Windows-Suche: Mit Attributen jede Datei finden

Unter Windows können Sie auch gezielt nach Dateien mit bestimmten Attributen suchen. Wir zeigen, wie das geht.

1. Oft gestaltet sich die Suche nach der einen, ganz bestimmten Datei schwierig. Man kann sich leider nicht mehr genau an den Namen erinnern, ist sich beim Dateityp nicht sicher, und der Indexdienst von Windows erfasst ausgerechnet den Verzeichnisbaum nicht, in dem das File liegt. Somit ist auch keine Suche nach enthaltenem Text möglich. Bisweilen lässt sich die Suche in diesem Fall allerdings mit den Dateiattributen eingrenzen. Denn die Suchfunktion von Windows kann auch versteckte und schreibgeschützte Dateien sowie Systemdateien aufspüren.

2. Für versteckte Dateien geben Sie zum Beispiel den Befehl

attribute:2

ins Suchfeld des Windows-Explorers ein. Mit

attribute:1

lässt sich dagegen nach schreibgeschützten Dateien suchen, über

attribute:4

nach System-Files und mittels

attribute:32

nach Archiv-Files. Es gibt überdies eine ganze Reihe weiterer Kennzeichnungen für bestimmte Dateitypen und Attribute. So lässt sich etwa auch nach komprimierten, verschlüsselten oder temporären Files suchen.

3. Allerdings hat diese Methode auch zwei Nachteile: Zum einen ist sie langsam, zum anderen finden Sie mit attribute:2 lediglich solche Files, die ausschließlich das Attribut „versteckt“ tragen.

Handelt es sich aber zusätzlich um schreibgeschützte Dateien, dann tauchen diese in der Ergebnisliste nicht auf. Wollen Sie mehrere Attribute miteinander kombinieren, so müssen Sie deren Kennzahlen addieren und mit dem Operator ODER verbinden.

Beispiel: Um nach Dateien zu suchen, die versteckt und schreibgeschützt sind, geben Sie

attribute:2 ODER 3

ein. Beim Aufspüren versteckter Dateien, bei denen auch die Attribute „System“ und „Archiv“ gesetzt sind, hilft das Kommando

attribute:2 ODER 6 ODER 34 ODER 36 ODER 38

weiter.

Powertipp

Dateien lassen sich auch über die Eingabeaufforderung finden. Nach versteckten Files fahnden Sie zum Beispiel mit dem Befehl

dir /ah /s

Der Schalter „/ah“ steht dabei für das gesuchte Attribut, „/s“ bewirkt, dass die Suche die Unterordner ebenfalls berücksichtigt. Weitere Schalter sind „/as“ für Systemdateien, „/ar“ für schreibgeschützte Dateien sowie „/aa“ für Archiv-Files. Eine vollständige Liste bekommen Sie mit

dir /?

SSD und HDD: Probleme mit Datenträgern lösen

Egal, ob Magnetfestplatte oder Solid State Disk – Sie sollten stets die Kontrolle über Ihre Laufwerke behalten, Maßnahmen zur Verlängerung der Lebenszeit einleiten und bei Fehlern sofort eingreifen, bevor Ihre Daten in Gefahr geraten.

Mit Wartungsarbeiten lässt sich die Lebensdauer von Festplatten und SSDs verlängern. Dazu tragen Sie mit der richtigen Laufwerkpflege bei, da Sie so den Zustand der Platte kennen und handeln können, bevor es zum tatsächlichen Defekt kommt. Dabei unterscheiden sich die Maßnahmen, je nachdem, ob Sie eine klassische Magnetfestplatte oder eine SSD im PC haben.

Anschluss

Gleich, ob internes oder externes Laufwerk. Wird der Datenträger beim Anschluss an den Rechner nicht erkannt, gibt es verschiedene Ursachen.

PROBLEM: Das externe Laufwerk wird von Windows nicht erkannt: Das kann mehrere Ursachen haben.

LÖSUNG 1: Wird die Festplatte erst gar nicht angezeigt, haben Sie eventuell versehentlich den falschen USB-Anschluss benutzt. Hat Ihre externe Festplatte einen USB-3.0-Anschluss, sollten Sie sicherstellen, dass Sie auch den richtigen Port am PC nutzen. Denn nur mit einer der blauen respektive mit „Superspeed (SS)“ gekennzeichneten Schnittstellen ist eine einwandfreie Funktionalität gewährleistet. Nach dem Umstecken sollten Sie Ihren Datenträger einwandfrei nutzen können.

LÖSUNG 2: Sie können nicht mehr wie gewohnt auf Ihre externe Festplatte zugreifen? Dann sollten Sie überprüfen, ob Ihr Computer das externe Laufwerk überhaupt noch erkennt. Das erledigen Sie am besten mithilfe der Datenträgerverwaltung von Windows. Um dorthin zu gelangen, rufen Sie jetzt über die Tastenkombination Windows-R das Ausführen-Fenster auf, tippen dort „diskmgmt.msc“ ein und bestätigen die Eingabe noch mittels Enter. Im Anschluss daran werden rechts im Fenster die erkannten Speichermedien aufgeführt. Hat Windows Ihre externe Festplatte erkannt, so wird sie hier auch gelistet. Ist trotzdem kein Zugriff möglich, sollten Sie überprüfen, ob das externe Laufwerk über eine Initialisierung verfügt – also ob Windows den Datenträger erfolgreich eingelesen hat. Das machen Sie in der Datenträgerverwaltung.

Hier müssen Sie der Festplatte einen Laufwerksbuchstaben zuordnen, damit das Betriebssystem das Laufwerk auch korrekt initialisieren kann. Erst dann können Sie wieder auf die Festplatte zugreifen. Dafür klicken Sie rechts auf die aufgeführte Festplatte und wählen nun den Punkt „Laufwerksbuchstaben und -pfade ändern“. Sie werden feststellen, dass Ihrem Laufwerk kein Buchstabe zugeordnet ist. Klicken Sie auf „Hinzufügen…“. Aus den aufgelisteten Buchstaben wählen Sie einen für Ihr externes Laufwerk aus. Sie sollten jetzt wieder darauf zugreifen können.

LÖSUNG 3: Wenn Ihre Festplatte nach allen Lösungsvorschlägen noch immer nicht erkannt wird, kann es auch sein, dass die Formatierung der Festplatte nicht für Ihr Betriebssystem geeignet ist. Ein Dateisystemwechsel kann das Problem lösen. Allerdings sollten Sie sich im Klaren darüber sein, dass Ihre auf der Platte gespeicherten Daten damit verloren sind. Eine Formatierung sollte deshalb lediglich der letzte Ausweg sein. Wollen Sie den Vorgang dennoch durchführen, markieren Sie in der „Datenträgerverwaltung“ Ihr Laufwerk und wählen per Rechtsklick im Kontextmenü „Formatieren“. Nach der Formatierung vergeben Sie einen Laufwerksbuchstaben. Nun sollte der Speicher wieder einsatzbereit sein.

PROBLEM: Neue SSD lässt sich nicht nutzen. Sie haben eine zusätzliche SSD gekauft und sie im PC eingebaut. Doch Windows weigert sich, den neuen Flash-Speicher als Datenträger zu nutzen, da er nicht als Laufwerk aufgeführt wird.

