Linux-Live: Die besten Rettungssyteme im Überblick

Zweitsysteme sind immer willkommen – als mobile Aushilfe und wenn das Hauptsystem streikt. Wer auf dem Zweitsystem Geschwindigkeit und Komfort erwartet, nutzt als Medium einen USB-Stick und Distributionen, die das richtige Werkzeug mitbringen.

Dieser Artikel hat die wichtigste Sorte von Livesystemen im Fokus, nämlich die Reparatur-, Sicherheits- und Scantools auf Basis unabhängiger Linux-Distributionen. Die meisten der hier vorgestellten Livesysteme verdienen die Einstufung als „Servicesysteme“ oder noch eingeschränkter als „Livetools“. Manche beherrschen nämlich monofunktional nur ein Ding, aber das richtig gut.

Universelle Reparatursysteme

Für Linux-Kenner ist die Tatsache selbstverständlich, für Einsteiger vielleicht nicht: Alle Linux-Livesysteme können auf die Festplatte eines havarierten Linux, Windows oder Mac-OS zugreifen. Das erlaubt die Rettung von Dateien durch Kopie auf unabhängige Laufwerke (nicht auf das Livesystem!), das Editieren fehlerhafter Konfigurationsdateien von außen oder das Verkleinern der Systempartition über ein Gparted im Livesystem. Da ein Livesystem die temporäre Installation zusätzlicher Programme erlaubt, wird im Prinzip jedes Livesystem zum Reparatursystem.

Aber natürlich ist es einfacher, die Reparaturtools im Livesystem bereits parat zu haben. Als nicht umfassender, aber praktikabler Kompromiss bieten sich daher Reparatursysteme an, die komplette Werkzeugsammlungen mitbringen. Prominente Beispiele wie die nachfolgend genannten haben neben Reparaturprogrammen allesamt auch Browser und Dateimanager an Bord. Alle diese Systeme lassen sich mit dd unter Windows oder mit dem Win 32 Disk Imager unter Windows bootfähig auf USB-Stick kopieren. Beachten Sie, dass Livesysteme wie die LinuxWelt-Rettungs-DVD oder Parted Magic Gparted, Clonezilla, Memtest und vieles mehr beinhalten und daher die Einrichtung eines Gparted Live oder Clonezilla Live überflüssig machen.

Die LinuxWelt-Rettungs-DVD und die PC-WELT-Rettungs-DVD sind Livesysteme, die für die Linux- beziehungsweise Windows-Reparatur spezialisiert sind. Die LinuxWelt-Rettungs-DVD unseres Kollegen Thorsten Eggeling steht auf der Basis von System Rescue CD, ergänzt diese aber um weitere Tools und sorgt für eine deutschsprachige Umgebung. Für deutschsprachige Nutzer ist gibt es kein Motiv, die System Rescue CD vorzuziehen.

Parted Magic ist hervorragend ausgestattet. Das System hat Gparted für die Festplattenverwaltung oder Clonezilla zum Klonen von Festplatten an Bord. Außerdem gibt es die Programme, mit denen sich gelöschte Partitionen (testdisk) und Dateien (photorec) wiederherstellen lassen. Der Download von Parted Magic ist allerdings kostenpflichtig (elf US-Dollar). Knoppix ist der Livesystem-Klassiker und keineswegs auf Reparaturen spezialisiert, sondern eher ein universales Zweitsystem (daher auch noch einmal im nachfolgenden Artikel). Die monumentale Softwareausstattung im 4,4-GB-DVD- Knoppix bevorratet aber auch Werkzeuge für praktisch jede Reparaturaufgabe.

Eng spezialisierte Livesysteme

Trotz der Sammlungen bewährter Reparatursysteme wird der Einsatz spezieller Livetools nicht obsolet. Super Grub2 Disk oder DBAN sind als Software unter einem anderen Livesystem schlicht nicht zu haben. Ferner ist der gezielte Start eines Spezialisten stets schneller und fokussierter.

Antivirenscanner: Unabhängige AV-Scanner auf Basis eines kleinen Linux-Systems sind garantiert sauber und damit zuverlässiger als jeder Virenscan auf einem eventuell kompromittierten System. Daher gibt es von allen namhaften AV-Firmen (Avira, Bitdefender, Kaspersky u. a.) Livesysteme mit Virenscanner. Die meist mit „Rescue CD“ benannten ISO-Images haben Downloadgrößen von 200 bis 700 MB.

Clonezilla erledigt das Backup und Restore kompletter Datenträger oder Partitionen. Das textbasierte Menü von Clonezilla wirkt antiquiert, bleibt aber funktional unübertroffen. Clonezilla beherrscht neben den verbreiteten Linux- und Windows-Dateisystemen wie Ext[x], NTFS und FAT auch BTFS, Reiser FS, HFS+, exFAT (und weitere) und spricht alle Netzwerkprotokolle (Samba, SSH, NFS, Webdav).

Clonezilla kann Abbilder von Festplatten als Backup speichern (Imaging) oder den Inhalt einer Festplatte direkt auf eine andere übertragen (Klonen). Imaging setzen Sie ein, wenn Sie den aktuellen Zustand eines Systems sichern und bei Bedarf wiederherstellen möchten. Klonen bietet sich an, um die Systemfestplatte aus Altersgründen auszutauschen oder das System auf eine größere Festplatte zu übertragen. In Clonezilla wählen Sie „device-device“, ferner „Beginner“ und anschließend „disk_to_local_disk“. Geben Sie die Festplatte an, die Sie klonen wollen, und im nächsten Schritt das Ziellaufwerk. Folgen Sie den weiteren Anweisungen des Assistenten und bestätigen Sie nach genauer Prüfung der Kennungen mit „y“ den Start der Kopie.

Darik’s Boot and Nuke (DBAN) : Das winzige Livesystem löscht mechanische Festplatten (keine SSDs und USB-Sticks) so, dass sich keine Daten mehr rekonstruieren lassen. DBAN bietet dafür Löschalgorithmen wie die Gutmann-Methode. Soll eine alte Festplatte den Besitzer wechseln oder im Elektronikschrott landen, ist DBAN das Tool der Wahl. Das Tool startet auch von der Heft-DVD (siehe dort „Extras und Tools“).

Gparted live : Das anspruchslose Livesystem der Gparted-Entwickler macht das Partitionierungsprogramm Gparted auf jeder Hardware lauffähig. Zwar ist Gparted auf jedem Linux entweder vorinstalliert oder über den Paketmanager erhältlich, aber in Notsituationen ist Gparted Live die schnelle Alternative, um Festplatten und Partitionen zu löschen, zu erstellen oder zu verkleinern. Neben Gparted bietet das Livesystem kaum Software, als Browser nur den einfachen Netsurf.

Hardware Detection Tool : HDT verschafft einen Überblick zur Hardware eines Computers, auf dem kein funktionierendes System installiert ist.

Tipp: Mit dem IMG-Format von HDT können die Multiboot-Tools Multisystem und Yumi nicht umgehen (siehe Kasten „Der Multiboot-Stick“). Jedoch bekommen Sie auch HDT erfolgreich auf einen Multiboot-Stick, wenn Sie die funktionsgleiche ISO-Variante Core3 HDT (0.3.6) von serverelements verwenden. In Yumi müssen Sie dieses unter Schritt 3 als „Unlisted ISO“ klassifizieren und mit der Bootoption „GRUB“ auf USB-Stick kopieren.

Kali Linux : Das Sicherheitssystem bietet zahlreiche Tools, größtenteils für die Kommandozeile, die zum Teil Sicherheitsvorkehrungen umgehen und als Spionageprogramme aufgefasst werden. Der Einsatz offenbart Sicherheitslücken, ist aber nur im eigenen Netzwerk legitim.

Memtest86+: Das winzige Memtest testet den Arbeitsspeicher. Um Fehler in Speicherbausteinen zu finden, schreibt Memtest 86+ Testmuster in jede Speicheradresse, liest die Testmuster anschließend wieder aus und vergleicht diese. Differenzen deuten auf fehlerhafte Speicherbausteine. Der Test ist sehr gründlich und kann mehrere Stunden dauern. Eventuelle Fehler meldet Memtest in der unteren Bildschirmhälfte. Bleibt diese leer, können Sie den Speicher als Fehlerquelle ausschließen.

Rescatux ist eng spezialisiert, um kaputte Grub-Bootloader flottzumachen. Bei einem Schönheitswettbewerb für Live- und Reparatursysteme hätte Rescatux vermutlich den letzten Platz sicher, aber diese optischen Mängel macht es durch Nutzwert wett. Nach dem Start lädt die Reparaturanwendung Rescapp automatisch. Im Menüpunkt „Grub (+)“ können Sie mit „Restore Grub“ einen neuen Grub-Bootloader schreiben und dabei alle automatisch erkannten Systeme (Linux und Windows) in ein neues Bootmenü einbinden. Speziell für Ubuntu-Systeme ist unter den „Expert Tools“ zudem das Tool Boot-Repair vorhanden, das den Bootloader eines Ubuntu-Systems wiederherstellen kann.

Super Grub2 Disk ist ein unentbehrlicher Boothelfer. Für Bootprobleme mit Grub sind meistens fehlerhafte Partitionierungen bei der Installation oder die typische Grub-Entsorgung durch Windows-Installationen verantwortlich. Durchforstet mit „Detect and show boot methods“ alle Datenträger nach Linux-Systemen, zeigt danach deren Liste und startet das ausgewählte System. Die Reparatur der Grub-Umgebung findet dann typischerweise mit

sudo grub-install –recheck /dev/ sda

sudo update-grub

im wiederbelebten System statt. Super Grub2 Disk ist ein Winzling, für den man keinen Extrastick reservieren muss, und somit ein Kandidat für eine Toolsammlung auf Multiboot-Stick.

Der Multiboot-Stick

Moderne USB-Sticks bieten 16, 32, 64 GB oder mehr. Für ein Livesystem ohne eigenes Größenwachstum wäre das luxuriöser Überfluss. Für Reparatursysteme gilt das erst recht, weil diese oft nur wenige Hundert MB umfassen, zum Teil sogar noch deutlich weniger (HDT, Dban, Super Grub Disk, Clonezilla). Es bietet sich an, USB-Sticks mit einem ganzen Werkzeugkasten zu füllen. Die Tools Multisystem und Yumi erledigen das auf FAT32-formatierten Sticks.

Multiboot-Stick mit Multisystem (Linux)

Das Programm Multisystem ist eine umfangreiche Script-Sammlung, die meist über 250 MB abhängiger Pakete nach sich zieht. Die Oberfläche ist grafisches Hilfsmittel, um die darunterliegenden Kommandozeilentools auszulösen. Der Umgang mit Multisystem ist daher mit häufigem Wechsel zu Terminals verbunden, die in der Regel das sudo-Kennwort verlangen.

Installieren Sie das Tool im Terminal über die folgenden vier Zeilen :

echo deb http://liveusb.info/multisystem/depot all main | sudo tee /etc/apt/sources.list.d/multisystem.list

wget -q http://liveusb.info/multisystem/depot/ multisystem.asc -O- | sudo apt-key add –

sudo apt update

sudo apt install multisystem

Starten Sie dann Multisystem über das Hauptmenü und wählen Sie den FAT32-formatierten Stick unten in der Liste aus. Klicken Sie dann in Multisystem auf den Eintrag des Datenträgers und auf „Überprüfe“. Die Installation des Grub2-Bootloaders quittieren Sie standardmäßig mit „OK“. Dann ziehen Sie die ISO-Datei des gewünschten Systems vom Dateimanager auf den Bereich unter „Drag and Drop ISO/img“ von Multisystem und bestätigen die Aktion mit dem sudo-Passwort. Diese Aktion wiederholen Sie für jedes System, das Sie von USB-Stick starten möchten.

Achtung: Das angebotene Drag & Drop zum Einfügen der ISO-Images funktioniert nicht überall zuverlässig. Für diesen Fall gibt es das CD-Symbol im selben Unterfenster: Dieses Symbol öffnet einen Navigationsdialog, mit dem Sie zur gewünschten ISO-Datei navigieren und zuverlässig einbinden.

ISO-Dateien, die nicht lokal vorliegen, kann Multisystem aus dem Internet abholen. Unter „Menüs –› Live-CD herunterladen“ hat das Tool Livesysteme in dreistelliger Zahl verlinkt.

Ein Klick auf das „Augen“-Symbol des Hauptfensters (im oberen Bereich links) blendet weitere Optionen ein. Bei Ubuntu-Systemen können Sie über die Schaltfläche mit dem Disk-Symbol persistenten Speicher einrichten. Weitere Optionen verändern die Reihenfolge der Systeme im Multibootmenü oder ändern die Beschriftung der Grub-Menüeinträge. Um zu erfahren, was sich hinter einer Schaltfläche des relativ unübersichtlichen Tools verbirgt, hilft ein Mouse-Over – ohne zu klicken. Dann zeigt Multisystem knappe, aber klare Erklärungen der Funktionen.

