Microsoft Surface Pro X SQ2: Schlank, leicht, lange Akku-Laufzeit und rechenstark

Das Microsoft Surface Pro X mit neuer SQ2-CPU vereint elegante Optik & geringes Gewicht mit einer energieeffizienten & rechenstarken ARM-CPU.

Das Surface Pro X ist Microsofts Convertible-Baureihe mit dem ARM-basierten Prozessor Microsoft SQ1 sowie dem brandneuen Microsoft SQ2. Die Hauptvorteile des Microsoft SQ2 liegen in einer längeren Akkulaufzeit und in einem schnellen Systemstart. Außerdem arbeiten die ARM-Prozessoren so sparsam, dass das Surface Pro X keinen Lüfter benötigt. Zudem bringen die Pro-X-Modelle durch die Bank ein LTE-Modul mit, besitzen also die größtmögliche Konnektivität unter allen Surface-Convertibles. Ein weiterer Vorteil ist das erstaunlich geringe Gewicht des Surface Pro X von nur 774 Gramm.

Die ARM-CPUs SQ1 und SQ2 entwickelte Microsoft in Zusammenarbeit mit Qualcomm, deren Snapdragon-CPUs sich in den meisten Smartphones befinden. Wie bei aktuellen ARM-Prozessoren üblich, besitzt der 8-Kerner vier leistungsfähige und vier stromsparende Cores. Hinzu kommt ein spezialisierter Rechenkern, der ausschließlich für Grafikberechnungen zuständig ist. Im Gegensatz zum SQ1 arbeitet der SQ2 mit einer höheren Taktrate von bis zu 3,15 GHz. Aber auch die Grafikeinheit Adreno 690 ist beim SQ2 schneller.

Damit die ARM-CPUs energieeffizient rechnen können, hat Microsoft extra eine Windows-10-Version entwickelt, die speziell für die ARM-Architektur optimiert ist. 

Media Markt bietet natürlich auch schon die Pro-X-Modelle mit dem schnelleren SQ2-Prozessor an: Das Surface Pro X mit 16 GB Arbeitsspeicher und einer 256 GB großen SSD bekommen Sie für rund 1566 Euro. Die Variante mit 16 GB RAM und der 512 GB großen SSD ist für gut 1889 Euro zu haben.

Alle Surface Pro X sind mit einem 13 Zoll (33 cm) großen Multi-Touch-Display ausgestattet. Die Auflösung fällt mit 2880 x 1920 Pixel sehr hoch und damit gestochen scharf aus. Das Pixel-Sense-Panel kommt auf eine Punktdichte von 266 dpi. Neben WLAN-ac und Bluetooth 5.0 besitzen alle Pro X einen Nano-SIM-Schacht für Mobilfunkverbindungen in den Netzen 4G LTE-A, 3G UMTS und 2G GSM. Die Webcam vorne kommt mit 5, die hinten mit 10 Megapixel

Die Surface-Modelle mit dem SQ1-Prozessor sind aktuell bei Media Markt günstiger zu haben. Das Einsteiger-Modell des Surface Pro X mit 8 GB Arbeitsspeicher, Microsoft SQ1 und einer 128 GB großen SSD bekommen Sie bei Media Markt aktuell für nur rund 1084 Euro. Um 12 Prozent ist der Preis des Surface Pro X mit 16 GB RAM und einer 256 GB großen SSD reduziert, es kostet nur gut 1448 statt 1649 Euro.

Passend dazu ist auch das Bundle aus Surface Pro X Signature Keyboard & Slim Pen um fast 100 Euro reduziert auf nur noch rund 197 Euro. Wer den Eingabestift nicht braucht, bekommt die andockbare Tastatur Surface Pro X Signature Keyboard aber auch einzeln zu einem sehr günstigen Preis von nur rund 100 Euro. Stark vergünstigt ist zudem die praktische Dockingstation für das Surface Pro X, das Dock 2 kostet nur 209 Euro. 

DDR5-Arbeitsspeicher ab Mitte 2021 verfügbar

Hersteller Teamgroup hat für Mitte 2021 erste DDR5-Module angekündigt, die als 16-GB-Riegel in den Handel kommen sollen.

Der Standard für DDR5-Arbeitsspeicher wurde im Juli 2020 verabschiedet. Hersteller SK Hynix will im nächsten Jahr erste Module in den Handel bringen, nun stößt auch Teamgroup hinzu. Als Teil der Elite-Reihe sollen die DDR5-Speicher von Teamgroup im zweiten Halbjahr 2021 für Endverbraucher angeboten werden.Voraussetzung hierfür sind jedoch neue Plattformen von Intel und AMD, die man erst abwarten wolle. Intel will mit Alder Lake-S im dritten Quartal eine Plattform mit DDR5-Unterstützung anbieten, bei AMD ist noch nicht sicher, wann die Prozessoren die neuen RAM-Typen unterstützen werden.

