Anzahl freier RAM-Steckplätze in Windows 10 ermitteln

Einen Windows-10-PC, dem langsam, aber sicher der Arbeitsspeicher ausgeht, sollten Sie mit weiteren-RAM-Riegeln aufrüsten. Dabei stellt sich als erste Frage: Sind denn überhaupt genug Steckplätze für ein solches Upgrade vorhanden?

Der Arbeitsspeicher ist häufig eine der ersten Anlaufstellen beim Aufrüsten des PCs. Wer beispielsweise nur zwei Speichermodule verbaut hat, obwohl vier Steckplätze auf der Platine zur Verfügung stehen, der kann das RAM einfach mit baugleichen Riegeln erweitern. Allerdings ist es oftmals mühsam, erst das Rechnergehäuse aufzuschrauben, um auf der Platine zu überprüfen, ob, wie viele und welche Steckplätze noch frei sind. Das ist jedoch gar nicht zwingend notwendig, denn mit Windows-Bordmitteln können Sie die freien Slots ganz schnell und einfach ermitteln.

Öffnen Sie dafür den Windows- Taskmanager über die Tastenkombination Strg-Alt-Entf. Klicken Sie daraufhin links unten auf „Mehr Details“ und wechseln Sie jetzt in die Registerkarte „Leistung“. Dort wählen Sie links den Eintrag „Arbeitsspeicher“. Unten rechts führt Windows unter „Steckplätze verwendet“ für Sie auf, wie viele RAM-Bänke aktuell belegt sind. Wenn Sie das RAM dann erweitern möchten, greifen Sie idealerweise zu baugleichen Speicherriegeln. Um zu ermitteln, welcher Arbeitsspeicher im PC verbaut ist, greifen Sie bitte zu einem Drittanbieter-Programm, beispielsweise CPU-Z. Nach der Installation erhalten Sie über die Registerkarten „Memory“ und „SPD“ sämtliche Informationen wie Bandbreite, Megahertz, Latenzen und Modulkapazitäten, um entsprechend passende Modelle nachzukaufen.

Windows 10: Neue Testversion bringt – absolut nichts!

Microsoft hat eine neue Testversion von Windows 10 veröffentlicht. Komplett ohne(!) Neuerungen oder Verbesserungen. Der Grund.

Microsoft hat eine neue Testversion von Windows 10 vorgestellt. Diese „Windows 10 Insider Preview Build 20279“ kommt allerdings komplett ohne Neuerungen oder Verbesserungen! Kein einziges Bugfix wird genannt, es gibt schlicht kein Changelog beziehungsweise keine Release Notes zur Build 20279.

Doch die Windows-Verantwortlichen haben sich bei dieser ungewöhnlichen Vorgehensweise durchaus etwas gedacht. Microsoft will nämlich das kurz hintereinander Veröffentlichen von neuen Versionen testen.

Windows 10 Insider Preview Build 20279 ist für den FE_RELEASE-Zweig gedacht. Die Build 20279 soll nahezu identisch mit der Build 20277 von letzter Woche sein. Wie bei jeder Testversion gibt es noch ungelöste Probleme, diese nennt Microsoft unter dem Abschnitt „Known issues“. Diesen Abschnitt sollten Insider-Tester also vor der Installation der neuen Testversion aufmerksam lesen.

Insider-Tester, die bereits Windows 10 Build 21277 installiert haben (die allerdings für den RS_PRERELEASE-Zweig erschienen ist), bekommen Windows 10 Insider Preview Build 20279 gar nicht erst angeboten.

Ihnen rauchen die Köpfe wegen der unterschiedlichen Zweige bei den Insider-Testversionen von Windows 10? Kein Problem! Diese unterschiedlichen „Kanäle/Zweige“ (ehemals „Ringe“) des Insider-Programms stellen wir in dieser Meldung vor: Windows 10 Insider wird geändert – Kanäle statt Ringe .

Uefi-Bios über Windows aufrufen

Komfortabler als per lästigem Tastendruck während des Bootvorgangs erreicht man die Bios-UEFI-Oberfläche per Befehl im laufenden Betrieb.