Multiboot-Stick mit Yumi (Windows)

Auch unter Windows können Sie mehrere Linux-Systeme bootfähig auf einen USB-Stick befördern. Das englischsprachige Yumi benötigt unter Windows keine Installation – einfach die ausführbare Datei starten und loslegen:

In „Step 1“ wählen Sie das Ziellaufwerk, in „Step 2“ die Distribution und im letzten Schritt „Step 3“ das ISO-Image der gewünschten Linux-Distribution. Bei der Auswahl der ISO-Datei zeigt Yumi nur Dateiobjekte an, die zur Distribution passen, die Sie vorher in „Step 2“ gewählt haben (es sei denn, Sie aktivieren die Option „Show all ISOs“). Dies ist deswegen notwendig, weil Yumi zwar sehr viele, aber nicht alle Linux-Systeme booten kann. Wählen Sie daher in „Step 2“ immer präzise aus, damit Yumi die passende Bootumgebung einrichtet. Systeme, die hier nicht aufgelistet sind, können Sie unter Angabe eines technisch verwandten Systems ausprobieren, aber der Erfolg ist ungewiss. Bei Ubuntu-basierten Systemen erscheint nach „Step 3“ ein zusätzlicher „Step 4“, mit dem Sie einen persistenten Speicher einrichten können. Yumi kann – wie Multisystem – noch fehlende ISO-Images auch aus dem Internet nachladen. Dazu wählen Sie mit „Step 2“ die Distribution und aktivieren dann das Kästchen „Download Link“. Nach absolvierter Kopie fragt Yumi jedes Mal automatisch „Would you like to add more ISOs…?“. Mit „Ja“ oder „Yes“ können Sie dann nach demselben Strickmuster weitere Systeme aufnehmen, solange der Platz des Datenträgers reicht.

Beim Booten des USB-Sticks erscheint der Yumi- Bootloader: Der bietet unter „Linux Distributions“, „System Tools“, „Antivirus Tools“ (u. a.) die eingerichteten Systeme auf USB. Yumi kann auf einem früher erstellten Multiboot-Stick nachträglich Systeme hinzufügen oder entfernen. Beim Erweitern gehen Sie so vor wie oben beschrieben. Sie erhalten zwar keinen Hinweis auf die bereits vorhandenen Systeme, aber diese bleiben unangetastet. Für das Löschen aktivieren Sie die Option „View or Remove Installed Distros“. Der Rest ist selbsterklärend.

Was bietet ein Multiboot-Stick nicht?

Multiboot und Yumi arrangieren im Handumdrehen eine mobile Sammlung für Reparatur- oder Zweitsysteme. Ein mit diesen Tools erstellter Multiboot-Stick enthält ausschließlich Livesysteme, also eingefrorene Systeme, die keine oder nur begrenzte Anpassungen zulassen. Installationen und Anpassungen sind nur mit einem zusätzlichen Speicherbereich möglich (Persistenz). Multisystem kann für Ubuntu-basierte Systeme persistenten Speicher einrichten und zusätzliche Persistenz für ein beliebiges weiteres der transferierten Systeme. Yumi bietet Persistenz nur für Ubuntu-Systeme. Multiboot-Sticks sind daher ideal für einen pragmatischen Werkzeugkasten, aber nicht unbedingt für ein Desktop-Zweitsystem.

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Windows 10: Startmenü-Probleme lösen – so geht’s

Hier finden Sie Tipps, die Ihnen dabei helfen, Probleme mit dem Startmenü von Windows 10 zu beheben.

Immer wieder erreichen uns Hilferufe von Lesern, die das Startmenü von Windows 10 betreffen. Plötzlich und ohne ersichtlichen Grund öffnet sich das Startmenü nicht mehr. Egal ob man mit der Maustaste auf den Button klickt oder die Windows-Taste auf der Tastatur betätigt.

Zunächst einmal gilt: Windows 10 sollte über Windows Update so aktuell wie möglich gehalten werden. Microsoft veröffentlicht im Monatsrhythmus neue kumulative Updates, mit denen nicht nur Sicherheitslücken geschlossen werden, sondern auch immer wieder von Nutzern berichtete Bugs behoben werden.

Sollte das Startemenü von Windows 10 plötzlich seine Dienste verweigern, dann können Sie über die folgenden drei Methoden eine Wiederbelebung versuchen. Die ersten beiden Methoden sind relativ schnell erledigt. Die dritte Methode ist die Radikalmethode, sollte aber letztendlich in allen Fällen zum gewünschten Ergebnis führen.

Methode 1: Defekte Systemdateien reparieren

Die Probleme mit dem Startmenü könnten damit zusammenhängen, dass aus welchen Gründen auch immer, wichtige Windows-Systemdateien beschädigt worden sind. Sie können diese Systemdateien mit den Windows-Bordmitteln wieder reparieren. Und zwar über die Powershell von Windows.

Zum Aufruf der Powershell drücken Sie auf der Tastatur die Kombination Windows-Taste + R und geben dann in das Eingabefenster

powershell

ein. Klicken Sie nun mit der rechten Maustaste auf das Icon der Powershell in der Taskleiste und wählen im Kontextmenü „An Taskleiste anheften“ aus. Schließen Sie nun die Powershell und klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das neu angelegte Powershell-Icon in der Taskleiste und wählen im Kontextmenü „Als Administrator ausführen“ aus. Die Powershell wird nun mit allen Administratorrechten gestartet.

Falls Sie sich wundern: Wir gehen diesen Umweg, weil in manchen Fällen nicht nur das Startmenü nicht mehr funktioniert, sondern auch das Sucheingabefeld rechts daneben. Ansonsten wäre der schnellste Weg, um die Powershell mit Admin-Rechten zu starten, die Eingabe von „powershell“ im Sucheingabefeld, ein Rechtsklick auf „Windows Powershell“ in den Suchergebnisse und dann die Auswahl von „Als Administrator starten“ im Kontextmenü.

In der Powershell geben Sie nun folgenden Befehl ein:

sfc /scannow

und drücken die Enter-Taste. Es werden nun alle Systemdateien überprüft und gegebenenfalls repariert, was einige Zeit in Anspruch nimmt. Sollte dabei eine defekte Systemdatei entdeckt, aber nicht repariert werden können, dann können Sie in der Powershell auch folgenden Befehl eingeben

dism /online /cleanup-image /restorehealth

Dabei werden fehlende Systemdateien neu heruntergeladen.

Methode 2: Modern-Apps neu installieren

Manchmal hilft es, wenn die unter Windows 10 genutzten Modern-Apps entfernt und neu installiert werden. Das müssen Sie – gottlob – nicht mühsam mit der Hand erledigen. Es geht auch automatisiert über folgenden Befehl in der Powershell. Sie können den Befehl übrigens einfach per Copy & Paste in die Powershell kopieren. Das spart die Tipparbeit und Tippfehler.

Get-AppXPackage -AllUsers | Foreach {Add-AppxPackage -DisableDevelopmentMode -Register “$($_.InstallLocation)\AppXManifest.xml”}

Abschließend starten Sie den Rechner neu. Funktioniert das Startmenü wieder? Nein – dann weiter zur Methode 3.

Methode 3: Windows 10 neu installieren

Die dritte Methode ist zwar die radikalste Methode, sollte aber letztendlich in allen Fällen zum Erfolg führen. Die Rede ist von einer Neuinstallation von Windows 10. Vor der Neuinstallation sollten Sie ein Backup aller wichtigen, persönlichen Daten und Dokumente anlegen.

Nun loggen Sie sich mit Windows-Taste + L aus und klicken dann im Willkommensbildschirm unten rechts auf den „Ausschalt“-Knopf. Halten Sie die Shift-Taste gedrückt und klicken Sie nun auf den „Neu Starten“-Button. Windows 10 startet nun im Recovery-Modus. Hier wählen führen Sie nun den Reset des PCs durch.

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Motorola bestätigt faltbares Smartphone für 1500 Dollar

Motorola plant offenbar ein Klapp-Handy im Stile des RAZR mit einem kleinen und einem großen Bildschirm.

Nach den beiden faltbaren Smartphones von Samsung und Huawei will nun auch Motorola auf den Trend aufspringen. Ein Firmensprecher bestätigte die Entwicklung eines Geräts mit klappbarem Bildschirm. Ein entsprechendes Patent tauchte sogar schon im letzten Jahr auf. Laut Vizepräsident Dan Dery habe man schon vor langer Zeit mit der Entwicklung begonnen, in dieser Zeit wurden schon viele unterschiedliche Prototypen entwickelt. Außerdem wolle man den Mitbewerbern den Markt nicht überlassen. Damit könnte das Falt-Handy von Motorola rund um den Release desSamsung Galaxy Fold im April und des Huawei Mate X Mitte 2019 in den Handel kommen.

Konkrete Details zum Smartphone gibt es kaum. Das Patent deutet jedoch auf ein nach unten klappbares Display hin und erinnert an den Klassiker Motorola RAZR. Im geschlossenen Zustand würden sich auf dem kleinen Front-Display wichtige Informationen ablesen lassen, aufgeklappt entsteht hingegen ein großer Bildschirm, der vom Seitenverhältnis an aktuelle Geräte erinnert. Gleichzeitig wäre der Hauptbildschirm durch die Klapp-Funktion wie in alten Zeiten vor äußeren Einflüssen geschützt. Dieser Ansatz unterscheidet sich deutlich von den Geräten der Konkurrenz, die aufgeklappt über ein Display im Format eines kleinen Tablets verfügen. Außerdem experimentiert der Hersteller mit dreigeteilten Bildschirmen, die zugeklappt nur noch ein Drittel der Fläche beanspruchen.

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Dateien an die Windows-Taskleiste anheften

Wenn Sie die Arbeit an einem Dokument noch nicht beendet haben und am nächsten Tag fortfahren wollen, können Sie die Datei in der Taskleiste ablegen, von wo sie schnell wieder erreichbar ist.

Klicken Sie die Datei dazu im Explorer mit der rechten Maustaste an und gehen Sie auf „Senden an –› Desktop (Verknüpfung erstellen)“. Damit erzeugen Sie auf dem Desktop einen Link zu dem File. Klicken Sie ihn wiederum mit der rechten Maustaste an, und rufen Sie im aufklappenden Kontextmenü die „Eigenschaften“ auf. Damit öffnen Sie das Register „Verknüpfung“. Tragen Sie dort im Feld „Ziel“ vor der Pfadangabe Explorer ein, gefolgt von einem Leerzeichen, und bestätigen Sie mit „OK“. Wenn Sie die Verknüpfung nun ein weiteres Mal mit der rechten Maustaste anklicken, erscheint dort der neue Befehl „An Taskleiste anheften“.

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USB 3.2 startet noch dieses Jahr – bis zu 20 Gbps

Der USB-Standard USB 3.2 wird noch in diesem Jahr starten. Es wird schwerer für Nutzer, den Überblick über USB-Standards zu behalten…

Das USB Implementers Forum (USB-IF) hat auf dem Mobile World Congress (MWC) in Barcelona den neuen Standard USB 3.2 vorgestellt, an dem schon seit einigen Jahren gearbeitet wird. Nachdem die finalen Spezifikationen vorliegen, soll USB 3.2 noch in diesem Jahr in Geräten zum Einsatz kommen. Kurz zusammengefasst wird aus USB 3.0 und USB 3.1 das neue USB 3.2.

Ein Blick in die genaueren Spezifikationen ( hier im PDF-Format ) zeigt, dass es für Verbraucher nicht einfach wird, den Überblick zu behalten. Es gibt drei Varianten des USB 3.2 Standards: USB 3.2 Gen 1, USB 3.2 Gen 2 und USB 3.2 Gen 2×2. Die Varianten unterschieden sich in der Geschwindigkeit, mit der maximal Daten übertragen werden können.

Nur USB 3.2 Gen 2×2 bietet die maximale Geschwindigkeit von 20 Gbps und erhält dafür die Marketingbezeichnung „SuperSpeed USB 20 Gbps“. Bei USB 3.2 Gen 1 sind es maximal 5 Gbps (also wie schon bei USB 3.0) und bei USB 3.2 Gen 2 10 Gbps (also wie bei USB 3.1). Entsprechend tragen die beiden Varianten auch die Marketingbezeichnungen „SuperSpeed USB“ und „SuperSpeed USB 10 Gbps“. Bei USB 3.2 Gen 2×2 wird im Vergleich zu USB 3.1 die Anzahl der Übertragungskanäle verdoppelt.

Für Verbraucher könnte es aber noch verwirrender als bisher werden: In den Spezifikationen wird den Herstellern lediglich empfohlen, bei Nutzung von USB 3.2 auch die maximal mögliche Performance anzugeben. Also um welche USB-3.2-Variante es sich bei einem Anschluss genau handelt. Ein Hersteller könnte aber auch einfach nur die Bezeichnung „USB 3.2“ für einen Anschluss wählen und damit hätte der Verbraucher auf den ersten Blick keine Informationen über die Geschwindigkeit des Anschlusses.

Nicht jeder USB-3.2-Anschluss wird also zwingend eine 20 Gbps schnelle Übertragungsrate bieten, was andrerseits aber auch Sinn macht, denn schließlich hängt auch vom Gerät ab, welche Übertragungsgeschwindigkeit auch Sinn macht.

Immerhin: Die Abwärtskompatibilität bleibt erhalten. Die alten USB-Type-Kabel können also weiterverwendet werden. Mit ersten Mainboards die USB 3.2 unterstützen, kann noch in diesem Jahr gerechnet werden. Die ersten Smartphones oder Tablets (und andere Geräte) werden wohl erst im Jahr 2020 folgen.

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93 Prozent aller Nutzer mit Windows-Update unzufrieden

Laut einer Studie sind 93 Prozent der Windows-10-Home-Nutzer mit Windows Update unzufrieden. Das müsste besser werden…

Die Art und Weise, wie Windows Update das Betriebssystem Windows 10 Home mit Aktualisierungen versorgt, ist sehr verbesserungswürdig. Das geht aus einer Studiehervor, laut der sich 93 Prozent der Teilnehmer negativ über die „Windows Update“-Erfahrung geäußert haben. Windows 10 Home bietet nicht so viele Einstellungen für Windows Update wie Windows 10 Pro.

Die Gründe für die Unzufriedenheit sind unterschiedlich. Unter anderem fühlen sich die Nutzer nicht ausreichend über die Funktionen und das Verhalten von Windows Update informiert, insbesondere wenn es darum geht, ob und wann der Rechner automatisch neu starten darf, um eine Aktualisierung durchzuführen. Andererseits wird in der Studie auch festgestellt, dass Windows selbst den Nutzern nicht alle Informationen liefere, um Windows Update besser zu verstehen.