Teamgroup plant zur Einführung DDR5-4800-Module mit einer Kapazität von 16 GB. Die Spannung der Module werde bei 1,1 Volt liegen und damit 0,1 Volt niedriger als bei DDR4-Speichermodulen. Die Transferraten der RAM-Riegel sollen zwischen 4.800 und 5.200 Mbps erreichen. Als Ergebnis werde der Stromverbrauch um 10 Prozent sinken, während die Transferraten um den Faktor 1,6 ansteigen. Mit DDR5 fallen auch die eigenen Schaltkreise für die Fehlerkorrektur ECC weg. Diese können direkt in die Chips integriert werden. Wie schnell sich der neue RAM-Standard letztlich verbreiten wird, hängt in starkem Maße von den Herstellern der Prozessoren und Mainboards ab, die die Grundlagen für eine Unterstützung in ihre Produkte integrieren müssen. 

AMD: Durch neue Hardware optimistisch für das Jahr 2021

Gegenüber Analysten hat sich AMD-Chefin Lisa Su sehr optimistisch für das kommende Jahr 2021 gezeigt.

Wenn es nach AMD-CEO Lisa Su geht , dann soll das Jahr 2021 für den Konzern sehr erfolgreich werden. Neben der neuen Prozessor-Architektur Zen 3 seien dafür auch die neue Grafikkarten-Generation RDNA 2 sowie die neuen Konsolen Xbox Series X/S und Playstation 5 verantwortlich. Rückenwind bekommt der Konzern zudem vom Aktienmarkt, der AMD für eine gute Investition hält. Die Entwicklung des PC-Markts sieht AMD kurz- bis mittelfristig als positiv an. Dazu tragen auch die hochwertigen Features bei, die man mit den neuen Produkten eingeführt habe. Sowohl im Bereich der Prozessoren als auch der Grafikchips habe man mit einer „sehr starken Architektur“ begonnen, um diese mit jeder Generation weiter auszubauen. Mit RDNA 2 rechnet sich AMD gute Chancen im High-End-Bereich von Grafikkarten aus. Die RX-6000-Grafikkarten seien „sehr, sehr wettbewerbsfähig“.

Stolz ist man bei AMD zudem auf die enge Kooperation mit Sony und Microsoft. Sowohl für die Xbox Series X/S als auch für die Playstation 5 stellt AMD die aus Grafikchip und Prozessor bestehenden SoCs. Die größten Gewinne dieser Zusammenarbeit werde man aber wohl erst im dritten oder vierten Jahr einfahren können. Noch sind beide Konsolen nur schwer zu bekommen, mit jeder verkauften Konsole erhält AMD jedoch einen Abschlag für die beigesteuerte Hardware. Konkurrent Intel gerät neben den Ryzen-CPUs von AMD auch durch die Abkehr von Apple und dessen eigenes Prozessor-Design weiter unter Druck. Nvidia muss sich hingegen wieder vor den neuen AMD-Grafikkarten fürchten, auch wenn diese wie die eigenen Produkte aktuell schwer zu bekommen sind. 

Firmware-Update für Xbox Series X und Xbox Series S

Microsoft hat seine beiden Next-Gen-Konsolen Xbox Series X und Xbox Series S per Firmware-Update um neue Features erweitert.

Microsoft liefert in dieser Woche ein Firmware-Update für seine beiden neuen Konsolen Xbox Series X und Xbox Series S aus. Die Aktualisierung hält einige kleine Funktionsanpassungen und neue Inhalte für das Konsolen-Dashboard bereit. Eine der Neuerungen sind zusätzliche dynamische Hintergrundbilder. Das sogenannte November-Update erweitert die beiden Konsolen um sechs neue Hintergründe, die laut Microsoft teilweise eine Hommage an vorangegangene Konsolen-Generationen darstellen oder sich an beliebten Profil-Themes orientieren. In zukünftigen Firmware-Updates sollen sich in regelmäßigen Abständen weitere neue Hintergründe finden.

Ebenfalls neu sind kleine Icons, die in der Spiele-Übersicht zeigen, welche Titel das Auto-HDR-Feature nutzen. Eine weitere Markierung soll außerdem nach dem Firmware-Update zeigen, welche Spiele für die Xbox Series X und die Xbox Series S optimiert wurden. Speziell an die Konsolen angepasst wurden etwa „Assassins Creed: Valhalla“, „Yakuza: Like a Dragon“ und „The Falconeer“. Über ein nachträgliches Update durch den Entwickler wurden zudem „Gears 5“, „Forza Horizon 4“ und „Ori and the Will of the Wisps“ mit Features für die neue Konsolen-Generation ausgestattet.

