Gute Notebooks müssen nicht unbedingt teuer sein. Wir haben die besten Laptops unter 400 Euro unter die Lupe genommen.
Notebooks unter 400 Euro sind für die meisten Alltags-Aufgaben gut gerüstet: Für Websurfen und Online-Shopping, für die Videowiedergabe und die Office-Arbeit genügen sie vollauf. Außerdem haben Sie eine große Auswahl unter verschiedenen Größen – vom ultramobilen Mini-Notebook mit 11-Zoll-Display bis zum PC-Ersatz für den Schreibtisch mit großem 17-Zoll-Bildschirm. Die besten Notebooks aus dieser Preisklasse sehen Sie in der Bildergalerie.
Allerdings bekommen Sie zu diesem Preis keinen Allrounder für jeden Einsatzweck: Notebooks mit hoher Rechenleistung für Spiele oder die Multimedia-Bearbeitung und einem passenden Display mit sehr hoher Auflösung, die außerdem eine lange Akkulaufzeit und ein hochwertiges Gehäuse bieten, werden Sie für unter 400 Euro nicht finden.
Deshalb sollten Sie sich vor dem Kauf überlegen, wofür Sie das Notebook hauptsächlich einsetzen wollen und eine passende Konfiguration auswählen: So kommen Sie selbst mit einem Budget von maximal 400 Euro sehr weit. Ist Ihnen zum Beispiel das schnelle Starten von Windows und Programmen wichtig, sollten Sie sich für ein Modell mit einer kleinen SSD entscheiden statt ein Notebook mit großer Festplatte zum selben Preis zu wählen. Wird das Notebook Ihr Wiedergabegerät für Filme und Fotos, greifen Sie besser zum Modell mit Full-HD-Auflösung statt zum ebenso günstigen Gerät mit schnellerem Prozessor und mehr Arbeitsspeicher aber einer geringeren Bildschirm-Auflösung.
Die günstigsten Laptops kosten rund 200 Euro: Dafür bekommen Sie aktuell zum Beispiel das 14-Zoll-Notebook HP 14-dg0001 mit einem Celeron N4000, 64 GB eMMC-Speicher und Windows 10 Home. Als Hauptrechner kommen diese günstigen Geräte eher nicht in Frage – dafür haben sie zu wenig Rechenleistung und zu wenig Speicherplatz. Schauen Sie außerdem bei der Ausstattung genau hin: Oft kommen diese sehr günstigen Laptops ohne Windows – haben Sie eine Betriebssystem-Lizenz übrig oder wollen Sie ohnehin mit Linux arbeiten, können Sie zugreifen. Außerdem bezeichnen viele Online-Shops den eingebauten Flash-Speicher dieser günstigen Laptops als SSD, obwohl es sich um einen deutlich langsamere eMMC-Speicher handelt.
Mehr Plattenplatz bietet das Lenovo V130 für rund 270 Euro ohne Windows mit einer 1-TB-Festplatte. Wer zugunsten einer hohen Displayauflösung auf Speicherplatz verzichtet, greift für 280 Euro zum Acer Aspire A114 mit Pentium Silver N5000, 64 GB eMMC und einem 14-Zoll-Bildschirm mit Full-HD.
Ist Ihnen ein großer Bildschirm wichtig, empfiehlt sich das HP 17-by0205ng mit 17,3-Zoll-Bildschirm für 300 Euro. Das Notebook bringt außerdem eine SSD mit 256 GB, aber dafür kein Windows, sondern nur FreeDOS mit. Zum gleichen Preis gibt es das HP 15 mit Windows 10 Pro und AMD E2-9000, das aber mit nur 4 GB RAM und einer 500-GB-HDD nicht so rechenstark ist. Schon für 20 Euro mehr gibt es aus der selben HP-15-Serie eine Konfiguration mit 1-TB-HDD und 8 GB RAM.
Wollen Sie das Notebook auch außerhalb der eigenen vier Wände einsetzen, greifen Sie für 300 Euro zum Trekstor Surfbook A13B mit 13-Zoll-Full-HD-Display, das nur rund 1,2 Kilogramm wiegt. Flexibler sind Sie mit einem Convertible für rund 350 Euro mit Touchscreen: Zum Beispiel das Asus Vivobook Flip mit 64 GB eMMC oder dem Acer Chromebook R13 mit Chrome OS und Full-HD-Display. Hochwertiger verarbeitet ist das Touchscreen-Notebook Trekstor Primebook U13B mit 13-Zoll-Full-HD-Display: Außerdem lässt es sich über einen freien M.2-Steckplatz sehr einfach mit einer passenden SSD aufrüsten.
