Die besten Akku-Apps für Android

Wenn Sie den Energieverbrauch Ihres Smartphones genauer kennen und auch steuern wollen, nehmen Sie eine App zu Hilfe. Wir stellen einige empfehlenswerte vor.

Wenn einem Smartphone der Strom ausgeht, dann eignet sich das Gerät bestenfalls noch als Briefbeschwerer. Soweit muss es nicht kommen: Im Play Store stehen jede Menge Akku-Apps, die mehr Laufzeit versprechen, rechtzeitig warnen, wenn sich der Energievorrat leert oder die Lebenszeit der Stromspeicher durch sanftes Aufladen verlängern.

Super Battery Saver – Fast Charger 5x

Mit dieser Akku-App hält das Smartphone im täglichen Einsatz länger durch. Auch das Aufladen geht damit oft schneller über die Bühne.

Auch Lithium-Akkus büßen mit der Zeit einen Teil ihrer Kapazität ein. Wenn dem Android-Gerät dann mitten in der täglichen Routine der Saft ausgeht, ist das aber nur halb so wild: Mit der kostenlosen App Super Battery Saver – Fast Charger 5x halten Smartphones und Tablets wieder länger durch, das Tool kann Geräte auf Tastendruck nämlich in einen erweiterten Energiesparmodus versetzen. Besonders energiehungrige Anwendungen werden da einfach deaktiviert, auch beim Aufladen setzt die App auf das gleiche Prinzip: Mit dem Deaktivieren von Netzwerk-Verbindungen wie Bluetooth oder WLAN sowie automatisch abgeschaltetem GPS und reduzierter Bildschirm-Helligkeit, wird der Akku beim Laden weitgehend entlastet und erreicht die maximale Ladung anschließend deutlich schneller. Für den Energiespeicher bedeutet das auch weniger Stress, was besonders Akkus, die ohnehin schon schwächeln, zu Gute kommt. Etwas umständlich bei der App: Der schnelle Lademodus muss jedes Mal manuell gestartet werden, eine Auto-Funktion ist nicht an Bord.

Mit Batterie Infos

Neben einem flotten Auflade-Modus bietet diese Akku-App auch eine Handvoll Infos rund um die verbaute Batterie. Gesundheit, Temperatur sowie die aktuell anliegende Spannung und das Lade-Niveau werden übersichtlich gelistet. Ebenfalls praktisch: Beim Erreichen der Maximal-Ladung meldet sich die App mit einem Warnsignal, so können Nutzer das Gerät zeitnah wieder von der Steckdose trennen.

Fazit zum Test der Android-App Super Battery Saver – Fast Charger 5x

Eine einfache aber effektive Akku-App mit der Geräte via Energiesparmodus länger durchhalten. Beim Aufladevorgang sind Nutzer wegen gekappter Netzverbindungen aber womöglich vorübergehend schlecht zu erreichen.

Englischsprachig, kostenlos

Battery Monitor Widget

Mit dieser App hält der Akku zwar auch nicht länger durch, das Tool zeigt Restlaufzeiten und die aktuelle Ladung aber in anschaulichen Widgets. Ein Akku-Alarm ist auch an Bord.

Akku-Infos, Statistiken und Diagramme gibt es beimBattery Monitor Widget zum Nulltarif. Die Info-App ist nach einem Update nun auch in der kostenlosen Version mit allen Funktionen verfügbar, das rechtfertigt unserer Meinung nach auch den Download. Das Tool nennt Geräte-Laufzeiten, trennt dabei den Standby von der aktiven Nutzung und diagnostiziert die Gesundheit des verbauten Energiespeichers. Auch die verbleibende Ladezeit wird per Widget prognostiziert. Überhaupt machen die Homescreen-Widgets hier eine gute Figur: Sie melden die Akkuladung etwa in Form einer Tankanzeige, berechnen Restlaufzeiten und punkten mit abwechslungsreichem Design. Auf grafischen Darstellungen können Sie mit der App auch den Verlauf von Temperatur, anliegender Spannung oder natürlich der Akku-Ladung für mehrere Stunden zurückverfolgen. Das lässt sich auch kompakt in wöchentlichen Statistiken darstellen. Ebenfalls praktisch: Die aktuelle Ladezeit und den Akku-Status weist die App auch auf dem Sperrbildschirm aus.

Vollversion mit Werbung

Das Battery Monitor Widget steht auch in einer kostenpflichtigen Version zur Verfügung, die schaltet aber lediglich die App-Werbung ab, mehr Funktionen kommen damit nicht an Bord. Der Preis erscheint mit 1,99 € (Testzeitpunkt) durchaus fair – zumal die Gratis-Version mit einem Dauerwerbebalken und regelmäßigen Vollbild-Fenstern mit der Zeit etwas aufdringlich wird.

Fazit zum Test der Android-App Battery Monitor Widget

Schöne Akku-Widgets, übersichtliche technische Statistiken und Lockscreen-Infos gibt es bei dieser App kostenlos. Leider fehlt noch eine deutsche Übersetzung.

Englischsprachig, kostenlos

Ampere

Mit dieser App können Sie genau messen, wie schnell sich der Android-Akku mit unterschiedlichen Ladekabeln oder an verschiedenen Stromquellen mit Energie betanken lässt.

Wenn Sie manchmal das Gefühl haben, dass Android-Geräte mit unterschiedlichen Ladekabeln schneller oder langsamer Energie tanken, dann haben Sie damit vermutlich Recht. Jenseits vom Schnelllademodus hängt die Lade-Geschwindigkeit an der Steckdose nämlich auch von der Energiequelle (USB-Port, Steckdose) und manchmal auch vom verbauten Transformator ab. Ampere erlaub es Nutzern, den Ladevorgang kostenlos und präzise zu überwachen: Die App misst aufgenommene und abfließende Ströme im Milliampere-Bereich. Auch beim Entladen des Gerätes haben Sie mit der App also eine gute Übersicht darüber, ob sich etwa die neuen Lieblings-Apps im Hintergrund als heimliche Stromfresser profilieren. Auch Infos zur Akku-Gesundheit, der maximalen Kapazität und weitere technische Details liest die App aus, die Restlaufzeit berechnet das Tool allerdings nicht selbst, hier wird auf die Geräte-Prognose zurückgegriffen.

Pro-Version mit Extras kostet extra

Mit einer Premium-Version winken bei dieser Akku-App Zusatzfunktionen: Widgets, Benachrichtigungen zum Ladevorgang sowie eine Alarmfunktion sind derzeit zahlenden Nutzer vorbehalten. 1,19 € kostet das Upgrade aktuell, auch die Werbung verschwindet damit aus der App. Immerhin: Bei voll aufgeladenem Akku, bei sehr niedriger Restenergie oder wenn der Akku zu heiß wird, meldet sich das Tool auch in der Gratis-Version mit einer Warnung.

Fazit zum Test der Android-App Ampere

Ein einfaches Diagnose-Tool, das eingehende und ausgehende Ströme am Android-Gerät zuverlässig in Echtzeit misst. Auch Alarme und Benachrichtigungen sind an Bord, es fehlt aber an einer an einer Statistik.

Deutschsprachig, kostenlos

Battery Lifespan Extender

Mit Laufzeit-Booster, Überladungs-Warnung und einem Temperaturwächter möchte sich diese App der Gesundheit Ihres Android-Akkus annehmen.

So leistungsstark moderne Akkus auch sind: Extreme Temperaturen an beiden Enden der Skala sowie eine zu starke Aufladung aber auch eine vollkommene Entladung, können Leistung, Gesundheit und damit auch die Lebensdauer der Energiespeicher negativ beeinflussen. Besonders bei fest verbauten Akkus wird das schnell zum Ärgernis. Der kostenlose Battery Lifespan Extender nimmt sich diesem Problem an: Die Akkuladung können Sie damit auf ein optimales Fenster zwischen 20% und 80% Ladung festlegen, sobald einer der beiden Werte erreicht wird, meldet sich das Tool mit einer Benachrichtigung. Auch ein Temperaturwächter ist an Bord, der arbeitet nach dem gleichen Prinzip und meldet sich standardmäßig bei unter 10° oder bei über 40° Celsius. Diese Werte dürfen Nutzer in den Einstellungen auch selbst festlegen, genauso wie auch die Werte der Akkuladung. Eine Altersprognose mit einer Berechnung der verbliebenen Ladezyklen ist ebenfalls verfügbar, wird aber erst nach einem Upgrade für derzeit 2,19 € freigeschaltet.

Laufzeit-Protokoll im Hauptfenster

Den Temperaturverlauf der Gerätebatterie können Sie bei dieser App ebenso wie die momentane Akkuladung auf einem einfachen Zeitdiagramm im Hauptfenster überprüfen. Solche Werte behält die App bis zu zehn Tage lang im Verlaufsprotokoll. Auch die aktuelle Spannung sowie die Temperatur des Akkus lassen sich da auslesen und in den Einstellungen können Nutzer Ruhezeiten festlegen, in denen sich der Akku-Assistent mit Benachrichtigungen zurückhält.

Fazit zum Test der Android-App Battery Lifespan Extender

Eine einfache App mit viel Potential: Dieses Tool dient vor allem dazu, den Geräte-Akku vor Überladung oder völliger Entleerung zu schützen und damit dessen Lebensdauer zu erhöhen.

Akku Sparen Widget – Bataria

Mit dieser App versetzen Sie Android-Geräte auf Tastendruck in einen knausrigen Energiesparmodus. Dafür stehen gleich eine ganze Reihe von Widgets und Extras zur Verfügung.