Microsoft erweitert seine Konsolen außerdem um die Möglichkeit, neue Xbox-Game-Pass-Spiele noch vor dem Release zu installieren, um sie dann direkt zum Launch spielen zu können. Eine Übersicht der kommenden Spiele findet sich in der Xbox Game Pass App im Bereich „Coming Soon“. Spiele die das neue Pre-Install-Feature unterstützen, können hier vorab auf die Konsole heruntergeladen werden.

Oppo A73: Mittelklasse-Smartphone mit 5G

Oppo hat mit dem Oppo A73 5G ein neues Mittelklasse-Smartphone mit 5G für unter 300 Euro vorgestellt.

Der chinesische Elektronik-Hersteller Oppo hat in dieser Woche einen neuen Konkurrenten zum Galaxy A51 und zum Galaxy A71 von Samsung veröffentlicht. Das Mitteklasse-Smartphone Oppo A73 5G bietet zum Preis von unter 300 Euro eine gute Ausstattung und unterstützt den neuen 5G-Mobilfunkstandard.

Das Smartphone bietet ein LC-Display im 6,5-Zoll-Format mit einer Auflösung von 2.400 x 1.080 Pixeln. Der Bildschirm bietet eine Bildwiederholfrequenz von 90 Hz. Im Gehäuse werkeln der Dimensity-720-SoC von Mediatek und acht Gigabyte RAM. Der interne Speicher ist mit 128 Gigabyte großzügig bemessen. Die Front-Kamera löst mit acht Megapixeln auf. Oppo bringt die Linse in einem Punch-Hole unter, das in der linken oberen Display-Ecke platziert ist. An der Rückseite verbaut das chinesische Unternehmen eine Dreifach-Kamera. Die Hauptkamera bietet 16 Megapixel, ergänzt wird sie von einem Schwarz-Weiß-Sensor mit zwei Megapixeln und einer Superweitwinkel-Linse mit acht Megapixeln.

Zur weiteren Ausstattung gehören ein Akku mit 4.040 mAh sowie einem im Einschalter verbauten Fingerabdrucksensor. Als mobiles Betriebssystem kommt Android 10 mit Oppos Bedienoberfläche Color OS 7.2 zum Einsatz. Das Oppo A73 5G ist unter anderem bei Otto für 291,46 Euro erhältlich.

Darum sind neue Grafikkarten aktuell kaum erhältlich

Die Marktlage ist angespannt: AMD und Nvidia haben kurz hintereinander ihre neuen Grafikkarten-Generationen RTX 3000 und RX 6000 veröffentlicht – nur sind die seitdem wenig bis gar nicht verfügbar. Warum das so ist, haben wir uns einmal genauer angesehen.

Sowohl die neue Geforce-RTX-3000-, als auch die Radeon-RX-6000-Serie wurden sehnlichst von PC-Enthusiasten und Gamer auf der ganzen Welt erwartet. Die neuen Modelle wurden von Nvidia und AMD mit viel Pauken und Trompeten angekündigt. Doch zum Marktstart waren jeweils beide Serien innerhalb von nur wenigen Stunden vergriffen und zurück blieben wütende, bastelwillige Computer-Bastler. War nun die Nachfrage einfach unerwartet zu hoch, oder haben AMD und Nvidia einfach nicht genug Grafikprozessoren (GPUs) ausgeliefert?

GPU-Knappheit zieht sich wohl noch bis ins erste Quartal von 2021

Laut mehreren Quellen zieht sich die GPU-Knappheit wohl noch mindestens bis ins erste Quartal von 2021. Es folgt eine kurze Zusammenfassung: Ende September 2020 brachte Nvidia die RTX 3070, 3080 und 3090 auf den Markt, und das auch noch zu relativ zurückhaltenden Preisen. Ein Segen für die PC-Community, doch die aktuelle Verfügbarkeit geht gegen Null.

Natürlich weiß nur Nvidia, wie viele RTX 3000 tatsächlich ausgeliefert wurden. Der Hersteller selbst meint nur, dass zum Marktstart in etwa so viele Grafikkarten vorhanden waren, wie damals bei Turing (RTX 2000) im Jahr 2018. Doch die Nachfrage nach der 3000er-Generation ist deutlich höher: Der Verkaufsstart der RTX 3070 wurde um zwei Wochen verschoben, um ein gewisses Polster aufbauen zu können. Und tatsächlich bestätigen einige Händler, dass sie mehr Karten in den Lagern hatten als beim Launch der RTX 3080 und 3090. Trotzdem waren auch die 3070er innerhalb von Minuten (!) ausverkauft.

