Android-Smartphone als PC-Webcam nutzen – so geht´s

Mit diesen Gratis-Apps verwandeln Sie ihr Android-Smartphone in eine Webcam für den PC. So geht´s.

Webcams sind während der Corona-Pandemie weiterhin nur schwer oder zu völlig überteuerten Preisen bei Amazon & Co. zu bekommen. Wer im Home Office am PC dennoch eine Webcam benötigt, kann dafür aber auch sein Android-Smartphone verwenden. Und so geht es Schritt für Schritt:

Installieren Sie auf dem Android-Smartphone (oder -Tablet) die App DroidCam Wireless Webcam , die kostenlos erhältlich ist. In der Gratis-Version wird Werbung eingeblendet. Ohne Werbung und mit mehr Funktionen – wie etwa höherer Auflösung und erweiterten Kamera-Einstellungen – ist die Pro-Variante für 4,29 Euro erhältlich. Damit installiert sich auf dem Android-Gerät der DroidCam-Server.

Installieren Sie auf dem Rechner die DroidCam Client-Anwendung, die hier bei den Entwicklern für Windows und Linux erhältlich ist. Die Client-Anwendung installiert auch die passenden Treiber, so dass die Android-Kamera von Anwendungen als Webcam erkannt werden kann.

Starten Sie nun den Rechner neu.

Starten Sie sowohl auf dem Android-Smartphone als auch auf dem Rechner die DroidCam-Anwendung. Wichtig dabei: Beide Geräte müssen sich im gleichen Netzwerk befinden oder Sie verbinden das Smartphone per USB mit dem Rechner.

Bei der Verbindung über WiFi tragen Sie im DroidCam-Client unter „Device IP“ die in der DroidCam-Server-App unter Android angezeigte IP-Adresse ein und kontrollieren dann, ob der Port korrekt in der Client-Anwendung eingetragen ist (standardmäßig: 4747).

Über einer einen Klick auf „Start“ in der DroidCam-Client-Anwendung auf dem Rechner wird nun die Webcam gestartet.

In der DroidCam-App auf dem Android-Gerät können Sie über die Einstellungen (im Menü mit den vertikalen „…“) und den Eintrag „Kamera“ festlegen, ob die Vorder- oder Hinterkamera des Geräts verwendet werden soll.

Es gibt aber auch einige Einschränkungen: Nicht immer funktioniert DroidCam perfekt und es kann zu Ton- und Bildstörungen oder Verzögerungen kommen, insbesondere bei höheren Auflösungen. Die Kamera-App in Windows 10 erkennt DroidCam auch nicht als Webcam.

Vom Prinzip her ähnlich wie DroidCam Wireless Webcam funktioniert übrigens auch Iriun 4K Webcam, auch hier muss zusätzlich zur App auf dem Smartphone auch noch eine Client-Software auf dem PC installiert werden.

Wichtig ist auch, dass Sie in dem verwendeten Video-Chat-Programm, wie etwa Microsoft Teams, in den Einstellungen unter „Geräte“, die Einträge von DroidCam für die Video- und/oder Mikrofonübertragung auswählen.

In der Praxis lohnt es sich schließlich auch noch, für den Heimarbeitsplatz einen Smartphone-Ständer einzusetzen, damit Sie das Android-Smartphone nicht ständig in der Hand halten müssen. Solche Smartphone-Halterungen für den PC gibt in Hülle und Fülle in den unterschiedlichsten Varianten. Etwa mit einem Standfuß, als Monitor-Aufsatz oder zum Anklemmen an einer Tischkante mit Schwanenhals. Und im Gegensatz zu Webcam sind diese Halterungen auch beispielsweise hier bei Amazon direkt und ohne Wartezeiten erhältlich.

Wie Sie das iPhone oder ein iPad als Webcam nutzen können, erläutern unsere Kollegen von Macwelt in diesem Beitrag.

Wenn alles eingerichtet ist, empfehlen wir Ihnen diese Tipps, damit Sie bei einer Videokonferenz einen guten Eindruck hinterlassen.

Hinweis: Smartphones sind aufgrund ihres Akkus nicht dafür gedacht, immer an einem Stromkabel zu hängen und durchgehend aufgeladen zu werden. Das schädigt auf Dauer den Akku. Insofern ist diese Lösung nur für kurze Einsätze gedacht und nicht als Dauerlösung mit durchgehendem Betrieb über Wochen oder gar Monate. In der App gibt es auch ein Stromsparmodus, der die Frames per second (fps) beschränkt. Damit sollte sich das Smartphone während des Einsatzes als Webcam länger betreiben lassen, ohne dass es mit dem Stromnetz verbunden werden muss.

iPhone SE: Günstigstes iPhone schneller als teuerstes Android-Smartphone

Das neue iPhone SE ist dank des verbauten A13-Prozessors genauso schnell wie Apples Flagschiff iPhone 11 Pro, kostet aber weniger als die Hälfte. Und damit steht es nicht nur im Apple-Universum gut da, sondern hat auch mehr Rechenpower als die teuersten Android-Smartphones.

