Xiaomi-Geräte jetzt offiziell in Deutschland

Top-Smartphones, Smartwatches und andere Geräte zu günstigen Preisen – Xiaomi ist jetzt offiziell in Deutschland gestartet! Hier finden Sie alle relevanten Infos.

Xiaomi ist mittlerweile bekannt für seine Top-Smartphones mit bester Ausstattung für wenig Geld – doch wer ein solches Handy kaufen wollte, musste es importieren. Seit einigen Monaten ist Xiaomi offiziell zwar auch in Europa angekommen, nur noch nicht in Deutschland. Auch wenn es einzelne Händler gab, die ausgewählte Produkte wie Smartphones auch hierzulande verkauften. Seit dieser Woche ist Xiaomi nun auch offiziell in Deutschland: Den Anfang macht das Xiaomi Mi 9T Pro! Zum Start gibt es dasMi 9T Pro exklusiv bei Amazon – und das europaweit! Zu einem späteren Zeitpunkt können Sie das Handy auch über andere Kanäle kaufen.

Das Mi 9 T Pro ist aber nicht das einzige Gerät, das Xiaomi über seinen Verkaufspartner Amazon anbietet. Über eine speziell angelegte Mi-Seite auf Amazon finden Sie alle Xiaomi-Geräte aus den Kategorien Smartphones, Wearables, Smart Home, TV & Beamer, E-Mobility, Spielzeug und Co., die Sie in Deutschland ganz offiziell kaufen können. Dazu gehören: 

Xiaomi Mi Band 3 Aktivitätstracker für 26,95 Euro

Xiaomi Mi Smart Sensor Set (6er Set) für 74,95 Euro 

Xiaomi Mi Roborock S5 Saugroboter für 428,24 Euro

Xiaomi Mi LED Ceiling Light für 93,13 Euro

Xiaomi Mi Laser Projektor für 1.526,99 Euro

Xiaomi Mi Elektro Scooter für 375,99 Euro

Xiaomi Mi Robot Builder für 104,99 Euro

Xiaomi Mi 2in1 Tripod Selfie Stick für 23,28 Euro 

Der chinesische Hersteller baut sein Geschäft in Europa rasant auf. So hat sich Xiaomi in Deutschland bereits eine Agentur für die Pressearbeit geschnappt, den Verkauf über Amazon und andere Händler klar gemacht und eine deutsche Webseite und Facebook-Seite angelegt. Xiaomi baut besonders starke Geräte, das Mi 9T Pro beispielsweise beeindruckt mit der besten Mobil-CPU, einem tollen Design mit riesigem Display und einer 48-Megapixel-Kamera für den attraktiven Preis von 450 Euro!

Dass Xiaomi jetzt auch in Deutschland ganz offiziell seine Produkte in Deutschland verkauft, dürfte der Konkurrenz eher weniger gefallen. So werden sicher viele Nutzer eher zu einem Xiaomi-Smartphone greifen als sich bei Sony, HTC oder LG umzusehen. Auch Huawei dürfte das nicht gefallen. Zwar haben die Chinesen eine weitere Gnadenfrist von 90 Tagen für die Android-Nutzung bekommen , aber sicher ist hier gar nichts. 

Die Windows-Kommandozeile: Tipps & Tricks für Anfänger

Neben der grafischen Bedienoberfläche besitzt Windows auch ein System zur manuellen Befehlseingabe. Wer es beherrscht, erledigt viele Aufgaben weitaus schneller, gezielter und effizienter als über die übliche Bedienung mit der Maus.

Viele Anwender rühren die Eingabeaufforderung und die Powershell von Windows erst gar nicht an. Die Eingabe von Befehlen und Parametern erscheint ihnen zu nerdig und kompliziert, stattdessen klicken sie sich lieber per Maus durch das Betriebssystem. Dabei wird jedoch häufig übersehen, dass es eine ganze Reihe von Befehlen gibt, die sich ausschließlich in den beiden textbasierten Programmen umsetzen lassen. Ferner lassen sich über die Kommandozeile viele andere Aktionen erheblich einfacher und schneller erledigen.

Kommandozeile, Powershell und die Eingabeaufforderung

Doch was ist nun eigentlich die Kommandozeile? Wie verhält sie sich zur Eingabeaufforderung und zur Powershell? Als Kommandozeile bezeichnet man den Eingabebereich für die Steuerung einer Software, in das Sie Befehle eintippen. In Windows sind das also zunächst nur die Fenster. Die Kommandozeile stammt noch aus der Unix-Welt. Eingabeaufforderung und Powershell sind dagegen Kommandozeilen-Interpreter, Programme also, die eine Kommandozeile bereitstellen und die dort eingegebenen Befehle ausführen können. Wie sich wiederum Eingabeaufforderung und Powershell unterscheiden, erfahren Sie aus dem Kasten am Ende des Artikels.

Beide Programme rufen Sie am einfachsten über das Suchfeld in der Taskleiste auf: Tippen Sie cmd ein (für den Dateinamen cmd. exe, der sich wiederum von „command“ ableitet), um die Eingabeaufforderung zu öffnen. Über die Eingabe powershell erreichen Sie die Windows Powershell. Beide Anwendungen werden per Voreinstellung nur mit normalen Benutzer- und nicht mit Administratorrechten gestartet, Änderungen am System sind somit zunächst tabu. Davon sollten Sie auch nicht grundsätzlich abweichen, um versehentliche Fehlkonfigurationen oder Beschädigungen von Windows zu vermeiden.

Nur bei tatsächlich notwendigen Arbeiten an den Systemdateien – und wenn Sie genau wissen, was Sie tun – wechseln Sie in den Administratormodus: Dazu klicken Sie den Eintrag für die Eingabeaufforderung beziehungsweise die Powershell in der Trefferliste des Startmenüs mit der rechten Maustaste an und wählen „Als Administrator ausführen“. Behalten Sie dabei jedoch immer im Hinterkopf, dass beide Programme machtvolle Werkzeuge sind und auf der Kommandozeile viele Sicherungsmechanismen der grafischen Oberfläche nicht existieren. So löscht beispielsweise der Befehl del Dateien von der Festplatte, ohne sie zunächst in den Zwischenspeicher des Papierkorbs zu verschieben.

Die Eingabe eines Befehls auf der Kommandozeile ist einfach: Sie tippen das Kommando ein und schließen die Eingabe mit der Enter-Taste ab. Oft steht hinter dem Befehl noch die Angabe des Objekts, auf das er sich beziehen soll, beispielsweise

del test.txt

Hinzu kommen Parameter, die durch einen Schrägstrich gekennzeichnet sind. Mit del /f test.txt etwa können Sie die Datei test.txt auch dann löschen, wenn diese schreibgeschützt ist.

