Windows und andere Systeme gefahrlos aufwecken

Um den Standby-Modus von Windows und anderen Betriebssystemen sicher zu beenden nutzt man am besten die Shift-Taste.

Im Standby-Modus von Windows und anderen Betriebssystemen ist entweder ein Bildschirmschoner aktiv oder der Monitor ist ebenfalls im Standby-Modus. Auf jeden Fall ist nicht ersichtlich, welches Programm gerade im Vordergrund aktiv ist. Wer das System aufwecken möchte, macht das über die Maus oder die Tastatur. Einige Anwender fürchten dabei aber, ungewollt eine Eingabe zu machen. Ist etwa eine umfangreiche Tabelle geöffnet und man drückt die Leertaste, könnte das eine Zelle löschen. Oder ein Klick mit der linken Maustaste versendet eine geöffnete, aber erst halb fertige Mail.

Grundsätzlich gilt für Windows: Ein Tastenanschlag oder ein Mausklick haben nur den Effekt, dass der Bildschirmschoner verschwindet und Windows mit dem zuletzt aktiven Programm wieder erscheint. Beim Standby-Modus wird dieser durch einen Klick oder einen Tastenanschlag beendet. Damit gibt es keinen Grund, eine ungewollte Eingabe zu fürchten. Probleme entstehen erst, wenn man eine Taste zweimal drückt oder zweimal die Maustaste klickt. Denn die zweite Eingabe wird ins System übertragen.

Lösung: Wer sich diese Unsicherheit ersparen möchte, der nutzt fürs Aufwecken von Windows und jedem anderen System am besten die Shift-Taste, auch Umschalttaste genannt. Uns ist kein Programm bekannt, bei dem diese Taste eine Eingabe bewirkt. Sie dient nur dazu, auf die Großbuchstaben der Tastatur oder die zweite Belegung der anderen Tasten umzuschalten. Wer eine Maustaste zum Aufwecken nutzten muss, kann die rechte Maustaste drücken. Diese ruft in der Regel nur ein Kontextmenü auf.

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