Bekannte Probleme mit dem Notebook-Akku und mögliche Lösungen

Jeder Notebook-Nutzer kennt das Szenario. Früher oder später treten mit den meisten Akkus Probleme auf. Doch häufig ist es nicht zwingend notwendig, den Akku auszutauschen. Einige Akku-Probleme lassen sich einfach beheben und erhöhen die Lebensdauer des Akkus enorm.

Was sind die häufigsten Probleme mit einem Notebook-Akku?

  1. Der Akku benötigt deutlich mehr Zeit um vollständig geladen zu sein als zu Beginn
  2. Windows zeigt falsche Akkukapazitäten an, dadurch erscheint dem Nutzer die Laufzeit des Akkus als zu kurz

Wodurch entstehen diese Probleme  mit meinem Akku?

  • Durch lange Lieferzeiten oder lange Lagerung wurde der Akku über einen längeren Zeitraum nicht aufgeladen. In diesem Fall wechselt der Akku in den sogenannten Tiefentlade-Modus. Ist dies der Fall dauert das Aufladen des Akkus deutlich länger als sonst.
  • Ist der Tiefentlade-Modus eines Akkus erreicht, dann ist es möglich, dass der Akku dem genutzten Betriebssystem falsche Angaben zur Akkukapazität übermittelt.

Wie kann ich diese Akku-Probleme an meinem Notebook selbst lösen?

  1. Mindestens fünf komplette Ladezyklen sind nötig, um wieder die volle Akku-Kapazität zu erhalten. Diese fünf Ladezyklen können auch während der normalen Nutzung des Notebooks erfolgen.
  2. Um ein optimales Ergebnis zu erzielen empfiehlt sich dieses Vorgehen:
  • In der Systemsteuerung unter dem Punkt „Energieoptionen“ sollten diese Angaben angepasst werden:
    • Im genutzten Energiesparplan die Energiesparplaneinstellungen ändern
    • Erweiterte Energieeinstellungen ändern
    • Zurzeit nicht verfügbare Einstellungen ändern
    • In der dann erscheinenden Liste bei Akku diese Daten erfassen:
      Im genutzten Energiesparplan die Energiesparplaneinstellungen ändern
      Erweiterte Energieeinstellungen ändern

      Zurzeit nicht verfügbare Einstellungen ändern

      In der dann erscheinenden Liste bei Akku folgende Daten erfassen

Option Einstellung „Akkubetrieb“ Einstellung „Netzbetrieb“
Aktion bei kritischer Akkukapazität Ruhezustand Nichts unternehmen
Niedrige Akkukapazität 10% 10%
Kritische Akkukapazität 5% 5%
Benachrichtigung bei niedriger Akkukapazität Ein Ein
Aktion bei niedriger Akkukapazität Nichts unternehmen Nichts unternehmen
Akkustand für Reservestrom 7% 7%
  • Sind diese Einstellungen vorhanden kann das Notebook wie gewohnt im Akkubetrieb (ohne Netzteil angeschlossen) genutzt werden. Wichtig ist das alle Warnungen zum Akkustand ignoriert werden, bis das Notebook automatisch in den Ruhezustand wechselt
  • Anschließend das Netzteil anschließen und das System aus dem Ruhezustand „aufwecken“
  • Dann kann wie gewohnt weiter gearbeitet werden, während sich der Akku vollständig auflädt
  • Ist der Akku vollständig geladen muss das Netzteil wieder entfernt werden und das Notebook wird im Akkubetrieb genutzt bis der Akku wieder entleert ist und das System in den Ruhezustand wechselt
  • Dieses Vorgehen sollte anschließend noch mindestens vier Mal wiederholt werden

Fazit:

Die dargestellten Akku-Probleme sind in den wenigsten Fällen Fehler der Hardware des Systems oder gar des Akkus. Ein Austausch vom Akku ist dadurch nicht notwendig. Mit dem dargestellten Vorgehen sollten die oben genannten Akku-Probleme schnell und vom Nutzer selbst gelöst werden und einer unkomplizierten Nutzung des Notebooks steht nichts mehr im Wege. Die Akkuladezeit sowie die Akkulaufzeit haben wieder die normalen Werte erreicht und auch im Betriebssystem werden wieder die richtigen Akku-Kapazitäten angezeigt.

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Akku überladen – das müssen Sie beachten

Was passiert, wenn der Akku überladen wird, und ob Ihr Smartphone unter Umständen wirklich Schaden nehmen kann, erfahren Sie in diesem Praxistipp.