Wenn sich Ihr Akku auch gerne im ungünstigsten Moment von Ihnen verabschiedet, dann hilft vielleicht ein Blick aufAkku Sparen Widget – Bataria. Der handliche Energiesparer kann die Lebenszeit von Android-Geräten auf Tastendruck verlängern. Dabei werden Systemfunktionen, Funkverbindungen oder die Datensynchronisierung kurzerhand deaktiviert und auch die Bildschirmhelligkeit regelt die App herunter. In den Einstellungen lässt sich das Verhalten des Android-Gerätes im Sparmodus genau festlegen: WLAN- sowie Bluetooth-Verbindungen können Sie hier der Spar-Doktrin unterwerfen, die Bildschirmhelligkeit lässt sich prozentgenau einstellen und Bildschirm-Timeout, Animationen und die Synchronisation dürfen ebenfalls automatisch deaktiviert werden – können auf Wunsch aber auch von den Sparmaßnahmen verschont werden. Praktisch: Der Sparmodus kann abhängig von der Restladung aber auch von der Tageszeit automatisch aktiviert werden.

Info-Widgets mit Funktion

Die App kommt mit ein paar kostenlosen Widgets daher, die zeigen auf dem Homescreen die aktuelle Akku-Ladung und lösen beim Antippen direkt den definierten Energiesparmodus aus. Für weitere Widgets im größeren Format aber auch mit erweiterten Funktionen bitten die Entwickler zur Kasse: Die Premium-Version kostet aktuell 1,65 €. Kleines Manko beider Versionen: Die Apps sind noch nicht vollständig ins Deutsche übersetzt.

Fazit zum Test der Android-App Akku Sparen Widget – Bataria

Mit dieser einfachen aber praktischen Energiespar-App schalten Sie zu bestimmten Uhrzeiten (oder wenn der Akku langsam schlapp macht) automatisch in einen flexiblen Energiesparmodus.

Deutschsprachig, kostenlos

dfndr battery: manage your battery life

Task-Killer und Helligkeitsregler sollen bei dieser App für mehr Laufzeit auf Android-Geräten sorgen. Praktische Notfall-Protokolle sind ebenfalls an Bord.

Wenn das Android-Gerät schlapp macht, aber keine Steckdose zu finden ist, dann ist guter Rat – gar nicht so teuer. Tatsächlich ist er in Form der Energiespar-Appdfndr battery: manage your battery life sogar kostenlos zu haben. Das Tool kann die Laufzeit von Smartphones oder Tablets stark verlängern. Hintergrund-Apps lassen sich damit schlafen schicken, der Bildschirm-Timeout wird verkürzt und mit gleich drei besonders geizigen Darstellungs-Modi wird das Display als oft größter Stromschlucker effektiv im Zaum gehalten. Auch Funkverbindungen sowie Gerätevibrationen lassen sich deaktivieren. Klasse: Laufzeitprognosen liefert die App auch für unterschiedliches Nutzungsverhalten. Für Spiele, zum Musikhören oder für das Abspielen von Videos liefert die App so minutengenaue Restlaufzeiten. Ein Lockscreen-Lademonitor mit optionalen Warnmeldungen ist ebenfalls verfügbar.

Inklusive Spar-Profile

Mit vier verschiedenen Spar-Profilen, die sich auch parallel aktivieren lassen, können Sie mit dieser App besonders effizient die Gerätelaufzeit verlängern. Ab einer bestimmten Restladung, in ausgewählten Funknetzen (etwa im heimischen WLAN), zu bestimmten Uhrzeiten oder einfach immer, macht sich die App dann ans Energie-Konservieren. Der Effekt macht sich hier schnell bemerkbar.

Fazit zum Test der Android-App dfndr battery: manage your battery life

Diese App lässt Android-Geräte mit durchdachten Spar-Profilen, Display-Filtern und einem Task-Killer länger arbeiten, bevor der Akku schlapp macht.

Englischsprachig, kostenlos

AccuBattery – Akku & Batterie

Mehr Lebenszeit im doppelten Sinne: AccuBattery – Akku & Batterie lässt Android-Geräte länger durchhalten und schützt den Akku vor Abnutzung.

Auch Lithium-Ionen Akkus leben nicht ewig, mit der Zeit verlieren selbst die modernen Energiespeicher an Kapazität. Verhindern lässt sich das zwar nicht vollständig, den Effekt können Sie mit der Akku-App AccuBattery aber abschwächen. Beim Aufladen von Android-Geräten meldet sich das Tool, sobald der optimale Ladungslevel erreicht ist. In der Regel sind das etwa 80% Prozent der maximalen Kapazität. Wer zu diesem Zeitpunkt den Stecker zieht, kann „Stress“ für den Akku verhindern, weil der dann nicht unter Vollspannung arbeiten muss. Auch Prognosen hat die App an Bord: Die verraten, wie lange Android-Geräte im Standby oder bei hoher Beanspruchung noch durchhalten, bevor sie wieder geladen werden müssen. Die App liefert auch exakte Ladungswerte in Milliampere-Stunden (mAh), eine Verschleißmessung beim Aufladen und weist App-spezifische Entladungsvorgänge aus. Eine Pro-Version ist ebenfalls verfügbar, die bietet Echtzeitmessungen für CPUs, Tageschroniken, Statistiken in Form von Benachrichtigungen und verzichtet auf Werbung.

Fazit zum Test der Android-App AccuBattery – Akku & Batterie

Eine clevere Akku-App mit besonders präzisen Verbrauchsmessungen, mit der sich die Lebensdauer von Smartphone- und Tablet-Akkus spürbar verlängern lässt.

Deutschsprachig, kostenlos

DU Battery Saver – Akku Sparen & Batterie Sparen

DU Battery Saver – Akku Sparen & Batterie Sparen lässt den Akku länger durchhalten, identifiziert energiehungrige Apps und beschleunigt das Android-System.

Mit der App DU Battery Saver kommt ein Diagnose-Tool mit Energiespar-Funktionen kostenlos aufs Android-Gerät. Das Akku-Tool versucht sich als echter Alleskönner – und das mit Erfolg. Die App beendet unnötige Prozesse im Hintergrund, lädt Akkus schonender auf und bietet gleich mehrere Energiespar-Modi, mit denen sich für diverse Benutzerprofile ein optimaler Betriebsmodus finden lässt. Auch ein Widget ist mit an Bord: Auf Tastendruck können Sie damit direkt auf dem Homescreen für Kahlschlag im Taskmanager sorgen – energiehungrige Anwendungen werden dabei kurzerhand abgeschaltet. Auch ein Restlaufzeit-Rechner, Diagnose-Tools für die vorhandene Hardware und Software sowie großzügige Einstellungsmöglichkeiten fürs Anpassen der diversen Spar-Modi sind verfügbar. Mit den Funktionen von Cleaner-Tools und Akku-Managern verbindet diese App das Beste aus zwei Welten. Geräte arbeiten damit länger, Akkus verlieren langsamer an Gesundheit und Kapazität und sogar Datenmüll verbannen Sie damit vom System.

Fazit zum Test der Android-App DU Battery Saver – Akku Sparen & Batterie Sparen

Diese App verbindet die Funktionen von zwei verschiedenen System-Tools. Der Hybrid aus Putz-Programm und Energiemanager kann so schnell überzeugen.

Englischsprachig, kostenlos

Battery Booster Lite

Einfache Bedienung und satte Funktionen: Der Battery Booster Lite versucht sich als Akku-Arzt für Jedermann.

Überwachung, Optimierung, Kontrolle: Bei der AppBattery Booster Lite werden Nutzer zum Super-User – zumindest was die Energieverwaltung angeht. Die App überwacht die Batterieentladung, berechnet Restlaufzeiten und bietet vier verschiedene Energiesparmodi. Die Überwachungsfunktionen nehmen auch einzelne Apps unter die Lupe, zeigen einen grafischen Rückblick für den Energieverbrauch der letzten 72 Stunden und erlauben es so, heimliche Stromfresser zu identifizieren – und kurzerhand vom System zu verbannen. Im Hauptfenster präsentiert das Tool verbleibende Betriebszeiten fürs Telefonieren, Surfen oder für Audio- sowie Video-Anwendungen. Ein Task-Killer ist ebenfalls verfügbar, den können Sie manuell einsetzen oder im Auto-Modus auf das Gerät loslassen. Ein schonender Lademodus ist ebenfalls verfügbar. Mit schickem Design und intuitivem Aufbau geht die Handhabung bei dieser App spielend von der Hand. In präzisen Diagrammen hält das Tool den Verlauf der Akku-Temperatur, des Entladungsvorgangs und der Gerätespannung der letzten Tage fest. Auch ein kompaktes Widget mit Schnellzugriffen auf Systemfunktionen und zum Aktivieren des Energiesparmodus ist an Bord.

Fazit zum Test der Android-App Battery Booster Lite

Klein aber kräftig: Diese App überwacht den Energiehaushalt von Android-Geräten, prognostiziert Restlaufzeiten und kann diese mit Energiesparmodi auch verlängern.

Deutschsprachig, kostenlos

Akku & Batterie HD – Battery

Akku & Batterie HD – Battery berechnet Restlaufzeiten für zentrale Smartphone-Funktionen und verrät, wann Geräte wieder an die Steckdose müssen.