LÖSUNG: Der erste Weg sollte in die Datenträgerverwaltung führen, um die Flash-Platte zuzuordnen. Per Rechtsklick auf den entsprechenden Datenträger rufen Sie das Kontextmenü auf und ordnen den Speicher zu. Als Nächstes erstellen Sie ein neues „Volume“. Vergeben Sie im Verlauf noch einen Laufwerksbuchstaben. Jetzt lässt sich die Festplatte benutzen. Das klappt nicht, wenn die SSD mit „GPT-Schutzpartition“ betitelt ist und darüber hinaus einen angeblich viel größeren Speicherplatz als tatsächlich aufweist. Dann müssen Sie über das Kontextmenü die Option „Volume löschen“ wählen, um die Platte verwenden zu können.

Doch auch das ist leider nicht immer von Erfolg gekrönt: Wenn Ihnen nach einem Rechtsklick auf die GPT-Schutzpartition nur die „Hilfe“ zur Auswahl steht, müssen Sie etwas drastischere Maßnahmen ergreifen. Rufen Sie die Eingabeaufforderung mit Administratorrechten auf, indem Sie unter Windows 10 mithilfe der rechten Maustaste auf das Startsymbol klicken und den Eintrag „Eingabeaufforderung (Administrator) auswählen. Tippen Sie dort „diskpart“ ein, woraufhin sich ein neues Fenster öffnen müsste oder es direkt darunter weitergeht. Tippen Sie den Befehl „list disk“ ein und bestätigen Sie mit Return. Daraufhin listet Diskpart Ihnen alle vorhandenen Festplatten Ihres PCs auf, unter anderem auch die SSD im GPT-Format. Die Speichergröße hilft Ihnen dabei, die richtige Festplatte zu identifizieren. Wählen Sie im Anschluss daran den korrekten Speicher aus, indem Sie nunmehr „select disk“ und dahinter die entsprechende Nummer des Datenträgers eingeben. Wenn die Auswahl erfolgreich war, teilt Ihnen das Programm dies mit. Geben Sie im Folgenden „clean“ ein und bestätigen Sie die Eingabe. Beachten Sie, dass der komplette Datenträger dabei gelöscht wird. Nach diesem Vorgang sollte es möglich sein, die SSD als Speicherlaufwerk unter Windows einzurichten.

Tests

Bevor es zum Super-Gau kommt und die Festplatte oder SSD ihren Geist aufgibt, sollten Sie beim Verdacht eines Schadens sofort aktiv werden und Tests durchführen.

PROBLEM: Windows hat einen Festplatten-Fehler signalisiert. Der PC ist schon etwas älter, die Festplatten sind auch schon mehrere Jahre alt. Schreib- und Leserfehler sind dann nicht ungewöhnlich.

LÖSUNG 1: Um den Zustand Ihrer Festplatte festzustellen, verwenden Sie ein Tool, das die S.M.A.R.T.-Daten (Self-Monitoring, Analysis and Reporting Technology) auslesen und deuten kann. Es kann vom Festplattenhersteller selbst oder einem Drittanbieter stammen – wie Crystaldiskinfo , HDD Health , HDD Life oder HD Tune .

Ashampoo HDD Control 2017 meldet auf seiner Startseite wie es um den aktuellen Zustand der Festplatte(n) beziehungsweise SSD-Laufwerke(n) bestellt ist. Im Idealfall sehen Sie hier ein grün markiertes „OK“. Unter „Funktionen“ können Sie Ihre Festplatte auf fehlerhafte Sektoren prüfen. Diesen Test starten Sie mit einem Klick auf „Test(s) durchführen, Festplattenoberfläche testen“. Die Festplatten-Tool zeigen übrigens nicht nur den Gesundheitszustand des Datenträgers, sondern melden sich auch, sollten sich Parameter in eine Richtung verändern, die die Platte gefährdet. Dabei lösen sie so frühzeitig Alarme aus, dass Sie vorher eingreifen können, um Ihre Daten zu retten. Ist die Festplatte neu, stehen die S.M.A.R.T.-Werte mehrheitlich auf Maximum – also 100 Prozent. Im Laufe der Zeit sinken sie. Nicht alle Betriebsparameter, die die Festplatte ausgibt, können die Tools korrekt wiedergeben, denn die Plattenhersteller dokumentieren nicht alle Werte, wodurch ein Datenbankabgleich fehlt. Sie finden derartige Angaben dann als „Unknown Attribute“ oder „Unbekanntes Merkmal“ in der Liste wieder. Steht danach der Wert (Value) „100“, gibt es keinen Grund zur Aufregung. Die entscheidenden Parameter für den Gesundheitszustand erfassen die Tools jedoch in der Regel korrekt. Dazu zählen etwa wieder zugewiesene Sektoren (Reallocated Sector Count): Dieser Wert gibt die noch verfügbaren Reservesektoren an. Sinkt die Anzahl, steigt die Ausfallwahrscheinlichkeit. Der Grund: In diesem Fall waren bereits Speicherbereiche auf einer Datenscheibe defekt und wurden durch Reserven ersetzt. Zu den wichtigsten S.M.A.R.T.-Daten gehört die Temperatur (Drive Temperature). Für jeden Festplattentyp gibt der Hersteller ein Temperaturspektrum an, in dem sich ein Laufwerk problemlos betreiben lässt. Bei ferromagnetischen Platten für den Desktop liegt er bei 5 bis 55 Grad Celsius. SSDs gelten als weniger empfindlich, weil die Flashspeicher keine beweglichen Bauteile besitzen. Ihr Temperaturbereich ist so auch mit 0 bis 70 Grad weiter ausgelegt. Allerdings macht auch ihnen ein allzu heißes Umfeld zu schaffen.

LÖSUNG 2: Reicht Ihnen das reine Auslesen der S.M.A.R.T.-Daten Ihrer Festplatte nicht aus, können Sie die Daten auch auswerten lassen – etwa mit der Freeware Speedfan . Sie ist eigentlich dazu gedacht, Spannung, Temperatur und die Lüftergeschwindigkeit Ihres PCs zu überwachen. Im Bereich „S.M.A.R.T.“ zeigt das Tool die ermittelten Werte an – allerdings nur von internen Festplatten. Unter „Hard Disk“ wählen Sie das gewünschte Laufwerk aus. Klicken Sie auf „Perform an in-depth online analysis of this hard disk“, sendet das Tool die Daten an die Webseite. Hier werden sie ausgewertet und wird ein Gesamtzustand in einer Prozentangabe festgehalten – etwa „The overall fitness of this drive is 99%.“ Noch einen Schritt weiter gehen Sie mit HDD Tune . Sie können Sie Ihre Festplatte einigen Tests unterziehen, die unter anderem auch einen Rückschluss auf den Gesundheitszustand zulassen. Ob Ihre Platte beschädigte Sektoren aufweist, finden Sie über den Reiter „Error Scan“ heraus. Setzen Sie ein Häkchen im Kästchen vor „Quick Scan“, und klicken Sie auf „Start“, durchläuft die Platte einen Schnellcheck. Er ist nach kurzer Zeit erledigt und verschafft Ihnen einen ersten Eindruck, wie es um die Fitness der Sektoren bestellt ist. Gesunde Sektoren zeigt das Tool in grüner, nicht lesbare Bereiche in roter Farbe an. Ist Ihnen der schnelle Check zu ungenau, starten Sie einen regulären Durchlauf.