Nachfrage ist einfach zu hoch

Nicht gerade besser erging es AMD Mitte November 2020, die mit der Radeon-RX-6000-Modellreihe nicht nur ebenbürtige, sondern auch preislich noch attraktivere Grafikkarten auf den Markt brachten. Auch hier waren die Händler nach kürzester Zeit ausverkauft. AMD und Nvidia sind sich zumindest in diesem Punkt einig: Die Nachfrage ist einfach zu hoch.

Hinzu kommt die Corona-Pandemie, die Chip-Fertiger und Zulieferer in Asien sowie die Lieferbranche weltweit massiv einschränkt. Mitunter ist unter anderem auch Corona für die hohe Nachfrage verantwortlich, da die Menschen viel mehr Zeit Zuhause verbringen und sich nach Abwechslung in Form von elektronischer Unterhaltung sehnen.

Viele Faktoren sorgen für Knappheit

Doch auch die Fertigung der Grafikprozessoren selbst geht teilweise nur müßig vonstatten. Beispielweise macht sich AMD selbst das Leben schwer, da sie die GPUs (Codename Big Navi) im selben 7-Nanometer-Prozess herstellen lassen wie die hauseigenen Ryzen, Epyc und weiteren Chipsätze. Hinzu kommen die Chips für die neuen Spielekonsolen Xbox Series X und S sowie Playstation 5. Bei Nvidia kommt noch dazu, dass sie den Grafikspeicher vom Typ GDDR6X exklusiv bei Micron fertigen lassen – weitere Kapazitäten bei anderen Produzenten einzukaufen ist daher nicht möglich. Laut Nvidias CEO Jensen Huang ist aber auch die Fertigung der Chips an sich ziemlich aufwendig. Für die aktuellen, überaus komplexen Geforce-GPUs (Codename Ampere) dauert es einige Wochen, bis sie bereit zum Einbau in den Grafikkarten sind.

Scalper: Mit Bots und Scripts massenhaft Grafikkarten kaufen

Sogenannte „Scalper“ sorgen für zusätzlichen Trubel. Hierbei handelt es sich um einzelne Menschen oder auch Händler, die mit Hilfe von automatisierten Programmen in Form von Bots oder Scripts am Tag des Marktstarts nur ein Ziel hatten, nämlich so viele Grafikkarten wie möglich zu kaufen. Danach stellen die Scalper die Grafikkarten auf Plattformen wie Ebay oder auch in Online-Shops zu horrenden Preisen ein. Schließlich gibt es keine Alternativen für den Endkunden mehr und wer wirklich eine neue Grafikkarte haben möchte, muss dann tief in die Tasche greifen. Viele Händler setzen zwar mittlerweile auf Gegenmaßnahmen, die jedoch nicht immer zu 100 Prozent greifen, wie man beim AMD-Markstart feststellen konnte.

Die Lage am Grafikkarten-Markt bleibt also weiterhin angespannt. Eben mal schnell neue Fabriken aus dem Boden zu stampfen ist selbst für die fleißigen Asiaten kein Kinderspiel, und in Zeiten von COVID-19 ist sowieso alles deutlich komplizierter. Deshalb müssen sich Käufer einfach noch einige Monate gedulden, bis sich der Markt wieder eingependelt hat. Und Finger weg von Scalper-Angeboten!

So übertragen Sie Ihre Fotos und Videos vom iPhone auf Ihren Windows-PC

Fotos und Videos erstellen Anwender immer häufiger per iPhone oder iPad, die Übertragung auf den Windows-PC ist beim iPhone einfach. Man muss sich nur für eine von mehreren Methoden entscheiden.

Die aktuellen iPhone-Modelle machen hervorragende Fotos, nicht immer aber will man seine Fotos und Videos nur auf dem Smartphone verwalten, selbst wenn Apple bei den Pro-Modellen mittlerweile 128 GB als Einstiegs-Größe anbietet. Bei großen Foto-Sammlungen empfiehlt sich das Sichern der Daten auf dem Desktop schon als Backup, auch die Bildbearbeitung ist auf dem Rechner oft komfortabler und liefert bessere Qualität.

Bei der Übertragung der Fotos und Videos gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten: Drahtlos per WLAN oder per USB-Kabel.

Laden per Kabel: Was gibt es beim Anschluss an den PC zu beachten?

Grundsätzlich ist das Übertragen von Fotos auch ohne Apple-Software möglich, beim ersten Anschließen eines iPhones installiert das System automatisch die benötigten Treiber und mountet das iPhone als Medium. Der Zugriff funktioniert aber nur, wenn das iPhone gestartet und entsperrt ist.

