Xiaomi Mi Mix Alpha: Rundum-Display und 108 Megapixel

Das Display des Mi Mix Alpha von Xiaomi umspannt fast das gesamte Smartphone, die Kamera hat 108 Megapixel.

Das Mi Mix Alpha von Hersteller Xiaomi ist zwar nur ein Konzept-Smartphone, es soll aber dennoch im Handel angeboten werden. Zum Blickfang wird das Gerät durch den Surround-Display getauften Bildschirm, der fast das gesamte Smartphone umspannt. Konkret ist ein flexibles AMOLED-Display verbaut, welches von der Vorder- über die Rückseite verläuft. Nur ein schmaler vertikaler Streifen auf der Rückseite unterbricht das Display. Hier bringt Xiaomi die Kameras unter. Durch das Surround-Display ist keine Frontkamera für Selfies nötig, das Smartphone nutzt beim Foto-Schießen einfach die Rückseite als Bildschirm für die Vorschau.

Auch die sonst üblichen Hardware-Testen fehlen beim Mi Mix Alpha. Stattdessen setzt Xiaomi auf Drucksensoren unter dem Display, mit denen sich beispielsweise die Lautstärke ändern lässt. Die Kamera des Smartphones hat es ebenfalls in sich: Die Hauptkamera hat eine Auflösung von 108 Megapixeln bei einer F/1.69-Blende. Dazu kommt ein Weitwinkelsensor mit 117 Grad Sichtfeld und F/2.2-Blende sowie eine Zoom-Linse mit F/2.0-Blende. Angetrieben wird das Mi Mix Alpha vom Achtkernprozessor Snapdragon 855 und 12 GB RAM. Der 4.050 mAh große Akku lässt sich mit 40 Watt Leistung aufladen. Aktuell werde die Produktion kleiner Stückzahlen vorbereitet. Bis zum Jahresende sollen geringe Mengen im Handel erhältlich sein. Wenig später wolle man die Massenfertigung anlaufen lassen. Das futuristische Design hat jedoch seinen Preis: Das Mi Mix Alpha kostet umgerechnet 2.560 Euro.

Samsung: Neuer Smartphone-Kamera-Sensor mit Mini-Pixeln

Mit dem neuen Isocell Slim GH1 hat Samsung einen neuen Kamera-Sensor für besonders flache Smartphones vorgestellt.

Maximale Auflösung bei besonders kleinen Abmessungen: Dieser Devise folgte Elektronik-Hersteller Samsung heute bei der Vorstellung seines neuen Smartphone-Kamera-Sensors. Die Pixel des neuen Isocell Slim GH1 sind nur 0,7 µm groß, was eine sehr kleine und flache Sensor-Bauweise ermöglichen soll. Der Isocell Slim GH1 bietet eine Auflösung von 43,7 Megapixeln und erleichtert durch seine kleine Pixel-Größe „dünnere Designs bei künftigen Smartphones“. Eine exzellente Bildqualität soll der Sensor trotz seiner kleinen Bauweise ebenfalls liefern. Die flache Bauweise soll den Isocell Slim GH1 besonders für den Einsatz als Front-Kamera empfehlen, heißt es in deroffiziellen Ankündigungsmitteilung .

Um durch die kleine Pixelgröße auftretendes Streulicht und damit verbundene Artefakte zu verhindern, setzt Samsung beim neuen Sensor, wie schon bei den Vorgänger-Modellen, auf die Isocell-Plus-Technologie. Sie isoliert die einzelnen Pixel und vermeidet damit Bildfehler. Trotz ihrer geringen Größe sollen die Pixel genügend Licht aufnehmen können, um helle und farbenfrohe Bilder zu generieren. In Low-Light-Situationen macht der Sensor Gebraucht von der Tetracell-Technologie, die mehrere Pixel zu einem zusammenfasst und den Sensor so lichtempfindlicher macht. Der GH1 unterstützt außerdem Echtzeit-HDR, elektronische Bildstabilisierung und Phasen-Detektions-Autofokus. Der Sensor soll Ende des Jahres in die Massenproduktion gehen.

Galaxy Fold ab 27. September in den USA erhältlich

Samsungs faltbares Smartphone Galaxy Fold ist ab Freitag bei ausgewählten Händlern in den USA erhältlich.

