Programme sauber deinstallieren – die besten Uninstaller

Diese Tools deinstallieren nicht mehr benötigte Programme sauber und sagen fetten Chaos-Programmen, die sich verstreut auf der ganzen Festplatte einnisten, den Kampf an.

Bei ihrer Installation schreiben sich Programme – ob Office-Tool oder Spiel – gerne in viele verschiedene Ordner, legen hier eine Verknüpfung an und lagern dort ein paar Speicherstände. Da geht die Übersicht schnell verloren und beim Löschen bleiben vergessene Ordner auf der Festplatte. Dort stehlen sie nicht nur wertvollen Speicherplatz, der Datensalat macht auch die Suche nach einzelnen Dateien unnötig schwer. Uninstaller sind Programme (die oft sogar kostenlos sind), die solchen Chaos-Programmen den Kampf angesagt haben.

Bei der Säuberung gehen sie unterschiedlich vor: Die einen analysieren den kompletten Datenbestand und spüren dabei möglichst alle Programmteile auf – egal wo sie liegen. Die anderen erstellen Schnappschüsse vom System schon bevor ein Programm installiert wird. Löscht der Anwender ein Programm, vergleichen die Uninstaller Vorher und Nachher und filtern so alle Programmbestandteile heraus. Viele Entwickler werben außerdem damit, dass ihr Uninstaller nicht nur gründlicher als der Windows-Uninstaller vorgeht, sondern auch schneller. Der Revo Uninstaller beispielsweise soll auch Deinstallationen durchführen, bei denen Windows mit einer Fehlermeldung abbricht. Der Entwickler nennt das „Forced Uninstall“ – also erzwungenes Löschen.

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Windows 10 Oktober 2018 Update hat Probleme mit AMD-GPUs und Trend-Micro-

Microsoft stoppt die Auslieferung von Windows 10 Version 1809 für bestimmte Systeme. Auch AMD-GPUs sind betroffen.

Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) wird seit dieser Woche wieder ausgeliefert und Microsoft verspricht eine bessere Qualität bei künftigen Funktions-Updates. Bereits gestern berichteten wir darüber, dass auch die neue Version des Updates nicht problemlos funktioniert. Mittlerweile hat Microsoft auch noch einige weitere Fehler bestätigt. Aber der Reihe nach.

Fehler 1: Windows 10 Version 1809 hat Probleme mit der Zuordnung von Netzwerklaufwerken, über die wir ausführlich berichtet haben und für die Microsoft bisher nur ein Workaround empfehlen kann. Mehr dazu finden Sie in diesem Beitrag.Microsoft arbeitet laut eigenen Angaben bereits an einer Lösung. Diese wird aber wohl erst im kommenden Jahr per Update veröffentlicht werden.

In diesem jetzt aktualisierten Support-Beitrag zu Windows 10 Version 1809 räumt Microsoft allerdings auch noch zwei weitere Fehler ein:

Fehler 2: AMD unterstützt nicht mehr die GPUs des Typs Radeon HD2000 und Radeon HD4000. Was sich auch auf Windows 10 auswirkt. Nach dem Update auf Windows 10 Version 1809 kann es zu Problemen mit Tabs im Microsoft-Browser Edge kommen, die dann nicht mehr funktionieren. Dabei erscheint die Fehlermeldung:

INVALID_POINTER_READ_c0000005_atidxx64.dll

Außerdem kann es laut Microsoft zu Performance-Problemen kommen, die den Lockscreen oder die ShellExperienceHost betreffen.

Aufgrund der Probleme ergreift Microsoft die folgenden Maßnahmen: Windows 10 Version 1809 wird vorerst nicht mehr für Systeme mit Radeon HD2000 und Radeon HD4000 Grafikkarten ausgeliefert. Außerdem untersucht Microsoft den Fall und versucht eine Lösung zu finden.

Fehler 3: Microsoft und Trend Micro haben Kompatibilitätsprobleme in Verbindung mit OfficeScan und Business Security entdeckt, die beim Versuch eines Updates auf Windows 10 Version 1809 auftreten. Aus diesem Grund stoppt Microsoft vorerst die Auslieferung von Windows 10 Version 1809 auf Rechnern, bei denen eine dieser beiden Business-Sicherheitssoftware-Lösungen installiert ist. Die Auslieferung des Oktober-Updates für Windows 10 soll erst fortgesetzt werden, wenn Trend Micro das Problem per Update behoben hat.

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Die besten Netzwerkspeicher

Ein NAS spielt als private Datenzentrale, Medienserver und Backupspeicher eine zentrale Rolle fürs Heimnetz. Wir helfen dabei, das passende Gerät für Ihre Ansprüche zu finden.

Ohne Cloud geht heutzutage (fast) gar nichts mehr. Denn welcher Smartphone-Besitzer möchte schon auf den kostenlosen Onlinespeicher mit Überallzugriff verzichten? Man kann jeden Schnappschuss sofort automatisch mit den Cloudservern von Google oder Apple synchronisieren. Und nach dem Kauf eines neues Smartphones einfach alle Daten des Vorgängergerätes aus der Cloud überspielen. Das ist einerseits sehr praktisch. Aber andererseits haben Sie als privater Anwender kaum Einfluss darauf, wer alles auf die Clouddaten zugreifen kann und wo diese persönlichen Dokumente eigentlich gespeichert sind.

Der beste private Datenspeicher: Cloud oder NAS?

Wer seine Daten in der Cloud speichert, macht sich äußerst transparent und womöglich angreifbar, wenn beispielsweise sensible Dokumente wie Steuer- oder Geschäftsunterlagen in die Cloud wandern. Fällt die Internetverbindung, der Cloudzugang oder ein beteiligter Dienst aus, kommt man gar nicht mehr an die Inhalte. Außerdem kostet Cloudspeicher ab einem gewissen Datenvolumen relativ viel Geld. Auch benötigt man für den Transfer größerer Dateien eine schnelle Internetanbindung. Als flotter Netzwerkspeicher zum Upload von 4K-Videos oder für größere Daten-Backups eignet sich die Cloud also nicht – zumindest nicht mit den meisten Tarifen deutscher Provider.

Immer verfügbar: Das NAS als schnelle, private Cloud

Mit einem NAS dagegen sichern Sie alle wichtigen Daten zu Hause im Heimnetz. Von dort aus haben Sie jederzeit schnellen Zugriff auf Ihre Daten, in der Regel mit bis zu 1 GBit/s, und sind unabhängig von Zugangsproblemen im Internet, ob nun von Seiten des Cloudanbieters oder von Seiten des Netzbetreibers. Darüberhinaus bieten fast alle NAS-Geräte auch die Möglichkeit, von unterwegs auf Inhalte zugreifen zu können, wie bei einem Cloudservice. Fairerweise muss gesagt werden, dass bei einem solchen Fernzugriff auf Ihr NAS der Internetzugang bei Ihnen zu Hause zum Flaschenhals werden kann. Das Verschieben größerer Datenmengen zwischen einem Client im Internet und Ihrem NAS zu Hause macht hier wenig Sinn. Solche Aufgaben erledigen Sie zu Hause im Heimnetz erheblich schneller.

Doch eigentlich geht es gar nicht mehr um die Frage, ob denn nun der NAS-Speicher im Heimnetz oder der Onlinespeicher in der Cloud die bessere Lösung ist. Denn tatsächlich ergänzen sich die beiden Speicherarten sehr gut. Inzwischen bieten nämlich fast alle NAS-Systeme auch eine Möglichkeit, einzelne Ordner oder Verzeichnisse mit dem Konto eines Cloudanbieters zu synchronisieren. Häufig muss man sich dazu ein Plug-in oder eine „NAS-App“ über die Weboberfläche des NAS installieren.