PROBLEM: Die Daten auf der Festplatte sind wichtig, wie lässt sich der Datenträger überwachen? Wollen Sie stets ein Auge auf Ihre Festplatte haben, lassen Sie ein Monitoring-Tool den Laufwerkszustand permanent checken.

LÖSUNG: Die Aufgabe übernehmen bereits vorgestellte Tools wie HDD Life , indem sie die S.M.A.R.T.-Daten kontrollieren und kritische Veränderungen melden. Eine schlanke Alternative dazu ist HDD Thermometer . Das Programm überwacht ausschließlich die Plattentemperatur, startet mit Windows und wird in der Taskleiste mit einem Thermometersymbol angezeigt. Im Gefahrenfall gibt es einen Alarmton ab und fährt den PC herunter. Über einen Rechtsklick auf das Taskleistensymbol und „Einstellungen“ können Sie die zu überwachende Platte definieren und festlegen, für welchen Zeitraum die Temperaturwechsel in der Log-Datei festgehalten werden.

PROBLEM: Die SSD wird spürbar langsamer. Ist eine SSD bereits einige Jahre im Einsatz, kann es durchaus zu einem Leistungsabfall des Laufwerkes kommen. Sie möchten den Zustand überprüfen und sicherstellen, dass der Datenträger weiterhin ausfallsicher ist.

LÖSUNG: Erste Anlaufstelle sind hier die Toolsammlungen der Hersteller wie Samsung Magician oder Toshiba SSD Utilities . Alternativ greifen Sie zu einem herstellerunabhängigen Gratis-Tool wie SSD Life Free oder Crystaldiskinfo . Haben Sie mehrere SSDs im Rechner installiert, dann wählen Sie nach dem Start von Crystaldiskinfo links oben einfach den gewünschten Laufwerksbuchstaben aus. Haben Sie nur ein Laufwerk installiert, zeigt das Tool die Festplatte automatisch an – beispielsweise als „C:“. Das Programm listet im oberen Teil des Fensters die allgemeinen Daten zur SSD auf. Um die Zuverlässigkeit festzustellen, sind Angaben wie „Firmware“ weniger wichtig als beispielsweise „Host-Schreibvorgänge“. Möchten Sie sich nicht mit den Einzelwerten herumschlagen, so sehen Sie unter „Gesamtzustand“, wie es um Ihre Platte insgesamt steht.

VPN auf dem Smartphone nutzen – so geht’s!

Wenn Sie einen VPN-Dienst auf Ihrem Smartphone installieren, wird Ihre echte IP-Adresse versteckt. Sie surfen anonym und Ihre Daten sind verschlüsselt. Damit ist sicheres Online-Banking oder Shopping möglich. Zudem haben Sie uneingeschränkten Zugriff auf Streaming-Dienste aus dem Ausland, wie z.B. Netflix US.

Die Einrichtung eines VPNs auf dem Smartphone ist aus mehreren Gründen empfehlenswert. Sobald Sie ein VPN (Virtual Private Network) auf Ihrem Smartphone aktiviert haben, surfen Sie mit versteckter IP-Adresse und sind somit komplett anonym unterwegs. Ihre Webseitenbesuche oder App-Aktivitäten können dann von keiner Drittpartei eingesehen oder Ihrer Person zugeordnet werden. Konkret wird Ihrem Smartphone eine „fremde“ IP-Adresse zugewiesen, die in einem Land Ihrer Wahl sitzt.

Ausländische Inhalte wie Netflix US streamen 

Manche Webseiten oder Streaming-Dienste haben lokale Beschränkungen und dürfen nur aus einem bestimmten Land heraus konsumiert werden. Mit NordVPN umgehen Sie die Geo-Sperre, indem Sie aus einer Liste von Ländern auswählen und dann quasi mit einer ausländischen IP-Adresse unterwegs sind. Wenn Ihr VPN aktiviert ist, sind zudem Ihre Daten geschützt, wenn Sie z.B. Online-Banking über das W-LAN nutzen oder Ihre Bezahldaten beim Shoppen angeben.

Wie installiere ich ein VPN auf meinem Smartphone?

Am Beispiel NordVPN zeigen wir, wie man ein VPN auf einem Android-Phone installiert. Gleiches gilt analog für ein iPhone bzw. Tablet.

Dann laden Sie die NordVPN App aus dem Google Play Store herunter (kostenlos).

Öffnen Sie anschließend die NordVPN App auf dem Handy und loggen sich mit Ihren Anmeldedaten ein. Sollten Sie NordVPN schon auf einem anderen Gerät wie auf dem Desktop nutzen, melden Sie sich einfach mit den bekannten Anmeldedaten an. Sie können sich mit ein und demselben Zugang auf bis zu 6 Geräten anmelden .

Jetzt müssen Sie Ihr Smartphone nur noch mit dem VPN verbinden, indem Sie den Button „ Quick Connect “ drücken. Es wird automatisch ein Server in Deutschland ausgewählt, über den Sie verbunden werden. Sie können aber auch ein anderes Land wählen.

Sobald die Verbindung steht, surfen Sie anonym. Ihre Daten sind geschützt, wenn Sie Apps wie z.B. Whats App nutzen. Überprüfen Sie am besten immer mal wieder, ob die VPN-Verbindung noch steht – das sieht man an dem kleinen NordVPN-Logo in der Benachrichtigungsleiste oben sowie an einem kleinen Schlüssel-Symbol. 

Wenn Sie das Smartphone kurz weglegen, wird die Verbindung über das VPN automatisch getrennt. Dann einfach neu verbinden in der NordVPN-App.

Der ideale Gaming-Prozessor: Kauf-Tipps für AMD- und Intel-CPUs ab 50 Euro

Welche CPU ist ideal für PC-Spiele – wir sagen Ihnen, worauf Sie achten müssen und haben für jeden Geldbeutel einen Kauf-Tipp für Sie.