Der Snapdragon 865 ist aktuell der stärkste Prozessor in Android-Smartphones und findet seinen Platz deshalb in Top-Modellen wie dem Samsung Galaxy S20 und dem OnePlus 7T. Zusammen mit Samsungs Exynos 990 ist er die Crème de la Crème der Mobilprozessoren. Zumindest für Android-Geräte, denn trotz der Bemühungen der Hersteller führt Apples A13 den Mobilprozessor-Markt an. Selbst der Tech-Blog Androidcentral musste zugeben : „In other words, this (Snapdragon 865) is going to be an impressive chip but don’t expect it to catch up to the Apple A13 (or even the A12) in terms of single- or multi-core performance (…)“. Auf deutsch: Der Snapdragon 865 ist ein beeindruckendes Stück Technik, kann aber weder dem A13 noch dem Vorgänger A12 das Wasser reichen. Und genau diesen A13-Prozessor verbaut Apple in seinem „Billig“-iPhone SE.

iPhone SE deklassiert Android-Phones in der Mittelklasse

Es gibt viele Argumente für und gegen das neue iPhone SE, das mit einem Startpreis von 479 Euro den Mittelklassemarkt angreift. Es gibt Android-Smartphones für das gleiche Geld, die mit Features wie einem besseren Display und mehr Kameras auftrumpfen. Doch in Sachen Performance spielen diese Geräte einige Ligen darunter. Klar, wenn schon die Flagschiffe nicht mithalten können, dann erst recht nicht die Mittelklasse-Geräte. Doch was bedeutet das für potentielle Käufer, brauchen die überhaupt so viel Power?

Der A13 macht das iPhone SE zukunftssicher

Ausgegangen vom täglichen Gebrauch: Nein. Im täglichen Anwendungsbereich werden iPhone-SE-Besitzer ihr Gerät wohl nie an die Leistungsgrenzen bringen, zumal ein Budget-iPhone wie das SE sich eher an Nutzer richtet, die ihr Smartphone noch für klassische Aufgaben wie zum Telefonieren, Nachrichten schreiben und den gelegentlichen Schnappschuss gebrauchen. Doch der A13 bietet vor allem Vorteile mit Blick auf die Zukunft.

Apple ist bekannt dafür, das iPhone lange mit Updates zu versorgen. Die aktuelle Version von iOS 13 unterstützt immer noch das iPhone 6S von 2015. Also ein fünf Jahre altes Smartphone. Viele Android-Geräte werden, wenn überhaupt, zwei Jahre mit Updates versorgt. Dass Apple die eigenen Geräte noch so lange mit dem neuesten Betriebssystem versorgen kann, liegt auch an der Leistungsfähigkeit der Geräte. Im iPhone 6S ist der A9-Prozessor verbaut und der schafft es immer noch, die neueste Version von iOS zu stemmen. Wendet man diese Formel auf das iPhone SE an, wird es auch noch die iOS-Versionen 16, 17 und vielleicht sogar 18 unterstützen. Genauso lange, wie auch Apples Flagschiffe iPhone 11 und iPhone 11 Pro mit Updates versorgt werden, immerhin arbeitet in denen der gleiche Prozessor.

Xiaomi stellt Mi 10 Lite Zoom Edition vor

Die neue Mi 10 Lite Zoom Edition von Xiaomi bietet eine Periskop-Kamera mit optischem Fünffach-Zoom.

Der chinesische Smartphone-Hersteller Xiaomi hat heute mit dem Mi 10 Lite Zoom Edition ein neues Smartphone vorgestellt . Das Gerät bietet einem AMOLED-Bildschirm mit 6,57 Zoll und FHD+-Auflösung sowie einer Bildwiederholrate von 60 Hz. Wie beim Mi Note 10 verbaut Xiaomi auch im Mi 10 Lite Qualcomms Snapdragon 765G mit integriertem 5G-Modem. Das Smartphone wird in vier unterschiedlichen Speicher-Versionen erhältlich sein: Mit 6 GB RAM und 64 GB und 128 internem Speicher sowie mit 8 GB RAM und 128 oder 256 GB internem Speicher.