Wer es genau wissen will, der greift zur App Akku & Batterie HD – Battery : Das Analyse Tool berechnet Restlaufzeiten von Android-Geräten in Abhängigkeit von genutzten Funktionen. So wissen Sie genau, wie lange Sie noch im Internet surfen, Gespräche führen oder Videos ansehen können, bevor sich der Akku verabschiedet. Auch die Betriebszeiten für Spiele (2D oder 3D), GPS-Navigation oder die LED-Taschenlampe wird realistisch prognostiziert. Eine Akku-Temperaturmessung, Gesundheitschecks der Batterie und eine Spannungsmessung runden das Prognose-Tool zufriedenstellend ab. Schön: Messwerte trägt die App übersichtlich in ein Verlaufsdiagramm ein. Energiehungrige Anwendungen lassen sich so schnell identifizieren und wieder vom Smartphone werfen. Neben diesen Diagnose-Funktionen kann die App auch mit flexiblen Einstellungen punkten. Benachrichtigungen lassen sich (optisch) anpassen und ein automatischer App-Start beim Einstöpseln des Ladekabels ist möglich. Homescreen-Widgets und ein Live-Hintergrund zum Anzeigen der verbleibenden Ladezeit runden das Tool ab.

Fazit zum Test der Android-App Akku & Batterie HD – Battery

Mit dieser App wissen Sie immer genau, wie lange wichtige Funktionen auf Android-Geräten noch zur Verfügung stehen, bevor der Akku Feierabend macht.

Batterie-Anzeige

Mit Batterie-Anzeige kommt ein kompaktes Überwachungs-Tool für Akkus aufs Android-Gerät. Die Zeit bis zum vollständigen Aufladen sowie Restlaufzeiten berechnet es zuverlässig.

Weil sich ein Smartphone ohne Strom bestenfalls noch als Briefbeschwerer eignet, sind Nutzer mit einer soliden Akku-App immer gut beraten. Batterie-Anzeige ist eine von den besseren Apps in dieser Kategorie, das Tool überwacht den Batteriestatus akribisch: Die Restlaufzeit des Systems wird berechnet, Temperatur und Spannung finden Sie in der Anzeige und mit Hilfe der System-Energiemessung zeigt ein Verlaufsdiagramm die Akku-Entladung seit dem letzten Besuch an der Steckdose. Auch die Restlaufzeit wird von der App prognostiziert und zwei einfache Widgets sind an Bord, die zeigen die Akku-Ladung großflächig auf dem Homescreen an. Das einfache Interface im ansprechenden Look kommt mit zwei Designs daher und präsentiert Werte übersichtlich. Optisch macht die App nichts verkehrt: Eine aufgeräumte und auch auf kleineren Displays noch übersichtliche Benutzeroberfläche gibt dem Tool einen ansprechend funktionalen Anstrich. In den Einstellungen dürfen Sie an der Optik feilen: Textfarben, Erscheinungsbild des Widgets aber auch Warnschwellen für die Akkuladung lassen sich hier definieren.

Fazit zum Test der Android-App Batterie-Anzeige

Batterie-Anzeige ist ein einfaches aber übersichtliches Überwachungs-Tool, mit dem Sie immer rechtzeitig ans Aufladen von Android-Geräten denken.

Power Battery-Batterieschoner

Mit dem kostenlosen Power Battery-Batterieschoner sollen Android-Geräte länger fit bleiben. Die App setzt dabei besonders auf optimierte Betriebsmodi.

Weil sich Smartphone- und Tablet-Akkus gerne im denkbar schlechtesten Moment vom Nutzer verabschieden, hat dieser Akku-Manager im Play Store großen Erfolg. Die App Power Battery-Batterieschoner liefert besonders präzise Zeit-Prognosen, mit denen sich die verbleibende Nutzungsdauer von Android-Geräten anhand unterschiedlicher Szenarien abschätzen lässt. Dazu gehören typische Funktionen wie Funkverbindungen oder das Abspielen von Videos. Dabei knöpft sich das Tool auch individuelle Apps vor, misst den Verbrauch von Anwendungen im Standby und meldet besonders energiehungrige Hintergrund-Apps. Den verbauten Akku klopfen Sie auf Werte wie Spannung, Kapazität oder Temperatur ab und den Energiesparmodus des Gerätes dürfen Nutzer ebenfalls anpassen, etwa mit einer Auswahl abzuschaltender Geräte-Funktionen. Nett: Kleine Extras wie Speicher-Manager und einfache Cleaner-Funktionen hat die App ebenfalls an Bord.

Fazit zum Test der Android-App Power Battery-Batterieschoner

Mit Zeit-Prognosen, Verbrauchsmessungen und einer einfachen Geräte-Optimierung kann diese Akku-App in mehreren Bereichen punkten.

L14C3K31 akkus für Lenovo Yoga Tablet2 1050F YT2-1051F
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
LB62119E akkus für LG R500 S510-X
SNN5971A akkus für Moto 360 2nd-Gen 2015 Smart Watch FW3S
AD6630 19V 1.58A EU Wall Plug AC Power Adapter ladegerät ASUS Eee Pad White & Balck Netzteile/Adapters
L13L4A61 akkus für Lenovo FLEX 2 14 15 15D

Datenrettungs-Stick mit Aomei PE Builder erstellen

Aomei PE Builder 2.0 macht Ihren USB-Stick zu einem universellen Datenretter mit Windows PE und Tools. Mit dem Programm lassen sich ganz einfach individuelle Bootdatenträger mit einem Notfall-Windows erstellen.

Startet Windows nicht mehr, sollten Sie einen passenden Reparaturstick zur Hand haben. Mit dem kostenlosen Aomei PE Builder erstellen Sie das Werkzeug, das Sie bei der PC-Überprüfung, Fehleranalyse wie auch Datenrettung unterstützt. Das Tool installiert ein Erste-Hilfe-System auf einem bootfähigen USB-Stick, enthält Rettungstools und speichert wichtige Daten auf beliebigen Speichermedien.

Bootgenerator Aomei PE Builder

Das recht komfortable Erstellen von Bootdatenträgern und Bootimages, aus denen sich später Bootdatenträger erstellen lassen, läuft innerhalb des Tools im Stile eines Assistenten ab. Anders als vergleichbare Bootgeneratoren kommt Aomei PE Builder auf den meisten Rechnern ohne die zusätzliche Installation des Microsoft WindowsAutomated Installation Kit (WAIK) und auch ohne eine Windows-Installations-DVD aus, da alle erforderlichen Bibliotheken bereits in der Software enthalten sind.

Aomei PE Builder stellt sämtliche Systemkomponenten bereit, die zum Hochfahren eines Mini-Windows erforderlich sind. Innerhalb des Rettungssystems vorinstalliert sind zwei kostenlose Backup- und Partitionsprogramme von Aomei namens Aomei Backupper Standard und Aomei Partition Assistant Standard. Und auch auf eine Reihe von Windows-Bordwerkzeugen wie etwa den Windows-Explorer hat man nach dem Hochfahren vom Rettungsmedium Zugriff. An nützlichen Tools sind etwa 7-Zip , der Bootmenü-Editor Bootice sowie Ntpwedit zur Kennwortänderung und Recuva für das Wiederherstellen gelöschter Dateien integriert. Der Rettungssystemgenerator bietet fernerhin die Möglichkeit, zusätzliche Programme und Dateien, die der Benutzer im Rahmen des Erstellungsvorgangs auswählt, mit auf den Datenträger zu schreiben. Alle Programme lassen sich nach dem Start des Rechners vom Aomei-Datenträger über ein Startmenü aufrufen.

Per Assistent zum fertigen Stick

Verbinden Sie Ihren USB-Stick mit dem PC, installieren Sie Aomei PE Builder und starten Sie das Programm. Nun begrüßt Sie ein Assistent zum Anlegen des Rettungsdatenträgers. Das erste Dialogfenster zeigt Ihnen eine Übersicht der innerhalb des Rettungssystemes verfügbaren Tools an. Mittels Klick auf „Next“ kommen Sie zu einem weiteren Infoschirm, der Sie darüber informiert, dass Ihr Computer das Erstellen von Bootmedien unterstützt. Falls das Tool etwas anderes anzeigt, folgen Sie den Anweisungen, etwa indem Sie die angeforderten Dateien herunterladen.

Klicken Sie anschließend auf „Next“, um die Softwareauswahl durchzuführen. Links im Fenster sehen Sie einen Explorer-Baum mit den drei Softwarekategorien „File“ (Dateitools), „Network“ (Netzwerk) und „System“. Die in den Rubriken „Network“ wie auch „System“ angebotenen Anwendungen sind bereits ausgewählt.

Eigene Programme und Treiber zum Rettungssystem hinzufügen

Mit einem Klick auf „Add Files“ lassen sich leicht zusätzliche Programme und Dateien in den USB-Stick integrieren, die Ihnen dann innerhalb des Rettungssystems zur Verfügung stehen. Tippen Sie zuerst hinter „Shortcut Name“ die gewünschte Bezeichnung für die Desktop-Verknüpfung ein, unter der sich die Programme später im Rettungssystem aufrufen lassen.

In der Mitte des Fensters sehen Sie nun die noch leere Toolliste. Mit „Add File“ wählen Sie als Nächstes der Reihe nach alle Einzeldateien aus, die Sie in den Datenträger integrieren wollen. Über „Add Folder“ lassen sich Ordner auswählen. Achten Sie darauf, dass die von Ihnen ausgewählten Programme direkt startklar sind – das ist in der Regel bei so bezeichneten Portable Tools der Fall. Kopieren Sie die Programme zunächst in einen leeren Ordner auf der Festplatte und starten Sie diese testhalber. Anschließend wählen Sie den betreffenden Ordner im Assistenten von Aomei PE Builder aus.

