Netstat: Zeigt alle geöffneten Netzwerkverbindungen an

Mit netstat zeigen Sie alle geöffneten TCP- und UDP-Verbindungen an (UDP ist ein Alternativ-Protokoll zu TCP, das weniger Traffic verursacht, dafür aber nicht über die Kontrollfunktion von TCP verfügt). Zu jeder Verbindung liefert Ihnen netstat das verwendete Internetprotokoll, die IP-Adresse Ihres Rechners samt den dafür benutzten Port – den so genannten Socket, die Ziel-/Remoteadresse und den aktuellen Status, beispielsweise hergestellt (also verbunden). Wenn Sie wirklich alle Netzwerk-Verbindungen anzeigen lassen, geben Sie „netstat -ao“ ein. In diesem Fall werden dann auch UDP-Verbindungen (das a steht für all) und alle Prozess-IDs (o zeigt die PIDs an), die zu einer Netzwerkverbindung gehören, angezeigt.
Mit diesem sehr nützlichen Befehl können Sie Verbindungen zum Internet aufspüren, die überhaupt nicht bestehen sollten, beispielsweise, wenn ein Trojaner oder eine Spyware ins Web funkt. Zur eingehenden Analyse empfiehlt es sich den eingangs empfohlenen Tipp anzuwenden und die Ausgabe von netstat in eine Datei umzuleiten.

nbtstat liefert die Verbindungsinformationen für NetBIOS over TCP/IP (NBT), es entspricht von der Funktionalität her also ipconfig. Remoterechner können via IP-Adresse oder über ihren Hostnamen angesprochen werden. Der Befehl hat etliche Parameter, wie gehabt gibt die Hilfefunktionen Auskunft.

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Ipconfig: Netzwerk-Konfiguration des Rechners anzeigen (displaydns/flushdns)

Geben Sie ipconfig ein um auf einen Blick alle Konfigurations-Einstellungen Ihrer Netzwerkschnittstellen (LAN und Wlan) angezeigt zu bekommen. Sie sehen beispielsweise die derzeit noch nicht so wichtige IP6-Adresse Ihres PCs, dessen IP4-Adresse, die Subnetzmaske und die IP-Adresse des Standard-Gateways, über das Sie ins Internet gehen (das dürfte bei den meisten Heimanwendern die Adresse des DSL-Routers sein). Auch zum für Ihren Rechner zuständigen DNS-Server finden Sie mit ipconfig Informationen.

Wenn Sie wirklich alle Informationen haben wollen, geben Sie ipconfig mit dem entsprechenden Parameter ein: ipconfig /all. Falls Ihr Rechner mehrere Netzwerkcontroller besitzt, liefert ipconfig zu jedem Controller alle Informationen. Mit Ipconfig /release geben Sie Ihre aktuelle IP-Adresse frei. Mit ipconfig /renew fordern Sie anschließend vom DHCP-Server eine neue IP-Adresse an. So können Sie vielleicht Probleme mit einer vom DHCP-Server falsch zugeteilten IP-Adresse beheben.

ipconfig /displaydns

Ipconfig bietet auch Optionen zum Löschen des DNS-Cache (DNS: Domain Name Service). In diesem Cache werden die Ergebnisse von DNS-Anfragen abgelegt, also konkret Webseitenname und die dazu gehörige IP-Adresse. Die Folge: Wenn Sie im Browser eine Webseite aufrufen, die Sie bereits angesurft haben, dann muss dafür keine neuen Anfrage an den DNS-Server gesendet werden. Damit vermeiden Sie etwas Traffic und vor allem wird die Webseite schneller geladen.

Mit ipconfig /displaydns zeigen Sie alle im DNS-Cache vorhandenen Einträge an, der nur einen kleinen Ausschnitt des DNS-Cache unseres Windows-PCs darstellt. Weil die Liste mit den DNS-Einträgen recht lang ist, empfiehlt es sich den Befehl mit folgender Syntax einzugeben: ipconfig /displaydns | more . Das Pipe-Symbol | erreichen Sie durch die Kombination aus <>-Taste und ALTGR. Danach können Sie bequem durch die Anzeige per Druck auf die Entertaste blättern.

Zu jedem Eintrag finden Sie nicht nur den Domainnamen und die IP-Adresse, sondern auch die Gültigkeitsdauer des jeweiligen Eintrags in Sekunden. Unter den Einträgen im DNS-Cache finden Sie auch die Webseiten, die Ihnen in irgendeiner Form Werbung präsentieren, ohne dass Sie diese Webseiten besucht haben. Das läuft stattdessen über die Werbenetzwerke..

ipconfig /flushdns

Mit ipconfig /flushdns leeren Sie den DNS-Cache. Tippen Sie danach ipconfig /displaydns erneut ein. Nun sollte der Cache leer sein. Doch schon bald finden Sie wieder Einträge. Zum Beispiel wenn Ihr Mailclient Mails abruft. Oder wenn Sie eine Webseite wieder im Browser angesurft haben. Rufen Sie denn erneut den DSN-Cache auf und Sie sehen die entsprechenden neuen Einträge, gegebenenfalls mit den ganzen Werbenetzwerken, die dahinter stehen.

Übrigens: Bei einem Rechner-Neustart löscht Windows den DNS-Cache.

Mit dem Löschen des DNS-Cache von Windows stellen Sie zudem sicher, dass niemand herausfinden kann, aus welchen Webseiten Sie gesurft sind. Denn das Löschen der Browser-History löscht nicht den DNS-Cache von Windows, sondern nur den im Browser gespeicherten Verlauf.

Hinweis: Sie können den DNS-Speicher nur unter Windows mit diesen Befehlen löschen. Der Linux-Kernel cacht nämlich keine DNS-Anfrage, deshalb gibt es keinen zu Windowsvergleichbaren Befehl.

Tipp: Falls Sie Windows und parallel Linux nutzen, so müssen Sie auf die jeweils richtige Schreibweise des Befehls achten. Unter Linux heißt er ifconfig und nicht ipconfig. Zudem gibt es iwconfig für die Wlan-Schnittstelle unter Linux.

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tracert und pathping: Route von Datenpaketen anzeigen

Mit dem Befehl tracert (Vorsicht: Verwechslungsgefahr mit Linux, wo der Befehl traceroute lautet) und den entsprechenden Parametern lassen sich der Weg und alle Zwischenstationen (die so genannten Hops) eines Datenpakets zwischen zwei Hosts anzeigen. Geben Sie beispielsweise Webadresse ein. Sie erfahren dann, dass das Datenpaket an Webseite über – acht Hops geht. Angefangen mit der Standard-Gateway ist über sechs Zwischenstationen bis zum Zielserver. Sie erfahren zudem, wieviel Zeit das Datenpaket von einer Station zur nächsten benötigt. Für Tracert gibt es unter der Free- und Shareware Visualisierungs-Tools, die eine Art Weltkarte liefern, auf der die Route Ihres Paketes eingezeichnet ist.

Tracert kann sowohl mit einer IP-Adresse als auch mit einem Hostnamen genutzt werden. Zu Hostnamen gibt Tracert die IP-Adresse an.
Der Ausdruck Time to Live TTL bezeichnet übrigens die Lebensdauer eines Datenpaketes im Netz. Maximal kann ein Paket über 255 Router gehen, wobei Time to Live bei jedem Routerübergang (Hop) um eins reduziert wird. Erreicht TTL 0 und konnte es bis dahin nicht zugestellt werden, wird das Paket verworfen.