Namensgebendes Highlight des Mi 10 Lite Zoom Edition ist die Vierfach-Kamera an der Rückseite. Eine im Gehäuse seitlich gekippte Periskop-Kamera leitet einfallendes Licht über ein Prisma um und fängt Bilder mit einem 8-Megapixel-Sensor ein. Durch diese Bauweise bietet das Gerät einen fünffachen optischen Zoom sowie einen optischen Bildstabilisator. Bei den weiteren Linsen handelt es sich um einen Weitwinkel mit 48 Megapixeln, eine Ultraweitwinkel-Linse mit 8 Megapixeln, und eine 2-Megapixel-Kamera speziell für Makro-Aufnahmen. An der Front verbaut Xiaomi eine 16-Megapixel-Kamera.

Das Mi 10 Lite Zoom ist auch eines der ersten Smartphones von Xiaomi, das die neue Hersteller-Bedienoberfläche MIUI 12 erhalten soll. Sie wird im Juni über eine Over-the-Air-Update ausgeliefert und bringt unter anderem verbesserte Privatsphäre-Einstellungen und einen überarbeiteten Dark Mode mit. Das Mi 10 Lite Zoom Edition ist ab sofort für umgerechnet 275 Euro als Youth Edition in China erhältlich. Ein Veröffentlichungstermin für Deutschland steht leider noch nicht fest.

Ersatz Original 11.4V/13.2V Dell Inspiron 14 5482 5485 YRDD6 Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität YRDD6 Akku 48Wh – Kaufen YRDD6 akku für Dell Inspiron 14 5482 5485 laptop bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für notebook und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch DELL YRDD6 11.4V/13.2V notebook Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: DELL
  • Kapazität:3500mAh/42WH
  • Spannung:11.4V/13.2V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Dell Inspiron 14 5482 5485

Wie pflege und lade ich meinen DELL YRDD6 Akku richtig?

Wenn Sie ihr notebook hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren DELL YRDD6 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der DELL YRDD6 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den DELL YRDD6 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren DELL YRDD6 Akku wenn möglich im ausgeschalteten notebook auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten notebooks überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere DELL YRDD6 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Dell Inspiron 14 5482 5485 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das notebook längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 15.2V/17.6V DELL LATITUDE 5501 3HWPP Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität 3HWPP Akku 48Wh – Kaufen 3HWPP akku für DELL LATITUDE 5501 laptop bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für notebook und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch DELL 3HWPP 15.2V/17.6V notebook Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: DELL
  • Kapazität:4250mAh/68WH
  • Spannung:15.2V/17.6V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

DELL LATITUDE 5501

Wie pflege und lade ich meinen DELL 3HWPP Akku richtig?

Wenn Sie ihr notebook hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren DELL 3HWPP Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der DELL 3HWPP Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den DELL 3HWPP Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren DELL 3HWPP Akku wenn möglich im ausgeschalteten notebook auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten notebooks überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere DELL 3HWPP Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den DELL LATITUDE 5501 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das notebook längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 3.8V/4.35V InFocus P2424 P2424 Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität P2424 Akku 48Wh – Kaufen P2424 akku für InFocus P2424 bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch INFOCUS P2424 3.8V/4.35V Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: INFOCUS
  • Kapazität:2800mAh/10.36WH
  • Spannung:3.8V/4.35V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

InFocus P2424

Wie pflege und lade ich meinen INFOCUS P2424 Akku richtig?

Wenn Sie ihr hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren INFOCUS P2424 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der INFOCUS P2424 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den INFOCUS P2424 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren INFOCUS P2424 Akku wenn möglich im ausgeschalteten auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere INFOCUS P2424 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den InFocus P2424 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 7.6V/8.8V Dell Latitude 13 5300 7300 7400 MXV9V Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität MXV9V Akku 48Wh – Kaufen MXV9V akku für Dell Latitude 13 5300 7300 7400 laptop bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für notebook und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch DELL MXV9V 7.6V/8.8V notebook Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: DELL
  • Kapazität:7500mAh/60WH
  • Spannung:7.6V/8.8V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Dell Latitude 13 5300 7300 7400

Wie pflege und lade ich meinen DELL MXV9V Akku richtig?

Wenn Sie ihr notebook hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren DELL MXV9V Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der DELL MXV9V Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den DELL MXV9V Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren DELL MXV9V Akku wenn möglich im ausgeschalteten notebook auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten notebooks überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere DELL MXV9V Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den Dell Latitude 13 5300 7300 7400 Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das notebook längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

Ersatz Original 7.6V/8.8V DELL Chromebook NXX33 serie Notebook NXX33 Akku bei Akkusmir.de

Gute Qualität NXX33 Akku 48Wh – Kaufen NXX33 akku für DELL Chromebook NXX33 serie Notebook laptop bei akkusmir.de. Ihrem zuverlässigen Lieferant für notebook und weitere Ersatzteile für Ihr Laptop. ustausch DELL NXX33 7.6V/8.8V notebook Batterien mit niedrigem Preis und 1 Jahr Garantie.

