Microsoft legt Dual-Screen Hybrid-Surface „Andromeda“ auf Eis

Die Einführung des seit Monaten diskutierten neuen Surface-Gerätes mit dem Codenamen „Andromeda“ könnte sich laut neuen Angaben aus dem Umfeld von Microsoft weiter verzögern – oder ganz aufgegeben werden. Das Hybrid-Gerät aus Smartphone und Laptop soll laut einem neuen Bericht derzeit höchst gefährdet sein.

Wie Microsoft-Spezialistin Mary-Jo Foley unter Berufung auf ihre normalerweise bestens informierten Quellen bei Microsoft berichtet, hat man jüngst entschieden, dass die für „Andromeda“ geplanten Neuerungen in Sachen Software, die mit dem nächsten großen Feature-Update „Redstone 5“ für Windows 10 umgesetzt werden sollten, doch nicht wie geplant in diesem Update enthalten sein werden.

Vielfältige Gründe

Die Gründe dafür sind angeblich vielfältiger Natur. Einerseits schafft es Microsoft wohl einfach nicht, die Features bis zur geplanten Veröffentlichung von Windows 10 „Redstone 5“ fertig zu bekommen. Andererseits gibt es Qualitätsprobleme in Verbindung mit den geplanten Neuerungen, so dass mehr Zeit benötigt wird, um diese zu beheben, da sich nur dann ein einwandfreies Nutzungserlebnis erzielen lässt.
Darüber hinaus soll es keinerlei Sicherheit bezüglich der geplanten Einführung der Neuerungen in künftigen Updates geben. Viel mehr sei die Zukunft des Projekts „Andromeda“ derzeit alles andere als sicher. Angeblich könnte das Vorhaben sogar den kürzlich erneut erfolgten internen Veränderungen bei Microsoft zum Opfer gefallen sein, da sich das Unternehmen nun stärker in Richtung Unternehmenskunden orientiert.

Noch soll „Andromeda“ zwar nicht aufgegeben worden sein, es sei aber höchst unwahrscheinlich, dass Microsoft das Produkt zeitnah auf den Markt bringt. Ein weiterer Grund sei auch, dass es schlichtweg keinen wirklichen Markt für ein derartiges Produkt gebe, so Foley. Die Prioritäten hätten sich intern daher wohl verändert, so dass das Vorhaben eines „taschentauglichen“ Kleinstrechners mit Windows 10 und zwei Displays nicht mehr ganz oben auf der Liste steht.
Microsoft soll die Einführung allerdings noch nicht komplett aufgegeben, sondern sich dafür entschieden haben, lieber ein ausgereiftes Produkt zu bieten, statt sich von seinen Konkurrenten nach der Einführung eines unfertigen Gesamtresultats in den Schatten stellen zu lassen.

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Die wichtigsten CMD-Befehle für Windows zur Netzwerk-Analyse

Windows stellt leistungsfähige Befehle zur Verfügung, mit denen nicht nur Administratoren und Webmaster, sondern auch Endanwender schnell ihr Netzwerk oder ihre Internetverbindungen überprüfen und konfigurieren können. Wir stellen die wichtigsten Befehle für die Kommandozeile alias CMD von Windows XP, Vista, 7, 8.1 und 10 vor.

Auf den nächsten Seiten stellen wir Ihnen die wichtigsten Windows-Befehle für Ihr Netzwerk und Ihre Internetverbindung vor, die Sie im CMD-Fenster von Windows eingeben können. Sie erfahren unter anderem, wie Sie die Mac-Adresse ermitteln, was es mit Arp auf sich hat, wie Sie die IP-Adresse Ihres Rechners herausbekommen und die Route Ihrer Datenpakete verfolgen. Wie Sie ganz einfach und schnell testen, ob Ihr Rechner überhaupt eine Verbindung ins Internet aufbauen kann und wie die Netzwerk-Konfiguration Ihres PCs konkret aussieht. Falls Sie einen Trojaner auf Ihrem PC vermuten, so stellen wir Ihnen einen Windows-Befehl vor, mit dem Sie eine solche unerwünschte Verbindung aufspüren können und alle geöffneten Internetverbindungen Ihres Rechners anzeigen.

Wir haben die CMD-/Kommandozeilen-Befehle mit Windows XP, Vista und Windows 7 getestet, weil diese Betriebssysteme im professionellen Umfeld/Unternehmenseinsatz immer noch am weitesten verbreitet sind. In der Regel sollten die CMDs aber auch mit Windows 8 funktionieren. Öffnen Sie das CMD-Fenster/die Eingabeaufforderung unter Windows 8, indem Sie „cmd“ in das Suchen-Feld der Seitenleiste von Windows 8 eingeben und in der daraufhin erscheinenden Trefferliste auf „Eingabeaufforderung“ klicken. Noch schneller öffnen Sie die Eingabeaufforderung mit dieser Tastenkombination: „Windows-Taste“ + „R“ drücken und dann „cmd“ eintippen.

Hinweis zur Terminologie: Für alle Windows-Versionen ab Windows 2000 ist die korrekte Bezeichnung für das Fenster, in das Sie die CMD-Befehle eingeben, „Eingabeaufforderung“ beziehungsweise „Kommandozeilen-Interpreter“. Die CMD-Befehle nennt man „Kommandozeilen-Befehle“ oder auch „Windows-Befehle“. Die Bezeichnungen „DOS-Fenster“ und „DOS-Befehle“ sind dagegen streng genommen nicht mehr korrekt und gelten für die Zeit vor Windows 2000. Wir verwenden in diesem Artikel jedoch alle Bezeichungen abwechselnd.

So geht’s mit CMD: Windows-Befehle eingeben

Um die Windows-Befehle einzugeben, gehen Sie immer so vor: Öffnen Sie bei Windows XP eine Eingabeaufforderung über Start, Ausführen. Tippen Sie cmd ein und drücken Sie Return. Unter Vista geben Sie bei „Suche starten“ cmd ein. Unter Windows 7 gehen Sie über den Start-Button zu „Programme/Dateien durchsuchen“ und geben dort „cmd“ ein. Sie Daraufhin öffnet sich ein DOS-Fenster, in dem Sie die Kommandozeilenbefehle eingeben. Wenn Sie einen Befehl eingetippt haben, müssen Sie danach immer Return drücken, um ihn auszuführen. Ruckzuck sehen Sie dann das Ergebnis.

Alternativ können Sie auch die Windows-Taste und zeitgleich die Taste „R“ drücken und dann „cmd“ eingeben, um die Eingabeaufforderungen zu öffnen.

Hinweis: Die Screenshots stammen teilweise von Windows Vista Home, von Windows XP Professional und von Windows 7 Pro. Je nach dem von Ihnen eingesetztem Windows-System kann die Darstellung und die genaue Benennung der Eingabeaufforderung etwas abweichen. Zudem stehen nicht auf allen Rechnern alle DOS-Befehle gleichermaßen zur Verfügung.

Zwei Schnell-Tipps für typische Internetprobleme

Typischer Einsatzzweck: Interneteinstellung erneuern

Problem: Manchmal verschluckt sich der PC bei der Konfiguration des Internetzugangs. Zum Beispiel, weil man ein Konfigurationstool für die IP-Einstellungen ausprobiert hat.

Lösung: Löschen Sie die eingestellten Internetdaten mit ipconfig /release. Und fordern Sie neue IP-Einstellungen mit ipconfig /renew an. Jetzt weißt Ihnen der DHCP-Server eine neue IP-Adresse zu.

Typischer Einsatzzweck: Internetverbindung prüfen

Frage: Hat mein PC noch eine Verbindung zum Internet? Diese Frage stellt man sich, wenn eine oder mehrere Webseiten sich nicht öffnen lassen. Doch liegt das an meinem Rechner/Router oder vielleicht doch an den betreffenden Webseiten?

Lösung: Geben Sie ping www.google.de ein. Die Google-Seite dürfte immer verfügbar sein. Wenn Sie nach wenigen Sekunden die erwarteten Paket-Informationen bekommen, dann können Sie sich mit dem Internet verbinden.

Generelle Tipps zum Konsolenfenster:

1. Falls Sie wissen wollen, welche Windowsversion Ihnen zur Verfügung stellt, geben Sie einfach „ver“ im Konsolenfenster ein. Dabei zählt Microsoft aber anders, als Sie das vermutlich erwarten. Liefert Ihnen der ver-Befehl beispielsweise „6.1“ als Ergebnis, so ist damit Windows 7 gemeint. Auf sehr alten Rechnern ermitteln Sie damit auch die DOS-Version.

Alternativ können Sie auch den Befehl „winver“ auf der Kommandozeile eingeben. Wobei Sie das Kommandozeilenfenster für diesen Befehl nicht einmal benötigen, sondern sogar direkt in der Eingabeaufforderung winver eingeben können.

2. Falls Sie weitergehende Informationen zu einem bestimmten DOS-Befehl benötigen, geben Sie help „und den gesuchten BEFEHL“ ein. Allerdings existiert diese Hilfefunktion nur für gängige DOS-Befehle, bei weniger geläufigen Befehlen wie netsh hilft eine alternative Hilfeanfrage weiter: netsh /?.