Das Uefi-Bios (Unified Extensible Firmware Interface) ist der Nachfolger des klassischen Bios und bietet mehr Optionen, den PC grundlegend einzustellen, zu schützen oder zu beschleunigen. Der übliche Weg, in das Uefi-Setup zu gelangen, ist, direkt nach dem PC-Start die dafür vorgesehene Taste zu drücken – in den allermeisten Fällen „Entf“ oder „F2“. Da jedoch die meisten Rechner dank SSD und Startoptimierungen für Windows 10 sehr schnell booten, ist es gar nicht so einfach, den richtigen Moment für den Tastendruck zu erwischen.

Bequemer ist es daher, wenn Sie Windows während des laufenden Betriebes den Befehl erteilen, beim nächsten Neustart die Firmware zu öffnen. Hierfür geben Sie in das Windows-Suchfenster „Eingabeaufforderung“ ein und wählen aus dem Menü die Option „Als Administrator ausführen“. Tippen Sie in die Konsole daraufhin den Befehl shutdown /r /fw /t 0 ein. Mit „shutdown“ weisen Sie den PC an, herunterzufahren, der Zusatz „/r“ macht daraus einen Neustart. Der Parameter „/fw“ sorgt dafür, dass das Uefi aufgerufen wird. Und mit „/t 0“ stellen Sie ein, dass sich nach dem Drücken der Return- oder Enter-Taste das System sofort neu startet. Achten Sie also bitte darauf, dass Sie zuvor sämtliche offene Dokumente sowie Programme gespeichert und geschlossen haben, um so Datenverlust oder Programmfehlfunktionen zu vermeiden. Nach dem Neustart wechselt der PC sofort in die Uefi-Oberfläche und Sie können die gewünschten Einstellungen vornehmen. Dieser Befehl für die Eingabeaufforderung funktioniert allerdings nur für die Uefi-Varianten, ein Bios-Setup können Sie damit nicht öffnen.

Epyc Milan: 87.878 Punkte im Cinebench

Durch die Power von 128 Kernen kommt der Epyc Milan-Prozessor auf sagenhafte 87.878 Punkte im Cinebench.

Mit Epyc Milan hat AMD bald neue Server-Prozessoren im Angebot, die die Leistung ihrer Desktop-Pendants deutlich übertreffen. Grund dafür sind neben mehr Kernen auch viele Veränderungen, die mit Ryzen 5000 bereits im Desktop-Segment angekommen sind. Einen ersten Eindruck von dieser Leistung zeigt ein Eintrag im Benchmark Cinebench R23 . Darin kommen zwei Epyc-Prozessoren auf einen Wert von 87.878 Punkten. Die zwei Milan-Chips arbeiten dabei als Gespann und vereinen ihre jeweils 64 Kerne und 128 Thread zu einem System aus 128 Kernen und 256 Threads. Mit einem maximalen Boost von 3,7 GHz und der Kraft der vielen Kerne übertrifft das System die 49.876 Punkte eines Xeon Platinum 8280L mit 28 Kernen und 56 Threads deutlich.

AMD will mit Epyc Milan bei der IPC-Leistung (Instructions per Cycle/Clock) bei maximal 32 Kernen um 15 Prozent zulegen. Im Vergleich zu Server-CPUs auf Basis von Zen 2 sollen sich 20 Prozent Mehrleistung ergeben. Auch in der Single-Thread-Leistung sei mit 20 Prozent Zuwachs zu rechnen. Verfügt der Prozessor über bis zu 64 Kerne, falle die Steigerung mit 15 Prozent etwas niedriger aus. Für Privat-Anwender werden die neuen Prozessoren von AMD wohl keine große Rolle spielen. Zum Vergleich: Aktuelle Desktop-Prozessoren wie der Ryzen 5 5600X kommen bei sechs Kernen und zwölf Threads auf 4.764 Punkte.

Ryzen 7 5800H: Deutlich mehr Performance als Vorgänger

Der Mobil-Prozessor Ryzen 7 5800H schlägt den direkten Vorgänger speziell in der Single-Core-Leistung deutlich.