Pathping ist die Weiterentwicklung der Befehle tracert und ping. Der obere Teil der Ausgabe entspricht weitgehend dem Ergebnis von tracert. Darunter folgte eine ausführliche Analyse mit Informationen zur Weiterleitung der Datenpakete über die einzelnen Hops. Alle Zwischenstationen respektive Router erhalten Pings, anhand deren Antworten berechnet Pathping eine Statistik. Paketverluste und Antwortzeiten werden zu jedem einzelnen Router angezeigt, somit lassen sich Ursachen für Fehler innerhalb einer Route schnell identifizieren.

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Ping: Testet die Internet-Verbindung

Neben dem bekannten TCP/IP-Protokollpaar basiert die Internetkommunikation auf einer Reihe weiterer Protokolle, unter anderem auf ICMP, dem Internet Control Message Protocol. ICMP wird für die Übertragung von kurzen Nachrichten verwendet, in erster Linie handelt es sich dabei um Status- und Fehlerinformationen. Der wichtigste Befehl des Internet Control Message Protocol ist ping.

Ping (Paket Internet Groper) ist der Klassiker unter den Netzwerkbefehlen und erste Wahl, wenn Sie schnell testen wollen, ob Ihr Rechner oder Netzwerk ins Internet kommt beziehungsweise eine Website erreichbar ist. Geben Sie dazu „ping IP-Adresse“ oder „ping ww.name-der-gewünschten-website.de“ ein. Also beispielsweise ping www.pcwelt.de. Diese Anfrage nennt man Echo Request. Der angepingte Host antwortet, wenn er erreichbar ist, mit einem Echo Reply. Wenn die Verbindung einwandfrei funktioniert, sollten Sie eine Ausgabe bekommen, die anzeigt, ob von der angepingten Website Datenpakete als Antwort erhalten wurden.
Zur angepingten Website wird die IP-Adresse angegeben (diese ist maßgeblich für die Internetkommunikation, die DNS-Namen dienen ja nur als Erleichterung für die Benutzer), sowie die Zeit, die die 32 Bytes großen Datenpakete benötigen – die so genannte Antwortzeit. Die Ping-Statistik sollte keine verlorenen Datenpakate aufweisen. Sind die Antwortzeiten okay und gehen keine Pakete verloren, dann passt alles. Funktioniert ping dagegen nicht und kommt eine Zeitüberschreitung, dann stimmt etwas mit ihrer Internetverbindung nicht oder die angepingte Website ist nicht verfügbar.

Sie können mit ping auch Ihren lokalen Host prüfen indem Sie die Loopback-Adresse anpingen: ping localhost oder ping 127.0.0.1. Kommt daraufhin die korrekte Antwort, ist IP auf dem Host einwandfrei installiert, was eine Voraussetzung für eine funktionierende Internetverbindung ist. Das Testen des Loopback garantiert aber noch nicht, dass Sie auch ins Internet können, weil durch den Ping auf localhost beispielsweise keine Aussage über Ihr Gateway getroffen wird. Pingen Sie dafür die IP-Adresse Ihres Gateways an. Ist dieses erreichbar, funktioniert zumindest die Verbindung innerhalb Ihres Netzwerks bis zum Gateway.

Ping sendet standardmäßig vier ICMP-Echopakete und zeigt die Zeitspanne, die bis zur Antwort vergehen. Kommt die Antwort nicht innerhalb einer Sekunde, liefert ping einen Time out für das Paket. Wenn Sie ping mit dem Parameter -t eingeben, erfolgt ein Dauerping, den Sie mit CTRL+C abbrechen: ping www.pcwelt.de -t. Die Zeit bis zum Timeout lässt sich mit dem Parameter -w erhöhen. Zu Ping gibt es viele weitere interessante Optionen, zwei stellen wir hier vor: -a löst IP-Adressen zu Hostnamen auf. -n legt die Anzahl der ICMP-Pakete fest (default sind 4).

Achtung: In einigen Fällen liefert der Ping-Befehl falsche Ergebnisse. Und zwar dann, wenn die Windows-Firewall so konfiguriert ist, dass Ping-Befehle grundsätzlich nicht beantwortet werden. Voreingestellt ist dieses Verhalten in öffentlichen oder Domänen-Netzen.

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Mac-Adresse herausfinden – so geht´s

Was ist die Mac-Adresse?

Jeder Netzwerkcontroller hat eine weltweit einmalige, unverwechselbare und nicht veränderbare Mac-Adresse (Media Access Control), die für die Adressierung der Datenpakete im Internet unverzichtbar ist – die Mac-Adresse ist somit die physische Adresse Ihrer Netzwerkkarte, die sich in der Regel in einem festen EEPROM-Speicher auf der Netzwerkkarte beziehungsweise beim Onboard-LAN-Adapter im Bios-Chip befindet. Die Mac-Adressen werden zentral verwaltet, jede Adresse besteht aus zwölf hexadezimalen Ziffern.

Die hinlänglich bekannten IP-Adressen, die zunächst einmal für die Adressierung der Datenpakete verantwortlich sind, werden auf die Mac-Adressen abgebildet. Bei jeder Internetkommunikation muss also die zu einer IP-Adresse gehörige Mac-Adresse gesucht werden. Dafür ist das Address Resolution Protocol ARP zuständig.

So ermitteln Sie die Mac-Adresse eines Windows-PCs mit Getmac

Wenn Sie Ihr Netzwerk oder Ihren Router konfigurieren, benötigen Sie oft die Mac-Adressen Ihrer Netzwerkadapter. Sie ermitteln seit Windows XP die Mac-Adressen ruckzuck mit dem Tool Getmac.exe. Geben Sie also in der Eingabeaufforderung getmac ein und drücken Sie Enter. Unter Windows gab es früher das Tool winipcfg. Es gehört mittlerweile nicht mehr zum Funktionsumfang von Windows, weil dessen Funktionalität durch den weiter unten vorgestellten Befehl ipconfig /all zur Verfügung gestellt wird. Sie können winipcfg aber nach wie vor installieren .

Mac-Adresse herausfinden mit ipconfig /all

Der Allrounder-Befehl ipconfig /all zeigt Ihnen ebenfalls die Mac-Adresse Ihres Windows-Rechners an:

Mac-Adressen von vielen Geräten finden

Mit Find MAC Addresses von LizardSystems finden Sie die Mac-Adressen von allen in Ihrem Netzwerk angemeldeten Geräten heraus. Für Privatanwender ist das Tool kostenlos.

Mac-Adresse ändern

Hardwareseitig kann man die Mac-Adresse nicht ändern, sie wurde vom Hersteller des Netzwerkgerätes (LAN-Chip, WLAN-Karte etc.) fest in die Hardware „eingebrannt“. Sie können aber die Windows-Registry so manipulieren, dass dort für den LAN-Chip eine andere Mac-Adresse hinterlegt wird. Windows gibt dann nicht mehr die tatsächliche Mac-Adresse Ihres Netzwerkgerätes aus, sondern eine von Ihnen eingetragene Mac-Adresse. Man nennt das Spoofing (vortäuschen, schwindeln). Das Mac-Adress-Spoofing geht unter Windows aber nur mit LAN-Adaptern und nicht mit WLAN-Chips.

Am einfachsten geht das Mac-Adress-Spoofing von LAN-Chips mit dem Gratis-Tool Technitium MAC Address Changer für Windows XP bis Windows 10 und Windows Server 2000 bis 2012.