Akku überladen – geht das?

  • Früher wurden die sogenannten Nickel-Cadmium-Batterien für Handys verwendet. Diese Zeit ist jedoch schon lange vorbei. Aus dieser Zeit stammen jedoch noch einige Mythen, wie beispielsweise brennende oder explodierende Handys durch überladene Akkus sowie der berühmt-berüchtigte Memory-Effekt.
  • Die heutigen Smartphones sind davon nicht mehr betroffen, da sie keine Nickel-Cadmium-Akkus verwenden. Nahezu jedes Smartphone ist heute mit einem Lithium-Ionen-Akku ausgestattet.
  • Die Lithium-Ionen-Akkus wurden weiterentwickelt und mit einer Ladeschaltung ausgerüstet. Durch diese Ladeschaltung wird der Ladevorgang des Akkus automatisch gestoppt, sobald die Batterie geladen ist.
  • Aus diesem Grund ist das Überladen eines Smartphone-Akkus heutzutage im Grunde genommen unmöglich.
  • Des Weiteren gibt es bei einem Lithium-Ionen-Akku keinen Memory-Effekt. Daher müssen diese Batterien auch anderes geladen werden als die Nickel-Cadmium-Akkus, damit der Akkukeinen Schaden nimmt.

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Akku wird heiß – daran kann’s liegen

In diesem Artikel zeigen wir Ihnen, woran es liegen kann, dass Ihr Akku heiß wird. Am häufigsten passiert das durch Wettereinflüsse, aber auch andere Ursachen können hier verantwortlich sein. Worauf Sie achten müssen und was Sie tun sollten, haben wir für Sie in diesem Artikel zusammengefasst.

Akku wird heiß – das sind die Ursachen

Akkus können aus vielerlei Gründen heiß werden. Besonders oft tritt dies in Verbindung mit direkter Sonneneinstrahlung auf. Es kann aber auch an anderen Dingen liegen. Unsachgemäße Behandlung kann auch zur Beschädigung von Hardware führen. Passen Sie also lieber einmal zu viel als zu wenig auf.

  • Vermeiden Sie es, einen Akku in einer warmen Umgebung in Betrieb zu nehmen. Auch zu kalt sollte es nicht werden. Gerade im Sommer sollten Sie aufpassen, dass Ihr Smartphonenicht direkt der Sonne ausgesetzt wird. Denn dann kann es bis zu 70 Grad heiß werden. Dabei wird dann sehr wahrscheinlich Hardware beschädigt und der Akku trägt auch Schäden davon. Auf der anderen Seite kann Frost Akkus auch beschädigen. Achten Sie darauf, in sehr kalten Umgebungen nur Akkus zu verwenden, die hierfür geeignet sind.
  • Auch kaputte Netzteile können einen Akku beim Laden heiß werden lassen. Verwenden Sie immer nur das originale Netzteil, um dies zu vermeiden. Billige Alternativen verbauen oft sehr minderwertige Komponenten. Hier können Akku und Hardware dann ernsthaft beschädigt werden.
  • Akkus werden auch heiß, wenn zum Beispiel der Prozessor Ihres Smartphones über längere Zeit intensiv rechnen muss. Denn dafür wird eine Menge Strom benötigt und da kann sich ein Akku schon mal auf 35 Grad aufheizen. Da dies aber die Grenze ist, ab der die meisten Hersteller keine Garantie mehr geben, müssen Sie aufpassen.

Akku wird heiß – was tun?

Was Sie dann tun können und was Sie auf keinen Fall tun sollten, haben wir hier für Sie zusammengefasst. In jedem Falle ist es am besten, den Akku langsam abkühlen zu lassen. Damit können Sie einen Defekt verhindern.