Noch hat AMD seine mobilen Prozessoren auf Basis von Zen 3 noch nicht offiziell vorgestellt. Dennoch taucht nun eine erste Benchmark-Wertung des Ryzen 7 5800H im Geekbench auf . Der Prozessor mit acht Kernen und 16 Threads kann seinen Vorgänger demnach deutlich überflügeln, speziell in der Single-Core-Leistung. Der getestete Prozessor stammt voraussichtlich aus einem Laptop von Acer. Laut Ergebnis verfügt die CPU über einen Basistakt von 3,2 GHz und einen Boost von 4,44 GHz . Damit kommt die CPU im Notebook Acer Nitro AN515-45 auf eine Single-Core-Leistung von 1.475 Punkten und eine Multi-Core-Performance von 7.630 Punkten.

Der direkte Vorgänger, der Ryzen 7 4800H kommt im Vergleich nur auf 1.090 bzw. 6.608 Punkte. Der Wechsel auf leistungsstärkere Zen-3-Kerne sorgt damit für einen Leistungszuwachs von 35 Prozent (ein Kern) bzw. 15 Prozent (alle Kerne). Zu bedenken ist dabei jedoch, dass die Leistung des Prozessors stark davon abhängt, welche TDP der Hersteller im jeweiligen Produkt vorgesehen hat. Auch die Kühlleistung unterscheidet sich je nach Gerät und erlaubt so höhere oder niedrigere Werte. So ist es zu erklären, dass der Ryzen 7 4800H in der Geekbench-Datenbank auch 1.200 Punkte auf einem Kern erreichen kann. So oder so dürfen künftige Notebook-Käufer durch den Umstieg von Renoir auf Cezanne von deutlich mehr Rechenleistung profitieren. Erste Geräte mit den neuen mobilen Ryzen-Prozessoren dürften aber noch eine Weile auf sich warten lassen.

RTX 3080 Ti und RTX 3060: Wann kommen die Karten?

Nvidia will voraussichtlich Anfang 2021 mit der RTX 3080 Ti und der RTX 3060 zwei neue Grafikkarten in den Handel bringen.

Mit der RTX 3080 Ti und der RTX 3060 hat Nvidia Gerüchten zufolge noch zwei Grafikkarten in Arbeit, die in naher Zukunft in den Handel kommen sollen. Dem deutschen Hardware-Experten Igor Wallossek (igor’sLAB) zufolge, soll die RTX 3080 Ti nicht vor Ende Februar erscheinen, eine Veröffentlichung im ersten Quartal 2021 sei hingegen fest geplant. Auch zur RTX 3060 hat der Experte neue Informationen: Die Karte soll demnach in zwei Varianten auf den Markt kommen, ein Modell setzt dabei auf 12 GB Arbeitsspeicher, während die zweite Version mit 6 GB RAM auskommen muss. Die Enthüllung der beiden Karten soll auf der virtuellen Consumer Electronics Show erfolgen, die vom 11. bis 14. Januar 2021 stattfindet. 

Zu den Spezifikationen aller Karten gibt es schon zahlreiche Informationen. So soll die RTX 3080 Ti über 9.984 bis 10.496 CUDA-Recheneinheiten verfügen. Die RTX 3080 und die RTX 3090 liegen bei der Performance rund zwölf Prozent auseinander, die RTX 3080 Ti dürfte diesen Abstand noch weiter reduzieren. Nvidia setzt voraussichtlich weiterhin auf das 8-Nanometer-Verfahren und lässt die Chips bei Samsung fertigen. Die Taktraten dürften etwa auf dem Niveau der RTX 3080 und RTX 3090 liegen. Preislich sollten Käufer mit 899 bis 999 Euro rechnen. Die RTX 3060 hingegen soll auf 3.840 CUDA-Recheneinheiten zurückgreifen können, Details zum Takt liegen noch nicht vor. Der Preis dürfte zwischen 299 und 349 Euro liegen.

Windows 10: Microsoft will zwei Funktionen streichen

Windows 10 wird in naher Zukunft wohl zwei Funktionen verlieren, die seit Windows 7 existieren.