Bei der Powershell sehen die Befehle ein wenig anders aus. Sie heißen hier cmdlets, gesprochen Command-lets, und setzen sich immer aus einem Verb und einem Substantiv zusammen, die durch einen Bindestrich getrennt werden, beispielsweise Get-Host oder Move-Item. Im Unterschied zur Eingabeaufforderung müssen Sie in der Powershell auf die Groß- und Kleinschreibung achten.

Dateiaktionen in der Directory: Löschen, Kopieren und Backups

Einer der am häufigsten verwendeten Befehle der Eingabeaufforderung ist dir (für „Directory“, also „Verzeichnis“). Mit ihm können Sie sich den Inhalt eines Ordners auflisten lassen. Damit auch die Unterverzeichnisse berücksichtigt werden, verwenden Sie dir /s . Damit erzeugen Sie oft eine sehr lange Liste von Dateien, die blitzschnell durch das Fenster der Eingabeaufforderung rauscht. Um die einzelnen Zeilen überhaupt studieren zu können, können Sie mit dem Parameter /p nach jeder vollen Bildschirmseite eine Pause erzwingen. Der vollständige Befehl heißt dann also dir /s /p .

Am wertvollsten sind Eingabeaufforderung und Powershell immer dann, wenn sie Befehle zur Verfügung stellen, die es in der grafischen Bedienoberfläche von Windows entweder nicht gibt oder die dort deutlich umständlicher arbeiten. Dazu zählt beispielsweise das Löschkommando del . So können Sie etwa mit del *.jpg sämtliche JPEG-Dateien in einem Ordner auf einen Schlag entfernen. Mit del *.* löschen Sie hingegen alle Files im aktuellen Ordner. Anstatt del können Sie ebenso den Befehl erase verwenden.

Zum Kopieren von Dateien und Verzeichnissen bringt das Betriebssystem das Programm xcopy mit. Damit können Sie eine komplette Verzeichnisstruktur in einen beliebigen anderen Ordner klonen – und zwar wirklich nur die Struktur, also ohne die enthaltenen Dateien. Das sieht dann beispielsweise so aus: xcopy c:\test /t /e c:\temp . Der Parameter /t bewirkt, dass die in den Verzeichnissen enthaltenen Dateien außen vor bleiben. Mit /e legen Sie fest, dass auch Unterordner von c:\test kopiert werden.

Zum Sichern von Dateien und Ordnern gibt es aber etwas Besseres als copy oder xcopy . Mit dem seit Vista in Windows enthaltenen robocopy können Sie ein Backup eines Ordners und seiner Unterordner anlegen. Es bricht den Kopiervorgang bei Fehlern nicht ab, sondern versucht, ihn in mehreren Durchgängen zum Erfolg zu führen. Außerdem beherrscht das Programm inkrementelle Backups, kopiert also lediglich die Dateien, die im Zielverzeichnis noch nicht vorhanden sind. Alles, was Sie dazu benötigen, ist der Befehl

robocoy c:\temp d:\backup /MIR

Robocopy bringt Dutzende Parameter mit, was das Tool recht unübersichtlich macht. Mit YARCGUI ist jedoch eine deutschsprachige, grafische Bedienoberfläche verfügbar, die das Zusammenstellen des Kopierauftrags per Maus erlaubt. Außerdem können Sie damit längere Befehlszeilen von Robocopy speichern und später einfach wieder aufrufen.

So arbeiten Sie mit Batchdateien

Mit Batchdateien können Sie mehrere Befehle der Eingabeaufforderung hintereinander ausführen. Sie legen damit ein einfaches Skript an, mit dem sich häufig wiederkehrende Aufgaben automatisieren lassen. Ein Beispiel ist etwa ein Skript, mit dem Sie alle Dateien und Unterverzeichnisse eines Ordners in einen zweiten auf einer anderen Partition kopieren. Dieser sieht folgendermaßen aus:

@echo off

xcopy c:\Test d:\Sicherung /d /e /y /i

pause

Die Zeile „@echo off“ bewirkt, dass die Aktionen des Befehls auf dem Bildschirm nicht sichtbar sind. Dann erfolgt die Sicherung per „xcopy“, der „pause“-Befehl lässt das Skript am Schluss zur Bestätigung auf das Drücken einer beliebigen Taste warten.

Batchdateien schreiben Sie am besten mit einem Tool wie dem Windows-Editor. Damit das Betriebssystem weiß, dass es sich um ein Skript handelt, versehen Sie das File mit der Endung cmd. Dann genügt ein Doppelklick auf die Datei, um die enthaltenen Befehle auszuführen.

Details zur Netzwerkkonfiguration mit ipconfig, ping & Co.

Die Windows-Netzwerkeigenschaften sind fast immer mehrere Mausklicks weit entfernt. Wenn Sie sich nur schnell einen Überblick über die aktuelle Konfiguration verschaffen wollen, sind Sie mit dem Befehl ipconfig am schnellsten am Ziel. Dieser liefert die IPv4- und IPv6-Adressen der Netzwerkadapter Ihres PCs, die zugehörige Subnetzmaske und die Adressen des Standard-Gateways, meist also die des Routers. Ausführlichere Informationen liefert das Kommando ipconfig /all.

Ein weiteres nützliches Werkzeug ist der Befehl ping. Er schickt ein kleines Datenpaket an einen Adressaten und misst die Zeit, bis von dort eine Antwort eintrifft. In der Voreinstellung von Windows wird dieser Vorgang vier Mal wiederholt. Sie können mit ping sowohl eine IP-Adresse wie auch eine URL im Internet ansteuern – probieren Sie beispielsweise ping www.google.de . Auf diese Weise stellen Sie fest, ob die Internet-Verbindung eines Rechners funktioniert. Das Tool eignet sich auch, um zu erfahren, ob ein bestimmter Rechner in Ihrem Heimnetz grundsätzlich erreichbar ist oder ob eventuelle Netzwerkprobleme auf eine fehlerhafte Konfiguration zurückzuführen sind. Tippen Sie dazu ping [IP-Adresse] ein.

Windows automatisch reparieren und Festplatte neu partitionieren

Wenn das Betriebssystem beschädigt wurde, etwa weil Systemdateien aufgrund eines unvollständigen Bootvorgangs defekt sind oder fehlen, stellen Eingabeaufforderung und Powershell einige Befehle bereit, mit denen Sie das Betriebssystem wieder auf die Beine bringen.

Mit SFC, die Abkürzung steht für „System File Check“, können Sie die Systemdateien überprüfen und defekte wieder durch die unbeschädigten Versionen ersetzen. Dazu müssen Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten starten: Tippen Sie cmd in das Suchfeld der Taskleiste, klicken Sie den Eintrag „Eingabeaufforderung“ mit der rechten Maustaste an und wählen Sie „Als Administrator ausführen“. Geben Sie nun sfc /scannow ein und lassen Sie das Programm die Systempartition scannen. Falls es dabei Fehler entdeckt, versucht es, diese selbstständig zu reparieren.