  • Wenn der Akku zu heiß wird, sollten Sie ihn langsam abkühlen lassen. Legen Sie ihn auf keinen Fall in den Kühlschrank oder in eine extrem kalte Region. Damit versetzen Sie die Zellen im Akku in einen Schockzustand. Nehmen Sie zum Beispiel Ihr Smartphone aus der Sonne heraus und legen Sie es in einen Schrank oder an einen schattigen Platz. Hier kann der Akku dann langsam abkühlen, ohne seine Struktur zu verändern. Es hilft auch, eine vorhandene Hülle vorübergehend zu entfernen, damit die Hitze sich nicht staut.
  • Falls Ihr Akku im Smartphone beim täglichen Betrieb zu heiß wird, achten Sie darauf, regelmäßig die Apps im Hintergrund zu schließen. Diese können unter Umständen eine Menge Leistung benötigen und erhöhte Temperaturen im Akku verursachen.
  • Falls Sie den Akku über Induktion aufladen, sind hohe Temperaturen meist normal. Lesen Sie hier bei Bedarf die Gebrauchsanleitung und überprüfen Sie, ob der angegebene Wert mit der tatsächlichen Temperatur übereinstimmt.

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Akkulaufzeit des iPhones verlängern: Die besten Tipps

Um die Akkulaufzeit Ihres iPhones merklich zu verlängern, helfen oft schon wenige Änderungen an den Einstellungen des Geräts. Die größten Stromfresser auf dem iPhone sind das Display, ständiger Online-Zwang durch Push-Dienste und ungenutzte Drahtlosverbindungen wie WLAN oder Bluetooth. Wir haben aufgelistet, wie Sie die meisten der Laufzeit-Killer deaktivieren und so die Energie des iPhones einsparen.

Laufzeit verlängern: Der größte Akku-Verbraucher – das iPhone-Display

Apple verbaut in seinen Geräten hochauflösende, helle Bildschirme. Doch je besser und heller der Bildschirm, desto mehr leidet die Akkulaufzeit. In den Einstellungen des iPhones finden Sie unter „Anzeige und Helligkeit“ Möglichkeiten, den Akku zu schonen. Hier haben Sie die Wahl:

  • Auto-Helligkeit: Wenn Sie diesen Schalter aktivieren, passt sich die Helligkeit des iPhone-Displays an die Umgebung an. Das spart in geschlossenen Räumen und im Dunkeln Energie, allerdings verkürzt die ständige Überprüfung selbst auch die Akkulaufzeit.
  • Helligkeits-Regler: Mit dem Schieberegler können Sie selbst einstellen, wie stark der Bildschirm leuchten soll. In der Regel können Sie den Wert bei etwa 40% lassen, nur bei starkem Sonnenlicht lohnt es sich, die Helligkeit zu erhöhen. Passend eingestellt kann dies die Akkulaufzeit des iPhones schon deutlich verlängern.

iPhone-Akkulaufzeit durch deaktivierte Verbindungen verlängern

Zu Hause surfen Sie sicher über WLAN mit Ihrem iPhone im Internet – aber unterwegs verkürzen solche Funkverbindungen die Laufzeit des Handys, vor allem wenn keine Verbindung besteht. Denn dann sucht das iPhone pausenlos nach bekannten Netzwerken, wenn Bluetooth aktiviert ist auch nach Headsets und anderen Geräten. Ein großer Akku-Verbraucher ist auch der Internetzugang über 4G. Wenn Sie den Akku sparen müssen und gerade keine schnelle Verbindung benötigen, können Sie 4G deaktivieren.

  • WLAN deaktivieren Sie mit dem Schalter unter „Einstellungen“ – „WLAN“. Stellen Sie auch „Auf Netze hinweisen“ auf „Aus“.
  • Unter „Einstellungen“ – „Bluetooth“ können Sie Bluetooth ausschalten.
  • Deaktivieren Sie 4G unter „Einstellungen“ – „Mobiles Netz“ – „Datenoptionen“. Der Internetzugriff ist weiterhin möglich.
  • Über die Ortungsdienste können Apps zu jeder Zeit auf Ihren Standort zugreifen. Das verbraucht besonders viel Energie, da für die Ortung GPS verwendet wird. Unter „Einstellungen“ – „Datenschutz“ – „Ortungsdienste“ können Sie wahlweise die Ortung komplett abschalten oder einzelnen Apps verbieten, Ihren Standort zu ermitteln.

Dynamischer Hintergrund frisst iPhone-Akku

  • Unter „Einstellungen“ > „Hintergründe & Helligkeit“ > „Neuen Hintergrund wählen“ können Sie zwischen dynamischen Hintergründen und statischen Einzelbildern wählen. Dynamische Hintergründe reagieren auf die Bewegung des iPhones, fressen dabei aber wertvolle Akkukapazität.

iPhone: Automatische Sperre einrichten und Akku sparen

Sie können einstellen, ob und wann der Bildschirm des iPhone abschaltet, wenn es nicht genutzt wird:

  • Unter „Einstellungen“ > „Anzeige und Helligkeit“ > „Automatische Sperre“ können Sie auswählen, nach welcher Dauer sich das Display nach Inaktivität ausschalten soll.
  • Wählen Sie hier einen niedrigen Wert, schont das den Akku.