3. Wie bei Linux können Sie auf der Kommandozeile mit der „Pfeil nach oben“- und der „Pfeil nach unten“-Taste zwischen bereits eingegebenen Befehlen navigieren und diese damit bequem erneut ausführen.

4. Wenn Sie den Rechner runterfahren wollen und Sie gerade ein DOS-Fenster offen haben, dann können Sie durch Eingabe von shutdown samt dem passenden Parameter den PC runterfahren.

5. whoami: Zeigt Benutzername und Rechnername

Tippen Sie whoami (englisch für wer bin ich?) ein. Windows zeigt Ihnen darauf den Namen Ihres PCs und Ihren Benutzernamen an.

6. cls: Bildschirminhalt löschen

Wenn Sie bereits mehrere Befehle in einem Konsolenfenster eingetippt und dementsprechend viele Ausgaben erhalten haben, verlieren Sie vielleicht den Überblick. Ordnung schafft cls (clear screen) und das Fenster ist wieder leer.

7. path: zeigt Pfade für ausführbare Daten an

Mit path können Sie sich die Verzeichnisse anzeigen lassen, in denen Sie Dateien ablegen, die sich von der Kommandozeile aus direkt starten lassen können ohne dass Sie in das betreffende Verzeichnis wechseln müssen. Sie können Verzeichnisse hinzufügen, indem Sie entweder Path oder das Menü des Windows-Explorers nutzen.

Sie können die in Windows integrierte Datenträgerbereinigungs-Funktion auch im Kommandozeilenfenster nutzen. Geben Sie das diesen Befehl ein (unser Screenshot entstand auf einen Windows 7-PC, der Befehl funktioniert aber auch unter Windows 8.1): cleanmgr.exe/d c:

Gegebenenfalls müssen Sie „c:“ noch durch den Laufwerksbuchstaben ersetzen, der bei ihrem System richtig ist. Die Datenträgerbereinigung von Windows benötigt nun einige Zeit, um die nicht mehr benötigten Dateien auf dem System zu ermitteln und zu berechnen, wie viel Speicherplatz durch das Löschen der Dateien freigegeben werden kann. Bei der Gelegenheit können Sie auch gleich Haken bei „Temporäre Internetdateien“, „Heruntergeladene Programmdateien“ und „Temporäre Dateien“ setzen, um zusätzlichen Speicherplatz freizugeben, der unnötig vom System belegt wird.

Zwischenablage ruck, zuck sicher löschen

Sie müssen mal eben jemand anderes an Ihren PC lassen und wollen vermeiden, dass diese Person den Inhalt der Windows-Zwischenablage sieht? Kein Problem: Mit einem kurzen CMD-Befehl löschen Sie den Inhalt der Zwischenablage sofort.
Öffnen Sie ein CMD-Fenster und geben Sie diesen Befehl ein: echo off | clip . Drücken Sie danach Return.
Wenn Sie jetzt beispielsweise in Word STRG+V drücken, dann fügt Windows nicht ein. Denn die Zwischenablage ist leer.

Der obige Screenshot zeigt die Anwendung von „echo off | clip“. Wir haben zunächst einmal die Zwischenablage mit diesem Befehl gelöscht, aus Versehen geschah das sogar zwei Mal. Danach haben wir wahllos einige Buchstaben eingetippt und diese dann mit STRG+V in die Kommandozeile eingefügt; ebenso gut hätten wir diesen Inhalt auch in jede beliebige Windows-Anwendung wie zum Beispiel Word einfügen können. Anschließend haben wir erneut echo off | clip eingegeben. Als wir danach erneut STRG+V gedrückt haben, war die Zwischenablage leer und es wurde kein Text auf die Kommandozeile eingefügt.

tasklist: Alle laufenden Prozesse anzeigen

Bevor man ins Internet geht oder ein Netzwerk nutzt, möchte man vielleicht wissen, was überhaupt auf dem eigenen Rechner alles läuft und welche Dienste oder Anwendungen den Rechner ausbremsen könnten. Dafür gibt es den Befehl tasklist.

Der Befehl tasklist zeigt eine Liste der Prozesse an, die aktuell auf dem Rechner laufen. Für alle laufenden Anwendungen und Dienste. Auf dem lokalen Rechner oder auf einem Remote-Rechner. Zu jedem Prozess sehen Sie PID, Sitzungsnamen und Sitzungsnummer und vor allem die Speichernutzung. Damit identifizieren Sie Speicherfresser beziehungsweise Anwendungen, die Ihren Rechner ausbremsen..

Mit tasklist /? lassen Sie sich alle Optionen dieses Befehls anzeigen. Tasklist /v liefert eine ausführliche Ausgabe. Tasklist /svc zeigt alle Dienste an, die in jedem Prozess gehostet werden. Wenn Ihnen der Name eines dort angezeigten Dienstes oder Anwendung nichts sagt, dann suchen Sie danach in einer Suchmaschine.

Ausgabe in Datei umleiten

Nicht immer ist es für die Analyse ideal, wenn die Ausgabe von Befehlen auf dem Bildschirm vorbeirauscht. Sondern für die Analyse benötigt der Profi-Anwender besser eine Datei mit allen Daten. Das lässt sich leicht bewerkstelligen: Monitor-Ausgaben von Befehlen können Sie auch in eine Datei umleiten. Ein Beispiel: netstat -o >C:\offeneports.txt erstellt die Text-Datei offeneports neu und speichert darin die geöffneten Ports und die bestehenden Internetverbindungen. Wenn Sie statt des „>“ ein „>>“ verwenden, wird die Ausgabe an den bereits bestehenden Datei-Inhalt angehängt.

Dateien mit Bordmitteln verstecken: Der type-Befehl

Sie können mit dem „>“ TXT-Dateien auch in anderen Dateien verstecken, indem Sie Dateien in Datenströmen verstecken. Das klappt auf Windowssystemen mit dem Dateisystem NTFS, das der Standard bei Windows ist. Mit dem Befehl „type daten.txt > bild.jpg:hide“ hängen Sie die Datei daten.txt an die Datei bild.jpg an. Sie können nun die Datei daten.txt löschen.

Wenn man das Verzeichnis anschaut, sieht man nicht, dass daten.txt in bild.jpg versteckt ist. Auch wenn Sie das Bild in einer Bildarbeitung öffnen, sehen Sie nichts von der darin versteckten Datei!

Wenn Sie die versteckte Datei wiederherstellen wollen, dann geben Sie „more < bild.jpg:hide > daten.txt“ ein. Und schon befindet sich die Datei daten.txt wieder in Ihrem Verzeichnis.

Wichtig: Die versteckte Datei geht verloren, wenn Sie die Bilddatei auf Linux, einen USB-Stick oder einen Windows-Rechner kopieren, der nicht das NTFS-Dateiformat verwendet. Denn NTFS ist zwingend erforderlich für diesen Trick. Weil Sie dafür Alternate Data Streams von NTFS verwenden. Damit lassen sich mehrere Datenströme in einer Datei abspeichern. Mit dem Befehl dir /r können Sie Datenströme anzeigen lassen.

Regeln für Windows-Firewall schnell aufrufen

Von der Kommandozeile aus starten Sie mit „wf“ das Windows-Firewall-Regelwerk. In dem dann erscheinenden Fenster können Sie die seit Vista in Windows eingebaute Firewall konfigurieren.

Diskpart: Festplatten sicher löschen
Microsoft liefert Windows mit dem Kommandozeilen-Tool diskpart.exe aus. Damit können Sie eine Festplatte sicher löschen: Das Tool überschreibt hierzu jeden einzelnen Sektor einer Festplatte mit Nullen. Danach können Sie die Festplatte ruhigen Gewissens zum Elektroschrott werfen oder bei Ebay verkaufen.

Sie starten diskpart.exe mit Eingabe des Befehls „diskpart“ auf der Kommandozeile. Dafür müssen Sie auf dem Windows-Rechner Administratorrechte besitzen. Mit „list disk“ lassen Sie sich alle vorhandenen Datenträger anzeigen. Diese sind durchnummeriert, mit „select disk <Nummer>“ wählen Sie den zu löschenden Datenträger aus. Mit „clean all“ starten Sie dann den Löschvorgang. Der Löschvorgang kann durchaus einige Zeit dauern.
Das Laufwerk, auf dem Windows installiert ist, sollten Sie damit aber nicht löschen können. Sie können aber die Festplatte mit der Windows-System-Partition ausbauen und in einen anderen Rechner einbauen und dort dann überschreiben lassen.

Hauptplatine ermitteln

Mit diesem Kommandozeilenbefehl identifizieren Sie die Hauptplatine Ihres Windows-PCs:

wmic baseboard get product,Manufacturer,version,serialnumber

Windows 10 von der Kommandozeile aus telefonisch aktivieren
Sie wollen Ihr frisch installiertes Windows telefonisch installieren?

Geben Sie slui 4 auf der Kommandozeile ein. Im daraufhin erscheinenden Drop-Down-Menü wählen Sie „Deutschland“ aus und klicken dann auf „weiter“. Anschließend können Sie auswählen, über welche Telefonnummer Sie die Windows-Aktivierung vornehmen wollen.