Technische Daten

  • Passend für Marke: DELL
  • Kapazität:3500mAh/28WH
  • Spannung:7.6V/8.8V
  • Tyyppi:Li-ion
  • Farbe:

Kompatible Produkte:

Passend für folgende Geräte:

Chromebook NXX33 series Notebook

Wie pflege und lade ich meinen DELL NXX33 Akku richtig?

Wenn Sie ihr notebook hauptsächlich mit Netzteil betreiben, sollten Sie Ihren DELL NXX33 Akku entfernen und bei Seite legen, dies spart Ladezyklen. Nach spätestens ein-zwei Monaten laden Sie Ihn wieder auf.
Achten Sie darauf, dass Sie den Akku nicht vollständig entladen, da dies zu einer „Tiefenentladung“ führen kann, wodurch sich der DELL NXX33 Akku nicht mehr laden lässt. Bei min. 5-7 % Restkapazität können Sie den DELL NXX33 Akku wieder aufladen.
Laden Sie Ihren DELL NXX33 Akku wenn möglich im ausgeschalteten notebook auf, da die optimale Temperatur für Akkus laut Hersteller zwischen 10 und 30 Grad Celsius liegt. Die Temperatur eines eingeschalteten notebooks überschreitet in der Regel die 30 Grad Celsius Marke.
Wenn Sie mehrere DELL NXX33 Akkus besitzen, benutzen Sie diese einfach abwechselnd.
Nach längerer Lagerung bzw. Erstbenutzung benötigt ein Akku etwas 2-3 vollständige Ladevorgänge, bevor er seine volle Kapazität wieder erreicht hat.
Vermeiden Sie hohe Temperaturen wie z.B. durch direkte Sonneneinstrahlung, Lagerung in einem heißen Auto etc. (hohe Temperaturen beschleunigen die Selbstentladung und Alterung Ihres Akkus)
Li-Ionen Akkus haben ca. 500-1000 Ladezyklen. Jeder Bootvorgang oder Ein-/Ausschalten mit angestecktem Netzteil ist ein Ladezyklus (auch wenn der Akku eigentlich nicht geladen werden muss). Aus diesem Grund empfehlen wir unseren Kunden den DELL Chromebook NXX33 serie Notebook Akku (wenn möglich) zu entfernen oder den alten Akku einzulegen, wenn das notebook längere Zeit nur am Netz betrieben wird.

Top Angebote

LG enthüllt neues Velvet-Smartphone am 7. Mai

LG wird sein neues Velvet-Smartphone digital am 7. Mai 2020 auf YouTube und im sozialen Netzwerk Facebook enthüllen.

Nach einem ersten Teaser-Video am Montag , hat LG heute einen weiteren Teaser-Clip zu seinem neuen Smartphone Velvet veröffentlicht. Das Video ist eine Ankündigung zum geplanten Enthüllungstermin des Geräts am Donnerstag, dem 7. Mai 2020. An diesem Tag wird LG das Smartphone im Rahmen einer Video-Präsentation auf youtube.com/lgelectronicskorea und auf Facebook unter facebook.com/thelgstory vorstellen. 

Einige Details zum Velvet hat LG bereits in den vergangenen Wochen verraten. So wird das Smarthone an der Rückseite über ein sogenanntes Raindrop-Kamera-Design verfügen. Dabei werden nicht alle Linsen in einem einzelnen Kamera-Element untergebracht, sondern jede Linse einzeln in einer Aussparung an der Smartphone-Rückseite. Zu erwarten sind außerdem ein Curved-Glas-Design beim Gehäuse und der Snapdragon 765 mit integriertem 5G-Modem als Prozessor. Ebenfalls geplant sind ein klassischer Klinken-Anschluss für Kopfhörer und vier unterschiedliche Farb-Varianten. Wann das LG Velvet außerhalb von Südkorea erhältlich sein wird und was das Smartphone kosten wird, ist bislang allerdings noch nicht bekannt. 

SSD-Festplatten: So verlängern Sie die Lebenszeit

Die Lebensdauer einer SSD ist endlich – das lässt sich aufgrund der Flash-Speichertechnik nicht ändern. Deshalb ist es sinnvoll, den Zustand des Laufwerks regelmäßig zu prüfen und dem Verschleiß mit passenden Tipps und Tools gegenzusteuern.

Eine SSD hat viele Vorteile: Sie ist schnell – das hilft bei jedem Rechner. Und sie ist unempfindlich, was vor allem bei Notebooks wichtig ist. Was außerdem für SSDs spricht: Der bislang größte Nachteil – der sehr hohe Preis im Vergleich zu einer Festplatte – fällt immer weniger ins Gewicht. Flash-Platten mit 500 GB bekommen Sie schon ab rund 70 Euro, SSDs mit 1 Terabyte Speicherplatz starten bei rund 100 Euro.