Nach dem erneuten Launch in Südkorea und Großbritannien kommt Samsungs Galaxy Fold in dieser Woche auch wieder in den USA auf den Markt . Ab 27. September 2019 wird das faltbare Smartphone laut Samsung bei ausgewählten AT&T Stores, in Best-Buy-Filialen und in Samsung Experience Stores erhältlich sein. Den Mutmaßungen zufolge können US-Kunden das Gerät auch online bestellen. Neben einer AT&T-Version mit Vertrag des Mobilfunkanbieters, soll es auch eine freigeschaltete, nicht-vertragsgebundene Version für 1.980 US-Dollar (umgerechnet 1.800 Euro) geben.

Im Gegensatz zur ursprünglichen Version des Galaxy Fold hat Samsung nun einige Design-Verbesserungen vorgenommen. So soll Staub und Schmutz nun nicht mehr so einfach in das Scharnier und damit in den Bildschirm eindringen können. Die Schutzfolie über dem Display kann nun außerdem nicht mehr so einfach abgezogen werden, wie bei der Vorgänger-Version. Sollte das Display – das sorgsamer behandelt werden muss, als ein normaler Smartphone-Bildschirm – trotzdem mit der Zeit Schaden nehmen, bietet Samsung Käufern seinen Galaxy Fold Premier Service an. Neben einer persönlichen Einweisung und einer speziellen App, ist bei diesem Dienst auch der vergünstigte erste Display-Tausch enthalten . Wer sein Galaxy Fold bis zum 31. Dezember 2019 kauft, kann das erste Ersatz-Display zum Rabatt-Preis von 149 US-Dollar einbauen lassen.

Mehr Individualität für Windows und Android

Schluss mit der Eintönigkeit an PC und Smartphone! Wir zeigen Ihnen in diesem Workshop, wie Sie das Aussehen von Windows und Android mit Themes und Launchern an Ihren persönlichen Geschmack anpassen können.

Die Entwickler von Windows und Android haben das Aussehen des Betriebssystems sehr flexibel gestaltet, sodass Sie beispielsweise eigene Bilder als Hintergrund auf dem Desktop oder dem Sperrbildschirm anzeigen können. Sollte Ihnen dies noch nicht genügen, probieren Sie es doch mal mit alternativen Themes und Launchern.

Windows: Aussehen über neue Designs anpassen

Starten wir dabei erst einmal mit dem Windows-Betriebssystem. Microsoft hat bereits im Standard ein individuelles Aussehen vorgesehen – dazu stehen Ihnen verschiedene Designs zur Verfügung. Diese finden Sie in den Einstellungen von Windows 10 unter „Personalisierung / Designs“. Mithilfe eines neuen Designs passen Sie im Wesentlichen vier Bereiche an: den Hintergrund Ihres Betriebssystems, die grundsätzliche Akzentfarbe, die Sounds und den Mauszeiger.

Für die Farbe und den Hintergrund gibt es im Bereich der Personalisierung eigene Menüpunkte. Mit diesen ändern Sie dann nur die einzelne Einstellung. Bei einem Design erhalten Sie eine Auswahl an Hintergründen mit den passenden Farben und Sounds sowie Mauszeigern in einem Paket.

Windows 10: Designs aus dem Microsoft Store

Abhängig vom Windows 10 Release sind ab Werk bereits einige Designs enthalten. Welche Designs sich bereits auf Ihrer Festplatte befinden, sehen Sie im Bereich „Designs anwenden“ innerhalb der Designs-Einstellungen. Dies ist lediglich eine sehr eingeschränkte Auswahl, mehr gibt es jedoch kostenlos im Windows Store. Es empfiehlt sich, diesen am besten direkt über den Link „Weitere Designs aus dem Windows Store abrufen“ aufzurufen.

Wenn Sie ein Design ausgewählt haben, können Sie sich in der Detailansicht noch die Hintergrundbilder anschauen, bevor Sie den Download starten. Nachdem Sie das Design heruntergeladen und installiert haben, steht es Ihnen ebenfalls über die Einstellungen zur Verfügung.