Ein zweites Reparaturkit für die Kommandozeile nennt sich DISM, Deployment Image Servicing and Management. Es überprüft die vorhandene Installation auf Fehler und kopiert falls erforderlich die Systemdateien erneut auf die Festplatte. DISM erfordert ebenfalls Administrator-Berechtigungen. Sie starten es mit dem Befehl

dism /Online /Cleanup-Image /ScanHealth

Falls das Tool nach dem Prüflauf Fehler meldet, können Sie versuchen, diese mit dem Kommando

dism /Online /Cleanup-Image /RestoreHealth

zu beheben. Starten Sie den Rechner abschließend neu.

Zum Schluss sei noch das Windows-eigene Partitionierungstool Diskpart erwähnt, das auf der Ebene der Kommandozeile ebenfalls viele Möglichkeiten bietet. Mehr Informationen zu Diskpart lesen Sie hier .

Powershell und Eingabeaufforderung

Windows enthält gleich zwei Kommandozeilen-Tools – warum eigentlich und wo liegen die Unterschiede zwischen beiden? Beim ersten Öffnen der beiden Programme erkennt man zunächst nur, dass der Hintergrund einmal blau und einmal schwarz ist. Dies dient zur besseren Unterscheidung. Erst auf den zweiten Blick treten die Vorteile der Powershell zutage.

Die Eingabeaufforderung ist ein Überbleibsel aus den Zeiten, als Windows lediglich eine grafische Bedienoberfläche für MS-DOS war. Die meisten Befehle sind daher einfache DOS-Kommandos. Sie eignen sich kaum, um den PC zu administrieren. Auch das Anlegen von Skripten, also automatisch ablaufenden Befehlsfolgen, ist hier nur beschränkt möglich.

Die Powershell führte Microsoft deshalb ein, um mit den erweiterten Möglichkeiten der Kommandozeile in Linux mithalten zu können. Sie bietet die notwendigen Befehle, um einen Computer komplett zu administrieren, arbeitet objektorientiert und besitzt eine an C angelehnte Skripting-Sprache. Da die Powershell auch sämtliche Befehle der Eingabeaufforderung versteht – umgekehrt gilt das nicht –, ist damit zu rechnen, dass sie sie mittelfristig komplett ablösen wird.

Übrigens: Sie können leicht von einem Programm zum anderen wechseln, indem Sie in der Eingabeaufforderung powershell eintippen beziehungsweise in der Powershell cmd eingeben.

Festplatte voll? Diese Tools helfen sofort

Spiele, HD-Videos, Fotos – wenn die Festplatte erst mal richtig voll ist, bricht die Leistung ein. Mit diesen Tools sorgen Sie für ausreichend Platz-Reserven.

Galten vor vielen Jahren 100-GB-Festplatten noch als schier endlos, können die meisten PC-Nutzer heutzutage nur müde über diesen Gedanken lächeln. Denn schneller als gedacht sind auch größere Festplatten voll mit Programmen, Spielen, Bildern und Videos. Noch viel schlimmer trifft es die Besitzer von SSD-Platten. Die Flash-Festplatten sind zwar flott und leise, aber immer noch sehr teuer. Darum greifen viele zu kleinen Modellen und geraten so noch schneller in Platznot. Mit einem Trick schaffen Sie schnell Platz – indem Sie ausgewählte Daten auf eine zweite Festplatte auslagern . Aber nicht immer ist eine zweite Festplatte vorhanden und nicht jeder will seine Daten auf dem Gesamtspeicher verteilen. Mit diesen Tools – fast alle sind Freeware – schaufeln Sie darum schnell überflüssige Daten in den virtuellen Mülleimer.

Besonders ärgerlich bei knappem Festplatten-Speicher sind doppelte Dateien – Dubletten. Die Freeware DoubleKiller scannt darum die Festplatte nach Doppelgängern und entfernt eine Variante. Praktisch: Mit weniger als einem MB ist sie zudem sehr klein – große Daten können Sie bei verstopften Festplatten schließlich nicht gebrauchen. Andere Tools wie TreeSize löschen nichts, helfen aber bei der Jagd nach Datei-Schwergewichten. Sie analysieren den Platzverbrauch und zeigen schnell die größten Platz-Sünder.

Sie haben aus Versehen zu viel gelöscht? Kein Problem für Undelete-Tools wie Recuva. Sie stellen die verlorenen Daten wieder her. Bedenken Sie aber, nach dem Datenverlust nichts mehr auf der gleichen Partition zu installieren! Sie könnten damit versehentlich die zu rettenden Dateien überschreiben.

Alle genannten Tools finden Sie in der Galerie weiter oben. 

Samsung Galaxy Note 10 oder reicht das Galaxy S10? Der Vergleich

Das brandneue Galaxy Note 10 kommt bald auf den Markt. Doch lohnt sich das (bis zu) 1200 Euro teure Handy oder reicht auch das Galaxy S10 für die Hälfte? Die Antwort finden Sie in diesem Vergleich.

Die Galaxy-Note-Reihe umfasst gleich drei neue Modelle: Galaxy Note 10, Galaxy Note 10+ und Galaxy Note 10+ 5G. Neben dem tollen Design ist das große Special-Feature jeder Note-Generation der Stylus S Pen. Doch wer den Stift nicht braucht, der kann getrost zum Galaxy S10 greifen. Wo die Unterschiede liegen, zeigen wir Ihnen in diesem Vergleich.

Fazit: Galaxy Note 10 oder Galaxy S10? Hier die Antwort

Galaxy Note 10/10+ und Galaxy S10/S10+ sind sich in ihrer Ausstattung recht ähnlich, unterscheiden sich aber in wichtigen Punkten. Die Note-Reihe hat deutlich größere Displays bei fast gleicher Gehäuse-Größe – so wenig Display-Rand macht Eindruck. Dank neuem Prozessor ist auch die Geschwindigkeit einen Tick höher als beim S10. Und mit dem Stift S Pen haben Sie Zusatzfunktionen, auf die Sie beim S-Modell verzichten müssen. Darüber hinaus punktet das Note 10+ mit seiner ToF-Kamera, die die anderen Modelle nicht haben. Es gibt allerdings keine Klinkenbuchse und das Note 10 hat keine Speichererweiterung. Der Rest ist nahezu identisch.