So funktioniert ARP

Das Address Resolution Protocol ARP übernimmt die Umsetzung der Mac-Adresse zu einer IP-Adresse. Im sogenannten ARP-Cache werden IP-Adressen gespeichert, die bereits in Mac-Adressen aufgelöst wurden. Wird ARP hier nicht fündig, wird eine Rundsendung (Broadcast) an alle im Netzwerk erreichbaren Rechner verschickt, um die Mac-Adresse zur angefragten IP-Adresse zu ermitteln. Das Gerät, zu dem die gesuchte IP-Adresse gehört, antwortet und schickt seine Mac-Adresse. Darauf trägt ARP im anfragenden Rechner die IP-Adresse in den ARP-Cache ein. Alle Anfragen an diesen Rechner werden nun direkt zugestellt. Nach einem Neustart werden alle ARP-Einträge gelöscht – das erreichen Sie auch mit arp -d.

Arp -a zeigt den Inhalt des ARP-Caches an. Arp -s IP-Adresse „Mac-Adresse“ erzeugt einen statischen Eintrag. Arp /? zeigt alle Optionen an. Mit arp -s IP-ADRESSE MAC-ADRESSE verbindet man die IP-Adresse mit der Mac-Adresse. Nach einem PC-Neustart ist dieser Eintrag allerdings verloren.

ARP-Poisoning bzw. ARP-Spoofing

Die Verwendung des ARP-Protokolls zieht ein spezifisches Sicherheitsproblem namens ARP-Poisoning bzw. ARP-Spoofing nach sich. Hierbei weist ein Angreifer einer IP-Adresse eine falsche Mac-Adresse zu und leitet somit Anfragen um.

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Die wichtigsten CMD-Befehle für Windows zur Netzwerk-Analyse

Windows stellt leistungsfähige Befehle zur Verfügung, mit denen nicht nur Administratoren und Webmaster, sondern auch Endanwender schnell ihr Netzwerk oder ihre Internetverbindungen überprüfen und konfigurieren können. Wir stellen die wichtigsten Befehle für die Kommandozeile alias CMD von Windows XP, Vista, 7, 8.1 und 10 vor.

Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten Windows-Befehle für Ihr Netzwerk und Ihre Internetverbindung vor, die Sie im CMD-Fenster von Windowseingeben können. Sie erfahren unter anderem, wie Sie die Mac-Adresse ermitteln, was es mit Arp auf sich hat, wie Sie die IP-Adresse Ihres Rechners herausbekommen und die Route Ihrer Datenpakete verfolgen. Wie Sie ganz einfach und schnell testen, ob Ihr Rechner überhaupt eine Verbindung ins Internet aufbauen kann und wie die Netzwerk-Konfiguration Ihres PCs konkret aussieht. Falls Sie einen Trojaner auf Ihrem PC vermuten, so stellen wir Ihnen einen Windows-Befehl vor, mit dem Sie eine solche unerwünschte Verbindung aufspüren können und alle geöffneten Internetverbindungen Ihres Rechners anzeigen.

Wir haben die CMD-/Kommandozeilen-Befehle mit Windows XP, Vista und Windows 7 getestet, weil diese Betriebssysteme im professionellen Umfeld/Unternehmenseinsatz immer noch am weitesten verbreitet sind. In der Regel sollten die CMDs aber auch mit Windows 8 funktionieren. Öffnen Sie das CMD-Fenster/die Eingabeaufforderung unter Windows 8, indem Sie „cmd“ in das Suchen-Feld der Seitenleiste von Windows 8 eingeben und in der daraufhin erscheinenden Trefferliste auf „Eingabeaufforderung“ klicken. Noch schneller öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit dieser Tastenkombination: „Windows-Taste“ + „R“ drücken und dann „cmd“ eintippen.

Hinweis zur Terminologie: Für alle Windows-Versionen ab Windows 2000 ist die korrekte Bezeichnung für das Fenster, in das Sie die CMD-Befehle eingeben, „Eingabeaufforderung“ beziehungsweise „Kommandozeilen-Interpreter“. Die CMD-Befehle nennt man „Kommandozeilen-Befehle“ oder auch „Windows-Befehle“. Die Bezeichnungen „DOS-Fenster“ und „DOS-Befehle“ sind dagegen streng genommen nicht mehr korrekt und gelten für die Zeit vor Windows 2000. Wir verwenden in diesem Artikel jedoch alle Bezeichungen abwechselnd.

So geht’s mit CMD: Windows-Befehle eingeben

Um die Windows-Befehle einzugeben, gehen Sie immer so vor: Öffnen Sie bei WindowsXP eine Eingabeaufforderung über Start, Ausführen. Tippen Sie cmd ein und drücken Sie Return. Unter Vista geben Sie bei „Suche starten“ cmd ein. Unter Windows 7 gehen Sie über den Start-Button zu „Programme/Dateien durchsuchen“ und geben dort „cmd“ ein. Sie Daraufhin öffnet sich ein DOS-Fenster, in dem Sie die Kommandozeilenbefehle eingeben. Wenn Sie einen Befehl eingetippt haben, müssen Sie danach immer Return drücken, um ihn auszuführen. Ruckzuck sehen Sie dann das Ergebnis.

Alternativ können Sie auch die Windows-Taste und zeitgleich die Taste „R“ drücken und dann „cmd“ eingeben, um die Eingabeaufforderungen zu öffnen.

Hinweis: Die Screenshots stammen teilweise von Windows Vista Home, von Windows XP Professional und von Windows 7 Pro. Je nach dem von Ihnen eingesetztem Windows-System kann die Darstellung und die genaue Benennung der Eingabeaufforderung etwas abweichen. Zudem stehen nicht auf allen Rechnern alle DOS-Befehle gleichermaßen zur Verfügung.

Zwei Schnell-Tipps für typische Internetprobleme

Typischer Einsatzzweck: Interneteinstellung erneuern

Problem: Manchmal verschluckt sich der PC bei der Konfiguration des Internetzugangs. Zum Beispiel, weil man ein Konfigurationstool für die IP-Einstellungen ausprobiert hat.

Lösung: Löschen Sie die eingestellten Internetdaten mit ipconfig /release. Und fordern Sie neue IP-Einstellungen mit ipconfig /renew an. Jetzt weißt Ihnen der DHCP-Server eine neue IP-Adresse zu.

Typischer Einsatzzweck: Internetverbindung prüfen

Frage: Hat mein PC noch eine Verbindung zum Internet? Diese Frage stellt man sich, wenn eine oder mehrere Webseiten sich nicht öffnen lassen. Doch liegt das an meinem Rechner/Router oder vielleicht doch an den betreffenden Webseiten?

Lösung: Geben Sie ping www.google.de ein. Die Google-Seite dürfte immer verfügbar sein. Wenn Sie nach wenigen Sekunden die erwarteten Paket-Informationen bekommen, dann können Sie sich mit dem Internet verbinden.

Generelle Tipps zum Konsolenfenster:

1. Falls Sie wissen wollen, welche Windowsversion Ihnen zur Verfügung stellt, geben Sie einfach „ver“ im Konsolenfenster ein. Dabei zählt Microsoft aber anders, als Sie das vermutlich erwarten. Liefert Ihnen der ver-Befehl beispielsweise „6.1“ als Ergebnis, so ist damit Windows 7 gemeint. Auf sehr alten Rechnern ermitteln Sie damit auch die DOS-Version.

Alternativ können Sie auch den Befehl „winver“ auf der Kommandozeile eingeben. Wobei Sie das Kommandozeilenfenster für diesen Befehl nicht einmal benötigen, sondern sogar direkt in der Eingabeaufforderung winver eingeben können.