Mit der aktuellen CPU-Generation AMD Ryzen 3000 muss sich Intel einem wettbewerbsfähigen Konkurrenten stellen, der nun auch bei der für Spiele so wichtigen Single-Core-Leistung mithalten kann. Hinzu kommt das attraktive Preis-Leistungs-Verhältnis: AMDs Ryzen-CPUs bieten ja schon seit längerem mehr Multi-Core-Leistung pro Euro als die Konkurrenz. Ein guter Zeitpunkt also, um das Angebot von AMD und Intel zu vergleichen – mit unseren Kauf-Tipps finden Sie sofort den idealen Gaming-Prozessor für jeden Geldbeutel. Und wie Sie garantiert den für Sie maßgeschneiderten Gaming-Prozessor finden, verrät unsere Kaufberatung gleich im Anschluss an die Kauf-Tipps.
Und das sind unsere aktuellen Kauf-Tipps für Gamer von 50 bis 530 Euro – sortiert nach aufsteigendem Preis:

Gaming-CPUs für Einsteiger

+ hohe Taktrate (3,1 bis 3,4 GHz)
+ Simultaneous Multithreading (SMT)
– nur zwei CPU-Kerne mit 4 Threads
– technisch nicht mehr taufrisch (1. Ryzen-Generation)

+ hohe Taktrate (3,5 bis 3,7 GHz)
+ mit Onboard-Grafikchip (8 Vega-Cores)
– kein SMT
– nur vier CPU-Kerne

+ hohe Taktrate (3,6 bis 4,2 GHz)
– kein SMT
– nur 4 CPU-Kerne

Preisgünstige Gaming-CPUs

+ hohe Taktrate (3,4 bis 3,9 GHz)
+ 6 CPU-Kerne
+ SMT
+ Multiplikator frei wählbar

+ hohe Taktrate (2,9 bis 4,1 GHz)
+ 6 CPU.Kerne
– kein SMT
– Multiplikator nicht frei wählbar

zukunftssichere Gaming-CPUs

+ sehr hohe Taktrate (3,6 bis 4,4 GHz)
+ Modernste Technik (z.B. PCIe 4.0)
+ 8 CPU-Kerne
+ SMT
+ Multiplikator frei wählbar
– teuer

+ sehr hohe Taktrate (3,6 bis 4,9 GHz)
+ 8 CPU-Kerne
+ Multiplikator frei wählbar
– kein SMT
– teuer

Beste Gaming-CPU

+ sehr hohe Taktrate (3,6 bis 5 GHz)
+ 8 CPU-Kerne
+ SMT
+ Multiplikator frei wählbar
– sehr teuer

+ sehr hohe Taktrate (3,8 bis 4,6 GHz)
+ Modernste Technik (z.B. PCIe 4.0)
+ 12 CPU-Kerne
+ SMT
+ Multiplikator frei wählbar
– sehr teuer

Kaufberatung: Gaming-CPUs

Klar: Je besser die Grafikkarte, desto flüssiger laufen Spiele und desto höher können Sie die Qualitätseinstellungen schrauben. Aber die CPU muss zur Grafikarte passen, sonst bremst der Prozessor die Grafikkarte aus. Als grobe Faustregel gilt: Für einen vernünftigen Gaming-PC sollten rund 60 Prozent Ihres Gesamt-Budgets im Verhältnis 2:1 in die Grakfikkarten-CPU-Kombination fließen. Bei einem 1000-Euro-PC stecken Sie beispielsweise 400 Euro in die Grafikkarte und circa 200 Euro in die CPU.

Wer aktuell die unverschämte Preistreiberei bei Grafikkarten nicht mitmachen will, holt sich für rund 90 Euro den AMD Ryzen 3 2200G mit spieletauglichen Onboard-Grafikchip und rüstet später mit einer Grafikkarte nach. Allerdings eignet sich der AMD Ryzen 3 2200G im Test nur fürs Zocken in Full-HD, zudem müssen Sie bei grafisch anspruchsvollen Spielen die Bildqualität herunterschrauben.

Das sollte eine Gaming-CPU können

Hoher Takt: Wichtigestes Kriterium für einen Gaming-Prozessor ist immer noch eine möglichst hohe Taktfrequenz. Mindestens 3 GHz sollten es schon sein, ideal sind Frequenzen um die 4 GHz. Aufgrund der unterschiedlichen Microprozessor-Architektur ist ein direkter Vergleich der Taktraten, oder besser gesagt der Befehle/Taktzyklus (IPC = Instructions per Cycle) zwischen AMD und Intel schwierig. Ganz grob lässt sich sagen, das AMD den IPC-Wert bei den Ryzen-CPUs mit jeder Generation verbessert hat und mit den aktuellen Ryzen-3000-Modellen nahezu das Niveau von Intel-Prozessoren erreicht hat.

Gute Übertaktbarkeit: Achten Sie beim Kauf einer Gaming-CPU auf die Übertaktungseigenschaften, um die Taktrate noch höher zu schrauben als dies der Hersteller vorgesehen hat. Zu den direkten Faktoren gehören hier ein frei wählbarer Multiplikator, der das Übertakten sehr einfach macht. Bei Intel ist das etwa bei allen Extreme Editions und Modellen mit einem „K“ am Ende der Fall, bei AMD besitzen alle Ryzen-Modelle einen frei wählbaren Multiplikator – allerdings müssen Sie hier darauf achten, dass das Mainboard dies unterstützt.

Zu den indirekten Faktoren gehört eine stärkere Kühlung. Die besten Ergebnisse erzielen Sie mit einer Wasserkühlung. Achten Sie aber auch auf eine gute Gehäusedurchlüftung, sonst bringt die beste Wasserkühlung nichts. Hilfreich beim Overclocking (OC) ist auch eine hochwertige Hauptplatine mit robusten Spannungswandlern und zahlreichen Einstellmöglichkeiten im UEFI, damit Sie auch das letzte Quentchen Leistung aus Ihrer CPU kitzeln können.

Mindestens 4 CPU-Kerne: Die meisten anspruchsvollen Spiele sind heutzutage auf 4 bis 6 Prozessorkerne optimiert. Zukunftssicher sind allerdings erst CPUs mit mindestens acht Kerne, da wir glauben, das Octa-Cores in ein bis zwei Jahren zum Standard bei der Spieleentwicklung gehören werden. Dies hat zwei Gründe: Zum einen entwickelt die Gaming-Branche Spiele immer häufiger Plattform-übergreifend – und in der aktuellen Konsolengeneration von Xbox One X und PS 4 sind bereits Achtkerner verbaut.

Zum anderen senkt die vergleichsweise günstige Ryzen-7-Baureihe den Einstiegspreis und sorgt so für eine zunehmende Verbreitung von Octa-Cores. Den AMD Ryzen 7 2700 (Test) bekommen Sie beispielsweise schon für rund 180 Euro – virtuelle Achtkerner ( 4 Kerne mit SMT, also 8 Threads) wie der AMD Ryzen 5 1500X sind sogar schon für knapp 115 Euro zu haben. Für Spieleentwickler lohnt es sich also zunehmend, Games für mehr als vier CPU-Kerne zu optimieren.
Außerdem bieten mehr Kerne einen weiteren wichtigen Vorteil: Sie können mehr Programme effizienter parallel nutzen, beispielsweise mit Team-Speak zocken und sich auf dem Second Screen von YouTube-Videos ablenken lassen.

Canon bringt mit EOS M200 APS-C-Systemkamera

An Einsteiger der Fotografie richtet sich die kompakte EOS-M200, deren Objektiv man wechseln kann. Wir zeigen die Neuerungen.

Die kompakte und knapp 300 Gramm schwere spiegellose Systemkamera EOS M200 löst die Vorgängerin EOS M100 ab. Für 599 Euro inklusive dem Kit-Objektiv EF-M 15-45mm f3.5-6.3 IS STM ist die EOS M200 ab Oktober 2019 in Schwarz oder Weiß erhältlich. Die mittlerweile rund zwei Jahre alte Vorgängerin EOS M100 kostet derzeit dagegen gerade mal knapp 360 Euro ( siehe Amazon-Angebot ).