Und weil das so ist, spielt der Preis bei der Wahl des neuen Smartphones eine große Rolle: Beide S10-Modelle – außer die 1-TB-Variante – sind im Vergleich zum Note 10 (Plus) preislich so attraktiv, dass unsere Kaufempfehlung auf das Galaxy S10/S10+ fällt. Denn derzeit kosten Note 10 mit 949 Euro und Note 10+ ab 1099 Euro deutlich mehr. Wer aber unbedingt den S Pen nutzen, aber nicht so viel Geld ausgeben möchte, der sollte einen Blick auf den Vorgänger Galaxy Note 9 (im Preisvergleich) werfen.

Design und Display

Display: Mit über 6 Zoll sind beide Smartphone-Modelle extrem groß. Das Note 10 bietet sogar noch 0,2 Zoll mehr Anzeigefläche als das S10 – das entspricht 0,51 Zentimetern. Das Gehäuse wird dadurch aber nicht wirklich größer, denn Samsungverkleinert einfach mal die Display-Ränder und erhöht so die Screen-to-Body-Ratio. So bleibt das Note 10 noch handlich trotz größerem Bildschirm.

Das Display des Galaxy Note 10 ist mit 6,8 Zoll noch einmal eine ganze Ecke größer, 0,4 Zoll mehr als beim S10+. Und auch hier ist das Gehäuse nur minimal länger geworden. Inhalte genießen Sie bei allen Modellen in QHD+. Nur das Note 10 löst mit FHD+ geringer auf. Das macht aber gar nichts: Im Alltag fällt einem normalen Nutzer der Unterschied gar nicht auf. Zumal die Punktedichte von 401 ppi für das menschliche Auge hoch genug ist, dass es einzelne Bildpunkte nicht erkennt. Standardmäßig ist bei den anderen Modellen übrigens auch FHD+ eingestellt, um unter anderem Strom zu sparen.

Punch-Hole: Samsung integriert die Frontkamera dieser Modelle jeweils direkt im Display. Aber an unterschiedlichen Positionen. Während die Frontkamera beim Galaxy S10 noch rechts sitzt, befindet sie sich beim Note 10 mittig. Das Galaxy S10+ ist hier das einzige Modell, dass eine Dual-Selfie-Cam aufweist. Diese Art der Display-Aussparung stört unserer Meinung kaum im Alltag.

Design: Welches Handy Ihnen optisch mehr zusagt, obliegt Ihrem Geschmack. Je mehr Display auf der Vorderseite und je weniger Display-Rand, umso eindrucksvoller wirkt das Smartphone für die meisten Nutzer. Samsung verwendet mit Glas und Aluminium nur hochwertige Materialien, die Verarbeitung ist klasse und es liegt sehr angenehm in der Hand. Auch wenn die Plus-Version kaum mit einer Hand bedienbar ist.

Besonders auffallend ist die neue Farbe Aurora Glow, die je nach Lichteinfall Silber, Lila, Blau oder auch mal Orange aussieht.

Leistung: Mehr Power, weniger Stromverbrauch

Leistung: Beide Modellreihen sind stark – unterscheiden sich aber in einem kleinen Detail. Die Galaxy S10-Reihe arbeitet noch mit dem Exynos 9820, während die Note 10-Modelle auf den Nachfolger Exynos 9825 (alle Infos) setzen. Der wird im 7-Nanometer-Verfahren gefertigt und bietet mehr Leistung bei gleichzeitig weniger Stromverbrauch.

Natürlich verbaut Samsung auch ausreichend Arbeitsspeicher in seinem S- und Note-Modellen. Galaxy S10 und Galaxy Note 10 haben jeweils 8 GB RAM. Beide Plus-Varianten arbeiten sogar mit satten 12 GB RAM. Beim S10+ müssen Sie dafür aber zum 1TB-Modell greifen, das mit 1600 Euro UVP besonders teuer ist. Beim Note 10+ ist so viel Arbeitsspeicher Standard. Allgemein sind die 8 GB RAM auch schon völlig ausreichend.

Kamera: Beste Fotoqualität

Die Kamera gehört zum wichtigsten Kaufkriterium eines Smartphones. Und bei der Wahl zur besten Handy-Kamera spielt Samsung auf jeden Fall immer ganz oben mit – wie auch unser letzter Kameravergleich zeigt:

Die Kamera des Galaxy Note 10 unterscheidet sich kaum von der des Galaxy S10/S10+. Auf der Rückseite sitzt also auch eine Triple-Kamera bestehend aus einer Standard-Weitwinkel-Kamera mit 12 Megapixeln, eine Tele-Kamera mit gleicher Auflösung sowie eine Ultra-Weitwinkel-Cam mit 16 Megapixeln. Nur das Note 10+ hat zusätzlich noch einen Time-of-Flight-Sensor, mit dem das Smartphone Tiefendaten sammelt. So kann das Note 10+ besser zwischen Vorder- und Hintergrund differenzieren für den Bokeh-Effekt oder auch Objekte und Abstände präzise vermessen.

Aber auch das Galaxy S10+ hat eine Sache, auf die die anderen Geräte in diesem Vergleich verzichten müssen. Und zwar hat es eine Dual-Frontkamera mit 10 und 8 Megapixeln für bessere Selfies mit Tiefenschärfe-Effekt.

Die Bildqualität der Samsung-Modelle ist besonders hoch. So schnappt sich das Galaxy Note 10+ 5G den ersten Platz der DXOMark-Rangliste mit 113 Punkten und landet damit vor dem Huawei P30 Pro und dem Galaxy S10+ 5G mit je 112 Punkten. Wer mit seinem Smartphone gerne Fotos macht, kann also getrost zur S- oder Note-Reihe greifen.

Speicherplatz: Keine Speicherkarte im Note 10

Große Unterschiede zwischen den Modellen gibt es beim Speicher. Das Galaxy Note 10 gibt es nur in einer Speichervariante zu kaufen – und zwar mit 256 GB. Beim Galaxy Note 10+ haben Sie immerhin die Wahl zwischen 256 und 512 GB. Das Galaxy S10+ verkauft Samsung mit 128 GB, 512 GB und 1 TB. Und das Galaxy S10 gibt es mit 128 sowie 512 GB.

Zusätzlich können Sie den Speicher beim Note 10+ und Galaxy S10/S10+ jeweils mit einer Micro-SD aufstocken. Nur dem Galaxy Note 10 fehlt diese Möglichkeit – schade!

Ausstattung: Note mit Stift

Akku: Obwohl die Note10-Serie deutlich größere Displays haben, wächst die jeweilige Akkukapazität nur minimal. Wir haben den Akku der neuen Note-Modelle noch nicht testen können, gehen aber von einer ähnlich langen Akkulaufzeit aus, wie bei der S10-Reihe. Die Laufzeit ist zwar gut, kann aber mit der aktueller Huawei-Smartphones wie dem P30 Pro nicht mithalten.