Achtung bitte: Der PE Builder von Aomei erkennt automatisch, ob die Software auf einem Windows-System mit 32 oder 64 Bit gestartet wird und erstellt dazu passende Bootmedien. Um Inkompatibilitäten beim Starten der zusätzlichen Anwendungen zu vermeiden, sollten Sie bei Tools, welche als 32- und als 64-Bit-Version angeboten werden, die mit Ihrer Windows-Version korrespondierende Variante einbinden. Der von den zusätzlichen Dateien beanspruchte Gesamtspeicherplatz wird rechts unten angezeigt. Mit „OK“ schließen Sie die Aufnahme eigener Dateien ab.

Über die Schaltfläche „Add Drivers“ kann der Assistent auch zusätzliche Gerätetreiber in das Windows-System einbinden, die dann beim Hochfahren des Rechners vom Aomei-Datenträger automatisch geladen werden. Das ist beispielsweise nützlich, um die Treiber zur Hauptplatine des eigenen Rechners einzubinden. Die Treiber müssen als INF-Datei vorliegen, die nach einem Klick auf „Add File“ vom Anwender auszuwählen ist. Wenn Ihr Treiber lediglich als EXE-Datei vorliegt, probieren Sie, die Datei mit dem Packprogramm 7-Zip auszupacken. In einer Vielzahl von Fällen kommen dann die einzelnen Treiberdateien einschließlich der benötigten INF-Datei zum Vorschein.

Den Bootstick anfertigen

Ein Klick auf „Next“, und der Assistent zeigt den Dialog zum Ausgeben des fertigen Rettungsdatenträgers an. Hier haben Sie drei Möglichkeiten: Aktivieren Sie „USB Boot Device“, wenn Sie einen Rettungsstick erstellen wollen. Der Stick muss bereits vor dem Start von Aomei PE Builder eingesteckt gewesen sein, andernfalls wird er Ihnen im Geräteausklappfeld in diesem Dialog nicht zur Auswahl angezeigt. Wenn Sie auf „Next“ klicken, informiert die Software Sie darüber, dass alle eventuell auf dem USB-Stick vorhandenen Daten überschrieben werden. Bestätigen Sie den Vorgang mit „OK“. Mit „Export ISO File“ gibt der Assistent den Rettungsdatenträger als ISO-Datei in einem wählbaren Verzeichnis aus, die Sie später auf die CD/DVD brennen können. Das Ausgeben des Aomei-Datenträgers dauert einige Minuten. Mithilfe von „Finish“ schließen Sie das Statusfenster.

So einfach verwenden Sie das Aomei-Rettungssystem

Starten Sie den Rechner mit dem soeben erstellten Aomei-Stick. Hierzu müssen Sie unter Umständen die Bootreihenfolge im Bios anpassen. Nach kurzer Wartezeit sehen Sie das Windows-Logo sowie im Anschluss daran den Aomei-Desktop – eine Windows-Anmeldung ist nicht erforderlich. Über „Computer“ kommen Sie an alle erkannten Datenträger heran und können so beispielsweise Dateien und Ordner kopieren, löschen und umbenennen.

L14C3K31 akkus für Lenovo Yoga Tablet2 1050F YT2-1051F
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
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Huawei Mate X: faltbares Smartphone für 2299 Euro vorgestellt

Mit dem Mate X hat Huawei auf dem MWC 2019 sein faltbares Smartphone mit 5G vorgestellt. Hier finden Sie alle Infos zum Galaxy Fold-Konkurrenten.

Kurz nach Samsung hat jetzt auch Huawei sein erstes faltbare Smartphone vorgestellt – es hört auf den Namen Mate X. Unserer Meinung nach hat Huawei das stimmigere Konzept, auch wenn wir beide noch nicht in der Hand hatten. Zwar sind beide faltbar, aber die Grundidee ist anders. Während Samsungs Galaxy Fold (alle Infos) ein kleines Display auf der Vorderseite und einen großen, faltbaren Bildschirm auf der Innenseite besitzt, hat das Mate X nur einen einzigen großen Screen, der sich zusammenklappen lässt. Insgesamt wirkt das Mate X auch eleganter und durchdachter als Galaxy Fold.

Huawei Mate X mit großem faltbaren Display

Das Mate X ist mit 5G laut Huawei das weltweit schnellste faltbare Smartphone. Das Gerät bietet im ausgeklappten Zustand ein 8 Zoll großes Display mit einer Auflösung von 2480 x 2200 Pixel. Das entspricht einem Format von 8:7,1 – also fast quadratisch. Huawei nennt diesen Bildschirm “Full View”. Klappt man das Mate X zusammen, hat man entweder ein 6,6 Zoll großes Display mit einem Verhältnis von 19,5:9 und einer Auflösung von 2480 x 1148 Pixeln oder ein 6,38 Zoll großes Display im 25:9-Verhältnis und 2480 x 892 Pixeln. Letzteres ist aus einem einfachen Grund kleiner: An dieser Stelle hat Huawei das Grip Pad verbaut, eine Art Griff, der sowohl Platz für die drei Leica-Kameras bietet, als auch dem Smartphone im ausgeklappten Zustand mehr Grip verleiht. Hauptbildschirm wird in der Regel wohl der größere der beiden sein. Egal welcher Screen auf der Vorderseite ist, es ist auch immer einer auf der Rückseite.

So hat Huawei die Kameraintegration elegant gelöst. Denn möchte man ein Selfie machen, dreht man das Handy einfach um und sieht sich im kleineren Bildschirm. Das Selfie entsteht dann mit der Hauptkamera statt einer in der Regel schwächeren Selfie-Cam. Und auch wenn man beispielsweise ein Portrait von jemandem aufnimmt, dann sieht sich die Person auch im Display und kann sich perfekt positionieren.

Auf dem ausgeklappten Display kann man vor allem mit zwei Apps gleichzeitig arbeiten. Und durch das Grip-Pad ist es auch leicht, das Gerät in der Hand zu halten. Einen Vorteil für Filmfans bringt der größere Bildschirm aber recht wenig aufgrund des fast quadratischen Formats. Hier werden ober- und unterhalb des Films dicke schwarze Balken sein.

Ist das Mate X ausgeklappt, ist es gerade mal 5,4 Millimeter dick. Im Vergleich: das aktuelle iPad Pro ist mit 5,9 Millimetern 0,5 Millimeter dicker. Der Unterschied mag gering klingen, in der Praxis wird er aber spürbar sein. Ist das Mate X zusammengeklappt, dann ist es mit 11 Millimetern immer noch recht schlank. An der Geräteseite befindet sich übrigens der Power-Button, der gleichzeitig auch als Fingerprint-Scanner dient.

Mate X lädt Filme in wenigen Sekunden

Das Mate X kommt mit 5G-Funktion. Bis Sie hierzulande 5G flächendeckend nutzen können, wird noch etwas Zeit vergehen. Allerdings sind die Möglichkeiten und Geschwindigkeiten sehr interessant: Mit einer Download-Geschwindigkeit von 4,6 Gigabit pro Sekunde können Sie einen 1 GB großen Film in nur 3 Sekunden herunterladen.

Apropos schnell: Mit dem Mate X müssen Sie sich keine Gedanken über zu lange Aufladezeiten machen. Das Mate X kommt mit einem 4.500-mAh-Akku mit 55W. Im Vergleich: das iPhone XS Max (Test) hat 5 Watt. Mit 55 Watt können Sie das Mate X in nur 30 Minuten von 0 auf 85 Prozent aufladen.

Preis und Verfügbarkeit

Das Huawei Mate X wird ab Mitte des Jahres mit 8 GB RAM und 512 GB Speicher für 2299 Euro erhältlich sein.

L14C3K31 akkus für Lenovo Yoga Tablet2 1050F YT2-1051F
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Intel bringt erste Pentium-CPU mit 4 Gigahertz

In Händlerlisten ist mit dem Pentium G5620 die erste Pentium-CPU gesichtet worden, die mit 4 Gigahertz getaktet ist.

Einige Händler listen neue Pentium-CPUs von Intel, die ab Anfang März ausgeliefert werden soll. Unter anderem dieser deutsche Online-Shop bietet dabei mit dem Pentium G5620 das Top-Modell. Die Besonderheit: Es handelt sich um die erste Intel-CPU mit der Pentium-Bezeichnung, die mit 4 Gigahertz (im Standard-Modus) getaktet ist. Ursprünglich wollte Intel einen Pentium mit 4 GHz im Jahr 2006 auf den Markt bringen, verwarf dann aber die Pläne. Erst mit den Prozessoren der Core-Marke wurde die 4-GHz-Marke durchbrochen und die Pentium-Prozessoren blieben bei einer Taktung von unter 4 GHz. Bis jetzt…

Die Einsteiger-CPU Pentium G5620 ersetzt den Pentium G5600 und basiert angeblich auf der 14-Nanometer-Architektur „Coffee Lake Refresh“. Die CPU besitzt zwei Kerne (4 Threads), die mit jeweils 4 Gigahertz ohne Turbo-Boost getaktet sind. In der offiziellen Intel-Prozessoren-Datenbank findet sich derzeit noch kein Hinweis auf diese CPU.