EOS M100 vs EOS M200: Das ist gleichgeblieben

Viele technische Details haben sich gegenüber ihrer Vorgängerin nicht oder nur geringfügig geändert. So bleiben die Gehäusemaße mit 108,2 x 67,1 x 35,1 mm identisch. Beide Kameras nutzen Wi-Fi und Bluetooth, beispielsweise um diese per Smartphone-App fernzusteuern. Alle technischen Details der Canon EOS M100 und EOS M200 .

Geringe Neuerungen für Display und Blitz

Das Touch-Display lässt sich wie bei der EOS M100 um 180 Grad nach oben klappen, so ist beispielsweise eine Selfie-Aufnahme möglich. Es ist unverändert drei Zoll groß und bietet eine Auflösung von einer Million Bildpunkten. Dafür lässt sich bei der Canon EOS 200 die Helligkeit des Displays in sieben Stufen anpassen, bei der EOS M100 in fünf. Neu ist zudem die Anzeige eines Gitternetzes in drei Formaten, eines Histogramms (Helligkeit / RBG), unterschiedlicher Seitenverhältnisse sowie Tipps und Tricks. Leicht verbessert ist zudem der interne Blitz, der nun nach vier statt fünf Sekunden wieder geladen ist. Unverändert ist die Blitzstärke (Leitzahl 5 bei ISO 100) sowie die Blitzsynchronisierzeit von 1/200 Sekunde. Blitzt man übrigens mit einer geringeren Belichtungszeit als 1/200 Sekunde, wird der Verschluss als schwarzer Balken im Bild sichtbar. Einen Aufsteckblitz kann man bei beiden Kameras nicht verwenden.

Verbesserter Bildsensor und Bildprozessor

Die Auflösung der EOS M200 ist mit 24,1 MP geringfügig geringer als die der EOS M100, die 24,2 MP erreicht. Neu ist zudem der Canon DIGIC 8 Prozessor der EOS M200, ihre Vorgängerin nutzt den DIGIC 7 Prozessor. Canon verspricht mit einer ISO-Empfindlichkeit von 100 bis 25.600 (erweiterbar auf ISO 51.200) eine optimale Bildschärfe und reduziertes Bildrauschen der Aufnahmen.

Verbesserter Autofokus

Die Canon EOS M200 kommt mit einem verbesserten Autofokus: Beide Kameras nutzen hierzu das Dual Pixel CMOS AF System. Während die EOS M100 maximal 49 AF-Messfelder verwendet, kann die EOS M200 maximal 143 Felder nutzen. Zudem fokussiert die EOS M200 noch bei schlechterem Licht von LW – 4, die EOS M100 dagegen nur bis zu LW -1 ( LW steht für Lichtwert )

4K statt Full HD

Videos lassen sich mit der EOS M200 maximal in 4K-Auflösung bei 25 Bildern pro Sekunde aufnehmen, die EOS M100 schafft maximal Full HD, dafür wie auch die EOS M200 mit bis zu 60 Bildern pro Sekunde. Ein Video kann maximal 29 Minuten lang aufgenommen werden oder bis zu einer Dateigröße von vier Gigabyte. Per HDMI Micro lässt sich die EOS M200 nun direkt an einen Fernseher anschließen, das ist mit der EOS M100 nicht möglich.

Fazit Canon EOS M200 versus EOS M100

Beiden Kameras gemein ist, dass sie für Einsteiger gebaut sind und passende Assistenten bieten. Die Canon EOS M200 bietet gegenüber ihrer Vorgängerin EOS M100 nur moderate Neuerungen. Profitieren davon können Videofilmer, die in höherer Auflösung filmen wollen. Zudem arbeitet der verbesserte Autofokus der Canon EOS M200 im Vergleich zu der Vorgängerin EOS M100 bei schwächerem Licht und mit dreimal so viel Messfeldern. Wer darauf verzichten kann, erhält mit der Canon EOS M100 derzeit eine vergleichsweise günstige Kamera für den Einstieg in die anspruchsvollere Fotografie.

Mit iOS 13 und SMB: iPhone-Daten mit Windows-Rechner drahtlos synchronisieren

Unter iOS 13 kann die iOS App Dateien auf freigegebene Ordner eines Macs oder PCs zugreifen – per SMB.

Einige iOS-Apps wie Good Reader bieten diese praktische Funktion schon länger, unter iOS 13 kann aber nun auch Apples Dateiverwalter Dateien auf freigegebene Ordner zugreifen. Hat man auf einem Mac oder PC bestimmte Ordner freigegeben, muss man in der App nur die Verbindungsdaten eingeben und hat Zugriff auf die Dateien, Bilder oder Mediendaten auf dem Desktop. Die Vorbedingung: iOS-Gerät und der als Server dienende Mac oder PC müssen sich im gleichen Netz befinden und erreichbar sein.

Die Konfiguration des Zugriffs ist zwar einfach, erfordert aber mehrere Schritte.

1. Mit Server verbinden

Um die Option „Mit Server verbinden“ aufzurufen, müssen Sie sich im Startfenster der App Dateien befinden. Hier verwaltet die App alle sogenannten Speicherorte, auch Netzvolumes. Tippen Sie oben rechts auf die drei Punkte in der Kopfleiste. Die Option „Mit Server verbinden“ wird dann, mit weiteren Optionen, eingeblendet.

2. Adresse eingeben

In einer simplen Eingabeliste müssen Sie nun die Adresse des Servers eingeben. Sie können hier den Gerätenamen eingeben, unser Mac Mini heißt beispielsweise „MacMini“, unser Windows-7-Rechner „STEPHAN-PC“. Alternativ ist die direkte Angabe der IP-Adresse möglich: Beim Mac finden Sie die Adresse unter der Systemeinstellung Netzwerk, bei einem PC öffnen Sie die Eingabeaufforderung und geben „ipconfig“ ein.

Es genügt, wenn Sie „MacMini“ oder „192.168.178.26“ eingeben, Angaben wie „smb://“ sind nicht notwendig. Auf Wunsch können Sie aber auch einen direkten Pfad zu einem Ordner angeben.

3. Anmeldedaten eingeben

Sie müssen nun auch noch Ihre Anmeldedaten eingeben, bei einem Mac Ihren Benutzernamen und Ihr Kennwort. Je nach Konfiguration der Freigabe können die Anmeldedaten nur das Lesen oder auch das Schreiben von Daten ermöglichen, sogar das Löschen von Daten auf dem Server. Eine Anmeldung als „Gast“ funktionierte in unseren ersten Versuchen nicht. Gut: Die App merkt sich Adressen und Anmeldedaten und listet sie später als Favoriten auf.

4. Daten verwalten

Nach Eingabe der korrekten Daten sollten Sie den Netzwerkordner vor sich sehen. Tipp: Mit einem langen Antippen auf eine Datei können Sie die Datei kopieren, duplizieren und bewegen. Eine Vorschau der Datei können Sie ebenfalls aufrufen, sie umbenennen und mit der Option „Teilen“ an andere Apps wie Mail weitergeben.

Auch das Aufrufen großer Mediendateien ist möglich, etwa das Abspielen von Videos.