Unsere Empfehlungen: Das muss ein NAS leisten

In den Übersichtstabellen unten haben wir 24 NAS-Geräte für unterschiedliche Ansprüche zusammengestellt. Die Einteilung der Geräte erfolgt anhand der Laufwerkseinschübe in das NAS, die auch als „Bay“ (englisch für „Bucht“) bezeichnet werden. Die Anzahl der Bays gibt die maximale Anzahl der internen Festplatten eines NAS vor und bestimmt somit die maximale Speicherkapazität eines NAS. Außerdem bieten Geräte mit mehr als einer Bay die Option auf eine deutlich gesteigerte Sicherheit für Ihre gespeicherten Daten – sofern Sie die internen Laufwerke beim Setup Ihres NAS als Raid-System (Raid 1, 2, 5, 6 oder 10) konfigurieren.

Mit zunehmender Anzahl der Bays steigt in der Regel auch der Preis eines NAS. Andererseits gibt es bei NAS-Geräten mit gleicher Anzahl an Bays zum Teil große Ausstattungsunterschiede, die sich ebenfalls im Preis niederschlagen. Bei den NAS-Herstellern mit größerem Produktportfolio, wie zum Beispiel Qnap, Synology oder Asustor, haben wir uns deshalb dafür entschieden, wenigstens zwei Geräte desselben Herstellers je Rubrik vorzustellen: ein günstiges Gerät für den NAS-Einstieg und ein teureres Modell für zusätzliche, anspruchsvollere Anwendungen. Dazu zählen beispielsweise die Virtualisierung von Betriebssystemen auf dem NAS, das Streaming hochauflösender Videos samt Live-Transkodierung oder spezielle Sicherheitsausstattungen (Btrfs-Dateisytem).

Um diese Ansprüche zu erfüllen, benötigen die NAS-Geräte beispielsweise einen stärkeren Prozessor, einen größeren, idealerweise erweiterbaren Arbeitsspeicher oder einen zweiten LAN-Port für Link-Aggregation. NAS-Geräte mit HDMI-Ausgang lassen sich auch als Mediaplayer oder mit angeschlossener Tastatur als zusätzliche Workstation nutzen. Trotzdem haben wir auch bei den besser ausgestatteten Modellen darauf geachtet, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht aus dem Rahmen läuft.

Der optimale Einstieg: NAS-Geräte mit einem Schacht

One-Bay-NAS-Geräte sind günstig und bieten dabei oft ähnlich viele Funktionen wie die teureren 2-Bay- oder 4-Bay-Modelle. Der große Nachteil: Wenn das eine interne Laufwerk des 1-Bay-NAS ohne Vorwarnung seinen Geist aufgibt – und das kann jederzeit passieren – dann sind alle Daten auf dem Netzwerkspeicher verloren. Ein 1-Bay- NAS eignet sich deshalb vornehmlich als zusätzlicher Backup-Speicher im Heimnetz, auf den Sie beispielsweise die Daten auf Ihrem PC oder auf Ihrem Smartphone zusätzlich sichern können – oder als Backup-Speicher für ein bereits vorhandenes NAS. Wer ein 1-Bay-NAS dennoch als Datenzentrale nutzen möchte, sollte unbedingt für regelmäßige Backups auf externe Speicher (USB, Netzwerk, Cloud) sorgen. Alle Geräte in unserer Übersichtstabelle bieten entsprechende Sicherungsmöglichkeiten an.

Darüber hinaus bieten 1-Bay-NAS-Geräte mit einem großen Fundus an Erweiterungen oder „NAS-Apps“ eine Unmenge an interessanten Funktionalitäten zu einem günstigen Preis – vom Radius-Server über die professionelle Videoverwaltung bis hin zur IP-Kamera-Zentrale. Eine besonders große Auswahl an NAS-Apps gibt es zu den Geräten der Hersteller Qnap und Synology .

Zwei-Schacht-NAS: Der perfekte Speicher fürs kleine Heimnetz

Wer seine Daten im Netzwerk sichern möchte, sollte zu einem NAS mit wenigstens zwei Laufwerkseinschüben greifen. Denn ein 2-Bay-NAS ist der günstigste Netzwerkspeicher für redundanten Datenschutz, da er den Totalausfall eines internen Festplattenlaufwerks abfangen kann. Dieser Schutz greift allerdings nur, wenn Sie Ihr 2-Bay-NAS mit zwei internen Festplatten bestücken und als Raid-1-Verbund konfigurieren.

Der Nachteil von Raid 1: Für die Sicherheit Ihrer Daten müssen Sie die Hälfte der Speicherkapazität opfern. Denn eines der beiden Laufwerke sichert das andere ab, da im Raid-1-Verbund alle Daten gleichzeitig auf beide Laufwerke geschrieben werden. Fällt eine der Festplatten aus, sind alle Daten noch auf dem anderen Laufwerk intakt. Wer sein NAS als Netzwerkspeicher für das Heimbüro nutzen möchte, um zentral auf Arbeitsprojekte und Dokumente zugreifen zu können, findet in einem 2-Bay-NAS somit das ideale Einstiegsgerät.

Für den Einbau der internen Festplatten verwenden Sie möglichst baugleiche HDDs, also Modelle mit derselben Speicherkapazität. Bei Festplatten mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten richtet sich das Raid immer nach der Festplatte mit dem kleineren Speicher. Der Restspeicher der größeren Festplatte kann bei manchen NAS-Modellen zwar noch durch Einrichtung eines separaten Speicher-Volumes genutzt werden, doch ist der Inhalt dieses Volumes dann nicht mehr durch das Raid 1 gesichert. Wer Festplatten unterschiedlicher Hersteller in sein NAS einbauen und als Raid 1 konfigurieren möchte, sollte darauf achten, dass die Laufwerke mit derselben Umdrehungsgeschwindigkeit arbeiten und dieselbe Kapazität besitzen. Achten Sie außerdem auf der Webseite des NAS-Herstellers auf dessen Laufwerksempfehlungen („Kompatibilitätsliste“). Dort sind alle Modelle interner Festplattenlaufwerke gelistet, die der NAS-Hersteller in seinen NAS-Geräten erfolgreich getestet hat.

2-Bay-NAS für den Einstieg: Wer sich für den Kauf eines günstigeren Modells für unter 200 Euro entscheidet, erhält mit der Asustor AS1002T , der Qnap TS-228A oder derSynology DS218j sehr gut ausgestattete Geräte mit umfangrechen App-Erweiterungsmöglichkeiten. Qnap und Synology punkten außerdem mit einem Relay-gestützten Fernzugang und sind damit für Heimnetzwerke mit DS-Lite-Zugang interessant. Die WD My Cloud EX2 mit ihrer benutzerfreundlichen Weboberfläche gibt sich besonders einsteigerfreundlich, bietet ebenfalls einen Relais-gestützten Fernzugang, aber weniger Erweiterungsmöglichkeiten. Wem viele Erweiterungsmöglichkeiten oder ein Relais-gestützter Fernzugriff nicht so wichtig sind, kann sich das 2-Bay- NAS von Zyxel ansehen. Mit einem Straßenpreis von unter 100 Euro ist das NAS326 mit Abstand das günstigste 2-Bay-NAS in unserer Tabelle.

2-Bay-NAS für Sonderaufgaben: Wer sein 2-Bay-NAS auch für anspruchsvollere Aufgaben einsetzen möchte, beispielsweise als Host für virtuelle Maschinen (VMs), findet in der Asustor AS61102T oder in Qnaps TS-251 interessante Kandidaten. Beide Geräte können hierzu mit Arbeitsspeicher bis 8 GB erweitert werden. Außerdem besitzen beide NAS-Geräte je zwei Gigabit-LAN-Ports und können über einen HDMI-Port direkt an einen Monitor oder Fernseher angeschlossen werden. So lässt sich das NAS beispielsweise auch als Media Player oder – mit zusätzlich angeschlossener Tastatur – als Workstation nutzen.

