Windows 10: Autostartprogramme deaktivieren und schneller booten

Der Windows 10-Autostart von Programmen ist seit jeher mehr Fluch als Segen. Viele Apps legen bei der Installation einen Autostart-Eintrag an, und laden in aller Zukunft bei jedem Bootvorgang automatisch im Hin­ter­grund. Zum Glück kann man mit dem Task Manager die größten Brem­ser leicht erkennen und dort auch gleich deaktivieren.

Den Windows 10-Autostart aufräumen ist ein Standardfeature vieler Optimierungstools wie etwa des CCleaners. Was viele allerdings nicht wissen: Der Taskmanager von Windows 10 erledigt die Aufgabe genauso gut, und bietet zusätzlich noch ein praktisches Feature zur Identifikation der größten Bremser an. Wer seine Windows-Autostart-Programme verwalten will, braucht also nicht gleich Software installieren. So könnt ihr den Autostart in Windows 10 mit wenigen Handgriffen aufräumen.

Windows 10 Task-Manager starten

Zuerst müsst Ihr den Task-Manager aufrufen. Die geht am schnellsten mit der Tas­ten­kom­bi­na­tion STRG + HOCHSTELLEN + ESC. Über einen Rechtsklick auf die Taskleiste und das dann angezeigte Kontextmenü geht es aber fast genauso leicht.

Falls der Windows 10 Task-Manager im einfachen Modus startet, müsst Ihr unten zunächst auf Mehr Details klicken, um die erweiterte Ansicht zu aktivieren.

Dies öffnet die Prozessliste, in welcher alle ablaufenden Programme mit ihren einzelnen Prozessen angezeigt werden. Über den Reiter Autostart könnt Ihr zu einer Übersicht aller Windows 10-Autostart-Programme wechseln.

Die Eingebaute Messfunktion für Autostartprogramme

Neben dem Namen des Programms sind hier die Spalten Status und Startauswirkungenbesonders wichtig. Status zeigt an, ob der Autostart für das jeweilige Programm aktiviert oder deaktiviert ist. Bei den Startauswirkungen gibt Windows 10 drei Kategorien an: Hoch, Mittel und Niedrig. Durch einen Klick auf den Spaltentitel „Startauswirkungen“ lässt sich diese Liste bequem sortieren, so dass die Programme, welche den Systemstart am meisten abbremsen, ganz oben stehen.

Windows misst für diese Klassifizierung den Einfluss der einzelnen Apps im Zeitverlauf. Bei neu installierten Programmen kann es sein, dass die entsprechende Angabe noch fehlt. Die Autostartprogramme werden wie folgt bewertet.

Hoch – Apps die beim Systemstart mehr als 1000 Millisekunden CPU-Zeit benötigen, oder mehr als 3 MB von der Festplatte laden.
Mittel – Apps die beim Systemstart 300-1000 Millisekunden CPU-Zeit benötigen, oder 300 KB – 3 MB von der Festplatte laden.
Niedrig – Apps die beim Systemstart weniger als 300 Millisekunden CPU-Zeit benötigen oder weniger als 300 KB von der Festplatte laden.

Schnellsuche für unbekannte Autostart-Programme

Bevor man jetzt eine bestimmte App de­ak­ti­viert, sollte man genau wissen was man tut. Bei manchen Hintergrundapps wie etwa dem Java-Updater, oder mit Namen klar ersichtlichen Programmen, die man zwar kennt, aber so gut wie nie benutzt, ist das zwar meist un­pro­ble­ma­tisch. Wenn man im Unklaren ist, bietet sich eine Internetrecherche an, um he­raus­zu­fin­den um welches Programm es sich handelt, und ob man diese bedenkenlos aus der Autostart-Gruppe entfernen kann. Besonders bequem geht das per Rechtsklick auf den entsprechenden Eintrag und einem Klick auf Online suchen. Dies öffnet automatisch den Webbrowser mit einer entsprechenden Suche.

Ist man sich sicher, dass man den Autostart für ein bestimmtes Programm ausschalten will, kann man dies ebenfalls über das Kontextmenü tun. Alternativ kann
man auch unten rechts auf Deaktivieren klicken.

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