So viel zu einigen grundlegenden CMD-Befehlen, die man immer kennen sollte. Ab der nächsten Seite stellen wir nun die wichtigsten CMD-Befehle für Netzwerk und Internet vor.

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So verlängern Sie die Akku-Leistung bei Smartphone und Notebook

Wir zeigen, wie Sie die Lebensdauer Ihres Akkus erhalten, schwächelnde Akkus wieder regenerieren und Strom sparen.

Wird der Akku Ihres Notebooks oder Smartphones immer zu schnell leer? Mit unseren Tipps hält Ihr Akku länger durch. Zunächst liefern wir Ihnen Tipps, um die Akkulaufzeit bei Smartphones zu verlängern. Anschließend folgen ab dem Abschnitt „Teil 2: So verlängern Sie die Akku-Laufzeit bei Notebooks“ viele Tipps, die Ihnen dabei helfen, länger mobil mit dem Laptop arbeiten zu können.

Warum nimmt die Kapazität Ihres Akkus immer mehr ab?

Der Akku in Notebook und Smartphone ist ein Verschleißteil: Je länger er in Betrieb ist, desto weniger Energie kann er aufnehmen, speichern und wieder an das Mobilgerät abgeben. Akkus mit Lithium-Ionen-Technik, wie sie derzeit in fast allen mobilen Geräten genutzt werden, verlieren in rund zwei Jahren Betrieb etwa die Hälfte ihrer Kapazität. Entsprechend verkürzt sich die Akkulaufzeit des Gerätes. Diesen Alterungsprozess des Akkus können Sie nicht aufhalten, jedoch mit den richtigen Pflegemaßnahmen deutlich verlangsamen.

Wann wird der Akku zum Garantiefall? Für den Akku gilt meistens eine kürzere Garantiezeit als für das Notebook oder Smartphone selbst. Üblich sind 12 Monate Akkugarantie bei einer Gerätegarantie von 24 Monaten. Wann innerhalb dieses Zeitraums der Garantiefall eintritt, unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller: Apple garantiert beim iPhone zum Beispiel, dass die Akkukapazität bei 500 kompletten Ladezyklen nicht unter 80 Prozent fällt, ebenso Samsung bei den Galaxy-Smartphones. Häufig fehlen aber eindeutige Angaben zu den Kapazitätsgrenzen, ab denen die Akkugarantie greift.
Viele Hersteller liefern Akku-Checktools mit, die den Akkuzustand überprüfen können: Nur wenn sie innerhalb des Garantiezeitraums einen Fehler anzeigen, gilt der Akku als beschädigt und wird kostenlos ausgetauscht.

Muss ein Ersatzakku vom Gerätehersteller kommen? Den neuen Akku müssen Sie nicht beim Hersteller kaufen – allerdings haben Sie dann im Reklamationsfall bessere Chancen als bei einem Drittanbieter. Außerdem müssen Sie sich bei einem Drittakku darauf verlassen, dass er, wie beschrieben, auch tatsächlich zu Ihrem Notebook passt, denn es gibt keine öffentlichen Listen der Laptop-Hersteller zu den geprüften Akkus für ein bestimmtes Modell. Auf jeden Fall sollten Sie bei auffällig günstigen Angeboten Vorsicht walten lassen, denn es gibt immer wieder Berichte über gefälschte und minderwertige Akkus, die als offizielle Ersatzteile von Drittanbietern verkauft werden.
Wie erkennen Sie den Kapazitätsverlust Ihres Akkus? Laden Sie zunächst den Akku auf 100 Prozent. Installieren Sie anschließend das Gratis-Tool Passmark Batterymon . Klicken Sie nach dem Start des Tools auf das dritte Symbol von links „Battery Information“, und achten Sie auf die Angaben in den Zeilen „Design Capacity“ und „Full Charge Capacity“. Erstere gibt an, wie groß die Kapazität des Akkus in Milliwattstunden (mWh) laut Hersteller sein soll, zweitere wie hoch seine derzeitige Kapazität bei voller Ladung ist. Die Differenz ist der Kapazitätsverlust. Die Akkukapazität lässt sich aber auch mit einem Windows-Bordmittel prüfen: Starten Sie die Eingabeaufforderung (etwa über das Windows-Startmenü), und geben Sie den Befehl powercfg/batteryreport in der Kommandozeile ein. Nach Drücken der Eingabetaste zeigt Ihnen Windows an, wo er den „Bericht zur Akkulaufzeit“ abgespeichert hat, den Sie mit diesem Befehl angefordert haben. Öffnen Sie die HTML-Datei per Doppelklick: Auch hier stehen die relevanten Informationen bei „Design Capacity“ beziehungsweise „Full Charge Capacity“.

Teil 1: So verlängern Sie die Akku-Laufzeit bei Smartphones

Erinnern Sie sich noch an den „Memoryeffekt“ bei Nickel-Cadmium-Akkus? Er sorgte dafür, dass es vor einigen Jahren für Akkus nur eine Regel gab: Entlade den Akku immer vollständig vor dem Aufladen, sonst merkt sich der Akku den Stand und lädt nicht mehr komplett auf. Mittlerweile gehört diese Regel der Vergangenheit an, und Forscher haben herausgefunden, dass genau das Gegenteil für den Akku zuträglich ist. Auf den nächsten Seiten erklären wir Ihnen alles, was Sie über Akkupflege wissen müssen.
Dabei hilft, die technischen Daten des Akkus zu kennen. Sie finden sie als Aufdruck oder Aufkleber direkt auf dem Gerät, etwa„3.8 V Li-ion Batterie“, „5.70 Wh“ und „4.35 V“. In unserem Fall hat der Lithium-Ionen-Akku eine Nennspannung von 3,8 Volt, eine Kapazität von 5,70 Wattstunden und eine Ladeschlussspannung von 4,35 Volt. Sie können den Akku also mit einem Ladegerät laden, das zwischen 3,8 und 4,35 Volt bereitstellt.
Außerdem ist auf einem Akku seine elektrische Ladung in Milliamperestunden (mAh) abgedruckt. Sie gibt sozusagen die Menge an Strom an, die dem Akku pro Stunde entzogen werden kann. In der Praxis wird sowohl diese wie auch der Wattstundenwert als „Kapazität“ bezeichnet.

Allgemeine Akku-Tipps

In modernen Smartphones kommt meist eine von zwei Akkutechniken zum Einsatz: Lithium-Ionen oder Lithium-Polymer. Der Unterschied liegt im Elektrolyten, der bei Lithium-Ionen-Akkus flüssig ist, bei Lithium-Polymer-Ausführungen aus einer gelartigen Folie auf Polymerbasis besteht. Dadurch sind Lithium-Polymer-Akkus in verschiedenen Bauformen möglich, sogar gewinkelt oder gebogen. Doch egal, welcher Akku Ihr Mobilgerät antreibt – es gibt einige Grundregeln, die Sie im Umgang damit einhalten sollten.

Ladestand und Lagerung des Akkus

Da ein Akku umso schneller altert, je höher seine Zellenspannung ist, sollten Sie den Stromspender Ihres Smartphones nicht ständig auf 100 Prozent Ladekapazität halten. Im Allgemeinen nimmt man an, dass eine Ladung von 55 bis 75 Prozent optimal ist. Dazu kommt, dass Sie den Akku möglichst kühl bei 10 bis 15 Grad verwahren sollten. Zum Vergleich: Bei Zimmertemperatur (etwa 20 Grad) verliert ein Akku pro Monat etwa 3 Prozent seiner Ladung.

Akku laden über USB oder Netzstecker?

Es gibt grundsätzlich zwei klassische Methoden, um das Smartphone aufzuladen: mit dem beiliegenden USB-Kabel über die USB-Buchse am PC oder direkt an der Steckdose über einen Ladeadapter und ein USB-Kabel beziehungsweise ein Ladenetzteil. Dabei bestehen allerdings einige wesentliche Unterschiede, was das Ladetempo angeht: Direkt über die Steckdose laden Sie am schnellsten auf, genauer gesagt, etwa dreimal so schnell wie beim Laden über den USB-Port des Computers.
Der Grund: Ein USB-2.0-Anschluss liefert nur maximal 500 mA aus. Daher dauert das Laden entsprechend lange, weil die Kapazität aktueller Smartphone-Akkus sehr viel höher ist. Mit USB 3.0 wurde die Stromstärke auf 900 mA erhöht, wodurch Sie das Gerät geringfügig schneller laden.
Das sollten Sie bei den Ladevorgängen beachten: Die optimale Ladespannung für Lithium- Ionen-Akkus liegt bei 4,2 Volt. Die meisten Ladegeräte liegen mit einer Ladespannung von etwa 5 Volt noch im Toleranzbereich, wodurch die Akkus nicht beschädigt werden. Darüber hinaus geben sie in der Regel eine Stromstärke zwischen 700 und 1000 mA weiter.
Der Ladestrom sollte ferner ungefähr das 0,6- bis 1-Fache der Akkukapazität in mAh aufbringen. Höhere Stromstärken können die Lebensdauer des Akkus reduzieren, niedrigere Stärken das Ladegerät überhitzen.

Wie sehr belasten Schnell-Ladetechniken den Akku?

