Redstone 4: Neue Testversion für Windows-10-Update Frühjahr 2018

Microsoft liefert eine neue Testversion von Redstone 4 an die Windows Insider aus. Redstone 4 ist das nächste Windows-10-Update, es kommt im Frühjahr 2018.

Update 28.2.2018: Microsoft hat mit Windows 10 Insider Preview Build 17110 eine neue Testversion für Redstone 4 (RS4) veröffentlicht. Redstone 4 ist das nächste große Windows-Update, das im Frühjahr 2018 erscheint. Die neue Test-Build liefert Microsoft an Fast-Ring-Tester aus.

Windows 10 Build 17110 fügt Redstone 4 vor allem Neuerungen hinzu, die für den Einsatz in Unternehmen wichtig sind. So kommen neue Funktionen und Möglichkeiten bei Custom Actions und Skripten während des Setups und während Updates hinzu und es bringt neue Windows-Container-Images von Server Core und Nano Server für Docker für Windowsnutzer. Daneben bringt Build 17110 auch zahlreiche Fehlerkorrekturen zum Beispiel beim Look and Feel von Windows 10.

Vor der Installation von Build 17110 sollten Fast-Ring-Tester die „Known issues“ lesen.

Microsoft wird Redstone 4 vermutlich im März 2018 finalisieren. Ab April 2018 kann man die Veröffentlichung für alle Windows-Anwender erwarten.

Ausgewählten Windows Insidern wird die Möglichkeit gegeben, die „Skip Ahead“-Funktion zu nutzen, wodurch sie bereits jetzt einen Blick auf das Herbst-Update 2018 werfen können: Den Redstone-5-Build Windows 10 Insider Preview Build 17604. Die Entwickler wollen damit schon einmal frühes Feedback der Tester über Redstone 5 sammeln, um es dann in die Entwicklung einfließen zu lassen. Andrerseits wird aber auch noch Feedback zu Redstone 4 benötigt, weshalb nicht allen Insidern zu diesem Zeitpunkt die Chance für das Testen des Redstone-5-Builds gegeben wird.

Neuer Ultimate-Peformance-Modus… nur für Windows 10 Pro for Workstations

Im August 2017 hatte Microsoft die Windows-10-Variante Windows 10 Pro for Workstations offiziell vorgestellt (2291851). Windows 10 Pro for Workstations richtet sich an Rechner mit besonders leistungsfähiger Hardware und Workstations. Letztendlich auch für Systeme, bei denen es auf hohe Performance ankommt.

Mit Windows 10 Insider Preview Build 17101 (Redstone 4) wird unter “Energieoptionen” (erreichbar nach Eingabe von Powercfg.cpl) der neue Energiesparplan “Ultimate Performance” eingeführt, der nur unter Windows 10 Pro for Workstations verfügbar ist. In diesem Modus werden alle Einstellungen so gewählt, dass das System eine möglichst hohe Performance bieten kann.

Weitere Neuerungen in Build 17101 und Build 17604

Diversen Emojis spendiert Microsoft ein neues Design. Außerdem ist die textbasierte Emoji-Suche, die mit früheren RS4-Builds in englischer Sprache eingeführt wurde, nun auch in weiteren Sprachen verfügbar. Darunter in deutscher Sprache.  Die Nutzer erhalten künftig mehr Kontrolle darüber, worauf UWP-Apps aus dem Microsoft Store Zugriff haben.

Außerdem startet nun offiziell das Windows App Preview Program, über das bereits seit einigen Tagen Gerüchte im Web kursierten. Über dieses Angebot können Tester künftig vorab neue Testversionen von Windows-Apps ausprobieren, bevor diese an alle Nutzer ausgeliefert werden. Solche Previews soll es unter anderem für die Apps Feedback Hub, Microsoft Photos, Microsoft Sticky Notes, Paint 3D und diverse weitere Apps geben.

Update, 8.2.2018: Zahlreiche Neuerungen an Bord: Windows 10 Insider Preview Build 17093

Kurz vor dem Wochenende erhalten die Windows Insider mal wieder eine neue Vorabversion von Windows 10 zu testen: Windows 10 Insider Preview Build 17093. Zum Testen sollte man sich viel Zeit nehmen, denn die Entwickler haben dieses Mal diverse neue Funktionen und viele Verbesserungen eingebaut. Die Fertigstellung des Frühlings-Updates für Windows 10 rückt damit näher.

Verbesserungen für die Game Bar

Die Game Bar (Windows-Taste + G)  erhält ein neue Oberfläche, durch die die verschiedenen Auswahlmöglichkeiten nun noch schneller erkenn- und aktivierbar sind. Außerdem steht ein dunkles oder helles Theme für die Game Bar zur Auswahl. Auch die Uhrzeit wird nun in der Game Bar angezeigt.

Grafik-Verbesserungen

Windows 10 erhält Einstellungen für HDR. Vorausgesetzt wird natürlich auch ein HDR-fähiger Monitor. In den Video-Playback-Einstellungen kann über den Schalter „Stream HDR Video“ die automatische Kalibrierung für das Abspielen von HDR-Videos aktiviert werden. Das Tool befindet sich laut den Entwicklern noch in einer frühen Phase und es wird um Feedback der Tester gebeten.

Ebenfalls neu ist in den Grafikkarten-Einstellungen das Untermenü für Multi-GPU-Systeme. Hier kann ausgewählt werden, welche GPU beim Start einer App genutzt werden soll. Bei Auswahl von „System default“ übernimmt das System die Entscheidung selbst. Ansonsten stehen noch „Power saving“ und „High performance“ zur Auswahl. Bei „Power Saving“ verwendet die App die GPU im System, die möglichst wenig Energie verbraucht. Bei „High performance“ wird die GPU ausgewählt, die die meiste Leistung bietet. Interessant sind die neuen Multi-GPU-Einstellungen vor allem für Notebook-Besitzer.

Diagnose-Daten löschbar

 

Mit Windows 10 Redstone 4 (Frühjahrs-Update 2018) hat Microsoft bereits Ende Januar neue Datenschutz-Tools angekündigt, von denen bereits welche in der Preview-Build 17083 eingeführt wurden. Ab der Build 17093 können die von Windows 10 gesammelten Diagnosedaten des lokalen Geräts nun mit einem Klick gelöscht werden. Der entsprechende Button findet sich unter „Einstellungen -> Datenschutz -> Feedback und Diagnose“.

Die weiteren Neuerungen und Verbesserungen

  • Mit Windows 10 Herbst-Update 2017 hatte Microsoft Eye Control in Windows 10 eingeführt, welches die Steuerung des Rechners per Augenbewegungen erlaubt. Ab Build 17093 wird Eye Control verbessert. Hinzu kommen neue Funktionen, die beispielsweise das Scrollen in Mails oder Websites per Auge erleichtern.
  • Der Eintrag Windows Defender in den Sicherheitseinstellungen von Windows 10 wird durch den Eintrag „Windows Security“ ersetzt. Das Design der Seite wurde außerdem komplett überarbeitet.
  • Ab Build 17093 bietet Windows 10 die Möglichkeit, ein Pairing von Bluetooth-Geräten mit nur einem Klick durchzuführen. Sobald ein Bluetooth-Gerät sich innerhalb der Reichweite eines Windows-10-Geräts befindet und verbunden werden kann, erscheint eine Benachrichtigung und hier muss nur noch auf „Connect“ geklickt werden. Das Bluetooth-Gerät selbst muss aber diese vereinfachte Pairing-Möglichkeit anbieten. Zu den ersten Mäusen, die diese Fähigkeit besitzen, gehört MicrosoftsSurface Precision Mouse. Weitere Geräte sollen folgen.
  • Beim Browser Edge verbessern die Entwickler den Vollbildmodus (F11). Wird dieser aktiviert, ist nur noch die aktuell im Browser geöffnete Website im Vollbildschirm zu sehen. Neu ist: Bewegt man die Maus in den oberen Bildschirmbereich, dann werden die Adresszeile und Favoriten angezeigt. Man muss also nicht mehr den Vollbildmodus verlassen, wenn man die Website wechseln möchte.
  • Die Drucken-Funktion von Edge entfernt beim Ausdrucken alle Werbeelemente und andere störenden Inhalte. Es wird nur noch der „echte“ Inhalte der Website ausgedruckt.
  • Hinzu kommen unzählige kleinere und größere Bugfixes.