Dank besserer Schnellladeeigenschaften, pumpen Sie mehr Strom in kürzerer Zeit in die Note 10-Geräte, die jetzt 25 Watt unterstützen. Das Note 10+ können Sie sogar mit einem optional erhältlichen Ladegerät mit 45 Watt laden. Beim Galaxy S10 sind es nur 15 Watt.

S Pen: Nur die Galaxy Note-Reihe hat den sogenannten S Pen direkt im Smartphone-Gehäuse integriert. Mit dem Stylus können Sie nicht nur Notizen machen, sondern auch dank Bluetooth-Verbindung die Kamera aus der Ferne auslösen oder auch dank neuer Air Actions das Handy bedienen, ohne es überhaupt zu berühren.

Wasserdicht: Samsung stattet beide Serien mit einer IP68-Zertifizierung aus, wodurch die Geräte wasser- und staubdicht werden. Das heißt, dass die Geräte bis zu 30 Minuten lang in einer Tiefe von 1,5 Metern funktionieren. Allerdings nur in klarem Süßwasser, in Salzwasser haben die Smartphones dagegen nichts verloren. Garantiert wasserfest sind die Geräte aber nicht, seien Sie deshalb vorsichtig.

LTE & 5G: Sowohl Galaxy Note 10 als auch S10 erreichen Download-Geschwindigkeiten von bis zu 2 GBit/s im LTE-Netz. Allerdings nur theoretisch, denn praktisch sind die Mobilfunknetze entsprechend noch gar nicht ausgebaut. Um für das kommende 5G-Netz gerüstet zu sein, gibt es das Galaxy Note 10+ sowie das Galaxy S10+ je in einer 5G-Variante.

Fingerabdrucksensor: Um Galaxy Note 10 und S10 zu entsperren, legen Sie einen Finger auf eine bestimmte Stelle des Displays. Der optische Sensor befindet sich nämlich direkt unter dem Panel.

Klinkenbuchse: Um das Note 10 (Plus) möglichst flach zu bauen, musste die 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse weichen. Beim Galaxy S10 (Plus) gibt es sie noch.

Asus stellt Gaming-Maus mit eingebautem Joystick vor

An der ROG Chakram verbaut Asus einen Joystick, der mit gewünschten Funktionen im Spiel verknüpft werden kann.

Auf der Spielemesse Gamescom in Köln hat Asus Republic of Gamers (ROG) mit der ROG Chakram eine neue und ungewöhnliche Maus für Spieler vorgestellt. Neben den von Gaming-Mäusen bekannten Features verfügt die Chakram-Maus über einen Analogstick, der präzise Eingaben in Spielen ermöglichen soll. Der Hersteller legt gleich zwei Stick-Aufsätze bei, die sich in ihrer Länge unterscheiden. Wird der Stick nicht benötigt, so kann er mit einem Cover abgedeckt werden. 

Der Analogstick der ROG Chakram soll speziell in Sandbox-Spielen wie PUBG oder in Flugsimulationen nützlich sein. Der Stick kann in vier Richtungen bewegt werden, jeder lässt sich per Software eine gewünschte Spielfunktion zuordnen. Alternativ kann der Stick auch analog arbeiten und so fließend in alle Richtungen bewegt werden. Die Maus hat darüber hinaus 16.000 dpi sowie einen Sensor mit 1.000 Hz. Dadurch werden alle Bewegungen nach einer Millisekunde aktualisiert und erkannt. Die Maus lässt sich wahlweise per Kabel oder kabellos per WLAN oder Bluetooth mit dem Rechner verbinden. Aufladen lässt sich die Maus per Qi sogar ohne Kabel. Eine Aufladung für 15 Minuten soll das Spielen für 12 Stunden erlauben. Einen Preis hat Asus leider noch nicht bekannt gegeben, auch ein Preis für die ROG Chakram wurde noch nicht genannt.

3 Gaming-PCs und 2 Gaming-Notebooks ab 29.8.

Aldi Süd verkauft ab dem 29. August 2019 gleich fünf unterschiedliche Gaming-Rechner: Drei Desktop-PCs und zwei Notebooks. Alle Details zu den Medion-Erazer-PCs.

Die ab dem 29. August 2019 bei Aldi Süd erhältlichen drei Erazer-Desktop-PCs und zwei Erazer-Notebooks stammen alle von Medion.

1. Gaming-Notebooks für Einsteiger und Profis

1.1 Für Gaming-Einsteiger ist das Erazer P15805 Gaming-Notebook gedacht. Das 15,6-Zoll-Full HD-Notebook kommt mit einem Intel-Core-i5-9300H-Prozessor und einer Nvidia-Geforce-GTX-1660-Ti-Grafikkarte. Als Speichermedium ist eine 512 GB große PCIe-SSD verbaut. Mit 16 GB ist der DDR4-Arbeitsspeicher reichlich dimensioniert, so dass Spiele und Programme schnell geladen werden und flüssig laufen sollten. 

Technische Daten: 

– Intel Core i5-9300H Prozessor (2,4 GHz, bis zu 4,1 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0 und 8 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce GTX 1660 TI Grafik mit 6 GB GDDR6 Speicher 

– Mattes 39,6 cm (15,6’’) Full-HD-Display mit IPS-Technologie und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixel 

– 512 GB PCIe SSD 

– 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHz 

– Intel Wireless-AC 9560 – WLAN 802.11ac- und Bluetooth 5.0 

– 2 Lautsprecher – High-Definition-Audio mit Dolby Audio Zertifizierung 

– Backlit-Keyboard mit 15 Farben 

– Extrem schmaler Displayrahmen 

– Integrierte HD Webcam und Mikrofon 

– Netzwerk Controller Gigabit LAN (10/100/1.000 Mbit/s) 

Software: Windows 10 Home 

Anschlüsse: Kartenleser für SD-, SDHC- & SDXC-Speicherkarten, 1 x USB 3.1 Typ C mit DisplayPort-Funktion, 2 x USB 3.1 Typ-A, 1 x USB 2.0 Typ A, 1 x mini DisplayPort, 1 x HDMI, 1 x LAN (RJ-45). 

Audio: 1 x Audio Kombo (Mic-in, Audio-out), 1 x Mikrofon-Anschluss. 

Abmessungen (B x H x T): ca. 362 x 31 x 258 mm. Gewicht : ca. 2,1 kg inklusive Akku.

1.2 Um ein Highend-Gaming-Notebook handelt es sich dagegen beim Erazer X17803. Ein Intel Core i7-9750H-Prozessor liefert die Rechenleistung und eine Nvidia Geforce RTX 2060 sorgt für eine hoffentlich ruckelfreie Grafikdarstellung selbst bei hohen Auflösungen in Spielen. Beeindruckende 32 GB DDR4 stehen der CPU zur Seite. Der Full-HD-Bildschirm ist mit 17,3 Zoll für ein Notebook ziemlich groß. Medion verspricht, dass auf dem Erazer X17803 Spiele auch auf hohen Detailstufen mit 144 Hz dargestellt werden können und auch VR-Anwendungen flüssig laufen. Weitere Ausstattungsmerkmale sind die mechanische RGB-Backlit-Tastatur und der Dolby-Atmos-Gaming zertifizierte Sound. Eine 512 GB PCIe SSD und eine 2 TB HDD bieten außerdem ausreichend Platz für alle Arten von Dateien. Somit eignet sich das Erazer X17803 auch als Desktop-Ersatz. 

