Windows 10: Saubere Neuinstallation – so geht´s

Ist das vorhandene, ältere Windows träge oder instabil, sollten Sie eine Neuinstallation von Windows 10 dem möglichen Upgrade vorziehen. Mit der Setup-DVD und einem Lizenzschlüssel ist das schnell erledigt.

Zum Start von Windows 10 im Juli 2015 war eine saubere Neuinstallation von Windows 10 nur dann möglich, wenn die Nutzer zunächst innerhalb von Windows 7/Windows 8 das Gratis-Upgrade auf Windows 10 durchführten. Das hat sich seit dem Herbst-Update 2015 für Windows 10 (ab Windows 10 Version 1511) geändert. Seitdem kann Windows 10 direkt auf einem Rechner neu installiert werden und die Installationsroutineakzeptiert dabei gültige Windows-7- bzw. Windows-8-Produktschlüssel.

Windows 10 Creators Update direkt neu installieren

Windows 10 Creators Update kann ebenfalls auf einem System direkt neu installiert werden. Das Creators Update wird seit dem 11. April 2017 nach und nach über Windows Update an alle Windows-10-Nutzer ausgeliefert. Zusätzlich ist es aber möglich, dass Windows 10 Creators Update via dem Windows 10 Media Creation Tool (MCT) als ISO herunterzuladen und dann zu installieren. Das damit erstellte Boot-Medium kann dann auch für eine Neuinstallation verwendet werden. Wie das funktioniert erläutern wir weiter unten in diesem Beitrag. Wichtig dabei: Sie müssen eine gültige Lizenz für Windows 10 besitzen, wahlweise in Form eines Produktschlüssels oder über eine mit dem Microsoft-Konto gebundene digitale Lizenz.

Windows 10 Fall Creators Update direkt neu installieren

Ab dem 17. Oktober 2017 liefert Microsof tvia Windows Update nach und nach dasWindows 10 Fall Creators Update (Windows 10 Version 1709) an alle Windows-Nutzer aus. Das geschieht allerdings in mehreren Wellen. Über einen einfachen Trick können Sie über das Windows 10 Media Creation Tool auch ein Installationsmedium für Windows 10 Version 1709 herunterladen.

Vorteil einer sauberen Neuinstallation von Windows 10

Die Installation von Windows 10 über die bereits genutzte Windows-7- und Windows-8-Installation ist bequem und anschließend sind nahezu alle bisher verwendeten Programme sofort nutzbar. Die in der Vergangenheit auf dem Rechner gespeicherten Inhalte bleiben erhalten. Es können aber nach diesem sogenannten In-Place-Upgrade auch Probleme auftauchen. Diese äußern sich beispielsweise darin, dass Windows 10 nicht schnell startet, die Programme langsamer laufen oder es zu Fehlern und Abstürzen kommt. Schuld sind dabei häufig Treiber-Reste und inkompatible Programme und Programm-Routinen, die beim In-Place-Upgrade auf dem System verbleiben.

Wenn Sie das Risiko auf derartige Probleme nicht eingehen und ein frisches Windows-10-System nutzen möchten, dann  entscheiden Sie sich lieber für eine Neuinstallation von Windows 10.

Die Neuinstallation von Windows 10 ist auch dann überlegenswert, wenn Sie einen neuen Rechner mit Windows 10 erworben haben, der mit einer Vielzahl von unerwünschten aber vorinstallierten Software-Beigaben (Bloatware) daherkommt. Oder wenn Sie ihrem Rechner eine SSD gönnen, durch die Windows 10 künftig deutlich schneller als von der Festplatte startet. Zwar können Sie die alte Windows-10-Installation auch von HDD auf SSD clonen. Allerdings kommt es dabei häufig zu Problemen, so dass unterm Strich die Neuinstallation von Windows 10 auf der neuen SSD deutlich Zeit spart und letztendlich auch die Nerven schont.

Und: Windows 10 ist auf einer SSD schneller neu installiert, als Sie vielleicht denken. Sind die Daten vom Installationsmedium (siehe weiter unten) erst einmal von der Setup-Routine auf die SSD geschaufelt worden, dauert der restliche Vorgang von der Windows-10-Installation nur noch ein paar Minuten.

Windows 10 günstig neu kaufen

Sie haben das Gratis-Upgrade-Angebot verpasst und wollen dennoch so günstig wie möglich zu Windows 10 wechseln? Kein Problem – regulär kostet Windows 10 in der Home Edition immerhin 135 Euro und in der Pro-Edition sogar 279 Euro.

Nachteil einer sauberen Neuinstallation von Windows 10

Bei einer sauberen Neuinstallation von Windows 10 gehen alle bisher genutzten Programme auf dem Rechner verloren und müssen also nach der Installation von Windows 10 neu installiert werden. Außerdem gehen auch alle persönlichen Dokumente, Fotos, Videos etc. verloren, die auf der Systempartition gespeichert sind.

Checkliste: Das sollten Sie vor der Neuinstallation erledigen

Vor der Neuinstallation sollten Sie alle wichtigen Dateien sichern, die Sie unter Windows 7/Windows 8/Windows 10 angelegt haben. Also zum Beispiel Office-Dokumente, Bilddateien, MP3-Musikstücke, Browser-Lesezeichen, Nachrichten, Adresslisten, Druckvorlagen und dergleichen. Dazu eignen sich beispielsweise eine externe Festplatte, ein USB-Stick mit ausreichend viel Speicherplatz oder ein Online-Speicherdienst. Standardmäßig werden die persönlichen Dateien in den Unterordner des Benutzer-Verzeichnisses abgelegt. Dieses Verzeichnis befindet sich auf dem Systemlaufwerk unter

Benutzer -> [Kontoname] -> Dokumente

Ein gutes Tool zum Kopieren ist Teracopy . Das Programm kann gleichzeitig mehrere Dateien verarbeiten. Sie können das Kopieren ohne das Risiko eines Datenverlusts anhalten und an derselben Stelle wieder aufnehmen. Ein weiterer Vorteil ist, dass missglückte Kopiervorgänge sich auf Knopfdruck wiederholen lassen.

Favoriten, Programminfos und -registrierungen sichern

Dabei sollten Sie auch Ihre Favoriten-Sammlung des Browsers nicht vergessen. Unter Firefox können Sie über den Lesezeichen-Manager ein Backup der Favoriten erstellen und auf einen USB-Stick oder bei Dropbox, Google Drive, Onedrive & Co. hochladen. Noch bequemer ist allerdings die Nutzung der Synchronisierungsfunktion, die jeder moderne Browser anbietet.

Falls Sie ein Mail-Programm verwenden, sollten Sie die dort hinterlegten Informationen speichern, beispielsweise für den Zugriff auf den POP3- oder IMAP-Server.

Anschließend sollten Sie eine Liste mit allen Programmen erstellen, die Sie später unter Windows 10 wieder installieren möchten. Dazu eignet sich ein Blick unter „Programme und Features“ in den Systemeinstellungen. Hier werden Ihnen alle auf dem Rechner installierten Programme angezeigt.

Stellen Sie sicher, dass Sie für alle Programme, die Sie erworben oder registriert haben, die für die neue Installation erforderlichen Produkt- oder Registrierungsschlüssel besitzen. Als sehr hilfreich dabei hat sich der Einsatz der Freeware Magical Jelly Bean Keyfinder bewährt. Das Tool erstellt eine Liste mit den unter Windows 7/Windows 8 installierten Programmen inklusive der dazugehörigen Produktschlüssel.

Die Programme selbst müssen Sie dabei später unter Windows 10 auf den Websites der Hersteller neu herunterladen und installieren oder über die in Ihrem Besitz befindliche DVD/CD neu installieren. Viele Hersteller bieten dafür auch Anleitungen an.

Produktschlüssel ermitteln

Wenn Sie Windows 10 bereits auf dem Rechner installiert hatten, dann benötigen Sie in der Regel keinen Produktschlüssel für die Neuinstallation von Windows 10, um damit das Betriebssystem anschließend zur aktivieren. Der Produktschlüssel wurde nämlich bereits im BIOS (UEFI) des Rechners hinterlegt. Zur Sicherheit können Sie dennoch den bereits verwendeten Produktschlüssel unter Windows 10 ermitteln.

Sollten Sie bis Ende Juli 2016 Windows 10 als Gratis-Upgrade für Ihre Windows-7- oder Windows-8-Version erhalten haben, dann müssen Sie bei der Neuinstallation keinen Produktschlüssel angeben und können diesen Schritt überspringen. Die Aktivierungsroutine von Windows 10 erkennt später, dass Sie für den verwendeten Rechner eine Lizenz für Windows 10 besitzen und aktiviert das Betriebssystem automatisch.

Windows 10 bereits im Einsatz – dann geht Clean Install noch einfacher

Wenn Sie auf dem Rechner ohnehin schon Windows 10 verwenden, dann können Sie mit den Bordmitteln ganz einfach Windows 10 neu installieren. Dazu rufen Sie in den Einstellungen den Bereich „Wiederherstellung“ auf. Hier folgen Sie dann den Anweisungen unter „Diesen PC zurücksetzen“ und wählen „Alles entfernen“ aus. Anschließend können Sie noch entscheiden, ob nur Dateien entfernt werden sollen oder auch das Laufwerk bereinigt werden soll.

Sollte auf dem Rechner noch nicht Windows 10 im Einsatz sein oder wenn Sie Windows 10 über ein Installationsmedium neu installieren möchten, dann gehen Sie wie folgt vor:

Windows 10 herunterladen und neu installieren

Schritt 1 – Installationsmedium laden

Für eine Neueinrichtung von Windows 10 benötigen Sie die Setup-DVD beziehungsweise einen entsprechenden USB-Stick. Die ISO-Dateien bietet Microsoft über das kostenloseWindows Installation Media Creation Tool zum Download.