5. Auswerfen und verwalten

Die verbundenen Netzvolumes sind nun unter der Rubrik „Netzwerk“ aufgelistet, über das Antippen des Eject-Buttons werfen Sie sie wieder aus. Gut: Die App merkt sich Adressen und Anmeldedaten. Beim nächsten Aurufen der Option „Mit Server verbinden“ finden Sie die bereits genutzten Shares aufgelistet. Nicht mehr benötigte Einträge können Sie hier übrigens über den Info-Button löschen.

Einschränkungen:

Unterstützt wird nur SMB, das alte Apple-Format AFP dagegen nicht. Apples App unterstützt außerdem anscheinend nur Freigaben mit Nutzerkennwort und neuere Versionen von SMB, was zu Kompatibilitätsproblemen führen kann. So gelang es uns nicht, auf eine Freigabe einer Fritzbox zuzugreifen. Auch bei Freigaben eines NAS kann es zu Verbindungsproblemen kommen, da diese oft auf alten Protokollen basieren. Hier fehlen aber noch einige Praxiserfahrungen und Apples iOS 13 ist schließlich gerade erst erschienen.

Festplatten: Fachbegriffe verständlich erklärt

Wer den eigenen PC mit einer neuen Festplatte auf- oder umrüsten will, wird mit vielen Fachbegriffen konfrontiert: Von HDD über SSD und SATA bis hin zu PCIe. Während die meisten Bezeichnungen durchaus geläufig sind, werfen andere Eigenschaften Fragen auf. Welche SSD-Formate gibt es und was hat es mit einem RAID auf sich? Was macht eigentlich der Cache und warum sind auf einer 1-TB-Festplatte nur 931 GB nutzbar? Hier finden Sie die Antworten.

Beim Kauf einer Festplatte spielt zunächst der Typ eine entscheidende Rolle, bevor es um die Spezifikationen geht. Hier haben sich zwei Varianten durchgesetzt: HDD und SSD.

Die HDD (Hard Disk Drive) ist ein magnetisches Speichermedium mit einem Schreib- und Lesekopf. Die Daten werden auf der Oberfläche der sogenannten Platter gespeichert. Auf diesen rotierenden Magnetscheiben erfolgt die Aufzeichnung der Daten über die Remanenz (verbleibende Magnetisierung). Das geschieht wie auch das Lesen der Informationen völlig berührungslos. 

Vorteile der HDD: 

günstiger Preis

geringe Wärmeentwicklung

hohe Speicherkapazitäten bis 14 TB

sehr schnelle Schreib- und Lesegeschwindigkeit

Datenverschlüsselung und -rettung möglich

Nachteile der HDD: 

durch die beweglichen Teile anfällig für Defekte

externe Magneten können Daten löschen

startet und arbeitet langsamer als die SSD

höherer Stromverbrauch als die SSD

Geräuschentwicklung möglich

Bei der SSD (Solid State Drive) handelt es sich um einen Flash-Speicher und streng genommen gar nicht um eine Festplatte. Die Daten liegen auf Halbleitern und werden wie bei USB-Sticks oder SD-Karten auch ohne anliegende Versorgungsspannung gespeichert. Die SSD hat sich seit ihrer Markteinführung 2007 rasant in PCs verbreitet. 

Vorteile der SSD: 

startet und arbeitet sehr schnell

geräuschloser Betrieb

keine beweglichen Teile und dadurch sehr robust

stromsparend

Nachteile der SSD: 

teurer als die HDD

geringere Speicherkapazität als HDD

Lebensdauer beschränkt durch maximale Anzahl der Schreib- und Leseprozesse

Datenrettung kaum möglich

Festplattentypen und Schnittstellen kompakt

Während die HDD (Hard Disk Drive) als magnetisches Speichermedium mit einem Schreib- und Lesekopf arbeitet, handelt es sich bei der SSD (Solid State Drive) um einen Flash-Speicher. Obwohl die HDD durch einen günstigen Preis und sehr hohe Speicherkapazitäten bis derzeit 14 TB überzeugt, ist in modernen PCs mindestens eine (zusätzliche) SSD verbaut. Das hat den Vorteil, dass das Betriebssystem und die Software sehr schnell starten und arbeiten.

SATA (Serial ATA) ist auch fast 20 Jahre nach der Entwicklung noch immer ein gängiger Standard unter den Schnittstellen, die die Festplatte mit dem Mainboard verbinden. Die Übertragungsrate bei der dritten Generation SATA III liegt bei 600 MB/s. Damit ist der Standard zwar sehr schnell und für die meisten Nutzer völlig ausreichend. Er begrenzt jedoch die möglichen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten.

Für SSDs kommt deshalb häufig PCIe (Peripheral Component Interconnect Express)zum Einsatz. Durch serielle Verbindungen sind damit in der Theorie Übertragungsraten von bis zu 16 GB/s möglich. In der Praxis spiegelt sich die Anbindung über PCIe 2.0 oder PCIe 3.0 im Vergleich zu SATA bei vielen parallelen Prozessen in der besseren Performance wider. Mit PCIe 4.0 und 5.0 werden in den nächsten Jahren weitere Leistungssprünge erwartet.

SSD-Anschlüsse und Speicherprotokolle PCIe, M.2 und NVMe

Durch SSDs haben sich auf dem Markt der Speichertechnologie nicht nur neue Schnittstellen, sondern auch neue Speicherprotokolle etabliert. PCIe dient dabei nicht nur als Anschluss für einen Steckplatz, sondern auch als Protokoll anderer Schnittstellen wie M.2 . Der Steckertyp war zunächst als Next Generation Form Factor (NGFF) bekannt und löste mSATA (mini-SATA) ab.

Die M.2-Ports sind kleiner und flexibler, was sie für den Einsatz in kompakten Ultrabooks und Tablets qualifiziert. Vier PCIe-Lanes, ein SATA Revision 3.x und ein USB 3.0 Port sind an einem Anschluss möglich. Mit M.2 können PCIe und SATA parallel genutzt werden. Der Nachfolger von M.2 heißt U.2 und ermöglicht zusätzlich die Hot-Swap-Funktion.

M.2-Steckkarten erreichen an einer Schnittstelle über PCIe 3.0 eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 32 GBit/s. Damit lassen sich SSDs mit dem Protokoll NVMe (Non-Volatile Memory Express) betreiben. Das funktioniert mit jedem Betriebssystem, weil es extra für SSDs mit direkter PCIe-Anbindung und ohne SATA-Schnittstelle entwickelt wurde.

Das NVMe-Protokoll steigert die Übertragungsraten, senkt die Prozessorauslastung und damit den Stromverbrauch. Weil die physikalische Übertragung über PCIe stattfindet und NVMe für die anderen Protokollschichten verantwortlich ist, wird der Datentransfer spürbar optimiert. Eine SSD kann in diesem Zusammenhang auch als Massenspeicher fungieren.

Grundlagenwissen über SSD im RAID

RAID ist die Abkürzung für Redundant Array of Independent Disks . Dabei bilden mehrere physische Massenspeicher wie HDDs und SSDs ein logisches Laufwerk (Partition). Nicht nur eine einzelne Festplatte, sondern zwei oder mehr gleichartige Datenträger kommen im PC zum Einsatz.