Hintergrundaktualisierung von Apps deaktivieren

Viele Apps aktualisieren sich ständig im Hintergrund. Bei Messengern wie WhatsApp ist das sinnvoll, bei einigen Apps können sie diese Funktion jedoch deaktivieren:

  • In den Einstellungen unter „Allgemein“ > „Hintergrundaktualisierung“ können Sie die Funktion für einzelne Apps deaktivieren.

Laufzeit verlängern mit iPhone-Jailbreak

Falls Sie einen Jailbreak auf Ihrem iPhone haben, sollten Sie sich die App „SBSettings“ aus Cydia herunterladen. Damit erhalten Sie schnellen Zugriff auf alle Einstellungen des iPhones, wodurch Sie die Akkulaufzeit verlängern können. Wie Sie Ihr iPhone jailbreaken, zeigt unsere Bildergalerie.

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Sie mit Apple iOS 11 Akku sparen und damit die Laufzeit Ihres iPhones verlängern

Mit einigen praktischen Tipps können Sie mit Apple iOS 11 Akku sparen und damit die Laufzeit Ihres iPhones verlängern. Die besten Tricks haben wir für Sie im folgenden Artikel aufgelistet.

iOS 11: Akku sparen mit veränderten Einstellungen

  • eaktivieren Sie Bluetooth in den Einstellungen, damit der Dienst sich nicht immer wieder von selbst einschaltet.
  • Apps holen sich im Hintergrund laufend Daten. Verwenden Sie eine App nicht oft, schalten Sie in den Einstellungen die Aktualisierungen aus.
  • Deaktivieren Sie im Punkt Datenschutz/Ortungsdienste das GPS, verlängert sich damit ebenfalls die Laufzeit des Akkus.
  • Schalten Sie den Stromsparmodus ein. Dadurch werden Funktionen begrenzt, welche die Batterielaufzeit verkürzen.
  • Setzen Sie die Bildschirmhelligkeit auf eine niedrige Stufe.
  • Stellen Sie die automatische Bildschirmsperre auf einen kurzen Intervall ein. Je kürzer das Display in Betrieb ist, umso weniger Akkuleistung wird verbraucht.
  • Deaktivieren Sie den Sprachassistenten Siri.

Akku-Verbrauch bei bei iOS 11 prüfen

Überprüfen Sie Ihren Akkuverbrauch in den Einstellungen.

  • Gehen Sie dafür in den „Einstellungen“ auf „Batterie“. Dort erhalten Sie Details zum Akkuverbrauch der letzten 24 Stunden.
  • Tippen Sie auf die Uhr, erscheinen noch genauere Daten. So erkennen Sie, welche Apps den meisten Strom benötigen und wo Sie noch an Akkuleistung sparen können.

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notebook-Akkus garantieren neue Power und Leistung für Ihren Laptop

Irgendwann ist die Lebenszeit jedes Akkus abgelaufen. Wenn Ihr Notebook-Akku langsam wird oder keine vollständige Ladung mehr aufweist, müssen Sie sie so bald wie möglich ändern. Bei akkusmir.de finden Sie nicht nur Laptop-Zubehör wie Laptop-Netzteile und -Ladegeräte sowie Laptop-Dockinggeräte, sondern auch Ersatzakkus für verschiedene Geräte am Markt.

Wie verlängern Sie die Lebenszeit eines Akkus?

Damit Notebook-Akkus möglichst lange durchhalten, ist es wichtig, zwei Dinge zu vermeiden: ständiges Vollladen und das Entladen auf einen Ladezustand von weniger als zehn Prozent. Ideal sind etwa 70 Prozent. Nutzen Sie Energiesparfunktionen und schalten Sie unbenötigte Stromfresser ab, damit Ihr Gerät länger die benötigte Energie zur Verfügung hat. Behalten Sie im Kopf, dass jedes zusätzliche Aufladen die Lebenszeit Ihres Akkus verlängert. Auch Wärme gilt es, möglichst zu vermeiden.

Was ist bei einem Ersatzakku zu beachten?

