie den Menüpunkt „Übersicht“ an und starten Sie dann mit einem Klick auf den Menüpunkt „Backup jetzt erstellen“ das lokale Backup auf Ihrem PC oder Mac. Anmerkung: Sofern Sie auf ihrem Mac bereits die Catalina-Beta aufgespielt haben und mit diesem Rechner ihr iPhone oder iPad abgleichen wollen, bitte beachten: iTunes gibt es unter macOS 10.15 nicht mehr, der Geräteabgleich geschieht über den Finder.

Diese Backups liegen dann übrigens im Ordner „MobileSync“ in der User-Library. Wo genau, verrät dieses Apple-Support-Dokument – auch für die Windows-Version von iTunes (die es ja noch eine Weile geben wird).

Nehmen Sie den Ordner, der zahlreiche seltsam anmutende Dateien enthält, und legen Sie ihn an einem sicheren Ort auf Ihrem Mac ab, am besten auf einem separaten USB-Stick, einer externen Festplatte oder einer NAS. Ideal ist zum Beispiel das Time-Machine-Laufwerk: Schieben Sie das Backup einfach hier hin. So können Sie sichergehen, dass Sie die wichtige iOS-12-Sicherung nicht verbummeln oder aus Versehen überschreiben.

Schritt 2: Apple-ID für die Public Beta registrieren

Nun können Sie mit der eigentlichen iOS-Beta-Installation loslegen: Rufen Sie direkt mit dem iPhone oder iPad Apples Betaprogramm-Website auf. Klicken Sie unten auf „Registrieren“, um in den Beta-Bereich zu gelangen.

Vorher ist allerdings eine Anmeldung vonnöten: Apple verlangt, dass Sie den Beta-Test mit Ihrer Apple-ID verknüpfen. Geben Sie an dieser Stelle also Ihre Apple-ID und Ihr Kennwort ein – es sind die gleichen, die Sie auch für den App Store oder die iCloudverwenden. Klicken Sie anschließend auf „Anmelden“.

Sollten Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung aktiviert haben, meldet sich jetzt die Code-Eingabe. Geben Sie den Code, den Ihr iDevice Ihnen anzeigt, auf der Apple-Website ein. Handelt es sich um ihre erste Teilnahme, zeigt Apple Ihnen noch einen Lizenzvertrag an, den Sie mit Klick auf „Annehmen“ akzeptieren. Anschließend sind Sie im Beta-Programm angemeldet.

Schritt 3: iPhone und iPad für Beta-Test vorbereiten

Nun müssen Sie das iOS-Gerät noch bei Apple registrieren. Suchen Sie unter der Überschrift „Beginnen“ den Link „registriere Dein iOS-Gerät“ und tippen Sie diesen an.

Ein Backup sollten Sie ja schon erstellt haben. Scrollen Sie auf der folgenden Seite deshalb auf Punkt 2: Hier finden Sie den Button „Profil laden“. Klicken Sie diesen an, um das Profil für den Beta-Test auf Ihrem Gerät zu installieren.

Sie sehen nun die Meldung, „Diese Website versucht, ein Konfigurationsprofil zu zeigen. Darf sie das?“. Natürlich darf sie das.

Das iOS-Betriebssystem wechselt jetzt in die Systemeinstellungen: Hier wird Ihnen angeboten, das „iOS Beta Software Profile“ zu installieren. Bestätigen Sie das, indem Sie oben rechts auf „Installieren“ klicken. Sie müssen zur Bestätigung den Sperrcode des iPads oder iPhones eingeben. Anschließend zeigt iOS noch einmal die Nutzungsbedingungen. Tippen Sie erneut auf „Installieren“. Zuguterletzt kommt noch ein Fenster mit der Überschrift „Profil“ – auch hier müssen Sie auf „Installieren“ tippen. Anschließend fordert iOS Sie auf, das Gerät neu zu starten. Ein Klick auf „Neustart“ führt diese Aktion durch.

Hinweis für Teilnehmer an der iOS-12-Beta: Teilnehmer am Beta-Test der Version iOS 12 haben bereits ein Profil installiert, anders als noch bei iOS 11 verhindert dieses alte Profil nicht die Installation von iOS 13 Beta.

Schritt 4: iOS-13-Beta auf dem iPhone oder iPad installieren

Mit dem Neustart ist es dann auch vollbracht: Die eigentliche Installation der Beta ist völlig identisch mit einem „normalen“ iOS-Update: Öffnen Sie die Einstellungen des iPhone oder iPad und wählen Sie hier „Allgemein -> Softwareaktualisierung“: Hier wird Ihnen jetzt die neueste Beta-Version von iOS 13 bereits automatisch heruntergeladen. Falls nicht, müssen Sie „Laden und Installieren“ antippen. Der Download kann je nach Tageszeit, Endgerät und Auslastung der Apple-Server eine ganze Weile dauern.

Die Beta können Sie anschließend ganz normal wie alle Updates mit einem Klick auf „Jetzt installieren“ auf Ihr Gerät bringen. Wie üblich müssen Sie anschließend noch den Geräte-Sperrcode eingeben. Anschließend wird die iOS-13-Beta automatisch auf Ihrem iPhone oder iPad installiert. Übrigens: Alle neuen Beta-Updates tauchen künftig ebenfalls an dieser Stelle auf, die letzte Beta ist zumeist identisch mit der finalen Fassung.

Schritt 5: iOS 13 einrichten und benutzen

Die Installation selbst dauert natürlich auch eine Weile. Ist sie abgeschlossen, meldet iOS 13 nach Eingabe des Gerätecodes Erfolg: Das Update ist abgeschlossen! Nun müssen Sie nur noch Ihr Apple-ID-Passwort eingeben, um die Einrichtung abzuschließen.

Schritt 6: Beta-Test beenden und zu iOS 13 zurückkehren

Falls Sie Fehler entdecken, die das Gerät für Sie zunächst unbenutzbar machen oder Sie keine Lust mehr auf die Public Beta haben, gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder, Sie warten auf das nächste Beta-Update – oder Sie kehren zu iOS 12 zurück und spielen das in Schritt 1 erstellte Backup wieder ein. Letzteres ist nicht ganz profan:

Verbinden Sie Ihr iPhone oder iPad zunächst mit einem PC oder Mac, auf dem iTunes installiert ist.

Drücken Sie anschließend die Home- und die Ein/Aus-Taste so lange, bis Sie den Wiederherstellungs-Bildschirm sehen.

iTunes meldet jetzt, dass es ein Problem mit dem iPhone oder iPad festgestellt hat. Klicken Sie auf „Wiederherstellen“, um es auf Werkseinstellungen zurück zu setzen. Dadurch wird auch das Beta-Profil entfernt.

Nach der Wiederherstellung können Sie via iTunes das Backup aus Schritt 1 zurück spielen. Dazu war auch das Backup auf dem Rechner notwendig: Nur so können Sie sicher sein, dass Ihr iPhone- oder iPad-Backup nicht überschrieben wurde.

Falls Sie die Beta doch wieder installieren möchten, können Sie die Anleitung erneut von Schritt 1 aus durchspielen.