2. Falls Sie weitergehende Informationen zu einem bestimmten DOS-Befehl benötigen, geben Sie help „und den gesuchten BEFEHL“ ein. Allerdings existiert diese Hilfefunktion nur für gängige DOS-Befehle, bei weniger geläufigen Befehlen wie netsh hilft eine alternative Hilfeanfrage weiter: netsh /?.

3. Wie bei Linux können Sie auf der Kommandozeile mit der „Pfeil nach oben“- und der „Pfeil nach unten“-Taste zwischen bereits eingegebenen Befehlen navigieren und diese damit bequem erneut ausführen.

4. Wenn Sie den Rechner runterfahren wollen und Sie gerade ein DOS-Fenster offen haben, dann können Sie durch Eingabe von shutdown samt dem passenden Parameter den PC runterfahren.

5. whoami: Zeigt Benutzername und Rechnername

Tippen Sie whoami (englisch für wer bin ich?) ein. Windows zeigt Ihnen darauf den Namen Ihres PCs und Ihren Benutzernamen an.

6. cls: Bildschirminhalt löschen

Wenn Sie bereits mehrere Befehle in einem Konsolenfenster eingetippt und dementsprechend viele Ausgaben erhalten haben, verlieren Sie vielleicht den Überblick. Ordnung schafft cls (clear screen) und das Fenster ist wieder leer.

7. path: zeigt Pfade für ausführbare Daten an

Mit path können Sie sich die Verzeichnisse anzeigen lassen, in denen Sie Dateien ablegen, die sich von der Kommandozeile aus direkt starten lassen können ohne dass Sie in das betreffende Verzeichnis wechseln müssen. Sie können Verzeichnisse hinzufügen, indem Sie entweder Path oder das Menü des Windows-Explorers nutzen.

Sie können die in Windows integrierte Datenträgerbereinigungs-Funktion auch im Kommandozeilenfenster nutzen. Geben Sie das diesen Befehl ein (unser Screenshot entstand auf einen Windows 7-PC, der Befehl funktioniert aber auch unter Windows 8.1): cleanmgr.exe/d c:

Gegebenenfalls müssen Sie „c:“ noch durch den Laufwerksbuchstaben ersetzen, der bei ihrem System richtig ist. Die Datenträgerbereinigung von Windows benötigt nun einige Zeit, um die nicht mehr benötigten Dateien auf dem System zu ermitteln und zu berechnen, wie viel Speicherplatz durch das Löschen der Dateien freigegeben werden kann. Bei der Gelegenheit können Sie auch gleich Haken bei „Temporäre Internetdateien“, „Heruntergeladene Programmdateien“ und „Temporäre Dateien“ setzen, um zusätzlichen Speicherplatz freizugeben, der unnötig vom System belegt wird.

Zwischenablage ruck, zuck sicher löschen

Sie müssen mal eben jemand anderes an Ihren PC lassen und wollen vermeiden, dass diese Person den Inhalt der Windows-Zwischenablage sieht? Kein Problem: Mit einem kurzen CMD-Befehl löschen Sie den Inhalt der Zwischenablage sofort.
Öffnen Sie ein CMD-Fenster und geben Sie diesen Befehl ein: echo off | clip . Drücken Sie danach Return.
Wenn Sie jetzt beispielsweise in Word STRG+V drücken, dann fügt Windows nicht ein. Denn die Zwischenablage ist leer.

Wir haben zunächst einmal die Zwischenablage mit diesem Befehl gelöscht, aus Versehen geschah das sogar zwei Mal. Danach haben wir wahllos einige Buchstaben eingetippt und diese dann mit STRG+V in die Kommandozeile eingefügt; ebenso gut hätten wir diesen Inhalt auch in jede beliebige Windows-Anwendung wie zum Beispiel Word einfügen können. Anschließend haben wir erneut echo off | clip eingegeben. Als wir danach erneut STRG+V gedrückt haben, war die Zwischenablage leer und es wurde kein Text auf die Kommandozeile eingefügt.

tasklist: Alle laufenden Prozesse anzeigen

Bevor man ins Internet geht oder ein Netzwerk nutzt, möchte man vielleicht wissen, was überhaupt auf dem eigenen Rechner alles läuft und welche Dienste oder Anwendungen den Rechner ausbremsen könnten. Dafür gibt es den Befehl tasklist.

Der Befehl tasklist zeigt eine Liste der Prozesse an, die aktuell auf dem Rechner laufen. Für alle laufenden Anwendungen und Dienste. Auf dem lokalen Rechner oder auf einem Remote-Rechner. Zu jedem Prozess sehen Sie PID, Sitzungsnamen und Sitzungsnummer und vor allem die Speichernutzung. Damit identifizieren Sie Speicherfresser beziehungsweise Anwendungen, die Ihren Rechner ausbremsen..

Mit tasklist /? lassen Sie sich alle Optionen dieses Befehls anzeigen. Tasklist /v liefert eine ausführliche Ausgabe. Tasklist /svc zeigt alle Dienste an, die in jedem Prozess gehostet werden. Wenn Ihnen der Name eines dort angezeigten Dienstes oder Anwendung nichts sagt, dann suchen Sie danach in einer Suchmaschine.

Ausgabe in Datei umleiten

Nicht immer ist es für die Analyse ideal, wenn die Ausgabe von Befehlen auf dem Bildschirm vorbeirauscht. Sondern für die Analyse benötigt der Profi-Anwender besser eine Datei mit allen Daten. Das lässt sich leicht bewerkstelligen: Monitor-Ausgaben von Befehlen können Sie auch in eine Datei umleiten. Ein Beispiel: netstat -o >C:\offeneports.txt erstellt die Text-Datei offeneports neu und speichert darin die geöffneten Ports und die bestehenden Internetverbindungen. Wenn Sie statt des „>“ ein „>>“ verwenden, wird die Ausgabe an den bereits bestehenden Datei-Inhalt angehängt.

Dateien mit Bordmitteln verstecken: Der type-Befehl

Sie können mit dem „>“ TXT-Dateien auch in anderen Dateien verstecken, indem Sie Dateien in Datenströmen verstecken. Das klappt auf Windowssystemen mit dem Dateisystem NTFS, das der Standard bei Windows ist. Mit dem Befehl „type daten.txt > bild.jpg:hide“ hängen Sie die Datei daten.txt an die Datei bild.jpg an. Sie können nun die Datei daten.txt löschen.

Wenn man das Verzeichnis anschaut, sieht man nicht, dass daten.txt in bild.jpg versteckt ist. Auch wenn Sie das Bild in einer Bildarbeitung öffnen, sehen Sie nichts von der darin versteckten Datei!

Wenn Sie die versteckte Datei wiederherstellen wollen, dann geben Sie „more < bild.jpg:hide > daten.txt“ ein. Und schon befindet sich die Datei daten.txt wieder in Ihrem Verzeichnis.

Wichtig: Die versteckte Datei geht verloren, wenn Sie die Bilddatei auf Linux, einen USB-Stick oder einen Windows-Rechner kopieren, der nicht das NTFS-Dateiformat verwendet. Denn NTFS ist zwingend erforderlich für diesen Trick. Weil Sie dafür Alternate Data Streams von NTFS verwenden. Damit lassen sich mehrere Datenströme in einer Datei abspeichern. Mit dem Befehl dir /r können Sie Datenströme anzeigen lassen.