Update, 26.01.2018: Windows 10 Insider Preview Build 17083 mit neuem Datenschutz-Tool

Die Fertigstellung des Frühlings-Updates 2018 für Windows 10 rückt näher. Den Veröffentlichungsnotizen für die frisch erschienene neue Vorabversion deuten an, dass die Entwickler mittlerweile auch viel mit dem Feinschliff des neuen, großen Updates beschäftigt sind. Dennoch enthält Windows 10 Insider Preview Build 17083, welche für Windows Insider über den Fast Ring verfügbar ist, aber auch Neuerungen. Dazu gehört das neue Datenschutztool Windows Diagnostic Data Viewer, über das wir erst kürzlich berichtet hatten.

Das neue Tool findet sich in den Datenschutz-Einstellungen von Windows 10. Über das Tool können alle von Windows 10 aufgezeichneten Diagnosedaten eingesehen werden. Auf diese Art und Weise können Nutzer besser überprüfen und kontrollieren, welche von Windows 10 anonymisiert gesammelten Daten an Microsoft weitergesendet werden. Microsoft nutzt diese Daten zur Verbesserung von Windows 10.

Neue Schriftarten künftig per Microsoft Store

Seit einigen Vorabversionen ist zu beobachten, dass die Entwickler immer mehr optionale Bestandteile von Windows 10 in den Microsoft Store verlagern, wie etwa die Sprachpakete. Nun sind die Schriftarten dran: Ab Build 17083 besitzt Windows 10 ein verändertes Einstellungen-Menü für Schriftarten und neue Schriftarten können über den Microsoft Store heruntergeladen werden. In den Schriftarten-Einstellungen werden die bereits installierten Schriftarten aufgelistet und neue Schriftarten angepriesen. Das Control Panel kann außerdem nun auch neue Schriftarten-Eigenschaften anzeigen, wie etwa Schriftfarben und variable Fonts. Zu solchen variable Fonts gehört übrigens auch die mit dem Windows 10 Fall Creators Update im Herbst 2017 in Windows eingeführte Bahnschrift.

Weitere Neuerungen und Verbesserungen

Die mit der Vorversion eingeführte „Schlummerfunktion“ für Windows 10 erhält einen neuen Namen. Bei der ersten Vorstellung hieß sie in der englischsprachigen Windows-10-Version „Quiet Hours“ und fortan „Focus Assist“. Wie gehabt kann der Nutzer Zeiten einstellen, in denen er von Windows 10 mit keinerlei Benachrichtigungen oder ähnlichen Störungen belästigt werden darf und sich so besser auf seine aktuelle Arbeit fokussieren kann. Für Gamer, die ungestört bleiben wollen, ist diese Funktion allerdings auch ganz praktisch.

Weitere Verbesserungen betreffen die neue Windows-10-Funktion Timeline . Microsoft berücksichtigt das erste Feedback der Tester auf die Neuerung. Vereinfacht wird unter anderem die Möglichkeit, Aktivitäten aus der Timeline zu entfernen.

Vereinacht wird die Einrichtung von Windows Hello zur Absicherung des Rechners. Hinzu kommen diverse kleinere und größere Bugfixes.

12.1.2018 – Build 17074 bringt wieder zahlreiche Neuerungen

Das Windows-10-Team startet mit einer neuen Vorabversion von Windows 10 Redstone 4 in das neue Jahr. Konkret dürfen Windows Insider ab sofort Windows 10 Insider Preview Build 17074 ausgiebig testen. Allerdings gibt es aktuell aber auch aufgrund der Spectre-Meltdown-Problematik eine wichtige Einschränkung, die für alle von Microsoft ausgelieferten Updates gilt. Bei Systemen mit einigen AMD-Prozessoren werden aktuell keinerlei Updates ausgeliefert, um zu verhindern, dass diese Systeme unter Windows 10, Windows 8.1 oder Windows 7 in einem nicht mehr bootfähigen Status verfallen .

Alle anderen Nutzer, die von dieser Problematik nicht betroffen sind, erwarten eine Reihe von Neuerungen und Verbesserungen. Zu den wichtigsten Änderungen gehört die Art und Weise, wie Microsoft fortan Sprachpakete für Windows 10 ausliefern wird. Die verfügbaren Sprachpakete finden sich künftig auch im Microsoft Store und können von dort aus bezogen werden.

Im Browser Edge wird die Oberfläche aufgepeppt und kann nun in den Hubs mehr Inhalte als bisher darstellen. Verbessert wird die Autoausfüllen-Funktion und die Funktion zum Lesen von elektronischen Büchern und Dokumenten im Epub- oder PDF-Format. Die Änderungen gelten auch für den Lesemodus von Edge. Beim Lesen von Büchern gibt es nun ein neues Pop-Up-Menü für Notizen und Lesezeichen. Mit Strg + G kann schnell zur gewünschten Seite gesprungen werden. Ganz neu hinzu kommt nun eine Vollbildschirm-Ansicht für den Lesemodus.

Dem Privat-Modus von Edge spendiert Microsoft die Möglichkeit, Passwörter auf Websites automatisch auszufüllen oder Browser-Erweiterungen zu verwenden. Es gilt aber auch weiterhin: Neu eingegebene Passwörter und andere Nutzerdaten werden in diesem Browser-Modus nicht gespeichert.

Windows 10 Build 17074: Neuerungen in der Oberfläche

Sie möchten konzentriert am Rechner arbeiten, ohne durch irgendwelche Benachrichtigungen seitens Windows oder Apps gestört zu werden? Dafür wird mit Windows 10 Build 17074 die neue „Quite Hours“-Funktion eingeführt. Damit kann der Nutzer einstellen, in welchen Zeiten er keinerlei Störungen wünscht. Die Funktion wird übrigens auch dann aktiviert, wenn am Rechner ein DirectX-fähiges Spiel gestartet wird.

Verbesserungen gibt es auch im Startmenü, hier wird das Anlegen und Verwalten von Ordnern vereinfacht. In den Windows-Einstellungen werden die Bereiche Festplatten-Speicher aufräumen, Sound-Einstellungen und App-Verwaltung verbessert.

21.12.2017 – Build 17063: Das größte Windows-10-Update seit Langem

Microsoft liefert an Windows Insider mit Windows 10 Insider Preview Build 17063 seit dem 20. Dezember 2017 eine neue Vorabversion aus. Und diese Version hat es in sich, denn sie enthält – wie von Microsoft vorab angekündigt – viele, viele Neuerungen und Verbesserungen. Alle „normalen“ WIndows-10-Nutzer müssen sich etwas gedulden, denn sie erhalten das Mega-Update Redstone 4 erst mit dem Frühlings-Update 2018.

Windows 10 Timeline startet

Mit Windows 10 Insider Preview Build 17063 erhalten die Tester zum ersten Mal selbst die Möglichkeiten, die neue Windows-10-Funktion Timeline auszuprobieren.

