Windows 10 gibt’s weiter kostenfrei

Laut Microsoft war die Aktualisierung auf Windows 10 nur im ersten Jahr nach dem Erscheinen kostenlos. Doch das stimmt nicht: Das Upgrade von Windows 7 und 8.1 gibt es weiterhin gratis und zwar ganz ohne Umwege und Tricks. Wir haben alle Infos zum Umstieg auf die aktuelle Windows-Version und zu den kostenlosen Alternativen zusammengestellt.

Microsoft macht es Windows-Nutzern nicht immer leicht: Erst „verschenkt“ das Unternehmen Windows 10 ein Jahr lang, damit möglichst viele PC-Besitzer ihre Hardware auf die aktuelle und damit auch sicherere Betriebssystemversion umstellen. Hierfür verdient Microsoft Lob, zumal das Unternehmen in der Vergangenheit seine Windows-Käufer bei jedem Upgrade erneut zur Kasse gebeten hat. Alternativ erhielten die Verbraucher das jeweils neue Windows früher nur, indem sie einen neuen Rechner mit vorinstalliertem Betriebssystem kauften.

Das alles wurde mit Windows 10 Mitte 2015 anders. Denn in den ersten zwölf Monaten nach dem Erscheinen des neuen Betriebssystems konnten Nutzer der Vorgängerversionen 7 und 8/8.1 ihre Rechner kostenlos auf Windows 10 aktualisieren. Dazu war nicht einmal die Eingabe einer Seriennummer erforderlich, vielmehr wurde das neue System automatisch im Hintergrund aktiviert und mit einem Hash-Wert bei Microsoft in einer Datenbank gespeichert. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass man einen so registrierten Rechner auch später wieder neu aufsetzen kann, ohne sich um seine Windows-Lizenz sorgen zu müssen. Aufzupassen gilt es nur, wenn grundlegende Komponenten wie das Mainboard ausgetauscht werden . Offiziell war dann mit dem Gratis-Update von August 2016 an Schluss, aber wirklich nur offiziell. Denn tatsächlich funktioniert die kostenlose Aktualisierung auch weiterhin völlig problemlos, ohne dass man irgendeinen Umweg oder Kniff anwenden muss. Microsoft gestattet dieses Vorgehen also ganz bewusst – off en ist allerdings die Frage, wie lange noch.

Aktualisieren Sie Ihren PC kostenfrei auf Windows 10

Sowohl das In-Place-Upgrade von Windows 7 oder 8/8.1 auf Windows 10, das heißt das direkte „Drüberinstallieren“ unter Beibehaltung aller Einstellungen und installierten Programme, als auch die Neuinstallation des aktuellen Betriebssystems mit einem Lizenz-Key für Windows 7 und 8.1 ist also weiterhin kostenlos möglich.

Im Fall von Windows 7 hat eine solche „alte“ und bisher nicht verwendete Lizenz zudem den Vorteil, dass sie sich für Windows 10 auch auf einem anderen Rechner verwenden lässt. Denn auf den Computern mit vorinstalliertem Windows 7 klebte seinerzeit stets der grüne COA-Aufkleber (Certificate of Authenticity“) mit einer Seriennummer. Tatsächlich in Verwendung und damit aktiviert war der aufgedruckte Key jedoch zumeist nicht, Windows 7 lief in aller Regel mit einem vom Hardwarehersteller vergebenen OEM-Key (Original Equipment Manufacturer). Für die PC-Käufer bot diese Methode den Vorteil, dass ihre Hardware dank OEM-Preactivation nicht mehr aktiviert werden musste. Vielmehr sorgten spezielle im Bios/Uefi gespeicherte Informationen dafür, dass Windows ohne zusätzliche Verifizierung lief. Aus diesem Grund lässt sich Windows 10 nun mithilfe der auf dem COA-Aufkleber sichtbaren, bislang allerdings nicht verwendeten Seriennummer für Windows 7 freischalten.

Tipp: Vor einer Neuinstallation empfiehlt es sich, zunächst einmal alle wichtigen und persönlichen Daten beispielsweise mithilfe von Aomei Backupper zu sichern. Dann erstellen Sie mit Microsofts Media Creation Tool einen Installationsdatenträger – in Form einer DVD oder eines USB-Sticks. Zum Neuinstallieren vom Stick beziehungsweise von der Setup-DVD drücken Sie bitte direkt nach dem Einschalten des Rechners die zumeist auf dem Bildschirm kurz eingeblendete, rechnerspezifische Taste, mit der Sie das Bootmedium wählen können. Im Anschluss daran folgen Sie den weiteren Schritten des Setups und später der Einrichtung und Anpassung von Windows 10.