Die Verfasser der Studie räumen ein, dass Microsoft ein gutes Ziel verfolgt, Windows 10 möglichst schnell aktuell halten zu können, um Nutzern eine bessere Sicherheit zu bieten. Dennoch sehen sie einen Verbesserungsbedarf im Vergleich zur bisherigen Vorgehensweise. Nutzer sollten möglichst viele Informationen über Updates erhalten und auch die Kontrolle darüber, wann sie installiert werden. Auf keinen Fall dürfte es mehr passieren, dass ein Neustart zur Aktualisierung durchgeführt wird, während der Nutzer am Rechner arbeitet.

Empfohlen wird Microsoft auch, den Nutzern klar anzuzeigen, weshalb ein Update durchgeführt werden muss und wie lange dieses Update wohl dauern wird.

Zumindest eine kleine Verbesserung im Vergleich zu bisher hat Microsoft bereits in den Vorabversionen von Windows 10 19H1, also dem April-2019-Update integriert. Die Nutzer werden über ein neues Icon in der Taskbar informiert, sobald ein wichtiges Update vorliegt und ein Neustart notwendig ist.

Seit einiger Zeit bietet Windows 10 den Nutzern an, ihre aktive Nutzungszeit festzulegen. Das geht über einen Klick auf „Nutzungszeit ändern“ in Einstellungen, Windows Update. Innerhalb dieser „typischen“ Nutzungszeit wird kein automatischer Neustart durchgeführt. Das reicht den Verfassern der Studie allerdings nicht aus, weil es dennoch zu solchen automatischen Neustarts kommen kann, wenn der Nutzer gerade aktiv am Rechner außerhalb der von ihm festgelegten Nutzungszeit sitzt.

Die Studie ergab allerdings auch, dass 28 Prozent der befragten Windows-10-Home-Nutzer die Funktion „Nutzungszeit“ nicht einmal kannten.

Einfacher wäre es für alle Beteiligten vielleicht, wenn Microsoft nicht nur Windows Update generell so verbessert, dass es den Nutzern mehr Informationen über sein Verhalten liefert, sondern bei der Gelegenheit auch gleich die Extra-Einstellungsmöglichkeiten von Windows Update in Windows 10 Pro in Windows 10 Home integriert.

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WLAN-Probleme gelöst: Verbindungsfehler, Abbrüche, Authentifizierungsproblem u.v.m.

Sie kommen etwa aufgrund eines Authentifizierungsproblems nicht in Ihr eigenes WLAN? Das Funknetz ist viel zu langsam? Ruhig bleiben: Mit unseren Tipps lösen Sie die häufigsten WLAN-Probleme.

Funknetzwerke haben einen erheblichen Nachteil: Bei ihrer Einrichtung ist es zunächst noch nicht absehbar, wie schnell das WLAN letztlich sein wird oder ob es überhaupt eine stabile Verbindung findet. Denn die effektive Datenrate hängt von zu vielen Faktoren ab wie den verwendeten 802.11-Standards, der Entfernung zum WLAN-Router oder dem Access Point, den Antennen, der eingesetzten Hardware sowie störenden Einflüssen. Frust kommt auf, wenn auch Neugeräte schlechten Empfang haben oder unter Verbindungsabbrüchen leiden.

Wenn eine WLAN-Verbindung nicht zustande kommt, steckt der Teufel oft im Detail. Häufige Fehler sind zum Beispiel falsch gesetzte Einstellungen bezüglich der Verschlüsselung. Wir beschreiben die häufigsten Ursachen für Verbindungs- sowie Geschwindigkeitsprobleme im WLAN und geben Tipps zur Diagnose sowie Problemlösung.

Inhaltsverzeichnis – so lösen Sie typische WLAN-Probleme schnell

WLAN Authentifizierungsproblem lösen

Router optimal aufstellen

WLAN-Netz taucht nicht in der Funkliste auf

WLAN ist zu langsam

WLAN-Gerät versucht sich beim Nachbarn einzubuchen

Netzwerk-Adapter Treiberprobleme lösen

Probleme mit Komforteinrichtung WPS lösen

WLAN Authentifizierungproblem lösen

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Sicherlich einer der häufigsten Fehler beim Verbinden mit dem WLAN ist ein gemeldetes Authentifizierungsproblem. Die Ursachen hierfür können vielfältig sein. Mit etwas Systematik lässt sich das Problem allerdings meist beheben.

Das Authentifizierungsproblem weist darauf hin, dass Client-Gerät und Router sich zwar gegenseitig sehen beziehungsweise voneinander Daten empfangen können, die Verbindung aber nicht hergestellt wird, da beide Geräte sich nicht erkennen. Das kann gleichermaßen bei der Verbindung Android-Router oder PC-Router auftreten. So lösen Sie es:

Prüfen Sie zunächst, ob Sie das korrekte WLAN-Passwort eingegeben haben. Häufig werden zum Beispiel die Buchstaben „O“, „l“ und „I“ mit den Ziffern 0 und 1 verwechselt. Wenn Sie mit einem anderen Gerät Zugriff auf den Router haben (oder zeitweise ein LAN-Kabel anstecken können), dann lesen Sie am Besten das WLAN-Passwort am Router aus. Bei der Fritzbox öffnen Sie dazu die Oberflächehttp://fritz.box , wählen dort „WLAN -> Sicherheit -> Verschlüsselung“ und kopieren den WLAN-Netzwerkschlüssel in die Zwischenablage, beziehungsweise in einen Texteditor wie Notepad. Wenn Sie dort eine Schriftart wie etwa „Courier New“ wählen, lassen sich die Zeichen gut unterscheiden.

Wichtig ist natürlich auch, dass Sie bei Router und Client-Gerät dieselbe Verschlüsselung verwenden (Tipp 4). Auch hier hilft ein Blick auf die Routeroberfläche – bei der Fritzbox ebenfalls unter „WLAN -> Sicherheit -> Verschlüsselung“ zu finden. Wählen Sie auf dem Client-Gerät dieselbe Verschlüsselung im Router eingestellt (meist WPA2)

Eine weitere Ursache für das Problem kann sein, dass im Router ein Mac-Adressen-Filter eingestellt ist. Die Mac-Adresse ist eine, für jeden Netzwerkadapter weltweit eindeutige Nummer . Wenn am Router aber nur bestimmte Mac-Adresse freigeschaltet wurden, können Sie sich mit einer anderen nicht verbinden. Da reicht es dann schon, wenn Sie die Netzwerkkarte getauscht, oder einen neuen WLAN-Stick in gebrauch haben. Um den Filter zu prüfen und zu deaktivieren wählen Sie zum Beispiel auf der Fritzbox-Oberfläche wieder „Wlan -> Sicherheit“ und aktivieren dort „Alle neuen WLAN-Geräte zulassen“.

Hilft das alles nicht, dann sollten Sie einen Router-Neustart probieren. Trennen Sie den Router dazu für ein paar Sekunden vom Netz, und stecken ihn dann wieder ein. Der Bootvorgang kann dann ein paar Minuten dauern. Außerdem sollten Sie auch ihr Client-Gerät einfach mal neu starten.

Bleibt das Problem weiterhin bestehen, dann sollten Sie versuchen, alle auf dem Client-Geräte Gespeicherten WLAN-Profile zu löschen, und sich dann erneut zu verbinden. Dazu öffnen Sie ein Kommandozeilenfenster (cmd.exe) und geben dort folgende Befehle ein:

netsh wlan show profile

netsh wlan delete profile name=“Profil-Name“

statt „Profil-Name“ geben Sie entweder den Namen eine WLAN-Profils ein, der mit dem ersten Befehl ermittelt wurde. Oder Sie geben * (ohne Anführungszeichen) ein, um alle zu löschen. Unter Android löschen Sie WLAN-Profile einfach über die Einstellungen .

Router optimal aufstellen

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Wände, Türen und auch Möbel beeinträchtigen das elektrische Feld des WLANs und können für Funkschatten sorgen. Die typischen Stabantennen an WLAN-Routern arbeiten als Rundstrahler. Ein weniger gut ausgeleuchteter Bereich bleibt bei dieser Antennenform aber in der vertikalen Achse. Dies hat zur Folge, dass diese Antennen zum Beispiel ein ebenes Stockwerk gut versorgen, in die Höhe und Tiefe allerdings weniger abstrahlen.

In diesen Szenarien lohnt es sich, den WLAN-Router zu verschieben und die Antennen anders auszurichten, weil selbst kleine Änderungen schon große Auswirkungen haben können. Messen Sie währenddessen auf dem Notebook die Signalstärke des WLANs. Hierzu eignet sich wieder das Freeware-Tool Wireless Netview . Neben der durchschnittlichen Signalstärke zeigt dieses Utility immer auch die momentane Signalstärke ohne Verzögerung an. Detaillierte Pläne der Funkabdeckung in den eigenen vier Wänden lassen sich mit der Freeware Ekahau Heatmapper erstellen, die mit einer E-Mail-Adresse auch zum Download bereitsteht. In Verbindung mit einem Notebook/Ultrabook und Windows erstellen Sie damit komfortabel eine sogenannte Heatmap. Recht genau und anschaulich wird eine Karte der Empfangsqualität, wenn Sie über einen Grundriss der Räumlichkeiten verfügen. Falls nicht, so zeichnen Sie einfach einen groben Plan in einem Grafikprogramm oder scannen Sie einen Grundriss ein. In Ekahau Heatmapper lesen Sie die Bilddatei mit „I have a map image“ ein. Alternativ können Sie auch mit einem vorgegebenen Raster arbeiten.

Antennen optimieren

Ein häufig übersehener Faktor bei der Optimierung eines WLANs sind die Antennen. Die meisten Router besitzen externe Stabantennen, die sich in verschiedene Richtungen drehen lassen. Diese Modelle strahlen ihr Signal im rechten Winkel ab. Den idealen Empfang mit dem Client bekommen Sie, wenn dessen Antenne genauso ausgerichtet ist wie die des Access Points, also im Normalfall senkrecht. Da die Signale allerdings durch Wände und andere Flächen abgelenkt werden, kann es zu deutlichen Abweichungen von dieser Regel kommen. Da hilft nur Ausprobieren, wie der Empfang am besten ist. Messen lässt sich das mit einer Software wie Homedaleoder einer App wie Wifi Analyzer für Android.

Die WLAN-Standards 802.11b und g verwenden immer nur eine Antenne. Trotzdem bringen entsprechende Router oft zwei mit und nutzen dann immer diejenige, die eine höhere Verbindungsstärke bietet. Sie sollten diese Antennen daher in unterschiedliche Richtungen drehen. 802.11n kann bis zu drei Antennen parallel verwenden, jede davon überträgt maximal 150 MBit/s. Um jedoch auf die maximale, theoretische Geschwindigkeit von 450 MBit/s zu kommen, muss auch das WLAN-Gerät mit drei Antennen ausgestattet sein. Smartphones oder USB-Adapter verfügen wegen ihres Formfaktors normalerweise aber lediglich über eine Antenne, das heißt, sie können also bestenfalls auf 150 MBit/s kommen.

Die neueren Modelle der Fritzbox arbeiten mit internen Antennen, die das WLAN-Signal annähernd kugelförmig abstrahlen. Je nach Aufstellort geht dabei viel Sendeleistung verloren. Wenn der Router in einer Ecke platziert ist, können Sie versuchen, das Signal mithilfe von Metallfolien oder Blechen in die gewünschte Richtung zu lenken. Alternativ dazu gibt es zu Preisen zwischen 20 und 35 Euro von der Firma Frixtender Bausätze mit externen Stabantennen für die verschiedenen Fritzbox-Modelle, die die Signalstärke deutlich erhöhen. Sehr gut: Auf der Hersteller-Homepage finden Sie auch die Einbauanleitungen.

Freien Kanal finden

Damit sich mehrere Drahtlosnetzwerke nicht stören, sind die für WLAN verfügbaren Frequenzbereiche in Kanäle aufgeteilt: Das 2,4-GHz-Band ist in den USA in elf Kanäle aufgeteilt und in der EU dank einem breiteren Frequenzspektrum in dreizehn Kanäle. Aufgrund der Kanalbreite von 20 MHz bei 802.11.g/n überlappen sich die benachbarten Kanäle. Es kommt zu Interferenzen. Die richtige Auswahl eines Kanals für das 2,4-GHz-Band bleibt einer der wichtigsten Schritte zur Optimierung. Alle Netzwerke in Reichweite mit Kanal und Sendeleistung zeigt die Freeware Wireless Netview .

Es nützt jedoch nichts, einfach den nächsten freien Kanal zu wählen. Da die Funkkanäle eng nebeneinander liegen, ist es empfehlenswert, zu fremden WLANs in Reichweite mindestens fünf Kanäle Abstand zu halten. Funkt also beispielsweise ein WLAN auf Kanal 1, sollte Ihr Router Kanal 6 nutzen und wenn dieser belegt ist, Kanal 11. In Europa sind auch die Kanäle 1, 7 und 13 möglich, wobei es allerdings Geräte für den internationalen Markt gibt, die über Kanal 11 nicht hinauskommen.

Wenn sich in dicht bebauten Gegenden zu viele WLANs auf dem Frequenzband drängeln, sollten Sie das eigene WLAN auf den gleichen Kanal legen wie das fremde WLAN mit dem stärksten Signal. Denn in diesem Fall greift die Koordinationsfunktion „Distributed Coordination Function“ (DCF) moderner Router. Dann ist die Signalqualität immer noch besser als bei überlappenden Kanälen.