Die beste Leistung in dieser Preisklasse bieten Notebooks mit einem Core i3: Hier sollten Sie aber genau hinschauen, denn die Rechenleistung unterscheidet sich erhablich je nachdem, ob ein Core i3 aus der aktuellen achten Generation oder eine ältere Variante aus der fünften oder sechsten Generation eingebaut ist: Die Core-Generation erkennen Sie an der ersten Ziffer der vierstelligen Modellnummer.
Rundum gut ausgestattet für 400 Euro ist zum Beispiel das Acer Aspire A315-51 mit einem aktuellen Core i3-8130U, 1-TB-Festplatte und entspiegeltem Full-HD-Display. 20 Euro günstiger ist das Acer Aspire A315-33 mit einen langsameren Pentium N3710, es hat aber dafür eine SSD mit 256 GB. Das Lenovo Ideapad 330s vereint eine aktuelle CPU (Core i3-8130U) mit einer schnellen SSD (128 GB), sein 14-Zoll-Display zeigt aber nur 1366 x 768 Pixel.
Tappen Sie nicht in die Preis-Falle
Genau hinzuschauen empfiehlt sich sowieso in dieser Preisklasse: Denn die wichtigsten Hersteller, nämlich Acer, HP und Lenovo bieten unter einem Modellnamen zahlreiche Ausstattungsvarianten an: Die einzelnen Notebooks unterscheiden sich nur über einen Produktcode oder eine Ergänzung im Modellnamen. Der Vorteil für Sie: Sie bekommen eine sehr große Auswahl zu einem bestimmten Preis und können dann entscheiden, ob Sie lieber zum Modell mit großer Festplatte oder kleiner SSD greifen, eine Konfiguration mit leistungsfähigere CPU und weniger Arbeitsspeicher oder mit einer schwächeren CPU und viel Arbeitsspeicher bevorzugen.
Schnäppchen-Tipps beim Notebook-Kauf
Sparen lässt sich, wenn Sie eine Windows-Lizenz übrig haben oder auf Linux setzen: Denn dann bekommen Sie Notebooks für unter 400 Euro, die in gleicher Ausstattung mit Windows 50 bis 100 Euro teurer sind – zum Beispiel das 17-Zoll-Notebook HP 17 . Ebenfals Sparpotential haben Notebooks mit dem Google-Betriebssystem Chrome OS. Aufgrund des Browser-basierten OS benötigen Sie keine hohe Rechenleistung oder eine große Festplatte, bringen aber zum Beispiel Merkmale wie ein Full-HD-Display oder hochwertiges Design mit, die Sie bei einem Windows-Notebook in dieser Preisklasse nur selten finden. Ein Beispiel dafür ist das Acer Chromebook 14 .
Spieler werden mit keinem Notebook aus dieser Preisklasse glücklich: Alle verwenden lediglich die im Prozessor eingebaute Grafikeinheit, keines eine dedizierte GPU von AMD oder Nvidia – auch wenn bei den technischen Angaben häufig dieser Eindruck erweckt wird: So wird zum Beispiel bei Notebooks mit AMD-CPU häufig eine Radeon-Grafik erwähnt, etwa die Radeon R5: Dabei handelt es sich aber um die integrierte CPU-Grafik, deren 3D-Leistung je nach Modell etwas besser oder schlechter ausfällt als die integrierte GPU der Intel-Prozessoren, aber keinesfalls für aktuelle Spiele taugt. So lassen sich meist nur drei Jahre oder ältere Spiele in stark reduzierter Detailstufe spielen. Browser-Games sind dagegen kein Problem.
Bei den Displays haben die Notebooks der 400-Euro-Preisklasse das deutlichste Defizit gegenüber teureren Notebooks: Die Auflösung ist meist niedrig, die Bildqualität mäßig. Als Abspielgeräte für Filme und Fotos eignen sie sich daher nicht besonders. Die Auflösung liegt oft bei maximal 1366 x 768 Bildpunkten oder 1600 x 900 Pixel für 17-Zoll-Geräte. Die 15-Zoll-Notebooks haben daher eine niedrige Punktedichte von 100 ppi: Das Bild wirkt leicht verwaschen, weil bei Buchstaben Stufen zu erkennen sind und bei hochauflösenden Bildern Details verloren gehen.
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