Windows-Lifecycle und -Support

Im Januar 2020, also in gut einem Jahr, lässt Microsoft den Support für Windows 7 auslaufen. Zehn Jahre nach dem Marktstart endet auch der sogenannte „extended support“ und damit die regelmäßigen Sicherheits-Updates. Während Firmenkunden die Versorgung mit Patches kostenpflichtig verlängern können, sollten alle privaten Nutzer des Vorvorgängers von Windows 10 – und das sind nach Angaben des Statistikportals Statcounter in Deutschland immerhin noch knapp ein Drittel – handeln und auf Windows 10 upgraden.

Wie lange Microsoft für welche Windows-Version welche Art von Support anbietet, ist im offiziellen Informationsblatt zum Lebenszyklus von Windows dokumentiert. Daraus wird auch deutlich, dass jede einzelne Version von Windows 10 stets nur rund 18 Monate versorgt wird: So erhält die Version 1703 aus dem Frühjahr 2017 seit Oktober keine Updates mehr. Was zunächst problemlos zu sein scheint, weil das Betriebssystem ja ohnehin jedes halbe Jahr ein Update bekommt, lässt bei manchem Anwender aber doch Sicherheitslücken ungepatcht, weil die Windows-Aktualisierung fehlschlägt. Das ist vor allem dann kritisch, wenn die Anwender dies gar nicht bemerken.

Falls Sie sich nicht sicher sind, kontrollieren Sie Ihre Windows-Version vorsorglich in der Einstellungen-App über „System –› Info“ bei den „Windows-Spezifikationen“. Falls dort hinter „Version“ nicht 1809 steht, starten Sie das Update manuell. Schlägt dies fehl, so versuchen Sie die Aktualisierung über das Media Creation Tool. Verweigert das System das Update auch hier, hilft unser Online-Ratgeber weiter.

Windows 10 Enterprise drei Monate kostenlos testen

Eine weitere Option zur kostenlosen Nutzung ganz ohne Key und Vorversion bietet die Möglichkeit, Windows 10 auszuprobieren. Zu diesem Zweck stellt Microsoft die hochwertige Enterprise-Variante seines Betriebssystems, die sich 90 Tage ohne Lizenz einsetzen lässt, zum Download bereit.

Bei Redaktionsschluss dieser PC-WELT-Ausgabe stand im Microsoft Evaluation Center schon das Herbst-Update in Form der Version 1809 zur Verfügung. Wichtig ist hier, dass Sie die Variante wählen, die mit „ISO Enterprise“ bezeichnet ist. Hinter der LTSB-Variante (Long Time Servicing Branch) verbirgt sich eine ältere Version. Im nächsten Schritt tippen Sie Ihre persönlichen Angaben ein, wählen daraufhin eine Plattform – meistens 64 Bit – sowie Deutsch als Sprache aus und laden die ISO-Datei herunter. Aus dieser brennen Sie entweder eine DVD, indem Sie im Kontextmenü den Eintrag „Datenträgerabbild erstellen“ auswählen, oder Sie konfigurieren mit Rufus einen Setup-Stick.

Wie jedes Windows lässt sich auch diese Testversion auf unterschiedliche Weise installieren: auf einem separaten Rechner, parallel zu einer anderen Windows-Version auf einer zweiten Festplattenpartition, als virtuelle Maschine – mehr dazu im nachfolgenden Kapitel – oder auf einer virtuellen Festplatte. Anders als beim virtuellen PC müssen sich bei dieser Methode Host- und Gastsystem die vorhandenen Hardwareressourcen nicht teilen. Zwar finden virtuelle Festplatten im privaten Bereich lediglich wenig Verwendung, Einrichtung und Nutzung sind jedoch schnell vollzogen. Unser Online-Ratgeber zur Parallelnutzung verschiedener Windows-Versionen beschreibt alle Details .