Verwenden Sie das Windows Installation Media Creation Tool auf einem beliebigen Rechner mit Windows 10 und wählen Sie im Anschluss daran auf der Oberfläche das Betriebssystem aus, zu dem Sie über eine Lizenz verfügen. Dazu treffen Sie im Feld „Edition“ die passende Auswahl. Bei der Sprache darunter ist in aller Regel „Deutsch“ richtig, bei „Architektur“ treffen Sie ebenfalls Ihre Auswahl, also entweder 32-oder 64-Bit. Das klappt übrigens nur, wenn Sie das Häkchen bei „Empfohlene Optionen für diesen PC verwenden“ entfernen. Bestätigen Sie die Einstellungen mit einem Klick auf „Weiter“ und legen Sie als Nächstes fest, ob Sie das aktuelle Windows als ISO-Datei herunterladen möchten, um daraus nachfolgend eine Installations-DVD zu brennen, oder ob Sie gleich einen USB-Stick für das Windows-Setup konfigurieren wollen. Dieser erfordert mindestens 4 GB Speicherplatz ./p>

Windows 10 vom USB-Stick installieren

Wenn Sie etwa am Notebook kein DVD-Laufwerk besitzen und die ISO-Datei wie in Schritt 1 beschrieben heruntergeladen haben, können Sie auch einen USB-Stick für die Installation erstellen. Das geht am einfachsten mit dem kostenlosen Tool Rufus . Nach dem Start wählen Sie unter „Device“ Ihren USB-Stick aus. Setzen Sie ein Häkchen vor „Create bootable disk using: ISOImage“, wählen Sie über die Schaltfläche dahinter die heruntergeladen ISO-Datei, und klicken Sie auf „Start“. Nachdem Rufus den Stick fertiggestellt hat, gehen Sie in das Verzeichnis „sources“ auf dem USB-Stick und löschen die Datei Ei.cfg. Ohne diese Datei bietet Ihnen das Setup-Programm alle Windows-Editionen zur Installation an. Wählen Sie die Variante, für die Sie einen Lizenzschlüssel besitzen.

Schritt 2 – Installation von Windows vorbereiten

Legen Sie die Windows-10-DVD ins Laufwerk und booten Sie den PC. Falls die Windows-Installation beim Einschalten des Rechners nicht startet, müssen Sie die Startreihenfolge im Bios ändern. Häufig wird standardmäßig von der Festplatte gestartet und das DVD-Laufwerk nicht angesprochen. Nun gilt es, die Einstellungen zu ändern. Dazu drücken Sie kurz nach dem Start des PCs die Taste Entf. („Del“), F1, F2, F10 oder Esc. Welche Taste zuständig ist, zeigt der Rechner an oder ist dem Handbuch des PCs zu entnehmen. Im Bios suchen Sie dann das Menü „Boot“ (oder ähnlich lautend). Dort verschieben Sie den Eintrag für das CD/DVD-Laufwerk an die erste Stelle. Danach speichern Sie die Einstellungen und starten den Rechner neu.

Beim Booten vom USB-Stick gehen Sie ähnlich vor. Wenn Sie im Bios eine Funktion wie „Fastboot“ finden, deaktivieren Sie diese. Sonst werden USB-Geräte beim Start möglicherweise nicht berücksichtigt. Sollte Secure Boot aktiviert sein, deaktivieren Sie auch diese Option. Ferner sollten Sie Einstellungen wie „Legacy Boot“ oder „UEFI and Legacy“ aktivieren. Bei neueren PCs lässt sich der USB-Stick dann sowohl im Bios-als auch im Uefi-Modus starten. Bei Bootproblemen schließen Sie den Stick direkt an einen USB-Port am PC an und nicht über einen USB-Hub. Entfernen Sie außerdem andere USB-Geräte wie Festplatten oder Speicherkartenleser. Probieren Sie mehrere USB-2.0-oder USB-3.0-Buchsen aus am Rechner. Wenn möglich testen Sie den Boot-Stick an anderen PCs. Sollte er dort funktionieren, ist der Fehler im Bios und nicht beim Stick zu suchen.

Schritt 3 – Windows installieren

Nach dem Starten des Rechners von der Windows-10-Setup-DVD beziehungsweise vom USB-Stick erscheint der Installationsassistent. Bestätigen Sie zuerst die deutschen Spracheinstellungen, klicken Sie auf „Weiter“ und anschließend auf „Jetzt installieren“. Nun wird das eigentliche Setup gestartet.

Wenn Sie Windows 10 von einem autorisierten Händler erworben haben, befindet sich der Product Key auf einem Etikett in der mitgelieferten Verpackung. Wenn Sie eine digitale Kopie von Windows 10 auf einer Microsoft-Website gekauft haben, befindet sich der Product Key in der Bestätigungs-E-Mail, die Sie nach dem Kauf erhalten haben.

Bestätigen Sie den am Bildschirm angezeigten Microsoft-Lizenzvertrag. Danach wählen Sie aus, wie Sie Windows auf dem Rechner installieren möchten. Für eine Neuinstallation klicken Sie auf die Option „Benutzerdefiniert: nur Windows installieren (…)“. Windows legt im nächsten Schritt automatisch ein Installationslaufwerk fest. Falls verfügbar, können Sie einen anderen Datenträger beziehungsweise eine alternative Festplattenpartition wählen. Nach einem Klick auf den Button „Weiter“ beginnt die Installation. Haben Sie dabei etwas Geduld. Nach einem Neustart des PCs erwartet Windows 10 von Ihnen einige Anpassungen.

Schritt 4 – Einstellungen treffen

Zum Abschluss der Installation fordert Sie Windows auf, noch ein paar Anpassungen der Einstellungen vorzunehmen – und schon ist Windows startklar. Sie werden gefragt, ob Sie die „Express-Einstellungen“ verwenden möchten. In der Regel sollten Sie zustimmen und die Vorgaben übernehmen. Falls Sie das nicht möchten beziehungsweise zuerst die Vorgaben von Microsoft überprüfen wollen, dann klicken Sie auf den Link „Einstellungen anpassen“ in der linken unteren Bildschirmecke. Auf den folgenden Seiten können Sie die Einstellungen kontrollieren und ändern. Wie auch schon Windows 8 setzt auch die 10er-Version auf zwei Arten zur Eingabe der Windows-Anmeldedaten.

Online-Konto: Windows 10 fordert Sie am Ende des Installationsprozederes standardmäßig zur Einrichtung eines Microsoft-Kontos – also eines Online-Kontos auf dem Server von Microsoft – auf. Haben Sie bereits eine Windows-Live-oder eine Outlook.com/.de-Kennung, dann können Sie dieses Konto für Windows 10 verwenden. Alternativ legen Sie mittels Klick auf „Neues Konto erstellen“ eines an.

Lokales Konto: Sie können auch ein lokales Benutzerkonto in Windows anlegen, das nicht online bei Microsoft gespeichert wird. Dann müssen Sie sich allerdings für die Nutzung von Diensten wie Onedrive und den Windows Store separat anmelden und können keine Windows-Einstellungen automatisch zwischen mehreren Geräten abgleichen.

Im weiteren Verlauf können Sie mit der Verwendung einer PIN anstelle des sonst üblichen Passworts fortfahren. Klicken Sie auf „PIN zuweisen“ und tippen Sie eine Zahlenkombination ein. Bestätigen Sie mit einem Klick auf die Schaltfläche „OK“. Ist die Installation und Konfiguration von Windows abgeschlossen, begrüßt Sie der Windows-Desktop. Anschließend können Sie weitere Windows-10-Funktionen einrichten und Programme installieren.

Schritt 5 – System aktualisieren

st die Installation und Konfiguration von Windows 10 abgeschlossen, begrüßt Sie der Windows-Desktop. Jetzt können Sie leicht weitere Windows-10-Funktionen einrichten und Programme installieren. Wenn Sie für die Aktualisierungen des Betriebssystems nicht auf das nächste automatische Windows-Update warten wollen, starten Sie den Update-Vorgang einfach manuell. Dazu verwenden Sie die Tastenkombination Win-I. Klicken Sie anschließend auf „Update und Sicherheit -> Windows-Update“. Die Systemüberprüfung starten Sie mit einem Klick auf „Nach Updates suchen“. Wurden Systemaktualisierungen gefunden, klicken Sie auf „Installieren“. Danach sollten Sie den PC neu starten.

Ist Windows 10 installiert und erfolgreich aktiviert?

Ob die Aktivierung erfolgreich war, können Sie in Windows 10 in den Systemeinstellungen überprüfen. Klicken Sie auf den Start-Button von Windows 10 und wählen Sie dort „Einstellungen“ aus. Anschließend klicken Sie in dem neu geöffneten Fenster auf „Update & Sicherheit“ und dann auf „Aktivierung“. Bei einem erfolgreich aktivierten Windows 10 sollte unter „Aktivierung“ die Anmerkung „Windows ist aktiviert“ stehen. Neben dem Eintrag „Edition“ wird angezeigt, welche Windows-10-Variante aktiviert wurde. In der Regel steht hier „Windows 10 Home“ oder „Windows 10 Pro“.

Dem Eintrag neben „Product Key“ ist übrigens zu entnehmen, über welche Art die verwendete Windows-10-Version aktiviert wurde. Bei einem Upgrade mit einem Windows-7/8-Produktschlüssel sollte hier

Windows 10 wurde auf diesem Gerät über eine digitale Berechtigung aktiviert

stehen. Dieser Hinweis erscheint immer dann, wenn der Wechsel auf Windows 10 mittels upgrade-berechtigten Versionen von Windows 7 oder Windows 8 erfolgt. Oder wenn Windows 10 digital im Microsoft Store erworben wurde.