Vor allem bei Smartphones werben die Hersteller häufig mit Schnell-Lade-Techniken wie Fast Charging oder Quick Charge, die den Akku in kürzester Zeit aufladen sollen. Grundsätzlich belastet das Laden bei hohen Spannungen und Temperaturen den Akku. Die Smartphone-Hersteller wiederum verweisen darauf, dass sie beim schnellen Laden Spannung und Stromfluss so regulieren können, dass für den Akku keine schädlichen Temperaturen entstehen. Außerdem wird der Akku nur bis zu einem bestimmten Niveau sehr schnell geladen, zum Beispiel bis rund 60 Prozent, um den Akku nicht für längere Zeit zu belasten. Dafür müssen Akku und Ladegerät allerdings für das entsprechende Schnell-Ladeverfahren geeignet sein.

Tiefentladung – was tun?

Jeder Akku hat eine so genannte Entladeschlussspannung, also eine definierte Spannung, bei der die Entladung des Akkus automatisch beendet wird. Bei Lithium-Ionen-Akkus liegt die Entladeschlussspannung in der Regel bei etwa 2,50 Volt, bei Lithium-Polymer-Akkus bei 3,30 Volt. Da der Wert jedoch vom Hersteller vorgegeben wird, kann er auch anders ausfallen.
Fällt die Spannung unter diesen Wert, spricht man von Tiefentladung. Dieser Zustand kann den Akku dauerhaft schädigen, weil sich dadurch im Akku Kupferbrücken bilden können, die unter Umständen einen Kurzschluss verursachen, sobald Sie den Akku wieder aufladen möchten.
Gründe für die Tiefentladung können etwa ein fehlerhaftes Ladegerät oder ein veralteter Akku sein. Es kann aber auch vorkommen, dass die „Abschaltautomatik“ des Akkus nicht ordnungsgemäß funktioniert. Möchten Sie einen tiefentladenen Akku wieder in Betrieb nehmen, sollten Sie dabei aus den genannten Gründen äußerst vorsichtig zu Werk, um Schäden zu vermeiden.

Der richtige Umgang mit Akkus im Winter

Bei niedrigen Temperaturen reduziert sich die Akkulaufzeit. Um den Akkuverbrauch Ihres Mobilgeräts von Haus aus möglichst gering zu halten, lohnt es sich, die Energieoptionen des Smartphones zu überprüfen und gegebenenfalls anzupassen. Dann sind alle nicht benötigten Funktionen wie WLAN und Bluetooth ausgeschaltet, die die Akkulaufzeit unnötig verkürzen.
Sie können die Akkulaufzeit auch erhöhen, indem Sie Ihr Smartphone in eine Hülle mit Zusatzakku stecken. Beispielsweise gibt’s das Mophie Juice Pack für das Samsung GalaxyS4, S6, S6 und das S6 Edge in verschiedenen Farben. Kosten: zwischen 100 und 110 Euro. Eine Besonderheit für einige Samsung-Mobilgeräte bringt iPower heraus: So bietet der Hersteller für das Galaxy Note S3 und S5 sowie für das Galaxy Note 3 und 4 Hüllen mit eingebautem Akku an, der sich zum Teil per Solarpanel laden lässt. Auf Knopfdruck versorgen die Hüllen dann Ihr Smartphone mit Strom.

Wer sein Smartphone nicht unbedingt in die Sonne legen möchte, um von Solarenergie zu profitieren, der sollte sich von der österreichischen Firma Sunnybag das extrem kompakte und dünne Solarpanel Leaf für 99 Euro ansehen. Es eignet sich besonders für Skifahrer und Bergwanderer, da es sich am Rucksack befestigen lässt. Es wiegt gerade mal 180 Gramm und hat einen integrierten 2200-mAh-Akku, der wiederum seine Ladung per USB an Ihr Smartphone abgibt. Speziell für Smartphones geeignet ist auch dasPowertab , ein DIN-A4 großes Solarpanel zum Aufstellen (mit integrierter Leselampe), das eine Kapazität von 6000 mAh bietet. Einführungspreis: 65 Euro. Aber auch Rucksäcke und Taschen mit integrierten Solarpanels bietet Sunnybag an.
Möchten Sie auf spezielle Hüllen oder Solar-Gadgets zur Stromversorgung lieber verzichten? Dann nehmen Sie Ihren „Reservestrom“ am besten in Form einer Powerbankmit, also eines externen Akkus, der Ihr Smartphone je nach Kapazität bis zu dreimal wieder auflädt. Die Powerbank sollten Sie möglichst warm transportieren, damit sie ihre Ladung nicht verliert. Mehr zu Powerbanks verraten wir Ihnen in diesem Ratgeber .
Übrigens: Verfällt ein Akku in Kältestarre, wärmen Sie ihn mit den Handflächen auf. So können Sie ihm die restliche Ladung entlocken.

Akku schonen im Alltag

Neben dem richtigen Umgang mit dem Akku selbst, also der Hardware, gibt es auch unter Android verschiedene Einstellungen und Funktionen, mit denen Sie die Lebenszeit und die Arbeitsweise des Akkus deutlich optimieren können.

Energiefresser ausfindig und unschädlich machen

Damit der Akku möglichst lange durchhält, sollten Sie die größten Energieverbraucher bei Nichtgebrauch deaktivieren oder die Arbeitsintensität einzelner Features manuell herunterschrauben. Als Erstes reduzieren Sie in den Einstellungen manuell die Bildschirmhelligkeit. In Innenräumen reicht eine verringerte Helligkeit völlig aus. Gehen Sie ins Freie, können Sie die Helligkeit wieder leicht erhöhen.
Darüber hinaus können Sie die Ortung deaktivieren, solange Sie keine Navigation oder Ähnliches planen. Falls doch, und es nicht so genau sein muss, können Sie zumindest die Präzision verringern. Passen Sie dazu die Ortungsart unter „Einstellungen –> Standorte –> Modus“ an. Wählen Sie die „Stromsparfunktion“, damit das Smartphone nur via aktivem WLAN und 3G-Netz Ihren Standpunkt sucht. GPS verbraucht nämlich deutlich mehr Strom.
Sind Sie unterwegs und surfen dort über das 3G-Netz im Internet, brauchen Sie kein WLAN. Also sollten Sie die WLAN-Funktion ausschalten. Denn gehen Sie an Wohnhäusern, Restaurants oder öffentlichen Hotspots vorbei, scannt das Smartphone ständig die WLAN-Netze, um sich mit einem dieser verbinden zu können – und ja, auch das verbraucht unnötig Strom.
Weil Sie in der Regel nachts schlafen und nicht gestört werden wollen, können Sie sogar den Flugmodus Ihres Handys aktivieren. Daraufhin werden alle Funkverbindungen, darunter auch Bluetooth und NFC, die Sie im Normalfall ebenfalls stets deaktiviert haben sollten, gekappt.
Denken Sie unbedingt daran, die Vibration beim Tippen und die Tastentöne auszustellen. Vor allem wenn Sie viel chatten oder produktiv mit dem Gerät arbeiten wollen, verbrauchen Sie damit unnötig viel Strom. Sie könnten sogar noch mehr Funktionen einschränken, aber wir wollen den Energiesparmodi die Arbeit nicht ganz abnehmen.

Energiesparmodus „Doze“ in Android

Google hat mit Android 6 Lollipop auch eine neue Akkutechnik namens Doze vorgestellt. Diese kommt zum Tragen, wenn Sie ihr mobiles Device vom Ladegerät trennen, dieses nicht bewegen und auch der Bildschirm nicht aktiv ist. In diesem Fall geht das Smartphone oder Tablet in den Stromsparmodus, und das Betriebssystem unterbindet auch die Netzwerkkommunikation der Apps. Die Akkulaufzeit des Geräts hat in diesem Fall oberste Priorität. Sobald Sie das Gerät wieder aufwecken, funktionieren alle Apps weiter wie gewohnt. Auf diese Weise soll die Akkulaufzeit deutlich verbessert und teilweise sogar verdoppelt werden.

Energiesparmodi bei älteren Android-Versionen

Ab Werk bieten Android 5 und darunter keinen besonderen Energiesparmodus. Unter „Einstellungen –> Akkuschonfunktion“ können Sie jedoch zumindest die Synchronisation der im Hintergrund laufenden Anwendungen ausschalten. Beispielsweise beziehen Spiele, auch wenn Sie nicht aktiv ausgeführt werden, Daten aus dem Internet, um Ihnen etwa Werbungen oder Spielezusätze per Benachrichtigung anzuzeigen. Dieser ständige Datenaustausch kostet Strom, obwohl Sie das Gerät nicht aktiv nutzen. Deshalb gibt es Energiesparmodi, die den Stromverbrauch auf ein Minimum durch Abschaltung großer Energiefresser reduzieren.