Falsche Verschlüsselungs-Einstellung

Sie sehen die WLAN-Kennung (SSID) Ihres Routers zwar in der Funknetz-Liste Ihres WLAN-fähigen Endgeräts (Client). Eine Verbindung lässt sich aber nicht herstellen, obwohl Sie den WLAN-Schlüssel hundertprozentig korrekt eingegeben und dabei auch auf Groß- und Kleinschreibung geachtet haben.

Lösung: Möglicherweise erkennt das WLAN-Gerät die vom Router genutzte Verschlüsselungsmethode nicht korrekt. Dann suchen Sie nach einer Option, das Funknetz manuell zu konfigurieren. Manche Geräte führen erst gar keine automatische Erkennung durch, sondern lassen von vornherein den Anwender auswählen. Dabei ist es wichtig, exakt die gleiche Verschlüsselungs-Methode wie im Router einzustellen. Also entweder WEP (unsicher), WPA (mittlere Sicherheit) oder WPA2 (hohe Sicherheit).

Manchmal lässt sich auch zusätzlich noch der Verschlüsselungs-Algorithmus auswählen, also TKIP (halbwegs sicher) oder AES (sehr sicher). Ebenfalls nicht selten: Die Unterscheidung zwischen WPA(2)-Personal und Enterprise. Für Ihr Heimnetzwerk wählen Sie „Personal“. „Enterprise“ ist für Firmen-WLANs gedacht, die keinen festen WLAN-Schlüssel verwenden, sondern jeden Anwender einzeln über Benutzername und Passwort authentifizieren.

Verschlüsselung – Nur AES für WPA nutzen

Für den Fall, dass Sie die komplette WLAN-Infrastruktur auf 802.11n-Geräte umgestellt haben, überprüfen Sie Detaileinstellungen für die verwendete Verschlüsselungsmethode WPA oder WPA2. Sind 802.11n-WLANs langsam, liegt dies häufig an der Unterstützung für TKIP für die WLAN-Verschlüsselung. Der Grund dafür ist, dass der Standard für 802.11n den maximalen Durchsatz nicht erlaubt, wenn TKIP zum Einsatz kommt. Stattdessen wird die Leistung auf 54 MBit/s und damit auf das Niveau von 802.11g gedrosselt.

Alle aktuellen WLAN-Geräte, die mit WPA2 umgehen können, müssen laut Spezifikation AES (CCMP) zur Verschlüsselung unterstützen. Meist gibt es AES auch als nachträgliche Ergänzung für WPA. Finden sich noch einige ältere Geräte im Netzwerk, die nur TKIP unterstützen, ist es oft sinnvoller, mit einem Dual-Band-Router ein zweites WLAN ausschließlich für diese Geräte aufzusetzen. Zur Überprüfung, ob das WLAN für WPA/WPA mit AES oder TKIP konfiguriert ist, brauchen Sie nicht einmal die Routereinstellungen zu öffnen. Das Freeware-Programm Wifi Infoview zeigt diesen Parameter ebenfalls an. Die Bezeichnung der Spalte in der Auflistung der WLANs lautet „Cipher“.

WLAN-Passwörter – Sonderzeichen meiden!

Enthält das WLAN-Passwort Sonderzeichen? Natürlich sollten Passwörter immer eine gewisse Mindestlänge sowie Komplexität aufweisen. Im WLAN sind bestimmte Sonderzeichen jedoch zu viel des Guten. Denn nicht alle Geräte im Netzwerk können damit umgehen und verweigern dann eine Verbindung. Es kommt vor, dass die Firmware eines Routers oder eines Geräts einige ASCII-Zeichen nicht unterstützt. Vermeiden sollte man alle Zeichen, die auch in Script- und Programmiersprachen eine bestimmte Funktion haben. Bei Bestandteilen von WLAN-Kennwörtern sollten Sie alle Formen von Klammern, das Dollar-, Prozent-, Ausrufe- und Nummernzeichen sowie Schrägstriche vermeiden.

Geänderte WLAN-Einstellungen in Windows eintragen

Sie haben den WLAN-Schlüssel und/oder das Verschlüsselungsverfahren im Router geändert. Dass sich Windows 7, 8 oder 10 daraufhin nicht mehr mit dem Funknetz verbinden, ist zwar logisch, aber das Betriebssystem bietet Ihnen von sich aus nicht an, einen neuen Schlüssel einzugeben oder das Verschlüsselungsverfahren umzustellen. Stattdessen meldet das System zum Beispiel lapidar „Es konnte keine Verbindung […] hergestellt werden“ oder „Die auf diesem Computer gespeicherten Einstellungen entsprechen nicht den Anforderungen des Netzwerks“.

Lösung: Unter Windows 7 öffnen Sie die Drahtlosnetzwerkliste durch Klick auf das Netzwerk-Symbol im Systray („Infobereich“). Dann führen Sie einen Rechtsklick auf den entsprechenden WLAN-Namen aus und wählen „Eigenschaften“. Auf der Registerkarte „Sicherheit“ können Sie die geänderten Einstellungen anpassen.

Bei Windows 10 klicken Sie ebenfalls auf das WLAN-Symbol im Infobereich/Tray, wählen dann die gewünschte Verbindung und klicken dort auf „Trennen“ (falls vorhanden) und dann auf „Verbinden“. Sie werden nun zur Eingabe eines neue Passworts aufgefordert.

Aktivierter MAC-Adressen-Filter

Trotz richtig eingegebenem WLAN-Schlüssel und korrekt ausgewählter Verschlüsselungsmethode bekommt ein neuer Client keinen Zugang zum WLAN.

Lösung: Möglicherweise haben Sie oder ein anderer Nutzer im WLAN-Router den MAC-Filter aktiviert. Die MAC-Adresse (Media Access Control Address) ist die feste, weltweit einmalige Hardware-Adresse jedes Netzwerkgeräts. Sie ist in der Regel auf dem Etikett des Geräts aufgedruckt. In den meisten WLAN-Routern lässt sich festlegen, dass sich nur bestimmte WLAN-Geräte verbinden dürfen – die Filterung erfolgt dann entsprechend über die MAC-Adresse. Überprüfen Sie also im Router, ob diese Option eingeschaltet ist. Manchmal nennt sie sich auch „Zugang auf bekannte WLAN-Geräte beschränken“.

Tragen Sie entweder die MAC-Adresse des neuen Geräts ein oder deaktivieren Sie die MAC-Filterung komplett. Denn da sich MAC-Adressen mit etwas Know-How ändern beziehungsweise fälschen lassen, bietet die Filterung keinen wirklichen zusätzlichen Schutz. Zumindest nicht, wenn Sie Ihr WLAN mit WPA2 AES und einem komplexen Schlüssel gesichert haben.

Funknetz taucht in der WLAN-Liste nicht auf

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Die WLAN-Kennung (SSID) Ihres Routers taucht in der Funknetz-Liste Ihres Clients nicht auf.

Lösung: Hierfür kommen gleich mehrere Ursachen infrage. Ganz banal muss das Funknetz natürlich eingeschaltet sein, damit Sie darauf zugreifen können. Die Fritzbox, aber auch andere Router, bieten Ihnen an, die WLAN-Funktionalität zu deaktivieren, um den Stromverbrauch zu senken. Überprüfen Sie im ersten Schritt diese Einstellung, bei der Fritzbox unter „WLAN -> Funknetz“.

Zweite Möglichkeit: Die SSID ist versteckt. Mit der SSID (Service Set Identifier) ist der Name des WLANs gemeint. Nahezu jeder Router beziehungsweise Access Point bietet an, die- sen Namen zu verbergen, damit lediglich Eingeweihte wissen, dass überhaupt ein Funknetz aktiv ist, und Sie sich damit verbinden können. Hacker können über diese Sicherheitsfunktion nur lachen, während sie normalen Anwendern das Leben schwer macht. Lassen Sie Ihren Router also ruhig die SSID aussenden. In der Fritzbox heißt diese Einstellung „Name des WLAN-Funknetzes sichtbar“, sie befindet sich unter „WLAN -> Funknetz“.

Falls Sie die SSID nicht sichtbar machen wollen, müssen Sie in den Netzwerkeinstellungen Ihres Geräts die genaue Bezeichnung angeben. Unter Windows rufen Sie das Netzwerk- und Freigabecenter auf und gehen im Anschluss daran auf „Neue Verbindung oder neues Netzwerk einrichten -> Manuell mit einem Drahtlosnetzwerk verbinden“.

Dritte Möglichkeit: Das Netzwerkgerät unterstützt den Frequenzbereich des WLANs nicht. Funknetze arbeiten auf zwei Frequenzbändern, im 2,4- wie auch im 5-GHz-Band. Das 2,4-GHz-Band wird von praktisch allen Routern und Netzwerkgeräten unterstützt, deshalb ist es in vielen Umgebungen stark überlastet. Insbesondere in Großstädten und Mehrfamilienhäusern konkurrieren oft mehrere Netzwerke um die zugehörigen Kanäle. Im 5-GHz-Band ist dagegen meist noch viel Platz, allerdings wird es von zahlreichen Geräten nicht unterstützt. Besonders Unterhaltungselektronik wie etwa Smart-TVs, jedoch auch viele Notebooks und ältere USB-WLAN-Adapter können mit diesen Frequenzen nichts anfangen und zeigen auch die Funknetze in diesem Band nicht an. Sofern Ihr Router das zulässt, empfiehlt es sich, das WLAN immer auf beiden Frequenzbändern zu aktivieren. Falls Sie sich entscheiden müssen, wählen Sie das 2,4-GHz-Band, weil diese Technik weiter verbreitet ist. Auf jeden Fall sollten Sie diese Einstellung bei Ihrem Rou- ter/ Access Point überprüfen.

Vierte Möglichkeit: Der eingestellte Kanal wird nicht unterstützt. Im 2,4-GHz-Band sind 14 Kanäle definiert, auf denen Ihr WLAN arbeiten kann. Kanal 14 wird allerdings nur in Japan verwendet, die allermeisten Router, wie zum Beispiel die Fritzbox, bieten ihn gar nicht an. Die Kanäle 12 und 13 dürfen lediglich in Europa sowie Japan verwendet werden, aber beispielsweise nicht in den USA. WLAN-Hardware von US-amerikanischen Herstellern unterstützt diese Kanäle häufig nicht, das betrifft etwa die USB-Adapter von Netgear. Für den Fall, dass Sie Ihren Router auf Kanal 12, 13 oder 14 eingestellt haben, ist das WLAN für diese Geräte weder erreichbar noch sichtbar. Abhilfe: Stellen Sie einen WLAN-Kanal zwischen 1 und 11 ein. Damit die Fritzbox diese Kanäle nicht automatisch konfiguriert, sollten Sie unter „WLAN -> Funkkanal -> Weitere Einstellungen“ die Option „WLAN-Autokanal inklusive Kanal 12/13 (2,4-GHz-Frequenzband)“ deaktivieren.

Aber auch im 5-GHz-Band gibt es Einschränkungen bei den Kanälen. Dort beherrschen ältere Adapter oft nur Verbindungen über die Kanäle 36 bis 48, die Fritzbox 7490 dagegen kann auch die Kanäle 52 bis 128 verwenden. Diese Kanäle werden allerdings nur von dem neueren WLAN-Standard 802.11ac genutzt. Falls eines oder mehrere Ihrer WLAN-Geräte diese Kanäle nicht unterstützen, stellen Sie den Kanal im Router entsprechend um.

WLAN-Gerät versucht, sich beim Nachbarn einzubuchen

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Sie sind mit Ihrem Client in einem anderen Raum als sonst und erhalten plötzlich die Fehlermeldung, dass der WLAN-Schlüssel nicht mehr stimmt. Wenn Sie sich in die Nähe Ihres Routers begeben, klappt der Verbindungsaufbau wieder.

Lösung: Der voreingestellte WLAN-Name (SSID) ist bei gleichen Router-Modellen oftmals bei jedem Gerät identisch. Das kann dazu führen, dass Ihr Client versucht, sich mit einem fremden Funknetz zu verbinden. Und zwar dann, wenn an einer bestimmten Stelle in Ihrer Wohnung der baugleiche Router Ihres Nachbarn stärker zu empfangen ist als Ihrer. Der Verbindungsaufbau scheitert dann natürlich am abweichenden WLAN-Schlüssel. Abhilfe schaffen Sie, indem Sie eine unverwechselbare Zeichenfolge als SSID verwenden.

Versteckte SSID sorgt für Probleme

Sie haben im Router aus Sicherheitsgründen das automatische Aussenden des WLAN-Namens (SSID) deaktiviert. Dadurch müssen Sie die SSID bei jedem Client beim ersten Verbindungsaufbau manuell eingeben. Bei einem Ihrer Geräte klappt das aber nicht.

Lösung: Manche Clients bieten die Option, sich mit einem „versteckten“ WLAN zu verbinden, nicht an – oder sie ist nur schwer zu finden. Es hilft in der Regel auch nicht, die SSID-Übertragung am Router kurzzeitig einzuschalten, um ein neues Gerät zu verbinden. Denn wenn Sie die SSID danach wieder verstecken, wird der Client das Funknetz in den meisten Fällen nicht mehr finden, da es eine sichtbare Kennung erwartet. Sie machen sich das Leben daher leichter, wenn Sie die SSID vom Router dauerhaft übertragen lassen. Das Verstecken bringt keine zusätzliche Sicherheit, wenn Sie ohnehin eine sichere Verschlüsselungsmethode zusammen mit einem ausreichend komplexen WLAN-Schlüssel verwenden. Falls Sie WPS benutzen wollen kommen Sie ohnehin nicht drum herum, die SSID sichtbar zu machen.

Gerät mit Netzwerkbuchse ins WLAN einbinden

Sie möchten ein Gerät, das nur über eine Netzwerkbuchse verfügt, mit Ihrem Heimnetz und dem Internet verbinden. Der Standort des Geräts ist aber weit vom Router entfernt und „Strippen ziehen“ kommt nicht infrage.