Regeln für Windows-Firewall schnell aufrufen

Von der Kommandozeile aus starten Sie mit „wf“ das Windows-Firewall-Regelwerk. In dem dann erscheinenden Fenster können Sie die seit Vista in Windows eingebaute Firewall konfigurieren.

Diskpart: Festplatten sicher löschen
Microsoft liefert Windows mit dem Kommandozeilen-Tool diskpart.exe aus. Damit können Sie eine Festplatte sicher löschen: Das Tool überschreibt hierzu jeden einzelnen Sektor einer Festplatte mit Nullen. Danach können Sie die Festplatte ruhigen Gewissens zum Elektroschrott werfen oder bei Ebay verkaufen.

Sie starten diskpart.exe mit Eingabe des Befehls „diskpart“ auf der Kommandozeile. Dafür müssen Sie auf dem Windows-Rechner Administratorrechte besitzen. Mit „list disk“ lassen Sie sich alle vorhandenen Datenträger anzeigen. Diese sind durchnummeriert, mit „select disk <Nummer>“ wählen Sie den zu löschenden Datenträger aus. Mit „clean all“ starten Sie dann den Löschvorgang. Der Löschvorgang kann durchaus einige Zeit dauern.
Das Laufwerk, auf dem Windows installiert ist, sollten Sie damit aber nicht löschen können. Sie können aber die Festplatte mit der Windows-System-Partition ausbauen und in einen anderen Rechner einbauen und dort dann überschreiben lassen.

Hauptplatine ermitteln

Mit diesem Kommandozeilenbefehl identifizieren Sie die Hauptplatine Ihres Windows-PCs:

wmic baseboard get product,Manufacturer,version,serialnumber

Windows 10 von der Kommandozeile aus telefonisch aktivieren
Sie wollen Ihr frisch installiertes Windows telefonisch installieren?

Geben Sie slui 4 auf der Kommandozeile ein. Im daraufhin erscheinenden Drop-Down-Menü wählen Sie „Deutschland“ aus und klicken dann auf „weiter“. Anschließend können Sie auswählen, über welche Telefonnummer Sie die Windows-Aktivierung vornehmen wollen.

So viel zu einigen grundlegenden CMD-Befehlen, die man immer kennen sollte. Ab der nächsten Seite stellen wir nun die wichtigsten CMD-Befehle für Netzwerk und Internet vor.

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Datensicherung für Smartphones

Wenn Sie Ihr Smartphone verlieren, es geklaut wird oder einfach nur kaputt geht, dann sind auch sämtliche Daten weg – außer Sie machen ein regelmäßiges Backup! Hier sind die besten Tipps zur Handy-Datensicherung.

Es wäre doch zu schade, wenn die letzten Urlaubsbilder, die vielen Chats oder sämtliche Kontakte weg wären, nur weil das Smartphone gestohlen wurde oder Sie es verloren haben. Ein Backup schützt Ihre Daten in genau diesen Fällen. Aber auch, wenn Sie zum Beispiel das Handy wechseln. Es gibt zahlreiche Methoden zur Datensicherung. Dazu gehören PC-Programme mit Backup-Option, Cloud-Lösungen und lokale Sicherungsdateien.

PC-Programme zur Datensicherung

Die jeweiligen Handy-Hersteller bieten oft eigene PC-Programme für ihre Geräte an, mit denen Nutzern in der Regel auch schnell und komfortabel Backups anlegen können. Es gibt aber auch Drittanbieter-Lösungen.

Apple iOS: Verbinden Sie Ihr iPhone mit dem PC, können Sie mithilfe von iTunes ein Backup anlegen. Dabei werden sämtliche Inhalte auf dem PC bzw. in iCloud gespeichert und können bei Bedarf auf dem selben oder einem neuen iPhone wiederhergestellt werden. Beachten Sie dabei, dass Sie ein verschlüsseltes Backup auf dem PC erstellen. Nur so werden auch Login-Daten inklusive Passwörter gesichert. PC und iPhone synchronisieren die Daten immer dann, wenn Sie miteinander verbunden werden.

Android-Backup: Da jeder Hersteller sein eigenes Verwaltungsprogramm mit unterschiedlichen Funktionen bereitstellt, gibt es keine einheitliche Lösung. Bei Samsung klappt das Erstellen eines Backups immerhin unkompliziert.

Samsung mit Android: Samsung nutzt dazu das eigene Programm Kies sowie dessen Nachfolger Samsung Smart Switch . Letzteres ist besonders simpel aufgebaut und damit leicht zu bedienen. Verbinden Sie Ihr Samsung-Handy mit dem PC, starten Sie Smart Switch und bestätigen Sie anschließend auf dem Handy die Datenübertragung zum PC. Klicken Sie jetzt auf den Punkt „Sicherungskopie“. Das war’s auch schon. Ihre Daten werden auf den PC übertragen und können bei Bedarf wiederhergestellt werden.

Übrigens können Sie mit Smart Switch auch Sicherungsdaten von Geräten anderer Hersteller auf Ihr Smartphone übertragen. Dazu gehören etwa iOS-Daten.

HTC mit Android: Die Software HTC Sync Manager für HTC-Geräte ist dagegen ein klassisches Synchronisations-Tool, mit dem Kontakte mit Outlook, Interneteinstellungen mit den eigenen Browsern sowie Musik und Fotos abgeglichen werden. Mit dem Sync Manager ist es auch möglich, Sicherungsdateien vom iPhone auf das eigene HTC-Handy zu übertragen. Zu den Dateien gehören Kontakte, SMS, Videos, Fotos und Musik sowie Lesezeichen und Hintergründe.

Alternative für Android: Eine Hersteller-unabhängige Alternative ist die kostenlose PC-Anwendung My Phone Explorer und die dazugehörige Android-App MyPhoneExplorer Client . Wie Sie ein entsprechendes Android-Backup erstellen, egal ob lokal, am PC oder in der Cloud, erklären wir ausführlich in diesem Artikel .

Cloud-Backup

Eine gute Alternative zur lokalen Speicherung des Backups auf dem Computer ist die Cloud-Lösung.

Apple iOS: Mit Apples eigenem Cloud-Dienst „iCloud“ sichern Sie Ihre Daten unkompliziert online. Die iCloud aktivieren Sie beim Konfigurieren Ihres neues iPhones oder später im laufenden Betrieb unter „Einstellungen – Nutzer (Apple-ID) – iCloud“. Hier können Sie, wenn Sie mit Ihrer Apple-ID angemeldet sind, einstellen, welche Daten mit der iCloud synchronisiert werden sollen. Um Fotos automatisch auf iCloud hochzuladen, müssen Sie die Option „iCloud-Fotomediathek“ aktivieren. Zu den Daten, die gesichert werden, gehören dann unter anderem Fotos, Kontakte, Kalendereinträge, Mails und Wallet-Inhalte. Denken Sie daran, dass dann beim Synchronisieren mit iTunes keine Daten mehr automatisch mit dem PC ausgetauscht werden. Sobald Sie ein neues iPhone in Gebrauch nehmen, können Sie das Backup aus der iCloud einspielen.

Android: Google selbst bietet einen Service für Backups auf den Google-Servern unter an. Die Sicherungskopie enthält Apps inklusive den dazugehörigen Daten, WLAN-Passwörter, weitere Einstellungen sowie Ihre Kontakte. Unter „Sichern und wiederherstellen“ in den Einstellungen Ihres Android-Geräts aktivieren Sie die „Datensicherung“ und wählen unter „Sicherungskonto“ Ihr Google-Konto aus. Tippen Sie auf die Option „Google-Konto“, dann sehen Sie, welche Daten gesichert werden.