Die Zeitleisten-Funktion für Windows 10 wird direkt in Task View (also der Taskansicht, Windows-Taste + Tab) integriert und soll es den Nutzern ermöglichen, jederzeit zu einem beliebigen Punkt in der Vergangenheit zurückspringen, um dann dort auf den seinerzeit gültigen Zustand von Dateien, Anwendungen oder Websites zuzugreifen. Mit der Funktion lässt sich auch exakt nachverfolgen, welche sogenannten „Aktivitäten“ am PC an einem bestimmten Tag zu einem bestimmten Zeitpunkt getätigt wurden. Das umfasst etwa Änderungen in Word-Dokumenten oder besuchte Websites. Aktivitäten können Webseiten, Dokumente, Artikel, Playlists oder Aufgaben enthalten. Über eine Suchfunktion kann gezielt nach Aktivitäten gesucht werden. So kann der Anwender nicht nur herausfinden, wann er eine bestimmte Website mit Informationen geöffnet hat, sondern auch, was er dann mit diesen Informationen in anderen Applikationen gemacht hat.

Microsoft bietet Entwicklern die Möglichkeit an, ihre Anwendungen für die Berücksichtigung bei den „Aktivitäten“ anzupassen.

Mit der Einführung der Aktivitäten wird auch ein neuer Eintrag in den Einstellungen für die Aktivitäten-Historie hinzugefügt. Hier können Anwender einsehen, mit welchem Windows-Konto die lokal gespeicherten Aktivitäten verbunden werden und bei Bedarf die Historie gelöscht werden. Cortana erhält übrigens ebenfalls ein Aktivitäten-Update und schlägt Nutzern beispielsweise am PC die Fortführung einer Tätigkeit vor, die zuletzt an einem anderen Gerät mit Cortana-Unterstützung durchgeführt wurde.

Windows 10 Sets dürfen getestet werden

Einigen Windows Insidern bietet Microsoft auch die Möglichkeit an, die neue Oberfläche Windows 10 Sets auszuprobieren. Das neue Konzept für die Windows Oberfläche warerst kürzlich vorgestellt worden. Mit Sets erhalten Fenster von Anwendungen in Windows 10 nun Tabs. Alle zu einem Projekt oder zu einer aktuellen Tätigkeit gehörenden Anwendungen, Informationen, Websites etc. werden in einem Fenster und den dazugehörigen Tabs angezeigt.

Noch ist der finale Name für die neue Funktion nicht festgelegt worden und „Sets“ ist nur ein Arbeitstitel. Außerdem wird die neue Funktion wahrscheinlich nicht mit Redstone 4, also dem Frühlings-Update 2018, an alle Windows-10-Nutzer ausgeliefert. In einem ersten Schritt möchten die Entwickler in Form einer Studie das Feedback der Windows Insider sammeln, um die Funktion zu verbessern. Das ist auch der Grund, warum Windows 10 Sets noch nicht an alle Windows Insider ausgeliefert wird, sondern nur an einen Teil aller Tester.

Viele, viele weitere Neuerungen und Verbesserungen

Wir haben mal nachgerechnet: Es sind üppige 43.906 Zeichen (mit Leerzeichen). Im Browser Edge wurde beispielsweise das Oberflächen-Design aktualisiert und das dunkle Theme wirkt schicker. Vereinfacht wurde auch das Anlegen von Lesezeichen für Epub- und PDF-Bücher bzw. -Dokumente.

Die Oberfläche des Cortana-Notizbuchs wird generalüberholt und bietet jetzt neben einer neuen Optik auch einen schnelleren Weg zu den verschiedenen Funktionen. Vorerst nur in der englischsprachigen Windows-10-Version kann Cortana nun auch die Musikwiedergabe steuern. Der Sprachbefehl „Play Chgristmas music on Spotify“ lässt Weihnachtsmusik erklingen.

Das Fluent Design wird an vielen neuen Stellen in der Windows-10-Oberfläche hinzugefügt. Etwa im Start-Menü und dem Action Center. Im Explorer lässt sich nun einfacher der Status der Onedrive-Ordner überwachen. In derKontakte-Übersicht (unten rechts neben der Taskleiste) können die Einträge nun per Drag & Drop umsortiert werden. Hinzu kommt die Möglichkeit festzulegen, wie viele Kontakte dort angezeigt werden sollen.

Snipping Tool Update und mehr

Das sehr beliebte Screenshot-Tool Snipping Tool erhält ein 3D-Update. Über einen neuen Button lassen sich die Aufnahmen direkt in Paint 3D öffnen und bearbeiten. Die Optik des Einstellungen-Menüs wurde auf „Fluent“ getrimmt und neu gestaltet. Für Nutzer, die ihren PC nur lokal mit einem Passwort schützen, gibt es nun die Möglichkeit, die Sicherheitsfrage zu ändern. Diese erscheint immer dann, wenn der Nutzer sein Passwort vergessen hat und trotzdem das System freischalten möchte.

Bei den Bildschirm-Infos verschwindet die seit Windows 7 eingeführte mysteriöse „59 Hz“-Anzeige bei der Angabe der Wiederholungsrate. Sie erschien bisher trotz der Nutzung eines 60-Hz-Monitors. Das liegt daran, dass viele Monitore nur 59,94 Hz an Windows melden und nicht die korrekten 60 Hz.

Und das ist noch nicht alles: Es gibt neue Einstellungen beim Tastatur-Menü und es werden viele Bugs und Probleme gelöst.

Build 17046: Edge-Verbesserungen und weitere Neuerungen

Die Windows Insider dürfen sich seit dem, 22. November auf einen neuen Redstone-4-Build von Windows 10 stürzen. Dieser trägt die Build-Nummer 17046 und bringt vor allem kleinere, aber dennoch feine Verbesserungen. So wird etwa dem Browser Edge die Möglichkeit gegeben, automatisch Formularfelder mit den vom Nutzer zuvor festgelegten Informationen auszufüllen. Praktisch: Dabei werden alle gespeicherten Informationen über alle Windows-10-Geräte hinweg synchronisiert. Der Lese-Ansicht in Edge wird außerdem die Möglichkeit hinzugefügt, den Zeilenabstand zu verändern, ähnlich wie man es von Ebook-Leseapplikationen her kennt.

Bei UWP-Apps machen es die Entwickler den Nutzern einfacher, an die erweiterten Einstellungen der betreffenden App zu gelangen. Bisher war dafür ein kleiner Klick- und Tipp-Marathon notwendig: Windows-10-Einstellungen aufrufen, in den Apps-Bereich wechseln, Apps & Features auswählen, die betreffende App suchen und finden und dann schließlich auf „Erweiterte Optionen“ klicken. Ab Build 17046 reicht nun ein Rechtsklick auf die App-Kachel und unter „Mehr“ taucht der Eintrag „Einstellungen“ auf. Vorausgesetzt natürlich, die App bietet erweiterte Einstellungen.

Der virtuellen Tastatur in Windows 10 spendieren die Entwickler auch eine Verbesserung. Bei Eingabe von Begriffen wie „Einhorn“ oder „Herz“ werden als Vervollständigungsvorschläge auch passende Emojis eingeblendet. Das erleichtert das Versenden der Emojis und erspart den Umweg über die Emoji-Ansicht. Wer viele Emojis am Stück in einer Nachricht eingeben will, kann den neuen Emoji-Panel aufrufen und dort die gewünschten Symbole nacheinander anklicken.