Lösung: In diesem Fall können Sie entweder die im vorherigen Punkt genannte Variante der Datenübertragung übers Stromnetz in Erwägung ziehen. Oder Sie nutzen einenWLAN-zu-LAN-Adapter . Er lässt sich entweder so konfigurieren, dass er als WLAN-Router arbeitet, oder – wie in unserem Fall benötigt – als WLAN-Client, der sich mit einem Funknetz verbindet und die Daten an die eingebaute Netzwerkbuchse weiterreicht.

Auch interessant: WLAN-Gastkonto für Freunde einrichten

Probleme mit Komfort-Einrichtung WPS

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Sie möchten die WPS-Funktion (Wifi Protected Setup) zur Einbindung eines neuen Geräts in Ihr Funknetz nutzen. Denn WPS erspart das Eintippen des kryptischen Sicherheits-Schlüssels. Der Verbindungsaufbau klappt aber nicht.

Lösung: Die zwei gebräuchlichsten WPS-Methoden sind WPS-PIN und WPS-PBC. Bei WPS-PIN geben Sie am Client einen zuvor im Router definierten Zahlencode ein, der in der Regel vierstellig ist. Bei WPS-PBC drücken Sie erst am Router und dann innerhalb eines Zeitraums von zwei Minuten eine bestimmte Taste am WLAN-Gerät. Bei beiden WPS-Methoden überträgt der Router anschließend den WLAN-Schlüssel zum Gerät, das ihn daraufhin speichert und die Netzwerkverbindung herstellt. Manche WLAN-Geräte unterstützen aber nur eines der beiden WPS-Verfahren. Dann ist es wichtig, im Router beide oder zumindest die vom Endgerät unterstützte Methode zu aktivieren. WPS-PIN sollten Sie aber nicht dauerhaft aktiviert lassen. Denn ansonsten könnte sich ein Fremder durch automatisches Ausprobieren aller 10.000 Möglichkeiten von 0000 bis 9999 (im Falle einer vierstelligen PIN) Zugang zu Ihrem WLAN verschaffen. Viele WLAN-Router lassen nämlich unendlich viele Versuche zu, statt nach mehreren falschen Eingaben den WPS-PIN-Zugang bis auf weiteres zu sperren.

IP-Adressen aller Netzwerk-Geräte anzeigen

Sie möchten sich einen Überblick über alle mit dem Heimnetz verbundenen Geräte verschaffen. Oder Sie benötigen die IP-Adresse eines Geräts, die es von sich aus nicht anzeigt – zum Beispiel von einem Netzwerkdrucker ohne Display.

Lösung: Der kostenlose Softperfect Network Scanner scannt Bereiche von IP-Adressen und verrät Ihnen, hinter welchen Nummern sich Geräte verbergen. Wenn das jeweilige Gerät eine Netzwerkbezeichnung trägt (Host Name), zeigt das Tool auch diese an. Das gleiche gilt für freigegebene Ordner. Bevor Sie den Scan-Vorgang starten können, legen Sie den Adressbereich fest, den Softperfect Network Scanner durchsuchen soll. Um ihn nicht manuell ermitteln und eingeben zu müssen, klicken Sie auf „Options -> IP Address -> Detect Local IP Range“.

Im folgenden Auswahldialog ignorieren Sie den Eintrag „127.0.0.1“ und wählen stattdessen den zweiten Eintrag, der in der Regel mit „192.168.“ anfängt. Nachdem Sie mit „OK“ bestätigt haben, übernimmt Softperfect Network Scanner den IP-Bereich in die Zeile „Range From […] To […]“ im Hauptfenster. Klicken Sie nun auf den Button „Start Scanning“ rechts daneben. Nach einigen Sekunden erscheinen im Fensterbereich darunter alle gefundenen Netzwerk-Geräte – auch solche, die per Kabel mit dem Router verbunden sind. Über „View -> Quick Filter Hosts -> Shared Folders“ können Sie die Anzeige auf Rechner beschränken, auf denen Verzeichnisse freigegeben sind.

Netzwerkadapter – Treiberprobleme erkennen

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Wenn der Computer trotz einer gelungenen WLAN-Anmeldung keine IP-Adresse bekommt oder die Verbindung wackelig ist, obwohl das Drahtlosnetzwerk bei anderen Netzwerkteilnehmern funktioniert, dann ist eine Kontrolle der Hardware und der Treiber angebracht: Um herauszufinden, ob der Netzwerkadapter eine IP-Adresse erhalten hat, öffnen Sie im folgenden Schritt ein Fenster der Eingabeaufforderung und geben dort das Kommando ipconfig ein. Die Ausgabe zeigt Ihnen im Anschluss daran den Status und die Verbindungsinformationen aller Netzwerkschnittstellen an. Ob der Netzwerkadapter richtig funktioniert, erfahren Sie im Geräte-Manager. Drücken Sie als Nächstes die Windows-Taste und dazu die Taste R. Geben Sie devmgmt.msc ein und klicken Sie auf „OK“. Kontrollieren Sie, ob die Hardware unter „Netzwerkadapter“ auftaucht. Tut sie das nicht oder ist der Eintrag mit einem Ausrufezeichen versehen, liegt ein Treiberproblem vor. Letzteres lässt sich zumeist durch die erneute Installation der passenden Treiber-Software von der Hersteller-Webseite beheben.

Hardware-Probleme können Sie außerdem einkreisen, wenn Sie Ihren Rechner testweise mit einem alternativen Betriebssystem hochfahren. Starten Sie den Rechner beispielsweise mit dem PC-WELT-Notfall-System . Eine Netzwerkverbindung konfigurieren Sie über einen Klick auf das WLAN-Symbol in der oberen Menüleiste. Hat das Notfall-System einen WLAN-Adapter ausgemacht, zeigt Ihnen das Linux-Programm Wicd die drahtlosen Netzwerke in Ihrer Umgebung an. Nach einem Klick auf „Properties“ bei dem gewünschten WLAN-Netz tragen Sie hinter „Key“ das WPA-Passwort ein und klicken auf „OK“. Über die Schaltfläche „Connect“ stellen Sie die Verbindung her. Funktioniert das Drahtlosnetzwerk damit, lassen sich Hardware-Probleme ausschließen.

Probleme unter Windows 10 lösen

Was das Thema Netzwerk und WLAN angeht, unterscheidet sich Windows 10 auf den ersten Blick kaum von den Vorgängern. Doch im Detail gibt es viel Neues – und einige Stolperfallen.In diesem Ratgeber erklären wir Ihnen Schritt für Schritt, wie Sie unter Windows 10 das WLAN einrichten können und wie Sie dabei auftretende Probleme lösen können.

WLAN-Details und Kanalsuche per praktischer Android-App

Die Applikation WiFi Analyzer verwandelt Ihr Android-Smartphone in einen Scanner für WLAN-Frequenzen. So können Sie ganz einfach einen ungenutzten Funkkanal für das eigene WLAN finden. Vor allem in dicht besiedelten Gebieten überlappen sich die verschiedenen Funkfrequenzen. Dadurch kann sich die Leistung verschlechtern, was sich negativ auf die WiFi-Bandbreite auswirken kann. Daher macht es durchaus Sinn, einen Scan durchzuführen und die jeweils beste Frequenz auszuwählen. Weitere Infos zu WiFi Analyzer finden Sie in diesem Beitrag.

WLAN ist langsam

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Das dürfte der häufigste Anlass zu Klagen über ein WLAN sein: Das Netzwerk ist zwar stabil, die Daten scheinen jedoch nur Bit für Bit übertragen zu werden. In den allermeisten Fällen liegt das an einigen Beschränkungen der Technik. Manchmal besteht jedoch die Möglichkeit, den Durchsatz durch Konfigurationsänderungen auch zu erhöhen.

Die maximal erreichbare Geschwindigkeit eines Funknetzes hängt von mehreren Faktoren ab, wie zum Beispiel vom verwendeten Standard (802.11b, g, n oder ac), der Sendeleistung des Access Points, der Anzahl sowie der Empfangseigenschaften der Clients, Ausrichtung, Abstand und Art der Antennen (siehe dazu den Kasten), baulichen Gegebenheiten der Umgebung und nicht zuletzt von der Entfernung zwischen Router und angeschlossenem Gerät. Je weiter entfernt ein Client vom Access Point aufgestellt ist, desto geringer ist der Datendurchsatz. Dann sinkt die Datenrate schon nach wenigen Metern drastisch ab, nach zehn bis 15 Metern ist meistens bereits kein vernünftiges Arbeiten mehr möglich.

Das können Sie tun: Da die Clients sich die verfügbare Bandbreite eines WLANs teilen, wird das Netz umso langsamer, je mehr WLAN-Geräte aktiv sind. Sie sollten daher zumindest die Geräte in direkter Nähe Ihres Routers lieber per Ethernet-Kabel in das Netzwerk einbinden, um das WLAN nicht zu stark zu belasten.

Den besten Empfang haben Sie jedoch, wenn zwischen Access Point und Client eine Sichtverbindung besteht. Jede Wand, jede Tür, aber auch Möbelstücke bremsen die Übertragungen aus. Falls Sie in mehreren Zimmern einen Internetanschluss bereitstellen wollen, ist es oft besser, auf PowerLAN-Technik umzusteigen. Geht es darum, mehr als fünfzehn Meter Abstand zwischen WLAN-Gerät und Router zu überbrücken, können Sie sich auch mit einem WLAN-Repeater behelfen. Diese Geräte nehmen das Signal eines WLANs auf, verstärken es und bauen ein eigenes Funknetzwerk auf. Da sie allerdings sowohl zum Access Point als auch in Richtung der Clients Daten übertragen müssen, bieten sie von vornherein lediglich die Hälfte der maximal erreichbaren WLAN-Geschwindigkeit an. In der Praxis hat sich gezeigt, dass Verbindungen über einen Repeater oft recht wacklig sind, da sowohl die Strecke zum Router als auch die zu den Clients Störeinflüssen ausgesetzt sein kann. Einige Modelle bieten einen oder mehrere Ethernet-Anschlüsse an, über die Sie sie per Kabel mit dem Router verbinden können. Der Repeater arbeitet in diesem Fall als LAN-Brücke, was die Datendurchsatzrate etwas stabiler macht.

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Mehr Surf-Tempo dank Router-Einstellungen

Wenn selbst bei schneller DSL-Leitung Videostreams stocken oder Internettelefonate abbrechen, helfen die richtigen Einstellungen am Router. Wir zeigen, mit welchen Tricks Sie das Onlinetempo beschleunigen.

Mein WLAN soll schneller werden! Sicher haben auch Sie schon mit viel Aufwand versucht, das Funknetz zu beschleunigen: Mit Tuningtools, einem neuen Router oder Repeatern. Dabei ist in den meisten Fällen immer noch die Bandbreite des Internetzugangs der wahre Flaschenhals. Deshalb ist nicht in erster Linie das WLAN schuld, wenn Downloads lahmen, Streamingvideos ruckeln oder VoIP-Telefonate unverständlich sind. Das Problem verschärft sich natürlich in einem großen Heimnetz, wo viele verschiedene Geräte und Anwender gleichzeitig Internetbandbreite für sich beanspruchen.

Als Lösung einfach die Internetbandbreite aufzustocken, das geht auch nicht immer: Zum einen kosten schnellere Zugänge mehr Geld; zum anderen sind sie auch nicht immer und überall verfügbar. Doch es gibt auch eine Gratislösung: Ihr Router bietet sehr wahrscheinlich zahlreiche Optionen, um den Datenverkehr vom und ins Internet zu beschleunigen. Diese Einstellungen beeinflussen die Quality of Service (QoS) der Onlineverbindung: Damit weisen Sie den Router an, wichtige Datenpakete schneller zu befördern als solche, bei denen Ihnen ein langsamerer Transfer kaum auffällt – er soll sich also zum Beispiel zuerst um ein Streamingvideo oder ein VoIP-Telefonat kümmern als um den Versand einer Mail. Sie bauen also nicht wie mit einem schnelleren Internettarif eine breitere Straße, sondern räumen die linke Spur für die schnellen Autos frei.

Wir zeigen, wo Sie beim Router am besten ansetzen, um die QoS optimal zu nutzen, welche Einstellungen wirklich mehr Speed bringen und von welchen Sie besser die Finger lassen sollten.

Für VoIP und IPTV: Automatisches Internettuning mit der Fritzbox

Im Onlinealltag ist es vor allem wichtig, dass VoiP-Telefonate vom Router bevorzugt behandelt werden. Zwar benötigen die Sprachdatenpakete keine hohe Bandbreite – sie müssen aber schnell und vollständig beim Empfänger ankommen, sonst klingen Gespräche verzerrt oder abgehackt. Bei einigen Routern wird deshalb Internettelefonie in den QoS-Einstellungen ab Werk priorisiert – zum Beispiel bei der Fritzbox. Sie finden die entsprechende Option im Router-Menü unter „Internet –> Filter“ im Reiter „Priorisierung“.

Neben der Internettelefonie bietet die Fritzbox noch für IPTV, also den Fernsehempfang übers Internet, eine QoS-Option ab Werk. Sie soll den Datentransfer zwischen Router und der Set-Top-Box für IPTV bevorzugt behandeln, wenn die Set-Top-Box per WLAN mit der Fritzbox verbunden ist. Gehen Sie dafür im Router-Menü zu „WLAN –> Funkkanal“, und klicken Sie auf „Weitere Einstellungen“. Im ausklappenden Menü markieren Sie die Option „WLAN-Übertragung für Live-TV optimieren“.