Technische Daten: 

– Intel Core i7-9750H Prozessor (2,6 GHz, bis zu 4,5 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 6 Kerne, 12 Threads und 12 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce RTX 2060 Grafik mit 6 GB GDDR6 Grafikspeicher 

– Mattes 43,9 cm (17,3’’) Full HD Display mit IPS-Technologie, 144 Hz und einer Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln 

– 512 GB PCIe SSD 

– 2.000 GB PCIe SSD 

– 32 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHz 

– Extrem schmaler Displayrahmen 

– Intel Wireless-AC 9560: WLAN 802.11ac und Bluetooth 5.0 

– 2 Lautsprecher und 1 Subwoofer – High-Definition-Audio mit Dolby ATMOS Gaming Zertifizierung 

– Mechanisches Backlit-Keyboard mit 16,7 Millionen Farben 

– Integrierte Infrarot/RGB Webcam und Mikrofon 

– Netzwerk Controller Gigabit LAN (10/100/1.000 Mbit/s) 

Software : Windows 10 Home. Vorinstallierter Steam Client. 

Anschlüsse : Kartenleser für SD-, SDHC- & SDXC-Speicherkarten, 1 x USB 3.1 Type C, 2 x USB 3.1 Type A, 1 x USB 2.0 Typ A, 2 x mini DisplayPort, 1 x HDMI, 1 x LAN (RJ45), 1 x Kensington Lock. 

Audio: 1 x Mic-in, 1 x Audio-out. 

Abmessungen (B x H x T): ca. 396 x 28 x 260 mm. Gewicht : ca. 2,6 kg inklusive Akku.

2. Desktop-Spiele-PCs

2.1 Der Erazer X67128 ist ein Gaming-PC mit beleuchtetem Gehäuse. Ein Intel Core i5-9400 Prozessor, eine Nvidia Geforce RTX 2060-Grafikkarte und 16 GB DDR4 RAM bieten eine solide Basis. Eine immerhin 1 TB große PCIe-SSD dient als flotter Speicher für Betriebssystem und Programme. 

Technische Daten: 

– Intel Core i5-9400 Prozessor (2,9 GHz, bis zu 4,1 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 6 Kerne, 6 Threads und 9 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce RTX 2060 Grafik mit 6 GB GDDR6 Speicher 

– 1.000 GB PCIe SSD 

– 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHz 

– Hot-Swap Festplattenwechselrahmen 

– Intel Wireless-AC 9560: WLAN 802.11ac und Bluetooth 5.0 

– Multikartenleser 

– Multistandard DVD-/CD-Brenner mit Dual-Layer Unterstützung 

– 6-Kanal High-Definition-Audio 

– Beleuchtetes und flexibles Gehäuse 

Software: Windows 10 Home. 

Anschlüsse : Front: 2 x USB 3.0, 1 x Mic-In, 1 x Audio out, Multikartenleser. Rückseite: 2 x USB 3.0, , 1 x USB 3.1 Gen 2 Typ C, 1 x USB 3.1 Gen 2 Typ A, 2 x USB 2.0, 1 x LAN (RJ-45), 1 x HDMI 2.0b, 1 x DVI-D, 3 x DisplayPort 1.4. 

Audio: 1 x Front Line Out / 1 x Mic In/ Center /Subwoofer Line Out / 1 x Line In/Rear Line Out 

Abmessungen (B x H x T): ca. 17,0 x 39,5 x 42,0 cm. Gewicht : ca. 8 kg. 

2.2 Der Erazer X87038 wiederum wendet sich an Spieler, die etwas mehr Leistung wollen. Dafür bringt er einen Intel Core i7-9700 Prozessor auf einer MSI MAG Z390M Mortar-Hauptplatine, eine Nvidia Geforce RTX 2070 Grafikkarte und 16 GB Arbeitsspeicher mit. Neben der 1 TB großen PCIe-SSD verbaut Medion zusätzlich noch eine 1 TB große HDD – Speicherplatz satt also. Damit auch das Auge des Betrachters nicht zu kurz kommt, steckt der PC in einem Gehäuse mit Glas-Panels und Beleuchtung. 

Technische Daten: 

– Intel Core i7-9700 Prozessor (3,0 GHz, bis zu 4,7 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 8 Kerne, 8 Threads und 12 MB Intel Smart Cache) 

– Nvidia Geforce RTX 2070 Grafik mit 8 GB GDDR6 Speicher 

– MSI MAG Z390M MORTAR Mainboard 

– 1.000 GB PCIe SSD 

– 1.000 GB Festplatte 

– 16 GB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 2.666 MHZ 

– Beleuchtetes Glas Design 

– Optimiertes RGB Kühlsystem 

– 8-Kanal High-Definition-Audio 

– InWin Markengehäuse und InWin Polaris RGB Gehäuselüfter 

– Seasonic Focus Plus Gold (SSR-550FX) Netzteil 

Software : Windows 10 Home. 

Anschlüsse: Front: 2 x USB 3.0, 1 x Mic in, 1 x Audio out. Rückseite: 1 x USB 3.1 Gen2 Type-A, 1 x USB 3.1 Gen2 Type-C, 4 x USB 2.0, 1 x PS/2 Combo, 1 x LAN (RJ45), 1x DVI-D , 1 x HDMI 2.0b, 3 x DisplayPort 1.4, 5 x analog Audio, 1 x Optical S/PDIF OUT 

Abmessungen (B x H x T): ca. 20,9 x 38,1 x 39,0 cm. Gewicht : ca. 12 kg

2.3 Wer noch mehr Gaming-Leistung fordert, sollte sich den Erazer X87039 anschauen. Hier kommt ein Intel Core i9-9900K-Prozessor auf einer MSI MPG Z390M GAMING EDGE AC Hauptplatine zusammen mit einer MSI Nvidia Geforce RTX 2080 DUKE 8G OC Grafikkarte zum Einsatz. Mit 32 GB HyperX Predator RGB DDR4 steht auch reichlich Arbeitsspeicher zur Verfügung. Die integrierte Alphacool Eisbaer 360 Wasserkühlung mit drei In Win Polaris RGB Lüftern kühlt nicht nur das System, sondern soll den Rechner auch sehr leise machen. Auch hier sorgen eine Seitenwand aus Glas und Beleuchtung dafür, dass man die Hardware von außen bewundern kann. Als Netzteil ist das Seasonic Focus Plus Gold (SSR-750FX) verbaut.