Doch um ein Problem kommen Sie nicht herum: Die Lebensdauer des Flash-Speichers ist begrenzt, denn er verschleißt bei jeder Nutzung. Welche Auswirkungen das für Ihren PC hat, hängt davon ab, wie Sie die SSD einsetzen und welchen Speichertyp diese verwendet. Die Hersteller wirken mit verschiedenen Methoden dem Speicherverschleiß entgegen. Doch gerade bei kleineren SSDs kann er sich stärker auswirken als bei größerem Flash-Speicher. Und genau die kleinen Modelle mit 60 oder 120 GB haben viele Nutzer eingebaut, um von Festplatte auf SSD-Technik umzusteigen.

Hier erfahren Sie, wie Sie die Lebensdauer Ihrer SSD einschätzen, um zu prüfen, ob diese sich in einem kritischen Zustand befindet – oder ob Sie sich keine Sorgen machen müssen. Außerdem zeigen wir, mit welchen Tools sich der Zustand des Flash-Speichers prüfen lässt. Legen diese Informationen nahe, dass Sie eingreifen müssen, um keinen Datenverlust zu riskieren, finden Sie außerdem die wichtigsten Einstellungen und Tipps.

SSD-Garantie: Das steckt hinter den Versprechen der Hersteller 

Die technischen Daten Ihrer SSD enthält Informationen, mit denen Sie deren Lebensdauer einschätzen können. Neben der Garantiezeit, die je nach Modell meist zwischen drei und fünf Jahren liegt, machen die Hersteller Angaben zur Haltbarkeit (Endurance). Häufig stoßen Sie dabei auf den Begriff TBW (Total Bytes Written oder Terabytes Written): Er bezeichnet die Datenmenge, die auf den Flash-Speicher geschrieben werden kann, bevor er kaputtgeht. Die TBW für SSDs ermitteln die Hersteller anhand eines standardisierten Verfahrens des Normierungsgremiums JEDEC, sodass die Werte vergleichbar sind.

Der TBW hängt dabei im Wesentlichen von der Größe der SSD sowie von der verwendeten Speichertechnik ab. Die Flash-Speicherbausteine haben nämlich festgelegte P/E-Zyklen (Program/Erase), die die maximale Anzahl der Schreib-/Löschvorgänge angeben, die sie aushalten. Sehr teurer SLC-Speicher (Single Level Cell) zum Beispiel verträgt rund 100.000 Vorgänge. Aufgrund der hohen Kosten werden aber kaum noch SSDs für den PC-Einsatz damit bestückt. In den meisten Fällen arbeiten diese Modelle mit MLC (Multi Level Cell), TLC (Triple Level Cell) oder QLC (Quadruple Level Cell): Diese Zellen können 2,3 beziehungsweise 4 Bits gleichzeitig speichern, erlauben also günstige SSD-Modelle mit hoher Speicherkapazität. Das Speichern mehrerer Bits in einer Zelle beschleunigt allerdings deren Verschleiß, was Sie an einem niedrigeren TBW-Wert oder einer kürzeren Garantiezeit erkennen können.

Die TBW-Werte aktueller SSDs sind zwar beeindruckend, aber wenig praxisnah: Samsung zum Beispiel gibt für das 1-TB-Modell der 860 QVO eine Lebensdauer von 360 TBW an. Hilfreicher die Angabe zu Drive Writes per Day (DWPD). Er besagt, wie oft sich eine SSD pro Tag vollständig beschreiben lässt. Bei der genannten Samsung-SSD liegt der DWPD bei 0,3 – das tägliche Schreibvolumen sollte also innerhalb des Garantiezeitraums nicht 30 Prozent der Gesamtkapazität überschreiten. Was zunächst nach wenig klingt, heißt in der Praxis, dass Sie drei Jahre lang jeden Tag 300 GB auf diese SSD schreiben können. Beim 4-TB-Modell der 860 QVO mit dem gleichen DWPD-Werte ergibt das ein tägliches Schreibvolumen von über 1 TB.

Die übliche Schreiblast eines normalen Windows-PCs liegt bei 20 bis 40 GB pro Tag. Bei umfangreichen Kopieraktionen, zum Beispiel bei der Videobearbeitung oder einem täglichen Komplett-Backup kann dies zwar deutlich höher liegen. Dennoch erreicht eine SSD normalerweise innerhalb der Garantiezeit nicht ein – hochgerechnetes – Schreibvolumen, das den TBW-Wert überschreitet. Vor einigen Jahren führten die Kollegen der c’t einen Dauertest mit zwölf SSD-Modellen aus unterschiedlichen Preisklassen durch. Dabei übertrafen alle Flash-Speicher den vom Hersteller angegebenen TBW-Wert deutlich: Selbst die Schlusslichter in diesem Test fielen erst nach Erreichen des 2,5-fachen TBW-Werts aus; das beste Modell schaffte das 60-fache der garantierten Schreibleistung.