Hat das Design mehrere Bilder, werden sie in der Regel über eine Diashow gewechselt. Im Menü „Hintergrund“ legen Sie Parameter wie die Anzeigedauer je Bild oder die Diashow im Akkubetrieb fest. Gefällt Ihnen ein Bild aus dem Design besonders gut und wollen Sie es als festes Hintergrundbild nutzen, wählen Sie es über den Punkt „Durchsuchen“ aus. Sie finden die Bilder zu den heruntergeladenen Designs in entsprechenden Unterverzeichnissen unter C:\Users\<benutzername>\AppData \Local\Microsoft\Windows\Themes .

Windows 10 Themes: Alternative Quellen durchsuchen

Wenn Sie im Windows Store nicht fündig geworden sind, stehen Ihnen zahlreiche alternative Quellen zur Verfügung. Bei diesen erhalten Sie, teilweise kostenlos, teilweise kostenpflichtig, eine Vielzahl von weiteren Designs mit Bildern zu unterschiedlichen Themengebieten. Im Internet gibt es mehrere Anlaufstellen, eine davon ist die WebseiteThemepack , auf der Sie über tausend verschiedene Designs, sortiert nach Kategorien, finden. Eine andere ist DeviantArt , bei der es ebenfalls viele kostenfreie Angebote für Windows gibt. Für Fans von Spielen und Filmen ist die Website ExpoThemes eine gute Quelle.

Daneben gibt es noch zahlreiche Künstler und Fans, die eigene Designs erstellt haben. Um diese zu finden, ist der beste Anlaufpunkt eine Suchmaschine Ihrer Wahl. Geben Sie als Suchbegriff am besten Windows 10 Themes ein und erweitern Sie diesen daraufhin um das gewünschte Schlagwort wie beispielsweise Avengers oder Katy Perry.

Installation: Designs aus inoffiziellen Quellen aufspielen

Damit die Designs auf Ihrem Windows-Betriebssystem auch lauffähig sind, ist eine Modifizierung der Systemdateien Uxtheme, Themeui und Uxinit notwendig. Ansonsten lässt Windows 10 keine Themes zu, die Sie außerhalb des Windows Stores heruntergeladen haben.

Zum Anpassen der Systemdateien gibt es das kostenlose Programm UltraUXTheme Patcher von Manuel Hoefs. Das Tool erstellt zusätzlich Backups der Originaldateien, sodass Sie die Modifizierungen ohne Risiko durchführen lassen können.

Erstellen Sie am besten vor dem Update einen Wiederherstellungspunkt, damit Sie bei Problemen zum Urzustand der Dateien zurückkehren können. Geben Sie hierzu in das Suchfeld bitte Wiederherstellungspunkt erstellen ein und wählen Sie anschließend die gefundene Funktion aus. Auf der Registerkarte „Systemeigenschaften“ wählen Sie den Punkt „Erstellen“ und geben nun einen sprechenden Namen ein. Den Rest erledigt Windows für Sie. Zu diesem Zustand können Sie bei Problemen über die Systemeigenschaften und den Punkt „Systemwiederherstellung“ zurückkehren.

Die eigentliche Installation der Designs, die nicht aus dem Windows Store stammen, ist im Folgenden sehr komfortabel: Sie laden das gewünschte Design herunter und führen es anschließend mit einem Doppelklick aus. Die Bilder werden jetzt automatisch an die richtige Stelle kopiert und das neue Design wird als Standard gesetzt.

Designs verwalten: Nicht immer hält ein installiertes Design, was es verspricht. Deswegen bietet Windows 10 Ihnen einige Verwaltungsfunktionen über „Personalisierung / Designs“ und den Punkt „Design anwenden“ an. Durch das Anklicken eines Designs wechseln Sie das aktuelle Design.

Sollte Ihnen ein installiertes Design überhaupt nicht gefallen, können Sie es auch direkt wieder löschen. Dazu klicken Sie dieses Design mit der rechten Maustaste an und wählen den Punkt „Löschen“ aus.

Windows 7: Alternative Designs installieren

Falls Sie Windows 7 verwenden, müssen Sie nicht auf eigene Designs verzichten. Sie finden die entsprechende Funktion über „Systemsteuerung / Anpassung“, Microsoftbietet Ihnen auch für Windows 7 eine Vielzahl von Designs über den Link „Weitere Designs online beziehen“ zum Download an.