Die Hardware-Site Anandtech berichtet , dass neben dem Pentium G(old)5620 noch weitere, schwächere Einsteiger-CPUs der Pentium-G- und Celeron-Familie ab März 2019 erhältlich sein werden: Pentium G5420 (3,8 GHz), Pentium G5600T (3,3 GHz), Pentium G5420T (3,2 GHz). Alle Modelle verfügen wohl um die 3 MB L3-Cache und wahlweise die GPU-Einheit UHD 630 oder UHD 610. Hinzu kommen die neuen Celeron-Prozessoren mit 2 Kernen (2 Threads): Celeron G4950 (3 GHz), Celeron G4930 (3,2 GHz) und Celeron G4930T (3 GHz).

Auch alle diese CPUs finden sich noch nicht in der Intel-Prozessoren-Datenbank.

LB62119E akkus für LG R500 S510-X
SNN5971A akkus für Moto 360 2nd-Gen 2015 Smart Watch FW3S
AD6630 19V 1.58A EU Wall Plug AC Power Adapter ladegerät ASUS Eee Pad White & Balck Netzteile/Adapters
L13L4A61 akkus für Lenovo FLEX 2 14 15 15D
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
A41N1501 akkus für ASUS GL752VL GL752VW N552VX N752VW N752VX

Windows 10 19H1 mit Gaming-Verbesserungen

Windows 10 19H1 ist in einer neuen Version für Windows Insider erschienen. Mit an Bord: diverse Neuerungen.

Microsoft liefert an Windows-Insider eine neue Testversion von Windows 10 19H1 aus, also dem Frühlings-Update 2019 für Windows 10. Die neue Vorabversion trägt die Build-Nummer 18342 und ist über den Fast-Ring für alle Tester verfügbar. Die Entwicklung von Windows 10 19H1 sollte demnächst abgeschlossen werden. Ein vielleicht letztes Mal werden nun noch kleinere Neuerungen hinzugefügt.

Bereits in Build 18334 hat es Verbesserungen im Bereich Gaming gegeben, die Microsoftaber noch geheimnisvoll als „maßgeschneiderte Technologie für Gaming“ bezeichnet hat. Mit Build 18342 legt Microsoft nun noch einmal nach, allerdings ohne konkretere Details zu verraten. Es ist weiterhin nur schlicht von der „neuen Windows-Gaming-Technologie“ die Rede. Die Tester werden erneut dazu aufgefordert, das Spiel State of Decay unter Windows 10 19H1 zu testen.

Über die Xbox Insider Hub im Microsoft Store spendiert Microsoft dazu noch mal weitere Gratis-Versionen des Spiels für alle, die bisher noch keine kostenlose Version ergattern konnten. In der Xbox Insider Hub findet sich bei teilnahmeberechtigten Windows-Insidern unter „Insider Inhalt“ und „System“ der Eintrag „Windows Gaming“. Die Beschreibung zu diesem Eintrag: „Testen Sie vorab neue Funktionen und spielen Sie Spiele, um dabei zu helfen, Gaming in Windows zu verbessern.“

Klicken Sie auf den Eintrag und treten Sie dann mit dem Button „Beitreten“ dem Testprogramm bei. Anschließend können Windows-Insider unter anderem die aktualisierte Spiele-Leiste (Gaming-bar) testen und/oder erhalten auch noch das Spiel State of Decay gratis. Sollten Sie das Spiel derzeit noch nicht erhalten, schauen Sie später vorbei. Microsoft will weitere Test-Slots nach und nach hinzufügen.

Wer die Gratis-Version ergattert hat, wird dazu aufgefordert, unter anderem den Installationsprozess von State of Decay zu testen und die Kinderschutzfunktionen auszuprobieren. Anschließend möchten die Entwickler über die Feedback-Hub-App informiert werden, ob es Probleme gab.

Zu den weiteren Neuerungen in Windows 10 19H1 Build 18334 zählt die Möglichkeit, auf Linux-Dateien innerhalb des Datei-Explorers zuzugreifen. Über diese Neuerung hatten wir bereits kürzlich berichtet. Ab sofort können Windows-Insider die Funktion auch testen. Vorausgesetzt natürlich, auf dem System befindet sich auch eine Linux-Installation.

Für den Browser Chrome ist nun auch eine neue Erweiterung für die Zeitleisten-Funktion von Windows 10 hier verfügbar. Alle mit Chrome besuchten Websites tauchen fortan in der Windows-10-Zeitleiste auf.

In den Veröffentlichungsnotizen zu Windows 19H1 Build 18334 weist Microsoft außerdem auf einen derzeit noch existierenden Bug in Verbindung mit einigen Intel-CPUs hin. Betroffen sind Intel64 Family 6 Model 142 und Intel64 Family 6 Model 158. Aufgrund des Bugs ist Build 18334 vorerst für diese Systeme nicht verfügbar.

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Zurück zu Windows 7: Nicht 30 Tage, sondern nur zehn Tage Zeit!

Wer nach dem Upgrade auf Windows 10 zurück zu Windows 7 (oder 8.1) möchte, hat anders als bei Markteinführung jetzt hierbei nur noch zehn statt 30 Tage Zeit.

Zwar will Microsoft die Anwender früherer Windows-Versionen nach wie vor zum Umstieg auf die aktuelle Version seines Betriebssystems bewegen. Gleichzeitig aber bietet das Unternehmen die an sich vernünftige Option, bei Inkompatibilitäten von Windows 10 mit alter Hard- oder Software zum bisherigen Betriebssystem zurückzukehren. Das aber ist nicht mehr wie bei der Markteinführung 30 Tage lang möglich, sondern nun nur noch zehn Tage – wer also dann doch zurück zu Windows 7 (oder 8.1) möchte, muss sich sputen.

So geht’s: Öffnen Sie auf dem aktualisierten Rechner die Einstellungen-App, klicken Sie darin auf „Update & Sicherheit –› Wiederherstellung –› Zu Windows 7 (oder: 8.1) zurückkehren –› Los geht’s“. Ihre persönlichen Dateien behalten Sie dabei genauso wie alle Programme und Treiber, die bereits vor dem Windows-Upgrade liefen. Verloren gehen nur Apps und Treiber sowie geänderte Einstellungen, die Sie nach dem Upgrade installiert beziehungsweise wo Sie Änderungen vorgenommenen haben.

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Homematic IP Test: Smart Home mit App, Access Point, Heizthermostat, Rauchmelder

Mit Homematic IP wird Ihre Wohnung ruckzuck zum Smart Home. Mit Access Point, Heizkörper-Thermostat, Rauchmelder & App. Dank Cloud-Anbindung überwachen Sie Ihr Zuhause von überall aus. Wir haben dieses Smart Home made in Germany getestet. Update: Homematic IP bekommt neue Funktionen.

Update 21.2.2019: Neue Funktionen für Homematic IP

eQ-3 hat für Homematic IP ein Update veröffentlicht, das die Homeatic-IP-App um neue Funktionen erweitert. Damit können Sie jetzt in der Homematic-IP-App unter „Einstellungen, Benachrichtigungen, Alarm-Sound“ einen Ton auswählen, der abgespielt werden soll, sobald eine Push-Benachrichtigung für einen Alarm ausgelöst wird. Damit erkennen Sie sofort am Ton, ob es sich um einen wichtigen Alarm oder um eine sonstige Push-Benachrichtigung handelt.

In der Homematic-IP-App können Luftfeuchtewarnungen für jeden Raum aktiviert werden

Flüsterbetrieb für Heizkörper-Thermostate (zusätzliches Firmware-Update des Homematic-IP-Heizkörper-Thermostats erforderlich)

Heizungsausfallwarnung (falls die gewünschte Soll-Temperatur für mindestens 24 Stunden in einem Raum nicht mehr erreicht wurde)

Kleinere Stabilitäts- und Fehlerverbesserungen

Wichtig: Um die neuen Funktionen nutzen zu können, müssen Sie die Homematic-IP-App auf Ihrem Smartphone aktualisieren.

Das ist Homematic IP

Homematic IP ist eine Smart-Home-Lösung von EQ-3, einem Tochterunternehmen von ELV. Homematic IP konkurriert also mit Lösungen wie zum Beispiel Bosch Smart Homeoder Devolo Home Control . Zielgruppe für Homematic IP sind Eigentümer und Mieter von Wohnungen oder Häusern, die ihr Zuhause rund um die Uhr auch von unterwegs aus überwachen (Fenster- und Türkontakte, Bewegungsmelder, Rauchwarnmelder) und zumindest teilweise automatisieren wollen – beispielsweise bei der Heizungssteuerung (programmierbarer Heizkörper-Thermostat ) oder bei Funksteckdosen. Thematisch deckt Homematic IP vor allem die Bereiche Sicherheit (vor Einbruch und Feuer) und Heizungssteuerung/Klima ab.

Das Unternehmen EQ-3 kann bereits auf einige Jahre Erfahrung auf dem Gebiet der Heimautomation zurückblicken: mit Homematic (ohne das „IP“ im Namen!) und dessen Steuerzentrale CCU2, die ohne Internetanschluss auskommt. Homematic IP ist eine neue, jüngere Variante dieses Klassikers. Anders als Homematic mit der CCU2 soll sich Homematic IP allerdings intuitiv und mit wenig Einarbeitungszeit nutzen lassen.

Homematic vs. Homematic IP

Homematic ist der Hausautomatisierungsklassiker von EQ-3. ELV hat sein Tochterunternehmen EQ-3 für diesen Zweck 2007 gegründet. Für Homematic sind 80 Geräte (Sensoren und Aktoren) verfügbar. Eine große Community gibt im Web Hilfestellung bei vielen Problemen.