Ultra-Energiesparmodus von Samsung

Mit dem Galaxy S5 hat Samsung vor einiger Zeit seinen neuen Ultra-Energiesparmodus eingeführt. Unter „Einstellungen –> System –> Energiesparmodus“ aktivieren Sie die Sparfunktion. Dabei wechseln Sie von der farbenfrohen Normalansicht und eine Schwarz-Weiß-Umgebung, in der Sie zwar bloß eingeschränkt, aber stromsparend arbeiten können. So steht nur noch ein abgespeckter Homescreen zur Verfügung, auf dem Sie ausgewählte Apps wie Telefon, SMS und Internet ablegen können, die daraufhin noch nutzbar sind. Alle anderen Anwendungen sind nicht ausführbar, und auch die Funkstandards werden abgestellt – außer das 3G-Netz, damit Sie weiterhin erreichbar bleiben, denn darum geht es schließlich. In der Praxis funktioniert der Modus tatsächlich sehr gut und lohnt sich vor allem, wenn lange keine Steckdose in Sicht ist, Sie aber für wichtige Anrufe erreichbar sein müssen.

Energiesparmodi bei HTC

HTC bietet einen ähnlichen Service in Form des extremen Energiesparmodus. Aktivieren Sie ihn in den Einstellungen unter „Power“. Tippen Sie auf „Extremer Energiesparmodus“, dann können Sie nachfolgend den Akkustand bestimmen, bei dem die Akkuschonung aktiviert werden soll. Zur Auswahl stehen 20, 10 und 5 Prozent.

Ist der Modus aktiviert, fährt die CPU ihre Leistung zurück, die Vibration schaltet sich ab, und nur dringend benötigte Apps sind ausführbar. Wie bei neuen Samsung-Smartphones blicken Sie nun auf eine neue Ansicht, allerdings in Farbe. Im extremen Energiesparmodus nutzen Sie, wie erwähnt, nur noch wichtige Anwendungen wie die Telefon- und Nachrichten-Funktion. Sie wollen schließlich trotz niedrigen Akkustandes erreichbar bleiben – dafür ist der Modus gedacht!

Energiesparmodi bei LG

Der Energiesparmodus von aktuellen LG-Smartphones lässt sich individuell anpassen. Unter „Einstellungen –> Allgemein –> Akku –> Energiesparmodus“ wählen Sie aus, bei welchem Akkustand dieser aktiviert werden soll. Entweder Sie starten ihn manuell sofort, oder Sie lassen ihn automatisch starten, wenn der Stand mindestens unter 50 Prozent fällt – spätestens aber bei 10 Prozent. Darüber hinaus können Sie die Funktionen auswählen, die abgestellt und verändert werden sollen, wenn sich die Ladung dem Ende zuneigt. Setzen Sie den Haken hinter den entsprechenden Elementen, werden diese deaktiviert. Darunter sind auch viele Features, die Sie manuell einstellen und anpassen können – wie wir bereits unter „Energiefresser ausfindig und unschädlich machen“ erklärt haben.

TEIL 2: SO VERLÄNGERN SIE DIE AKKU-LAUFZEIT BEI NOTEBOOKS

Natürlich wird Ihr Notebook-Akku genau dann leer, als Sie den letzten Feinschliff an Ihrer Power-Point-Präsentation machen. Vermeiden Sie diesen Ärger und befolgen Sie unsere fünf Tipps um die Laufzeit Ihres Laptops zu verbessern:

1. Einstecken wann immer es geht

Eine todsichere Methode sicherzugehen, dass Ihr Laptop immer bereit ist: Stecken Sie ihn so oft wie möglich in eine Steckdose. Das Gerät immer zu 70 bis 90 Prozent geladen zu halten, macht es weitaus wahrscheinlicher, dass sie immer ausreichend Saft haben, um Ihre Arbeit zu vollenden. Erwerben Sie auf jeden Fall mindestens ein zusätzliches Ladegerät, damit Sie immer eines in der Arbeit und eines in Ihrer Tasche für unterwegs haben. Falls Sie häufig zu Hause arbeiten, kaufen Sie sich ein weiteres Ladegerät.

Eines allerdings sollte Sie vermeiden: Das Notebook ständig an der Steckdose hängen zu lassen. In diesem Fall sollten Sie den Akku vorher entfernen. Das hilft auf jeden Fall, die Lebensdauer des Akkus zu verlängern. Allerdings ist das im Alltag nicht immer sinnvoll – sofern es überhaupt möglich ist, denn bei vielen aktuellen Laptops lässt sich der Akku gar nicht mehr ausbauen. Außerdem berauben Sie sich einer praktischen unterbrechungsfreien Stromversorgung, wenn Sie den Akku ausbauen: Denn ohne den Energiespender müssen Sie den Laptop immer herunterfahren, wenn Sie ihn an einem anderen Ort nutzen wollen, statt einfach nur das Ladekabel zu ziehen. Einen ausgebauten Lithium- Ionen-Akku lagern Sie an einem kühlen und trockenen Ort bei rund 15 Grad Temperatur. Er sollte dabei einen Ladestand von rund 40 Prozent haben.
Moderne Lithium-Zellen können Sie weder überladen, noch nehmen diese sonstwie Schaden. Und sie fangen auch nicht Feuer fangen, wenn sie ständig am Ladegerät hängen. Litihum-Ionen-Batterien hören von selbst auf sich weiter zu laden, sobald sie einmal  aufgeladen sind.

Allerdings sollten Sie es zur Sicherheit vermeiden, dass sich der Notebook-Akku zu sehr entlädt, also bis unter zehn Prozent. Ebenso sollten Sie das ständige Vollladen vermeiden. Ideal ist eher ein Ladezustand von so um die 70 Prozent. Vermeiden Sie also einen ganz vollen oder einen ganz leeren Akku.

2. Stellen Sie die Bildschirmhelligkeit ein
Moderne Bildschirme mit LED-Technik sind eine enorme Verbesserung gegenüber den alten Röhrenbildschirmen, sowohl durch die bessere Bildqualität als auch durch den verringerten Energieverbrauch. Aber der Monitor verbraucht immer noch einen Großteil des Stroms, den das System benötigt. Deshalb kann es die Laufzeit Ihres Laptops erheblich erhöhen, wenn Sie die Helligkeit niedrig stellen. Sie sollten auch darauf achten, wo Sie arbeiten. Eine niedrige Helligkeit ist weit angenehmer in einem sanft beleuchteten Café als in einem hell erleuchtetem Raum.

Eine andere Möglichkeit den Energieverbrauch des Bildschirms zu senken, ist die automatischen Energiesparoptionen von Windows einzustellen. Öffnen Sie hierfür „Systemsteuerung, Hardware und Sound, Energieoptionen“ und wählen Sie dort das für Sie passende Schema beziehungsweise legen Sie von Hand fest, wie lange es zum Beispiel dauern soll, bis der Monitor bei Nichtbenutzung abgedunkelt wird.

3. Schließen Sie unbenutzte Programme und Anwendungen

Ein Übeltäter, der oft die Akkus leer saugt, sind Programme, die im Hintergrund unverhältnismäßig viel Energie benötigen. Ungenutzte Tools im Hintergrund oder eine nicht mehr richtig ausgeführte Anwendung kann auch diesen Effekt hervorrufen. Webbrowser sind anfällig dafür, da sie mit vielen Plug-Ins, Rendering- und Skriptmodulen ausgestattet sind.

Moderne CPUs sparen Energie, indem sie ihre Geschwindigkeit dynamisch an das minimal Mögliche anpassen. Aber das funktioniert nur wenn keine Anwendungen aktiv sind. Wenn Sie fehlerhafte Anwendungen nicht stoppen können, verbrauchen diese nicht nur Strom, sondern verlangsamen auch Ihr gesamtes System. Ein Indiz für eine laufende Anwendung ist, dass Ihr Kühler schnell läuft, obwohl das Gerät eigentlich ruhig sein sollte.
Die Lösung für dieses Problem ist relativ einfach: Drücken Sie Strg+Alt+Entf, starten Sie den Windows Task Manager und nutzen Sie diesen, um Prozesse zu finden, die eine unerklärbar hohe CPU-Auslastung anzeigen. Falls ein Programm sich nicht normal beenden lässt, schließen Sie den Prozess mit einem Rechtsklick und wählen Sie „Prozess beenden“. Bei Internet-Browsern sollte das in der Regel funktionieren. Falls das aber auch nicht hilft, führen Sie einen Systemneustart durch.

4. Schließen Sie strom-intensive Hintergrundanwendungen

Sie sollten auch Hintergrundprozesse, die den Prozessor oder das Netzwerk sehr beanspruchen,  beenden, wenn Ihr Notebook nicht angesteckt ist. Sie sollten sicherstellen, dass Windows-Update oder andere Update-Programme nicht versuchen große Mengen Daten herunterzuladen.
Die Windows-Updatefunktion zu deaktivieren ist ganz klar zu drakonisch (ganz besonders wenn Sie vergessen diese danach wieder zu aktivieren). Aber Sie sollten hin und wieder nachsehen, wann Sie erhöhten Traffic haben und so rechtzeitig große Datentransfers unterbinden, um damit wertvolle Minuten der Batterielaufzeit zu retten.

5. Deaktivieren Sie unnötige Funktionen

Sie können unbenutzte Hardware-Optionen oder Anschlüsse deaktivieren, um ein paar Minuten mehr aus Ihrem Akku herauszuholen. Allerdings gibt es diese Möglichkeit nicht bei jedem Laptop. Fangen Sie an unnötige Kabellosverbindungen wie eingebaute Modems, WLAN und Bluetooth abzuschalten.