Kennen Sie von Ihrer SSD oder einem Modell, das Sie zu kaufen beabsichtigen, nur den TBW-Wert, können Sie die DWPD nach dieser Formel errechnen: 

TBW * 1000 / 365 Tage*Garantiezeitraum*SSD-Größe 

Multiplizieren Sie das DWPD-Ergebnis mit der Speicherkapazität der SSD, erhalten Sie die maximale tägliche Schreiblast, die der Flash-Speicher verträgt.

Wie gut geht es Ihrer SSD? So finden Sie es heraus 

Mit passenden Tools können Sie den Gesundheitszustand Ihrer SSD prüfen. Wenn Sie die TBW-Angaben zu Ihrem Laufwerk kennen und wissen, wie lange es schon im PC arbeitet, lassen sich Lebensdauer und Ausfallwahrscheinlichkeit gut einschätzen. Die Programme lesen dafür die SMART-Werte (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) der SSD aus. Sie können Ihre SSD mit verschiedenen Tools prüfen – entweder direkt vom SSD-Hersteller oder mit einem Gratis-Programm wie Crystaldiskinfo . Die wichtigsten Tools finden Sie in der Tabelle unten.

Beachten Sie aber, dass die Tools die SMART-Ergebnisse nicht immer in derselben Weise anzeigen, sodass Sie je nach Tool umrechnen müssen. Um den Wert Ihrer SSD zwischen unterschiedlichen Tools zu vergleichen, orientieren Sie sich am besten an der Nummer oder ID eines Eintrages: Die Angaben zur gleichen ID beruhen auf denselben SMART-Werten. Die Tools zeigen die ID entweder als Dezimal- oder Hexadezimalzahl an. Die ID-Angabe hilft auch, SMART-Angaben zwischen SSDs unterschiedlicher Hersteller zu vergleichen: Denn nicht jede SSD gibt alle SMART-Werte aus, sodass Sie bei einem Hersteller Werte erhalten, die bei einer anderen SSD fehlen. 

In den meisten Fällen geben die Tools die SMART-Werte in Prozent an: Der Wert 100 steht für den optimalen Zustand. Neben einer aktuellen Zahl (auch „Current Value“) für einen SMART-Eintrag sehen Sie außerdem den bisher schlechtesten Wert („Worst Value“). Außerdem legen die Hersteller für die SSD einen Grenzwert („Treshold“) fest, bei dem das Tool einen Warnhinweis ausgibt. Meist ist noch ein absoluter Wert für das SMART-Vorkommnis angegeben, „Rohwert“ oder „Raw Data“. Hier müssen Sie darauf achten, ob er als Dezimal- oder Hexadezimalzahl vorliegt.

Am besten nutzen Sie für Ihre SSD das Verwaltungsprogramm des Herstellers, zum Beispiel Samsung Magician bei einer Samsung-SSD. Dort sehen Sie im Menü „Drive Details“ unter der Grafik für „Laufwerkszustand“ die gesamte Speichermenge, die bisher auf die SSD geschrieben wurde. Detaillierte Angaben zum Laufwerkszustand bekommen Sie, wenn Sie rechts auf die Schaltfläche „S.M.A.R.T.“ klicken. Interessant ist hier zum Beispiel die Betriebszeit der SSD „Power-on Hours“, die Sie im IDFeld 9 finden. In der Spalte „Raw Data“ steht die Betriebsdauer der SSD in Stunden. Wenn Sie diesen Wert in Tage umrechnen und die Angabe zur geschriebenen Speichermenge dadurch teilen, haben Sie einen Näherungswert für die tägliche Datenmenge, die auf die SSD geschrieben wird. Dieses Ergebnis können Sie nun mit dem DWPD-Wert vergleichen, den der Hersteller angibt, um festzustellen, ob Sie die SSD an ihre Grenzen bringen oder ob kein Grund zur Besorgnis besteht.

Welche Schreibleistung bisher auf der SSD stattgefunden hat, können Sie auch dem SMART-Wert mit der ID 241 (F1), „Total LBAs Written“ beziehungsweise „LBA geschrieben (gesamt)“ entnehmen. Dieser zeigt das Datenvolumen, das das Betriebssystem an die SSD zum Schreiben geschickt hat, und entspricht daher der Angabe beim Laufwerkszustand in der Magician-Software oder bei „Host-Schreibvorgänge“, das andere Tools wie Crystadiskmark Info in der Übersicht anzeigen. Achten Sie dabei auf die „Rohwerte“ oder „Raw Data“. Sie geben die Anzahl der geschriebenen 512-Kbyte-Blöcke an. Um daraus einen GByte-Wert zu errechnen, multiplizieren Sie die Zahl mit 512 und teilen sie dann zweimal durch 1024.