Natürlich funktionieren auch die oben genannten Quellen für den Bezug von neuen Designs. Überprüfen Sie jedoch vor dem Download, ob das gewünschte Design auch mit Windows 7 kompatibel ist. Vor der Installation eines Drittanbieterdesigns müssen Sie auch unter Windows 7 die drei Dateien patchen. Ein Wiederherstellungspunkt wurde bei unserem Test automatisch angelegt. Das manuelle Anlegen, das wir unter Windows 10 durchführen mussten, war somit nicht notwendig.

Allerdings kennt Windows 7 die One-Klick-Installation der Designs noch nicht. Deshalb benötigen Sie für die Installation noch ein weiteres Tool namens „ Deskthemepack Installer for Windows 7 “. Es erfordert keine Installation und ermöglicht Ihnen das Aufspielen von Designs des Typs deskthemepack.

Android-Launcher: Anderes Design und mehr Funktionen

Die Gründe für einen Wechsel des Smartphone-Launchers können vielfältig sein. Zumeist gefällt dabei das Aussehen nicht oder der Funktionsumfang ist zu gering. Ein Android-Launcher kann allerdings noch mehr: Sie dürfen auch die Anordnung sowie das Aussehen der Icons ändern und die verwendeten Animationen sowie die Gestensteuerung beeinflussen.

Wenn Sie im Google Play Store nach dem Stichwort „Launcher“ suchen, erhalten Sie rund 250 Treffer – darunter kostenlose wie auch kostenpflichtige Apps. In der Tabelle auf Seite 67 stellen wir Ihnen einige der beliebtesten aktuellen Launcher vor und zeigen Ihnen, was Sie bei der Installation und Konfiguration beachten sollten.

Der Austausch des Launchers ist unter Android problemlos sowie ohne Expertenwissen möglich, denn die verschiedenen Angebote stehen Ihnen als App im Google Play Store zur Verfügung. So gehört beispielsweise der kostenlose Nova Launcher mit über 50 Millionen Downloads zu den beliebtesten Launchern. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihr Smartphone optimal auf Ihre Bedürfnisse hin einrichten können.

Beispiel Nova Launcher: Installation und Konfiguration

Laden Sie sich als Erstes den Launcher über den Google Play Store herunter – Android installiert und aktiviert diesen daraufhin automatisch auf Ihrem Smartphone. Zuvor gilt es allerdings, noch eine Reihe von Optionen während der Einrichtung festzulegen, wie etwa die Aktion zum Öffnen der App-Übersicht oder ob das Design hell oder dunkel sein soll.

Die weitere Konfiguration führen Sie über die Nova-Einstellungen durch, die Ihnen als separate App zur Verfügung stehen. Im Folgenden zeigen wir Ihnen die wichtigsten Parameter, mit denen Sie das Aussehen nach Ihren Wünschen gestalten können.

Ein sehr wichtiger Bereich bei jedem Smartphone ist der Startbildschirm mit seinen Icons und Widgets. Beim Nova Launcher finden Sie alle verfügbaren Homescreen-Einstellungen im Menüpunkt „Desktop“. In der Anordnung legen Sie die Anzahl der Apps fest, die auf einer Seite erscheinen sollen – Standard ist hier ein Raster von 6 x 5 Apps. Auch die Größe der App-Symbole und der darunter befindlichen Schrift definieren Sie über dieses Menü.

Gerade für ein Android-9-Feeling gehört ein Such-Widget dazu, das Sie mit einem Suchanbieter verknüpfen. Nova verwendet hier im Standard die Google-App. Dank des Widgets lässt sich das Suchfenster beliebig auf dem Haupt-Desktop platzieren. Alternativ hierzu können Sie es auch innerhalb des Docks platzieren. In diesem Fall steht es auf jedem Desktop-Bildschirm zur Verfügung.

Sie können allerdings nicht nur die Ansicht des Homescreens, sondern auch die der App-Übersicht anpassen. Das finden Sie unter dem Menüpunkt „Übersicht“. Neben dem Raster gibt es an dieser Stelle auch wieder die Möglichkeit, das Aussehen der Symbole festzulegen und im oberen Bereich des Fensters die häufig verwendeten Apps und eine Suchleiste einzublenden. Im Abschnitt „Gesten“ bestimmen Sie, wie Sie in diese Ansicht gelangen.

Falls Sie auf dem Homescreen Apps mittels Ordner gruppieren – etwa thematisch – bietet Ihnen der Nova Launcher auch hier die Möglichkeit, das Aussehen zu gestalten. Sie können den Fensterstil, das Layout der Symbole sowie die Animation beim Öffnen des Ordners festlegen. Einstellbar sind zudem die Anordnung der Symbole bei geschlossenem Ordner und dessen Form.