Nützlich kann schließlich ein Befehl zum Verlängern des Evaluierungszeitraums ohne Lizenz sein, zum Beispiel um kurzfristig Aktivierungsprobleme nach einem Hardwaretausch zu umgehen. So verlängert der Befehl „slmgr -rearm” in der als Administrator aufgerufenen Eingabeaufforderung den Testzeitraum nach einem Neustart um jeweils 30 Tage. In den allermeisten Fällen lässt sich dieser Befehl dreimal ausführen; über die Eingabe von slmgr /dlv in der Kommandozeile können Sie den verbleibenden Reaktivierungszeitraum herausfinden.

Gratis-Alternative I: Linux

Linux gilt unter vielen Windows-Anwendern als „schwierig“. Dass es auch anders geht, zeigt unser Schritt-für-Schritt-Sonderheft „Linux ganz einfach“, das Sie als PDF-Datei auf der Heft-DVD finden. Darin beschreiben wir, wie Sie mit dem aktuellen Linux Mintsofort loslegen und das alternative Betriebssystem produktiv einsetzen. Linux-Einsteiger bekommen die Desktop-Elemente, die Vorteile gegenüber Windows auf älterer Hardware, wichtige Fragen und Antworten zu Linux Mint, alles zur Windows-Parallelinstallation und vieles mehr im Detail erklärt. Dazu zählen alle wichtigen Einstellungen, der PC-Alltag von der Dateiorganisation bis zum Dokumentenausdruck und das hohe Sicherheitsniveau. Probieren Sie Linux Mint doch einfach einmal aus!

Gratis-Alternative II: Chromebooks mit Chrome OS

Das Betriebssystem Chrome OS von Google wird wie Windows über eine grafische Benutzeroberfläche bedient. Obwohl ursprünglich auf Webanwendungen ausgerichtet, unterstützt das Betriebssystem auf Linux-Basis inzwischen auch viele Anwendungen ohne ständige Internetverbindung.

Allerdings lässt sich Chrome OS nicht einfach auf gewöhnlichen „Windows-Rechnern“ mit x86-Architektur installieren, vielmehr ist dafür spezielle Hardware erforderlich. Weil es sich dabei meist um Notebooks handelt, hat sich für diese der Begriff Chromebooks etabliert. Während sich die Chromebooks in den USA längst durchgesetzt haben, sind solche Rechner in Deutschland eher Nischenprodukte. Zu Unrecht, denn Chromebooks lassen sich nach kurzer Einarbeitungszeit einfach benutzen und bieten viele Vorteile: Sie sind nach dem Aufklappen nahezu sofort betriebsbereit, man muss sich nicht um Updates kümmern und seine Nutzdaten hat man – eine Internetverbindung vorausgesetzt – über die Cloud immer dabei. Darüber hinaus sind die Hardwareanforderungen gering, Chrome OS läuft deshalb bereits auf kostengünstigen Geräten flott. Abgesehen von einzelnen Angeboten beginnen die Preise für Chromebooks mit Displaydiagonalen zwischen 11 und 14 Zoll bei rund 300 Euro.

Apps für Chrome OS lassen sich über den Chrome Web Store installieren. Des Weiteren laufen auch zahlreiche Android-Apps nativ, allerdings haben nicht alle Chromebooks Zugriff auf Googles Play Store. Von den gut hundert und zum Teil auch älteren Modellen sind hier laut offizieller Liste weiterhin mehr als 30 mit dem Status „Planned“ markiert. Dagegen unterstützen alle neuen Geräte die Android-Apps. Wie Sie den Play Store auf diesen Geräten einrichten, erläutert Google ausführlich .

Tipp: Einen ersten Eindruck von Chrome OS verschaff en Sie sich auf Ihrem Windows-PC mit der angepassten Variante Cloudready. Dazu konfigurieren Sie mit Cloudready USB Maker einen mindestens 8 GB großen USB-Stick, booten davon Ihren Rechner, wählen als Sprache und Tastaturlayout „Deutsch“ und bestätigen mit „Los geht’s –› Weiter –› Continue“. Loggen Sie sich nun mit Ihrem Google-Account ein, das System läuft vollständig vom Stick, an Ihrer Windows- und Festplattenkonfiguration ändert sich nichts.