Technische Daten: 

– Intel Core i9-9900K Prozessor (3,6 GHz, bis zu 5,0 GHz mit Intel Turbo-Boost-Technik 2.0, 8 Kerne, 16 Threads und 16 MB Intel Smart Cache) 

– MSI Nvidia GeForce RTX 2080 DUKE 8G OC Grafik mit 8 GB GDDR6 Speicher 

– MSI MPG Z390M GAMING EDGE AC Mainboard 

– Alphacool Eisbaer 360 Wasserkühlung mit drei In Win Polaris RGB Lüfter 

– 1.000 GB PCIe SSD 

– 2.000 GB Festplatte 

– 32 GB HyperX Predator RGB DDR4 Arbeitsspeicher mit bis zu 3.200 MHz 

– InWin Markengehäuse mit 3 InWin Polaris RGB Lüftern 

– Beleuchtetes Glas Design 

– Seasonic Focus Plus Gold (SSR-750FX) Netzteil 

– WLAN AC und Bluetooth 

– Netzwerkcontroller Gigabit LAN (10/100/1000 Mbit/s.) 

– 8-Kanal High-Definition-Audio 

Software : Windows 10 Home. 

Anschlüsse : Front: 2 x USB 3.0, 1 x Mic in, 1 x Audio out. Rückseite: 1 x USB 3.1 Gen2 Type-A, 1 x USB 3.1 Gen2 Type-C, 4 x USB 3.0, 2 x PS/2 Combo, 1 x LAN (RJ45), 1 x HDMI 2.0b, 3 x DisplayPort 1.4, 5 x analog Audio , 1 x Optical S/PDIF OUT 

Abmessungen (B x H x T): ca. 22,7 x 44,6 x 48,0 cm. Gewicht : ca. 12 kg

3. Preise und Verfügbarkeit

Der Medion Erazer P15805 (999 Euro) und der Medion Erazer X67128 (999 Euro) sind ab dem 29. August in allen Aldi-Süd-Filialen erhältlich. 

Der Medion Erazer X17803 (1.699 Euro), der Medion Erazer X87038 (1.699 Euro) und der Medion Erazer X87039 (2.699 Euro) sind ebenfalls ab dem 29. August bei Aldi-Süd erhältlich. 

Aldi liefert alle Rechner und Notebooks kostenlos nach Hause. Wie gehabt gibt es drei Jahre Garantie.

Notebook mit i5, SSD und Alu-Gehäuse ab 29.8.

Aldi Nord verkauft ab dem 29. August ein Windows-10-Notebook mit SSD, Aluminium-Gehäuse und Intel Core i5-CPU.

Auch Aldi Nord tritt ab dem 29. August 2019 als Notebook-Verkäufer auf. Im Unterschied zu Aldi Süd – das ab dem 29.8. drei Gaming-PCs und zwei Gaming-Notebooks verkauft – belässt es Aldi Nord bei einem einzigen Notebook-Modell. 

Das Medion Akoya S6446 richtet sich an preisbewusste Käufer, die ein Notebook für den Alltagseinsatz suchen. Der Full-HD-IPS-Bildschirm (1.920 x 1.080 Pixel) ist 15,6 Zoll groß und wird von einem Displayrahmen aus Kunststoff eingerahmt. Das Gehäuse des Medion Akoya S6446 ist dagegen aus Aluminium. 

Ein Intel-Core-i5-8265U-Prozessor (1,60 GHz, bis zu 3,90 GHz, 6 MB Intel Smartcache) treibt das Notebook an und kann dabei auf 8 GB DDR4 Arbeitsspeicher zugreifen. Das ist eine solide, aber keineswegs besonders starke Basis. Für die Grafikdarstellung ist der Chip auf der Hauptplatine zuständig. Mit 256 GB fällt der Speicherplatz aber sehr knapp aus, immerhin handelt es sich dabei aber um eine schnelle SSD. 

Mit Hilfe der Schnellladefunktion soll sich der Akku des Notebooks innerhalb von 60 Minuten von 0 auf etwa 80 Prozent laden lassen. WLAN AC ist ebenso vorhanden wie Bluetooth 5.0. Für Chats und Videokonferenzen sind eine HD-Frontkamera, Mikrofon und Lautsprecher verbaut. 

Als Betriebssystem ist Windows 10 Home installiert. 

Anschlüsse: Kartenleser für SD, SDHC, SDXC-Speicherkarten, 1x USB 3.1 Typ C mit DisplayPort-Funktion, 2 x USB 3.1 Typ A, 1 x USB 2.0, 1 x HDMI out, 1 x Netzadapteranschluss 
Audio : 1 x Audio-Kombi-Anschluss (Mic-in & Audio-out) 

Abmessungen (B x H x T) / Gewicht: 36 x 1,75 x 24,4 cm / 1,78 kg (inkl. Akku). 

Preis und Verfügbarkeit : Das Medion S6446 ist ab dem 29. August für 549 Euro in allen Aldi-Nord-Filialen erhältlich. Kunden erhalten drei Jahre Garantie. 

Laut dem Preisvergleich der PC-WELT ist das ein fairer Preis. Vergleichbare Notebooks haben meist keine SSD, sondern eine langsamere Festplatte und in der Regel eine langsamere CPU. 

Xiaomi, Vivo und Oppo entwickeln eigenes File-Transfer-Protokoll

Ein Transfer-Protokoll soll den Austausch von Dateien zwischen Smartphones von Xiaomi, Oppo und Vivo ermöglichen.

Die drei großen Smartphone-Hersteller Xiaomi, Oppo und Vivo aus China arbeiten an einem neuen Transfer-Protokoll , mit dem sich Dateien ähnlich wie bei Apples AirDrop drahtlos untereinander tauschen lassen. Alle drei Unternehmen setzen zwar grundsätzlich auf Android, haben das Google-Betriebssystem jedoch mit MIUI (Xiaomi), ColorOS (Oppo) und FuntouchOS (Vivo) nach eigenen Vorstellungen angepasst. Durch ein eigenes Peer-to-Peer-System sollen die drei Systeme über Bluetooth miteinander Kontakt aufnehmen. Der eigentliche Datei-Transfer wird im Anschluss voraussichtlich über WLAN abgewickelt. Dabei könnten Geschwindigkeiten von 20 Megabit pro Sekunde erreicht werden – ein hoch aufgelöstes Foto wäre damit in nur einer Sekunde beim Gegenüber angekommen.