Cortana 2.0 wird in Windows 10 Redstone 4 getestet

Microsoft hat auch bereits damit begonnen, die neue Cortana-Oberfläche zu testen, die mit Windows 10 Redstone 4 im Frühjahr 2018 an die Nutzer ausgeliefert werden soll. Die neue Oberfläche soll den Umgang mit Cortana und die von der Sprachassistentin gelieferten Informationen vereinfachen.

Build 17035 bringt Near Share Feature

Microsoft hat für das im Frühjahr 2018 erscheinende Redstone-4-Update für Windows 10 am 9. November 2017 eine neue Testversion für Fast-Ring-Tester veröffentlicht. Sie trägt die Build-Nummer 17035. Wichtigste Neuerung ist die „Near Share“-Funktion zum Tauschen und Weitergeben von Dateien, Fotos und URLs zwischen Windows-10-Rechnern, die nahe beieinander stehen. Dabei werden die Dateien über Bluetooth zwischen den Rechnern übertragen.

Um die Near-Share-Funktion ausprobieren zu können, muss auf beiden beteiligten Rechnern Windows 10 Redstone 4 Build 17035 installiert sein. Außerdem müssen die Benutzer Near Share im Action Center oder unter „Einstellungen“ aktiviert haben. Near Share funktioniert zudem nur mit Windows-10-Apps, die das Tauschen von Dateien unterstützen, also zum Beispiel Fotos, Edge oder der Explorer. Und natürlich muss Bluetooth auf allen beteiligten Rechnern vorhanden sein.

Tester aus den USA, Großbritannien und Australien können zudem mit der Build 17035 im Microsoft-Online-Store auch nach Surface-Hardware shoppen gehen. Weitere Verbesserungen betreffen die Tab-Verwaltung in Edge und das Abspeichern von Epub-E-Books. Unter anderem gibt es Änderungen bei den Einstellmöglichkeiten für die Begrenzung der Download-Bandbreiten und für die Soundeinstellungen.

Update Ende

Microsoft liefert an einige Teilnehmer des Fast-Ring-Insider-Programms den neuen Testbuild 17025 für Windows 10 aus. Dabei handelt es sich um eine neue Testversion von Redstone 4 (RS4) – dem nächst großen Windows-Update, das im Frühjahr 2018 erscheinen wird. Seit dem 17. Oktober 2017 wird Redstone 3 mit Fall Creators Update für Windows 10 an alle Windows-10-Nutzer ausgeliefert.

Die erste RS4-Build 16353 war da noch aufgrund solcher fehlenden Neuerungen eher langweilig und galt als Vorbereitung für die kommenden Builds. Ab den 17xxx-Versionen geht´s nun richtig los. Die Build-Nummer signalisiert, dass die Arbeiten an den Neuerungen begonnen hat, wie auch Dona Sarkar, Leiterin des Windows-Insider-Programms, in diesem Blog-Eintrag betonte.

Allerdings bringt auch Windows 10 Insider Preview Build 17025 kaum Neuerungen. Überarbeitet wurden die „Erleichterte Bedienung“-Einstellungen. Die dort befindlichen Einstellungen werden übersichtlicher angezeigt und es gibt nun die Rubriken: Vision, Hearing, Interacting, wodurch sich die jeweiligen Werkzeuge schneller finden lassen. Zusätzlich gibt es zu den jeweiligen Einstellungen auch längere Erklärungen, was sich die Windows-10-Nutzer häufig gewünscht hatten.

Unter „Einstellungen, Apps, Apps & Features“ gibt es bei UWP-Apps (Apps aus dem Windows Store) nun ausführlichere Infos, wenn diese beim Start von Windows 10 mitgestartet werden. Dazu gehören auch Informationen darüber, welche Tasks die entsprechende App verwendte. Chinesische Nutzer dürfen sich über den überarbeitetenYahei-Font freuen, den Windows 10 für die Darstellung aller Texte in der Oberfläche verwendet.

Hinzu kommen viele Detailsverbesserungen und Bugfixes. Das Fluent Design (mehr dazu weiter unten) kommt nun bei weiteren Standard-Apps von Windows 10 zum Einsatz, wie beispielsweise bei der Kalenderansicht. Die neue Vorabversion enthält aber auch diverse, bekannte Fehler. Wer beispielsweise Probleme mit den Apps Mail oder Cortana hat, sollte einen Blick in diesen Feedback-Hub-Eintrag werfen.

Beim Einblenden der Game Bar (Windows-Taste + G) kann es zu Problemen mit dem Mauszeiger kommen, der dann nicht mehr reagiert. Hier empfehlen die Entwickler bis zur Behebung des Bugs einfach wieder die Game Bar zu schließen, wodurch sich der Mauszeiger wieder von seiner Lethargie erholt.

Blick auf Windows 10 Insider Preview Build 17004 (29.9.2017)

Windows 10 Insider Preview Build 17004 erschient Ende September 2017 und trug den Zusatz „Skip Ahead“. Der Grund: Nicht alle Fast-Ring-Insider bekamen  diesen Testbuild, sondern nur ein ausgewählter Kreis.

Die Oberfläche von Windows 10 erhielt weitere Elemente der neuen Design-Sprache Fluent Design. Diese findet sich bereits in Windows 10 Fall Creators Update, aber noch nicht über die gesamte Oberfläche hinweg. Mit Microsoft Fluent Design System (früher: Projekt Neon) spendiert Microsoft der Windows-10-Oberfläche eine neue Designsprache, die auch stärker berücksichtigen soll, dass Windows 10 auf den unterschiedlichsten Gerätetypen im Einsatz ist. In einem weiteren Schritt wurde das Startmenü optisch mit Fluent Design aufgepeppt. Konkret mit „Reveal Highlight“, durch das der Nutzer ein besseres, optisches Feedback erhält, wenn der Mauszeiger über Elemente des Startmenüs fährt. Über die RS4-Entwicklungszeit werden dann weitere Teile der Windows-10-Oberfläche mit „Fluent Design“ aufgepeppt.

Außerdem wurden mit Build 17004 diverse Elemente im Browser Microsoft Edge verbessert und Fehler behoben. Darunter auch ein Bug, durch den PDFs in Edge nicht korrekt in der Vorschau angezeigt wurden. Ein weiterer Bugfix sorgte  dafür, dass das Sucheingabefeld immer den Fokus erhält, nachdem der Nutzer es mit Strg+F aufruft.

Windows 10 Redstone 4: Erscheinungstermin

Derzeit rechnen wir damit, dass Microsoft Redstone 4 um den März 2018 veröffentlichen wird. Zuvor erscheint – wie bereits erwähnt –  im Oktober 2017 noch Redstone 3, das Herbst-Update von Windows 10. Welchen Namen das Frühjahr-2018-Update von Windows 10 offiziell tragen wird, hat Microsoft noch nicht verraten. Ebenso sind noch keine Informationen zu den neuen Funktionen durchgesickert, die das Frühjahr-2018-Update Windows 10 hinzufügen wird.

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Diese Programme laufen heimlich auf Ihrem Windows-PC

Speicherfresser und Spione – auch auf Ihrem PC laufen versteckte Programme. Mit unseren Tipps schmeißen Sie getarnte Schädlinge und Ballast über Bord.

Versteckte Prozesse finden: Wer glaubt, die Taskbar zeigt alle aktuell laufenden Programme an, der irrt sich gewaltig. Im Hintergrund laufen wesentlich mehr Anwendungen, als Windows Ihnen per Taskbar-Icon preisgeben will. Einen ersten Überblick verschaffen Sie sich mit der Tastenkombination „Strg“ + „Alt“ + „Entf“, mit der Sie in den Task-Manager wechseln.