Beim Menü „Erscheinungsbild“ handelt es sich um einen Sammelplatz für Einstellungen rund um das Aussehen Ihres Homescreens. Dies beginnt beim Stil der Symbole – von rund bis quadratisch – und endet bei der App-Animation beim Öffnen. Unter diesem Menüpunkt haben die Entwickler des Nova Launchers auch noch verschiedene Einstellmöglichkeiten für die Benachrichtigungsleiste hinterlegt.

Die App kennt ebenfalls einen Dark Mode, den Sie entweder manuell oder automatisch aktivieren. In zweiterem Fall orientiert sich der sogenannte „Nacht-Modus“ an der Zeit des Sonnenauf- und untergangs Ihres Standorts. Im unteren Fensterbereich lässt sich festlegen, für welche Ansichten des Launchers der Nacht-Modus gelten soll.

In der kostenlosen Version sind die Möglichkeiten der Gestensteuerung sehr eingeschränkt. Im gleichnamigen Menü legen Sie lediglich fest, was beim Drucken des Start-Buttons passieren soll. Falls Sie die kostenpflichtige Prime-Version einsetzen, stehen Ihnen weitere Gesten zur Verfügung, die Sie mit einer Funktion versehen können.

Als Standard festlegen: Zum Beispiel Nova Launcher

Welchen Launcher Sie letztlich auf Ihrem Smartphone als Standard nutzen möchten, können Sie auf verschiedenen Wegen festlegen. Beim Nova Launcher gibt es in den Einstellungen einen eigenen Menüpunkt hierfür, aber auch Android selbst verfügt über eine entsprechende Einstellung unter „Apps & Benachrichtigungen / Standard-Apps / Start-App“. An dieser Stelle wählen Sie den Launcher aus, den Sie dauerhaft verwenden möchten. Wenn Sie den Punkt anklicken, erhalten Sie eine Übersicht aller installierten Launcher.

Praktisch: Für den Fall, dass Sie ein neues Smartphone haben, können Sie die bisherigen Einstellungen des Nova Launchers mitnehmen. Dafür steht noch eine abschließende Funktion zur Sicherung und für den Import für Sie bereit.

Fazit

Zahlreiche Betriebssysteme lassen sich bereits ab Werk in gewissem Umfang an die Vorlieben der Nutzer anpassen. Allerdings liegt den Herstellern dabei insbesondere eine komfortable Handhabung sowie eine ansprechende Optik am Herzen.

Wer jedoch eher den Funktionsumfang erweitern will, der muss meistens zu Drittanbieter-Themes und -Launchern greifen. Die Anwender nehmen dies dankbar an, was an Download-Zahlen von teils über hundert Millionen deutlich wird. Da die Installation in der Regel sehr einfach vonstatten geht, kann jeder seinen PC beziehungsweise das Smartphone problemlos an seinen persönlichen Geschmack anpassen.

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Ersatz Original 7.5V Microsoft Surface Book 1 Keyboard Base G3HTA024H Akku bei Akkusmir.de

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Microsoft Surface Book 1 Keyboard Base G3HTA023H G3HTA021H

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Ersatz Original 14.8V Lenovo ThinkPad S5 S530 S531 S540 45N1166 Akku bei Akkusmir.de

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Technische Daten

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  • Kapazität:4250mAh/63WH
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Lenovo ThinkPad S5 S530 S531 S540

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Achtung, Fake! Gefälschte Fotos, Videos und Texte

Das Internet ist für viele Anwender mittlerweile die bevorzugte Informationsquelle. In der Fülle der Nachrichten und Bilder finden sich aber auch viele Fälschungen. Diese sogenannten Fakes können Sie mit Suchmaschinen und Tools identifizieren.

Aktuelle News und Videos kommen heute per Knopfdruck und nahezu in Echtzeit auf den Bildschirm. Man kann auf jede mögliche Information schnell zugreifen und sie schnell bei Facebook & Co. teilen. Darunter befinden sich auch „Fake News“, also Falschmeldungen mit manipulierten Infos, die sich schnell weiterverbreiten. Vor allem im Bereich Politik gab es in der Vergangenheit viele Beispiele, die zum Teil ganz bewusst Menschen beeinflussen sollten. Für solche Kampagnen wurden russische Trollfarmen, Bot-Accounts bei Social Media und andere Organisationen verantwortlich gemacht. Insbesondere für die drei Landtagswahlen in diesem Herbst war und ist verstärkt mit solchen Fakes in den verschiedensten Formen zu rechnen.