Oft macht es Sinn, sich frühzeitig einen Ersatzakku anzuschaffen. So steht Ihr Gerät auch unterwegs immer zur Verfügung, wenn Sie es brauchen. Allerdings altern Notebook-Akkus auch dann, wenn Sie diese nicht benutzen. Deshalb macht es erst dann Sinn, zu einem Ersatz zu greifen, Wenn du es wirklich brauchst. Andernfalls warten Sie lieber, bis der Original-Akku seine Dienste nicht mehr erfüllt, und erwerben dann einen Ersatz.

Was ist beim Kauf von Notebook-Akkus zu beachten?

Wenn Sie eine Laptop-Batterie bei akkusmir.de kaufen, haben Sie grundsätzlich die Wahl, welches Modell Sie nicht verwenden werden. Die Laufzeit ist bei Ersteren häufig deutlich länger. Sie können oft günstigere Batterien von Drittanbietern verwenden. Wichtig ist, dass diese für Ihr Gerät geeignet sind. Stellen Sie in diesem Fall sicher, dass Sie vollständig kompatibel sind. Verwenden Sie zur sicheren Verwendung die Originalbatterie Ihres Herstellers.

Die richtige Akkupflege – halten Ihre Akkus länger durch

Alle modernen Notebooks sind mit Lithium-Ionen- Akkus ausgestattet. Wie lässt sich  die Laufzeit eines Akkus verlängern? Zur richtigen Behandlung eines Handy-Akkus sind viele Mythen in Umlauf. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt Batteries über echte Tipps zur Akkupflege.

Mit Akkulaufzeiten von vier Stunden und mehr sind längst keine Seltenheit mehr. Doch leider sinken die Laufzeiten bei vielen Notebooks schon nach wenigen Monaten deutlich. Ein Garantiefall ist das nur sehr selten, denn die Garantiezeiten für Akkus liegen zumeist bei unbefriedigenden sechs Monaten.

Die Notebook-Hersteller wissen, warum sie die Garantiezeiten für die sensiblen Akkus niedrig halten. Während man Elektronik Hier geht’s zu passenden Ersatz Produkten auf akkusmir.de! und Mechanik eines Notebooks relativ einfach in Schuss halten kann, indem man das Gerät pfleglich behandelt, ist eine optimale Akkupflege komplizierter.

Leider verraten die Notebook-Hersteller in ihren Handbüchern selten, wie man den empfindlichen Akku für möglichst lange Zeit in bester Verfassung hält. Zwar ist jeder Akku irgendwann „ausgelaugt“, doch wie lange der Energiespeicher lebt, hängt nicht  nur von der Qualität der verwendeten Komponenten ab, sondern auch vom richtigen  Umgang mit ihm.

1. SCHRITT: EINEN AKKU KONDITIONIEREN

Eigentlich sollte man denken, dass man bei einem Akku nicht viel falsch machen kann. Man schiebt ihn in den vorgesehenen Platz am Notebook, verbindet den Netzstecker mit der Dose, der Ladevorgang setzt ein und ist irgendwann abgeschlossen. Betreibt man sein Notebook die meiste Zeit an der Steckdose, bleibt der Akku immer voll geladen und ist allzeit bereit für den mobilen Einsatz. Soweit die Theorie, denn in der Praxis sieht es anders aus.

Damit der Akku seine optimale Stärke erreicht und hält, sollte er regelmäßig aufgeladen und entladen werden. Man sollte den Akku also aufladen, die Stromversorgung abstöpseln und mit dem Notebook arbeiten, bis der Akku nahezu, aber nicht vollständig entleert ist. Danach beginnt der Zyklus von Neuem. Das ist vergleichbar mit der normalen Vorgehensweise beim Handy, das ja auch nur dann aufgeladen wird, wenn der Akku deutlich leerer geworden ist. Ständige kurze Ladezeiten schaden der Haltbarkeit des Akkus.

Ein Notebook-Akku lässt laut Herstellerangaben etwa 500 Ladevorgänge zu, bevor es an Leistung verliert. Sie sollten deshalb sparsam mit den Ladevorgängen umgehen. Betreiben Sie Ihr Notebook weitestgehend an der Steckdose, laden Sie den Akku auf, nehmen ihn heraus und legen ihn zur Seite. Nach spätestens zwei Monaten laden Sie ihn wieder vollständig auf. Der Akku entlädt sich selbst und sollte nicht zu leer werden, um eine Tiefentladung zu vermeiden. Diese könnte den Akku nämlich vollständig zerstören und somit unbrauchbar machen. Lagern Sie den Akku also stets und ausschließlich im geladenen Zustand!