Synologys DS218-NAS wiederum unterstützt als Besonderheit das Btrfs-Dateisystem, das über zusätzliche Schutzmechanismen vor Verlust gespeicherter Daten verfügt. Darüber hinaus unterstützen die leistungsstärkeren 2-Bay-Modelle von Asustor, Qnap und Synology das sogenannte 4KLive-Transcoding. Hierbei können Filme bis hin zur 4K- oder UHD-Auflösung direkt beim Abspielen in ein Videoformat geringerer Auflösung umgewandelt werden, so dass man den Film auch auf einem weniger leistungsfähigen Netzwerkclient oder bei schlechter Verbindungsqualität wiedergeben kann.

4-Bay-NAS-Geräte: Großer Speicher für den Heimnetz-Profi

Eine 4-Bay-NAS verschafft Ihnen richtig viel Speicher im heimischen Netzwerk. Mit vier internen 3,5-Zoll-Festplatten zu je 12 Terabyte können Sie fast alle 4-Bay-NAS-Geräte in unserer Übersichtstabelle theoretisch mit bis zu 48 Terabyte Speicherkapazität ausstatten. Neben dem Preis für das NAS-Leergehäuse müssten Sie dann aber noch gut 1600 Euro zusätzlich investieren, da eine 12-TB-NAS-Festplatte, wie die Ironwolf ST12000VN0007 von Seagate, aktuell um die 400 Euro kostet. Wer sich für eine moderate Ausstattungsvariante mit vier 4-TB-Platten entscheidet, zahlt für alle vier Laufwerke zusammen nur etwa 400 Euro.

Doch ein 4-Bay-NAS ist nicht allein wegen seiner maximalen Speicherkapazität interessant, sondern auch durch die effizientere Datensicherungsoption Raid 5. Damit müssen Sie nicht mehr wie bei einem 2-Bay-NAS die Hälfte des internen Speichers opfern, sondern nur noch ein Drittel oder ein Viertel des intern verbauten Speichers.

Bei vier intern verbauten 4-TByte-Laufwerken können Sie im Raid-5-Verbund folglich drei Viertel des internen Speichers (also 12 TB) als Netzwerkspeicher für Ihre Daten nutzen. Trotzdem bleiben beim Ausfall eines der vier internen Laufwerke alle Ihre Daten auf den restlichen drei Laufwerken erhalten und lassen sich wiederherstellen.

Raid 5 funktioniert auch mit drei internen Laufwerken. Und auch hier wird die Kapazität eines Einzellaufwerks für die Datenredundanz benötigt. Von den insgesamt 3 x 4 Terabyte (12 Byte) bleiben Ihnen dann noch 8 TB Speicher für Ihre Daten. Damit müssen Sie bereits ein Drittel Ihres Speichers für den Ausfall eines Laufwerks opfern. Doch das ist immer noch deutlich besser als die Hälfte des Speichers – wie bei einem 2-Bay-NAS im Raid-1-Verbund.

Alle weiteren Ausstattungsmerkmale und Unterschiede zwischen den günstigeren 4-Bay-Modellen für Einsteiger und den teureren, besser ausgestatteten Modellen gelten analog zu denen der 2-Bay-NAS-Geräte. Als Sonderfall bei den 4-Bay-NAS-Geräten läuft die extrem kompakte Synology DS-416slim, in die ausschließlich kleine 2,5-Zoll-HDDs (oder SSDs) eingebaut werden können. Der Strombedarf dieses Geräts ist im Vergleich zu dem einem 3,5-Zoll- NAS sehr gering, doch dafür lässt es sich nur mit maximal 8 Terabyte (4x2TB) bestücken. Wem es um Speicherkapazität geht, fährt mit einem „gewöhnlichen“ 2-Bay- oder 4-Bay-NAS erheblich günstiger. Zudem lassen sich viele der 3,5-Zoll-NAS-Modelle mit kleineren 2,5-Zoll-Festplatten (oder SSDs) bestücken – die ebenfalls weniger Strom verbrauchen. Welches interne Laufwerksformat ein NAS unterstützt, entnehmen Sie unserer Übersichtstabelle.

3-Bay-NAS: Kompromiss aus Preis und Größe

Einen interessanten Kompromiss zwischen einem 2-Bay-NAS mit wenig effizientem Raid-1-Modus und einem klobigen 4-Bay- NAS bietet Qnap mit dem 3-Bay-NAS TS-328 . Auch dieser Netzspeicher lässt sich mit drei Festplatten als Raid 5 betreiben, doch Sie opfern statt der Hälfte nur ein Drittel Ihres Gesamtspeichers für die Datenredundanz. Zudem benötigt nicht jeder den Speicherplatz einer 4-Bay-NAS oder besitzt das nötige Kleingeld für vier Festplatten.

Unabhängig davon lässt sich natürlich auch ein 4-Bay-NAS mit nur drei internen Festplatten im Raid 5 betreiben – und später bei Bedarf noch durch ein viertes Laufwerk erweitern. Dann wiederum spielt auch der Preis für das jeweilige NAS-Leergehäuse eine Rolle. Denn für den Preis einer TS-328 bekommen Sie vom selben Hersteller die Qnap TS-431P mit durchaus vergleichbarer Ausstattung – aber eben mit einem zusätzlichen Schacht.

Die Fritzbox als NAS-Speicher: Mit Fritz-OS 7 endlich schnell

AVMs Fritzbox-Modelle unterstützen schon seit Langem die Einbindung eines externen USB-Speichers ins Netzwerk. Allerdings waren die Übertragungsraten beim Lesen oder Beschreiben eines solchen USB-Speichers sehr gering. Selbst bei AVMs aktuellem Flaggschiff-Router, der Fritzbox 7590, waren am NTFS-formatierten USB-3.0-Speicher bis vor Kurzem nur Datenraten von bis zu 27 MByte/s beim Lesen und etwa 9 Mbyte/s beim Schreiben möglich. Doch mit Fritz-OS-7 verdoppelt sich die Übertragungsrate der 7590 auf rund 54 Mbyte/s beim Lesen und 23 MByte/s beim Schreiben. Damit lässt sich auch die Fritzbox als Datenspeicher im Heimnetz nutzen, allerdings ohne redundante Sicherheitsfunktion. Wichtige Daten sollten Sie niemals ohne zusätzliches Backup nur auf dem USB-Speicher der Fritzbox ablegen.

Dafür leistet Fritz-NAS gute Dienste als schnell einzurichtender Medienserver: So lassen sich Videos, Musikdateien und Fotos schnell im Heimnetz für Clients verfügbar machen. Sollte der Fritz-Medienserver die neu hinzugefügten Dateien im Netzwerk nicht anzeigen, sehen Sie im Webmenü der Fritzbox unter „Heimnetz –› USB-Geräte –› Geräte-Übersicht“ nach, ob der USB-Speicher eingebunden ist. Falls nicht, ziehen Sie ihn von der Fritzbox ab und stecken ihn erneut an. Warten Sie kurz und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Aktualisieren“. Nun sollten entsprechende Details zum USB-Speicher angezeigt werden. Danach prüfen Sie unter „Heimnetz –› Speicher (NAS)“, ob in der Spalte „Datei-Index“ irgendwo der Link „nicht erstellt“ erscheint.