Fritzbox anpassen: So erstellen Sie eigene Temporegeln

Wollen Sie anderen Anwendungen Vorrang beim Onlinezugriff geben, müssen Sie eigene QoS-Regeln in der Fritzbox definieren. Das erledigen Sie im Menü „Internet –> Filter“, indem Sie den Reiter „Priorisierung“ aufrufen. Mit einer QoS-Regel können Sie entweder Daten bevorzugen, die von einem bestimmten Netzwerkgerät aus die Fritzbox erreichen, oder Sie legen fest, dass alle Daten einer bestimmten Anwendung priorisiert übertragen werden. Dabei können Sie die Geräte oder Anwendungen in eine von drei Geschwindigkeitsklassen einteilen: In der Kategorie „Echtzeitanwendungen“ ordnen Sie alles ein, was unbedingt sofort übertragen werden soll. Diesen Anwendungen und Geräten teilt die Fritzbox immer so viel Bandbreite zu, wie sie aktuell benötigen – sie sind damit auf der Überholspur unterwegs. Diese Kategorie eignet sich neben der Internettelefonie zum Beispiel für Videostreaming. Wählen Sie aber nur bestimmte Anwendungen oder Geräte aus, denn die verfügbare Bandbreite wird unter allen Regeln dieser Kategorie aufgeteilt. Haben Sie zu viele konkurrierende Dienste als Echtzeitanwendung definiert, bremsen sich diese gegenseitig aus. Allerdings wird die Internettelefonie von der Fritzbox immer bevorzugt und soll damit auch funktionieren, wenn die Bandbreite komplett ausgelastet ist.

In die Kategorie „Priorisierte Anwendungen“ tragen Sie Dienste ein, die nicht unbedingt hohe Bandbreite, aber eine schnelle Reaktionszeit benötigen – zum Beispiel Onlinespiele oder VPN-Anwendungen. Für sie reserviert die Fritzbox 90 Prozent der verfügbaren Upload-Bandbreite, sofern nicht Dienste laufen, die Sie als Echtzeitanwendung definiert haben.

In die dritte Tempoklasse „Hintergrundanwendungen“ ordnen Sie Dienste ein, die nicht zeitkritisch sind. Die müssen sich immer hinten anstellen und können auf diese Weise keine Bandbreite abknapsen, die aktuell eigentlich andere Programme besser brauchen könnten. Nur wenn Bandbreite verfügbar ist, kommen sie zum Zug. Hier sind zum Beispiel Update-Dienste oder Peer-to-Peer-Programme gut aufgehoben.

Wenn Sie in der Fritzbox einen Gastzugang eingerichtet haben, sollten Sie sich auch die Option „Geschwindigkeit im Heimnetz“ anschauen, die ab Fritz-OS 6.80 verfügbar ist. Wenn Sie diese Funktion aktivieren, können Sie einen festen Anteil der Bandbreite – zwischen 100 und 10 Prozent – für Geräte im Heimnetz reservieren. Damit können Sie vermeiden, dass eine intensive Nutzung des Gast- WLANs den Internetzugang der Heimnetzgeräte ausbremst.

Quality of Service: So geht’s, das bringt‘s

Die QoS-Funktionen eines Routers machen den Internetzugang nicht schneller. Sie sollen aber dafür sorgen, dass es sich so anfühlt. Dafür ordnen sie die Datenpakete nach vorgegebenen Regeln an: Wichtiges wird schneller übertragen, weniger Wichtiges kann warten. Was für den Router wichtig sein soll, bestimmen Sie über die QoS-Einstellungen, die sich je nach Router unterscheiden: Meist können Sie damit bestimmte Dienste bevorzugen, zum Beispiel Spiele oder VoIP-Telefonate. Oder Sie legen fest, dass der Router alle Daten von einem bestimmten Heimnetzgerät mit hoher Priorität behandeln soll – zum Beispiel vom Tablet, über das Sie Streamingvideos anschauen. Einige Router gestatten auch, einzelnen Geräten eine bestimmte Onlinebandbreite zuzuordnen: So sorgen Sie zum Beispiel dafür, dass der Spiele-PC des Sohnes nicht den Arbeits-PC der Eltern ausbremst. Einige Router bieten auch automatisches QoS: Sie erkennen anhand einer im Router hinterlegten Datenbank, welche Daten schneller befördert werden müssen als andere.

Der Router kann per QoS nur den Upload beeinflussen, also die Datenpakete, die aus dem Heimnetz ins Internet gehen. Doch indirekt wirkt sich diese Funktion auch stark auf die Download-Datenrate aus: Denn beim Download erwartet der Sender nach einer bestimmten Datenmenge eine Empfangsbestätigung der Gegenstelle (ACK-Paket) – bleibt diese aus (zum Beispiel weil der Router erst Daten für eine andere Anwendung verschickt), verzögert sich der Download. Wenn Sie per QoS den Versand der ACK-Pakete priorisieren, sorgen Sie dafür, dass der Download nicht ausgebremst wird. Je kleiner die Internetbandbreite ist, desto stärker wirkt sich QoS aus. Auch in einem großen Heimnetz, in dem viele Geräte gleichzeitig aufs Internet zugreifen, können QoS-Regeln hilfreich sein. So können Sie problemlos mit QoS oder einzelnen Regeln experimentieren, denn die Funktion lässt sich bei fast allen Routern auch ohne Schwierigkeit wieder deaktivieren.

Fritzbox: Ausreichend Bandbreite für jedes Programm

Eigene Regeln für QoS legen Sie in der Fritzbox im Menü „Internet –> Filter, Priorisierung“ fest. Wenn Sie sich entschieden haben, in welche QoS-Klasse Sie ein Gerät oder eine Anwendung einordnen wollen, klicken Sie in diesem Absatz rechts auf „Neue Regel“. Nun wählen Sie aus, ob Sie alle Anwendungen, die auf einem bestimmten Netzwerkrechner laufen, bevorzugen wollen oder eine bestimmte Anwendung, die auf mehreren Netzwerkgeräten zum Einsatz kommt. Nutzen Sie zum Beispiel Videostreaming nur über den Smart-TV oder spielen Sie ausschließlich an einer Konsole, bietet es sich an, dass die Fritzbox diese Geräte bevorzugt. In diesem Fall klappen Sie das obere Menü „Alle Geräte“ aus und wählen das Heimnetzgerät, das die Fritzbox bevorzugen soll. Haben Sie ein Gerät festgelegt, erscheint rechts daneben dessen aktuelle IP-Adresse. Wird das Heimnetzgerät nicht angezeigt, können Sie auch manuell seine IP-Adresse eingeben, indem Sie den Menüpunkt „manuelle Eingabe der IP-Adresse“ auswählen.

Soll die Fritzbox Dateien für ein bestimmtes Programm bevorzugt transportieren, klappen Sie das untere Menü aus: Die Fritzbox bietet Ihnen zahlreiche vordefinierte Anwendungen zur Auswahl. Wählen Sie die passende aus, und bestätigen Sie mit „OK“. Sie können natürlich auch beide Angaben kombinieren – zum Beispiel falls ein Download per Peer-to-Peer-Software nur beschleunigt werden soll, wenn diese Anwendung auf einem bestimmten Rechner im Heimnetz läuft.

Fehlt im Ausklappmenü ein Programm, das Sie gerne priorisieren würden, müssen Sie die Anwendung zusätzlich eintragen. Dazu wechseln Sie zum Menü-Reiter „Listen“ und klicken auf „Netzwerkanwendung hinzufügen“. Vergeben Sie nun einen Namen für die Anwendung. Anschließend klicken Sie auf „Neues Protokoll“. In diesem Menü legen Sie das Protokoll fest, das der Dienst nutzt, und tragen die Ports oder Portbereiche ein, über die die Fritzbox die Dateien der Anwendung empfängt („Quellport“) und ins Internet weitergibt („Zielport“).

Ob die Fritzbox die QoS-Regeln auch brav anwendet, können Sie im Onlinemonitor des Routers überprüfen, den Sie im Menü unter „Internet“ finden. Dort zeigt die Fritzbox in einer Grafik die manuelle Auslastung der Internetverbindung für Downstream und Upstream an. Für die QoS-Regeln finden Sie fünf verschiedene Farben im Upstream-Diagramm: Hellblau steht für Echtzeitanwendungen, Hellbraun für priorisierte Anwendungen. Grüne Linien bezeichnen den Traffic, den Anwendungen erzeugen, für die keine QoS-Regel gesetzt ist, dunkelblau erscheinen die Hintergrundanwendungen. Wenn Sie noch eine magentafarbene Linie sehen, läuft gerade Upstream-Traffic aus dem Gastnetz über die Fritzbox.

Tempotipps für die Router der Provider

Die Router, die Sie direkt vom Internetprovider zu Ihrem Tarif dazu erhalten, bieten meist keine Einstellungen für Quality of Service. QoS fehlt zum Beispiel den Speedport-Routern der Telekom oder der Easybox 804 von Vodafone. Beim Speedport Hybrid der Telekom können Sie immerhin beeinflussen, über welche Technik der DSL-LTE-Kombirouter Datenpakete befördern soll. Hier geht es vor allem um die Latenz (Ping), mit der Daten weitergeleitet werden: Sie ist bei DSL grundsätzlich geringer als bei LTE. Wollen Sie also zum Beispiel bei Onlinespielen Ihre Siegchancen erhöhen, können Sie festlegen, dass der Spiele-PC ausschließlich per DSL ins Internet geht. Dazu öffnen Sie das Menü des Speedport Hybrid und gehen ins Menü „Internet –> Internetverbindung“. Dort klicken Sie auf „LTE deaktivieren oder Ausnahmen hinzufügen“. Wählen Sie „Neue Ausnahmeregel“, benennen Sie die Regel, und stellen Sie als Art der Regel die Option „Geräte im LAN umleiten“ ein. Darunter wählen Sie das Gerät aus, für das der ausschließliche DSL-Zugriff gelten soll. Beenden Sie den Vorgang mit „Speichern“.

TP-Link, Asus und Netgear: Tempotricks für beliebte WLAN-Router

Welche QoS-Funktionen Sie tatsächlich einstellen können, wenn sie keine Fritzbox haben, hängt vom Menü Ihres Routers und dessen Firmwareversion ab.

Bei aktuellen Routern von TP-Link finden Sie den Menüpunkt „QoS“, indem Sie in der obersten Zeile auf „Erweitert“ klicken. Zunächst müssen Sie nun QoS aktivieren, indem Sie das entsprechende Kästchen anklicken. Datenpakete für VoIP-Telefonie bevorzugt der TP-Link-Router, wenn Sie in der Zeile „VoIP-QoS“ auf „Aktivieren“ klicken. Andere Geräte oder Anwendungen können Sie in eine der drei Priorisierungsstufen Hoch, Mittel und Niedrig einsortieren: Der Router reserviert für jede Stufe einen festen Anteil der Onlinebandbreite: Dazu müssen Sie zunächst das Down- und Uploadtempo Ihres Internetanschlusses eintragen. Mit einem Klick auf „Erweitert“ öffnen Sie ein Menü, in dem Sie per Schiebeschalter den prozentualen Anteil der Bandbreite für jede Stufe festlegen. Über „Hinzufügen“ können Sie nun bestimmte Heimnetzgeräte oder Anwendungen einer Prioritätsstufe hinzufügen, indem Sie nach einem Klick auf „Hinzufügen“ entweder „Gerätebezogen“ oder „Applikationsbezogen“ auswählen. Der Router bietet Voreinstellungen für bestimmte Programme, etwa Facebook, Skype oder Whatsapp. Ist ein gewünschtes Programm nicht in der Liste enthalten, können Sie die QoS-Datenbank des Routers aktualisieren. Laden Sie dazu eine neue Datenbankversion von der Hersteller-Webseite herunter, und führen Sie das Update über „QoS –> Datenbank“ durch.

Bei Routern von Asus können Sie entscheiden, ob der Router sich automatisch um QoS kümmern soll oder ob Sie selbst Regeln dafür definieren. Zunächst müssen Sie aber QoS einschalten: Das erledigen Sie im Router-Menü unter „Datenvolumen-Manager, Smart QoS aktivieren“. Anschließend tragen Sie die Down- und Upload-Bandbreite Ihres Internetzugangs ein. Beim adaptiven QoS können Sie nur die Priorität von Programmkategorien verändern – zum Beispiel: Spielen, Videostreaming und VoIP. Sie haben aber keinen Einfluss darauf, welche Anwendungen der Asus-Router einer Kategorie zuordnet. Beim traditionellen QoS setzen Sie eigene Regeln: Wählen Sie rechts oben aus dem Drop-down-Menü „Benutzerspezifische QoS-Regeln“, und geben Sie den Namen des Programms, die IP-Adresse des Heimnetzgerätes, auf dem es läuft, sowie Zielport und Protokoll an. Anschließend ordnen Sie die Anwendung einer von fünf Prioritätsstufen zu. Speichern Sie die Regel mit „Anwenden“. Im Menü „Benutzerspezifische Prioritäten“ legen Sie fest, wie viel Download- und Upload-Bandbreite einer bestimmten Prioritätsstufe maximal zusteht.

Auch bei Netgear können Sie QoS dem Router überlassen: Im Router-Menü heißt diese Funktion „Dynamic QoS“. Wählen Sie „Advance QoS“, dann dürfen Sie selbst Regeln erstellen. Das QoS-Menü finden Sie zum Beispiel beim Nighthawk R7000 unter „Erweitert –> Konfigurieren –> QoS-Einrichtung“. Hier müssen Sie zunächst einen Haken bei „QoS aktivieren“ setzen, und danach klicken Sie auf „Übernehmen“. Der Router benötigt anschließend Infos zu Ihrer Down- und Upload-Bandbreite: Die können Sie bei Dynamic QoS entweder über den integrierten Geschwindigkeitstest ermitteln lassen oder selbst eintragen. Anschließend sollten Sie die QoS-Datenbank des Routers aktualisieren. Damit erhält der Router Vorgaben, welche Anwendungen er priorisieren soll. Beim R7000 gibt es allerdings schon seit Längerem keine Datenbank-Updates mehr, sodass Sie sinnvollerweise eigene Regeln erstellen: Wenn Sie „Advance QoS“ wählen, sehen Sie zunächst eine vorsortierte Liste, in der der Router wichtige Anwendungen bereits in eine von vier Prioritätsstufen einsortiert hat. Die können Sie bearbeiten oder über „Hinzufügen“ um weitere Programme in einer bestimmten Stufe ergänzen. Statt einzelner Anwendungen können Sie über die Option „QoS nach Gerät“ einzelne Heimnetzgeräte oder per „QoS by LAN Port“ einen bestimmten Netzwerkanschluss bevorzugen, über den ein PC oder NAS mit dem Router verbunden ist.