Im kommenden Jahr wird Microsoft mit den neuen Windows-10-Versionen auch mindestens zwei Funktionen streichen: Aero Shake und das als Windows-Tool mitgelieferte Snipping Tool . Die Änderung ist aber nicht so schlimm, wie eine genauere Betrachtung zeigt. Aber der Reihe nach.

Wie Windowslatest.com berichtet , finden sich Hinweise auf die Streichung der Funktionen in den aktuell veröffentlichten Vorabversionen von Windows 10 Version 21H2.

Aero Shake – auch als „Am.Fenster-rütteln-Funktion“ bekannt – wurde seinerzeit mit Windows 7 eingeführt. Das Prinzip: Bei gedrückter Maustaste kann auf einen Fenstertitel geklickt werden und dann mit gedrückt gehaltener linker Maustaste die Maus schnell hin und her bewegt werden. Der Effekt: Alle anderen aktuell geöffneten Fenster werden geschlossen und der Nutzer hat das Fenster, an dem er „gerüttelt“ hat, im Hauptfokus. Ein erneutes „rütteln“ und alle geschlossenen Fenster werden wieder an ihrer Position und mit ihrer Größe geöffnet.

Ärgerlich ist nur, wenn man eigentlich ein Fenster verschieben möchte, dafür aber zu eifrig die Maus bewegt und dann Aero Shake zuschlägt. Bisher war es möglich, über die Gruppenrichtlinien (gpedit.msc) die Funktion Aero Shake zu deaktivieren. Der entsprechende Eintrag findet sich unter:

Benutzerkonfiguration -> Administrative Vorlagen -> Desktop

und dem Eintrag „Aero Shake-Mausbewegung zum Minimieren von Fenstern deaktivieren“

Aktuell ist in den Vorabversionen von Windows 10 Version 21H2 die Aero-Shake-Funktion grundsätzlich deaktiviert und kann dann über einen neuen Registry-Eintrag aktiviert werden.

Snipping Tool soll auch aus Windows 10 entfernt werden

Das Snipping Tool ist die zweite Funktion, die aus Windows 10 gestrichen werden soll. Seit Windows 7 wird das Tool standardmäßig mit Windows als Bord-Tool mitinstalliert und erlaubt das schnelle Erstellen von Screenshots. Bereits im August 2018 hatte Microsoft die neue Version des Snipping-Tools vorgestellt. Das Tool trägt den etwas holprigen deutschen Namen „Ausschneiden und skizzieren“ und ist kein Windows-Bordtool mehr, sondern ist über den Microsoft Store hier verfügbar.

Das Tool „Ausschneiden und skizzieren“ lässt sich nach der Installation einfach über die Tastenkombination „Windows-Taste + Shift + S“ starten künftig schnell und einfach mit einer Tastenkombination öffnen. Sie können dann auswählen, von welchem Bereich oder Fenster Sie einen Screenshot erstellen müssen. Alternativ kann auf Mausklick auch der gesammelte Bildschirm abfotografiert werden. Der Screenshot landet dann in der Zwischenablage und kann sich auch im Tool zur weiteren Verarbeitung öffnen lassen. Hier können Sie es dann zuschneiden und/oder Notizen und Markierungen.

AMD: Mobile Ryzen 5000 wohl ein Mix aus Zen 2 und Zen 3

Die mobilen Versionen der Ryzen-5000-Prozessoren werden voraussichtlich auf Zen 2 und Zen 3 setzen.

Für die Desktop-Versionen seiner Ryzen-5000-Prozessoren setzt AMD auf leistungsstarke Zen-3-Kerne. In der mobilen Version der Chips könnten hingegen sowohl Zen-3- als auch Zen-2-Kerne zum Einsatz kommen. Darauf deuten mehrere Leaks hin, die für die mobilen Ryzen 5000 eine Mischung aus Lucienne-Kernen (Zen 2) und Cezanne-Kernen (Zen 3) vorhersagen. AMD hat sich noch nicht zu diesen Gerüchten geäußert, die Enthüllung der neuen Prozessoren ist voraussichtlich für Januar 2021 auf der CES geplant. Schon mit der mobilen Version der Ryzen-4000-Chips konnte AMD den Erzrivalen Intel überflügeln, die neuen 5000er-Chips für Notebooks dürften noch einmal deutlich schneller sein.