Falls ja, klicken Sie auf diesen Link und die Fritzbox legt den Datei-Index an. Wer den Medienserver der Fritzbox bisher noch nie verwendet hat, sollte unter „Heimnetz –› Mediaserver –› Einstellungen“ außerdem prüfen, ob dieser aktiviert ist. Falls nicht, setzen Sie das entsprechende Häkchen. Im Anschluss können Sie die Medieninhalte des USB-Speichers von einem beliebigen UPnP- oder DLNA-Client (Smart-TV, Mediaplayer, Smartphone mit UPnP-App …) im Heimnetz abspielen.

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Windows 10 Oktober-Update: Probleme mit Netzwerk-Laufwerken

Auch das neu veröffentlichte Windows 10 Oktober 2018 Update enthält noch Fehler. Das räumt Microsoft ein.

Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) wird seit dieser Woche wieder ausgeliefert und Microsoft verspricht eine bessere Qualität bei künftigen Funktions-Updates. In einem Support-Beitrag räumt Microsoft aber ein: Auch die neu veröffentlichte Fassung von Windows 10 Version 1809 enthält einen Fehler, der vorab nicht behoben wurde beziehungsweise nicht behoben werden konnte.

Der Support-Beitrag wurde zuletzt am 13. November mit der Neuveröffentlichung von Windows 10 Version 1809 aktualisiert. Betroffen sind Nutzer, die in Windows 10 Netzwerklaufwerke zugeordnet haben. Nach einem Neustart des Betriebssystems geht die Zuordnung verloren und im Windows Explorer erscheint bei dem Laufwerk ein rotes „X“. Auch über das „Net use“-Kommando kann auf die Netzlaufwerke nicht zugegriffen werden und über der Info-Leiste wird die Fehlermeldung eingeblendet, laut der sich Windows 10 nicht mit allen Netzlaufwerken neu verbinden kann.

Der Microsoft-Meldung ist nicht zu entnehmen, ob an einem Bugfix gearbeitet wird. Stattdessen empfiehlt Microsoft nur einen Workaround: Dazu soll eine Powershell-Befehlsfolge (MapDrives.cmd) erstellt werden, die ein selbst zu erstellendes Skript (MapDrives.ps1) aufruft, welches nach einem Neustart für die Verbindung der Netzwerklaufwerke sorgt und welches mit dem System mit gestartet werden muss.

MapDrives.cmd muss in den Ordner

%ProgramData%\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\StartUp

abgelegt werden. MapDrives.ps1 in folgenden Ordner:

%SystemDrive%\Scripts\

Der Inhalt von MapDrives.cmd:

PowerShell -Command „Set-ExecutionPolicy -Scope CurrentUser Unrestricted“ >> „%TEMP%\StartupLog.txt“ 2>&1

PowerShell -File „%SystemDrive%\Scripts\MapDrives.ps1“ >> „%TEMP%\StartupLog.txt“ 2>&1

Der Inhalt von MapDrives.ps1:

$i=3
while($True){
$error.clear()
$MappedDrives = Get-SmbMapping |where -property Status -Value Unavailable -EQ | select LocalPath,RemotePath
foreach( $MappedDrive in $MappedDrives)
{
try {
New-SmbMapping -LocalPath $MappedDrive.LocalPath -RemotePath $MappedDrive.RemotePath -Persistent $True
} catch {
Write-Host „There was an error mapping $MappedDrive.RemotePath to $MappedDrive.LocalPath“
}
}
$i = $i – 1
if($error.Count -eq 0 -Or $i -eq 0) {break}

Start-Sleep -Seconds 30

Der Workaround funktioniert aber nur, wenn auf die Netzlaufwerke direkt nach dem Logon zugegriffen werden kann. Wenn eine Netzwerk-Verbindung beim Logon noch nicht besteht, dann können die Netzlaufwerke auch nicht automatisch verbunden werden. Alternativ empfiehlt Microsoft in diesen Fällen, das Skript über die Aufgabenplanung aufzurufen. Wie das funktioniert, wird Schritt für Schritt hier unter „Workaround 2: Create a scheduled task“ erläutert.

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Erfahrungsbericht: Windows 10 aktivieren nach Mainboard-Tausch

Eigentlich sollte der Hardware-Tausch mit der Gratis-Upgrade-Version von Windows 10 kein Problem sein. Wir haben andere Erfahrungen gemacht. Ein zweites Mal hat es dann funktioniert, wie vorgesehen.

Windows 10 gratis – da haben viele Windows-7- und Windows-8.1-Nutzer nicht Nein gesagt und das Upgrade installiert. Doch die wenigsten dürften auf dem Schirm gehabt haben, dass es ein paar Einschränkungen seitens Microsoft gibt: Die Gratis-Upgrade-Version von Windows 10 ist an Ihren PC gebunden. Zumindest wenn Sie Windows 7 oder Windows 8.1 als OEM-Version mit dem Kauf eines neuen Rechners erhalten haben.

Ferner gab es  von Microsoft beim Upgrade keinen Windows 10 Product Key dazu. Bei einem Hardware-Tausch führt das zur Frage: Wie reagiert Windows auf die neue Komponente? Denkt das Betriebssystem nun, dass ich es unerlaubt auf einen „neuen“ Rechner installiert habe? Wie aktiviere ich die Lizenz ohne Key? Ist meine Gratis-Lizenz jetzt futsch?

Eigentlich ist Aufrüsten kein Problem, aber…

Die Kurzfassung: Nein, die Lizenz ist nicht verloren. Festplatten und RAM etwa können Sie ohne Probleme tauschen. Bei einem Mainboard- und CPU-Tausch wird es aber schwieriger. Seit dem Windows-Anniversary-Update hat Microsoft für Mainboard-Aufrüster zwar einen Rettungsanker eingebaut, der die Lizenz vor dem Verfallen bewahren soll, doch dass es in der Praxis nicht so einfach sein muss, wie in der Theorie, haben wir selbst erfahren müssen.

Ausgangslage: Für einen PC mit in die Jahre gekommener CPU haben wir uns einen neuen Prozessor samt Motherboard gekauft, da das alte die neue CPU-Technik nicht unterstützt. In dem Zuge kommt auch gleich schnelleres RAM in die Mainboard-Steckplätze. Festplatte, Gehäuse und Netzteil dürfen weiterhin ihren Dienst tun. Nach dem Einbau startet Windows zunächst, als ob nichts gewesen wäre.

Auf dem PC war vor dem Hardware-Upgrade zunächst Windows 7 64 Bit installiert, welches wir mit dem Kauf des Rechners als OEM-Version erhalten hatten. Per Gratis-Upgrade erfolgte dann der Wechsel zu Windows 10.

Windows 10 (Gratis-Upgrade) aktivieren – nach Mainboard-Tausch nicht unkritisch

Dann beginnt unser mehrstündiges Martyrium. Windows 10 teilt uns mit, dass diese Kopie nicht aktiviert sei. Damit hatten wir gerechnet. Schon im Vorfeld hatten wir unsere Lizenz darum an unseren Microsoft-Account gekoppelt – ein Schritt, der maximale Bequemlichkeit bei der erneuten Aktivierung von Windows 10 verspricht. Melden Sie sich dazu vor dem PC-Umbau einfach im Windows-Login-Screen mit einem Microsoft-Account (etwa @live.com) an, oder navigieren Sie zu „Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Aktivierung“ und fügen Sie dort Ihren Microsoft-Account hinzu. Sobald die Verknüpfung erfolgt ist, ist das ganz oben bei „Aktivierung“ vermerkt.

An der Stelle steht nach unserem Mainboardwechsel auch die Fehlermeldung: 0x803f7001 – „Dieser Fehler bedeutet, dass für Ihren PC keine gültige Windows-Lizenz vorgefunden wurde.“ Windows konnte also nicht aktiviert werden. Darunter bietet uns Microsoft einen Link auf den Shop an, um die Lizenz für teuer Geld erneut zu kaufen.

