Microsoft: Windows-10-Tool verletzt Urheberrechte

Das Entfernen von Windows-10-Apps und Funktionen durch ein Tool verstößt nach Ansicht von Microsoft gegen die Urheberrechte.

Microsoft geht rechtlich gegen die Macher von Ninjutsu OS vor und die entsprechende Github-Projekt-Seite ist bereits nach einer DMCA-Beschwerde vom Netz gegangen. Gestartet war das Projekt erst vor wenigen Tagen mit dem Ziel, eine angepasste Windows-10-Version für Penetrationstests zu schaffen, die sich an Einsteiger richtet, die sich mit dem Thema IT-Sicherheit auseinandersetzen möchten.

Dazu hatten die Ninjutsu-OS-Entwickler diverse Anpassungen an Windows 10 vorgenommen und dabei auch diverse standardmäßig mit Windows 10 mitgelieferten Apps und Funktionen entfernt. Das ging dann Microsoft zu weit, wie der DMCA-Beschwerde zu entnehmen ist. Demnach liege eine Urheberrechtsverletzung vor, wenn beispielsweise die in Windows 10 mitgelieferten Standard-Apps entfernt werden, angeblich „nicht gewünschte“ Windows-Komponenten entfernt werden oder Windows 10 mit „Tweaks und Optimierungen“ angepasst werde. Durch solche Änderungen an Windows 10 werde gegen die Lizenzbestimmungen von Microsoft für die Nutzung des Betriebssystems verstoßen.

Der Entwickler selbst wehrt sich gegen die Vorwürfe und verweist darauf, dass Ninjutsu OS nur eine Tool-Sammlung sei und zur Nutzung eine vorhandene Windows-10-Lizenz voraussetze. Tatsächlich gibt es auch andere Tools, die ähnliche Änderungen in Windows 10 vornehmen und gegen die Microsoft bisher noch nicht vorgegangen ist.

Standard-Apps in Android anpassen

Das Problem ist von Windows her bekannt: Sie installieren ein Programm, und fortan will dieses im Standard Ihre Bilder öffnen oder Videos abspielen. Unter Android bekommen Sie, wenn Sie mehrere Programme für die gleiche Aufgabe installiert haben, zunächst einmal die Nachfrage, mit welcher App Sie die Datei öffnen wollen. Es geht allerdings auch wesentlich komfortabler.

Android erlaubt Ihnen – ähnlich wie Windows –, Standard-Apps für bestimmte Dateitypen zu definieren. Die entsprechende Option finden Sie in den Einstellungen unter „Apps & Benachrichtigungen / Standard-Apps“. In den älteren Versionen von Android heißt das Menü nur „Apps“. In dieser Übersicht können Sie sehen, welche Apps bereits als Standard auf Ihrem Smartphone festgelegt sind. An dieser Stelle passen Sie etwa den Standard-Browser oder die Nachrichten-App an. Tippen Sie auf den entsprechenden Listeneintrag und wählen Sie die gewünschte App aus, die künftig diese Aufgabe übernehmen soll. 

Alternativ dazu ist es auch möglich, die Standardzuordnung zu löschen. Gehen Sie zu diesem Zweck in die Übersicht der installierten Apps, wählen Sie die gewünschte App aus und scrollen Sie im Fenster nach unten zu „Festlegen als Standard“. Im folgenden Fenster wählen Sie „Standardwerte löschen“ aus.

Haben Sie dies zum Beispiel mit dem Chrome-Browser gemacht, wird beim nächsten Aufruf einer Webseite gefragt, mit welchem Browser Sie diese öffnen möchten. Dies geschieht dann so lange, bis Sie wieder eine Standard-App festlegen.

Samsung liefert Blutdruckmessung für Smartwatch aus

Die Galaxy Watch Active 2 kann nun auch den Blutdruck messen. Das Update wurde heute in Südkorea ausgeliefert.

Samsung hat in dieser Woche seine neue Health Monitor App mit integrierter Blutdruck-Messung für Nutzer in Südkorea veröffentlicht . Das Feature funktioniert vorerst jedoch nur mit einem Smartwatch-Modell des Hersteller – mit der Galaxy Watch Active 2. Mit dem heutigen Release ist Samsung seinem Zeitplan leicht voraus. Bereits im April hatte das Unternehmen die Veröffentlichung der App im dritten Quartal 2020 bestätigt, nachdem die Software vom Südkoreanischen Ministerium für Lebensmittel und Medikamente zugelassen wurde.