Berichten zufolge soll es mindestens sechs Ryzen-5000U-Chips geben, dazu kommen mindestens vier Ryzen-5000H-Chips. Das Spitzenmodell bildet voraussichtlich der Ryzen 7 5800U, der auf acht Zen-3-Kerne setzt, die mit maximal 4,4 GHz takten. Der etwas schwächere Ryzen 7 5700U soll hingegen auf acht Zen-2-Kerne setzen und mit maximal 4,3 GHz takten. Am langsamsten arbeitet der Ryzen 3 5200U, der auf vier Zen-2-Kerne setzt und mit maximal 3,85 GHz taktet. Noch schneller sind die H-Versionen, angeführt vom Ryzen 9 5900HX mit acht Kernen und 4,6 GHz Turbotakt. Alle H-Versionen setzen Gerüchten zufolge auf schnelle Zen-3-Kerne. Erste Notebooks mit den Ryzen-5000-Prozessoren werden nicht vor April oder Mai 2021 erwartet.

Ende von Adobe Flash: Das sollten Sie beachten

Am 31. Dezember 2020 endet der Support für Adobe Flash. Das sollten Sie unbedingt bis dahin beachten. Update: Der letzte Firefox mit Flash-Support ist da.

Adobe informiert auf der eigens eigerichteten Webseite  über seinen Fahrplan zum Ende von Adobe Flash. So sieht das Ende von Flash aus.

Stichtag ist der 31.12.2020. An diesem Tag beendet Adobe die Verteilung und Aktualisierung von Flash Player. Das hatte Adobe bereits im Juli 2017 angekündigt. Adobe begründet die Einstellung damit, dass sich offene Standards wie HTML5, WebGL und Web Assembly in den letzten Jahren ständig weiterentwickelt hätten und gute Alternativen für Flash-Inhalte bieten würden. Außerdem haben Browser-Anbieter diese offenen Standards in ihre Browser eingebettet und die meisten anderen Plug-ins (wie Adobe Flash Player) deaktiviert.

Bis Ende 2020 wird Adobe aber weiterhin regelmäßig Sicherheits-Patches für Flash Player veröffentlichen und auch die Kompatibilität mit Betriebssystemen und Browsern gewährleisten. Adobe schreibt sogar, dass es Flash gegebenenfalls noch um neue Funktionen und Optionen erweitern wolle.

Wichtig: Nach dem 31.12.2020. nimmt Adobe alle Download-Links offline. Adobe entfernt die Download-Seiten für Flash Player von der Adobe-Website und die Ausführung Flash-basierter Inhalte in Adobe Flash Player wird blockiert.

Adobe empfiehlt immer den Einsatz der neuesten und aktuellsten Software-Versionen. Kunden sollten Flash Player nach der Produkteinstellung also nicht mehr verwenden, da Adobe das Programm nicht mehr unterstützt. Nutzer sollten zudem keine unautorisierten Flash Player-Versionen einsetzen, die auf anderen Webseiten nach dem 31.12.2020 angeboten werden. Adobe übernimmt für deren Einsatz keinerlei Verantwortung.

Nach der Produkteinstellung am 31.12.2020 bietet Adobe weder Updates noch Sicherheits-Patches für Flash Player an. Adobe empfiehlt allen Anwendern, Flash Player vor der Produkteinstellung zu deinstallieren. Anwender werden im Lauf des Jahres zur Entfernung von Flash Player von ihrem Computer aufgefordert. Nach der Produkteinstellung wird die Ausführung Flash-basierter Inhalte blockiert.

Gaming-Gear der HMX3: Corsair K100 RGB, Dark Core RGB SE und MM1000

Die brandneue Corsair Gaming K100 RGB mit den Qualitätsschaltern von Cherry ist die Tastatur der Höllenmaschine HMX3. Die Spieler-Peripherie ergänzt die Corsair Dark Core RGB SE in Kombination mit dem induktiven Maus-Pad Corsair MM1000.