Unter „Anwendungen“ zeigt der Task-Manager die momentan geöffnete Software an – hier dürften Sie keine Überraschungen erleben. Per „Task beenden“ schließen Sie das ausgewählte Programm (Vorsicht, Datenverlust!). Spannender ist der Reiter „Prozesse“: Hier listet Windows alle laufenden Prozesse sortierbar nach Name, Nutzer, CPU-Auslastung und Speicherauslastung.

Die Dienste einfach zu beenden ist gefährlich – insbesondere, wenn es sich um einen Microsoft-Dienst handelt, den Windows womöglich dringend benötigt. Mit einem Trick blenden Sie alle Microsoft-Dienste aus. Drücken Sie gleichzeitig die Windows-Taste und „R“. Geben Sie „msconfig“ in das Ausführen-Feld ein und bestätigen Sie mit Enter. Im Reiter „Dienste“ sehen Sie nicht nur bereits beendete Dienste und Hersteller-Namen, sondern auch eine Klickbox, die alle Microsoft-Dienste ausblendet. Damit haben Sie zwar eine potentielle Gefahr gebannt, es ist jedoch mindestens genauso schlimm, wenn Sie etwa Ihre Antiviren-Software unabsichtlich beenden.

Tipp: Die Freeware Process Explorer zeigt auch Prozesse, die der Windows-Task-Manager verschweigt. Viele Prozesse haben ungewohnte Namen – oft gibt erst eine Google-Suche Auskunft über Funktion und Nutzen. Längst nicht alle Prozesse sind zwingend notwendig – einige bremsen den PC sogar nur unnötig aus.

Rootkits sind Schädlinge, die sich vor dem Windows-Nutzer und selbst der Antiviren-Software tief im System verstecken. Rootkits manipulieren den Kern des Betriebssystems oder laufende Prozesse so, dass sie weder für den Windows-Explorer noch einen anderen Dateimanager sichtbar sind. Ein Blick in den Task-Manager wäre also vergebliche Liebesmüh – hier gelangen Sie an die Grenzen dessen, was der Task-Manager leistet.

Besonders raffiniert programmierte Rootkits verstecken sich sogar im Master Boot Record. Dieses MSDOS-Zeiten-Überbleibsel wird beim Start des Rechners geladen, noch vor dem Betriebssystem. Dort sitzender Code kann im Prinzip das Betriebssystem kontrollieren. Erst ab Windows Vista erlauben Microsoft-Betriebssysteme die Manipulation des Master Boot Record nicht mehr im laufenden Betrieb – zumindest nicht ohne Weiteres. Ziel der meisten Rootkits: Spyware und Trojaner tarnen, die dann persönliche Daten ins Netz schicken.

Ein guter Schutz vor Rootkits ist das Arbeiten und Surfen unter einem Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten. Viele Rootkits können sich nur mit Admin-Rechten ins System einklinken, erstellen Sie also ein neues Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten, falls noch nicht geschehen. Außerdem sollten Sie eine Zwei-Wege-Firewall verwenden. Denn diese meldet Ihnen nicht nur eingehende Verbindungen, sondern auch Programme, die nach draußen funken wollen. Es gibt aber auch Tools, die bereits eingeschlichene Rootkits finden und eliminieren – zum Beispiel das kostenlose Sophos Virus Removal Tool.

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Windows 7: Keine Updates ohne Virenscanner

Wer mit einem Rechner und Windows 7 arbeitet, aber keinen Virenscanner installiert hat, wird nicht mehr mit aktuellen Sicherheitsupdates beliefert. Doch das Problem kann schnell behoben werden.

Windows-7-Computer ohne Virenscanner werden offenbar nicht mehr mit Sicherheitsupdates versorgt. Das berichtet heise online. Grund ist demnach ein fehlender Eintrag in der Systemregistrierung, der verhindert, dass neuere Updates als jene vom Dezember 2017 in der Updateliste auftauchen. Ob das eigene System betroffen ist, zeigt ein Blick in den Updateverlauf in der Systemsteuerung. Virenscanner zu installieren wird bei Windows 7 dringend empfohlen.Fehlt hier ein Eintrag mit dem Namen „2018-01-Monatliches Sicher­heits­quali­täts­rollup für Windows 7…“ oder neuer, ist Handeln angesagt.

So handeln Sie

Laut „heise“ ist die einfachste Lösung die Installation eines Virenscanners wie etwa „Microsoft Security Essentials“ oder eines anderen Produkts. Erfahrenere Nutzer können auch selbst an die Registrierungsdatei Hand anlegen. Dazu wird im Ordner „HKEY_LOCAL_MACHINESOFTWAREMicrosoftWindowsCurrentVersion“ ein neuer Schlüssel mit den Namen „QualityCompat“ angelegt.

Diesem wird per Rechtsklick der DWORD-Wert (32-Bit) „cadca5fe-87d3-4b96-b7fb-a231484277cc“ als Name zugeteilt, der Datenwert bleibt unverändert bei „0x00000000 (0)“ stehen.

Nach dem Schließen des Registrierungseditors sollten neuere Updates in der Ergebnisliste von Windows Update auftauchen.

Zuletzt sorgte Apple für Aufregung, als der kalifornische Techgigant verkündete, Windows XP- und Vista-Nutzern keinen Zugang mehr zum iTunes-Store zu ermöglichen.

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Alte Handys: Diese Schätzchen sind Gold wert

Haben Sie irgendwo noch ein paar alte Handys rumliegen? Schmeißen Sie die Knochen nicht weg, sie könnten ein kleines Vermögen wert sein!

Heutzutage ist es kaum noch denkbar, dass man für ein gebrauchtes Handy richtig dicke Summen auf den Tisch legt. Ist man aber im Besitz eines Handys aus grauer Mobiltelefon-Vergangenheit, kann durchaus der eine oder andere Euro dabei herausspringen. Am meisten Geld kann man natürlich verdienen, wenn das Handy noch in der Originalverpackung daherkommt.

Alte Handys: So viel sind sie wert

Eine absolute Rarität ist das Motorola DynaTAC 8000X. Das erste Handy ist heutzutage rund 3.200 US-Dollar (2.600 Euro) wert und wohl nur noch in Museen zu finden. Richtig freuen können sich Besitzer eines iPhone 2g. Die Smartphones werden in den USA gerade für Summen zwischen 15.000 (circa 12.000 Euro) und 20.000 US-Dollar (circa 16.000 Euro) gehandelt. Aber auch Eigentümer eines iPhones der ersten Generation haben gut lachen, ein Vertreter wird zurzeit für 3.250 Euro angeboten. Ein bisschen geringer vom Preis, aber immer noch im Wert neuer Smartphones ist das Nokia 8800 Carbon Arte. Wer bei Ebay zuschlagen möchte, muss schlappe 748 Euro berappen. Zum Schluss noch ein Smartphone aus dem Bereich Kuriositäten: Das Samsung Galaxy S7 in der Injustice Limited Edition kann man für knapp 1.400 Euro erwerben. Vielleicht ist es ja eine gute Investition für die Zukunft?

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Windows 10: Insider-Version beschleunigt automatisches Update

Sie setzt den Ruhezustand für bis zu zwei Stunden aus, um Updates herunterzuladen und zu installieren. Die Funktion steht nicht im Akkubetrieb zur Verfügung. Ein noch nicht korrigierter Fehler löst möglicherweise nach einem Upgrade auf das Build 17107 eine Boot-Schleife aus.

Microsoft hat eine neue Testversion von Windows 10 freigegeben. Mit dem Build 17107 nähern sich die Entwickler der Fertigstellung des kommenden Redstone 4 genannten Funktionsupdates (Version 1803). Als Folge enthält die neue Preview neben zahlreichen Fehlerkorrekturen nur eine neue Funktion, die die automatischen Updates erleichtern soll.

