Windows 10: April Update 2018

Die weltweite Verteilung des April-Updates für Windows 10 hat begonnen, aber nicht jeder bekommt es.

Nachdem Microsoft das „April 2018 Update“ für Windows 10 am 30. April auf den letzten Drücker für manuelle Downloads freigegeben hatte, hat nun auch die weltweite Verteilung über Windows Update begonnen. Da Microsoft die sechste Windows-10-Version aber in „Wellen“ verteilt, dauert es womöglich noch einige Tage, vielleicht sogar Wochen, bis auch Sie auf regulärem Weg dran sind.

April-Update: Bug verzögerte Auslieferung

Das April-Update trägt die Versionsnummer 1803 – sollte also eigentlich schon im März 2018 ausgeliefert werden. Wegen eines kritischen Fehlers hatte Microsoft die Verteilung des ursprünglich „Spring Creators Update“ genannten Updates jedoch am 10. April 2018 gestoppt. Seit dem 30. April steht das Update, das eigentlich ein vollständiges System-Upgrade ist, endlich zur Verfügung.

Erster Schritt: Windows-Version prüfen

Voraussetzung für das April 2018 Update: Sie haben den Vorgänger, also das Herbst Creators Update, bereits installiert. Um das zu prüfen, drücken Sie auf die Windows-Taste, tippen winver ein und bestätigen mit Enter. Anschließend erscheint ein Fenster, das über die aktuell installierte Windows-Version informiert. Dort sollte hinter dem Eintrag „Version“ die Nummer 1709 erscheinen. Wenn dort bereits die Zahl 17134.5 auftaucht, haben Sie (wahrscheinlich über die Teilnahme am Insider-Programm) die neuste Version schon geladen – der Blitz-Updater funktioniert in diesem Fall nicht. Steht dort eine niedrigere Ziffer wie etwa 1703, bringen Sie Ihr Windows zuerst auf den aktuellen Stand. Rufen Sie dazu in den Einstellungen die Windows-Update-Funktion auf und prüfen Sie den Update-Status.

April-Update schon jetzt installieren

Wer nicht warten will, greift zum Blitz-Updater fürs Windows-10-April-Update. Mit dem Download landet der Blitz-Updater als April_Update-20180527.exe“ auf Ihrer Festplatte. Starten Sie die Prozedur per Doppelklick auf diese Datei und klicken Sie auf Ausführen. Sollte eine Warnmeldung von Windows (SmartScreen) auftauchen – keine Sorge! Das liegt lediglich an der fehlenden Signierung des Programms durch Microsoft. Klicken Sie in diesem Fall auf Weitere InformationenTrotzdem ausführen und Ja. Haben Sie die folgende Lizenzanfrage des Download-Tools mit Klick auf Annehmen akzeptiert, lädt es die erforderlichen Daten von offiziellen Microsoft-Servern herunter und startet anschließend das bekannte „Media Creation Tool“. Aufgrund der starken Nachfrage passiert es unter Umständen, dass der Microsoft-Server nicht antwortet. In diesem Fall spuckt das Download-Tool eine Warnmeldung aus. Beenden Sie dann das Programm und versuchen Sie es wenige Minuten später erneut.

Sicher ist sicher: Backup machen!

Auch wenn es sich bei der aktuell verfügbaren Version bereits um die finale Version des Frühjahrs-Updates handelt, bedeutet das nicht, dass die komplett fehlerfrei ist. Bei einem komplexen Programm wie Windows stecken die Fehler oft im Detail. Nicht ohne Grund verteilt Microsoft das Update nur schubweise. So sind, sollten Probleme auftauchen, nicht gleich Millionen Geräte lahmlegt. Sprich: Je länger Sie mit dem Update warten, desto weniger Fehler beinhaltet die Version wahrscheinlich. Praktisch betrachtet ist die Wahrscheinlichkeit zwar äußerst gering, selbst auf ein Problem zu stoßen. Trotzdem sollten Sie sich vor der Installation umfangreicher Updates bewusst sein, dass nicht immer alles glatt läuft. Entsprechend empfiehlt , regelmäßig Backups durchzuführen.

Windows 10: Das bringt das April-Update

Mit dem April-Update, auch Redstone 4 genannt, bohrt Microsoft sein Betriebssystem zum fünften Mal auf. Zuletzt hatte der Hersteller mit dem Herbst Creators Update im Oktober 2017 nachgebessert. Diesmal ermöglicht Microsoft mit der neuen Timeline das flotte Weiterarbeiten auf anderen Windows-10-PCs, bietet eine neue Emoji-Tastatur, kappt bei Bedarf den Autostart von Windows-Apps und schafft mehr Transparenz bei der eigenen Datensammelei.

So kommt das Update offiziell – mit Wartezeit

Wer auf Nummer sicher gehen will, wartet, bis das Update von selbst auf dem PC erscheint. Achten Sie auf die Meldung Ihres Betriebssystems: „In Kürze gibt es neue Windows-Features“. Erscheint der Hinweis, lädt Windows das Update bereits im Hintergrund auf Ihren Computer. Ist der Download abgeschlossen, sehen Sie den Hinweis zur Installation. Folgen Sie den Anweisungen – abhängig von Ihrem PC sollte die neue Version nach 30 bis 60 Minuten installiert sein.

Wie immer: Update-Verteilung in Wellen

Der 30. April 2018 markiert zwar den Startschuss für das Frühlings-Update, die automatische Verteilung des Windows-Updates startet allerdings erst am 8. Mai 2018. Das bedeutet aber auch nur, dass Microsoft mit der weltweiten Verteilung des fünften Feature-Updates für Windows 10 über den Windows-eigenen Update-Dienst begonnen hat. Nicht auf allen PCs kommt das Update am ersten Tag an – einige warten lange auf die Aktualisierung. Denn wie bei Microsoft üblich, erfolgt die Verteilung in mehreren Wellen. Erfahrungsgemäß machen neuere OEM- und Surface-Geräte den Anfang. Erst wenn auf diesen Geräten keine größeren Probleme mehr auftreten, erfolgt die Freigabe für die zweite Welle. Läuft hier alles glatt, erweitert sich der Kreis wieder. Je nachdem wie der Prozess verläuft, dauert es also einige Monate, bis Microsoft das Frühlings-Update ohne Einschränkung für alle Windows-10-Geräte anbietet. Im Falle des Vorgängers (Herbst Creators Update) waren es vier Monate! Nach welchen Kriterien Microsoft die Geräte auswählt, ist nicht bekannt.

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