Homematic funktioniert grundsätzlich ohne Internetanbindung. Sie nehmen alle Einstellungen in der CCU2 vor, die die zentrale Steuereinheit von Homematic ist. Ein Cloud-Service ist damit nicht verbunden, alle Daten und Einstellungen liegen auf der CCU2 in Ihrer Wohnung. Die CCU2 kommuniziert über einen selbstentwickelten Funkstandard (Bidcos, Bidirectional Communication System) im 868-MHz-Band bidirektional und mit 128 Bit verschlüsselt.

Typischerweise bedienen Sie die CCU2 über ein Webfrontend vom PC aus. Es gibt mittlerweile aber auch Apps für den Zugriff. Um mit Homematic und CCU2 zurechtzukommen, müssen Sie sich etwas in die Thematik einarbeiten; im Gegenzug haben Sie viele Anpassungsmöglichkeiten und können damit sogar programmieren. Außerdem können Sie in Homematic auch Fremdlösungen wie Osram Lightifyintegrieren. Für den Fernzugriff brauchen Sie bei Homematic einen optionalen, kostenpflichtigen Cloud-Service.

Homematic IP dagegen funktioniert nicht ohne Cloud-Anbindung, Internet und App. Die Bedienung erfolgt ausschließlich via App, es gibt kein Webfrontend und auch nicht die Möglichkeit zum Programmieren. Dafür können Sie Homematic IP aber ohne Einarbeitungszeit sofort nutzen und intuitiv bedienen und der Fernzugriff via App ist standardmäßig möglich.

Da Homematic IP noch vergleichsweise jung ist, stehen dafür weniger Geräte (jedes mit einer eigenen IPv6-Adresse) zur Verfügung; derzeit sind es 50 Geräte. Deren Zahl wächst aber. Fremdgeräte lassen sich derzeit noch nicht integrieren.

Aber: Anders als Homematic können Sie Homematic IP teilweise auch per Sprachbefehl von Amazon Alexa und Google Home und mit dem Google Assistant vom Smartphone aus bedienen.

Cloud und Internetzugang sind Voraussetzung

Die Homematic-Zentrale CCU2 ist für Homematic IP nicht mehr erforderlich. Stattdessen dient eine Bridge/Gateway als zentrale Schnittstelle zwischen den einzelnen im Haus verbauten Geräten und der Cloud. Diese Basisstation hört auf den Namen Homematic IP Access Point und entspricht also dem separaten Gateway/Bridge, wie es nahezu alle Smart-Home-Systeme wie Philips Hue, Devolo oder Bosch Smart Home haben (nicht aber AVM mit der Fritz Dect 300 oder Elgato. Bei ersterem dient die Fritzbox als Basisstation, bei letzterem Apple Homekit mit einem iPad oder einem Apple TV).

Homematic IP Access Point verbinden Sie über ein LAN-Kabel mit Ihrem WLAN-Router. Über den Router verbindet sich der Homematic IP Access Point mit dem Cloud-Dienst von Homematic. Die einzige Zugriffsmöglichkeit auf den Homematic IP Access Point ist die Homematic-IP-App, die es für iOS und Android gibt (alle Screenshots in diesem Artikel zeigen die iOS-Variante). Es gibt kein Webfrontend für Homematic IP (ein wesentlicher Unterschied zu Homematic); Bosch Smart Home handhabt das ähnlich.

In der Homematic-IP-App nehmen Sie als erstes den Homematic IP Access Point in Betrieb, fügen dann neue Geräte wie Rauchmelder, Fensterkontakte oder Bewegungsmelder sowie Heiz-Thermostate hinzu und konfigurieren zudem das System ganz nach Ihren Wünschen. Und in der App schauen Sie von jedem Punkt der Erde bei sich zu Hause nach dem Rechten – soweit Homematic IP das zulässt, denn derzeit bietet Homematic IP zum Beispiel keine Kamera.

Hier empfiehlt sich als Ergänzung eine separate Webcam, beispielsweise die Bosch 360-Grad-Kamera. Denken Sie aber daran, für Webcams immer starke Passwörter zu vergeben und den Standard-Login-Namen zu ändern, damit Hacker nicht in aller Ruhe Ihre Wohnung ausspähen können.

Tipp: Sie können sich das Homematic-IP-Anwenderhandbuch hier als PDF kostenlos herunterladen.

Der verschlüsselte (128 Bit) Datenfluss sieht bei Homematic IP also folgendermaßen aus:

1. Benutzer macht in der App auf dem Smartphone oder Tablet Eingaben oder Änderungen > WLAN (innerhalb der Wohnung) oder Mobilfunk (bei Fernzugriff von außerhalb der Wohnung) > Homematic IP Access Point > Funkverbindung(selbstentwickelter verschlüsselter Funkstandard Bidcos – Bidirectional Communication System – mit 868,3 MHz und 869,525 MHz) > Rauchmelder/Fensterkontakt/ Heiz-Thermostat /Bewegungsmelder und alle anderen Homematic-Geräte.

Umgekehrt kommunizieren die angeschlossenen Geräte ebenfalls via Bidcos-Funk mit dem Access Point. WLAN oder Bluetooth oder DECT werden dafür also nicht benötigt und können diese Funkverbindungen auch nicht stören.

2. Zusätzlich überträgt der Homematic IP Access Point alle Eingaben und Einstellungen des Anwenders sowie alle Rückmeldungen der angeschlossenen Geräte über eineInternetverbindung auf den Homematic-IP-Server/Cloud. Das sieht dann so aus: Homematic IP Access Point > LAN > Router > Internet > Homematic-IP-Cloud (auf Servern in Deutschland). Und umgekehrt.

Der Homematic IP Access Point sorgt über seine Funkverbindung dafür, dass auf allen Geräten immer die gleichen aktuellen Daten vorhanden sind. Der Homematic IP Access Point übernimmt also die Synchronisation zwischen Apps, Cloud-Server und allen angeschlossenen Geräten.

Keine Gefahr für Herzschrittmacher-Träger

Personen mit Hörgeräten oder Herzschrittmachern müssen laut EQ-3 nichts beachten. EQ-3 führt hierzu interne Prüfungen durch eine eigene EMV (Abteilung für elektromagnetische Verträglichkeit) durch. Weiterhin entsprechen die Homematic-IP-Geräte der DIN Norm 62479, die die Übereinstimmung von elektronischen und elektrischen Geräten kleiner Leistung mit den Basisgrenzwerten für die Sicherheit von Personen in elektromagnetischen Feldern (10 MHz bis 300 GHz) regelt. EQ-3 versichert, dass die Werte ihrer Funkmodule weit unterhalb der gesetzlich definierten „Strahlungs-Grenzwerte“ liegen.

Testszenario: Wir werden in den nächsten Wochen und Monaten immer neue Komponenten von Homematic IP in unserem Haus verbauen und testen. Uns interessiert besonders, wie einfach die Inbetriebnahme und das Hinzufügen neuer Geräte ist und wie zuverlässig die einzelnen Geräte funktionieren. Denn bei den bisherigen Tests von Smart-Home-Systemen gab es mitunter Probleme oder die Installation gestaltete sich aufwändig.

So richtig vom Start weg rund laufen nur wenige Systeme: Fritz Dect 300 von AVM zum Beispiel hat nach einem Jahr Betrieb noch keinerlei Probleme bereitet und funktioniert tadellos. Eine löbliche Ausnahme. Doch bei anderen Systemen kommt es immer wieder zu Ausfällen, Verbindungsunterbrechungen, oder die Installation gestaltet sich schwierig. Besonders negativ fiel uns diesbezüglich die Netatmo-Wetterstation auf, die ständig durch Ausfälle und Störungen nervte.

url link Inbetriebnahme

Inbetriebnahme des Homematic IP Access Point

Ohne Homematic IP Access Point geht nichts. Also nehmen wir dieses Gerät als erstes in Betrieb: Stromkabel anschließen und LAN-Kabel vom Homematic IP Access Point zu unserer Fritzbox legen. Dann blinkt die Kontroll-LED auf der Bridge erst mal los. In der Zwischenzeit installieren wir die App auf unserem Smartphone. Die Verbindung zwischen Basisstation und App stellt der QR-Code auf der Unterseite des Homematic IP Access Point her. Dadurch sowie durch die vier letzten Stellen der Gerätenummer identifiziert sich die Basisstation in der App und auf dem Cloud-Server. Die Identifikation erfolgt also über das Scannen des QR-Codes auf der Rückseite des Access Points, der sozusagen die Cloud, den Access Point und Ihr Endgerät miteinander verbindet.

Gut: Wir können in der App die vom Access Point durch unterschiedliches Blinken/Blinkfarbe angezeigten Betriebszustände genau identifizieren und wissen damit sofort, dass gerade eine neue Firmware auf die Basisstation aufgespielt wird. Nach kurzer Zeit leuchtet die LED auf der Basisstation blau: Der Homematic IP Access Point ist betriebsbereit. Danach können wir die ersten Geräte hinzufügen.

Der Basisstation liegt eine gedruckte Anleitung bei (allerdings nicht das umfangreiche Anwenderhandbuch, das es nur in digitaler Form online sowie in der App gibt). Auch allen anderen Homematic-IP-Geräten liegt eine gedruckte Kurzanleitung bei.