PCs von Teilnehmern des Insider Program, die den Fast Ring abonniert haben, gehen nun nicht mehr bei Inaktivität automatisch in den Ruhezustand oder Standby, während Windows Update im Hintergrund nach Aktualisierungen sucht, diese herunterlädt oder installiert. Die Stromsparfunktion wird allerdings nur für einen Zeitraum von zwei Stunden ausgesetzt, um Windows Update die Möglichkeit zu geben, das System zu aktualisieren. Zudem ist die Funktion auf Geräte beschränkt, die direkt mit einer Steckdose verbunden sind – im Akkubetrieb hat der Stromsparmodus Vorrang vor der Systemaktualisierung.

Auch die kürzer werdende Liste der korrigierten Fehler deutet darauf hin, dass Microsoft bestrebt ist, die Arbeiten am Restone-4-Update abzuschließen. So soll die Einstellungen-App nun nicht mehr beim Aufruf der Themes abstürzen. Dropdown-Menüs in den Einstellungen sollen nun stets Inhalte anzeigen. Auch Abstürze der App nach der Konfiguration von Sound-Einstellungen sollen der Vergangenheit angehören.

Außerdem soll die Explorer.exe nicht mehr abstürzen, sobald ein externes optisches Laufwerk angeschlossen wird. Gelöst wurde auch das Problem, das dazu führte, dass bei OS-Updates der Fortschrittsbalken teilweise für bis zu 90 Minuten bei der Marke von 88 Prozent verharrte. Auch der Offline-Scan von Windows Defender soll nun wieder funktionieren.

Darüber hinaus sehen Insider möglicherweise eine neue Meldung, falls sie versuchen, ihren PC durch langes Drücken des Ein/Aus-Schalters abzuschalten. „Das ist ein auf Insider beschränktes Feature, um zusätzliche Diagnose-Daten über Situationen zu sammeln, in denen der Power-Button benutzt wird, um ein nicht reagierendes oder nicht funktionierendes System zu beheben“, heißt es dazu im Windows-Blog. Die Meldung fordert den Nutzer auf, die Zwangsabschaltung abzubrechen und Windows Zeit zu geben, regulär herunterzufahren.

Fehlerfrei ist das Build 17107 allerdings noch nicht. Nutzer des Browsers Edge sollten es vermeiden, einen PDF-Tab zu verschieben, da dieser Vorgang einen Green Screen of Death, also einen Absturz des Betriebssystems auslösen kann. Darüber hinaus kann es vorkommen, dass nach dem ersten vom Nutzer initiierten Neustart nach der Installation des Build 17107 Windows 10 in eine Bootschleife eintritt. Microsoft empfiehlt in dem Fall die Deaktivierung der Fast-Boot-Funktion. Sollte das keine Abhilfe schaffen, muss das System mit Hilfe einer bootbaren ISO-Datei auf einem USB-Stick im Recovery-Modus gestartet werden.

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Huawei kündigt Vorstellung des P20 für den 27. März an

Der Nachfolger des P10 kommt offenbar mit einer Kamera mit drei Linsen. Huawei setzt zudem auf Funktionen mit künstlicher Intelligenz. Laut durchgesickerten technischen Details basiert das P20 auf dem Kirin 970, dem 8 GByte RAM zur Seite stehen sollen.

Huawei hat auf dem Mobile World Congress in Barcelona zwar kein neues Premium-Smartphone vorgestellt, aber zumindest einen Termin für dessen Präsentation angekündigt. Das chinesische Unternehmen will am 27. März enthüllen, womit es Samsungs neuen Flaggschiffen Galaxy S9 und S9+entgegentreten will: das Huawei P20.

Im vergangenen Jahr hatte Huawei noch den MWC benutzt, um das P10 sowie das P10 Plus zu enthüllen. Beim Nachfolger P20 sollen offenbar zwei neue Funktionen im Mittelpunkt stehen: Artificial Intelligence und eine Hauptkamera mit drei Linsen. Das legt zumindest Huaweis Einladung für einen Event am 27. März in Paris nahe. Er findet unter dem Motto „See mooore with AI“ (Meeehr sehen mit AI) statt, wobei die drei „o“ für die drei Linsen der Kamera stehen.

Bereits durchgesickerten Fotos zufolge setzt Huawei auf ein nahezu rahmenloses Design mit einer Aussparung ab oberen Bildschirmrand für Frontkamera und Sensoren. Zudem soll es wieder zwei Varianten geben: P20 und P20 Plus. Bei ersterem scheint Huawei einen physischen Home-Button in die Vorderseite zu integrieren – wahrscheinlich mit Fingerabdruckscanner. Das P20 Plus hat auf dem Foto an dieser Stelle lediglich einen Huawei-Schriftzug. Ob Huawei bei der Plus-Variante auf den Fingerabdrucksensor verzichtet oder diesen in die Rückseite integriert, ist nicht bekannt.

Android Police entnimmt zudem einem weiteren Leak einige technische Daten eines P20 Pro genannten Modells, bei dem es sich um das P20 Plus handeln könnte – oder um eine dritte Variante des P20. Allemal zeigen die Daten, das Huawei auf eine sehr hochwertige Ausstattung setzt. Als Prozessor soll der hauseigene Kirin 970 zum Einsatz kommen, dem angeblich 8 GByte RAM zur Seite stehen. Den Massenspeicher soll Huawei mit 256 GByte sehr großzügig konfigurieren. Auch der Akku wäre mit 4000 mAh größer als bei der Konkurrenz.

Das Kamerasystem soll sich aus drei Komponenten zusammensetzen. Einen Farbsensor mit einer Auflösung von 12 Megapixeln soll Huawei mit einem Monochrom-Sensor mit 16 Megapixeln und einer Teleoptik mit ebenfalls 16 Megapixeln kombinieren. Die Kameratechnik soll erneut – wie schon beim P10 – zusammen mit dem deutschen Kameraspezialisten Leica entwickelt worden sein. Als Preis werden 5899 Yuan genannt, was etwa 930 Dollar entspricht.

Vor allem Preis und Kamera könnten das P10 zu einem ernst zu nehmenden Konkurrenten für Samsungs neue Flaggschiffe machen. Dass Huawei gerade bei der Kameratechnik nicht zu unterschätzen ist, zeigte im vergangenen Jahr der Test von DxO des Huawei Mate 10 Pro. Es führt das DxOMark Mobilranking zwar nicht an, liegt aber mit nur einem Punkt Abstand hinter Googles Pixel 2 – und auf Augenhöhe mit Apples iPhone X sowie drei Punkte vor Samsungs Galaxy Note 8.

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Huawei MediaPad M5-Series & MateBook X Pro vorgestellt

Huawei stellt die neuen Tablets der MediaPad M5-Serie vor und das neue ultra-dünne Notebook MateBook X Pro. Alle Infos hier.
Zum Start des Mobile World Congress in Barcelona hat Huawei am Sonntag die neuen Tablets der MediaPad M5-Serie vorgestellt: Das MediaPad M5 8,4, MediaPad M5 10,8und MediaPad M5 Pro. Bei den Geräten trifft elegantes Design auf eine starke Leistung. Außerdem stellt Huawei mit dem MateBook X Pro ein ultra-dünnes Notebook vor, bei dem von Smartphones her bekannte Technologien zum Einsatz kommen.