Betreibt man ein Notebook vorwiegend am Netz, sollte man den Akku ausbauen

Der ausgebaute Akku sollte am besten trocken und bei Zimmertemperatur gelagert werden. Schützen Sie den Akku vor extremer Kälte und lassen Sie das Notebook im Winter nicht im Auto liegen. Bei Frost sinkt die Akkukapazität unter Umständen dauerhaft. Ist der Akku kalt geworden, warten Sie mit dem Einsatz ab, bis sich Notebook und Akku wieder auf Zimmertemperatur erwärmt haben. Ebenso schädlich  wie Frost ist direkte Sonneneinstrahlung. Legen Sie den Akku also am besten in eine Schublade, wischen Sie den Akku nicht feucht ab und halten Sie ihn von Luftbefeuchtern fern. Vermeiden Sie zudem Stöße und Erschütterungen.

Die Hersteller geben als optimale Betriebstemperatur zumeist den Bereich zwischen 10 und 30 Grad Celsius an. Damit wäre es ratsam, den Akku nur am ausgeschalteten Notebook zu laden, weil die Temperaturen von Notebook und Akku die 30-Grad-Marke im eingeschalteten Zustand fast immer deutlich überschreiten. Praktikabel ist das zwar nicht, allerdings tut es dem Akku gut.

Wird der Akku während des Ladevorgangs oder im Betrieb zu warm, was besonders in warmen Sommern passieren kann, sollten Sie über die Anschaffung eines Notebook-Coolingpads mit eingebauten Lüftern nachdenken.

Diese Notebook-Unterlagen besitzen eingebaute Lüfter, die das Gerät und den Akku von unten abkühlen. Selbst wenn die Pads die Notebook-Unterseite nur um wenige Grad abkühlen, kann das die Lebenserwartung des Akkus und des Notebooks erhöhen.

Besitzen Sie mehrere Akkus, verwenden Sie diese am besten abwechselnd. Nur durch  regelmäßiges Be- und Entladen bleiben Akkus frisch und leistungsfähig.

Ganz wichtig: Nach längerer Lagerung benötigt ein Akku etwa drei komplette Ladezyklen, bevor er seine volle Kapazität wieder zurückgewonnen hat.

2. SCHRITT: DIE LAUFZEIT OPTIMIEREN

Ist der Akku wie oben beschrieben optimal konditioniert, sollten Sie sich den Energiesparmaßnahmen Ihres Notebooks zuwenden. Die machen Sinn, und zwar nicht nur, um die Akkulaufzeit, sondern auch um die Lebenserwartung des teuren Akkus zu erhöhen. Je stärker ein Akku belastet wird, desto mehr verringert sich seine Lebensdauer. Betreibt man sein Notebook abseits der Steckdose, also immer mit vollster Prozessorleistung und maximaler Display-Helligkeit, schadet das nicht nur der Laufzeit des Akkus, sondern auch seiner Lebensdauer generell.

Bietet Ihr Notebook herstellerspezifische Energiespar-Optionen an, nutzen Sie diese auch! Es ist unnötig, sein Notebook dauernd mit vollster Leistung zu betreiben, wenn die maximale Rechenleistung nicht benötigt wird. Das ist in der Praxis nur sehr selten der Fall – nämlich dann, wenn beispielsweise Filme gerippt, Fotos oder andere große Dateien bearbeitet werden oder ein grafisch anspruchsvolles Computerspiel gespielt wird. Zudem entwickelt das Notebook umso mehr Wärme, je schneller die Komponenten laufen. Da die Hitze dem Akku schadet, sollte man die Leistung den Anforderungen so gut wie möglich anpassen.

Das Display ist der größte Stromfresser eines Notebooks. Fahren Sie die Helligkeit des Displays am besten immer so weit wie möglich nach unten. Natürlich sollten Sie das Bild noch immer gut erkennen und die Helligkeit als angenehm empfinden.

WLAN und Bluetooth sollte man ausschalten, wenn man es nicht nutzen möchte

Schalten Sie WLAN und/oder Bluetooth aus, wenn Sie die Funktechniken nicht benötigen. Auch das spart Strom und schont den Akku.