Info: Aktivierung von Windows 10

Die mit Windows 10 neu eingeführte Aktivierungsmethode mit der Bezeichnung „Digitale Berechtigung“ kommt zum Einsatz, wenn der Anwender zu Windows 10 wechselt. Dabei wird die Hardware des Rechners ermittelt und aus diesen Informationen quasi ein Fingerabdruck generiert, der zukünftig bei allen Aktivierungen von Windows 10 auf dem gleichen PC zum Einsatz kommt. Microsoft weist darauf hin, dass der Hardware-Fingerabdruck solange gültig bleibt, wie keine „signifikanten Hardware-Änderungen“ am Gerät durchgeführt werden.
Was darunter zu verstehen ist, erläutert Microsoft jedoch nicht. Sobald einmal das Gratis-Upgrade von Windows 7/8 auf Windows 10 durchgeführt wurde, erhält der Anwender für das betreffende Gerät automatisch ein Digital entitlement für Windows 10 auf diesem Rechner. Er kann also fortan jederzeit Windows 10 auf dem Rechner neu installieren, ohne einen Produktschlüssel eingeben zu müssen.

Wenn „erhebliche“ Änderungen an der Hardware vorgenommen werden, dann kann die Aktivierung zunächst scheitern. Ab Windows 10 Version 1607 (Windows 10 Anniversary Update) gilt: Wurde das Microsoft-Konto hinzugefügt und mit der digitalen Lizenz auf dem Gerät verknüpft, dann kann über die Problembehandlung „Aktivierung“ das Betriebssystem erneut aktiviert werden.

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Galaxy Note 8: Update-Status in Deutschland, Österreich und der Schweiz

Der April-Sicherheitspatch steht für zahlreiche Modelle zur Verfügung. Die Aktualisierung schließt insgesamt 102 Sicherheitslücken in Googles Mobilbetriebssystem, von denen 32 als kritisch eingestuft sind.

Samsung hat mit der Auslieferung der April-Sicherheitspatches für das Galaxy Note 8 begonnen. Für die freien Modelle in Deutschland (Produktcode: DBT), Österreich (ATO) und der Schweiz (AUT) sowie für die Varianten von T-Mobile (Deutschland), T-Mobile (Österreich) und Telering steht das Update bereits zur Verfügung.

Anfang April hatte Google die Sicherheitsupdates für Android veröffentlicht. Sie schließen insgesamt 102 Sicherheitslücken in Googles Mobilbetriebssystem, von denen 32 als kritisch eingestuft sind. Angreifer könnten mit ihrer Hilfe aus der Ferne Schadcode einschleusen und ausführen.

Das OTA-Update (Over-the-Air) sollte unter Einstellungen – Software-Update auf dem Galaxy Note 8 zur Installation angeboten werden. Ist das nicht der Fall, kann man versuchen, die Aktualisierung mit Hilfe des Tools Smart Switch zu installieren. Oft stehen Aktualisierungen damit früher zur Verfügung als über OTA. Smart Switch liegt für Windows und macOS vor.

Wer sich nicht sicher ist, welche Firmwareversion auf seinem Samsung-Smartphone installiert ist, kann dies mit der App Phone INFO Samsung herausbekommen. Die App listet unter anderem den Produktcode auf, sodass man anhand weiter unten aufgeführter Tabelle erfahren kann, ob ein Update zur Verfügung steht. Alternativ kann man an diese Informationen auch über die Eingabe von *#1234# in der Telefon-App. Unter CSC wird der entsprechende Provider-Code angegeben.

Update 5 vom 11.4.2018

Das Update auf Android 8.0 Oreo für das Galaxy Note 8 ist abgeschlossen. Für sämtliche in der DACH-Region erhältlichen Varianten steht das Update inklusive Sicherheitspatch 1. März inzwischen zur Verfügung. Als letzte Modelle haben die Aktualisierung das freie Gerät mit Produktcode DBT und die von Vodafone verkauften Varianten erhalten.

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Die besten Akku-Apps für Android

Wenn Sie den Energieverbrauch Ihres Smartphones genauer kennen und auch steuern wollen, nehmen Sie eine App zu Hilfe. Wir stellen einige empfehlenswerte vor.

Wenn einem Smartphone der Strom ausgeht, dann eignet sich das Gerät bestenfalls noch als Briefbeschwerer. Soweit muss es nicht kommen: Im Play Store stehen jede Menge Akku-Apps, die mehr Laufzeit versprechen, rechtzeitig warnen, wenn sich der Energievorrat leert oder die Lebenszeit der Stromspeicher durch sanftes Aufladen verlängern.

Battery Lifespan Extender

Mit Laufzeit-Booster, Überladungs-Warnung und einem Temperaturwächter möchte sich diese App der Gesundheit Ihres Android-Akkus annehmen.

So leistungsstark moderne Akkus auch sind: Extreme Temperaturen an beiden Enden der Skala sowie eine zu starke Aufladung aber auch eine vollkommene Entladung, können Leistung, Gesundheit und damit auch die Lebensdauer der Energiespeicher negativ beeinflussen. Besonders bei fest verbauten Akkus wird das schnell zum Ärgernis. Der kostenlose Battery Lifespan Extendernimmt sich diesem Problem an: Die Akkuladung können Sie damit auf ein optimales Fenster zwischen 20% und 80% Ladung festlegen, sobald einer der beiden Werte erreicht wird, meldet sich das Tool mit einer Benachrichtigung. Auch ein Temperaturwächter ist an Bord, der arbeitet nach dem gleichen Prinzip und meldet sich standardmäßig bei unter 10° oder bei über 40° Celsius. Diese Werte dürfen Nutzer in den Einstellungen auch selbst festlegen, genauso wie auch die Werte der Akkuladung. Eine Altersprognose mit einer Berechnung der verbliebenen Ladezyklen ist ebenfalls verfügbar, wird aber erst nach einem Upgrade für derzeit 2,19 € freigeschaltet.

Laufzeit-Protokoll im Hauptfenster

Den Temperaturverlauf der Gerätebatterie können Sie bei dieser App ebenso wie die momentane Akkuladung auf einem einfachen Zeitdiagramm im Hauptfenster überprüfen. Solche Werte behält die App bis zu zehn Tage lang im Verlaufsprotokoll. Auch die aktuelle Spannung sowie die Temperatur des Akkus lassen sich da auslesen und in den Einstellungen können Nutzer Ruhezeiten festlegen, in denen sich der Akku-Assistent mit Benachrichtigungen zurückhält.

Fazit zum Test der Android-App Battery Lifespan Extender

Eine einfache App mit viel Potential: Dieses Tool dient vor allem dazu, den Geräte-Akku vor Überladung oder völliger Entleerung zu schützen und damit dessen Lebensdauer zu erhöhen.

Akku Sparen Widget – Bataria

Mit dieser App versetzen Sie Android-Geräte auf Tastendruck in einen knausrigen Energiesparmodus. Dafür stehen gleich eine ganze Reihe von Widgets und Extras zur Verfügung.

Wenn sich Ihr Akku auch gerne im ungünstigsten Moment von Ihnen verabschiedet, dann hilft vielleicht ein Blick aufAkku Sparen Widget – Bataria. Der handliche Energiesparer kann die Lebenszeit von Android-Geräten auf Tastendruck verlängern. Dabei werden Systemfunktionen, Funkverbindungen oder die Datensynchronisierung kurzerhand deaktiviert und auch die Bildschirmhelligkeit regelt die App herunter. In den Einstellungen lässt sich das Verhalten des Android-Gerätes im Sparmodus genau festlegen: WLAN- sowie Bluetooth-Verbindungen können Sie hier der Spar-Doktrin unterwerfen, die Bildschirmhelligkeit lässt sich prozentgenau einstellen und Bildschirm-Timeout, Animationen und die Synchronisation dürfen ebenfalls automatisch deaktiviert werden – können auf Wunsch aber auch von den Sparmaßnahmen verschont werden. Praktisch: Der Sparmodus kann abhängig von der Restladung aber auch von der Tageszeit automatisch aktiviert werden.

Info-Widgets mit Funktion

Die App kommt mit ein paar kostenlosen Widgets daher, die zeigen auf dem Homescreen die aktuelle Akku-Ladung und lösen beim Antippen direkt den definierten Energiesparmodus aus. Für weitere Widgets im größeren Format aber auch mit erweiterten Funktionen bitten die Entwickler zur Kasse: Die Premium-Version kostet aktuell 1,65 €. Kleines Manko beider Versionen: Die Apps sind noch nicht vollständig ins Deutsche übersetzt.

Fazit zum Test der Android-App Akku Sparen Widget – Bataria

Mit dieser einfachen aber praktischen Energiespar-App schalten Sie zu bestimmten Uhrzeiten (oder wenn der Akku langsam schlapp macht) automatisch in einen flexiblen Energiesparmodus.

Deutschsprachig, kostenlos

dfndr battery: manage your battery life

Task-Killer und Helligkeitsregler sollen bei dieser App für mehr Laufzeit auf Android-Geräten sorgen. Praktische Notfall-Protokolle sind ebenfalls an Bord.

Wenn das Android-Gerät schlapp macht, aber keine Steckdose zu finden ist, dann ist guter Rat – gar nicht so teuer. Tatsächlich ist er in Form der Energiespar-Appdfndr battery: manage your battery life sogar kostenlos zu haben. Das Tool kann die Laufzeit von Smartphones oder Tablets stark verlängern. Hintergrund-Apps lassen sich damit schlafen schicken, der Bildschirm-Timeout wird verkürzt und mit gleich drei besonders geizigen Darstellungs-Modi wird das Display als oft größter Stromschlucker effektiv im Zaum gehalten. Auch Funkverbindungen sowie Gerätevibrationen lassen sich deaktivieren. Klasse: Laufzeitprognosen liefert die App auch für unterschiedliches Nutzungsverhalten. Für Spiele, zum Musikhören oder für das Abspielen von Videos liefert die App so minutengenaue Restlaufzeiten. Ein Lockscreen-Lademonitor mit optionalen Warnmeldungen ist ebenfalls verfügbar.

Inklusive Spar-Profile

Mit vier verschiedenen Spar-Profilen, die sich auch parallel aktivieren lassen, können Sie mit dieser App besonders effizient die Gerätelaufzeit verlängern. Ab einer bestimmten Restladung, in ausgewählten Funknetzen (etwa im heimischen WLAN), zu bestimmten Uhrzeiten oder einfach immer, macht sich die App dann ans Energie-Konservieren. Der Effekt macht sich hier schnell bemerkbar.