Das DVD-Laufwerk ist ein weiterer Energieverschwender, der die Batterie schnell entleeren kann. Lassen Sie deshalb keine DVD oder Blue-Ray im Laufwerk, wenn Sie diese nicht benötigen.  Viele aktuelle Notebooks haben beleuchtete Tastaturen, welche großartig sind wenn Sie in dunkler Umgebung arbeiten, aber auf die Sie, wenn Sie im Batteriebetrieb arbeiten, verzichten sollten.

6. Längere Akku-Laufzeit am Notebook erzwingen

Bei einem Windows-Notebook oder -Tablet legen Sie in den Energieoptionen fest, wie es sich bei einer bestimmten Akkuladung verhält. Mit den richtigen Einstellungen können Sie hier eine längere Akkulaufzeit herausholen.

Wann ein Notebook Sie vor einem niedrigen Akkustand warnt, sich in den Ruhezustand begibt oder herunterfährt, richtet sich nach den Vorgaben in den Erweiterten Energieeinstellungen. Dort steht im Abschnitt „Akku“ unter „Niedrige Akkukapazität“ der Akkustand in Prozent, bei dem Sie eine erste Windows-Warnung erhalten, das Notebook an eine Stromquelle anzuschließen. Sie können die Zahl, die im Feld hinter „Auf Akku (%)“ steht beliebig verändern – je nachdem, bei welcher noch verbleibenden Akkukapazität Sie Windows über den Akkustand benachrichtigen soll. Wollen Sie überhaupt keine Windows-Meldung bekommen, stellen Sie die Option „Benachrichtigung bei niedriger Akkukapazität“ auf „Aus“.

Wichtiger ist die Einstellung bei „Kritische Akkukapazität“. Hat der Akku nur noch die dort angegebene Restladung, löst Windows umgehend eine bestimmte Aktion aus. Welche das ist, legen Sie unter „Aktion bei kritischer Akkukapazität“ fest. Hier stehen meist die Optionen „Ruhezustand“ oder „Herunterfahren“ zur Auswahl. Wollen Sie nun in bestimmten Situationen noch ein wenig mehr Akkulaufzeit herauskitzeln, können Sie den Prozentwert bei „Kritische Akkukapazität“ reduzieren.

Bei den meisten Notebooks wird das nicht funktionieren, da der Hersteller einen Minimalwert fest vorgibt: Sobald Sie die Zahl in den Energieeinstellungen ändern und auf „Übernehmen“ klicken, wird die Anzeige wieder auf den vorherigen Prozentwert springen. Die meisten Hersteller legen fünf Prozent als kritische Kapazität fest. In diesem Fall können Sie versuchen, den Wert über das Tool Powercfg.exe zu verändern. Öffnen Sie dafür die Eingabeaufforderung mit Admin-Rechten. Geben Sie folgenden Befehl ein, wenn Sie zum Beispiel das kritische Akkulevel für das derzeit verwendete Energieschema auf 3 Prozent ändern wollen:

powercfg -setdcvalueindex SCHEME_CURRENT SUB_BATTERY BATLEVELCRIT 3

Nach einem Neustart sollten Sie nun “3” beim Wert für die kritische Akkukapazität eingeben können.

Mit einem ähnlichen Befehl lässt sich auch die Aktion anpassen, die das Notebook ausführt, wenn es den kritischen Akkulevel erreicht. Sie können damit das Notebook anweisen auch beim Erreichen des kritischen Akkulevels keine Aktion auszuführen. In diesem Fall können Sie zwar dann wirklich bis zum letzten Moment im Akkubetrieb am Notebook arbeiten. Es wird sich dann aber einfach abschalten, wenn der Akku leer ist – Zeit, um Dateien zu speichern oder Programme zu schließen bleibt Ihnen dann nicht mehr.

Folgender Befehl fügt die Option „Nichts unternehmen“ beim aktuell verwendeten Energieschema hinzu:

powercfg -setdcvalueindex SCHEME_CURRENT SUB_BATTERY BATACTIONCRIT 0

Allerdings sollten Sie diese Tipps nur in Situationen anwenden, in denen Sie wirklich auf jede Minute Akkulaufzeit angewiesen sind. Denn wenn Sie den Akku ständig fast völlig entladen, verkürzen Sie die Lebensdauer des Akkus: Die Regel, den Akku immer möglichst vollständig zu füllen und zu entladen, gilt für aktuelle Lithium-Ionen-Akkus nicht.

7. Opera: Energiesparfunktion schont Notebook-Akku

Der Browser Opera besitzt seit der Anfang Juni 2016 erschienen Version 38 für Windows und MacOS eine Energiesparfunktion. Die neue Funktion soll beim Einsatz des Browsers den Akku des Notebooks schonen. Die Funktion schaltet sich automatisch ein, sobald sich der Laptop im Akkumodus befindet.

Laut Angaben der Opera-Entwickler kann die Aktivierung des Energiesparmodus die Akkulaufzeit des Notebooks um bis zu 50 Prozent verlängern. Außerdem erhitze sich das Gerät weniger, was in den Sommermonaten wichtig ist. Bis zu 3 Grad kühler bleibe der Laptop, wenn die Funktion genutzt werde.

Die Entwickler betonen, dass das Einschalten der Funktion keinerlei Auswirkungen auf die Surfgeschwindigkeit habe. Die Nutzer surfen also gewohnt schnell mit Opera. Geschont werde der Akku durch eine Reihe von Optimierungen im Hintergrund. So würden beispielsweise die Systemaufgaben wie Hintergrund-Tabs und andere Browseraktivitäten reduziert.

Blick in die Zukunft: Kommt bald der viel bessere Akku?

Kaum eine Woche vergeht, in der keine Meldung über einen neuen Superakku die Runde macht. Doch Alternativen zum Lithium- Ionen-Akku sind bisher entweder teurer als die aktuelle Technik oder unsicherer oder beides. Die Entwicklung konzentriert sich deshalb darauf, die Lithium-Ionen-Technik zu verbessern: Akkus sollen durch neue Materialien für Anode, Kathode und Elektrolyt besser formbar sein, durch höhere Ladespannungen schneller laden und dank höherer Energiedichte eine längere Laufzeit bei gleicher Größe bieten. Doch bis zur Serienreife von wie Lithium-Schwefel-Akkus, Lithium-Luft-Akkus oder Festkörperakkus dauert es noch.

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PC-Hardware geht in die falsche Richtung

Die PC-relevanten Chiphersteller Intel und AMD versuchen sich derzeit mit Kernen zu überbieten, zuletzt hat beispielsweise AMD seinen Threadripper 2 vorgestellt, diese CPU hat sage und schreibe 32 Prozessorkerne. Doch ist diese Entwicklung auch sinnvoll? Nein, meint ein bekannter Overclocking-Experte.

Roman Hartung alias der8auer dürfte so manchem PC-Spieler ein Begriff sein, Hartung ist für seine Extrem-Übertaktungen bekannt und gilt als Hardware-Koryphäe. Entsprechend viel Gewicht hat das, was er sagt, auch wenn sich Intel und AMD von ihrem aktuellen Kerne-Wettrüsten kaum abbringen lassen werden.

Für eine Handvoll Nutzer interessant

Den Trend zu immer mehr CPU-Kernen kritisierte Hartung jedenfalls im Gespräch mit dem österreichischen derStandard scharf. Er meinte, dass die derzeitige Entwicklung im Hardware-Bereich vor allem aus Gamer-Sicht keinen Sinn ergibt. Hartung sagte, dass das Duell zwischen AMD und Intel eine Zielgruppe von gerade einmal einem oder zwei Prozent aller Nutzer anspricht. Und das sind nicht die von den Herstellern zumeist umworbenen Gamer, sondern (Profi-)Anwender, die viel mit Rendering zu tun haben.

PC-Spieler kommen mit vier oder sechs Kernen mehr als aus, ist der Experte sicher, was auch daran liegt, dass Spiele derzeit nicht auf mehr Kerne optimiert sind. Er plädiert dafür, dass sich die Hersteller stattdessen auf Leistung und Effizienz konzentrieren sollten. Hartung: „Wir brauchen nicht mehr Kerne. Wenn du einen (Intel Core i9) 7980XE mit 18 Kernen hast, wirst du beim Gaming immer gegenüber einem 8700K (Intel Core i7; sechs Kerne) verlieren.“
Hartung sagt, dass 5 GHz pro Kern das Ziel seien, danach dürfte aber Schluss sein. Er meint, dass die Taktfrequenz auch nicht der wichtigste Faktor sei, sondern die Effizienz der Architektur. Hier verwies er geheimnisvoll auf interessante Hardware, die für das Ende des Jahres zu erwarten ist, wollte bzw. durfte aber nicht verraten, was genau das ist.

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Windows 10 1803: Microsoft veröffentlicht kumulatives Update KB4284848

KB4284848 korrigiert insgesamt 17 Fehler. Die Korrekturen betreffen Kompatibilitätsprobleme, Remote-Desktop, Edge sowie den Zugriff auf Dateien über das SMBv1-Protokoll.

Microsoft liefert eine neues kumulatives Update für Windows 10 1803 April-2018-Update aus. KB4284848 behebt eine Reihe von Problemen in Windows 10 behebt. Die Korrekturen betreffen Kompatibilitätsprobleme, Remote-Desktop, Edge sowie den Zugriff auf Dateien über das SMBv1-Protokoll.