Lassen Sie keine Geräte angeschlossen, die Sie nicht verwenden. Beispiele wären USB- oder DVB-T-Sticks, externe Festplatten oder DVDBrenner. Auch diese Geräte verbrauchen Strom und sollten daher bei Nichtbenutzung abgezogen werden. Zudem sollten Sie im Akkubetrieb lieber keine Maus verwenden, sondern mit dem Touchpad oder dem Mausstick vorliebnehmen.

Verwenden Sie die Energiespar-Funktionen, die Windows standardmäßig anbietet. Diese sind vor allem dann sinnvoll, wenn Sie Ihr Notebook zwar angeschaltet lassen, es aber momentan nicht verwenden. Klicken Sie mit der rechten Maustaste irgendwo auf den Desktop und wählen Sie „Eigenschaften“ aus. Gehen Sie auf „Bildschirmschoner“ und die „Energieverwaltung“ und sehen Sie sich die Energieschemata an. Wählen Sie dort „Minimale Batteriebelastung“ aus, schaltet sich der Monitor nach 15 Minuten aus und das Notebook fährt nach 20 Minuten automatisch in den Standby-Modus

Sie können diese Einstellungen auch individuell anpassen und über den Button „Speichern unter“ als persönliches Schema speichern.

Deaktivieren Sie alle nicht benötigten Tools und Programme.

Aktuelle Grafikchips lassen sich oftmals per Software auf Leistung oder geringen Stromverbrauch trimmen. Besitzt Ihr Notebook zum Beispiel eine aktuelle nVidia- Grafikkarte, sehen Sie sich die PowerMizer- Einstellungen einmal genauer an. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Desktop und wählen Sie den Menüpunkt „nVidia Control Panel“ aus.

Die Oberfläche des Control Panels stellt Ihnen vier Schaltflächen zur Verfügung. Klicken Sie dort „Mobile“ an und wählen Sie den Menüpunkt „PowerMizer-Einstellungen ändern“. Dort heißt es, leider auf Englisch, „Optimize my battery life“ sowie „Extend battery charge by using less power for the display“.

Mit der PowerMizer- Software lassen sich nVidia- Grafikchips auf Geschwindigkeit und vor allem auf das Energiesparen trimmen

Markieren Sie beide Einträge und klicken Sie links bei „Anstehende Änderungen“ auf den Menüpunkt „Übernehmen“. Bei ATI-Karten findet man die Energiespar-Optionen  im Powerplay-Tool.

Auch bei Notebooks mit integrierter statt dedizierter Grafiklösung lässt sich Energie sparen. Arbeitet in Ihrem Notebook eine Onboard-Grafiklösung von Intel, finden Sie die Energiespar-Einstellungen bei den „Eigenschaften von Anzeige“ und „Einstellungen/ Erweitert“ im Menüpunkt „Intel Graphics Media Accelerator Driver for Mobile“. Klicken Sie dort auf „Grafikeigenschaften/ Displayeinstellungen“ sowie auf die „Energieeinstellungen“.

Wählen Sie den Punkt „Intel Display- Stromspartechnologie“ aus und ziehen Sie den Schieberegler ganz rechts auf die maximale Batterielebensdauer. Ruckelt die Darstellung, schieben Sie den Regler weiter nach links, bis alles wieder flüssig läuft.

Mit der PowerMizer- Software lassen sich nVidia- Grafikchips auf Geschwindigkeit und vor allem auf das Energiesparen trimmen

Auf Geräten mit ATI-Chips findet man die Energieoptionen im ATI-Tool „Powerplay“. Dort lässt sich unter „Optimale Batterielebensdauer“ die Akkulaufzeit bei gleichzeitiger Verringerung der Leistung erhöhen.

3. SCHRITT: ERSATZAKKUS UND NETZTEILE

Mit jedem Notebook werden ein Netzteil und in der Regel ein Akku mitgeliefert. Ein Akku hält je nach Nutzung und Pflege zwischen sechs Monaten und drei Jahren, die Laufzeit lässt allerdings schon wesentlich früher nach. Irgendwann ist die Kapazität des Akkus so gering geworden, dass man sich einen neuen Akku zulegen muss, um noch sinnvoll ohne Stromanschluss arbeiten zu können. Doch welchen Akku soll man kaufen? Darf es ein preiswerter eines Drittanbieters sein, oder soll man auf das teurere Original zurückgreifen? Hier ein paar Tipps zum Akkukauf.