„Problembehandlung“ sollte die Aktivierung möglich machen

Wir klicken da lieber auf „Problembehandlung“ ganz unten im selben Fenster. Diese Option ist nur als Admin wählbar. Nach kurzer Zeit können wir dann die folgende Option auswählen: „Ich habe kürzlich die Gerätehardware geändert“. Nun müssen wir Benutzername und Kennwort unseres Microsoft-Accounts eingeben und sollen eine Liste präsentiert bekommen mit allen Geräten, mit denen unsere Windows-10-Lizenz verknüpft ist. In der Theorie wählt man danach den Rechner mit der neuen Hardware und sagt: „Dies ist das aktuell verwendete Gerät“ – fertig.

Problem: In unserem Fall wurde nicht ein einziger Rechner angezeigt. Die Liste war leer. Das passiert, wenn Sie sich mit einem anderen Microsoft-Account eingeloggt haben – doch wir hatten den korrekten Account gewählt, mit dem auch unsere Windows-Lizenz verknüpft war. Weitere Fehlerquellen laut Microsoft, die für eine leere Liste sprechen können, konnten wir schnell als nicht zutreffend abhaken:

  • Die Windows-Edition auf dem Gerät stimmt nicht mit der Windows-Edition überein, die mit Ihrer digitalen Lizenz verknüpft wurde. – Sprich: Sie haben eine 32-Bit-Version von Windows 10 installiert, aber eine 64-Bit-Lizenz.
  • Der Typ des Geräts, das Sie aktivieren, entspricht nicht dem Typ des Geräts, das Sie mit Ihrer digitalen Lizenz verknüpft haben. –  In unserem Fall ist es aber der gleiche Rechner, nur eben mit neuem Mainboard.
  • Windows wurde auf Ihrem Gerät nie aktiviert. – Natürlich lief Windows schon auf unserem Gerät!
  • Die maximale Anzahl an Windows-Reaktivierungen auf dem Gerät wurde erreicht. –Wir haben Windows 10 seit dem Upgrade einmal neu installiert.
  • Ihr Gerät verfügt über mehr als einen Administrator, und Windows wurde bereits von einem anderen Administrator reaktiviert. – Nope, nur ein Admin und noch nicht aktiviert.
  • Ihr Gerät wird von Ihrer Organisation verwaltet, und die Option zum Reaktivieren von Windows ist nicht verfügbar. Wenden Sie sich an einen Supportmitarbeiter in Ihrer Organisation, um Unterstützung bei der Reaktivierung zu erhalten. – Es handelt sich um einen Privat-Rechner.

Auch eine Neu-Installation von Windows konnte das Problem nicht beheben.

Noch mehr Wege zur Windows-10-Aktivierung

Schließlich versuchen wir die Aktivierung per Telefon – in Windows 7 noch probates Mittel, in Windows 10 aber gut versteckt. Das Drücken der Windowstaste + R und die Eingabe von slui 4 sollte eigentlich die Telefon-Aktivierung auf den Plan rufen. Doch Fehlanzeige – in unserer Installation von Windows 10 passiert gar nichts. Es gibt noch ein paar weitere clevere Tricks, die zur erfolgreichen Aktivierung verhelfen sollen. Doch keiner fruchtet.

Was sagt der Support?

Wir wenden uns an den Support, der per Telefon und Chat zur Verfügung steht. Der ist bemüht und freundlich, stellt uns auch keine dämlichen Fragen à la „Haben Sie Ihren PC eingeschaltet?“
Doch helfen kann er uns auch nicht. Aber uns wird eine interessante Option angeboten: Wenn wir den Kaufbeleg des Mainboards hätten (haben wir!) und einen älteren, gültigen Windows-Key (ja, aber wo haben wir den abgelegt?), dann könne man etwas machen. Das klingt nach kulanter Lösung. Doch mangels Windows-Key wird daraus nichts. Sollten wir den finden, sollen wir uns einfach wieder melden.

Product Key ändern hilft

Einen durchkämmten Dachboden später halten wir den OEM-Key von Windows 7 in unseren Händen. Doch statt den Support zu kontaktieren, öffnen wir noch einmal „Start, Einstellungen, Update und Sicherheit, Aktivierung“ und geben den Key in das Feld „Product Key ändern“ neben dem Link zum Microsoft-Shop ein. Es funktioniert. Windows 10 hat sich aktiviert. Das Vorgehen sollte natürlich auch mit einem Windows-8-Key funktionieren.

Sollten Sie auch vor einem Mainboard-Tausch stehen, legen Sie sich für den Fall der Fälle schon einmal den Windows-Key zurecht und auch den Kaufbeleg des Mainboards. Ferner sollten Sie das Update auf die Anniversary-Version von Windows machen, sofern noch nicht geschehen, und Ihre Lizenz mit dem Microsoft-Konto verknüpfen.

Update: Es geht auch ohne Probleme

Ein paar Tage später rüsten wir einen anderen PC mit neuem Mainboard und neuer CPU auf. Auch auf diesem Rechner ist Windows 10 installiert, das ein Upgrade von Windows 7 OEM war, welches mit dem PC mitgeliefert wurde. Wir gehen genauso vor wie im obigen Beispiel. Keine Probleme.

Wie Ihr Windows 10 auf einen Mainboard-Tausch reagieren wird, hängt von vielen Faktoren ab. Bereiten Sie sich auf das Schlimmste vor (Windows-Key bereitlegen, Lizenz mit Microsoft-Account verknüpfen, Backup machen, Kaufbeleg des Mainboards suchen) und hoffen Sie auf das Beste!

Und wenn es doch nicht klappen sollte – den Windows-Key kann man über einen Umweg, aber legal, als Schnäppchen erwerben.

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Erneut Malware-Lücke in Windows gestopft

Beim Update-Dienstag im November hat Microsoft 63 Sicherheitslücken beseitigt. Sie betreffen Windows, Internet Explorer, Edge, Office, Dynamics und weitere Software.

Unter den 63 beim Patch Day in diesem Monat geschlossenen Sicherheitslücken sind 12, die Microsoft als kritisch einstuft. Sie betreffen Windows, Edge und Dynamics 365. Eine Windows-Lücke wird bereits für Malware-Angriffe ausgenutzt, zwei weitere Schwachstellen sind bereits im Vorfeld veröffentlicht worden. Weitere 49 Lücken stuft Microsoft als hohes Risiko ein. Details zu allen Lücken bietet Microsoft zum Selbstsuchen im Security Update Guide .

Internet Explorer (IE)

Das neue kumulative Sicherheits-Update (4466536) für den Internet Explorer 9 bis 11 beseitigt in diesem Monat lediglich zwei Schwachstellen im Browser. Beide sind als wichtig eingestuft. Die eine kann es einem Angreifer ermöglichen Code einzuschleusen. Die andere ist ein Datenleck.

Edge

Im Browser Edge hat Microsoft im November 11 Lücken gestopft. Acht dieser Lücken stuft Microsoft als kritisch ein. Die Scripting Engine „Chakra“ trägt einmal mehr den Hauptanteil bei. Sie behandelt Speicherobjekte nicht korrekt und ermöglicht es so einem Angreifer Code einzuschleusen und mit Benutzerrechten auszuführen.

Office

Für die Office-Familie hält Microsoft im November Updates gegen 15 Sicherheitslücken bereit. Microsoft stuft alle bis auf eine gleichermaßen als wichtig ein. Neun dieser Lücken sind jedoch geeignet, um mittels präparierter Dateien beliebigen Code einzuschleusen und mit den Rechten des angemeldeten Benutzers auszuführen. Hierdurch betroffen ist vor allem Outlook, aber auch Word, Excel und Project. Hinzu kommen zwei Sharepoint-Lücken, mit denen sich ein Angreifer höhere Rechte verschaffen könnte.

