Adobe Premiere und After Effects unterstützt eGPU am Mac & Windows

Seit MacOS Mojave werden externe Grafikkarten nativ unterstützt. Davon profitierten auch Adobe-Anwendung wie Premiere Pro oder After Effects. Eine offizielle Unterstützung durch Adobe gab es aber nicht. Ein Update Anfang April hat das geändert.

Mit der Einführung von MacOS Mojave hat Apple die Nutzung von eGPUs wesentlich vereinfacht. Viele AMD-Grafikkarten werden seitdem nativ unterstützt, können also einfach per Plug&Play angeschlossen und verwendet werden. Gerade für Anwender im professionellen Bereich eine sehr nützliche Funktion. Schmerzlich vermisst wurde bisher eine offizielle Unterstützung externer Grafikeinheiten durch die Anwendungen aus dem Hause Adobe, zum Beispiel dem Videoschnittprogramm Premiere Pro oder der Compositions-Software After Effects. Die Leistung angeschlossener eGPUs wurden nur sehr wenig, oder auch gar nicht, von diesen Anwendungen ausgenutzt.

Ein Update, das am 07. April ausgerollt wurde, hat das geändert. Adobe gab die Neuerungen im hauseigenen Blog bekannt. In einem Demo-Video wird gezeigt, wie deutlich sich Rendering-Prozesse durch angeschlossene eGPUs beschleunigen können. Dank des Updates können die internen und externen GPUs voll ausgelastet werden. Gleichzeitig verspricht der Hersteller auch bessere Unterstützung der eGPUs für Windows-10-Nutzer.

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