Bei einigen SSD-Modellen sehen Sie außerdem eine Zahl für „NAND Writes“, meist in GByte angegeben. Dieser Wert liegt meist deutlich höher als der für die Host-Writes. Dabei handelt es sich um die sogenannte Write Amplification: Denn um die von Windows verlangten Daten zu schreiben, muss der SSD-Controller manchmal mehr Daten auf dem Flash-Speicher bewegen, um die neuen Einträge ablegen zu können. Dieser Wert hat allerdings nur informativen Charakter, denn die vom Hersteller gegebene Garantie bezieht sich auf die TBW.

Um den aktuellen Gesundheitszustand des Flash-Speichers einzuschätzen, sind auch andere Werte wichtig – zum Beispiel die Angabe unter ID 5 „Wiederzugewiesene Sektoren“ oder „Reallocated Sector Count“. Damit bezeichnet die SSD Sektoren, in denen sie Datenfehler gefunden hat. Steigt dieser Wert schnell an, ist das ein Hinweis auf einen baldigen Ausfall des Flash-Speichers. Weniger dramatisch ist ein hoher Wert bei ID 177 oder B1, der „Verschleißregulierung“ oder „Wear Leveling Count“. Damit schätzt das Tool anhand der absolvierten P/E-Zyklen den Verschleiß der Speicherzellen ein: Eine völlig neue SSD hat den Wert 100, der sich mit der Nutzung stetig reduziert. Erst wenn er im einstelligen Bereich angekommen ist, sollten Sie die SSD ersetzen.

Ähnlich verhält es sich mit der ID 179 (B3): „Benutzte reservierte Blöcke“ oder „Used Reserved Block Count“ zeigt an, ob die SSD Ersatz-Speicherzellen nutzen muss, weil andere Zellen bereits ausgefallen sind. Mit „Uncorrectable Error Count” oder “Nicht korrigierbare Fehler” (ID 187 oder BB) zeigt die SSD, dass sie fehlerhafte Daten nicht per ECC-Korrektur wiederherstellen konnte. Auch hier kann eine sprunghafte Zunahme auf ein baldiges Ableben des Flash-Speichers hindeuten.

Geben die Werte Anlass zur Besorgnis oder erhalten Sie gar einen Warnhinweis für einen bestimmten kritischen Wert, sollten Sie auf jeden Fall sofort ein Backup wichtiger Daten von der SSD auf ein externes Speichermedium anlegen. 

So verhelfen Sie der SSD zu mehr Ausdauer 

Aktuelle Betriebssysteme wie Windows 10 sind optimal auf SSDs vorbereitet. Sie müssen deshalb eigentlich kaum zusätzliche Einstellungen vornehmen, um den SSD-Verschleiß zu reduzieren. Allerdings sollten Sie auf jeden Fall prüfen, ob Windows die SSD korrekt erkannt hat und die entsprechenden Verbesserungen aktiv sind.

Zum Beispiel sollte der TRIM -Befehl eingeschaltet sein. Er beschleunigt die SSD, sorgt aber auch dafür, dass überflüssige Schreibvorgänge unterbleiben: Windows teilt dem SSD-Controller mit, welche Daten das Betriebssystem nicht mehr benötigt. Er kann dann die entsprechenden Zellen frei machen und dabei seine Wear-Level-Funktionen einsetzen (siehe Kasten unten).

In den meisten SSD-Tools finden Sie eine Angabe, ob TRIM aktiv ist – bei Crystaldiskinfo zum Beispiel in der Zeile „Eigenschaften“ und bei Samsung Magician unter „Performance Optimization“. Sehen Sie dort keine Info zu TRIM, prüfen Sie dessen Zustand per Windows-Kommandozeile. Öffnen Sie dazu die Eingabeaufforderung mit Administrator-Rechten. Geben Sie anschließend den folgenden Befehl ein: 

fsutil behavior query DisableDeleteNotify 

Als Antwort sollte nun DisableDeleteNotify = 0 (Deaktivert) erscheinen, was bedeutet, dass Windows TRIM einsetzt. Ist das bei Ihrem PC anders, können Sie versuchen, TRIM manuell per Kommandozeile einzuschalten, indem Sie diesen Befehl eingaben:

fsutil behavior set DisableDeleteNotify 0 

Ist TRIM dann immer noch nicht aktiv, können Sie prüfen, ob ein Firmware-Update für Ihre SSD verfügbar ist. Eventuell lässt sich die TRIM-Unterstützung damit nachrüsten. Ein Firmware-Update ist ohnehin eine gute Idee, weil der SSD-Controller dadurch auch Funktionen verbessern kann, die dem Speicherverschleiß entgegenwirken.