Windows

Ein großer Teil der Schwachstellen verteilt sich über die verschiedenen Windows-Versionen, für die Microsoft noch Sicherheits-Updates anbietet. Die meisten Lücken betreffen Windows 10 und Windows Server 2016, aber auch der gerade erst vorgestellte Windows Server 2019 ist vertreten, der nun ebenso wie Windows 10 1809 wieder ausgeliefert wird.

Im Kernel (Win32k) der Windows-Versionen 7, Server 2008 sowie Server 2008 R2 steckt eine Sicherheitslücke mit der Kennung CVE-2018-8450. Die Entdeckung dieser 0-Day-Lücke geht wie im Vormonat auf Kaspersky Lab zurück. Laut Kaspersky nutzen mehrere APT-Gruppen diese Schwachstelle bereits für gezielte Malware-Angriffe. Eingeschleuste Malware kann die Lücke nutzen, um sich die volle Kontrolle über das System zu verschaffen, sofern der schädliche Code durch einen angemeldeten Benutzer ausgeführt wird.

Zwei weitere Windows-Lücken waren bereits vorab öffentlich bekannt. Eine (CVE-2018-8566) betrifft BitLocker in Windows 10, Server 2016 sowie Server 2019. Ein Angreifer kann unter Umständen die Laufwerksverschlüsselung umgehen, benötigt dazu jedoch physischen Zugriff auf das Gerät. Das Update ist also besonders für mobile Rechner wichtig.

Dynamics 365

Lokale Installationen der Unternehmens-Software Dynamics 365 v8 sollten mit den bereitgestellten Updates versehen werden, die fünf Schwachstellen beheben. Eine der Lücken (CVE-2018-8609) stuft Microsoft als kritisch ein. Ein Angreifer könnte diese Lücke ausnutzen, indem er speziell präparierte Web-Anfragen an einen anfälligen Dynamics-Server sendet. Im Erfolgsfall kann er beliebigen Code im Kontext des SQL-Dienstkontos ausführen.

Exchange

in diesem Monat schließt Microsoft nur eine Exchange-Lücke. Die Schwachstelle CVE-2018-8581 betrifft Exchange Server 2010, 2013, 2016 und 2019. Ein Angreifer könnte sich erweiterte Berechtigungen verschaffen, indem er die Identität eines anderen Exchange-Benutzer annimmt. Dazu müsste er einen Man-in-the-Middle-Angriff durchführen.

Flash Player

Adobes Update für den Flash Player , das Microsoft durchreicht, stopft in diesem Monat nur eine Lücke, ein Datenleck. Die neue Versionsnummer ist 31.0.0.148.

Schließlich gibt es, wie in jedem Monat, auch im November das Windows-Tool zum Entfernen bösartiger Software in einer neuen Version. Der nächste turnusmäßige Patch Day ist am 11. Dezember.

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Microsoft Surface Pro 6

Neue Farbe und eine stärkere CPU: Das Microsoft Surface Pro 6 bietet wenig sensationelle Neuigkeiten, hat das aber auch gar nicht nötig.

Das Surface hat seine Nummer zurück: Das neue Modell von Microsofts Premium-Tablet heißt Surface Pro 6 , während der Vorgänger nur Surface Pro genannt wurde, was in der Praxis erklärende Ergänzungen wie 2017-Modell oder 5.Generation notwendig machte. Das neue Surface ist also eindeutig als neu erkennbar – auch, weil es nun ein zusätzliches Modell mit schwarzem Gehäuse gibt. Der Vorgänger war nur mit einem platingrauen Magnesium-Unibody-Gehäuse erhältlich.

TEST-FAZIT: Microsoft Surface Pro 6

Testergebnis (Noten) Microsoft Surface Pro 6
Testnote Gut ( 1,94 )
Preis-Leistung preiswert
Bedienung und Geschwindigkeit(30 %) 1,43
Mobilität (25 %) 2,40
Bildschirm (22 %) 1,53
Ausstattung (20 %) 2,32
Service (3 %) 3,67

Das Surface bleibt mit dem Pro 6 die Referenz bei Windows-Tablets. Der neue Prozessor sorgt für eine höhere Rechenleistung und eine längere Akkulaufzeit, die Qualität bei Bildschirm und Verarbeitung hält auch die neue Modell-Generation hoch.

Pro

+ hohe Rechenleistung

+ heller und kontraststarker Bildschirm

+ Top-Verarbeitung

Contra

– kein Typ-C

– kein LTE

Die neue CPU macht Dampf

Die wichtigste Neuerung des Surface Pro 6 ist nicht sichtbar: Im Tablet arbeitet ein Intel-Core-Prozessor aus der achten Generation Kaby-Lake-R mit vier Kernen und Hyper-Threading. Das 2017er-Modell setzt auf eine Kaby-Lake-CPU mit Dual-Core. Beim CPU-Benchmark ist das neue Surface damit rund 40 Prozent schneller als der Vorgänger.

Allerdings funktioniert die Wärmeabfuhr im Pro 6 deutlich besser als beim 2017er-Modell: Die Cinebench-Messungen schwanken auch nach zahlreichen Tests nur um 4 Prozent, der Core i5-8250U im Testgerät hält eine Taktrate von 2,6 GHz. Beim Surface Pro 2017 gab das Cinebench-Ergebnis im Dauertest dagegen um rund 40 Prozent nach. Das Surface Pro 6 mit Core i5 hat keinen Lüfter, erwärmt sich aber trotzdem unter Dauerlast mit 44 Grad auf der Rückseite nicht zu sehr.

Die Systemleistung des Windows-Tablets liegt auf dem von Notebooks mit einer ähnlichen Ausstattung und damit sehr hoch für Office-Anwendungen, gut bei Multimedia und mäßig bei Spielen. Auffällig: Bei Tests, die vor allem auf die SSD-Leistung abzielen, schneidet die NVMe-SSD von Toshiba im Surface Pro 6 verhältnismäßig schlecht ab.

Tablet-Benchmarks wie der TabletMark 2017 belegen die hohe Rechenleistung des Surface Pro 6 – es ist beispielsweise rund doppelt so leistungsfähig wie sein kleiner Bruder Surface Go mit Pentium-CPU. Android-Tablets liegen weit zurück und auch das iPad Pro (2017) schneidet bei diesem x86-optimierten Benchmark schlechter ab als das neue Surface, während beide Top-Tablets beim Geekbench fast gleichauf liegen.

Zu den schnellsten Tablets gehört das Surface Pro 6 auch bei der 3D-Leistung, tauglich für aktuelle PC-Spiele ist es aber nicht. Im Microsoft-internen Vergleich liegt es je nach Benchmark zwischen 20 und 45 Prozent hinter dem Vorgänger-Modell mit Iris-Plus-Grafik.

Kein Typ-C, kein Thunderbolt 3

Abgesehen von der CPU bleibt die Ausstattung des neuen Surface unverändert: Typ-C beziehungsweise Thunderbolt 3 fehlt nach wie vor, für Peripherie gibt es einen USB-3.0-Port in Standardgröße sowie einen Mini-Displayport-Anschluss für einen externen Bildschirm. Der Einschub für eine Micro-SD-Karte sitzt hinter dem Standfuß. Strom bekommt das Tablet über die magnetische Surface-Connect-Verbindung, die auch als Anschluss für die optionale Docking-Station dient. Die Auflösung der Kameras vorne und hinten bleibt gleich mit 5 beziehungsweise 8 MP für Fotos und 1080p für Videos, ebenso die Möglichkeit, sich per Windows Hello per Kamera anzumelden.