Fazit zum Test der Android-App dfndr battery: manage your battery life

Diese App lässt Android-Geräte mit durchdachten Spar-Profilen, Display-Filtern und einem Task-Killer länger arbeiten, bevor der Akku schlapp macht.

Englischsprachig, kostenlos

AccuBattery – Akku & Batterie

Mehr Lebenszeit im doppelten Sinne: AccuBattery – Akku & Batterie lässt Android-Geräte länger durchhalten und schützt den Akku vor Abnutzung.

Auch Lithium-Ionen Akkus leben nicht ewig, mit der Zeit verlieren selbst die modernen Energiespeicher an Kapazität. Verhindern lässt sich das zwar nicht vollständig, den Effekt können Sie mit der Akku-App AccuBattery aber abschwächen. Beim Aufladen von Android-Geräten meldet sich das Tool, sobald der optimale Ladungslevel erreicht ist. In der Regel sind das etwa 80% Prozent der maximalen Kapazität. Wer zu diesem Zeitpunkt den Stecker zieht, kann „Stress“ für den Akku verhindern, weil der dann nicht unter Vollspannung arbeiten muss. Auch Prognosen hat die App an Bord: Die verraten, wie lange Android-Geräte im Standby oder bei hoher Beanspruchung noch durchhalten, bevor sie wieder geladen werden müssen. Die App liefert auch exakte Ladungswerte in Milliampere-Stunden (mAh), eine Verschleißmessung beim Aufladen und weist App-spezifische Entladungsvorgänge aus. Eine Pro-Version ist ebenfalls verfügbar, die bietet Echtzeitmessungen für CPUs, Tageschroniken, Statistiken in Form von Benachrichtigungen und verzichtet auf Werbung.

Fazit zum Test der Android-App AccuBattery – Akku & Batterie

Eine clevere Akku-App mit besonders präzisen Verbrauchsmessungen, mit der sich die Lebensdauer von Smartphone- und Tablet-Akkus spürbar verlängern lässt.

Deutschsprachig, kostenlos

DU Battery Saver – Akku Sparen & Batterie Sparen

DU Battery Saver – Akku Sparen & Batterie Sparen lässt den Akku länger durchhalten, identifiziert energiehungrige Apps und beschleunigt das Android-System.

Mit der App DU Battery Saver kommt ein Diagnose-Tool mit Energiespar-Funktionen kostenlos aufs Android-Gerät. Das Akku-Tool versucht sich als echter Alleskönner – und das mit Erfolg. Die App beendet unnötige Prozesse im Hintergrund, lädt Akkus schonender auf und bietet gleich mehrere Energiespar-Modi, mit denen sich für diverse Benutzerprofile ein optimaler Betriebsmodus finden lässt. Auch ein Widget ist mit an Bord: Auf Tastendruck können Sie damit direkt auf dem Homescreen für Kahlschlag im Taskmanager sorgen – energiehungrige Anwendungen werden dabei kurzerhand abgeschaltet. Auch ein Restlaufzeit-Rechner, Diagnose-Tools für die vorhandene Hardware und Software sowie großzügige Einstellungsmöglichkeiten fürs Anpassen der diversen Spar-Modi sind verfügbar. Mit den Funktionen von Cleaner-Tools und Akku-Managern verbindet diese App das Beste aus zwei Welten. Geräte arbeiten damit länger, Akkus verlieren langsamer an Gesundheit und Kapazität und sogar Datenmüll verbannen Sie damit vom System.

Fazit zum Test der Android-App DU Battery Saver – Akku Sparen & Batterie Sparen

Diese App verbindet die Funktionen von zwei verschiedenen System-Tools. Der Hybrid aus Putz-Programm und Energiemanager kann so schnell überzeugen.

Englischsprachig, kostenlos

Battery Booster Lite

Einfache Bedienung und satte Funktionen: Der Battery Booster Lite versucht sich als Akku-Arzt für Jedermann.

Überwachung, Optimierung, Kontrolle: Bei der AppBattery Booster Lite werden Nutzer zum Super-User – zumindest was die Energieverwaltung angeht. Die App überwacht die Batterieentladung, berechnet Restlaufzeiten und bietet vier verschiedene Energiesparmodi. Die Überwachungsfunktionen nehmen auch einzelne Apps unter die Lupe, zeigen einen grafischen Rückblick für den Energieverbrauch der letzten 72 Stunden und erlauben es so, heimliche Stromfresser zu identifizieren – und kurzerhand vom System zu verbannen. Im Hauptfenster präsentiert das Tool verbleibende Betriebszeiten fürs Telefonieren, Surfen oder für Audio- sowie Video-Anwendungen. Ein Task-Killer ist ebenfalls verfügbar, den können Sie manuell einsetzen oder im Auto-Modus auf das Gerät loslassen. Ein schonender Lademodus ist ebenfalls verfügbar. Mit schickem Design und intuitivem Aufbau geht die Handhabung bei dieser App spielend von der Hand. In präzisen Diagrammen hält das Tool den Verlauf der Akku-Temperatur, des Entladungsvorgangs und der Gerätespannung der letzten Tage fest. Auch ein kompaktes Widget mit Schnellzugriffen auf Systemfunktionen und zum Aktivieren des Energiesparmodus ist an Bord.

Fazit zum Test der Android-App Battery Booster Lite

Klein aber kräftig: Diese App überwacht den Energiehaushalt von Android-Geräten, prognostiziert Restlaufzeiten und kann diese mit Energiesparmodi auch verlängern.

Deutschsprachig, kostenlos

Akku & Batterie HD – Battery

Akku & Batterie HD – Battery berechnet Restlaufzeiten für zentrale Smartphone-Funktionen und verrät, wann Geräte wieder an die Steckdose müssen.

Wer es genau wissen will, der greift zur App Akku & Batterie HD – Battery : Das Analyse Tool berechnet Restlaufzeiten von Android-Geräten in Abhängigkeit von genutzten Funktionen. So wissen Sie genau, wie lange Sie noch im Internet surfen, Gespräche führen oder Videos ansehen können, bevor sich der Akku verabschiedet. Auch die Betriebszeiten für Spiele (2D oder 3D), GPS-Navigation oder die LED-Taschenlampe wird realistisch prognostiziert. Eine Akku-Temperaturmessung, Gesundheitschecks der Batterie und eine Spannungsmessung runden das Prognose-Tool zufriedenstellend ab. Schön: Messwerte trägt die App übersichtlich in ein Verlaufsdiagramm ein. Energiehungrige Anwendungen lassen sich so schnell identifizieren und wieder vom Smartphone werfen. Neben diesen Diagnose-Funktionen kann die App auch mit flexiblen Einstellungen punkten. Benachrichtigungen lassen sich (optisch) anpassen und ein automatischer App-Start beim Einstöpseln des Ladekabels ist möglich. Homescreen-Widgets und ein Live-Hintergrund zum Anzeigen der verbleibenden Ladezeit runden das Tool ab.

Fazit zum Test der Android-App Akku & Batterie HD – Battery

Mit dieser App wissen Sie immer genau, wie lange wichtige Funktionen auf Android-Geräten noch zur Verfügung stehen, bevor der Akku Feierabend macht.

Batterie-Anzeige

Mit Batterie-Anzeige kommt ein kompaktes Überwachungs-Tool für Akkus aufs Android-Gerät. Die Zeit bis zum vollständigen Aufladen sowie Restlaufzeiten berechnet es zuverlässig.

Weil sich ein Smartphone ohne Strom bestenfalls noch als Briefbeschwerer eignet, sind Nutzer mit einer soliden Akku-App immer gut beraten. Batterie-Anzeige ist eine von den besseren Apps in dieser Kategorie, das Tool überwacht den Batteriestatus akribisch: Die Restlaufzeit des Systems wird berechnet, Temperatur und Spannung finden Sie in der Anzeige und mit Hilfe der System-Energiemessung zeigt ein Verlaufsdiagramm die Akku-Entladung seit dem letzten Besuch an der Steckdose. Auch die Restlaufzeit wird von der App prognostiziert und zwei einfache Widgets sind an Bord, die zeigen die Akku-Ladung großflächig auf dem Homescreen an. Das einfache Interface im ansprechenden Look kommt mit zwei Designs daher und präsentiert Werte übersichtlich. Optisch macht die App nichts verkehrt: Eine aufgeräumte und auch auf kleineren Displays noch übersichtliche Benutzeroberfläche gibt dem Tool einen ansprechend funktionalen Anstrich. In den Einstellungen dürfen Sie an der Optik feilen: Textfarben, Erscheinungsbild des Widgets aber auch Warnschwellen für die Akkuladung lassen sich hier definieren.

Fazit zum Test der Android-App Batterie-Anzeige

Batterie-Anzeige ist ein einfaches aber übersichtliches Überwachungs-Tool, mit dem Sie immer rechtzeitig ans Aufladen von Android-Geräten denken.

Power Battery-Batterieschoner

Mit dem kostenlosen Power Battery-Batterieschoner sollen Android-Geräte länger fit bleiben. Die App setzt dabei besonders auf optimierte Betriebsmodi.

Weil sich Smartphone- und Tablet-Akkus gerne im denkbar schlechtesten Moment vom Nutzer verabschieden, hat dieser Akku-Manager im Play Store großen Erfolg. Die App Power Battery-Batterieschonerliefert besonders präzise Zeit-Prognosen, mit denen sich die verbleibende Nutzungsdauer von Android-Geräten anhand unterschiedlicher Szenarien abschätzen lässt. Dazu gehören typische Funktionen wie Funkverbindungen oder das Abspielen von Videos. Dabei knöpft sich das Tool auch individuelle Apps vor, misst den Verbrauch von Anwendungen im Standby und meldet besonders energiehungrige Hintergrund-Apps. Den verbauten Akku klopfen Sie auf Werte wie Spannung, Kapazität oder Temperatur ab und den Energiesparmodus des Gerätes dürfen Nutzer ebenfalls anpassen, etwa mit einer Auswahl abzuschaltender Geräte-Funktionen. Nett: Kleine Extras wie Speicher-Manager und einfache Cleaner-Funktionen hat die App ebenfalls an Bord.