Beim ersten Anschluss des iPhones an den Windows-Rechner erscheint eine Warnmeldung auf dem iPhone. Sie werden gefragt, ob Sie dem Rechner vertrauen. Sie müssen diese Meldung bestätigen, sonst ist kein Zugriff auf das iPhone möglich. Tipp: Manchmal verpasst man die Anzeige der Frage, dann müssen Sie das iPhone erneut mit dem Rechner verbinden, um die Anfrage zu wiederholen. Diese Sicherheitsabfrage hat Apple schon vor Jahren für seine iOS-Geräte implementiert, Grund dafür war eine Möglichkeit, per USB-Anschluss, auf iPhone-Daten ohne Erlaubnis von Nutzer zuzugreifen.

Hinweis USB-Kabel

Für den Anschluss des iPhones am Desktop ist ein Lightning-Kabel erforderlich, aktuell sind sowohl USB-C-Lightning als auch USB-A-Lightning-Kabel verfügbar. Ein Kabel von Apple ist nicht erforderlich, es gibt zahlreiche günstigere Versionen bei Amazon und Co. Wir empfehlen aber beim Kauf auf ein so genanntes MFI-Siegel zu achten, Billig-Kabel ohne dieses Zeichen neigen nämlich oft zu Ausfällen.

Import in Lightroom, Microsoft Fotos und andere Foto-Verwalter

Wie beim Anschluss einer Kamera sehen Sie im Explorer das iPhone als Wechseldatenträger, unter Windows 10 fragt Sie das System wie Sie die Fotos verwalten wollen: ob mit Microsoft Fotos, One Drive oder eine andere Methode.

Die Fotos und Videos auf dem iPhone finden Sie im Explorer in einem Ordner namens DCIM, viele Foto-Verwalter wie Lightroom oder Microsoft Fotos unterstützen den direkten Import der Fotos in ihre Datenbanken. Das iPhone verhält sich da nicht anders als jede andere Digitalkamera bzw. Speicherkarte mit Fotos.

Übertragen per Explorer

Sie können die Fotos und Videos mit dem Explorer verwalten, dabei erhalten Sie sogar einige nützliche Verwaltungsoptionen. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das iPhone-Symbol im Explorer. Sie sehen nun die Option „Bilder und Videos importieren“.

Vor dem Import aller Daten können Sie gezielt einzelne Dateien auswählen, auch die Einsortierung in Ordner ist möglich.

Warum findet das System keine Fotos auf dem iPhone?

Ein Import ist nicht möglich, wenn die Fotos gar nicht auf dem iPhone gespeichert sind. Es gibt nämlich die Option, dass das iPhone seine Daten auf den Webspeicher iCloud auslagert – um Speicherplatz zu sparen. Ist die Funktion „iPhone-Speicher optimieren“ aktiv, ist das Foto nicht als Datei auf dem iPhone vorhanden und ein Import nur über die iCloud-App von Apple für Windows möglich. Sie können die Fotos auf dem iPhone weiter sehen, bei einem Aufruf werden sie aber immer erst aus der Cloud geladen.

Übertragen per iCloud-App

Für das Übertragen von Fotos hat Apple eigentlich die App iCloud für Windows vorgesehen. Hat man das Konzept verstanden und die App konfiguriert, funktioniert die Übertragung sehr einfach und sogar drahtlos. Nach der Installation der App muss man sich mit seiner Apple ID anmelden. Dieser Account bei Apple ist auch für die Nutzung eines iPhones nötig. Nach dem Start der Windows-App sieht man in der Übersicht die Funktion „Fotos“. Tippen Sie auf die Optionen, Sie sehen nun ein Fenster mit mehreren Wahlmöglichkeiten. Wenn Sie ein Häkchen bei „Neue Fotos und Videos auf meinen PC laden“ setzen, werden ihre neuen Fotos automatisch auf Ihren Rechner geladen. Sie finden die Fotos dann im Bilder-Ordner Ihres Rechners.

Besonderheit: High-Efficiency-Fotos

Eine Besonderheit neuerer iPhones ist das moderne Fotodateiformat, das sie verwenden. Um Platz zu sparen und Mini-Videos zu integrieren, hat Apple ein neues Format HEIF eingeführt, Fotos haben dann die Dateiendung HEIC. Dieses ist als Standard ausgewählt und wird von Windows 10 automatisch beim Import in JPEG umgewandelt. Nutzer eines älteren Windows-Systems wie Windows 7 benötigen eine Software für die Umwandlung.