Das Update sollte unter Einstellungen – Update und Sicherheit auftauchen, kann aber wie üblich auch manuell aus dem Windows-Update-Katalog heruntergeladen werden. Dort steht es für Windows 10 (x86, x64, ARM64) und Windows Server 2016 zur Verfügung. Es ist je nach Architektur zwischen 357 und 686 MByte groß. Die Aktualisierung erhöht die Windows-Build-Nummer von 17134.112 auf 17134.137.

KB4284848 korrigiert laut Microsoft folgende Fehler:

  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass der Schieberegler für die HDR-Streaming-Kalibrierung nicht mehr funktioniert. Dies wird durch einen Konflikt mit den Helligkeitseinstellungen bestimmter OEMs verursacht.
  • Behebt Kompatibilitätsprobleme mit bestimmten Anbietern von Live-TV-Streaminginhalten.
  • Behebt ein Problem, bei dem zuvor von Media Center generierte Medieninhalte nach der Installation des Updates für Windows 10 April-2018-Update nicht wiedergegeben werden.
  • Behebt ein Problem, bei dem SmartHeap nicht mit UCRT funktionierte.
  • Adressiert die Performance-Regression in App-V, die viele Aktionen in Windows 10 verlangsamt.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass Appmonitor beim Abmelden nicht mehr arbeitet, wenn der Einstellspeicherpfad falsch eingestellt ist.
  • Behebt ein Problem, das dazu führt, dass Appmonitor beim Abmelden nicht mehr funktioniert und die Benutzereinstellungen nicht gespeichert werden.
  • Behebt ein Problem, bei dem Client-Anwendungen, die in einem Container-Image ausgeführt werden, nicht mit dem dynamischen Portbereich übereinstimmen.
  • Behebt ein Problem, bei dem der DNS-Server bei Verwendung von DNS-Abfrageauflösungsrichtlinien mit einer „Not Equal“-Bedingung (NE) nicht mehr funktioniert.
  • Behebt ein Problem mit benutzerdefinierten T1- und T2-Werten nach der Konfiguration von DHCP-Failover.
  • Behebt ein Problem, bei dem die neuesten Versionen von Google Chrome (67.0.3396.79+) auf einigen Geräten nicht mehr funktionieren.
  • Behebt Probleme mit dem Remotedesktop-Client, bei denen Popup-Fenster und Dropdown-Menüs nicht angezeigt werden und ein Rechtsklick nicht ordnungsgemäß funktioniert. Diese Probleme treten bei der Verwendung von Remote-Anwendungen auf.
  • Behebt ein Problem, das einen Verbindungsabbruch verursacht, wenn eine Remotedesktop-Verbindung die Bypass-Liste für einen Proxy mit mehreren Einträgen nicht liest.
  • Behebt ein Problem, das dazu führen kann, dass Microsoft Edge nicht mehr funktioniert, wenn es den Download einer Schriftart von einer fehlerhaften (nicht RFC-konformen) URL initialisiert.
  • Behebt ein Problem, bei dem einige Benutzer beim Zugriff auf Dateien oder beim Ausführen von Programmen aus einem freigegebenen Ordner über das SMBv1-Protokoll einen Fehler erhalten können. Der Fehler ist „Ein ungültiges Argument wurde geliefert“.
  • Behebt ein Problem, bei dem Taskplaner-Tasks, die mit einer S4U-Anmeldung konfiguriert wurden, mit dem Fehler „ERROR_NO_SUCH_LOGON_SESSION/STATUS_NO_TRUST_SAM_ACCOUNT“ fehlschlagen.
  • Behebt ein Performance-Problem mit Windows Mixed Reality auf einigen Laptops mit Hybrid-Grafikkarten, wie z.B. Surface Book 2.

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Windows 10: Kumulativer Patch für das Frühlings-Update

Microsoft aktualisiert Windows 10 in unregelmäßigen Abständen mit kumulativen Updates. Diese enthalten alle Sicherheitsupdates und zahlreiche Fehler­behebungen für die aktuellste Windows-10-Version.
Das auf dieser Seite zum Download angebotene Paket ist für das Windows 10 Frühlings-Update (1803 oder auch Spring Creators Update bzw. April 2018 Update) geeignet und erhöht nach der Installation die Versionsnummern sowohl für die 32-Bit- als auch die 64-Bit-Edition auf 17134.137. Wenn Sie wissen möchten, welche Version von Windows 10 derzeit auf Ihrem Gerät aus­geführt wird, gehen Sie ins Startmenü und wählen Sie dann Einstellungen > System > Info.

Bei der Installation werden nur jene Updates installiert, die noch nicht vorhanden oder nicht auf dem neuesten Stand sind. Microsoft in­for­miert mit einem Eintrag über die zuletzt vor­ge­nom­me­nen Ändeungen und erneuerten Dateien. Wie bei Systemaktualisierungen üblich, ist nach der Installation ein Neustart notwendig.
Möchten Sie wissen, welche Änderungen Mi­cro­soft an Windows 10 mit dem letzten großen Update vorgenommen hat? Lesen Sie dazu unseren Artikel: Windows 10 April 2018 Update: Über alles Neue im Bilde.

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Winziger als ein Reiskorn: Der kleinste „Computer“ der Welt

Die Forscher der University of Michigan holen sich die Krone für den winzigsten „Computer“ zurück von IBM. Das kann der Winzling.

Im März hatte IBM auf der IBM Think 2018 den Prototypen eines Winzig-PCs vorgestellt und den Titel für den Bau des weltweit kleinsten Computers für sich beansprucht. Wenige Monate später kontern die früheren Titelträger von der Universität von Michigan und fordern den Titel zurück. Wie die Universität mitteilt , haben ihre Forscher einen „Computer“ gebaut, der noch kleiner als der von IBM ist. Mit einer Länge von nur 0,3 Millimetern sehe er wie ein „Zwerg im Vergleich zum einem Reiskorn“ aus, wie auch das Foto oben zeigt. Es ist damit ungefähr ein Zehntel so groß wie der IBM-Prototyp.

Computer oder „Computer“?

Zeitgleich regt die University of Michigan auch zu einer Diskussion darüber an, was als Computer bezeichnet werden darf. Ihr eigenes Produkt bezeichnet sie daher auch als „Computer“, also Computer mit Anführungsstrichen. Der Grund: Früher habe man Computer so definiert, dass es sich um ein vollständiges Gerät mit Prozessor und Speicher handeln musste, welches seine Daten und Programm(e) auch dann behält, wenn es nicht mit Energie versorgt wird. IBM habe bei seinem Prototypen auf letzteres Merkmal verzichtet. Sowohl das IBM-Gerät als auch das nun von der University of Michigan vorgestellte Gerät verlieren also ihre Programmierung und Daten, sobald sie keine Energie mehr erhalten. „Wir sind uns nicht sicher, ob sie Computer oder nicht genannt werden sollten. Es ist eher eine Frage der Meinung, ob sie die erforderliche Mindestfunktionalität haben“, heißt es in der Mitteilung der Universität.

Das kann der Winzling

Und was kann nun der „Computer“ der University of Michigan? Der Winzling ist in der Lage, Temperatur-Veränderungen in Gruppen von Zellen im Körper zu messen. Bisher gehen Forscher in Studien davon aus, dass in den Zellen rund um einen Tumor eine höhere Temperatur herrscht als in einem gesunden Zellen-Bereich. Der „Computer“ soll dabei helfen, diese Theorie zu beweisen. Sollte das gelingen, dann könnte der Winzling zur Früherkennung von Krebs und zur Messung des Erfolgs von Krebsbehandlungen eingesetzt werden. Der Mitteilung zufolge könnte der „Computer“ aber auch innerhalb des Auges zur Diagnose von grünem Star zum Einsatz kommen. Oder zur Überwachung biochemischer Prozesse im Körper. Die Einsatzmöglichkeiten, so heißt es, seien vielfältig. Bis hin zur Untersuchung kleinster Schnecken, wie es heißt.

Aufgrund der nur geringen Größe mussten die Forscher bei der Entwicklung neue Wege gehen. Da er zu klein für den Einsatz einer herkömmlichen Funkantenne ist, werden die Daten über sichtbares Licht empfangen und gesendet. Eine Basisstation liefere über Licht den Strom, den das Gerät zum Betrieb benötige. Außerdem erfolgt über diese Licht auch die Programmierung und der Austausch von Daten.

Die Verwendung von Licht und der extrem niedrige Stromverbrauch habe die Forscher auch dazu gezwungen, die Art und Weise anzupassen, wie das Innere des Geräts gebaut ist, um Kurzschlüsse und andere Fehler zu vermeiden. Statt Dioden mussten geschaltete Kondensatoren zum Einsatz kommen. Um eine möglichst genaue Temperatur in einem so kleinen Bereich ermitteln zu können, rechnet das Gerät Temperaturen in Zeitintervalle um, die mit elektronischen Impulsen definiert werden. Die Intervalle werden auf dem Chip gegen ein von der Basisstation gesendetes Zeitintervall gemessen und anschließend in eine Temperatur umgerechnet. Die Genauigkeit soll dadurch bei 0,1 Grad Celsius liegen.