Fazit zum Test der Android-App Power Battery-Batterieschoner

Mit Zeit-Prognosen, Verbrauchsmessungen und einer einfachen Geräte-Optimierung kann diese Akku-App in mehreren Bereichen punkten.

Battery Widget Reborn (Gratis)

Die Widgets von Battery Widget Reborn (Gratis) können sich sehen lassen. Neben der Optik überzeugt die App aber auch mit Funktionalität.

Mit der App Battery Widget Reborn kommt ein funktionaler Akku-Manager aufs Android-Gerät, der sich auch optisch nicht verstecken muss. Das Tool hat ein intuitives Kreis-Widget an Bord, auf dem Sie die verbleibende Gerätelaufzeit sowie die Akku-Ladung in Prozent direkt am Homescreen ablesen können. Im Hauptfenster sind kompakte Infos zu Laufzeiten, die aktuelle Akku-Temperatur sowie Energieeinstellungen für WLAN, Bluetooth und das Display untergebracht. Hier lassen sich auch Meldungen für die Taskleiste definieren und optisch großzügig anpassen. Einen einfachen aber nützlichen Nachtsparmodus dürfen wir hier ebenfalls konfigurieren. Im festgelegten Zeitfenster werden dann Funktionen wie WLAN, Bluetooth, die Synchronisation oder akustische Signale vorübergehend deaktiviert. Auch Analysefunktionen stehen zur Verfügung, damit zeichnet das Tool etwa die Akku-Entladung auf einem Zeit-Diagramm auf, merkt sich die durchschnittliche Betriebsdauer zwischen den Ladevorgängen oder prognostiziert Ladezeiten an der Steckdose oder dem USB-Port.

Fazit zum Test der Android-App Battery Widget Reborn (Gratis)

Schicke Widgets, ein einfacher aber willkommener Energiesparmodus und Laufzeit-Prognosen sind die Download-Argumente dieser Akku-App.

GSam Battery Monitor


Den Stromverbrauch genau im Blick: Der GSam Battery Monitor überwacht so ziemlich alles, was in Android-Geräten am Akku knabbert.

Wenn Ihnen die bloße Prozentzahl der Akkuladung in der Statusleiste auf Android-Geräten zu wenig ist, dann hilft ein Griff zur Gratis-App GSam Battery Monitor . Das Tool berechnet Restlaufzeiten für Gerätefunktionen und verrät auch, wann der Ladevorgang endlich abgeschlossen ist. Eine extra Analysefunktion, der so genannte „App Sucker“, findet hier besonders gierige Anwendungen. Mit optionalen Benachrichtigungen meldet sich die App zuverlässig, sobald bestimmte Restlaufzeiten erreicht sind oder wenn die Akku-Ladung einen bestimmten Wert erreicht. Das alleine kann den Akku schonen: Am besten geht es dem nämlich, wenn Nutzer das Ladungsniveau stets zwischen 20% und 80% halten. Nett: Die Restlaufzeit lässt sich auf dem Homescreen auch mit einem Widget verankern, optionale Icons ersetzen den System-Standard und bei der Analyse von Gerätefunktionen nimmt es die App besonders genau: Die werden präzise nach Laufzeit und Aktivität aufgeschlüsselt – das klappt genauso übersichtlich auch mit installierten Apps.

Fazit zum Test der Android-App GSam Battery Monitor

Ein umfangreiches Analysetool, das den Energiekonsum von Systemfunktionen und Apps präzise untersucht sowie diverse Verbrauchstabellen bietet.

Battery Doctor (Battery Saver)

Diagnose, Therapie, Rehabilitation: Battery Doctor (Battery Saver) befreit kränkelnde Akkus von Leistungsproblemen und verlängert die Gerätelaufzeit.

Die App Battery Doctor verrät Ihnen zuverlässig, wie es um den Energiehaushalt Ihrer Android-Geräte bestellt ist. Das Tool berechnet aus der Akkuladung und dem gemessenen Stromverbrauch eine Prognose der Restlaufzeit, die noch verbleibende Ladezeit ist der App ebenfalls bekannt. Per Task-Killer können Sie dreiste Energiefresser damit auch einfach abschalten. Das Tool klinkt sich beim Aufladen ein: Per Drei-Phasen-Ladung soll der Akku möglichst schonend betankt werden. Das kann den Ladevorgang zwar spürbar verlängern, schont aber die Batterie und fällt etwa beim Laden in der Nacht gar nicht auf. Auch ein paar Widgets hat das Tool an Bord: Damit können Sie etwa vom Homescreen aus in verschiedene Energiesparmodi wechseln oder hungrige Hintergrundprogramme pauschal abschalten. Mit einem modernen Interface, intuitiver Navigation und flottem Arbeitstempo gibt es am Battery Doctor wenig zu bemängeln. Lieblings-Apps können Sie damit auch auf eine Whitelist setzen und so vor dem Abschalten bewahren. Verlaufsdiagramme sind ebenfalls an Bord und der Wechsel in den Energiesparmodus lässt sich komfortabel per Zeitplan festlegen.

Fazit zum Test der Android-App Battery Doctor (Battery Saver)

Mit dieser App laden Sie den Akku sanfter auf, berechnen Restlaufzeiten und wechseln flott zwischen verschiedenen Energiesparmodi – auch per Homescreen-Widget.

GO Battery Pro

GO Battery Pro bietet gleich eine ganze Reihe durchdachter Funktionen für Ihren Akku und um das Durchhaltevermögen von Android-Geräten zu verbessern.

Rundum kostenlos und trotzdem leistungsfähig: Bei der App GO Battery Pro freuen ich Android-Nutzer über eine lange Funktionsliste und eine praxistaugliche Umsetzung. Das Akku-Tool überwacht den Energiebedarf aller installierten Apps – auch solcher, die im Hintergrund an der Batterie knabbern. Neben einer individuellen Analyse für einzelne Apps steht auch ein pauschaler Sparmodus zu Verfügung: Auf Tastendruck dreht das Tool energiehungrigen Sekundär-Apps damit den Saft ab – welchen Effekt das hat, können Sie dann direkt anhand an Laufzeit-Prognose ablesen. Insgesamt sind drei Spar-Modi für unterschiedliches Nutzungsverhalten verfügbar, die lassen sich recht praktisch auch nach einem Zeitplan oder ab einer bestimmten Akku-Entladung starten. Auch Situations-Prognosen stehen zur Verfügung, damit stellt die App die verbleibende Gerätelaufzeit bei intensiver Netzwerknutzung oder für das Ansehen von Filmen und Videos in Aussicht. Verschiedene Auflade-Modi sind ebenfalls an Bord: Damit lässt sich der Akku besonders schonend (aber langsam) oder etwa besonders schnell wieder auffüllen.

Fazit zum Test der Android-App GO Battery Pro

Sparmodi, App-Analysen und Laufzeit-Prognosen: Diese App hat einiges auf dem Kasten und punktet mit intuitiver Bedienung.

Gauge Battery Widget 2017

Mit schickem Design und diversen Darstellungsmodi haben Sie Akku-Infos beim Gauge Battery Widget 2017 auf dem Homescreen immer im Blick.

Widgets, die die Akku-Ladung auf dem Homescreen anzeigen, gibt es fast wie Sand am Meer. So flexibel und schick wie Gauge Battery Widget 2017 kommen aber nur die wenigsten daher, den Homescreen können Sie damit individuell bestücken. Mit drei verschiedenen Größen, flexibler Farbwahl und unterschiedlichen Darstellungsmodi etwa für analoge oder digitale Messwerte, verspricht das Tool ein Extra an Abwechslung. Von der Hintergrundfarbe über Zeiger, Skalen, Ladebalken und die Schriftgröße lassen sich Widgets hier vielseitig anpassen. Noch mehr Farben, Symbole und einen extra Energiesparmodus gibt es aber erst beim Kauf der Pro-Version, aktuell werden dafür 3,99 € fällig. Auch ohne zu bezahlen sind aber noch einige Extras geboten. Dazu gehört ein grafischer Ladungsverlauf, Schnellzugriffe auf diverse energiebezogene Systemfunktionen und Akku-Infos zu Ladezeiten, Temperatur und der Geschwindigkeit des Aufladevorgangs.

Fazit zum Test der Android-App Gauge Battery Widget 2017

Diese App bietet optisch flexible Akku-Widgets in verschiedenen Größen und hat ein paar simple Überwachungsfunktionen für den Ladeprozess im Gepäck.

88796 akkus für Bose Soundlink Mini 2 Pack
ZO04XL akkus für HP ZBook Studio G3 Mobile Workstation
54Y8922 AcBel PCE008 Netzteile/Adapters
TM9HP akkus für Dell Latitude 13 7350 Ultrabook
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300769-003 akkus für Bose Sounddock Portable Digital Music System Pack

Android-Sicherheitslücken: So schützen Sie sich

Nicht nur Viren und andere Schadsoftware bedrohen Ihr Android-Mobilgerät. Auch das Betriebssystem selbst birgt Gefahren, die Sie Zeit, Geld und Ihre privaten Daten kosten können. Wir sagen Ihnen, was alles auf Sie lauert und wie Sie sich davor schützen können.

Verseuchte Apps, manipulierte Webseiten und Dateien mit Schädlingen – mittlerweile sind die Gefahren für Android-Mobilgeräte fast ebenso mannigfaltig wie für den PC. Hinzu kommt: Nicht nur Gefahren von außen drohen Ihrem Smartphone und Tablet. Auch Android selbst enthält so manche Sicherheitslücke, die findige Hacker ausnutzen können. Im schlimmsten Fall hat das die Konsequenz, dass sich die Angreifer Kontrolle über Ihr Mobilgerät verschaffen, teure SMS verschicken und ihre persönlichen Daten auslesen und weitergeben. Wir haben uns Android ab Version 1.0 angesehen und listen Ihnen alle bekannten Sicherheitslücken in einer Tabelle auf. Darin finden Sie zudem die Auswirkungen und sehen auch, welche Schutzmaßnahmen Sie dagegen ergreifen können.