Huawei-Tablets der MediaPad M5-Serie

Die Tablets der MediaPad M5-Serie von Huawei sind die ersten Tablet-Geräte mit 2,5D Glas, welches beim Huawei Mate 10 zum Einsatz kam. Die Tablets kommen in den Größen 8,4 Zoll (21,3 Zentimeter) und 10,8 Zoll (27,4 Zentimeter) jeweils mit Metall-Uni-Body und in der Farbe Space Gray auf den Markt.
Angetrieben werden die MediaPad-M5-Tablets durch den 8-Kerner Huawei Kirin 960-Prozessor (Grafik: Mail-G71 MP8). Das IPS-Display löst mit 2.560 x 1600 Pixeln (2K) auf. Als Betriebssystem kommt Android 8.0 mit der Huawei-Oberfläche EMUI 8.0 zum Einsatz. Bei der 10,8-Zoll-Version des Tablets wurde die Oberfläche für eine bessere Bedienung angepasst. Zu den Verbesserungen zählen „Desktop View“ für eine einfachere Navigation, eine Taskbar und ein schnellerer Zugriff auf Funktionen zum Teilen und Bearbeiten von Dateien.
Die 8,4-Zoll-Variante besitzt ein 5.100 mAh Akku. Die 10,8-Zoll-Modell MediaPad M5 10,8 und MediaPad M5 Pro jeweils ein 7.500 mAh Akku. Alle Geräte lassen sich über die QuickCharge-Technolgie schneller aufladen. Für die Soundausgabe besitzen die Tablets 4 Lautsprecher mit Harman Kardon Sound.
Zur weiteren Ausstattung gehören 4 GB RAM (DDR4) und 32 GB (M5)/64 GB interner Speicher (M5 Pro). Über MicroSD lässt sich der Speicher um bis 256 GB erweitern. Die Tablets besitzen außerdem eine 13-Megapixel-Hauptkamera mit Autofokus und auf der Vorderseite eine 8-Megapixel-Kamera. Neben einem Fingerabdrucksensor verfügen die Tablets über Sensoren für Schwerkraft, Umgebungslicht, Beschleunigung, Gyroskop, Kompass und Hall.
Preise & Verfügbarkeit:  Die Huawei MediaPad M5 Tablets kommen Ende März 2018 auf den Markt. Die 8,5 Zoll Version für 349 Euro (WiFi) und 399 Euro (LTE). Die größere 10,5-Zoll-Variante wird 399 Euro (WiFi) und 449 Euro (LTE) kosten. Bei allen Preisangaben handelt es sich um unverbindliche Preisempfehlungen des Herstellers.
Anfang April folgt auch noch das Huawei MediaPad M5 Pro, welches für 549 Euro (LTE) erhältlich sein wird. Diese Version wird mit dem Huawei M-Pen 2 ausgeliefert, der 4.096 Druckempfindlichkeitsstufen besitzt. Der Eingabestift wird ab Ende April für 69 Euro (UVP) auch separat erhältlich sein.
In Deutschland wird es nur die folgenden zwei Varianten geben:
* MediaPad M5: 4 GB RAM und 32 GB ROM
* MediaPad M5 Pro: 4 GB RAM und 64 GB ROM

Huawei MateBook X Pro: Ultra-dünnes, starkes 13,9-Zoll-Notebook

Auf dieses Notebook ist Huawei so stolz, dass es das Gerät als das „beste Windows 10 Notebook“ bezeichnet. Das neue Notebook Huawei MateBook X Pro ist mit 14,6mm sehr dünn und besitzt ein 13,9 Zoll großes FullView-Display mit 3K-Auflösung (3.000 x 2.000 Pixel, 3:2 Seitenverhältnis) mit 10-Punkte-Touch-Funktion. Das Verhältnis von Bildschirm und Gehäuse liegt bei 91 Prozent. Das Gerät selbst wiegt etwa 1,33 Kilogramm.
Im Inneren werkelt ein – je nach Ausstattung – Intel Core i5 oder Intel Core i7 der 8. Generation. Zur weiteren Ausstattung gehören Nvidias Geforce MX150 GPU mit 2 GB DDR5 Speicher und ein Dolby Atmos Sound-System der zweiten Generation. Die Akkulaufzeit gibt Huawei mit bis zu 14 Stunden an.
Im Power-Knopf hat Huawei, ähnlich wie bei Smartphones, einen Fingerabdruck-Sensor integriert.  Außerdem besitzt das Gerät eine in der Tastatur versenkbar Kamera, die sich per Tastendruck ausfahren und einsetzen lässt. Über den Multifunktionsadapter lässt sich das Notebook über USB-C mit einer Schnellladefunktion aufladen. Der 5,74Wh-Akku lädt in 30 Minuten so viel auf, dass mit dem Gerät etwa 6 Stunden gearbeitet werden kann. Als Betriebssystem kommt (natürlich) Windows 10 zum Einsatz.
Das Huawei MateBook X Pro in der Farbe Mystic Silver wird in Deutschland ab Anfang Juni 2018 für 1.499 Euro (UVP) erhältlich sein. Hierzulande erscheint zu diesem Preis das MateBook X Pro mit Core i5, 8 GB RAM und 256 GB internem Speicher. Die stärkeren Modelle sind für Deutschland vorerst nicht geplant.

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Windows: Updateprozess soll schneller werden

Laut Windows-Insider-Chefin Dona Sarkar arbeitet das Entwicklerteam an stark beschleunigten Aktualisierungen. Sie stellt außerdem die problemlose Weiterführung abgebrochener Updates in Aussicht.

Microsoft will die Updates für Windows 10 weiter beschleunigen. Das versicherteausdrücklich Dona Sarkar, Chefin des Windows-Insider-Programms.

Die Managerin reagierte damit auf die Frage eines Twitter-Nutzers, ob sich der Update-Zeitraum nicht auf maximal eine Stunde reduzieren ließe – von bislang eher drei Stunden. „Genau DAZU drängen wir das Entwicklerteam ganz energisch“, antwortete Sarkar. „JEDER Nutzer wird davon profitieren.“ Dabei schrieb sie ihren Tweet tatsächlich mit schreienden Großbuchstaben. Sie sprach damit auch die verschärfte Update-Problematik an, seit mit Windows 10 die Formel Windows as a Service gilt und häufiger umfangreiche Feature-Updates ausgeliefert werden.

Zuvor meldete Windows Central außerdem, dass Microsoft an einem neuen Windows-Update-System arbeitet, das die Wiederaufnahme einer Softwareaktualisierung erlaubt. Das Update soll demnach an genau dem Punkt fortgesetzt werden, an dem es durch eine getrennte Verbindung unterbrochen wurde, statt zu einem erneuten vollständigen Download zu zwingen. Frustrationen ersparen könnte das insbesondere bei größeren Aktualisierungen wie dem von Microsoft im Oktober veröffentlichen Fall Creators Update mit einem erforderlichen Download von mehreren GByte.

Microsoft denkt dabei nicht zuletzt an Anwender in Ländern mit eher langsamen und instabilen Internetverbindungen, so Dona Sarkar. Auf einen Termin für die kommenden Update-Neuerungen wollte sie sich aber nicht festlegen. Ebensowenig gab sie preis, mit welchen weiteren Maßnahmen Microsoft die Updates beschleunigen will.

An einem erträglicheren Updateverfahren arbeitet Microsoft schon länger. So führte es 2016 die Unified Update Platform (UUP) ein, um die Größe der Downloads durch gezielte Updates zu verringern. Die neue Update-Plattform erlaubte es, den Download eines Updates auf die Dateien zu beschränken, die tatsächlich seit der letzten Aktualisierung des Betriebssystems verändert wurden. Zuvor mussten Nutzer noch Installationspakete herunterladen, die auch alle vorherigen Änderungen beinhalten. Laut Microsoft ließ sich so die Downloadgröße bei einem Update von einer Windows-Version zur nächsten um rund 35 Prozent reduzieren.