Fotos sind darin nicht enthalten.  Um Ihre Fotoalben zu synchronisieren, öffnen Sie die „Fotos“-App von Google und aktivieren Sie dort die Sicherung. Erst dann sind die Bilder in der Cloud und auf allen Geräten verfügbar, auf denen Sie mit Ihrem Google-Account angemeldet sind.

Wenn Sie ein neues Android-Gerät mit denselben Kontodaten aktivieren, wird die Sicherung wiederhergestellt.

Backup mit App erstellen

Ein Backup Ihrer Smartphone-Daten mithilfe einer App ist nicht mit jedem Betriebssystem realisierbar. So ist das in der Regel nur mit Android möglich – und selbst dabei nur unter bestimmten Voraussetzungen.

Ohne Root: Für Backups direkt auf dem Android-Smartphone gibt es zahlreiche Apps im Google Play Store . Übersichtlich und leicht zu bedienen ist dabei das in der Basisversionkostenlose “MyBackup” . Die App sichert Anwendungen, Medien sowie persönlichen Daten (kostenpflichtige Version) und legt sie auf der SD-Karte oder dem internen Speicher ab.

Mit Root: Eine der besten und bekanntesten Backup-Apps für gerootete Smartphones ist Titanium Backup . Welche Daten des Systems gesichert werden sollen, bestimmen Sie selbst. Gespeichert werden alle Apps einschließlich Daten, Benutzer-Anwendungen und Einstellungen. Die Optionen dazu finden Sie unter „Sichern/Wiederherstellen“. Sie können zudem auch Zeiten einstellen, zu denen die App automatische Backups anlegt – etwa in der Nacht.

Die Sicherungsdatei nach einem Backup wird im interner Speicher, auf der externen SD-Karte oder in einer Cloud abgelegt.

Lieber auf Nummer sicher gehen

So gut die Sicherungs-Tools auch sind: Wir empfehlen, wichtige und persönliche Dateien wie Fotos und Videos manuell auf einem zweiten Speichermedium wie dem Computer oder einer externen Festplatte zu sichern. Dazu verbinden Sie Ihr Smartphone per USB mit dem PC und kopieren die Multimedia-Daten auf die Festplatte. So sind zumindest die Urlaubsfotos vor Verlust geschützt.

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Windows Previews: Microsoft bietet endlich ISO Images für Redstone 5

Es geht wieder los, Microsoft stellt neue ISO-Dateien für die Windows 10Insider-Editionen bereit. Zur Verfügung steht als jüngstes Redstone 5-Build die Version 17713, die vergangene Woche auch für den Slow Ring freigegeben wurde.

Mitte des Monats hatte Microsoft nach einer Ankündigung von Microsoft-Manager Brandon LeBlanc die mittlerweile über vier Monate alten ISO-Images für die Windows Insider Previews von Redstone 4 von der offiziellen Download-Seite entfernt, nun gibt es endlich Neue. Dort, wo bis vor kurzem noch „Coming soon“ in der Auswahlliste auf der Downloadseite für die Windows 10 Insider ISO-Dateien stand, kann man nun zwischen drei Builds in verschiedenen Editionen (Home, Home China, Enterprise) wählen. Nur die erste, Build 17713, ist aus der aktuellen Entwicklungslinie, aber nicht die neueste Veröffentlichung.

Mit den neuen ISO-Images von Microsoft können Teilnehmer des Windows Insider Programms jetzt auch wieder ein „Clean Install“ durchführen, anstatt nur alte Versionen zu aktualisieren. Es gibt dort aber aktuell nur ISOs für 64 Bit Systeme.

RS5_RELEASE

Microsoft hat vor kurzem die Entwicklungszweige der aktuellen Previews aufgeteilt und für alle Zweige neue Previews veröffentlicht.
Damit erhalten Tester, die sich für Skip Ahead entscheiden haben, jetzt schon die Vorschau auf Redstone 6, Codename 19H1. Die verfügbare Version ist Build 18204. Nutzer im Fast- und Slow-Ring bekommen die Redstone 5-Previews, die mit RS5_RELEASE gekennzeichnet werden. Im Fast Ring wurde in der vergangenen Woche die Preview 17723 freigegeben.
Microsoft ist in der Entwicklung des kommenden Feature-Updates, welches im Herbst erscheinen wird, schon weit vorangeschritten. Derzeit läuft noch bis zum 5. August der zweiten Bug Bash für Redstone 5, mit dem sich das Windows-Entwickler-Team massiv Feedback von den freiwilligen Testern einholt.

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.NET-Framework-Update für Windows 10 Anniversary Update erschienen

Microsoft hat noch einmal ein Update für eine ältere Windows 10-Versionherausgegeben. Dieses Mal gibt es nur eine Aktualisierung für das Windows 10 Anniversary Update, womit Problem mit dem .NET-Framework behoben werden sollen. Es ist bereits das vierte kumulative Update für ältere Windows-Versionen in diesem Monat.

Im Windows Update Katalog ist ein weiteres Update für Windows 10 Version 1607 aka Anniversary Update aufgetaucht. Das Anniversary Update gehört bekanntlich zu den Versionen, bei denen Microsoft den regulären Support bereits eingestellt hat. Damit werden jetzt nur noch Systeme aktualisiert, die eine Windows 10 Enterprise- oder Education-Edition installiert haben. Zudem werden Geräte auf denen der Intel „Clovertrail“ Chipsatz läuft, bis Januar 2023 aktualisiert.

Das neue kumulative Windows 10-Update KB4346877 bringt die OS-Build-Nummer auf 14393.2396 und hat nur einen einzigen Zweck: die Probleme mit dem .NET Framework zu beheben, die unter Windows durch die von Microsoft Anfang dieses Monats veröffentlichten Updates zum Patch-Day verursacht wurden:

Das sind die Änderungen

  • „Dieses Update behebt ein Problem, das im Juli 2018 eingeführt wurde. Anwendungen, die auf COM-Komponenten angewiesen sind, konnten wegen „Zugriff verweigert“, „Klasse nicht registriert“ oder „interner Fehler aus unbekannten Gründen“ nicht korrekt geladen oder ausgeführt werden“

Es handelt sich dabei wieder ein um kumu­la­tives Update, das heißt es ersetzen die letzten Aktualisierungen aus der vergangenen Woche und vom Juli-Patch-Day.
Die Aktualisierung wurde als Qualitäts-Update gekennzeichnet, die keine neuen Funktionen, dafür aber eine Reihe an Verbesserungen und Fehlerbehebungen mitbringen. Viel verrät der Konzern über die Änderungen in dem Release nicht.
Microsoft hat die Verteilung der Updates bereits gestartet. Alternativ gibt es die neuen Builds auch zur manuellen Installation.
Über alle Änderungen und mögliche Probleme informiert Microsoft in der Knowledge Base. Unter KB4346877 findet man alle Änderungen für OS Build 14393.2396 (Anniversary Update).