Am sichersten fährt man mit einem Originalakku des Notebook-Herstellers, da Akku und Notebook optimal aufeinander abgestimmt sein sollten. Arbeitet der Notebook- Hersteller sorgfältig, wird der Akku mit dem korrekten Ladestrom geladen, die Temperatur des Akkus wird während des Ladevorgangs überwacht, um eine zu hohe Erwärmung zu verhindern.

Angaben zum Herstellungsdatum finden sich nicht

Wie oben erklärt, verlieren Akkus durch Lagerung und Alterung unwiederbringlich an  Kapazität. Woher also soll man wissen, dass man keinen alten und damit weniger leistungsfähigen Akku bekommt? Eigentlich müssten Akkus ein Herstellungsdatum tragen, doch tun sie das leider nicht. Lediglich der Hersteller Lenovo liefert bei seinen ThinkPads ein Tool namens Power Manager mit, mit dem sich das Herstellungsdatum des Akkus auslesen lässt. Bei allen anderen Herstellern muss man sich darauf verlassen, dass keine alten, überlagerten Akkus ausgeliefert werden.

Mit Tool BatteryMon sich einige relevante Akku-Daten auslesen lassen. So findet man beispielsweise Angaben über den Hersteller, die Temperatur, das Herstellungsdatum, die Kapazität und den momentanen Ladezustand des Akkus sowie die Anzahl der getätigten Ladezyklen, wodurch sich der Zustand des Akkus abschätzen lässt. Es sind aber nur dann alle Angaben wirklich vorhanden, wenn die Akkuhersteller diese Angaben tatsächlic  auslesen können.

Das Tool BatteryMon liest Akkus aus und zeigt den momentanen Ladestand sehr genau an

Akkus von Drittherstellern müssen nicht schlechter sein als die Originale, im Kauf steckt jedoch ein gewisses Risiko. Über die Qualität der Fremdakkus lässt sich nichts Generelles sagen, will man jedoch auf Nummer Sicher gehen, sollte man sich lieber an bekannte Anbieter halten und vorsichtig sein, wenn Fremdakkus für einen Bruchteil des Preises des Originals angeboten werden. Man sollte ebenso nicht nur von der Kapazität des Akkus ausgehen, die in Milliamperestunden (mAh) angegeben wird. Theoretisch kann ein Akku mit 4000 mAh Kapazität bei idealen Temperaturen von etwa 20 Grad Celsius eine Stunde lang 4000 mA oder zehn Stunden lang 400 mA abgeben. Je mehr mAh ein Akku besitzt, desto länger läuft theoretisch auch das Notebook ohne Steckdose.Die Kapazitätsangaben auf den Akkus stimmen zwar im Neuzustand, werden allerdings minderwertige Komponenten verwendet oder treten Leckströme auf, altert der Akku unverhältnismäßig schnell. Der Schnäppchenkauf entpuppt sich so nach (zu) kurzer Zeit als Geldverschwendung.Benötigen Sie ein neues Netzteil für Ihr Notebook, sollte auch hier Ihr erster Weg zum Hersteller des Notebooks führen, denn die Originalnetzteile liefern exakt die benötigte elektrische Spannung. Bei einem Netzteil eines Fremdherstellers sollte sich per Wahlschalter die notwendige Spannung exakt einschalten lassen.Außerdem sollte man vor dem Kauf sicherstellen, dass sich der passende Adapter im Lieferumfang befindet oder nachgeliefert werden kann. Gerade die Adapter für neuere Dell-Notebooks befinden sich nur selten im Lieferumfang von Netzteilen von Fremdherstellern. So steht man am Ende mit einem Netzteil da, das sich am Notebook nicht betreiben lässt.Fazit: So verlängern Sie das Akku-Leben

Mit diesen Tipps gelingt es, den Akku von Smartphone, Tablet oder Laptop länger fit zu halten:

  • Ein ständiger Ladezustand zwischen 30 und 70 Prozent erhöht die Lebensdauer bei Li-Ion-Akkus.
  • Nicht zu voll laden: Generell sind dauerhaft hohe Ladezustände schädlich für einen Lithium-Ionen-Akku.
  • Hohe Temperaturen, vor allem mit hohem Ladezustand, führen zu irreversiblen Schäden.
  • Sollte der Akku gelagert werden, empfiehlt es sich den Akku auf ungefähr 40-60 % Prozent der Ladung zu bringen und bei Temperaturen zwischen 0 und 15 Grad zu lagern.