Spezialfall IPTV: So beschleunigen Sie Internetfernsehen

Besondere Schwierigkeiten haben viele Router mit Internetfernsehen, wie es beispielsweise die Telekom mit Entertain TV anbietet. Die Probleme entstehen dadurch, dass die IPTV-Pakete als Multicast verschickt werden: Alle Empfänger erhalten so gleichzeitig dieselben Daten vom Sender, was die Netzlast im Internet niedrig hält. Doch im Heimnetz besteht die Gefahr, dass diese Daten an alle Geräte hinter dem Router verteilt werden, obwohl sie nur sehr wenige – zum Beispiel die Set-Top-Box am Fernseher – tatsächlich brauchen. Damit das nicht passiert, muss der Router an seinen LAN- und WLAN-Verbindungen die Multicast-Pakete in Unicast-Pakete übersetzen, die dann nur an bestimmte Geräte weitergeschickt werden.

Die Speedport-Router der Telekom beherrschen das von Haus aus, die Fritzbox bietet dafür die angesprochene Option „WLAN-Übertragung für Live-TV optimieren“. Auch andere Router können Sie für die Übertragung von IPTV optimieren: Aktivieren Sie dazu im Menü Optionen, die IGMP Proxy, IGMP Snooping oder ähnlich heißen. Bei aktuellen Asus-Routern finden Sie diese zum Beispiel unter „Erweiterte Einstellungen –> LAN -> IPTV“. Bei einem aktuellen TP-Link-Router schauen Sie unter „Erweitert –> Netz –> Internet“. Dort aktivieren Sie die Option „IGMP-Proxy“. Beim Netgear Nighthawk R7000 beispielsweise gehen Sie zu „Erweitert –> Konfigurieren –> WAN-Konfiguration“. Entfernen Sie dann den Haken bei „IGMP-Proxy deaktivieren“.

PW23Y akkus für Dell XPS 13 9360 0RNP72
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061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie

Ein- und Ausschaltzeiten und die Betriebsdauer vom PC im Blick

Windows protokolliert automatisch, wann es hoch- und heruntergefahren wurde. Sie finden diese Informationen im Ereignisprotokoll, das über die Systemsteuerung und „Verwaltung –› Ereignisanzeige“ erreichbar ist. Einfacher ist dies per Tool.

Turned On Times View wertet die Angaben im Ereignis-Log aus und listet die Boot- und Shutdown-Vorgänge der letzten drei Monaten aus. In der Voreinstellung stehen die ältesten Bootvorgänge ganz oben in der Liste. Das ändern Sie durch einen Klick auf den Spaltentitel „Startup Time“. Klicken Sie einen beliebigen Eintrag in der Liste doppelt an, um zu erfahren, wann der Computer hoch- und wieder heruntergefahren wurde und wie lang er in Betrieb war.

Außerdem können Sie erkennen, ob eventuell ein bestimmter Grund für das Beenden angegeben ist und ob Windows komplett beendet oder lediglich in den Ruhezustand versetzt wurde. Über „Options –› Advanced Options –› Consider the sleep/resume events as turn off/on” lassen sich die Zeiten, in denen Windows im Ruhezustand war, ausblenden. Im gleichen Fenster können Sie über das Dropdown-Menü unter „Data source“ auch andere Computer im Netzwerk für die Überwachung durch das Tool Turned On Times View auswählen.

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Die besten Akku-Apps für Android

Wenn Sie den Energieverbrauch Ihres Smartphones genauer kennen und auch steuern wollen, nehmen Sie eine App zu Hilfe. Wir stellen einige empfehlenswerte vor.

Wenn einem Smartphone der Strom ausgeht, dann eignet sich das Gerät bestenfalls noch als Briefbeschwerer. Soweit muss es nicht kommen: Im Play Store stehen jede Menge Akku-Apps, die mehr Laufzeit versprechen, rechtzeitig warnen, wenn sich der Energievorrat leert oder die Lebenszeit der Stromspeicher durch sanftes Aufladen verlängern.

Super Battery Saver – Fast Charger 5x

Mit dieser Akku-App hält das Smartphone im täglichen Einsatz länger durch. Auch das Aufladen geht damit oft schneller über die Bühne.

Auch Lithium-Akkus büßen mit der Zeit einen Teil ihrer Kapazität ein. Wenn dem Android-Gerät dann mitten in der täglichen Routine der Saft ausgeht, ist das aber nur halb so wild: Mit der kostenlosen App Super Battery Saver – Fast Charger 5x halten Smartphones und Tablets wieder länger durch, das Tool kann Geräte auf Tastendruck nämlich in einen erweiterten Energiesparmodus versetzen. Besonders energiehungrige Anwendungen werden da einfach deaktiviert, auch beim Aufladen setzt die App auf das gleiche Prinzip: Mit dem Deaktivieren von Netzwerk-Verbindungen wie Bluetooth oder WLAN sowie automatisch abgeschaltetem GPS und reduzierter Bildschirm-Helligkeit, wird der Akku beim Laden weitgehend entlastet und erreicht die maximale Ladung anschließend deutlich schneller. Für den Energiespeicher bedeutet das auch weniger Stress, was besonders Akkus, die ohnehin schon schwächeln, zu Gute kommt. Etwas umständlich bei der App: Der schnelle Lademodus muss jedes Mal manuell gestartet werden, eine Auto-Funktion ist nicht an Bord.

Mit Batterie Infos

Neben einem flotten Auflade-Modus bietet diese Akku-App auch eine Handvoll Infos rund um die verbaute Batterie. Gesundheit, Temperatur sowie die aktuell anliegende Spannung und das Lade-Niveau werden übersichtlich gelistet. Ebenfalls praktisch: Beim Erreichen der Maximal-Ladung meldet sich die App mit einem Warnsignal, so können Nutzer das Gerät zeitnah wieder von der Steckdose trennen.

Fazit zum Test der Android-App Super Battery Saver – Fast Charger 5x

Eine einfache aber effektive Akku-App mit der Geräte via Energiesparmodus länger durchhalten. Beim Aufladevorgang sind Nutzer wegen gekappter Netzverbindungen aber womöglich vorübergehend schlecht zu erreichen.

Englischsprachig, kostenlos

Battery Monitor Widget

Mit dieser App hält der Akku zwar auch nicht länger durch, das Tool zeigt Restlaufzeiten und die aktuelle Ladung aber in anschaulichen Widgets. Ein Akku-Alarm ist auch an Bord.

Akku-Infos, Statistiken und Diagramme gibt es beimBattery Monitor Widget zum Nulltarif. Die Info-App ist nach einem Update nun auch in der kostenlosen Version mit allen Funktionen verfügbar, das rechtfertigt unserer Meinung nach auch den Download. Das Tool nennt Geräte-Laufzeiten, trennt dabei den Standby von der aktiven Nutzung und diagnostiziert die Gesundheit des verbauten Energiespeichers. Auch die verbleibende Ladezeit wird per Widget prognostiziert. Überhaupt machen die Homescreen-Widgets hier eine gute Figur: Sie melden die Akkuladung etwa in Form einer Tankanzeige, berechnen Restlaufzeiten und punkten mit abwechslungsreichem Design. Auf grafischen Darstellungen können Sie mit der App auch den Verlauf von Temperatur, anliegender Spannung oder natürlich der Akku-Ladung für mehrere Stunden zurückverfolgen. Das lässt sich auch kompakt in wöchentlichen Statistiken darstellen. Ebenfalls praktisch: Die aktuelle Ladezeit und den Akku-Status weist die App auch auf dem Sperrbildschirm aus.

Vollversion mit Werbung

Das Battery Monitor Widget steht auch in einer kostenpflichtigen Version zur Verfügung, die schaltet aber lediglich die App-Werbung ab, mehr Funktionen kommen damit nicht an Bord. Der Preis erscheint mit 1,99 € (Testzeitpunkt) durchaus fair – zumal die Gratis-Version mit einem Dauerwerbebalken und regelmäßigen Vollbild-Fenstern mit der Zeit etwas aufdringlich wird.

Fazit zum Test der Android-App Battery Monitor Widget

Schöne Akku-Widgets, übersichtliche technische Statistiken und Lockscreen-Infos gibt es bei dieser App kostenlos. Leider fehlt noch eine deutsche Übersetzung.

Englischsprachig, kostenlos

Ampere

Mit dieser App können Sie genau messen, wie schnell sich der Android-Akku mit unterschiedlichen Ladekabeln oder an verschiedenen Stromquellen mit Energie betanken lässt.

Wenn Sie manchmal das Gefühl haben, dass Android-Geräte mit unterschiedlichen Ladekabeln schneller oder langsamer Energie tanken, dann haben Sie damit vermutlich Recht. Jenseits vom Schnelllademodus hängt die Lade-Geschwindigkeit an der Steckdose nämlich auch von der Energiequelle (USB-Port, Steckdose) und manchmal auch vom verbauten Transformator ab. Ampere erlaub es Nutzern, den Ladevorgang kostenlos und präzise zu überwachen: Die App misst aufgenommene und abfließende Ströme im Milliampere-Bereich. Auch beim Entladen des Gerätes haben Sie mit der App also eine gute Übersicht darüber, ob sich etwa die neuen Lieblings-Apps im Hintergrund als heimliche Stromfresser profilieren. Auch Infos zur Akku-Gesundheit, der maximalen Kapazität und weitere technische Details liest die App aus, die Restlaufzeit berechnet das Tool allerdings nicht selbst, hier wird auf die Geräte-Prognose zurückgegriffen.

Pro-Version mit Extras kostet extra

Mit einer Premium-Version winken bei dieser Akku-App Zusatzfunktionen: Widgets, Benachrichtigungen zum Ladevorgang sowie eine Alarmfunktion sind derzeit zahlenden Nutzer vorbehalten. 1,19 € kostet das Upgrade aktuell, auch die Werbung verschwindet damit aus der App. Immerhin: Bei voll aufgeladenem Akku, bei sehr niedriger Restenergie oder wenn der Akku zu heiß wird, meldet sich das Tool auch in der Gratis-Version mit einer Warnung.

Fazit zum Test der Android-App Ampere

Ein einfaches Diagnose-Tool, das eingehende und ausgehende Ströme am Android-Gerät zuverlässig in Echtzeit misst. Auch Alarme und Benachrichtigungen sind an Bord, es fehlt aber an einer an einer Statistik.

Deutschsprachig, kostenlos

Battery Lifespan Extender

Mit Laufzeit-Booster, Überladungs-Warnung und einem Temperaturwächter möchte sich diese App der Gesundheit Ihres Android-Akkus annehmen.

So leistungsstark moderne Akkus auch sind: Extreme Temperaturen an beiden Enden der Skala sowie eine zu starke Aufladung aber auch eine vollkommene Entladung, können Leistung, Gesundheit und damit auch die Lebensdauer der Energiespeicher negativ beeinflussen. Besonders bei fest verbauten Akkus wird das schnell zum Ärgernis. Der kostenlose Battery Lifespan Extender nimmt sich diesem Problem an: Die Akkuladung können Sie damit auf ein optimales Fenster zwischen 20% und 80% Ladung festlegen, sobald einer der beiden Werte erreicht wird, meldet sich das Tool mit einer Benachrichtigung. Auch ein Temperaturwächter ist an Bord, der arbeitet nach dem gleichen Prinzip und meldet sich standardmäßig bei unter 10° oder bei über 40° Celsius. Diese Werte dürfen Nutzer in den Einstellungen auch selbst festlegen, genauso wie auch die Werte der Akkuladung. Eine Altersprognose mit einer Berechnung der verbliebenen Ladezyklen ist ebenfalls verfügbar, wird aber erst nach einem Upgrade für derzeit 2,19 € freigeschaltet.

Laufzeit-Protokoll im Hauptfenster

Den Temperaturverlauf der Gerätebatterie können Sie bei dieser App ebenso wie die momentane Akkuladung auf einem einfachen Zeitdiagramm im Hauptfenster überprüfen. Solche Werte behält die App bis zu zehn Tage lang im Verlaufsprotokoll. Auch die aktuelle Spannung sowie die Temperatur des Akkus lassen sich da auslesen und in den Einstellungen können Nutzer Ruhezeiten festlegen, in denen sich der Akku-Assistent mit Benachrichtigungen zurückhält.

Fazit zum Test der Android-App Battery Lifespan Extender

Eine einfache App mit viel Potential: Dieses Tool dient vor allem dazu, den Geräte-Akku vor Überladung oder völliger Entleerung zu schützen und damit dessen Lebensdauer zu erhöhen.

Akku Sparen Widget – Bataria

Mit dieser App versetzen Sie Android-Geräte auf Tastendruck in einen knausrigen Energiesparmodus. Dafür stehen gleich eine ganze Reihe von Widgets und Extras zur Verfügung.