Alles muss kritisch auf mögliche Fälschungen hinterfragt werden

Viele dieser Fälschungen sind sehr gut gemacht und vermitteln ihre Inhalte scheinbar glaubhaft. Deshalb sollten Anwender bei Beiträgen, Bildern und Videos immer kritisch sein und die Möglichkeit von Fakes in Erwägung ziehen – mit dem nötigen Hintergrundwissen und etwas „gesundem Menschenverstand“ lassen sich gefälschte Inhalte auch oft erkennen. Hat man einen Anfangsverdacht, sollte man bei Texten mit Hilfe einer Suchmaschine nach Überschriften oder kompletten Passagen suchen. Damit lassen sich falsche Zitate finden sowie zeitliche Abläufe rekonstruieren.

Bei den beliebten Zitaten von Politikern und anderen Prominenten in Form von Sprechblasen tippen Sie den Text aus dem Bild ab und suchen Sie danach als zusammenhängende Phrase, also in Anführungszeiten, im Netz. Hilfreich sind dabei auch Datenbanken wie Wikiquote : Hier lassen sich Aussagen von prominenten Personen suchen und verifizieren.

Unter Umständen schwieriger ist das Erkennen gefälschter Fotos. Die Fälscher betreiben einen gewissen Aufwand, um die Motive zu verändern. Schon der Beschnitt von Motiven kann den Inhalt drastisch verändern und helfen, falsche Botschaften zu illustrieren. Oft werden aber auch Bilder vollkommen aus dem Zusammenhang gerissen und so trügerisch verwendet. Beispiele und Tipps, um Fotos und Videos auf ihre Echtheit zu kontrollieren, gibt die Faktenprüferin Karolin Schwarz in einem Interview . So wurde etwa ein Foto mit Christen aus Eritrea auf dem Weg zur Kirche zu muslimischen Flüchtlingen umgedeutet.

Viele Möglichkeiten zur Bildanalyse und -manipulation

Der Einsatz manipulierter Fotos hat eine lange Geschichte, ein berühmtes Beispiel zeigt eine Gruppenaufnahme von Lenin ohne seinen langjährigen Mitstreiter Leo Trotzki. Der in Ungnade gefallene und in Mexiko ermordete Genosse verschwand später aus einem früheren Foto. Zu dieser Zeit arbeitete man noch manuell, um Negative und Abzüge zu manipulieren.

Bei modernen Fälschungen wird digital mit Fotoprogrammen retuschiert, das Löschen von Gegenständen oder Personen ist in wenigen Schritten erledigt. Ähnlich funktionier das Einfügen und Verändern von Bildinhalten. In schlecht gemachten Fakes lassen sich die Änderungen einfach erkennen: Ein Indiz können unterschiedliche Schatten sein, die die Montage verraten. Um das auszugleichen, werden manchmal die eingebauten Elemente gespiegelt. Hier hilft ein zusätzlicher Check mit Vergleichsaufnahmen, an welchem Arm die abgebildete Person Uhr oder Ringe trägt. Anzeichen für Fälschungen sind bei Montagen auch schlecht freigestellte Objekte oder Personen sowie falsche Größenverhältnisse. Die Kompositionen wirken dadurch unecht. Das gilt auch, wenn unterschiedliche Helligkeit und Farbsättigung nicht angepasst wurden. Das zusätzliche Element hebt sich dann vom Hintergrund ab und die Fälschung ist offensichtlich.

Solche Indizien für Fakes lassen sich mit speziellen Tools prüfen und den Anfangsverdacht erhärten. Seit geraumer Zeit arbeitet Adobe an Lösungen, um manipulierte Fotos sichtbar zu machen. In einem Kooperationsprojekt mit der Universität Berkeley setzt sie auf künstliche Intelligenz. Laut Adobe hat die Software eine Erfolgsquote von 99 Prozent bei Fotos, die mit dem Liquify-Tool in seiner Photoshop-Software verändert wurden. Das Tool soll sogar in der Lage sein, die Änderungen wieder rückgängig zu machen. Bei einem weiteren Projekt entwickelt der Hersteller eine Lösung, um eingefügte, gelöschte oder duplizierte Objekte in Fotos zu erkennen. Bisher sind beide Lösungen nur intern bei den Entwicklern im Einsatz und nicht für die Öffentlichkeit verfügbar.