Das Ziel beim Aufbau eines RAID-Systems ist zum einen, eine höhere Ausfallsicherheit zu erreichen. Dafür werden Redundanzen gezielt geschaffen, also identische Daten an mehreren Orten gleichzeitig gespeichert. Sollte ein Massenspeicher ausfallen, ist die Information nicht unwiederbringlich weg. Das System bleibt funktionstüchtig, da die gespeicherten Daten über einen Rebuilt wiederhergestellt werden können.

Zum anderen beschleunigt ein RAID das System, denn durch die Verteilung auf mehrere, gleichartige Festplatten verringert sich die Zugriffszeit auf die Daten. Schnelle Netzwerke sind deshalb oft als RAID angelegt. Allerdings sind nicht alle NAS (Network Attached Storages) gleichzeitig ein RAID, wenn alle PCs im Netzwerk darauf zugreifen können.

Es gibt verschiedene RAID-Level; zu den gebräuchlichsten mit SSD zählen RAID 0, RAID 1 und RAID 5. RAID 0 dient nur der Beschleunigung ohne Redundanz. RAID 1 speichert auf mindestens zwei SSDs identische Daten im Mirroring. Zu den beliebtesten RAID-Varianten zählt RAID 5, denn das System kombiniert einen höheren Datendurchsatz und Redundanzen durch implementiertes Striping mit Paritätsinformationen, die auf Block-Level verteilt sind.

RAID mit SSD: Tipps und Hinweise

Auf keinen Fall ist ein RAID mit einem Backup gleichzusetzen! Doch wo liegt der Unterschied?

Ein Backup ist eine Datensicherung, die regelmäßig angelegt werden sollte. Ein RAID kann diese wichtige Systemkopie nicht ersetzen, denn durch fehlerhaft geschriebene Daten, Softwarefehler oder einen Virus kann es trotzdem zum Datenverlust kommen. Zwar liegen die Dateien auf mehreren SSDs mehrfach vor. Doch die Duplikate können unbrauchbar werden, da mögliche Softwareprobleme und schadhafte Informationen einfach mitkopiert werden. Auch gelöschte Daten sind im RAID einfach weg. Nur ein komplettes Backup garantiert die Wiederherstellung.

Während HDDs schon länger und problemlos ein logisches Laufwerk im RAID bilden, bringen SSDs besondere Eigenschaften mit: Denn die Flash-Speicher arbeiten ohnehin schon sehr schnell. Der Geschwindigkeitsgewinn, der durch RAID 0 angestrebt wird, kann deshalb unter Umständen gar nicht voll ausgeschöpft werden.

Außerdem funktionieren die TRIM-Befehle im RAID meistens nicht. Dadurch erhält die SSD keine Information, welche gelöschten Datenblöcke wiederbeschrieben werden können. Auch das verschlechtert die Performance von SSDs im RAID und verlangsamt die sonst so schnellen Festplatten.

Weil SSDs mit großer Kapazität immer noch teurer sind als vergleichbare HDDs, fallen die Kosten für zwei Laufwerke im RAID 1 oder RAID 5 stärker ins Gewicht. Die Investition lohnt sich oft nur für Netzwerke, für die Datenausfälle einen größeren finanziellen Schaden mit sich bringen würden, und nicht für private PCs.

Oft gelesen und gehört – weitere Fachbegriffe rund um Festplatten

Zur Bauform von HDDs und SSDs 

Traditionell werden die Maße von Festplatten in Zoll angegeben. Die Größe entspricht dabei jedoch nicht den exakten Abmessungen, sondern ist vielmehr als Formfaktor zu verstehen. Das weltweit erste Festplattenlaufwerk IBM 350 war 1956 mit 24 Zoll noch so groß wie ein Schrank. Heute ist die Bauform wesentlich kleiner. 

Bereits seit 1987 sind 3,5-Zoll-Festplatten auf dem Markt. Mit ihrer Breite von 101,6 mm und Höhe von 25,4 mm wurden sie den 3,5-Zoll-Diskettenlaufwerken nachempfunden. Sie sind mit ihrer Tiefe von 146 mm vor allem in Desktop-PCs verbaut. 

Die kleineren 2,5-Zoll-Festplatten wurden für Laptops entwickelt, sind heute aber auch in anderen Geräten im Einsatz. Sie sind 100 mm tief und 70 mm breit. Die Höhe variiert zwischen 5 und 15 mm. 

Beide Festplattentypen sind in den Größen 3,5 Zoll oder 2,5 Zoll erhältlich. Wer seine alte 3,5-Zoll-HDD durch eine neue 2,5-Zoll-SSD ersetzen will, greift auf einen Adapter zurück. 

Zur Bauform gehören auch die Schnittstellen , über die eine Festplatte mit dem Mainboard verbunden ist. Fast 20 Jahren nach der Entwicklung ist Serial ATA (SATA)noch immer ein gängiger Standard – siehe oben. Er begrenzt jedoch die möglichen Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von SSDs. Für sie kommt deshalb häufig Peripheral Component Interconnect Express (PCIe) zum Einsatz – mehr dazu siehe oben. 

Wichtige Begriffe zur Speicherkapazität 

Bei jeder Festplatte gehört die Speicherkapazität zu den wichtigsten Eigenschaften. Während HDDs aktuell bis zu 14 TB bieten, bewegen sich die preislich erschwinglichen SSDs bei maximal 2 TB. Darüber hinaus wird es richtig teuer und für den privaten Nutzer unverhältnismäßig. 

Immer wieder entstehen Irritationen, wenn bei der Angabe von 1 TB Speicherplatz nur 931 GB zur Verfügung stehen. Die Differenz zwischen der vom Hersteller angegebenen und der tatsächlichen Kapazität beträgt etwa sieben Prozent.

Die Erklärung für dieses Rätsel ist einfach: Festplattenhersteller rechnen mit dem Dezimalsystem, obwohl sich die Größenangaben bei Computern vom Kilobyte (1.024 Byte) bis zum Gigabyte (1.037.741.824 Byte) auf das Binärsystem beziehen. Das sieht auf den Verpackungen besser aus und ergibt schöne gerade Zahlen. In Wirklichkeit muss die angegebene Speicherkapazität einer Festplatte mit 0,9313 multipliziert werden, um den tatsächlichen Wert zu erhalten.

Begriffe zur Performance einer Festplatte 

Die Zugriffszeit ist die Zeit, die zwischen einem erteilten Befehl und seiner Ausführung vergeht. Beim PC handelt es sich hier um Millisekunden, wobei es große Unterschiede zwischen der HDD und der SSD gibt. Bauformbedingt muss die Laufwerkssteuerung der HDD den Sektor der gesuchten Daten ermitteln, den Schreib- und Leseknopf dort hinschicken und auf eine stabile Spurabtastung warten. Bis zu 10 Millisekunden gehen dabei ins Land. Bei der SSD ist es dagegen möglich, jede Speicherzelle direkt aufzurufen. Ihre Zugriffszeit ist deshalb wesentlich schneller. 