Laut Xiaomi sei man für weitere Partner offen, die das System auch auf ihren Smartphones einsetzen wollen. Schon Ende des Monats wolle man eine Beta-Version des Protokolls anbieten. Google arbeitet sei 2011 ebenfalls an einer ähnlichen Technik. Seit Android 4.0 steht mit Android Beam beispielsweise eine auf NFC basierende Technik zur Verfügung, die jedoch aus dem kommenden Android Q wieder verschwinden soll. Hier soll dann „Fast Share“ den Dateiaustausch ermöglichen. Da es sich dabei voraussichtlich um einen Google Play Service handelt, haben die drei chinesischen Unternehmen ein eigenes File-Transfer-Protokoll entwickelt, um weniger abhängig von Google zu sein. Xiaomi, Oppo und Vivo besetzen in China zusammen einen Marktanteil von fast 50 Prozent. Die Zielgruppe für eine solche Funktion wäre also entsprechend groß. Ob Huawei sich dem Vorstoß ebenfalls anschließen möchte, steht noch nicht fest.

Peinlicher Fehler in iOS 12.4 macht Jailbreak möglich

Ein Jailbreak für das Entsperren von iOS 12.4 ist verfügbar. Möglich macht dies ein erneutes Auftreten eines bereits korrigierten Systemfehlers in der aktuellen iOS-Version.

Es ist schon eine ganze Weile her, dass ein sogenanntes Jailbreak für eine aktuelle iOS-Version verfügbar war. Mit der aktuellen Version 3.5.0 des Tools Uncover ist es aber überraschend pwn20wndstuff wieder gelungen, ein aktuelles iPhone oder iPad mit iOS 12.4 zu entsperren und per Cydia alternative Tools zu installieren.

Ungewöhnlich: Bisher war das „Freischalten“ und die Installation von alternativen Tools und Spielen meist nur bei älteren Systemversionen möglich – ein Grund, dass Apple die Installation alter Systemversionen verhindert. Bei dem aktuellen Jailbreak ist es aber sogar notwendig, vorher sein iOS-Gerät auf iOS 12.4 zu aktualisieren.

Der Grund dafür ist für Apple etwas peinlich: Um einen Jailbreak zu ermöglichen, muss die Schutzfunktion des Systems durch einen Fehler im System angegriffen werden. Offensichtlich hatte Apple aber den von den Jailbreaker verwendeten Systemfehler in der vorigen Version 12.3 geschlossen, in der aktuellen Version 12.4 dann aber versehentlich wieder verfügbar gemacht. Diese sogenannte Exploits namens SockPuppet bzw. Sock Pouret unterstützen alle Geräte mit den CPUs A7-A7X sowie A8 bis A11. iPhone XR und XS werden allerdings nicht unterstützt, ebenso die aktuellen iPads. Laut dem IT-Profi Stefan Esser ist Apple der peinliche Fehler wohl bei der Publizierung der neuen Version von iOS unterlaufen.

Excel: Die besten Tastatur-Shortcuts

Wir stellen Ihnen einige nützliche Tastatur-Shortcuts vor, die jeder Nutzer von Excel kennen sollte.

Viele Wege führen zum Ziel. Das gilt natürlich auch in Microsofts Tabellenkalkulation Excel. Sie können beispielsweise den Tabellenbereich, in dem Sie gerade arbeiten und der schon mit Inhalten gefüllt ist, per gedrückt gehaltener linker Maustaste markieren. Viel schneller markieren Sie aber den Tabellenbereich, wenn Sie einfach Strg + Shift + * drücken. Vor allem, wenn Sie gerade an einer längere Tabelle arbeiten, die über mehrere Bildschirme hinweg geht. Das Beispiel zeigt, dass mit den richtigen Tastatur-Shortcuts das Arbeiten mit Excel 2013 und Excel 2016 deutlich mehr Spaß macht und spürbar weniger Zeit kostet.

Apropos Zeit: Mit Strg + Shift + : fügen Sie in der aktuellen Zelle die aktuelle Uhrzeithinzu. Mit Strg + . tragen Sie in der Zelle das aktuelle Datum ein. Der Blick auf den Kalender oder die Uhr entfällt also künftig.

Die Hand ist aktuell nicht an der Maus, sie möchten aber dennoch das Kontextmenü öffnen? Dann drücken Sie einfach Shift + F10 auf der Tastatur. Mit den Pfeiltasten können Sie sich im Kontextmenü herum bewegen und mit Enter dann den gewünschten Befehl ausführen.

Wenn Sie mehrere Tabellenblätter in einer Arbeitsmappe geöffnet haben, dann können Sie ganz einfach mit Strg + Bild-Ab beziehungsweise Strg + Bild-Auf zum nächsten beziehungsweise vorherigen Tabellenblatt wechseln. Und mit Strg + Pos1 springen Sie in die erste Zeile der Tabelle und mit Strg + Ende an deren Ende. Wenn Sie dabei auch noch die Shift-Taste gedrückt halten, werden auf dem Weg zum Anfang bzw. Ende alle dazwischenliegenden Zellen markiert. Befindet sich also der Cursor aktuell auf F9 und Sie drücken Strg + Shift + Pos1, dann wird der gesamte Bereich von A1 bis F9 markiert.

Innerhalb eines mit Werten belegten Bereiches, können Sie mit Strg + Pfeil-runter, Strg + Pfeil-rechts, Strg + Pfeil-links oder Strg + Pfeil-oben an die jeweiligen Enden springen. Wie Sie den Bereich markieren können, haben wir Ihnen ja schon gleich am Anfang verraten. Zur Erinnerung: Strg + Shift + *.

Sie möchten den Inhalt von Zellen formatieren. Auch dafür bietet Excel die passenden Tastatur-Kürzel. Wenn Sie sich gerade in einer Zelle befinden und Strg + 1 drücken, dann erscheint der „Zellen formatieren“-Dialog. Mit Strg +2 wird der Inhalt der Zelle gefettet. Weiter geht´s mit: Strg + 3 für kursiv, Strg + 4 für unterstrichen und Strg + 5 für durchgestrichen.

Die zuletzt durchgeführte Aktion können Sie mit einem Drücken der F4-Tastewiederholen. Auch das spart Zeit, vor allem beim Erledigen komplexerer Aufgaben. Die F4-Taste ist aber auch an anderer Stelle praktisch: Sie haben eine Zelle aktiviert und wollen dort eine Formel eintragen, in der auch eine Zellenreferenz enthalten ist. Sagen wir mal =A1. Wenn Sie vor dem Enter die F4-Taste drücken, wird daraus automatisch =$A$1. Und wenn Sie erneut die F4-Taste drücken anschließend nacheinander =A$1, =$A1 und schließlich wieder =A1.

Kleiner Tipp: Microsoft bietet auf dieser Seite eine umfassende Auflistung aller Tastatur-Shortcuts für Excel 2016, Excel 2013, Excel 2010 und Excel 2007 an.