Die Blutdruck-Messung der Samsung-Smartwatch ersetzt keine klassische Blutdruck-Messung mit einem Messgerät an Arm oder Handgelenk. Sie wird eher als kombinierte Lösung eingesetzt. Nutzer müssen ihre Blutdruck-Werte, die sie mit einem klassischen Messgerät ermittelt haben, einmal im Monat in der App eintragen. Die optischen Sensoren in der Smartwatch können dann genutzt werden, um Blutdruck-Schwankungen oder -Veränderungen festzustellen. Mit EKG-Support soll die Health Monitor App in Südkorea in den nächsten Monaten ein weiteres Smartwatch-Feature bekommen. Wann EKG und Blutdruck-Messung für die Galaxy Watch Active 2 auch in Europa verfügbar sein werden, ist bislang noch unklar.

PS5 & Xbox Series X: So klingen die Boot-Sounds

Microsoft hat heute per Twitter den Boot-Sound seiner neuen Konsole Xbox Series X enthüllt. Auch der Sound der PS5 ist bereits bekannt.

Pünktlich zum Weihnachtsgeschäft 2020 sollen die neuen Konsolen von Sony und Microsoft erscheinen. Die Hersteller haben in den vergangenen Wochen und Monaten bereits viele technische Details zur Hardware bekannt gegeben – auf die Boot-Sounds mussten Fans jedoch noch warten.

Das ändert sich heute. Microsoft hat auf dem offiziellen Xbox-Account des Micro-Blogging-Dienstes Twitter heute den Boot-Sound der Konsole per neuer Voice-Clip-Funktion enthüllt . In dem 15 Sekunden langen Clip präsentiert sich der Boot-Sound mit sphärischen Klängen, die an den Soundtrack der Hub-Welten aus Spyro erinnern. Bei den Fans kommt der Sound größtenteils gut an. Manch einer fühlt sich gar, als werde er „umarmt von den Xbox-Göttern“.

Ohne es offiziell bekannt zu geben, hat auch Sony während seiner PlayStation-5-Präsentation bereits einen Vorgeschmack auf den Boot-Sound der Konsole gegeben. Mitgeschnitten hat den Sound der Twitter-Nutzer Ben Hanson . Auch Sonys PlayStation 5 präsentiert sich mit einer prägnanten Melodie und sphärischen Klängen. Welche Boot-Sound jedoch am Ende tatsächlich der bessere ist, darüber muss jeder Konsolen-Fans selbst entscheiden. 

Einsteiger-Version der Xbox Series X für 200 Dollar?

Microsoft plant angeblich ein Modell der neuen Xbox Series X mit einem Kampfpreis von 200 US-Dollar.

Schon länger rechnen Experten damit, dass Microsoft neben der voll ausgestatteten Xbox Series X auch eine abgespeckte Version für den kleinen Geldbeutel in den Handel bringen möchte. Diese oft als „Lockhart“ oder „Xbox Series S“ bezeichnete Konsole soll einem Insider zufolge tatsächlich in den Handel kommen. Die kleinere Xbox ohne Laufwerk werde weiterhin nur die Hälfte der neuen Xbox Series X kosten. Microsoft habe einen Preis von 400 US-Dollar im Auge, die Sparversion der Xbox würde damit nur noch 200 US-Dollar kosten.

Auch Sony fährt bei der kommenden Konsolengeneration zweigleisig : Neben einer Version der PS5 mit Laufwerk wird es auch ein Modell ohne Laufwerk zu einem günstigeren Preis geben. Deren Preis dürfte aber nur 50 bis maximal 100 US-Dollar niedriger ausfallen. Ein Kampfpreis von 200 US-Dollar für das kleine Modell der neuen Xbox würde Sony erheblich unter Druck setzen. Die mit diesem verlockenden Angebot verbundenen Verluste wolle Microsoft dem Insider zufolge mit höheren Anteilen an den Spieleverkäufen oder neuen Kunden für die hauseigenen Abo-Dienste kompensieren. Falls Sony für die PS5 aber einen Preis von 500 US-Dollar anvisieren würde, könnte sich laut Insider auch der Preis der Xbox noch einmal ändern. Gewissheit über die Existenz eines zweiten Xbox-Modells dürfte es wohl erst das geplante Juli-Event von Microsoft geben.

Ryzen 4000: Neue CPU-Generation kommt noch 2020

Die neue Ryzen-Generation auf Basis von Zen 3 soll wie geplant noch in diesem Jahr in den Handel kommen.