Beim Cache handelt es sich um einen schnellen Zwischenspeicher , durch den die Zugriffszeit möglichst niedrig gehalten wird. Er enthält Daten, auf die der Nutzer kürzlich zugegriffen hat. Auch benachbarte Datenbereiche, für die der Zugriff als nächstes wahrscheinlich ist, können sich im Cache befinden. Dabei wird ein Lesecache und ein Schreibcache unterschieden. Üblich sind 64 oder 128 MB. Für viele parallel laufende Prozesse sind auch Festplattencaches mit 256 MB erhältlich. 

Die Angaben zur Schreib- und Lesegeschwindigkeit werden bei der HDD in Umdrehungen pro Minute ( U/min ) ausgewiesen. Je schneller die Magnetscheiben rotieren, desto schneller liest und schreibt die Festplatte die Daten. Zu den gängigsten Größen zählen 5400 und 7200 U/min.

Hinsichtlich der Performance kommt es jedoch nicht nur auf die reine Geschwindigkeit an. Auch die Bit-Rate ist entscheidend. Deshalb kann eine Festplatte mit 5400 U/min mit einer höheren Bit-Dichte als eine Festplatte mit 7200 U/min durchaus schneller arbeiten. Dabei produziert sie weniger Wärme und weniger Strom.

Bei der SSD geben die Hersteller die Lese- und Schreibgeschwindigkeit konform zu anderen Flash-Speichern in Megabyte pro Sekunde ( MB/s ) an. Je höher der Wert ist, desto schneller liest oder schreibt die Festplatte.

Xiaomi Mi Mix Alpha: Rundum-Display und 108 Megapixel

Das Display des Mi Mix Alpha von Xiaomi umspannt fast das gesamte Smartphone, die Kamera hat 108 Megapixel.

Das Mi Mix Alpha von Hersteller Xiaomi ist zwar nur ein Konzept-Smartphone, es soll aber dennoch im Handel angeboten werden. Zum Blickfang wird das Gerät durch den Surround-Display getauften Bildschirm, der fast das gesamte Smartphone umspannt. Konkret ist ein flexibles AMOLED-Display verbaut, welches von der Vorder- über die Rückseite verläuft. Nur ein schmaler vertikaler Streifen auf der Rückseite unterbricht das Display. Hier bringt Xiaomi die Kameras unter. Durch das Surround-Display ist keine Frontkamera für Selfies nötig, das Smartphone nutzt beim Foto-Schießen einfach die Rückseite als Bildschirm für die Vorschau.

Auch die sonst üblichen Hardware-Testen fehlen beim Mi Mix Alpha. Stattdessen setzt Xiaomi auf Drucksensoren unter dem Display, mit denen sich beispielsweise die Lautstärke ändern lässt. Die Kamera des Smartphones hat es ebenfalls in sich: Die Hauptkamera hat eine Auflösung von 108 Megapixeln bei einer F/1.69-Blende. Dazu kommt ein Weitwinkelsensor mit 117 Grad Sichtfeld und F/2.2-Blende sowie eine Zoom-Linse mit F/2.0-Blende. Angetrieben wird das Mi Mix Alpha vom Achtkernprozessor Snapdragon 855 und 12 GB RAM. Der 4.050 mAh große Akku lässt sich mit 40 Watt Leistung aufladen. Aktuell werde die Produktion kleiner Stückzahlen vorbereitet. Bis zum Jahresende sollen geringe Mengen im Handel erhältlich sein. Wenig später wolle man die Massenfertigung anlaufen lassen. Das futuristische Design hat jedoch seinen Preis: Das Mi Mix Alpha kostet umgerechnet 2.560 Euro.

Samsung: Neuer Smartphone-Kamera-Sensor mit Mini-Pixeln

Mit dem neuen Isocell Slim GH1 hat Samsung einen neuen Kamera-Sensor für besonders flache Smartphones vorgestellt.

Maximale Auflösung bei besonders kleinen Abmessungen: Dieser Devise folgte Elektronik-Hersteller Samsung heute bei der Vorstellung seines neuen Smartphone-Kamera-Sensors. Die Pixel des neuen Isocell Slim GH1 sind nur 0,7 µm groß, was eine sehr kleine und flache Sensor-Bauweise ermöglichen soll. Der Isocell Slim GH1 bietet eine Auflösung von 43,7 Megapixeln und erleichtert durch seine kleine Pixel-Größe „dünnere Designs bei künftigen Smartphones“. Eine exzellente Bildqualität soll der Sensor trotz seiner kleinen Bauweise ebenfalls liefern. Die flache Bauweise soll den Isocell Slim GH1 besonders für den Einsatz als Front-Kamera empfehlen, heißt es in deroffiziellen Ankündigungsmitteilung .

Um durch die kleine Pixelgröße auftretendes Streulicht und damit verbundene Artefakte zu verhindern, setzt Samsung beim neuen Sensor, wie schon bei den Vorgänger-Modellen, auf die Isocell-Plus-Technologie. Sie isoliert die einzelnen Pixel und vermeidet damit Bildfehler. Trotz ihrer geringen Größe sollen die Pixel genügend Licht aufnehmen können, um helle und farbenfrohe Bilder zu generieren. In Low-Light-Situationen macht der Sensor Gebraucht von der Tetracell-Technologie, die mehrere Pixel zu einem zusammenfasst und den Sensor so lichtempfindlicher macht. Der GH1 unterstützt außerdem Echtzeit-HDR, elektronische Bildstabilisierung und Phasen-Detektions-Autofokus. Der Sensor soll Ende des Jahres in die Massenproduktion gehen.

Galaxy Fold ab 27. September in den USA erhältlich

Samsungs faltbares Smartphone Galaxy Fold ist ab Freitag bei ausgewählten Händlern in den USA erhältlich.

Nach dem erneuten Launch in Südkorea und Großbritannien kommt Samsungs Galaxy Fold in dieser Woche auch wieder in den USA auf den Markt . Ab 27. September 2019 wird das faltbare Smartphone laut Samsung bei ausgewählten AT&T Stores, in Best-Buy-Filialen und in Samsung Experience Stores erhältlich sein. Den Mutmaßungen zufolge können US-Kunden das Gerät auch online bestellen. Neben einer AT&T-Version mit Vertrag des Mobilfunkanbieters, soll es auch eine freigeschaltete, nicht-vertragsgebundene Version für 1.980 US-Dollar (umgerechnet 1.800 Euro) geben.

Im Gegensatz zur ursprünglichen Version des Galaxy Fold hat Samsung nun einige Design-Verbesserungen vorgenommen. So soll Staub und Schmutz nun nicht mehr so einfach in das Scharnier und damit in den Bildschirm eindringen können. Die Schutzfolie über dem Display kann nun außerdem nicht mehr so einfach abgezogen werden, wie bei der Vorgänger-Version. Sollte das Display – das sorgsamer behandelt werden muss, als ein normaler Smartphone-Bildschirm – trotzdem mit der Zeit Schaden nehmen, bietet Samsung Käufern seinen Galaxy Fold Premier Service an. Neben einer persönlichen Einweisung und einer speziellen App, ist bei diesem Dienst auch der vergünstigte erste Display-Tausch enthalten . Wer sein Galaxy Fold bis zum 31. Dezember 2019 kauft, kann das erste Ersatz-Display zum Rabatt-Preis von 149 US-Dollar einbauen lassen.