Wenn sich Ihr Akku auch gerne im ungünstigsten Moment von Ihnen verabschiedet, dann hilft vielleicht ein Blick aufAkku Sparen Widget – Bataria. Der handliche Energiesparer kann die Lebenszeit von Android-Geräten auf Tastendruck verlängern. Dabei werden Systemfunktionen, Funkverbindungen oder die Datensynchronisierung kurzerhand deaktiviert und auch die Bildschirmhelligkeit regelt die App herunter. In den Einstellungen lässt sich das Verhalten des Android-Gerätes im Sparmodus genau festlegen: WLAN- sowie Bluetooth-Verbindungen können Sie hier der Spar-Doktrin unterwerfen, die Bildschirmhelligkeit lässt sich prozentgenau einstellen und Bildschirm-Timeout, Animationen und die Synchronisation dürfen ebenfalls automatisch deaktiviert werden – können auf Wunsch aber auch von den Sparmaßnahmen verschont werden. Praktisch: Der Sparmodus kann abhängig von der Restladung aber auch von der Tageszeit automatisch aktiviert werden.

Info-Widgets mit Funktion

Die App kommt mit ein paar kostenlosen Widgets daher, die zeigen auf dem Homescreen die aktuelle Akku-Ladung und lösen beim Antippen direkt den definierten Energiesparmodus aus. Für weitere Widgets im größeren Format aber auch mit erweiterten Funktionen bitten die Entwickler zur Kasse: Die Premium-Version kostet aktuell 1,65 €. Kleines Manko beider Versionen: Die Apps sind noch nicht vollständig ins Deutsche übersetzt.

Fazit zum Test der Android-App Akku Sparen Widget – Bataria

Mit dieser einfachen aber praktischen Energiespar-App schalten Sie zu bestimmten Uhrzeiten (oder wenn der Akku langsam schlapp macht) automatisch in einen flexiblen Energiesparmodus.

Deutschsprachig, kostenlos

dfndr battery: manage your battery life

Task-Killer und Helligkeitsregler sollen bei dieser App für mehr Laufzeit auf Android-Geräten sorgen. Praktische Notfall-Protokolle sind ebenfalls an Bord.

Wenn das Android-Gerät schlapp macht, aber keine Steckdose zu finden ist, dann ist guter Rat – gar nicht so teuer. Tatsächlich ist er in Form der Energiespar-Appdfndr battery: manage your battery life sogar kostenlos zu haben. Das Tool kann die Laufzeit von Smartphones oder Tablets stark verlängern. Hintergrund-Apps lassen sich damit schlafen schicken, der Bildschirm-Timeout wird verkürzt und mit gleich drei besonders geizigen Darstellungs-Modi wird das Display als oft größter Stromschlucker effektiv im Zaum gehalten. Auch Funkverbindungen sowie Gerätevibrationen lassen sich deaktivieren. Klasse: Laufzeitprognosen liefert die App auch für unterschiedliches Nutzungsverhalten. Für Spiele, zum Musikhören oder für das Abspielen von Videos liefert die App so minutengenaue Restlaufzeiten. Ein Lockscreen-Lademonitor mit optionalen Warnmeldungen ist ebenfalls verfügbar.

Inklusive Spar-Profile

Mit vier verschiedenen Spar-Profilen, die sich auch parallel aktivieren lassen, können Sie mit dieser App besonders effizient die Gerätelaufzeit verlängern. Ab einer bestimmten Restladung, in ausgewählten Funknetzen (etwa im heimischen WLAN), zu bestimmten Uhrzeiten oder einfach immer, macht sich die App dann ans Energie-Konservieren. Der Effekt macht sich hier schnell bemerkbar.

Fazit zum Test der Android-App dfndr battery: manage your battery life

Diese App lässt Android-Geräte mit durchdachten Spar-Profilen, Display-Filtern und einem Task-Killer länger arbeiten, bevor der Akku schlapp macht.

Englischsprachig, kostenlos

AccuBattery – Akku & Batterie

Mehr Lebenszeit im doppelten Sinne: AccuBattery – Akku & Batterie lässt Android-Geräte länger durchhalten und schützt den Akku vor Abnutzung.

Auch Lithium-Ionen Akkus leben nicht ewig, mit der Zeit verlieren selbst die modernen Energiespeicher an Kapazität. Verhindern lässt sich das zwar nicht vollständig, den Effekt können Sie mit der Akku-App AccuBattery aber abschwächen. Beim Aufladen von Android-Geräten meldet sich das Tool, sobald der optimale Ladungslevel erreicht ist. In der Regel sind das etwa 80% Prozent der maximalen Kapazität. Wer zu diesem Zeitpunkt den Stecker zieht, kann „Stress“ für den Akku verhindern, weil der dann nicht unter Vollspannung arbeiten muss. Auch Prognosen hat die App an Bord: Die verraten, wie lange Android-Geräte im Standby oder bei hoher Beanspruchung noch durchhalten, bevor sie wieder geladen werden müssen. Die App liefert auch exakte Ladungswerte in Milliampere-Stunden (mAh), eine Verschleißmessung beim Aufladen und weist App-spezifische Entladungsvorgänge aus. Eine Pro-Version ist ebenfalls verfügbar, die bietet Echtzeitmessungen für CPUs, Tageschroniken, Statistiken in Form von Benachrichtigungen und verzichtet auf Werbung.

Fazit zum Test der Android-App AccuBattery – Akku & Batterie

Eine clevere Akku-App mit besonders präzisen Verbrauchsmessungen, mit der sich die Lebensdauer von Smartphone- und Tablet-Akkus spürbar verlängern lässt.

Deutschsprachig, kostenlos

DU Battery Saver – Akku Sparen & Batterie Sparen

DU Battery Saver – Akku Sparen & Batterie Sparen lässt den Akku länger durchhalten, identifiziert energiehungrige Apps und beschleunigt das Android-System.

Mit der App DU Battery Saver kommt ein Diagnose-Tool mit Energiespar-Funktionen kostenlos aufs Android-Gerät. Das Akku-Tool versucht sich als echter Alleskönner – und das mit Erfolg. Die App beendet unnötige Prozesse im Hintergrund, lädt Akkus schonender auf und bietet gleich mehrere Energiespar-Modi, mit denen sich für diverse Benutzerprofile ein optimaler Betriebsmodus finden lässt. Auch ein Widget ist mit an Bord: Auf Tastendruck können Sie damit direkt auf dem Homescreen für Kahlschlag im Taskmanager sorgen – energiehungrige Anwendungen werden dabei kurzerhand abgeschaltet. Auch ein Restlaufzeit-Rechner, Diagnose-Tools für die vorhandene Hardware und Software sowie großzügige Einstellungsmöglichkeiten fürs Anpassen der diversen Spar-Modi sind verfügbar. Mit den Funktionen von Cleaner-Tools und Akku-Managern verbindet diese App das Beste aus zwei Welten. Geräte arbeiten damit länger, Akkus verlieren langsamer an Gesundheit und Kapazität und sogar Datenmüll verbannen Sie damit vom System.

Fazit zum Test der Android-App DU Battery Saver – Akku Sparen & Batterie Sparen

Diese App verbindet die Funktionen von zwei verschiedenen System-Tools. Der Hybrid aus Putz-Programm und Energiemanager kann so schnell überzeugen.

Englischsprachig, kostenlos

Battery Booster Lite

Einfache Bedienung und satte Funktionen: Der Battery Booster Lite versucht sich als Akku-Arzt für Jedermann.

Überwachung, Optimierung, Kontrolle: Bei der AppBattery Booster Lite werden Nutzer zum Super-User – zumindest was die Energieverwaltung angeht. Die App überwacht die Batterieentladung, berechnet Restlaufzeiten und bietet vier verschiedene Energiesparmodi. Die Überwachungsfunktionen nehmen auch einzelne Apps unter die Lupe, zeigen einen grafischen Rückblick für den Energieverbrauch der letzten 72 Stunden und erlauben es so, heimliche Stromfresser zu identifizieren – und kurzerhand vom System zu verbannen. Im Hauptfenster präsentiert das Tool verbleibende Betriebszeiten fürs Telefonieren, Surfen oder für Audio- sowie Video-Anwendungen. Ein Task-Killer ist ebenfalls verfügbar, den können Sie manuell einsetzen oder im Auto-Modus auf das Gerät loslassen. Ein schonender Lademodus ist ebenfalls verfügbar. Mit schickem Design und intuitivem Aufbau geht die Handhabung bei dieser App spielend von der Hand. In präzisen Diagrammen hält das Tool den Verlauf der Akku-Temperatur, des Entladungsvorgangs und der Gerätespannung der letzten Tage fest. Auch ein kompaktes Widget mit Schnellzugriffen auf Systemfunktionen und zum Aktivieren des Energiesparmodus ist an Bord.

Fazit zum Test der Android-App Battery Booster Lite

Klein aber kräftig: Diese App überwacht den Energiehaushalt von Android-Geräten, prognostiziert Restlaufzeiten und kann diese mit Energiesparmodi auch verlängern.

Deutschsprachig, kostenlos

Akku & Batterie HD – Battery

Akku & Batterie HD – Battery berechnet Restlaufzeiten für zentrale Smartphone-Funktionen und verrät, wann Geräte wieder an die Steckdose müssen.

Wer es genau wissen will, der greift zur App Akku & Batterie HD – Battery : Das Analyse Tool berechnet Restlaufzeiten von Android-Geräten in Abhängigkeit von genutzten Funktionen. So wissen Sie genau, wie lange Sie noch im Internet surfen, Gespräche führen oder Videos ansehen können, bevor sich der Akku verabschiedet. Auch die Betriebszeiten für Spiele (2D oder 3D), GPS-Navigation oder die LED-Taschenlampe wird realistisch prognostiziert. Eine Akku-Temperaturmessung, Gesundheitschecks der Batterie und eine Spannungsmessung runden das Prognose-Tool zufriedenstellend ab. Schön: Messwerte trägt die App übersichtlich in ein Verlaufsdiagramm ein. Energiehungrige Anwendungen lassen sich so schnell identifizieren und wieder vom Smartphone werfen. Neben diesen Diagnose-Funktionen kann die App auch mit flexiblen Einstellungen punkten. Benachrichtigungen lassen sich (optisch) anpassen und ein automatischer App-Start beim Einstöpseln des Ladekabels ist möglich. Homescreen-Widgets und ein Live-Hintergrund zum Anzeigen der verbleibenden Ladezeit runden das Tool ab.

Fazit zum Test der Android-App Akku & Batterie HD – Battery

Mit dieser App wissen Sie immer genau, wie lange wichtige Funktionen auf Android-Geräten noch zur Verfügung stehen, bevor der Akku Feierabend macht.

Batterie-Anzeige

Mit Batterie-Anzeige kommt ein kompaktes Überwachungs-Tool für Akkus aufs Android-Gerät. Die Zeit bis zum vollständigen Aufladen sowie Restlaufzeiten berechnet es zuverlässig.

Weil sich ein Smartphone ohne Strom bestenfalls noch als Briefbeschwerer eignet, sind Nutzer mit einer soliden Akku-App immer gut beraten. Batterie-Anzeige ist eine von den besseren Apps in dieser Kategorie, das Tool überwacht den Batteriestatus akribisch: Die Restlaufzeit des Systems wird berechnet, Temperatur und Spannung finden Sie in der Anzeige und mit Hilfe der System-Energiemessung zeigt ein Verlaufsdiagramm die Akku-Entladung seit dem letzten Besuch an der Steckdose. Auch die Restlaufzeit wird von der App prognostiziert und zwei einfache Widgets sind an Bord, die zeigen die Akku-Ladung großflächig auf dem Homescreen an. Das einfache Interface im ansprechenden Look kommt mit zwei Designs daher und präsentiert Werte übersichtlich. Optisch macht die App nichts verkehrt: Eine aufgeräumte und auch auf kleineren Displays noch übersichtliche Benutzeroberfläche gibt dem Tool einen ansprechend funktionalen Anstrich. In den Einstellungen dürfen Sie an der Optik feilen: Textfarben, Erscheinungsbild des Widgets aber auch Warnschwellen für die Akkuladung lassen sich hier definieren.

Fazit zum Test der Android-App Batterie-Anzeige

Batterie-Anzeige ist ein einfaches aber übersichtliches Überwachungs-Tool, mit dem Sie immer rechtzeitig ans Aufladen von Android-Geräten denken.

Power Battery-Batterieschoner

Mit dem kostenlosen Power Battery-Batterieschoner sollen Android-Geräte länger fit bleiben. Die App setzt dabei besonders auf optimierte Betriebsmodi.

Weil sich Smartphone- und Tablet-Akkus gerne im denkbar schlechtesten Moment vom Nutzer verabschieden, hat dieser Akku-Manager im Play Store großen Erfolg. Die App Power Battery-Batterieschoner liefert besonders präzise Zeit-Prognosen, mit denen sich die verbleibende Nutzungsdauer von Android-Geräten anhand unterschiedlicher Szenarien abschätzen lässt. Dazu gehören typische Funktionen wie Funkverbindungen oder das Abspielen von Videos. Dabei knöpft sich das Tool auch individuelle Apps vor, misst den Verbrauch von Anwendungen im Standby und meldet besonders energiehungrige Hintergrund-Apps. Den verbauten Akku klopfen Sie auf Werte wie Spannung, Kapazität oder Temperatur ab und den Energiesparmodus des Gerätes dürfen Nutzer ebenfalls anpassen, etwa mit einer Auswahl abzuschaltender Geräte-Funktionen. Nett: Kleine Extras wie Speicher-Manager und einfache Cleaner-Funktionen hat die App ebenfalls an Bord.

Fazit zum Test der Android-App Power Battery-Batterieschoner

Mit Zeit-Prognosen, Verbrauchsmessungen und einer einfachen Geräte-Optimierung kann diese Akku-App in mehreren Bereichen punkten.

L14C3K31 akkus für Lenovo Yoga Tablet2 1050F YT2-1051F
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