Ohne Kabel: iCloud-Fotomediathek

Eine Besonderheit ist die iCloud-Fotomediathek. Haben Sie diese Option auf Ihrem iPhone aktiviert, werden alle Fotos auf Apples Webspeicher iCloud gespeichert. Die Windows-App iCloud für Windows kann dann dafür sorgen, dass Ihre Fotos automatisch auf den Rechner geladen werden.

Sie können die Fotos aber auch über die iCloud-Webseite verwalten. Die Fotos werden im Browser aufgelistet und können einzeln auf Ihren Desktop-Rechner geladen werden. Melden Sie sich dazu mit Ihrer Apple-ID auf der Webseite iCloud.com an und öffnen Sie hier die App „Fotos“.

One Drive, Dropbox oder Google Photos

Nutzer von Speicherdiensten wie Dropbox, One Drive oder Google Drive können Ihre Fotos ebenfalls bequem und drahtlos übertragen. Installiert man die beiden Apps auf seinem iPhone, bieten diese einen automatischen Upload aller Fotos an. Die Fotos sind dann über die Webdienste für alle Geräte verfügbar und können bei Bedarf auch auf den Rechner geladen werden.

One Drive für Windows

One Drive bietet aber noch eine zweite Option: Auf Wunsch kann man die Fotos mit der Windows-App One Drive verwalten. Diese importiert dann beim Anschluss des iPhones per USB die Fotos automatisch.

Lightning auf USB-Stick

Interessant für Reisende: Es gibt auch spezielle USB-Sticks mit USB- und Lightning-Schnittstelle. Über diese Speichermedien ist auch ohne Windows-Rechner der Export der Fotos und Videos möglich, allerdings ist die Installation einer zusätzlichen App des Stick-Herstellers nötig. Per USB-Schnittstelle hat man dann auch vom Windows-Rechner aus Zugriff auf die Daten.

iPhone 12: Modelle, Features und Preise im Überblick

Das iPhone 12 ist da! Einen Monat später als gewohnt hat Apple die neue iPhone-Generation vorgestellt. Wir haben die Modelle, Neuerungen und Preise für Sie zusammengefasst.

iPhone 12, iPhone 12 Mini, iPhone 12 Pro und iPhone 12 Pro Max: Insgesamt vier iPhone-Modelle hat Apple im Rahmen der zweiten Herbst-Keynote vorgestellt. Das iPhone 12 Mini ist zwar eine Neuerung im zuvor dreiteiligen iPhone-Sortiment, aber dank zahlreicher Leaks keine Überraschung für den informierten Apple-Fan. Die Unterschiede zwischen den Modellen, der Verkaufsstart und die Preise haben wir an dieser Stelle für Sie zusammengefasst. 

5G: Die große Neuerung – die Sie kaum betrifft

Einen langen Abschnitt der Keynote hat Apple 5G gewidmet. Alle neuen iPhones unterstützen den schnellen Mobilfunk-Standard, der dank höheren Frequenzbereich deutlich schnelle Download-Geschwindigkeiten mit weniger Verzögerung verspricht. Leider geht der Ausbau des 5G-Netzes in Deutschland weiterhin schleppend voran, sodass die Neuerung hierzulande erst spät für die Masse interessant sein wird.

Neues Design: Aus rund wird eckig

Das neue Design des iPhone 12 ist, es lässt sich nicht anders sagen, sexy. Die flacheren Kanten und neuen Farben geben dieser iPhone-Generation einen neuen Look, dennoch bleibt beim Betrachten klar, dass es sich um ein iPhone handelt. Die Optik ist jedoch nicht ganz neu. Sie werden sich sicher an das iPhone 4 erinnern, die Designsprache hat Apple schon damals angewandt. Aber das macht nichts, denn viele Apple-Fans haben sich genau diesen Look zurückgewünscht. Wir wären sicher noch überwältigter gewesen, wenn das Design nicht schon Monate vorher durch Leaker prognostiziert und mithilfe von Renderings verbildlicht wurden.

OLED-Display neuer Standard

Das OLED-Display, oder in Apple-Slang „Super Retina XDR Display“, findet seinen Weg auch auf die günstigeren iPhones. Im iPhone 12 und iPhone 12 Mini ist dasselbe Display verbaut, wie auch in den Pro-Modellen. Die Pixelmenge steigt somit 460 ppi gegenüber den 458 ppi des iPhone 11 Pro und den 326 ppi des iPhone 11. Das iPhone 12 Pro ist mit 800 Nits aber etwas heller als das iPhone 12 (625 Nits).

Ceramic Shield für mehr Sturzfestigkeit

Das Glas der neuen iPhones besteht aus einem neuen Glas mit dem Namen „Ceramic Shield“. Es ist laut Apple das härteste Glas, das jemals in einem Smartphone verbaut wurde und soll viermal besser Stürze aushalten können.