Bei einer Neuigkeit sollten Sie aber genau hinschauen: Das Surface Pro 6 gibt es jetzt trotz des Namens auch mit Windows 10 Home für Endkunden und nur in der Variante für Unternehmen mit Windows 10 Pro. Die kostet je nach Austattung 50 bis 100 Euro mehr als die Modelle mit Win Home.

Unverändert hochwertig ist die stabile Verarbeitung des verwindungsfreien Gehäuses. Auch der eingebaute Standfuß ist natürlich mit dabei: Er lässt sich sehr weit ausklappen und dank einer seitlichen Griffmulde leicht herausziehen. Damit können Sie das Surface Pro 6 je nach Einsatzzweck in einem optimalen Winkel positionieren, etwa fürs Tippen mit angesteckter Tastatur oder für die Stifteingabe. Eine neue Tastatur oder einen neuen Stift gibt es fürs Surface Pro 6 nicht: Die bekannten Type und Signature Type Cover funktionieren am neuen Surface ebenso wie der Surface Pen.

Top-Bildschirm im 3:2-Format

Die Basiswerte des 12,3-Zoll-Displays bleiben unverändert: 3:2-Seitenverhältnis, 2736 x 1824 Bildpunkte, hohe Punktedichte von 267ppi. Im Testgerät sitzt ein Panel von LG-Philips, dessen Messwerte besser ausfallen als beim Display des 2017er-Surface: Die Helligkeit liegt über neun Messpunkte gemittelt bei 451 cd/qm, der Kontrast erreicht hohe 1310:1. Die Farbdarstellung deckt 100 Prozent des sRGB- und 75 Prozent des Adobe-RGB-Farbraums ab. Subjektiv betrachtet gelingen dem Surface vor allem Hauttöne sehr natürlich, Farben sind insgesamt satt und kräftig, stellenweise sogar etwas zu intensiv. Kurz und gut: Ein herausragender Bildschirm! Dem man aber durchaus mehr Raum geben dürfte: Microsoft verweigert sich beim Surface Pro 6 auf jeden Fall den Trend zum sogenannten rahmenlosen Design – ums Display bleibt rundherum ein Rand von 15 Millimetern: nicht auffällig breit, aber auch nicht elegant schmal.

Mehr Ausdauer als der Vorgänger

Der neue Prozessor bringt dem Surface nicht nur mehr Leistung, sondern auch eine längere Akkulaufzeit: Obwohl der Akku wie beim Vorgänger eine Kapazität von 45 Wattstunden hat, hält das neue Surface beim WLAN-Test bei einer Helligkeit von 200 cd/qm mit zehn Stunden über eine Stunde länger durch. Bei der Video-Wiedergabe und maximaler Helligkeit ist es aufgrund der höheren Leuchtdichte umgekehrt. Im Office-Test mit dem Mobile Mark 2014 schafft das Surface Pro 6 über 11,5 Stunden. Nach einer Stunde an der Steckdose erreicht der Akku 53% Ladestand.

Das Gewicht des Surface Pro 6 mit Core i5 liegt bei 774 Gramm, mit dem Type Cover kommen noch 300 Gramm hinzu. Eine LTE-Variante des Pro 6 gibt es derzeit nicht – für die Onlineverbindung müssen Sie auf das eingebaute 11AC-WLAN mit 2×2-MIMO setzen. Das ist im Test aber mit 400 MBit/s unter optimalen Bedingungen sehr schnell. Allerdings unterstützt der Marvell-WLAN-Chip kein MU-MIMO.

Allgemeine Daten Microsoft Surface Pro 6
Internetadresse von Microsoft www.microsoft.de
Preis (unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers / Straßenpreis) 1349 Euro / 1349 Euro
Garantie 12 Monate
Bedienung und Geschwindigkeit Microsoft Surface Pro 6 (Note: 1,43)
Bildschirm / Bildschirm-Tastatur / Mehrfinger-Gesten / Bildschirm-Technik sehr angenehm / sehr angenehm / ja / kapazitiv
Spracheingabe ja
abspielbare Video- / Audio- / Fotoformate 3GP, ASF, AVI, MKV, MOV, MP4, MPEG-2, WMV / AAC, FLAC, MP3, WAV, WMA / BMP, GIF, JPG, PNG, TIFF
Browser: Geschwindigkeit (Sunspider) / 3D Mark (Ice Storm Unlimited) / Gfx Bench (T.Rex) / mittlere Ladezeit für Webseiten 99,6 Millisekunden / 54.999 Punkte/ 30 Bilder pro Sekunde / 3,91 Sekunden
WLAN-Geschwindigkeit 400 MBit/s
Startzeit: aus ausgeschaltetem Zustand / aus Bereitschafts-Modus 10 / 1 Sekunden
Mobilität Microsoft Surface Pro 6 (Note: 2,40)
Akkulaufzeit: Internetzugriff per WLAN / Video abspielen / MobileMakr 2014 10:03 Stunden / 7:16 Stunden / 11:39 Stunden
Gewicht (mit Akku) / Gewicht Netzteil 774 / 218 Gramm
Bildschirm Microsoft Surface Pro 6 (Note: 1,53)
Diagonale / Auflösung / Punktedichte 12,3 Zoll (31,2 Zentimeter) / 2736 x 1824 Bildpunkte / 267 ppi
Helligkeit / Kontrast / Entspiegelung 497 cd/m² / 1310:1 / gering
Ausstattung Microsoft Surface Pro 6 (Note: 2,32)
Prozessor Intel Core i5-8250U (1,6 GHz; 4 Kerne)
Arbeitsspeicher 8 GB LPDDR3-1867
Maße (L x B x H) 29,1 x 20,05 x 0,84 Zentimeter
Betriebssystem Windows 10 Home (64 Bit)
eingebauter Speicherplatz (Art) / davon frei 256 GB (Flash) / 193 GB
Wireless-LAN / Bluetooth / UMTS / GPS 11ac (2×2-MIMO)/ 4.1 / nicht vorhanden / nein
Anschlüsse 1x USB 3.0 (Standardbuchse), 1x Mini-Displayport
Kartenleser (Formate) ja (Micro-SD)
Einschub für SIM-Karte nein
Kamera: Auflösung Foto / Video 3264 x 2448 / 1080p
Internetkamera: Auflösung Foto / Video 2560 x 1920 / 1080p
Audioausgang 1
Mikrofon ja
Lichtsensor ja
Lieferumfang Netzteil
Service Microsoft Surface Pro 6 (Note: 3,67)
Handbuch: deutsch / gedruckt / umfangreich / als PDF ja / ja / nein / nein
Garantie 12 Monate
Service-Hotline / deutsch / Wochenenddienst / Erreichbarkeit / durchgehend / per E-Mail erreichbar / / ja / nein / Stunden / nein / ja
Internetseite / deutsch / Handbuch verfügbar / Treiber verfügbar / Hilfsprogramme verfügbar www.microsoft.de / ja / ja / ja / ja

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Microsoft will Qualität der Windows-10-Updates verbessern

Microsoft räumt ein, dass die Probleme mit dem Windows 10 Oktober 2018 Update nicht hätten passieren dürfen und gelobt Besserung.

Microsoft hat das Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) am Dienstagabend (deutscher Zeit) in einer nachgebesserten Version veröffentlicht. Ineinem Blog-Eintrag räumt Microsoft Fehler bei der Sicherstellung der Qualität des Updates ein, die nicht hätte passieren dürfen. Und die Entwickler wollen es künftig noch besser machen. Zeitgleich liefern sie aber auch eine Erklärung, warum passiert ist, was passiert ist.