Zur besseren Übersicht werden Sicherheitslücken und andere Schwachstellen mit den sogenannten CVE-Nummern versehen (Common Vulnerabilities and Exposures), einem Industriestandard, der von den CVE Numbering Authorities verwaltet wird – das sind verschiedene Sicherheitsexperten und Behörden.

Natürlich versuchen die Gerätehersteller, aber auch Google selbst, die entdeckten Sicherheitslücken mit Updates und Patches zu schließen. Doch mit jeder neuen Betriebssystemversion und jedem Update kommen neue Gefahren.

So wurde beispielsweise im Juli 2015 das Sicherheitsrisiko Stagefright bekannt. Das Stagefright-Framework wird seit Android 2.3 als Standardbibliothek zum Verarbeiten von Multimediadateien genutzt. Durch eine Sicherheitslücke kann eine präparierte Datei das Framework zum Absturz bringen und der resultierende Pufferüberlauf (Flutung zu kleiner Speicherbereiche mit großen Datenmengen) zum Ausführen von Schadcode verwendet werden.

Das im August 2015 von Google veröffentlichte Sicherheitsupdate schloss die Lücke – jedoch nicht vollständig. Zudem wurden im Oktober 2015 weitere Sicherheitsrisiken bekannt („Stagefright 2.0“), die ebenfalls auf das fehlerhafte Framework zurückzuführen waren. Und im Protokoll zum nächsten Sicherheitsupdate im November 2015 waren Hinweise zu finden, dass Google selbst noch zusätzliche, bisher unbekannte Lücken im Framework geschlossen hatte.

Schutz vor Sicherheitslücken

Wie können Sie Ihr Android-Gerät gegen Sicherheitslücken absichern? Grundsätzlich gilt: Achten Sie darauf, dass Sie die aktuellste Android-Version auf Ihrem Mobilgerät haben, und führen Sie auch sämtliche Updates seitens des Geräteherstellers durch. Die fußen zwar nicht immer auf Änderungen von Google, können aber auch wichtige Sicherheitsupdates enthalten. Wie unsere Recherchen übrigens ergaben, sind vor allem Geräte mit Android 4.1 bis 4.4 anfällig für Sicherheitslecks.

Bietet Ihr Gerätehersteller keine Updates für Ihr Modell mehr an, und trauen Sie sich auch das Aufspielen eines Custom-ROMs nicht zu, folgen Sie den Sicherheitshinweisen in unserer Tabelle, um die bekannten Risiken zu vermeiden. Auch gibt es Apps, die Ihre Mobilgeräte auf viele Sicherheitslücken untersuchen und feststellen, ob sie davon betroffen sind.

Gegen Schad-Apps: Google Play Protect

Google selbst bietet mit „Play Protect“ einen Schutzmechanismus gegen Schad-Apps aus dem Play Store. Sie gelangen zu dem Dienst, indem Sie die Play-Store-App und anschließend das Menü über die drei Striche öffnen. Standardmäßig ist der Dienst aktiv: „Play Protect“ scannt alle Apps, die Sie installieren möchten, auf Schadcode. Je nach Untersuchungsergebnis erhalten Sie nach der Installation einer App das OK beziehungsweise eine Warnung von „Play Protect“.

Um sicheres Surfen gegen verseuchte Websites kümmert sich dagegen die Funktion „Saf Browsing“ in Chrome. Sie aktivieren sie in den Chrome-Einstellungen (drei Punkte rechts oben) unter dem Menüpunkt „Datenschutz“. Setzen Sie hier einfach das Häkchen bei „Safe Browsing“.

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PC aufräumen: So wird Ihr Rechner wieder flott

Die Wohnung bekommt den Frühjahrsputz – aber wie sieht es bei Ihrem PC aus? COMPUTER BILD hilft: Ausgesuchte Tuning-Tools schaffen Speicherplatz, beschleunigen Windows und machen es fit für 2018.

Je länger Sie einen PC verwenden, desto träger reagiert er auf Eingaben. War der Rechner nach dem Auspacken gefühlt rasend schnell, arbeitet er mit der Zeit immer gemächlicher: Programme starten beispielsweise im Schneckentempo. Gründe dafür sind meist Datenmüll, zahlreiche im Hintergrund laufende Programme und zerstückelt gespeicherte Dateien. Damit Ihnen der Computer dauerhaft Freude bereitet, trennen Sie sich von den Bremsklötzen. Räumen Sie gründlich auf, um Ihren PC schneller zu machen! Zwei starke Vollversionen stehen Ihnen zur Seite: Ashampoo WinOptimizer 14deckt alle Wartungsaufgaben ab und File Fusion schafft neue HDD-/SSD-Kapazität, ohne etwas zu löschen oder zu komprimieren – einzigartig! Exklusiv bekommen Sie beides gratis statt für 39,99 beziehungsweise 14,90 Euro.

WinOptimizer 14 : Ein Komplettpaket

Um Windows wieder in Schuss zu bringen, empfiehlt sich Ashampoo WinOptimizer 14. Sie löschen damit Datenmüll und befreien den Autostart-Bereich von unnötigen Einträgen. Windows-Einstellungen sind schnell angepasst – das bringt eine erhöhte Geschwindigkeit und Stabilität. Das Defrag-Modul ordnet Ihre Festplattendateien bzw. deren Einzelteile im Interesse eines höheren Schreib-/Lesedurchsatzes neu an. Im Gegensatz zur WinOptimizer 2018 finden sich eine Dateisystem- und Registry-Defragmentierung sowie drei Hintergrundwächter, die Datenmüll löschen, Prozess-Prioritäten ändern und den PC fürs Spielen freimachen – alles automatisch. Praktische Zusatzmodule wie ein Icon-Saver, der die Anordnung Ihrer Desktop-Symbole sichert und bei Bedarf wiederherstellt, runden die Tuning-Suite ab.

File Fusion: Freier Speicher ohne Löschen

Ausgefeilt arbeitet FileFusion: Die Abelssoft-Vollversion löscht nichts, verschafft Ihnen aber trotzdem viel freien Speicherplatz. Das Programm identifiziert mehrfach vorhandene Dateien und ersetzt etwaige Doppelgänger durch Hardlinks. Die verweisen auf denselben Laufwerkinhalt, benötigen aber nahezu keinen Speicher. Solche speziellen NTFS-Verweise funktionieren im Alltag genauso wie die „richtigen“ Dateien. Da das Programm automatisch arbeitet, stellt es Sie vor keine Bedienhürde.

CCleaner: Datenmüll gründlich wegfegen

Viele Programme legen bei der Nutzung temporäre Dateien an, entfernen sie aber nicht wieder. Der Geschwindigkeitsverlust ist zunächst eher gering. Sammelt sich allerdings viel Datenmüll an, geht dem Schreib-/Lesekopf der Festplatte schnell der Spielraum aus – das Tempo wandert in den Keller. CCleaner ist ein wirksames Gegenmittel: Die Software löscht nutzlose Daten aus Windows- und Browser-Verzeichnissen und der Registry. Die ideale Ergänzung stellt der CCEnhancer dar: Damit erweitern Sie den CCleaner – er beseitigt dann Spuren von mehr als 1.000 weiteren Programmen.

Autoruns: Dem Rechner mehr Tempo entlocken

Ausmisten sollten Sie im Autostart-Bereich. Von allen Tuning-Aktionen ist diese Maßnahme meist am effektivsten. Sie verhindert, dass Programme allzu viel Arbeitsspeicher in Beschlag nehmen. Ein empfehlenswertes Tool ist Autoruns: Das Programm analysiert sämtliche Autostart-Rampen von Windows und zeigt alle beim Hochfahren startenden Anwendungen an – entfernen Sie die Häkchen bei unerwünschten Programmen. Die starten anschließend in der Regel nur noch, wenn Sie sie manuell aufrufen.

ArchiCrypt RAM-Disk 4 Plus: Pfeilschnelle Laufwerke

Zum sinnvollen Ausnutzen des Arbeitsspeichers empfiehlt sich ArchiCrypt Ultimate RAM Disk 4 Plus: Es erstellt auf RAM-Basis enorm schnelle Laufwerke. Zum Verständnis: Arbeitsspeicher sticht bei den Transferraten jede Festplatte und SSD locker aus. Leiten Sie etwa das Speichern des Browser-Caches in eine RAM-Disk um, beschleunigt sich das Surfen. Clever: Die ArchiCrypt-Vollversion richtet auf Wunsch portable Programme in ihren virtuellen Laufwerken ein – das verspricht eine rasante Nutzung. Wie man den Browser sinnvoll einstellt, beschreibt der Hersteller in seiner Dokumentation.

Weitere Muntermacher für PCs

Mehrfach vorhandene Dateien spürt AllDup auf: Das Werkzeug sucht nach Doppelgängern, listet sie auf und hilft beim Löschen. Anhand des Dateiinhalts und bestimmten Eigenschaften spürt das Utility Dubletten auf. Das Ändern von Systemeinstellungen macht Windows außerdem Beine; mithilfe des GodMode erhalten Sie Zugriff auf sämtliche Konfigurationsfenster von Windows Vista, 7, 8, 8.1 und 10 – und Sie passen Ihr System in kurzer Zeit an. Mögliche Ergänzung: der in der Redaktion entwickelte COMPUTER BILD-App-Starter. Er listet sämtliche installierte Programme und Apps und bewirkt bei deren Aufruf eine Zeitersparnis.