Magnetisierend: MagSafe ermöglicht neue Arten von Zubehör

Das Qi-Lademodul des iPhones, welches drahtloses Laden ermöglicht, wurde um Magneten ergänzt. Damit sind eine ganze Reihe neuer Spielereien möglich. Darunter ein neues Ladekabel ähnlich dem der Apple Watch, das einfach magnetisch an der Rückseite des iPhones befestigt werden kann. Apple zeigte außerdem magnetische Hüllen, eine Art anheftbare Brieftasche und eine Halterung für das Auto.

Preise und Verkaufsstart: die neuen iPhones im Überblick

Im Folgenden finden Sie einen Überblick über die neuen iPhone-Modelle, inklusive der Preise und dem jeweiligen Verkaufsstart.

iPhone 12: Apple macht sich selbst Konkurrenz

Dem „reguläre“ iPhone 12, hat sich im Vergleich zum Vorgänger wohl am besten gemacht. Besagt Upgrades wie ein OLED-Display, 5G, das neue Design und MagSafe machen aus dem iPhone 12 ein rundes Gesamtpaket. Aber Apple könnte sich damit auch selbst ins Fleisch schneiden, denn der Hauptunterschied zur Pro-Reihe besteht nunmehr fast ausschließlich aus dem Kamera-Modul. Für passionierte Fotografen sicher eine Rechtfertigung für den Aufpreis, für die meisten Nutzer bietet das iPhone 12 aber das bessere Preis-Leistungs-Verhältnis. Neben der Leistung ist im Vergleich zum Vorjahr aber auch der Preis gestiegen, die neuen Features lässt Apple sich also auch bezahlen.

Farben :

Das iPhone 12 ist in Weiß, Schwarz, Blau, Grün und (Product) Red verfügbar.

Verfügbarkeit:

Das iPhone 12 ist seit dem 23. Oktober 2020 zum Kauf verfügbar.

iPhone 12 Mini: Wenn ein iPhone SE dopen würde

Das iPhone 12 Mini ist wie das iPhone 12, nur (Trommelwirbel) kleiner. Gleiche Features, gleiches Design, eben rundum das gleiche Gerät. Die Displaygröße schrumpft auf 5,4 Zoll, erfreulich für Nutzer mit engen Hosentaschen. Mit dem kleineren Format kommt auch ein kleines Preisschild, das iPhone 12 Mini ist das günstigste der neuen Modelle.

Farben:

Das iPhone 12 Mini ist in Weiß, Schwarz, Blau, Grün und (Product) Red verfügbar.

Verfügbarkeit:

Das iPhone 12 Mini ist seit dem 13. November zum Kauf verfügbar.

iPhone 12 Pro: Im Westen nichts neues – außer Sie sind Fotograf

Das neue Flaggschiff von Apple wartet mit erstaunlich wenig Neuerung auf – außer Sie begeistern sich für Fotografie. Mit 6,1 Zoll Diagonale ist das Display etwas gewachsen. Apple hat das Kamera-Modul deutlich verbessert und die vier Kameras noch um einen LiDar-Scanner ergänzt. Den kennen wir schon aus dem iPad Pro, der Scanner ist in der Lage, Tiefeninformationen auch bei Dunkelheit zu erfassen und kann sowohl bei AR-Anwendungen als auch bei Low-Light-Fotografie sehr nützlich sein. Darüber hinaus kann das iPhone 12 Pro in ProRaw fotografieren, ein Format, mit dem sich noch mehr Bildinformationen speichern lassen. Ansonsten gibt es besagte Neuerung, die auch in den günstigeren Modellen zu finden ist. Apple stockt außerdem den Speicher auf, das günstigste Modell startet bei 128 GB, das Maximum sind 512 GB.

Farben:

Das iPhone 12 Pro ist in Pazifikblau, Gold, Graphit und Silber verfügbar.

Verfügbarkeit:

Das iPhone 12 Pro ist seit dem 23. Oktober zum Kauf verfügbar.

iPhone 12 Pro Max: Groß, mächtig und teuer

Das iPhone 12 Pro Max ist die Speerspitze von Apples neuem Line-Up. Es bietet alle Features des iPhone 12 Pro, ergänzt um ein noch größeres Display und einen größeren Bildsensor. Der nimmt noch mehr Licht auf und eignet sich besonders gut für Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen.

Farben:

Das iPhone 12 Pro Max ist in Pazifikblau, Gold, Graphit und Silber verfügbar.

Verfügbarkeit:

Das iPhone 12 Pro Max ist seit dem 13. November zum Kauf verfügbar.