Gratis-Alternative III: React OS

Obwohl seit mehr als 20 Jahren am Windows-Klon React OS (früher„FreeWin95“) gearbeitet wird, existiert nach wie vor keine fertige Fassung des freien Betriebssystems: Aktuell ist derzeit die Version 0.4.9. Erhöhte Aufmerksamkeit erfuhr React OS zuletzt, da es jetzt auch Software für das aktuelle Windows 10 unterstützt. Weil der Open-Source-Nachbau des Microsoft-Betriebssystems jedoch nach wie vor nicht wirklich stabil läuft, raten wir von einer Installation auf der Festplatte ab. Wer aber einmal einen Blick auf React OS werfen möchte, kann sich eine Live-CD brennen. Der React-OS-Desktop erinnert an frühere Windows-Zeiten und dürfte manchen langjährigen Anwender zum Schmunzeln bringen. Praktische Bedeutung hat React OS derzeit nicht.

Windows 10 über vorgefertigten virtuellen Rechner laden

Wie soeben erwähnt, lässt sich die kostenlose Enterprise-Testversion auch als virtuelle Maschine ausprobieren. Das ist einerseits über den angebotenen ISO-Download mit einem der Virtualisierungstools Hyper V (in Windows integriert), Virtualbox oder VMware Player möglich. Alternativ dazu und für diesen besonderen Fall einfacher bietet Microsoft auf seiner Developer-Website bereits vorkonfigurierte virtuelle Windows-Maschinen. Diese müssen nicht – wie ansonsten üblich – zuerst einmal installiert und eingerichtet werden, sie lassen sich vielmehr sofort starten.

Zum Starten von Windows 10 wählen Sie die Option „MSEdge on Win10 (x64) Stable (xx.xxxxx)“ und darunter die Plattform Ihrer Wahl. „HyperV (Windows)“ bietet sich für Windows 8.1 und 10 als Host-System an, Anwender von Windows 7 sowie alle, die ohnehin mit Virtualbox oder VMware Player arbeiten, wählen eine der anderen beiden Varianten. Unabhängig von Ihrer Wahl speichern Sie bitte zunächst die rund 5 GB große Zip-Datei, entpacken diese und laden danach das vorkonfigurierte System ins Virtualisierungstool. Wichtig ist für das Benutzerkonto „IEUser“ das vorgegebene Kennwort, es lautet „Passw0rd!“. Analog zur im Text beschriebenen Enterprise-Version läuft auch der virtuelle PC 90 Tage.

Windows 10 in Online-Shops viel günstiger als im Microsoft Store

Wer keine Lizenz für Windows 10 hat, der kann diese für die Home- oder Pro-Version offiziell im Microsoft Store kaufen. Allerdings, und das dürfte manchem Interessenten sauer aufstoßen, zu Preisen von 145 Euro respektive mehr als 250 Euro. Diese Beträge sind angesichts der Tatsache, dass Microsoft sein aktuelles Betriebssystem an Benutzer der Vorversionen kostenlos verteilt, nur bedingt nachvollziehbar. Hinzu kommt noch, dass neue Rechner mit vorinstalliertem Windows 10 immer preisgünstiger werden: Wenn ein Marken-Notebook mit Core-i7-CPU der achten Generation, Full-HD-Display, SSD und Windows-Lizenz im Angebot schon für weniger als 500 Euro zu haben ist, erscheint über die Hälfte dieses Preises nur für das Betriebssystem ziemlich teuer. Übrigens: Die großen Elektronikmärkte wie etwa Mediamarkt, Saturn und andere rufen für die Home- und Pro-Versionen ähnliche Preise wie Microsoft selbst auf. Falls überhaupt sind die Produkte dort nur unwesentlich günstiger.

Dass Windows trotzdem für wenig Geld erhältlich ist, zeigt ein Blick auf eine Onlinepreissuchmaschine wie zum Beispiel Billiger.de: Dort gibt es die aktuelle Windows-Version schon für weniger als 30 Euro, und zwar auf seriösen Verkaufsplattformen wie Amazon Marketplace oder Rakuten.

Besonders günstige und garantiert legale Versionen von Windows 7, Windows 8.1 und auch anderen Microsoft-Produkten sind beim deutschen Händler Lizengo erhätlich. Dort ist Windows 7 etwa für ab 11,99 Euro und Windows 8.1 ab 27,99 Euro erhältlich. Oder Sie kaufen gleich Windows 10 Pro für um die 40 Euro.