Weitere Smartphones schnell und einfach hinzufügen

Sehr bequem gestaltet sich das Hinzufügen weiterer Smartphones zur Überwachung und Konfiguration von Homematic IP. Wenn Sie die Homematic-IP-App bereits auf einem Smartphone installiert und Ihr Homematic-IP-System mit allen angeschlossenen Geräten in Betrieb genommen haben, dann können Sie die Homematic-IP-App jederzeit auf weiteren Mobilgeräten installieren und davon aus ebenfalls Ihr Homematic-IP-System überwachen und erweitern. Das geht so:

Installieren Sie die App auf dem zweiten (oder dritten etc.) Smartphone. Achten Sie darauf, dass Sie auf allen Smartphones und Tablets die aktuellste Version der App installiert haben. Öffnen Sie dann die App auf dem zweiten Smartphone und folgen Sie den Anweisungen in der App: Sie scannen also den QR-Code auf dem Homematic IP Access Point und geben noch die Sicherheits-Pin ein, die Sie bei er Erstinstallation auf dem ersten Smartphone angegeben haben und klicken dann rechts unten auf der App auf das schwer lesbare „Fertig“ (in weißer Schrift auf grauem Grund geschrieben – wer bei Eq-3 hat sich diese unergonomische und schwer ablesbare Farbwahl nur ausgedacht?). Das war’s. binnen weniger Sekunden spielt der Homematic IP Access Point alle Einstellungen in die App auf dem zweiten Smartphone. Mit einer weiteren App-Installation auf einem dritten Smartphone geht das genauso unkompliziert und schnell. Damit können mehrere Familienmitglieder Ihr Smart Home überwachen und erhalten alle zeitgleich beispielsweise einen Rauchmelderlalarm.

Homematic-IP-App, Alexa und Google Home

Dreh- und Angelpunkt bei der Inbetriebnahme von Access Point und der Integration aller Homematic-IP-Geräte ist die App. Sie nimmt den Nutzer bei der Hand und führt ihn Schritt für Schritt durch die Installation. Nach Abschluss der Installation aller Homematic-IP-Geräte steuert und überwacht der Benutzer sein smartes Home ausschließlich über diese App. Plus: Sie können ausgewählte Funktionen auch mit Hilfe von Sprachbefehlen an Amazon Alexa und Google Home beziehungsweise mit demGoogle Assistant auf dem Smartphone steuern. Außerdem bietet eQ-3 noch Funkfernbedienungen und Funk-Wandtaster zur Bedienung einzelner Geräte an.

Die App lässt sich großenteils intuitiv bedienen, das kostenlos zum Download angebotene Handbuch sollten Sie aber trotzdem lesen, denn es erklärt technische Hintergründe und Zusammenhänge.

Außerdem erklärt die App nicht direkt beim entsprechenden Menü den Unterschied zwischen „unscharf“, „Hüllschutz“ und „Vollschutz“. Hierfür müssen Sie das Anwenderhandbuch konsultieren. Allerdings hat EQ-3 das Handbuch auch in die App integriert, so dass Sie sofort nachschlagen können. Ebenso könnte einen Anwender verwirren, dass er für die Nutzung des Cloud-Dienstes keinen Nutzernamen und kein Passwort vergeben muss. Womit wir beim Thema Authentifizierung sind.

So identifiziert Homematic IP die Geräte

Jedes Homematic-IP-Gerät besitzt eine einmalige Gerätenummer. Diese ist auch in dem jedem Homematic-IP-Gerät beiliegenden QR-Code enthalten. Anhand dieser individuellen Nummer identifiziert Homematic IP jedes einzelne Geräte.

Damit die Cloud von Homematic IP weiß, welcher Access Point und welche Einzelgeräte zusammengehören, müssen Sie diese alle in der App erfassen. Die App führt also Access Point und Einzelgeräte zusammen und „reserviert“ Ihrem konkreten Smart Home dann einen Platz in der Homematic-IP-Cloud. Durch diese feste Koppelung zwischen allen verwendeten Geräten und der App wird ein Benutzername samt Passwort überflüssig. Das sorgt – neben der Verschlüsselung der übertragenen Daten – dafür, dass ein Homematic-IP-Nutzer relativ anonym bleibt (anhand der IP-Adresse seines Routers lässt er sich natürlich durchaus identifizieren). Doch zunächst einmal weiß EQ-3 nicht, wer welchen Access Point nutzt und zu wem die damit verbundenen Daten in der Cloud gehören. Zudem besitzen Sie kein Passwort, das Hacker knacken können. Fremde würden nur dann Zugriff auf Ihr Smart Home bekommen, wenn diese Ihr Smartphone stehlen und es entsperren.

Wenn Sie die Erstinstallation auf einem Smartphone abgeschlossen haben und von einem weiteren Smartphone oder Tablet Zugriff auf Homematic IP haben wollen, dann müssen Sie mit diesem zweiten Mobilgerät einfach nur wieder die QR-Codes aller Geräte samt Access Point scannen. Homematic IP nimmt dann dank der eindeutigen Gerätenummern die Zuweisung zu Ihrer bereits vorhandenen Cloud vor. Die Synchronisation erfolgt dann ebenfalls über die eindeutige Zuordnung des QR-Codes.

Keine Daten auf fremde Server schaufeln

Tatsächlich funktioniert Homematic IP ohne Benutzerkonto und Passwort (nur eine PIN können Sie optional erstellen. Diese benötigen Sie, um das Alarmprotokoll in der App zu löschen). Die einzigen Daten, die Homematic wissen will – optional wohlgemerkt – ist der Standort des Homematic IP Access Point, für einen Zweck: um in der App Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Windstärke, Windrichtung, Sonnenaufgang und Sonnenuntergang anzuzeigen. Diese Daten bezieht die App von Openweathermap. Für die Funktionsfähigkeit von Homematic IP ist das aber nicht erforderlich. Für die Identifizierung spielt ausschließlich der QR-Code auf dem Gerät eine Rolle.

Datenschutz: EQ-3 versichert, dass alle Daten anonymisiert verwendet werden. Es gibt bei EQ-3 kein Benutzerkonto für Sie und Homematic IP sammelt keine Daten über Sie. Ein großer Unterschied zu Nest, Netatmo, aber auch Philips Hue, TP-Link oder Bosch Smart Home. Für alle diese Dienste benötigen Sie ein Benutzerkonto mit Passwort, und Sie können dort überall identifiziert werden.

Das ist in Zeiten, in denen man sogar für den Betrieb einer smarten Leuchte ein Benutzerkonto für einen Cloud-Dienst benötigt, ein Riesenvorteil: Sie können das Passwort nicht vergessen und niemand kann das Passwort stehlen! Denn der Zugang darauf ist nur von den Apps auf Ihren Mobilgeräten aus möglich. Die gesamte Datenverbindung ist verschlüsselt.

Die Bedeutung der Homematic-IP-Cloud

Die Cloud ist bei Homematic IP das Gehirn Ihres Smart Home, anders als bei Homematic: Dort speichert die Steuerzentrale CCU2 alle Ihre Einstellungen und Daten. Eine Internetverbindung ist für Homematic nicht erforderlich.

Bei Homematic IP liegen dagegen alle Einstellungen und Daten auf den Cloud-Servern von EQ-3. Der Access Point in Ihrer Wohnung stellt nur den Zugang zur Cloud bereit. Geht der Access Point kaputt, dann besorgen Sie sich einen neuen Access point und starten dann ein Szenario, das über die App gesteuert wird. Über eine Schritt-für-Schritt-Anweisung kann dann der alte Access Point durch einen Neuen ausgetauscht werden und die vorhandenen Daten Ihrer Installation werden automatisch auf das neue Gerät übernommen.

Stichwort Fernzugriff

Homematic IP ist die erste Wahl, wenn der Fernzugriff und überhaupt die Bedienbarkeit vom Smartphone aus für Sie im Mittelpunkt steht. Zwar bietet auch Homematic (mit der CCU2) Fernzugriffsmöglichkeiten. Dabei müssen Sie aber auf Partnerlösungen zugreifen. Einen Überblick über diePartner-Apps finden Sie hier.

Sie können Homematic also auch von unterwegs steuern, nur ist das nicht in allen Fällen kostenfrei. Für eine Partnerlösung liegt bei der Lieferung der CCU2 für das erste Jahr ein kostenfreier Gutschein im Paket mit dabei.

Einen Nachteil gibt es aber: Stellt EQ-3 seinen Cloud-Dienst einmal ein, dann ist Ihr auf Homematic IP basierendes Smart Home erledigt. So abwegig ist dieser Gedanke nicht, Beispiele für eingestellte populäre Dienste gibt es einige. So stellte die Deutsche Postzum Beispiel ihren Maildienst für eine „lebenslange“ Epost-Mailadresse schon nach wenigen Jahren ein. Und Canonical schloss seinen Onlinespeicher Ubuntu One ebenfalls schon nach wenigen Jahren wieder.

In diesem Fall würde Ihnen aber die Möglichkeit bleiben, mit Ihren Homematic-IP-Geräten zu Homematic zu wechseln. Denn alle Homematic-IP-Geräte lassen sich auch mit einer CCU2 betreiben. Damit können Sie unter Homematic insgesamt 130 verschiedene Komponenten nutzen: 80 Homematic-Geräte und 50 Homematic-IP-Geräte. In die umgekehrte Richtung geht das allerdings nicht: Homematic-Geräte lassen sich nicht an einem Homematic IP Access Point betreiben.

Firmware-Update für Homematic IP klappt

Bereits nach wenigen Tagen haben wir das erste Firmware-Update für unsere Homematic-IP-Installation aufgespielt. Das ging binnen weniger Sekunden/Minuten und ohne Probleme über die Bühne. Ein knappes Changelog findet man in der App-Beschreibung im App Store und auf Google Play.