Pflicht-Tools – nicht nur für Windows 10

Für alteingesessene PC-Nutzer von Belang: Microsoft hat den Support von Windows XP, Vista, 8.0 und den ersten Windows-10-Releases (1507, 1511, ab April 1607) eingestellt. Steigen Sie also um auf ein neueres Windows! Wer das Neueste will und mit zweimal jährlich erscheinenden Großupdates kein Problem hat, kann zu Windows 10 greifen – dank des hohen Innovationstempos spielt es technisch weit vorne mit. Diverse Gratis-Programme machen Windows 10 noch besser, viele davon laufen überdies auf den Vorgängern.

Backup und Virenschutz – kostenlos zum Download

Datenverlust auf dem PC kostet nicht nur Geld und Zeit für die Wiederherstellung, es vernichtet möglicherweise sogar persönliche Bilder und Videos. Regelmäßige Sicherungen wichtiger Dateien sind daher ein Muss. COMPUTER BILD zeigt, wie Ihnen das perfekte Backup gelingt. Vernachlässigen Sie das Thema Sicherheit in anderen Bereichen ebenfalls nicht: Sie sollten einen zuverlässigen Virenschutz und eventuell eine alternative Firewall installieren; sinnvoll sind schützende Browser-Erweiterungen. 77 empfehlenswerte Schutz-Tools stellt die Redaktion in einem entsprechenden Beitragvor.

PC-Schönheitskur: Wallpaper und Bildschirmschoner

Die Registry ist aufgeräumt, die doppelten Dateien sind beseitigt, der PC ist gegen Angriffe geschützt, doch die persönliche Note fehlt? Dann schauen Sie in die Wallpaper-Datenbank. Hier finden Sie sicher ein Motiv, das Ihren Computer verschönert. Neben Windows ist der Browser individualisierbar: Für Firefox-Nutzer stehen viele Add-onsbereit. In Arbeitspausen sorgt ein Bildschirmschoner für stimmungsvolle Momente.

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Android P: Navigationstasten könnten durch Gesten ersetzt werden

Die Idee dafür dürfte Google sich vom iPhone X abgeschaut haben. Bereits 2009 hatte dieses Bedienkonzept Palm mit WebOS eingeführt. Xiaomi und OnePlus unterstützen seit kurzem ebenfalls Vollbildgesten.

Android P könnte wie das Apple iPhone X durch die Integration von Touchgesten auf die Navigationsleiste oder Teile davon verzichten. Darauf deutet ein von Google veröffentlichter Screenshot im Rahmen eines Posts zu DNS, den der Android-Entwickler allerdings inzwischen entfernt hat, nachdem eine 9to5Google darüber berichtete und eine Diskussion auf Reddit startete und das neue Feature so publik wurde.

Der veröffentlichte Screenshot zeigt eine mittlere Home-Taste, die nicht mehr durch einen Kreis mit einer Umrandung symbolisiert wird, sondern durch einen abgerundeten Querstrich. Einen Multitasking-Button gibt es auf dem Screenshot nicht. Letzterer könnte durch eine Geste ersetzt werden.

Gestensteuerung bereits 2009 unter WebOS

Gesten als Ersatz für Navigationselemente zu nutzen ist kein neues Konzept. Bereits 2009 führte Palm für WebOS eine solche Steuerung ein. Apple hat diese Idee aufgegriffen und beim iPhone X, das über keinen Home-Button mehr verfügt, umgesetzt. Von WebOS dürften auch andere Teile von iOS stammen, nachdem 2010 ein wichtiger WebOS-Designer zu Apple wechselte.

Mit OnePlus und Xiaomi gibt es auch zwei Hersteller aus dem Android-Lager, die die Navigationsleiste sogar komplett durch eine Gestensteuerung ersetzen. Soweit will Google bei Android P offenbar noch nicht gehen. Schließlich deutet der Screenshot weiterhin auf eine Navigationsleiste hin.

Xiaomi informiert den Nutzer durch Animationen über die neue Funktion. Diese werden unter Einstellungen – Vollbildanzeige – Vollbild-Gesten angezeigt. Auch OnePlus hat inzwischen Animationen integriert und stellt die Vollbildgesten unter Einstellungen – Tasten – Navigation bar & gesture vor.

Bereits nach kurzer Eingewöhnungszeit hat man sich an die Vollbild-Gesten gewöhnt und darf sich über den gewonnen Raum für Inhalte freuen. Schöner sieht die Oberfläche ebenfalls aus, da störende Steuerungselemente unsichtbar sind.

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Sony stellt Flaggschiff-Smartphone Xperia XZ2 Premium vor

Seine Dual-Hauptkamera erreicht eine Lichtempfindlichkeit von ISO 51.200. Sony kombiniert eine 19-Megapixel-Kamera mit einer Schwarz-Weiß-Kamera mit 12 Megapixeln. Zur weiteren Ausstattung gehören Qualcomms Snapdragon 845, 6 GByte RAM und 64 GByte erweiterbarer interner Speicher.

Sony hat weniger als zwei Monate nach dem Mobile World Congress die dort vorgestellte Produktreihe Xperia XZ2 um eine weitere Variante erweitert. Das Xperia XZ2 Premium soll vor allem durch neue Kamerafeatures überzeugen. Unter anderem bewirbt Sony die außergewöhnlich hohe Lichtempfindlichkeit von ISO 51.200 für Fotos. Videos soll das Smartphone mit einer Lichtempfindlichkeit von bis zu ISO 12.800 aufzeichnen. Beides sind laut Sony neue Höchstwerte im Smartphone-Segment.

Die hohen ISO-Werte sollen vor allem Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen ermöglichen, wie sie nach Herstellerangaben bisher nur Spiegelreflexkameras vorbehalten waren – wahrscheinlich jedoch auch mit den üblichen Qualitätseinbußen bei extrem hohen ISO-Werten.

Bei der Hauptkamera setzt Sony wie viele andere Anbieter auch auf ein Dual-System. Einem 1/2,3″ großen 19-Megapixel-Sensor vom Typ Exmor RS mit 25-Millimeter-Optik stellt Sony einen ebenfalls 1/2,3″ großen Schwarz-Weiß-Sensor mit Blende F1.6 und 12 Megapixeln zur Seite. Ein AUBE genannter Bildprozessor unterstützt zudem Superzeitlupenaufnahmen mit 960 Bildern pro Sekunde und einen 8-fachen digitalen Zoom.

Zudem nimmt die Kamera HDR-Fotos und 4K-HDR-Videos auf. Sie lassen sich Sony zufolge optimal auf dem 5,8 Zoll großen HDR-Display des XZ2 Premium wiedergeben. Es löst 3840 mal 2160 Pixel auf – verfügt jedoch nicht über besonders schmale Ränder. Als Folge hält Sony auch am üblichen Seitenverhältnis von 16:9 fest.

Bei der Recheneinheit setzt Sony auf Qualcomms aktuelles Premium-SoC Snapdragon 845. Es greift auf 6 GByte RAM zu. Der 64 GByte große interne Speicher lässt sich mit MicroSD-Speicherkarten um bis zu 400 GByte erweitern. Der 3540 mAh große Akku wiederum unterstützt Qualcomms Schnellladetechnik Quick Charge 3.0 und auch drahtloses Laden.

Das 158 mal 80 mal 11,9 Millimeter große Gehäuse ist wahlweise in den Farben Chrome Black und Chrome Silver erhältlich. Es ist nach IP65/68 gegen Spritzwasser geschützt. Zudem setzt Sony auf Gorilla Glas 5 von Corning als Displayschutz.

Mit an Bord sind auch LTE (Cat. 18), GPS, WLAN, Bluetooth 5.0, NFC und eine USB-3.1-Schnittstelle vom Typ-C, die auch als Ladeanschluss und Kopfhöreranschluss dient. Ein Adapter auf 3,5 Millimeter Klinke liegt dem Smartphone bei. Auf der Gehäuserückseite befindet sich zudem unterhalb der Kamera ein Fingerabdruckscanner. Ins 236 Gramm schwere Gehäuse verbaut Sony zudem Stereo-Lautsprecher.

Zu Preisen machte Sony bisher noch keine Angaben. Weltweit soll das Xperia XZ2 Premium jedoch im Sommer in den Handel kommen. Sony stattet es ab Werk mit Android 8.0 Oreo aus. Damit sollte auch der Support für Project Treble gewährleistet sein, der künftige schnellere und einfachere OS-Updates verspricht.

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Android-Updates: Fehlende Sicherheitsupdates auch bei LineageOS

Nicht nur Smartphonehersteller integrieren nicht alle von Google veröffentlichte Sicherheitspatches, sondern auch Custom-Rom-Entwickler vergessen einige Updates.

Nach einer Analyse des von SRLabs entwickelten Tools SnoopSnitch, das im Google Play kostenlos zur Verfügung steht, sind von fehlenden Sicherheitspatches nicht nur Smartphones bekannter Hersteller betroffen, sondern auch alternative Android-Versionen wie LineageOS.

Auf dem LG G3 mit aktuellem LineageOS 14.1 sind laut Systeminfo die Android-Sicherheitspatches vom 5. März 2018 integriert. Laut SnoopSnitch fehlen aber mindestens drei Patches. Es könnten aber noch mehr sein, denn in 13 Fällen liefert das Tool kein eindeutiges Ergebnis.

Auch beim Google Nexus 5 mit LineageOS 14.1 und installierten Sicherheitspatches vom 5. März 2018 ermittelt SnoopSnitch einen fehlenden Sicherheitspatch. Bei 13 Überprüfungen ist sich das Tool nicht sicher, ob die Patches integriert sind. Der Parameter „After claimed patch level“ gibt an, wie viele Sicherheitslücken nach dem aktuell im Telefon installierten Sicherheitspatch-Level beseitigt wurden. Beim Nexus 5 mit Patch-Level 5. Juni 2017 sind bis jetzt 47 neue Lücken hinzugekommen.