Sowohl in den Online-Shops als auch beim Preisvergleich stößt man dabei auf allerlei Abkürzungen. Dazu gehört etwa die Sprache mit DE, EN oder ML (Deutsch, Englisch und Multi Language), die Architektur mit 32 und/oder 64 Bit, die Art des Vertriebs – preisgünstige Angebote gibt es oft nicht als Datenträger, sondern nur als Download (ESD: Electronic Software Distribution) – und die Art der Lizenz. Neben echten Vollversionen werden im Internet insbesondere SB- (System Builder) und OEM-Versionen angeboten. Dabei handelt es sich um Windows-Versionen, die ursprünglich einmal für autorisierte Zwischenhändler sowie PC-Hersteller zum Aufspielen auf ihre Rechner gedacht waren. Während die „verschiedenen“ Versionen technisch und beim Funktionsumfang identisch sind, existieren hinsichtlich Lizenzvertrag, Gewährleistung und telefonischem Support durchaus Unterschiede. In der Praxis hat dies allerdings keinerlei Bedeutung, auch die monatlichen Updates und die halbjährlichen Versions-Upgrades gibt es für alle Varianten.

Tipp: Welche Sprachversion, Architektur, Distributionsform sowie Lizenzart Sie sich kaufen, ist letztlich unerheblich. Vielmehr kommt es auf den Lizenzschlüssel und damit auf die Unterscheidung Home oder Professional an. Der Home-Key funktioniert für jede Home-Version, der Pro-Key für jede Professional-Version. Wenn Sie einen Schlüssel für Windows 7 kaufen, benötigen Sie zum Aktualisieren auf Windows 10 den der Pro- oder Ultimate-Version. Für Windows 10 Home funktionieren die von Windows 7 Starter, Home Basic und Home Premium. Zum Herunterladen der Installationsdaten nutzen Sie das Media Creation Tool oder den Windows ISO Downloader. Schließlich stellt sich angesichts der niedrigen Onlinepreise die Frage, ob das „alles mit rechten Dingen zugeht“. Der Verkauf von solchen OEM-, SB- und Volumenlizenzen ist in Deutschland ausdrücklich gestattet, dennoch sind längst nicht alle Offerten seriös! Bei Ebay-Händlern mit nur wenigen Bewertungen sollte man daher zumindest den Gedanken in Erwägung ziehen, dass die Produktaktivierung über den verkauften Key unter Umständen fehlschlagen könnte. Ein prominenter Fall, bei dem ganz offensichtlich mit illegalen Keys gehandelt wurde, war beispielsweise der vor einigen Jahren geschlossene Händler PC-Fritz.

Fazit: Microsoft hat die Aktivierung deutlich vereinfacht

Wer noch nicht auf Windows 10 upgedatet hat und nun von Windows 7 oder 8.1 umsteigen möchte, kann das derzeit auch weiter kostenlos. Microsoft kommuniziert diese Möglichkeit zwar nicht, gestattet sie aber offenbar ganz bewusst. Während beim In-Place-Upgrade alles automatisch läuft, benötigen Sie bei einer Neuinstallation einen Lizenzschlüssel. Weil hier auch die Keys von Windows 7 und 8 funktionieren, können insbesondere viele bisherige Benutzer von Windows 7 auf einen vorhandenen Key zurückgreifen. Hier ist allerdings zu beachten, dass ein fürs Upgrade verwendeter Schlüssel nur auf Windows 10 verwendet werden darf – die zusätzliche Nutzung auf dem bisherigen PC ist nicht erlaubt. Im Detail ist die Lizenzfrage noch weitaus komplizierter, zusätzliche Informationen haben wir im Artikel “ 10 Fragen und Antworten zur Windows-Lizenz “ für Sie zusammengestellt. Und wer keine Lizenz besitzt, muss diese nicht für teures Geld bei Microsoft erwerben. Als System-Builder- und OEM-Version ist Windows 10 im Onlinehandel wesentlich günstiger.

Zu betonen bleibt zum Schluss allerdings nochmals: Dass Microsoft bei der Aktivierung von Windows 10 (bislang) auch gültige Lizenz-Keys von Windows 7/8 akzeptiert und das kostenlose In-Place-Upgrade gestattet, bedeutet nicht, dass das zukünftig immer so bleiben muss.

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