In den vergangenen Tagen machten Gerüchte die Runde, wonach AMD den Start der neuen CPU-Generation Ryzen 4000 auf 2021 verschieben und auf das 5-Nanometer-Verfahren umsteigen werde. Diesen Vermutungen erteilte AMD nun eine Absage : Verzögerungen beim Start von Ryzen 4000 seien nicht zu erwarten, die auf Zen 3 basierenden Prozessoren sollen im Herbst in den Handel kommen. Auch ein Umstieg in der Fertigung von sieben auf fünf Nanometer sei nicht geplant. Dies gab der Hersteller auf einem Produkt-Briefing bekannt, auf dem neue Prozessoren auf Basis der Zen-2-Architektur vorgestellt wurden.

Mit dem Release von Ryzen 4000 im Herbst seien auch nicht nur die Serverprodukte Epyc Milan gemeint, sondern die für Endverbraucher gedachten Prozessoren mit dem Codenamen Vermeer (Ryzen 4000). Wann AMD die neue CPU-Generation offiziell vorstellen möchte, bleibt weiterhin unklar. Vor dem Verkaufsstart des Ryzen 3000XT am 7. Juli dürfte eine solch wichtige Ankündigung wohl nicht stattfinden. In der Gerüchteküche werden stattdessen September und Oktober als Termine für die Vorstellung von Ryzen 4000 gehandelt. Welche Neuerungen AMD für die neue Ryzen-Generation plant, ist ebenfalls noch unsicher. Vor dem ehemaligen Klassenprimus Intel muss sich AMD aber aktuell nicht mehr fürchten. Intel gerät durch die preiswerten und schnellen Ryzen-CPUs immer stärker unter Druck.

Warum Sie derzeit keine High-End-Grafikkarte kaufen sollten

Mit Grafikkarten der nächsten Generation von AMD und Nvidia dürfte bald zu rechnen sein. Darum sollten Sie jetzt mit dem Kauf einer neuen Grafikkarte vielleicht noch etwas warten.

Warum jetzt ein schlechter Zeitpunkt für den Kauf einer Highend-Grafikkarte ist, erläutert unser amerikanischer Kollege von PCWorld in diesem Beitrag. Meine Faustregel lautet: Komponenten eines PCs erst dann aufrüsten, wenn sie nicht mehr zufriedenstellend funktionieren. Auf neue Hardware zu warten, ist eher sinnlos, weil neue bessere und schnellere Komponenten in rasanter Geschwindigkeit vorgestellt werden.

Wenn Sie jedoch auf der Suche nach einer neuen Highend-Grafikkarte sind, sollten Sie überlegen, ob Sie den Kauf nicht für einige Monate aufschieben wollen. Es ist gerade nicht die richtige Zeit für einen Kauf. Verstehen Sie mich nicht falsch: Aktuelle GPUs der Enthusiasten-Klasse wie die Geforce RTX 2080 Super (den Test finden Sie hier ) und 2080 Ti (den Test finden Sie hier ) sind einfach klasse. Aber obwohl AMD und Nvidia noch keine neuen Consumer-Grafikkarten angekündigt haben, gibt es allen Grund zur Annahme, dass wir in den nächsten Monaten neue Highend-Hardware von beiden Herstellern sehen werden. Wenn Sie sich jetzt mit einer Grafikkarte für unter 500 Euro begnügen, besteht ein hohes Risiko, dass Sie diesen Kauf schon in wenigen Wochen bereuen.

AMDs RDNA 2 und „Big Navi“

Radeon-Grafikkarten, die auf der aktualisierten RDNA-2-Architektur von AMD basieren, werden noch vor Ende des Jahres auf den Markt kommen. „Der Markt für Grafikkarten, insbesondere im Highend-Bereich, ist für uns sehr wichtig“, erklärte CEO Lisa Su bei einem Runden Tisch der CES mit ausgewählten Journalisten, darunter PCWorld. „Sie sollten also erwarten, dass wir ein Highend-Navi haben werden, obwohl ich normalerweise zu Produkten, die wir noch nicht angekündigt haben, nichts sage“.

Die RDNA-2-Architektur bringt erstmals Echtzeit-Raytracing bei AMD. Sie bietet außerdem eine massive 50-prozentige Verbesserung der Leistung pro Watt im Vergleich zu den Navi-RDNA-GPUs der ersten Generation, die in der Radeon-Serie RX 5700 und RX 5500 XT (die Tests finden Sie hier ) zu finden sind. AMD stellt derzeit keine Konkurrenz zu den 4K-fähigen GPUs von Nvidia dar, allen voran die Radeon RX 5700 XT für rund 350 Euro. Sie eignet sich hervorragend für 1440p-Spiele, aber sie erfordert visuelle Kompromisse, wenn Sie höhere Auflösungen erreichen wollen.