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Windows-10-Timeline: Die neue Funktion im Überblick

Die bereits für das Windows 10 Fall Creators Update im letzten Herbst angekündigte Timeline ist nun in Redstone 4 integriert. Wir erklären Ihnen, was es mit der hierzulande als „Aktivitätsverlauf“ bezeichneten Funktion auf sich hat.
Viel Wirbel wurde im Vorfeld um die Timeline-Funktion gemacht. Ersten Gerüchten zufolge sollte sie es den Nutzern ermöglichen, zu jedem beliebigen Zeitpunkt zurückzukehren – quasi eine Art automatisch angelegte Wiederherstellungspunkte für Apps, Dateien und Webseiten. In der Praxis verhält sich die Timeline aber vielmehr wie ein lineares Aktivitätenprotokoll, das Buch über Ihre Tätigkeiten führt. Nichtsdestotrotz ist der mit dem Windows 10 April Update eingeführte „Aktivitätsverlauf“ eine pfiffige Neuerung, die den Umgang mit Windows 10 noch komfortabler macht. Was die Timeline, die Sie über das Symbol „Taskansicht“ oder die Tastenkombination Win-Tab starten, auszeichnet, lesen Sie in diesem Beitrag.

Übersichtliches Aktivitätenprotokoll

Vereinfacht ausgedrückt stellt die Timeline eine Art erweiterte Taskansicht dar, die sich einen Großteil der während der letzten 30 Tage am Windows-10-Gerät durchgeführten Aktivitäten merkt und sie auf ansehnliche Art und Weise präsentiert – in Form eines Zeitstrahls.
Im oberen Bereich der Timeline sind alle aktuell geöffneten Anwendungen und Apps zu sehen; über den Befehl „Neuer Desktop“ legen Sie wie gewohnt weitere virtuelle Desktops an. Darunter sind die jeweiligen Aktivitäten zusammen mit dem Datum aufgeführt. Pro Tag werden maximal sechs Aktivitäten – unter anderem besuchte Webseiten, geöffnete Dokumente sowie verwendete Apps und Spiele – in Form von Vorschaugrafiken und Kacheln angezeigt. Diese Elemente nennt Microsoft Adaptive Cards .
Um einen Blick auf alle Einträge eines Tages zu werfen, klicken Sie auf den Befehl „Alle Aktivitäten von X anzeigen“, wobei „X“ für die Gesamtzahl der Aktivitäten steht. In dieser Detailansicht sind die Apps, Dateien und Webseiten dann nach Stunden unterteilt. Mithilfe des an der rechten Seite platzierten Schiebereglers blättern Sie vertikal durch die einzelnen Stunden und Tage. Und über das oben rechts untergebrachte Lupensymbol rufen Sie die integrierte Suchfunktion auf. Hier können Sie unter anderem den Namen der App oder Anwendung eintippen oder den Titel einer Webseite eingeben.
Um zu einer bestimmten Aktivität zu wechseln, klicken Sie einfach die entsprechende Kachel an. Spätestens hier zeigt sich, dass die Timeline eben doch nur eine Protokollfunktion ist: Rufen Sie über die Zeitachse etwa eine Webseite auf, die Sie vor mehreren Tagen besucht haben, wird nicht die alte Version, sondern die aktuelle Seite geladen. Ein weiteres Problem: Verschieben Sie eine in der Timeline aufgeführte Datei an einen anderen Speicherort, wird zwar das Programm, mit dem die Datei bearbeitet wurde, geöffnet – da die Datei aber nicht mehr am ursprünglichen Ort aufzufinden ist, wird eine Fehlermeldung eingeblendet. Hier muss Microsoft unbedingt nachbessern, zum Beispiel indem dem Nutzer angeboten wird, verwaiste Einträge automatisch zu löschen oder nach den verknüpften Dateien zu suchen.
Apropos löschen: Entfernen lassen sich die in der Timeline aufgeführten Aktivitäten auch. Dazu klicken Sie den entsprechenden Eintrag mit der rechten Maustaste an und wählen „Entfernen“. Um hingegen alle Einträge einer Stunde oder eines Tages zu löschen, entscheiden Sie sich im Kontextmenü für den Befehl „Alle löschen aus“.

Geräteübergreifende Zeitachse

Interessant ist, dass im „Aktivitätsverlauf“ nicht nur diejenigen Tätigkeiten, die am Windows-10-Rechner durchgeführt wurden, aufgelistet sind. Auch Apps, Dateien und Webseiten, die auf anderen Geräten geöffnet wurden, werden an dieser Stelle angezeigt.
Löblich: Unterstützt werden sowohl Windows- als auch Android- und iOS-Geräte. Einzige Voraussetzung ist, dass Sie sich in den Mobil-Apps mit dem gleichen Microsoft-Konto anmelden. Auf diese Weise ist es etwa möglich, mit der Mobilversion des Browsers Microsoft Edge am Android-Smartphone geöffnete Webseiten zu einem späteren Zeitpunkt am Desktop-PC zu laden. Unterstützt werden derzeit die für Android und iOS erhältlichen Microsoft-Apps Edge sowie die Office-Apps Word, Excel und Powerpoint. Dass eine Aktivität auf einem anderen Gerät durchgeführt wurde, erkennen Sie in der Timeline des Windows-10-PCs übrigens daran, dass neben dem Namen der App die jeweilige Gerätebezeichnung aufgeführt wird. Diese Zusatzinformation wird derzeit allerdings noch nicht von allen Geräten übermittelt.

Smartphone mit Windows-PC koppeln

Die Timeline-Zusammenarbeit mit Mobilgeräten funktioniert bisher nur eingeschränkt, mit dem Edge-Browser auf Android-Smartphones aufgerufene Webseiten erscheinen in der Aktivitätsübersicht noch gar nicht. Statt nur zu hoffen, dass Microsoft schnell nachbessert, aktivieren Sie die Weiterlesen-Funktion mit einem Trick.
Seit dem 1709-Update vom Herbst lassen sich Windows-PCs mit Mobilgeräten koppeln, auf denen Android oder iOS läuft. Dazu klicken Sie auf dem Windows-PC in der Einstellungen-App auf „Telefon (1709: Handy) –› Handy hinzufügen“, geben Ihre Mobilnummer ein und bestätigen mit „Senden“. Auf dem Smartphone trifft eine SMS mit einem Link zum Herunterladen des Microsoft Launchers aus dem Google Playstore ein. Den benötigen Sie allerdings nicht unbedingt: Die weniger penetranten „ Microsoft Apps “ aus dem Playstore reichen völlig.
Sobald Sie sich in einer der beiden Varianten mit dem gleichen Microsoft-Konto angemeldet haben, können Sie eine geöffnete Webseite im Edge-Browser auf dem Mobiltelefon über die Einstellungen-Punkte, das Teilen-Symbol und die Option „Weiter auf dem PC“ an den verknüpften Rechner schicken und dort öffnen. Alternativ versenden Sie über „Später fortfahren“ eine Benachrichtigung, die dann rechts im Info-Center von Windows 10 erscheint. Ein Klick darauf öffnet die spezifische Browser-Seite. Das funktioniert auch Tage später.

Timeline in der Praxis: Defizite und Workarounds

Verbesserungswürdig ist auch die Vorschau: Bei manchen Bildformaten zeigen die Timeline-Kacheln eine Miniaturansicht, bei PDF-, Office- und vielen anderen Dateien dagegen fehlt diese. Das gilt sogar dann, wenn die Daten in der Cloud liegen und Windows Zugriff darauf hätte. Schließlich funktioniert die Vorschau auf Onedrive, Dropbox & Co. im Windows-Explorer ja auch.
Ein weiteres Defizit ist, dass die Aktivitätsvorschau längst nicht alle installierten Programme unterstützt. Welche in der Vorschau auftauchen und welche nicht, erschließt sich jedoch nicht. Jedenfalls sind die nicht von Microsoft stammenden Store-Apps und klassischen Desktopprogramme nicht von vornhinein ausgeschlossen. Schließlich soll die Übersicht alle Aktivitäten auf anderen Geräten mit dem jeweiligen Gerätenamen kennzeichnen. Das allerdings funktioniert derzeit nur mit Windows-Geräten, nicht dagegen mit solchen, auf denen Android oder iOS läuft. Die beispielsweise mit den mobilen Office-Apps von Microsoft auf dem Mobilgerät bearbeiteten Dateien erscheinen in der Timeline deshalb so, als wären sie zuletzt auf dem aktuellen Windows-PC bearbeitet worden.