Fake-Nachrichten in Social Media

Eine der Hauptverbreitungsweg für Fehlinformationen und Fälschungen sind die sozialen Medien, Beispiel Facebook. Die Betreiber versuchen mit künstlicher Intelligenz und Algorithmen, solche Inhalte zu kennzeichnen und die Nutzer zu warnen. Ähnlich liegt der Fall bei Messenger-Diensten wie Whatsapp. Hier werden gern Kettenbriefe mit Falschmeldungen verschickt. 

Der Zweck solcher Aktionen können falsche Spendenaufrufe, Schleichwerbung oder auch nur der Versuch der Störung des Service sein. Webseiten wie „ Mimikama“ klären über solche Fakes auf und liefern Faktenchecks zu den verschiedensten Themen. Bekommt man solche Nachrichten, sollte man diese auf keinen Fall weiterschicken, sondern per Internetsuche den Fall prüfen und die Hintergründe in Erfahrung bringen. Hacker nutzen solche Meldungen gern für den Identitätsdiebstahl oder zum Cybermobbing.

Moderne Forensik-Software deckt auch gut bearbeitete Fotos auf

Für die genaue Untersuchung von Bildern existiert mit Fotoforensics ein Online-Prüfservice, den jeder nutzen kann. Die Webseite erlaubt die Kontrolle von Fotos im üblichen JEPG-Format. Nach dem Hochladen eine Bilds wechselt Fotoforensics automatisch in den ELA-Modus. Diese „Error Level Analysis“ erzeugt eine Kopie des Bildes mit höherer Kompression und vergleicht dieses mit dem hochgeladenen Original. Unter dem Bild erscheint nun die ELA-Map-Darstellung, mit deren Hilfe sich Montagen und andere Fälschungen erkennen lassen. Sind beispielsweise die Kanten bei Objekten unterschiedlich hell oder ähnliche Flächen ungleich gefärbt, kann man von einer Manipulation ausgehen. Weitere Informationen zeigt die Option „Metadata“ links im Menü. Hier verstecken sich Daten zur benutzen Kamera und welche Software für die Bearbeitung zum Einsatz kam. „Create Date“ zeigt das Datum der Aufnahme, „Modify Date“ den Tag und die Zeit der letzten Speicherung. Die Felder mit „History“ im Namen können die einzelnen Bearbeitungsschritte und die verwendeten Programme zur Bearbeitung enthalten. Mit ein wenig Glück stehen noch in den „Geotags“ die Koordinaten vom Aufnahmeort. Diese Informationen nutzt man, um die Authentizität zu ermitteln. An dieser Stelle muss man ein wenig zur Spürnase werden und die Fakten zusammentragen.

Hinweis: Bilder aus sozialen Netzwerken wie Facebook oder Twitter besitzen keine Metadaten, da die Unternehmen diese beim Hochladen entfernen. Man sollte für die Überprüfung solcher Motive diese auf jeden Fall auf den eigenen Rechner transferieren und nicht mit Screenshots arbeiten. Beim Speichern der Aufnahmen gehen zu viele Details durch die Kompression verloren. Ähnlich ist es bei PDF-oder Word-Dokumenten, auch hier ist das Extrahieren der Bilder der bessere Weg.

Bilder per Rückwärtssuche identifizieren

Die Bildersuche von Google erlaubt die Suche nach Motiven an Hand einer Datei. Dazu klicken Sie im „Bilder“-Modus einfach auf das Kamera-Icon. Über den Reiter „Bild-URL einfügen“ lassen sich Adressen für Onlinefotos verwenden. Dazu klicken Sie im Browser mit der rechten Maustaste auf das betreffende Bild in der Webseite, wählen im Kontextmenü den Eintrag „Bildadresse kopieren“ und fügen den Link in das Feld bei der Google-Suche ein. Alternativ nutzen Sie die Option „Datei hochladen –› Datei auswählen“ und wählen das zu analysierende Bild vom Ordner auf der Festplatte aus.