AMD-Finanzchef Devinder Kumar hat das Potenzial von Big Navi auf der Global Technology Conference der Bank of America Securities Anfang Juni mit den Worten angepriesen: „Big Navi ist ein Halo-Produkt“ und „Enthusiasten kaufen gerne das Beste, und wir arbeiten mit Sicherheit daran, ihnen das Beste zu bieten“. Kumar bestätigte auch, dass Big Navi das erste RDNA-2-basierte Produkt für AMD sein wird. Da die Konsolen der nächsten Generation mit AMD noch in diesem Jahr auf den Markt kommen und die Xbox-Serie X für November geplant ist, muss diese mysteriöse High-end-Radeon-Grafikkarte vorher auf den Markt kommen.

Nvidias Ampere-GPUs der nächsten Generation

Nvidia hat derweil seine Grafikarchitektur der nächsten Generation „Ampere“ in Form eines Rechenzentrums vorgestellt. Obwohl noch einige Details unklar sind, sieht es nach einem Hammer-Upgrade aus. Die aktuellen Navi-GPUs von AMD sind viel leistungsfähiger und effizienter als ihre Vorgänger, und zum Teil liegt das an der Umstellung auf die kleinere 7-nm-Fertigung. Nvidias Ampere-Prozessor tut dasselbe. Die aktuellen Nvidia-Grafikkarten mit der „Turing“-Architektur wurden auf einem 12-nm-Prozess aufgebaut, so dass ein Generationensprung in der Leistung zu erwarten ist. Nvidias Übergang von der 28-nm-Fertigung der Geforce GTX-900-Serie zur 16-nm-Fertigung der GTX-10-Serie führte zu enormen Leistungssteigerungen.

Durch die Umstellung auf ein kleineres Verfahren kann Nvidia viel mehr Grafikkerne als zuvor einbauen, und mehr Kerne bedeuten mehr Leistung. Der Kanal „The Moore’s Law is Dead“ auf Youtube behauptet, dass auf Ampere basierende Geforce-Grafikprozessoren für Verbraucher eine enorme 4-fache Steigerung der Raytracing-Leistung erhalten werden, und zitiert vertrauliche Quellen. Nehmen Sie Gerüchte nicht wörtlich. Es ist nicht Sache dieses Kanals, GPU-Nachrichten zu verbreiten. Aber es macht Sinn, dass Nvidia diesen zusätzlichen Platz nutzt, um zu versuchen, den Vorsprung beim Raytracing zu behalten, jetzt, wo Highend-Radeon-GPUs und Konsolen der nächsten Generation mit AMD-Raytracing am Horizont erscheinen.

Ich gehe davon aus, dass auch bei der traditionellen Rendering-Leistung ein ordentlicher bis substanzieller Sprung zu erwarten ist. Nvidias Geforce-RTX-Grafikkarten der 20er-Serie von Nvidia hatten trotz ihrer Innovationen im Bereich Raytracing einen schleppenden Start, und die mangelnden Verbesserungen bei traditionellen Spielen waren ein wichtiger Grund dafür. „Im Vergleich zu einer übertakteten GTX 1080 Ti out of the box zahlen Sie heute für die Geforce RTX 2080 einen deutlichen Preisaufschlag, ohne dass die herkömmliche Leistung gesteigert wurde“, heißt es in unserem Bericht zur Markteinführung. Nvidia macht den gleichen Fehler normalerweise nicht zweimal.

Kaffeesatz lesen und schlau kaufen

Noch einmal, weder AMD noch Nvidia haben ausdrücklich neue High-end-Grafikkarten angekündigt. Aber Phoronix hat diese Woche Patches für eine unbekannte „Sienna Cichlid“-Grafikkarte von AMD im Linux-Quellcode entdeckt, und Digitimes sagt , dass „AMD und Nvidia ihre Grafikkarten der nächsten Generation im September auf den Markt bringen werden“. Digitimes war nicht unbedingt genau bei iPhone-Leaks, hat aber was PC-Zulieferer angeht das Ohr am Markt. Auch das Timing stimmt im Vergleich zu früheren Nvidia-Manövern. In der Regel werden Sie neue Geforce-Varianten für Endverbraucher einige Monate nach der Ankündigung einer neuen GPU-Architektur in einem teuren Rechenzentrum sehen. Die Geforce-RTX 20-Serie wird im September zwei Jahre alt sein. Sie ist reif für ein Update.