Spezielle Einstellungen für den Datenschutz sichern Privatsphäre

Da nicht jeder Anwender möchte, dass all seine Aktivitäten in der Timeline einzusehen sind, hat Microsoft den – ohnehin komplett neu gestalteten – Bereich „Datenschutz“ um die Rubrik „Aktivitätsverlauf“ erweitert. Wollen Sie die Timeline-Funktion komplett ausschalten, entfernen Sie das Häkchen bei „Windows meine Aktivitäten auf diesem PC sammeln lassen“. Möchten Sie hingegen nicht, dass die auf einem PC durchgeführten Aktivitäten über die Cloud mit anderen Geräten synchronisiert werden, deaktivieren Sie die entsprechende Option.
Interessant für Nutzer, die über mehrere Microsoft-Konten verfügen, ist, dass sie festlegen können, welche dieser Konten im „Aktivitätsverlauf“ berücksichtigt werden sollen. Dies spielt etwa dann eine Rolle, wenn ein Anwender sowohl über ein privates als auch über ein „Arbeits- oder Schulkonto“ verfügt und er verhindern will, dass die Aktivitäten beider Konten in der Timeline protokolliert werden. Die dritte Option, die in den Datenschutzeinstellungen „Aktivitätsverlauf“ zur Auswahl steht, gestattet Ihnen das Löschen der gesamten Timeline. Dazu klicken Sie auf den Link „Aktivitätsdaten zu meinem Microsoft-Konto verwalten“, loggen sich in der daraufhin geöffneten Webseite mit Ihrem Microsoft-Konto ein und wählen „Aktivitätsverlauf“. Markieren Sie unter „Erkunden Sie Ihre Daten“ den Eintrag „Apps und Dienste“ und klicken Sie dann auf „Aktivität löschen“.

Offen für Dritthersteller-Apps

Wie bereits erwähnt, unterstützt die Timeline derzeit fast ausschließlich Windows-Standard-Apps, darunter Fotos, Groove-Musik, Karten und Nachrichten, eine Handvoll Spiele aus dem Windows Store sowie die Office-Anwendungen und Microsoft Paint. Allerdings steigen immer mehr Dritthersteller in die Entwicklung von Adaptive Cards ein, darunter Adobe mit einigen Programmen und Tools wie VLC.
Wie solche Elemente aussehen können, zeigt Microsoft auf der Webseiteim Bereich „Samples“. Microsoft fordert Entwickler auf, ihre Anwendungen fit für die Timeline zu machen. Das dazu erforderliche Software Development Kit (SDK) ist kostenlos zu haben.

Was die Timeline nicht ist und leistet

Erstmals vorgestellt hat Microsoft die Timeline-Funktion von Windows 10 auf seiner Build-Entwicklerkonferenz im Mai 2017. Angekündigt war das Projekt damals so, dass die Windows-Anwender ihre Rechner auf einen beliebigen Zeitpunkt in der Vergangenheit zurücksetzen können sollten. Nicht zuletzt die Namensähnlichkeit zu Time Machine von Apple legte zusammen mit dieser Ankündigung weitreichende Backup-Optionen nahe. Doch davon ist die aktuelle Timeline-Version weit entfernt. Ursprünglich bereits für das Fall Creators Update im Herbst 2017 (Version 1709) angekündigt, wurde die Implementierung auf das 1803-Update in diesem Frühjahr verschoben. Inhaltlich beschränken sich Zeitleiste und Aktivitätsverlauf derzeit im Wesentlichen auf die geräteübergreifende Protokollierung und Erinnerung, denn tatsächlichen Zugriff haben Sie nur auf die in der Cloud gespeicherten Daten.
So ersetzt Timeline weder ein echtes Backup zur Sicherung wichtiger Daten noch den sogenannten Dateiversionsverlauf, der automatisch mehrere Bearbeitungsstufen einer Datei festund zur weiteren Bearbeitung bereithält. Ebenso wenig ersetzt Timeline die Systemwiederherstellung von Windows, die beispielsweise nach der Installation eines fehlerhaften Tools oder Treibers rasch zum vorherigen Zustand zurückführt. Schließlich ist Timeline nicht in der Lage, ähnlich wie ein System-Image eine komplette Partition inklusive vollständiger Windows-Konfiguration und den installierten Programmen zu sichern.
Für all diese Aufgaben stehen in Windows 10 andere interne Tools zur Verfügung, darunter die „Sichern und Wiederherstellen (Windows 7)“ genannte Funktion für die Daten- und Systemsicherung. Allerdings sind diese Windows-Programme nicht zuletzt wegen der fortlaufenden Verschiebung von Funktionen aus der klassischen Systemsteuerung in die Einstellungen-App nicht immer ganz einfach zu finden. Die nebenstehende Tabelle zeigt die wichtigsten Funktionen auf einen Blick.

Fazit: Bisher hat Microsoft nur einen Anfang gemacht

Einen Anfang hat Microsoft mit Timeline gemacht, mehr aber auch nicht. So gut die Idee ist, eine Aktivität – ohne sich irgendwie darum kümmern zu müssen – auch auf anderen Geräten genau an der Stelle fortsetzen zu können, wo man zuvor unterbrochen hatte, so besteht bei der Umsetzung viel Verbesserungspotenzial. Bei Webseiten wird derzeit nur die URL gespeichert, nicht jedoch der tatsächliche Inhalt. Ruft man die Webseite also später auf, erscheinen meist ganz andere Inhalte. Zudem unterstützen bisher nur wenige Apps und Programme den Aktivitätsverlauf, mitunter fehlt die Gerätezuordnung, und Microsofts Edge-Browser bleibt unter Android außen vor. Außerdem hakt es an vielen Stellen beim Dateimanagement, lokal und in der Cloud.
Wirklich automatisch im Hintergrund läuft also noch wenig, so dass sich die Nutzer des aktuellen Windows 10 um vieles doch selbst kümmern müssen – immerhin ist das möglich. Wie Sie am Smartphone angefangene Webseiten am PC weiterlesen, beschreibt der Kasten.
Auch lassen sich jenseits der URL die tatsächlichen Webinhalte als Datei abspeichern. Dazu drücken Sie entweder im Browser für den Speicherbefehl die Tastenkombination Strg-S oder rufen mit Strg-P den Druckdialog auf, in dem Sie über „Microsoft Print to PDF“ eine PDF-Datei erstellen. Schließlich ermöglicht HTTrack Website Copier , komplette Internetseiten mitsamt allen eingebetteten Elementen und Inhalte zu speichern. Wenn Sie solche Workarounds mit Cloudspeichern kombinieren, bekommen Sie im Prinzip das, was Microsoft anbieten möchte.
Apropos Cloud: Der Onlinespeicher Dropbox erlaubt sogar in der kostenlosen Basisversion einen Überblick über die zuletzt verwendeten Dateien. Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Dropbox-Symbol in der Taskleiste. Daraufhin sehen Sie Ihren „Aktivitätsverlauf“ und mit einem weiteren Mausklick den Datei-Inhalt.

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