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Google empfiehlt Android-Smartphones für Unternehmen – aber nicht von Samsung

Dem Android Enterprise Recommended Program gehören zum Start Blackberry, Google, Huawei, Motorola, Nokia und Sony an. Samsung beteiligt sich lediglich an der Entwicklung der Programmkriterien. Google will weitere Partner einbeziehen, darunter auch Mobilfunkanbieter.

Google hat ein neues „Gütesiegel“ für Android-Smartphones vorgestellt. Das Prädikat „Android Enterprise Recommended“ erhalten ab sofort ausgewählte Smartphones bestimmter Hersteller, die besonders gut für den Einsatz in Unternehmen geeignet sein sollen. Auf der Liste stehen derzeit Produkte von Blackberry, Google, Huawei, LG, Motorola, Nokia und Sony – aber nicht vom Marktführer Samsung. An der Aufstellung der Kriterien, die einen Einsatz in Unternehmen empfehlen, war das koreanische Unternehmen jedoch beteiligt.

„Während der Entwicklung des Android Enterprise Recommended Program haben wir eng mit Samsung an den allgemeinen Bedingungen gearbeitet und sie eingeladen, sich am Launch des Programms zu beteiligen“, teilte Google mit. Warum Samsung die Einladung nicht wahrgenommen hat, ist nicht bekannt. Allerdings bietet Samsung mit Knox eine eigene Lösung zur Konfiguration, Verwaltung und Absicherung von Smartphones in Unternehmen an.

Geräte, die auf Enterprise-Kunden ausgerichtet sind, müssen laut Google die Hardwareanforderungen für Android 7 und neuer erfüllen und mit mindestens dieser Version des Mobilbetriebssystems ausgestattet sein. Dazu gehören 2 GByte RAM, 32 GByte interner Speicher, 64-Bit-Architektur und mindestens 8 Stunden Akkulaufzeit bei aktiver Nutzung.

Darüber hinaus müssen die Geräte die Einrichtung per QR-Code oder das sogenannte Zero-Touch-Enrollment unterstützen, das es erlaubt, Geräte von mehreren Herstellern gleichzeitig bereitzustellen, ohne dass jedes Gerät manuell eingerichtet werden muss. Auch bestimmte Anwendungen müssen vorinstalliert sein, darunter Kontakte, Downloads, Kamera und natürlich der Google Play Store.

Außerdem müssen qualifizierte Smartphones innerhalb von 90 Tagen nach Freigabe durch Google die aktuellsten Sicherheitsupdates erhalten, und zwar über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren. Auch mindestens ein OS-Upgrade sieht Google vor. Ein weiteres Kriterium ist die Verfügbarkeit von freien Geräten direkt vom Hersteller oder über Wiederverkäufer.

Zum Start empfiehlt Google unter anderem die Blackberry-Smartphones Keyone und Motion, das hauseigene Pixel, Pixel XL, Pixel 2 und Pixel 2 XL, Huaweis Mate 10, Mate 10 Pro, P10, P10 Plus, P10 Lite und P10 Smart sowie die Smartphones V30 und G6 von LG. Auf der Liste stehen aber auch Motorola X4 und Z2, Nokia 8 und Sony Xperia XZ1, XZ1 Compact, XZ Premium, XA2 und XA2 Ultra.

In den kommenden Wochen und Monaten soll die Liste um weitere Geräte erweitert werden. Zudem soll das Empfehlungsprogramm Mobilfunkanbieter, Anbieter von EMM-Lösungen und Systemintegratoren einbeziehen.

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Google veröffentlicht Sicherheitsleck in Windows 10

Weil Microsoft innerhalb von 90 Tagen keinen Fix vorlegen konnte, hat  Google zum zweiten Mal innerhalb weniger Tage ein Sicherheitsleck öffentlich gemacht.

Google hat ein weiteres Sicherheitsleck in Windows 10 öffentlich gemacht. Offenbar ist Microsoft davon ausgegangen, den Fehler mit einem Patch im Februar-Patchday behoben zu haben. Aber der Google-Forscher James Forshaw vertritt eine andere Ansicht.

Der Mitarbeiter von Googles Project Zero hat im November mehrere Fehler an Microsoft gemeldet. Die Bugs in Windows 10 nennt Google Fehler 1427 und Fehler 1428. Microsoft aber scheint Fehler 1427 trotz eindringlicher Warnung seitens Googles als Duplikat eingestuft zu haben.

Microsoft hatte dem Fehler die Kennung  ID CVE-2018-0826 gegeben und das Leck als „Wichtig“ eingestuft. „Es besteht ein Privilege-Fehler, wenn Storage Services Objekte im Memory nicht richtig behandeln. Ein Hacker, der das erfolgreich ausnutzt, kann einen Prozess in einem erhöhten Kontext ausführen“, kommentierte Microsoft. Allerdings müsste der Angreifer sich zunächst erfolgreich in das System einklinken und dann eine besondere Anwendung starten, um die Kontrolle über das System zu erlangen.

Forshaw erklärt aber, dass Microsoft nur den unter 1427 beschriebenen Fehler behoben habe. Er hatte eigens den Fehler in zwei unterschiedlichen Kennungen gemeldet, um sicherstellen zu können, dass „der Edge-Case“, der in Fehler 1428 beschrieben wird nicht übersehen wird.

Der Fehler sei von Microsoft jedoch nicht behoben worden. Daher habe Forshaw jetzt den Status wieder auf neu gesetzt und das Leck öffentlich gemacht. Der Forscher erklärt auch, dass in dem Bewertungssystem von Google das Leck als ‚hoch‘ einstuft und nicht wie Microsoft nur als wichtig. Google kommt zu diesem Schluss, weil sich ein normaler User darüber Administrator-Rechte verschaffen kann. Microsoft jedoch hält dagegen, dass sich das Leck nicht remote ausnutzen lässt.

Vor wenigen Tagen hatte Google bereits Details zu einer Sicherheitslücke im Browser Edge veröffentlicht. Microsoft konnte den Fehler nicht innerhalb der gesetzten Frist von 90 Tagen schließen. Entdeckt wurde die Anfälligkeit von Mitarbeitern von Googles Project Zero. Sie erlaubt es, eine wichtige Sicherheitsfunktion von Edge zu umgehen.

Das Arbitrary Code Guard (ACG) genannte Feature hatte Microsoft mit dem Creators Update für Windows 10 eingeführt, also vor rund einem Jahr. Es soll sicherherstellen, dass nur korrekt signierter Code in den Speicher geladen werden kann.

Allerdings muss der Browser eine Ausnahme machen: Just-in-Time-Compiler (JIT) moderner Browser wandeln JavaScript in nativen Code um, wovon Teile unsigniert sein können und in einem eigenen Prozess ausgeführt werden. Damit JIT-Compiler bei aktiviertem ACG funktionieren, gibt Microsoft dem JIT-Compiler von Edge einen separaten Prozess und führt diesen in einer eigenen isolierten Sandbox aus. Ein Hacker kann dann aber die Speicheradresse des JIT-Prozesses vorhersagen und so dem JIT-Server beliebigen Code unterjubeln.

Weil der Fehler offenbar schwierig zu beheben ist, könne Microsoft den Termin nicht einhalten. Zwei Tage nach dem Microsoft-Patch-Day hat Google das Leck publik gemacht. Microsoft will nun wenigstens bis zum Patch-Day im März den Fehler beheben.

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