Ihr bisheriges Smartphone können Sie übrigens über eine Gebrauchtbörse zu Bargeld machen. Apple bietet hierzu sein sogenanntes „ Trade In “ Programm an, welches aber eher schlechte Konditionen bietet. Abhängig von Alter und Modell bezahlen andere Dienste wie Flip4new , Rebuy oder Zoxs deutlich attraktivere Preise für ein gebrauchtes Gerät. Auch WirKaufens und Rankauf bieten Bares für gebrauchte Smartphones und viele andere elektronische Geräte. Beim Kauf eines neuen iPhones können Sie somit unterm Strich sparen, wenn Sie das bisher verwendete Smartphone ohnehin nicht mehr brauchen und in einer Schublade verstaubt.

Poco M3: Günstiges Mittelklasse-Smartphone mit Riesen-Akku

Für nur 150 Euro bietet das Poco M3 einen Akku mit 6.000 mAh und eine Hauptkamera mit 48 Megapixeln.

Xiaomi hat mit dem Poco M3 in dieser Woche ein neues Mittelklasse-Smartphone vorgestellt. Das Gerät verfügt über einen LC-Bildschirm im 6,57-Zoll-Format und einer Auflösung von 2.340 x 1.080 Pixeln sowie HDR-Support. Im Gehäuse werkeln Qualcomms Snapdragon 662 und vier Gigabyte Arbeitsspeicher. Die Selfie-Kamera löst mit acht Megapixeln auf und ist in einer kleinen Teardrop-Notch in der oberen Display-Mitte untergebracht.

An der Rückseite verbaut Xiaomi eine Dreifach-Kamera in einem farblich abgesetzten Design-Element. Der Hauptsensor bietet eine Auflösung von 48 Megapixeln. Ergänzt wird die Hauptkamera von einem Tiefensensor mit zwei Megapixeln sowie einer Makro-Linse mit einer Auflösung von zwei Megapixeln. Zur weiteren Ausstattung gehören ein Akku mit 6.000 mAh, ein seitlich verbauter Fingerabdruck-Sensor, Stereo-Lautsprecher sowie ein klassischer Kopfhörer-Eingang. Als mobiles Betriebssystem kommt Android 10 mit der Bedienoberfläche MUIU 10 zum Einsatz.

Das Poco M3 ist in Kürze bei Amazon sowie über den Xiaomi-Online-Shop erhältlich. Zur Auswahl stehen zwei unterschiedliche Speicher-Ausstattungen sowie die Farben Blau, Gelb und Schwarz. Mit vier Gigabyte RAM und 64 Gigabyte internem Speicher kostet das Poco M3 149,90 Euro. Die Version mit vier Gigabyte RAM und 128 Gigabyte Arbeitsspeicher schlägt mit 169,90 Euro zu Buche.

Moto E7: Smartphone mit 48-Megapixel-Kamera für 120 Euro

Lenovo hat mit dem Moto E7 ein günstiges Android-Smartphone mit 48-Megapixel-Kamera für nur 120 Euro vorgestellt.

Mit dem Moto E7 hat Hersteller Lenovo ein neues Smartphone aus der unteren Mittelklasse vorgestellt. Das Gerät bietet ein IPS-Display im 6,5-Zoll-Format und einer Auflösung von 1.600 x 720 Pixeln. Die Front-Kamera löst mit fünf Megapixeln auf und ist in einer mittig platzierten Teardrop-Notch am oberen Display-Rand untergebracht.

Im Gehäuse werkeln der Achtkern-SoC Helio G25 und zwei Gigabyte Arbeitsspeicher. Der interne Speicher fällt mit 32 Gigabyte ebenfalls sehr gering aus. Per Micro-SD-Karte lässt dieser sich jedoch um bis zu 512 Gigabyte erweitern. An der Smartphone-Rückseite bringt Lenovo eine Zweifach-Kamera unter. Der Hauptsensor löst mit 48 Megapixeln auf und wird von einer 2-Megapixel-Makro-Linse unterstützt. Videos nimmt das Smartphone maximal in Full-HD mit 30 Bildern pro Sekunde auf.

Zur weiteren Ausstattung des Moto E7 gehören ein Akku mit 4.000 mAh, ein klassischer Kopfhörer-Eingang, ein auf der Rückseite verbauter Fingerabdrucksensor und Bluetooth 5.0. Als mobiles Betriebssystem kommt Android 10 zum Einsatz. Das Moto E7 ist in Kürze in den Farben Grau, Blau und Koralle für rund 120 Euro in Deutschland erhältlich. Auf der Motorola-Website wird das Gerät bereits gelistet, kann jedoch noch nicht bestellt werden.