Grafikkarten der Enthusiasten-Klasse sind eine bedeutende Investition. Sie wollen kein schlechtes Gewissen haben, wenn Sie zwischen 400 und 1000 Euro für eine PC-Komponente ausgegeben haben. Aber eine neue Generation von GPUs, die viel leistungsfähiger zu sein scheinen, könnte schon bald auf den Markt kommen. Wenn Sie Ihr Geld jetzt ausgeben statt ein paar Monate zu warten, könnte die Freude über die neue Hardware schnell vorbei sein.

Natürlich müssen Sie eine Grafikkarte kaufen, wenn Sie einen tollen neuen Gaming-PC neu aufbauen wollen. Wenn Sie aber Ihren Spiele-Rechner aufrüsten wollen, warten Sie, wenn Sie können. Das Zurückwählen der Grafikeinstellungen von „Ultra“ auf „Hoch“ kann oft zu einer erheblichen Steigerung der Bildraten führen, ebenso wie das Herabsetzen der Auflösung des Spiels. Übertaktung kann auch helfen ( CPU entfesselt: Übertakten leicht gemacht ), wenn es Ihnen nichts ausmacht, mehr Stom zu verbrauchen. Wenn Sie über eine solide Internetverbindung verfügen, ist das Streaming Ihrer Spiele aus der Cloud mit Geforce Now eine weitere Option, wenn die von Ihnen gewählten Titel unterstützt werden. Es gibt eine überraschend robuste kostenlose Stufe .

Wenn Sie nach etwas weniger als der absolut besten Ausrüstung suchen, trifft diese Warnung wahrscheinlich nicht zu. Mainstream- und Low-end-Grafikkarten mit bescheideneren Versionen neuer GPUs erscheinen in der Regel erst Monate, nachdem Nvidia und AMD sich mit Optionen der Enthusiasten-Klasse von ihrer besten Seite gezeigt haben.

Windows 10: Not-Update behebt Drucker-Probleme

Ein Not-Update löst Drucker-Probleme in Windows 10. Der Bugfix ist aber nicht für alle betroffenen Windows-10-Versionen verfügbar.

Für Windows 10 ist ein außerplanmäßiges Update erschienen, mit dem Microsoft einen Fehler in Verbindung mit der Nutzung von Netzwerk-Druckern behebt. Die Probleme waren aufgetreten, nachdem Microsoft für Windows 10 zum Patch-Day im Juni die neuen kumulativen Updates für Windows 10 veröffentlicht hatte. Bereits kurz nach der Veröffentlichung klagten die betroffenen Nutzer darüber, dass die Nutzung der Drucker zum Ausdrucken nicht mehr möglich sei. Microsoft bestätigte vor knapp einer Woche diese Probleme.

Anstatt den nächsten Patch-Day im Juli (geplant am 14. Juli 2020) abzuwarten, hat sich Microsoft dazu entschieden, den Bugfix als außerplanmäßiges Update auszuliefern. Den Veröffentlichungsnotizen für das Update ist zu entnehmen, dass das Update ein Problem behebt, „das möglicherweise bestimmte Drucker am Drucken hindert, Druckfehler erzeugt oder dazu führt, dass Anwendungen und Druckspooler unerwartet geschlossen werden.“

Für Windows 10 Version 1903 und Windows 10 Version 1909 ist das Update KB4567512 verfügbar, mit dem sich die Build-Nummer des Betriebssystems von 18362.900 (bzw. 18363.900) auf 18362.904 (bzw. 18363.904) erhöht. Das Update KB4567512 kann hier im Microsoft Update-Katalog zur manuellen Installation heruntergeladen werden.

Für Windows 10 Version 1809 ist KB4567513 erhältlich, mit dem sich die Betriebssystembuild von 17763.1282 auf Build 17763.1294 erhöht. Im Microsoft Update-Katalog findet sich KB4567513 hier zum Download. Nutzer von Windows 10 Version 1803 erhalten das Update KB4567514, welches auch hier zur manuellen Installation zum Download verfügbar ist.

Für Windows 10 Version 2004 und Windows-10-Versionen älter als Windows 10 Version 1803 listet Microsoft derzeit noch keine außerplanmäßigen Updates auf. Und dies, obwohl diese Betriebssystem-Versionen laut Microsoft ebenfalls von den Drucker-Problemen nach den kumulativen Juni-Updates betroffen sind.