Anders als eine Festplatte sollte Windows eine SSD nicht defragmentieren. Deshalb ist die Funktion normalerweise auch abgeschaltet. Dies überprüfen Sie, indem Sie den Begriff „Laufwerke defragmentieren und optimieren“ im Suchfenster von Windows eingeben und die Funktion aufrufen. Steht in diesem Tool in der Spalte „Medientyp“ die Angabe „Solid-State-Laufwerk“, hat Windows die SSD richtig erkannt und die Defragmentierung abgeschaltet. Dennoch optimiert das Betriebssystem das Laufwerk regelmäßig, üblicherweise im Wochenmodus. Sie können den Vorgang auch über die Schaltfläche „Optimieren“ manuell starten. Allerdings kommt dabei keine Defragmentierung zum Einsatz, sondern Windows prüft im Wesentlichen, ob der TRIM-Befehl funktioniert.

Die nachfolgenden Tipps gegen den Flash-Verschleiß sind eigentlich nur notwendig, wenn die SMART-Werte im Check-Tool kritische Ergebnisse anzeigen oder sich bei einer älteren SSD die Schreiblast rasch dem TBW-Wert nähert.

Haben Sie neben der SSD noch eine Festplatte im Rechner, können Sie Ordner dorthin auslagern – zum Beispiel das Verzeichnis „Downloads“ oder die persönlichen Dateien in „Dokumente“, „Bilder“ und „Videos“. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Ordner und wählen „Eigenschaften –› Pfad –› Verschieben“, nachdem Sie auf der Festplatte einen Zielordner erstellt haben. Ebenso lässt sich für den Profil-Ordner des Browsers ein neues Verzeichnis auf der Festplatte erstellen, in das Windows dann zum Beispiel Cookies, Erweiterungen und Ähnliches ablegt.

Der Umzug auf die langsamere Festplatte ist aber nur bei Dateien sinnvoll, die Sie nicht häufig benötigen. Denn durch das Auslagern schonen Sie zwar die SSD, verlieren aber auch den Tempovorteil, den der Flash-Speicher bietet. Daher ist zum Beispiel der Umzug der Windows-Auslagerungsdatei auf eine Festplatte nicht empfehlenswert.

Ebenfalls nur bei kritischen SMART-Werten sollten Sie die Ruhezustandsdatei hiberfil.sys verschieben beziehungsweise den Ruhezustand abschalten. Dieses Vorgehen kommt allerdings ohnehin nur für ein Notebook in Frage, das Sie häufig unterwegs einsetzen, weil es durch diesen S4-Modus, bei dem Windows den Systemzustand auf die SSD speichert, die Akkulaufzeit verlängert. Zeigt die SSD im Laptop Abnutzungserscheinungen, können Sie stattdessen auf den S3-Modus umschalten, der zum Speichern im Schlafzustand den Arbeitsspeicher nutzt.

Schließlich lässt sich als weitere Maßnahme noch die Windows-Indexierung abschalten: Dazu öffnen Sie im Windows-Explorer das Kontextmenü des SSD-Laufwerks, wählen dort „Eigenschaften“ und entfernen anschließend das Häkchen bei „Zulassen, dass für Dateien auf diesem Laufwerk, Inhalte zusätzlich zu Dateieigenschaften indiziert werden“.

So schont eine SSD den Flash-Speicher

Der Flash-Speicher einer SSD leidet unter jedem Schreibvorgang. Deshalb versucht der Controller diese Zugriffe möglichst gleichmäßig über alle Zellen zu verteilen. Diese Funktion heißt Wear-Leveling – wie die Verteilung erfolgt, gibt der Hersteller per Firmware dem Controller mit. Sie kann sich je nach Einsatzweck der SSD unterscheiden und zum Beispiel bei einer SSD für Server einem anderen Muster folgen als bei einer SSD für Privatkunden-PCs.

Um Wear-Leveling optimal zu nutzen, haben viele SSDs eine höhere Speicherkapazität, als sie Windows zur Verfügung stellen. Das nennt sich Over-Provisioning: Der Controller kann den Speicher in dieser Spare Area verwenden, um die Schreibzugriffe besser zu verteilen. Wie viel Speicher dafür abgezwackt wird, legt der SSD-Hersteller ebenfalls per Controller-Firmware fest. In den meisten Fällen lässt sich daran nichts ändern. Manche Herstellertools lassen Ihnen aber die Möglichkeit, Over-Provisioning zu aktiveren, etwa Samsung Magician im entsprechenden Menü. Im Normalfall brauchen Sie diese Funktion aber nicht.