Starten Sie nun die Suche und klicken Sie gegebenenfalls oben in der Ergebnisanzeige auf den Link „Alle Größen“, um eventuelle Motive zu finden. Alternativ gehen Sie darunter zum Link „Optisch ähnliche Bilder“, um nach einem Vergleichsfoto zu suchen.

Lupenwerkzeug macht kleinste Unregelmäßigkeitem sichtbar

Über noch mehr Funktionen verfügt das Onlinetool Forensically , über das sich Fotos vom lokalen Datenträger hochladen lassen. Laut Entwickler Jonas Wagner lädt die Software Fotos nicht auf den Server und arbeitet nur im Browser. Der Upload erfolgt über die Funktion „Open File“ links oben, dann untersucht man mit voreingestelltem Lupenwerkzeug das Motiv ganz genau. Das Programm verfügt ebenfalls über einen ELA-Modus zum Prüfen der Bildinhalte.

Retusche durch Kopien von Bildinhalten zeigt die Funktion „Clone Detection“; das funktioniert mit dem mitgelieferten Standardbild des Webservice sehr gut. Die Linien zeigen, an welchen Stellen die Wolkenbereiche kopiert wurden.

Beim Test eines speziell manipulierten Motivs zeigten sich schon durch ELA Unterschiede bei den Kanten der Buchstaben. Mit „Luminance Gradient“ wurde die Fälschung noch deutlicher sichtbar. Die Kanten der nachträglich platzierten Ziffer heben sich in diesem Modus klar von den anderen Zeichen auf den Schildern ab.

Forensically besitzt zudem eine Funktion zum Auslesen der Metadaten. Sind die Geotags mit dem Standort der Aufnahme vorhanden, wird dieser auf einer kleinen Online-Karte sichtbar gemacht. Für eine genaue Ansicht in der Karte gibt es Links zu Open Street Map oder Google Maps.

Eine weitere Spezialfunktion zeigt ein eingebettetes Vorschaubild an („Thumbnail Analysis“). Das JEPG-Format erlaubt das Speichern eines Minibilds für die Voransicht. Bei falscher Konfiguration der Bildbearbeitung wird es in der Fake-Datei nicht überschrieben, die Fälschung ist auf diese Weise schnell enttarnt – so auch in der Demodatei von Forensically.

Diese JPEG-Option birgt eine andere Gefahr: Bei Aufnahmen mit unkenntlich gemachten Gesichtern kann eine vergessene Vorschau des Originals die Identität der Personen offenbaren. Um dies zu verhindern, sollte man ein JPEG im Bildbetrachter Irfan Viewöffnen und erneut mit deaktivierter Option „Original EXIF-Daten behalten“ speichern.

„Deep Fakes“ in Videos

Der Austausch von Gesichtern in Videos tauchte vor einigen Jahren im Porno-und Sexbereich auf. Dabei wurden in den Clips die Gesichter der Filmdarsteller durch die prominenter Stars ausgetauscht und angeboten. Diese Entwicklung basiert auf AI-Systemen, sie startete eine ganze Welle von Fälschungen. Bekannte Schauspieler wie Nicolas Cage interviewten sich plötzlich selbst. Auch ein Video der Kanzlerin wurde berühmt, in dem sie zu den Beziehungen zu den USA sprach – mit dem Gesicht von Präsident Trump. Im Internet findet man zahlreiche Beispiele bei Youtube, und es gibt eine Fangemeinde, die sich mit immer perfekteren Kreationen zu überbieten versucht.

Gesichter in einem Video lassen sich beispielsweise mit der Software Face Swapaustauschen. Voraussetzung für die Berechnungen ist eine Nvidia-Grafikkarte mit installierter Cuda-Software Version 9.0. AMD-Grafikeinheiten und PCs mit On-Board-Grafik werden zwar auch unterstützt, doch der Gesichtertausch dauert hier länger. Für optimale Ergebnisse sollten die Ausgangsvideos eine gute Auflösung haben und die Personen mit ähnlichem Winkel aufgezeichnet sein. Face Swap trennt im ersten Schritt die Videos in Einzelbilder und erzeugt daraus Trainingssets, um dann die Gesichter beider Personen aufeinander anzupassen – das ist rechenintensiv und zeitaufwendig. Im Convert-Modus setzt das Programm die Fälschung schließlich zusammen.