Während Smartphonehersteller wie Google und Samsung für einige Geräte drei Jahre lang mit Sicherheitsupdates versorgen,  –  bei Samsungs-Enterprise-Geräten sind es sogar bis zu viere Jahre -, geben sich andere Hersteller deutliche weniger Mühe. Das Sony Xperia Z3 Compact hat den letzten Sicherheitspatch im Mai 2016 erhalten. Dementsprechend liefert SnoopSnitch für das Z3 Compact 126 ungepatchte Sicherheitslücken auf. Bei 10 ist sich das Tool nicht sicher, ob sie korrekt gepatcht wurde.

Nun man mag einwenden, dass das Xperia Z3 Compact auch schon 2014erschienen ist und nach vier Jahren mit keinen Updates mehr zu rechnen ist. Allerdings gibt es auch andere Hersteller die ihre Telefone deutlich länger mit Updates versorgen. So hat beispielsweise das im selben Jahr erschienenen Samsung Galaxy S5 im letzten Monat noch eine Sicherheitsaktualisierung erhalten.

Gefahr durch fehlende Sicherheitspatches

Obwohl der Entwickler von SnoopSnitch und Gründer der Sicherheitsfirma Karsten Nohl auf die Bedeutung monatlicher Sicherheitspatches hinweist, sagt der Sicherheitsforscher aber auch, dass allein ein fehlender Patch bei weitem nicht ausreicht, um ein Android-Telefon aus der Ferne anzugreifen. Moderne Betriebssysteme verfügen über mehrere Sicherheitsbarrieren wie ASLR und Sandboxing, die in der Regel durchbrochen werden müssen, um ein Telefon aus der Ferne zu hacken. Aufgrund dieser Komplexität reichen ein paar fehlende Patches in der Regel nicht aus, damit ein Hacker ein Android-Gerät aus der Ferne kompromittieren kann. Stattdessen müssen für einen erfolgreichen Hack mehrere Bugs aneinander gekettet werden. Erst kürzlich hatte ein Sicherheitsforscher sechs verschiedene Apps nötig, die insgesamt 11 Schwachstellen ausnutzten, um Zugriff auf ein Galaxy S8 zu bekommen.

Laut Nohl haben auch Cyberkriminelle das erhöhte Sicherheitslevel von Android erkannt. Statt ein Android-Smartphone zu hacken, konzentrieren sie sich stattdessen auf Social-Engineering, um Anwender zur Installation von Schadsoftware zu verleiten und diesen dann übermäßige Berechtigungen zu erteilen. Tatsächlich wurden laut Nohl im letzten Jahr kaum kriminelle Hacking-Aktivitäten rund um Android beobachtet.

Somit sind die nicht gepatchte Sicherheitslücken lediglich für staatlich geförderte und andere hartnäckige Hacker interessant. Diese greifen zwar typischerweise auf „Zero-Day“-Schwachstellen zurück, so Nohl, doch können sie sich aber auch auf bekannte Fehler konzentrieren, um effektive Exploit-Ketten zu entwickeln. Das Patchen dieser bekannten Fehler erhöht somit den Aufwand für sehr entschlossene Hacker.

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063404 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini I serie
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AMD Ryzen: Zweite Generation der Desktop-Prozessoren vorbestellbar

Trotz Leistungssteigerung fallen die Startpreise bei Ryzen 2000 erheblich günstiger aus und bringen Intel unter Druck. Die neuen Ryzen 5 und Ryzen 7 stellen 6 beziehungsweise 8 Cores bereit. Zusätzliche Vorteile verspricht der neue X470-Chipsatz.

AMD macht die zweite Generation seiner Ryzen-Desktop-Prozessoren weltweit verfügbar. Vorbestellungen im Onlinehandel sollen schon heute möglich sein, die Auslieferung aber erst ab dem 19. April erfolgen.

Zwei Modelle warten mit acht Rechenkernen und 16 Threads, zwei weitere mit 6 Kernen und 12 Threads auf. Über eine integrierte Grafik verfügen die neuen CPUs nicht. AMD bewirbt sie mit stärkerer Leistung und innovativen Funktionen, wodurch sie sich insbesondere für PC-Gamer, Entwickler und Hardware-Enthusiasten eignen sollen, die ohnehin eine dedizierte Grafikkarte bevorzugen. Anders als bei den Vorgängern kommt die maximale Boost-Taktrate jetzt allen Cores zugute.

Die Startpreise der Ryzen-2000-Modelle fallen erheblich niedriger aus im Vergleich zu den Preisen, mit denen die Ryzen-1000-Modelle eingeführt wurden. Für das Spitzenmodell Ryzen 7 2700X mit 8 Cores / 16 Threads setzt der Hersteller 319 Euro an. Er nennt eine TDP von 105 Watt sowie eine Basis-Taktrate von 3,7 GHz (Boost 4,3 GHz). Ryzen 7 2700 mit derselben Zahl von Cores / Threads kostet 289 Euro – kommt aber mit einer TDP von 65 Watt aus, während die Taktraten abgesenkt sind auf 3,2 beziehungsweise 4,1 GHZ.

Die günstigeren Ryzen-5-Modelle stellen jeweils 6 Cores und 12 Threads bereit. Ryzen 5 2600X hat eine TDP von 95 Watt und bietet für 225 Euro Taktraten von 3,6 beziehungsweise 4,2 GHz. Ryzen 5 2600 genügt wieder eine TDP von 65 Watt, taktet mit 3,4 / 3,9 GHz und geht für 195 Euro an den Start.

Die neuen Prozessoren sind wie ihre Vorgänger für den Sockel AM4 gedacht. AMD führt gleichzeitig das neue X470-Chipset ein, das nicht zwingend erforderlich ist, aber weitere Vorteile bietet. Das Chipset integriert außerdem die StoreMI-Technologie zur Laufwerksbeschleunigung. Das vereint laut AMD die Geschwindigkeit der SSD mit der Kapazität der Festplatte in einem einzigen und leicht verwaltbaren Laufwerk. Mainboards mit dem X470-Chipsatz sind von ASRock, Asus, Gigabyte und MSI erhältlich.

Die als Boxed-Version ausgelieferten Prozessoren kommen mit Kühlern der AMD-Wraith-Serie, deren Ausführung vom Prozessormodell abhängig ist. Die Ryzen-7-Modelle bekommen mit LEDs versehene Kühllösungen mit auf den Weg, während die Ryzen-5-Modelle mit Wraith Spire oder Wraith Stealth Kühler ohne Lichteffekte erhalten.

Die Ryzen-Desktop-CPU der zweiten Generation wurde mit dem Codenamen Zen+ entwickelt. AMD hat dabei die Architektur der Ryzen-Prozessoren optimiert, aber nicht grundlegend geändert. Zu ihrer gesteigerten Leistung soll auch die Herstellung im 12-Nanometer-Verfahren beitragen.

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Samsung Galaxy S9 mit Dual-Kamera

Auf der Webseite der chinesischen Zulassungsbehörde sind Daten zu einem bisher unbekannten Samsung-Smartphone aufgetaucht. Das Modell SM-G8850 ist laut Datenblatt ähnlich wie das Galaxy S9 ausgestattet, verfügt aber über eine Dual-Kamera.

Auf der Webseite der chinesischen Telekommunikationszulassungsbehörde TENAA sind Daten zu einem dem Galaxy S9 sehr ähnlichen Smartphone aufgetaucht. Anders als das bisher veröffentlichte Modell verfügt die mit der Produktbezeichnung SM-G8850 geführte Variante über eine Dual-Kamera, die Samsung derzeit nur für das Galaxy S9+ verwendet.

Einige Medien spekulieren, dass es sich dabei um eine Mini- oder Lite-Version des Galaxy S9 handeln könnte. Dagegen sprechen allerdings die Spezifikationen. Mit den Abmessungen von 147,7 x 68,7 x 8,4 mm ist das G8850 in etwa so groß wie das reguläre Galaxy S9, das mit 8,5 mm etwas dicker ist aber ansonsten die gleichen Abmessungen aufweist.

Gegen die Theorie eines Lite-Modells spricht die Verwendung eines AMOLED-Displays, das mit einer Größe von 5,8 Zoll und einer Auflösung von 2960 x 1440 Pixel über die identischen Leistungsmerkmale der im Standard-S9 verwendeten Variante verfügt. Der Prozessortyp wird in dem Datenblatt zwar nicht genannt. Es soll sich aber um einen 8-Kern-Chip mit einer maximalen Taktfreuquenz von 2,803 GHz handeln. Das deutet daraufhin, dass es sich um einen Snapdragon 845 handeln könnte, den Samsung zum Beispiel in den für die USA vorgesehenen S9-Modellen verwendet. Außerdem wird das SM-G8850 mit 4 und 6 GByte RAM erhältlich sein, was ebenfalls gegen eine Lite-Variante spricht. Auch die Akku-Kapazität entspricht mit 3000 mAh der des Standard-Modells.

Nach den Spezifikationen zu urteilen, handelt es sich bei dem SM-G8850 also um ein gewöhnliches Galaxy S9, das im Gegensatz zur bisher verfügbaren Variante allerdings über eine Dual-Kamera verfügt und mit mehr Arbeitsspeicher ausgestattet ist. Im Unterschied zum Galaxy S9+ befindet sich die Dual-Kamera jedoch nicht in der Mitte im oberen Bereich der Rückseite, sondern am Rand. Der Fingerabdrucksensor bleibt hingegen in der Mitte, sodass  ein versehentliche Berührung der Kameralinse wie bei den bisherigen Modellen nahezu ausgeschlossen ist.

SM-G8850: Galaxy S9 für China?

Sollten die Daten, die die chinesische Zulassungsbehörde für das SM-G8850 veröffentlicht hat, zutreffend sein, könnte es sich bei dem Modell über ein verbessertes Galaxy S9 für den chinesischen Markt handeln. Hier hat Samsung derzeit einen schweren Stand. Laut Untersuchungen von Strategy Analyst liegt der Marktanteil von Samsung-Smartphones im vierten Quartal 2017 bei unter einem Prozent. Damit belegt Samsung nur noch den 12. Rang. Das ist dauerhaft für den weltgrößten Smartphonehersteller sicher kein zufriedenstellender Zustand.

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