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Microsoft arbeitet an Fix für Netzwerk-Fehler

Microsoft hat Probleme mit Rechnern im Netzwerk eingeräumt, die bereits auf die aktuelle Windows 10 Version 1803 aka Windows 10 April Update aktualisiert wurden. Wer versucht auf andere Rechner zuzugreifen, kann mitunter verschiedene Fehlermeldungen erhalten.

Microsoft hat die jüngste Windows 10 Version, bekannt als April Update, nun seit fast zwei Monaten in der Verteilung. Eine Vielzahl an Nutzern ist bereits umgestiegen und ein Großteil der anfangs aufgetretenen Probleme wurde behoben. Doch ein Problem bleibt: Ein Fehler im sogenannten Computersuchdienst. So kann es vorkommen, dass keine Suchergebnisse und keine Computer im eigenen Netzwerk angezeigt werden. Es soll sich nicht um ein generelles Problem handeln, es dürfte also vermutlich nur vereinzelt vorkommen. Ärgerlich bleibt es dennoch.

Probleme eingeräumt

Wie Günter Born in seinem Blog schreibt, hat Microsoft die Netzwerk-Probleme jetzt in seinem Answers-Forum näher beschrieben. Man arbeite bereits an einer Lösung. „Microsoft ist sich der Berichte bewusst, dass Geräte mit Windows 10 Version 1803 keine Verbindung zu anderen Geräten in ihrem Heimnetzwerk herstellen können, und untersucht das Problem“, schreibt einer der Moderatoren. Bis eine Lösung per Update kommt gibt es auch einen Lösungsweg, damit die Netzwerkumgebung wieder einwandfrei funktioniert.

„Sie können dieses Problem beheben, indem Sie einige Dienste auf Automatisch (Verzögerter Start) setzen und Windows neu starten“, heißt es im Answers-Forum.

Update: Da einige der von Microsoft aufgezählten folgenden Punkte so gar nicht anwählbar sind, haben wir die Antwort aus dem Forum überarbeitet. Sie tauchen nur auf, wenn man SMB 1.0-Support installiert hat. Das Protokoll ist mittlerweile nicht mehr standardmäßig dabei. Wir haben die entsprechenden Punkte vorerst gestrichen. Probleme mit dem Netzwerkdienst sollten schon behoben werden, wenn man die beiden Punkte „Funktionssuche Ressourcenveröffentlichung“ und „Funktionssuchanbieter-Host“ auf Automatisch (verzögerter Start) umstellt. Das gilt im übrigen auch bei Problemen mit älteren Windows-10-Versionen. Update Ende

Folgendes rät der Microsoft-Support:

    • Drücken Sie gleichzeitig die Windows-Taste und R, um das Dialogfeld „Ausführen“ aufzurufen.
    • Geben Sie im Dialogfeld Ausführen services.msc ein und drücken Sie die Eingabetaste (Enter).
    • Suchen Sie für jeden der folgenden Dienste den Dienst in der Liste, klicken Sie mit der rechten Maustaste auf den Dienst und wählen Sie Eigenschaften. Stellen Sie dann den Starttyp auf Automatisch (Verzögerter Start) und wählen Sie Übernehmen.
      • Computer-Browser (Browser)
      • Funktionssuchanbieter-Host (FDPHost)
      • Funktionssuche Ressourcenveröffentlichung (FDResPub)
      • Netzwerkverbindungen (NetMan)
      • UPnP-Geräte-Host (UPnPHost)
      • Peer Name Resolution-Protokoll (PNRPSvc)
      • Peer-Netzwerk-Gruppenzuordnung (P2PSvc)
      • Peer-Netwerkidentitäts-Manager (P2PIMSvc)

 

  • Anschließend starten Sie Windows neu.

Die aufgetretenen Netzwerk-Probleme sollten dann behoben sein, die Netzwerkfreigaben wieder sichtbar. Wem das alles zu viel ist, kann nur auf einen Patch von Microsoft warten. Da der Konzern nun so offen über die Probleme spricht und versprochen hat, an einer Lösung zu arbeiten, dürfte das auch nicht mehr so lang dauern.

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Smartphone explodiert und tötet Mann

Ein Smartphone ist während des Ladevorgangs explodiert und hat seinen in der Nähe liegenden Besitzer getötet.

Verschiedene Medien aus Malaysia berichten, dass ein explodierendes Smartphone einen 45 Jahre alten Geschäftsmann im Bett getötet habe. Bei dem Opfer handelt es sichdemnach um Nazrin Hassan, dem CEO der Investitionsfirma Cradle Fund, das Startups finanziert. Das Unternehmen hat den Tod seines CEO mittlerweile auf Facebook bestätigt.

Der Schwager von Nazrin Hassan schilderte laut Medienberichten den tödlichen Unfall folgendermaßen: Der Geschäftsmann hat sein Smartphone aufgeladen und es während des Ladevorgangs entweder neben oder sogar auf sein Bett gelegt, in dem er lag oder sogar schlief. Das Smartphone befand sich dabei in der Nähe des Kopfes von Nazrin Hassan. Plötzlich explodierte das Smartphone und verletzte den Geschäftsmann durch Splitter so schwer am Hinterkopf, dass er vermutlich daran starb. Die Explosion entzündete zudem die Matraze, wodurch es zu einer erheblichen Rauchentwicklung kam. Nach Angaben der Polizei könnte der Mann aber auch an einer durch den Rauch verursachten Rauchvergiftung gestorben sein. Sein Leichnam wies zudem Verbrennungen auf.

Laut dem Schwager besaß Nazrin Hassan ein Blackberry und ein Huawei-Smartphone. Welches der beiden Geräte explodierte und damit den Mann tötete, ist derzeit unbekannt. Vermutlich wird sich diese Frage nicht mehr klären lassen, weil beide Smartphones durch das Feuer schwer beschädigt wurden.

Wichtig: Laden Sie Mobilgeräte im Idealfall nicht nachts und nicht ohne Aufsicht auf.Legen Sie das Smartphone oder Tablet während des Ladevorgangs auf eine nicht brennbare Unterlage und decken Sie das Gerät keinesfalls ab, damit die entstehende Wärme entweichen kann.

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Erheblich verkürzte Akkulaufzeit: iOS 11.4 saugt iPhone-Batterie leer

Das aktuelle iOS-Update 11.4 scheint einen Fehler mitzubringen, der unter bestimmten Umständen den Akkuverbrauch drastisch erhöht und auch im Standby die Batterien leer saugt. Offenbar hängt das Problem mit fehlerhaften WLAN-Verbindungen zusammen.

Der Akku entleert sich wie von Geisterhand ganz schnell

Eigentlich genießen iOS-Geräte in Sachen Akkulaufzeit einen recht ordentlichen Ruf – vor allem auch im Standby halten iPhone & Co. sehr lange ohne Steckdosenanschluss durch. Das neue Update iOS 11.4 scheint jetzt aber genau in dieser Hinsicht eine Verschlechterung für viele Nutzer zu bedeuten. Wie tausende Nutzer in einem Support-Thread von Appleschreiben, kann es nach Aktualisierung der Software zu erheblich verkürzten Akkulaufzeiten kommen.

Wie mehreren Beiträgen zu entnehmen ist, gilt dies wohl auch für Geräte, die vollgeladen liegen gelassen wurden und am Morgen vollständig entladen waren – im Normalfall verlieren iPhones in einer solchen Situation hier ein paar Prozentpunkte an Akkuladung. Ein Blick durch die Beschreibungen der Betroffenen lässt den Schluss zu, dass hier wohl oft ältere iOS-Geräte wie iPhone 6, 6s und 7 betroffen sind.

Darüber hinaus konzentriert sich die Fehleranalyse der meisten Nutzer auf bestimmte WLAN-Verbindungen, die als Ursache des hohen Verbrauchs ausgemacht wurden. Wie ein Betroffener ausführt, habe er bei der Verbindung über das 5-GHz-Band beobachtet, dass sein Gerät nach plötzlicher Trennung der Verbindung sehr warm zu werden begann – es kann vermutet werden, dass hier ein fehlerhafter Netzwerkprozess zu erheblicher Prozessorlast und damit zu einer geringeren Akkulaufzeit führt.

Netzwerk-Problem

Wie heise schreibt, teilen sich alle Berichte die Tatsache, dass sich der ungewöhnliche Akkuschwund mit Deaktivierung des WLANs beheben lässt. Einige Nutzer berichten außerdem darüber, dass ein Zurücksetzen der Netzwerkeinstellungen zu einer Lösung geführt hätte – dies kann in den iOS-Einstellungen unter „Allgemein/Zurücksetzen“ vorgenommen werden, erfordert aber bei der Neuverbindung eine Wiedereingabe des Passworts.
Die verschiedenen Beschreibungen der iOS-11.4-Nutzer deuten darauf hin, dass das Problem eventuell nur im Zusammenspiel mit bestimmter WLAN-Hardware zu beobachten ist. Bei Apple befindet sich derzeit iOS 11.4.1 im Test – ob auch das WLAN-Problem angegangen wird, ist aktuell noch nicht bekannt.

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