Schuld für den Abbruch der ersten Auslieferung des Windows 10 Oktober 2018 Updates sei ein kleiner aber ernster Grund gewesen. Zum ersten Mal seit Microsoft Windows 10 zu „Windows as a Service“ erklärt hat, musste Microsoft die Auslieferung eines größeren Funktionsupdates für Windows 10 stoppen.

Es sollen Maßnahmen ergriffen werden, mit denen die Qualität der Updates besser gesichert werde. Allerdings wird in dem Blog-Eintrag auch auf eine grundsätzliche Problematik hingewiesen. Jedes Update für Windows 10 müsse so entwickelt werden, dass es an über 700 Millionen aktive Windows-10-Nutzer ausgeliefert werden könne. Dazu müssten über 35 Millionen Applikationen und über 175 Millionen Applikations-Versionen berücksichtigt werden. Ebenso 16 Millionen unterschiedliche Hardware-Treiber-Kombinationen.

Mit einer Grafik weist Microsoft darauf hin, dass sich die Qualität der Updates seit der ersten Windows-10-Version vom Juli 2015 stetig verbessert hat. Die Anzahl der Rückmeldungen sei stetig gestiegen und habe mit Windows 10 April 2018 Update einen Höchststand erreicht.

Windows 10 Oktober 2018 Update: Auslieferung der Neu-Veröffentlichung etwas langsamer

Das Ziel sei es grundsätzlich jedem Nutzer die beste Windows-10-Erfahrung zu bieten und daher werde auch jedes Feedback ernst genommen. Im Falle der Neu-Auslieferung von Windows 10 Oktober 2018 Update bedeutet dies, das es dieses Mal vielleicht etwas länger dauern könnte, bis das Update auch wirklich an alle Nutzer ausgeliefert wird.

In dem Blog-Eintrag erklärt Microsoft nämlich, dass Nutzer das neue Windows 10 Update über Windows Update nur dann erhalten sollen, wenn sicher gestellt wird, dass die neue Version auf ihrem System mit der vorliegenden Soft- und Hardware-Ausstattung wirklich problemlos läuft. Sollte auch nur ein Grund dagegensprechen, dann wird die Auslieferung verzögert, bis das Problem gelöst wurde.

Darüberhinaus werden neue Funktionsupdates zunächst auch nur an eine besonders kleine Gruppe an Nutzern ausgeliefert, die sich besonders interessiert daran zeigen, neue Updates besonders schnell auszuprobieren. Etwa weil sie öfters nach neuen Updates über Windows Update suchen. Die Erfahrungen dieser Nutzer mit den Funktionsupdates werden ausführlich analysiert, wofür die Telemetrie-Daten verwendet werden, die Windows 10 anonymisiert an Microsoft sendet. Hinzu kommen die Meldungen der Nutzer über den Feedback Hub. Microsoft selbst sei dabei in der Lage, selbst bei vergleichsweise geringen Rückmeldungen Schlüsse darüber zu ziehen, wie schwerwiegend ein Problem sein könnte und dann entsprechend darauf zu reagieren.

Abschließend heißt es in dem Blog-Eintrag: „Wir arbeiten an vielen Fronten, um sicherzustellen, dass unsere Kunden die beste und sicherste Erfahrung unter Windows haben. Während wir positive Trends sehen, hören wir auch deutlich die Stimmen unserer Nutzer, die mit frustrierenden Problemen konfrontiert sind, und wir verpflichten uns, mehr zu tun.“

Und es wird hinzugefügt: „Wir werden unsere Bemühungen zur Verbesserung unserer Fähigkeit, Probleme zu vermeiden, verstärken. Das gilt ebenso für unsere Fähigkeit, schnell und offen zu reagieren, wenn Probleme auftreten. Wir beabsichtigen, alle Instrumente, die wir heute haben, zu nutzen und uns auf neue, qualitätsorientierte Innovationen in den Bereichen Produktdesign, Entwicklung, Validierung und Bereitstellung zu konzentrieren. “

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Versteckten $WINDOWS.~BT Ordner richtig löschen

Microsoft lädt große Windows-Update- und -Upgrade-Dateien in den versteckten Ordner $Windows.~BT auf Ihrer Systempartition. Dieser Ordner belegt häufig mehrere GB und kann nach erfolgreicher Installation der Updates problemlos gelöscht werden: So geht’s:

Berüchtigt wurde der Ordner mit dem kryptischen Namen $Windows.~BT während des kostenlosen Upgrade-Zeitraums auf Windows 10. Microsoft lud hier im Hintergrund die Setup-Dateien für das neue System hoch, ganz egal, ob Sie einem System-Upgrade zugestimmt hatten oder nicht. Ähnliches passierte auch beim Anniversary-Update im Sommer 2016. Der Ordner belegt in der Regel mehrere GB und kann problemlos gelöscht werden, wenn Sie mit dem aktuell laufenden System zufrieden sind.

$Windows.~BT anzeigen lassen

Der Ordner befindet sich direkt im Hauptverzeichnis Ihrer Systempartition, ist allerdings standartmäßig nicht zu sehen. So lassen Sie ihn sich anzeigen:

Windows 7: Öffnen Sie Laufwerk C: im Explorer und klicken Sie oben auf „Organisieren -> Ordner und Suchoptionen -> Ansicht“. Dort aktivieren Sie dann die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ und klicken dann auf Ok

Windows 8 und 10: Öffnen Sie Laufwerk C: im Explorer und klicken Sie oben auf „Ansicht -> Optionen -> Ansicht“. Dort aktivieren Sie dann die Option „Ausgeblendete Dateien, Ordner und Laufwerke anzeigen“ und klicken dann auf Ok

Nun können Sie den Ordner einfach per Doppelklick öffnen.

$Windows.~BT löschen

Um den Ordner zu löschen, nutzen Sie die Datenträgerbereinigung von Windows.

1. Drücken Sie die Tastenkombination Win-R, geben in das Feld cleanmgr ein, und drücken auf Enter.

2. Nachdem das System die Inventur der zu bereinigenden Elemente durchgeführt hat, klicken Sie auf „Systemdateien bereinigen“.

3. Daraufhin startet eine weitere Inventur, nach deren Abschluss Sie in der Liste einen Haken vor die Option „Temporäre Windows-Installationsdateien“ setzen, und auf OK klicken. Die Bereinigung kann einige Minuten dauern.

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Windows 10 Oktober 2018 Update ab heute wieder erhältlich?

Es mehren sich die Hinweise, dass Windows 10 Oktober 2018 Update ab heute wieder an die Nutzer verteilt wird.

Der vorletzte Patch-Day des Jahres steht heute an und wahrscheinlich wird Microsoftauch mit der erneuten Auslieferung des Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) beginnen. Microsoft hatte das Windows 10 Oktober 2018 Update ursprünglich Anfang Oktober ausgeliefert, musste dann aber aufgrund massiver Probleme bei einigen Nutzern die Auslieferung stoppen.

Die Liste der Probleme war lang: Es gab Probleme mit Audio-Treibern, Bugs im Task-Manager, Edge-Abstürze und einen Fehler im Umgang mit Zip-Dateien im Explorer. Hauptproblem war allerdings, dass die persönlichen Dateien nach dem Update verschwanden. Alle diese Probleme hat Microsoft mittlerweile mit neuen Builds von Windows 10 Version 1809 gelöst. Diese wurden in den vergangenen Wochen von Windows Insidern getestet – zuletzt auch über den Slow-Ring.

Den letzten Angaben von Microsoft zufolge könnte Windows 10 Version 1809 Build 17763.107 die Version sein, die ab heute als Oktober 2018 Update an alle Windows-10-Nutzer ausgeliefert wird. Wahrscheinlich in Verbindung mit einem kumulativen Update, mit dem noch ein paar weitere Probleme gelöst werden.

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