Die Gaming-Tastatur der Höllenmaschine HMX3 kommt dieses Jahr wieder von Corsair – powered by Cherry MX : Die Corsair Gaming K100 RGB setzt auf robuste Materialien wie Alu-Oberplatte und PBT-Double-Shot-Tastenkappen und ist durch die Bank hochwertig verarbeitet. Die Ausstattung ist vom Feinsten und erweitert mit dem iCUE Control Wheel die Steuerungsmöglichkeiten um ein Vielfaches: Zur Wahl stehen die ab Werk verfügbaren Hardware-Modi, etwa die Helligkeit der RGB-LEDs regulieren. Die Software-Modi programmieren Sie über iCue-Profile, hier sind komplexe Makros möglich.

Zum Einsatz kommen die Cherry MX Speed Silver RGB Switches, die schnell und präzise arbeiten. Die lineare Schaltcharakteristik und der kurze Auslöseweg sorgen dabei für den Speed: Bereits nach 1,2 Millimetern und einem geringen Druck von nur 45 Gramm erfolgt das Auslösen des Tastendrucks. Hinzu kommt die sehr lange Lebensdauer der Silver-Switches, die für über 100 Millionen Betätigungen ausgelegt sind. Doch nicht nur die Schalter selbst gewährleisten eine flotte sowie zuverlässige Tasteneingabe. Unter der Haube integriert Corsair „Axon“. Das SoC-Verarbeitungssystem ermöglicht eine hohe Bandbreite von Tasteneingaben mit einer Polling-Rate von bis zu 4.000 Hertz, um stets reaktionsschnell, stabil und zuverlässig in jeder Situation reagieren zu können.

Zudem verfügt die Corsair Gaming K100 RGB über 8 separate Multimedia- sowie sechs programmierbare Makrotasten, die Metall-Drehwalze zur Lautstärkeregelung, die Windows-Startmenü-Sperrtaste sowie eine Profilauswahl-Taste. Die lösen allesamt schön knackig aus und sind gut platziert. In der Mitte zeigt die Tastatur links und rechts neben dem Corsair-Logo verschiedene Indikatoren an, wie zum Beispiel ob die Lautsprecher aktuell stummgeschaltet sind oder ob der Nummernblock aktiv ist. Hier geht’s zum ausführlicher Test der Corsair Gaming K100 RGB .

Die Corsair Dark Core RGB SE lässt sich sowohl kabelgebunden, als auch kabellos betreiben. Der eingebaute Akku hält bis zu 24 Stunden durch. Die strukturierte Oberfläche der Maus sorgt für einen guten Grip und hat technisch viel zu bieten. Der PixArt-Sensor PMW 3367 der Dark Core arbeiten mit einer Abtastrate von 1000 Hertz und löst mit bis zu 16.000 DPI auf, die sich in der Corsair Utility Engine auf drei Stufen aufteilen und über die beiden Schalter neben der linken Maustaste durchschalten lassen.

Die mittlere Daumentaste verändert im gedrückten Zustand die aktuelle DPI-Zahl, je nach Einstellung können Sie die Geschwindigkeit der Maus also kurzfristig beschleunigen oder verlangsamen. Die neun Omron-Tasten der Gaming-Maus sind für 50 Millionen Klicks ausgelegt. Zudem verfügt die 132 Gramm schwere Maus über eine Drei-Zonen-RGB-Beleuchtung. Das gesleevte USB-Kabel ist 1,8 lang, der drahtlose Betrieb erfolgt über Bluetooth 4.0. Für Komfort sorgt eine abnehmbare Daumenauflage und ein Onboard-Speicher für Makros.

Der optimalen Begleiter ist das Corsair MM1000-Mauspad , das die Gaming-Maus über die Qi-Technik in der vorgegebenen Zone kabellos lädt. In dieser Ladezone können Sie auch Smartphone mit entsprechender Technik aufladen – per beiliegendem Adapter geht das alternativ auch kabelgebunden. Hier geht’s zum ausführlicher Test der Corsair Dark Core RGB SE und MM1000 .