Der Hinweis auf das Update hatte die App blockiert und die weitere Nutzung der App verhindert. Hier würden wir uns doch wünschen, dass wir das Update aufschieben und die App weiter nutzen könnten.

Starter-Sets erleichtern den Einstieg

EQ-3 verkauft unterschiedliche Starter-Sets. Das Starter-Set Sicherheit Plus beinhaltet zum Beispiel neben dem Homematic IP Access Point einen Bewegungsmelder sowie einen Fenster- und Türkontakt (einteilig mit Lichtschranke), einen Funkstecker und eine kleine Sirene (EQ-3 bietet auch noch eine größere und lautere Sirene an. Außerdem lassen sich auch die Rauchmelder als Alarmsirene verwenden).

Geht es Ihnen eher um die Steuerung eines Heizkörpers, dann ist das Starter-Set Raumklima mit Homematic IP Access Point, Heizkörper-Thermostat (gegebenenfalls benötigen Sie für die Anbringung am Heizkörper einen Adapter) und Fensterkontakt der beste Einstieg. Alle Geräte sind aus stabil wirkendem Kunststoff gefertigt.

Egal mit welchem Starter-Set Sie anfangen: Sie können es beliebig erweitern. Wir beginnen unseren Test mit dem Rauchmelder von Homematic IP.

Rauchwarnmelder von Homematic IP

Bis zu 40 Homematic-IP-Rauchwarnmelder lassen sich mit einem Homematic IP Access Point verbinden. Der Vorteil von funkbasierten Rauchmeldern: Sie lösen nicht nur eine Alarmsirene aus, sondern geben den Alarm bei Rauchentwicklung untereinander weiter und schicken zusätzlich noch eine Warnung an die Smartphone-App.

Konkret könnte ein Warnszenario also so aussehen: Der Rauchmelder auf dem Dachboden registriert Rauchentwicklung. Er löst seinen Alarmton aus und sendet zugleich ein Notlicht aus, damit Menschen gegebenenfalls durch die Dunkelheit und den Rauch den Weg nach draußen finden. Doch nicht nur der eine Rauchmelder auf dem Dachboden, sondern alle im Haus verbauten Rauchmelder lösen den Alarm aus. Zugleich erscheint auf der App eine Warnmeldung, aus der dann auch hervorgeht, in welchem Raum der Rauch entstanden ist. So erfahren Sie von Rauchentwicklung auch dann, wenn Sie gar nicht zu Hause sind!

Einen Nachteil hat diese Lösung aber: Die Rauchmelder selbst zeigen nicht an, wogenau die Rauchentwicklung stattfindet. Es gibt – anders als bei Nest Protect – keine Sprachausgabe, die Ihnen den brennenden Raum nennt. Für diese wichtige Information sind Sie zwingend auf die App angewiesen.

Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie bei der Inbetriebnahme von mehreren Rauchwarnmeldern unbedingt aussagekräftige Namen vergeben und die exakte Zuordnung an die Räume einhalten.

Homematic-IP-Rauchwarnmelder vs. Nest Protect

Diese Funktionsvielfalt der Rauchmelder von Homematic IP ist in etwa mit der von Nest Protect vergleichbar. Vorteil von Homematic IP ist neben dem deutlich günstigeren Preis auch der Datenschutzaspekt: Sie müssen anders als bei Nest Protect kein Benutzerkonto anlegen und liefern Ihre Daten nicht an Google. Im Gegenzug bietet Nest Protect aber den Vorteil der Sprachausgabe mit Nennung des Brandortes und benötigt zudem keinen separaten Access Point, sondern wird direkt mit dem WLAN-Router verbunden.

Übrigens: Die Homematic-IP-Rauchwarnmelder dienen zugleich als Alarmsirene für den Einbruchsalarm, der durch Fenster- und Türkontakte sowie durch Bewegungsmelder ausgelöst wird. Doch das ist ein anderes Szenario.

Spartipp: Der Homematic-IP-Rauchmelder ist funktional identisch mit dem Bosch-Smart-Home-Rauchmelder. EQ-3 liefert nämlich seine Rauchmelder in modifizierter Form an Bosch, die diese als White-Labeling unter eigenem Namen verkauft. Nur sind die Bosch-Zwillinge eben teurer: Ein Bosch-Smart-Home-Rauchmelder kostet über 63 Euro, der funktional identische Homematic-IP-Rauchmelder kostet dagegen rund 59 Euro.

Die Inbetriebnahme der beiden uns zu Testzwecken zur Verfügung gestellten Rauchmelder klappte auf Anhieb: Starten Sie „Gerät anlernen“ in der App und schrauben Sie danach die Bodenplatte auf den ersten Rauchmelder, wodurch Sie den Stromfluss herstellen. (Die Batterien sind fest verbaut und sollen zehn Jahre halten. Danach müssen Sie die Rauchmelder austauschen.) Der Rauchmelder muss sich jetzt im Funkbereich der Homematic IP Access Point befinden, idealerweise möglichst nahe. Binnen Sekunden zeigt die Homematic-IP-App den Rauchmelder an. Zur Sicherheit liegt zwar auch noch ein QR-Code bei, doch diesen benötigen wir nicht. Dann noch die vier letzten Ziffern/Buchstaben der Gerätenummer eingeben und sofort steht der Rauchmelder erkannt und betriebsbereit da. Den zweiten Rauchmelder lernen Sie genauso an.

Bringen Sie die Rauchmelder nun zu den gewünschten Einsatzorten. Dort sollten Sie mit dem gewohnten Druck auf die Funktionstaste am Rauchmelder eine Funktionsüberprüfung durchführen. Viel spannender ist aber der zusätzliche Kommunikationstest, mit dem Sie sofort überprüfen, ob die Rauchmelder untereinander und mit der Basisstation via Funk noch kommunizieren können, ob also die Entfernung zwischen den Rauchmeldern und dem Homematic IP Access Point einerseits und zwischen den einzelnen Rauchmeldern andererseits nicht zu groß ist. Bei uns funktionierte der Kommunikationstest zwischen den Rauchmeldern auf dem Dachboden und dem Access Point in der Wohnung darunter einwandfrei.

Wenn der Kommunikationstest erfolgreich ausgeht und die App signalisiert, dass beide Rauchwarnmelder einwandfrei arbeiten, dann können Sie die Geräte fest an der Decke befestigen. In der den Rauchmeldern beiliegenden gedruckten Anleitung stehen Empfehlungen für die optimale Anbringung. Die Homematic-Rauchmelder werden mit Dübeln und Schrauben an der Decke befestigt.

Rauchwarnmelder mit Spray getestet

Derzeit sind in unserem Testszenario drei Rauchwarnmelder von Eq-3 auf einem Stockwerk installiert. Die Entfernung zwischen den beiden äußersten Geräten beträgt zirka 20 Meter.

Wir haben die drei von uns installierten Homematic-IP-Rauchwarnmelder mit einem Prüfspray getestet. Zwei der Rauchwarnmelder schlugen nach kurzem Besprühen zuverlässig Alarm.

Jeder von ihnen gab den Alarm an seine beiden Kollegen weiter: Es lärmten also alle drei Rauchwarnmelder, außerdem leuchteten ihre roten und weißen LEDs (letztere um für bessere Sichtverhältnisse zu sorgen). Vor allem aber schickt der auslösende Rauchwarnmelder auch eine Nachricht an den Homematic IP Access Point. Dieser gibt die Alarmierung via Clouddienst an unsere Smartphones weiter.

Die Warnung traf auf unseren beiden Smartphones binnen weniger Sekunden, nachdem der Rauchmelder ausgelöst hatte, ein. Die Alarmmeldung erscheint sowohl auf dem Sperrbildschirm des Smartphones, als auch direkt in der App und im Alarm-Protokoll. Aus dem Alarmtext geht hervor, welcher der drei Rauchmelder Alarm geschlagen hat. Das ist wichtig, denn die Rauchmelder von Homematic IP nennen anders als die Nest-Rauchmelder nicht den Raum, in dem sie montiert sind.

Der dritte Rauchwarnmelder löste dagegen keinen Alarm aus. Wir werden unseren Versuch mit ihm in einigen Tagen wiederholen.

Was passiert bei Unterbrechung der Internetverbindung und/oder der Stromversorgung?

Die Geräte von Homematic IP bleiben auch ohne Internetzugang oder bei fehlender Stromversorgung des Access Points voll funktionsfähig, da durch den Cloud-Service alle Funktionen und Verknüpfungen auch direkt an die Geräte übermittelt werden. Die Rauchmelder zum Beispiel geben über die Funkverbindung einen Alarm auch dann untereinander weiter, wenn der Access Point ohne Strom und ohne Internetanschluss ist! Nur die Warnung per App funktioniert ohne Access Point nicht mehr.

Gleiches gilt beispielsweise auch für die direkte Kommunikation zwischen einem Fensterkontakt und einem Heizkörperthermostat beim Lüften – auch das funktioniert ohne Access Point mit den vorhandenen Einstellungen. Nur die Steuerung über das Smartphone, der Fernzugriff oder die Funktion der Sprachsteuerung können in diesem Fall nicht mehr genutzt werden.

13.12.2017: Online-Wetterdaten sind wieder verfügbar

Eq-3 hat wie angekündigt im Rahmen seiner Wartungsarbeiten am 12.12.2017 die Online-Wetterdaten für Homematic IP wieder verfügbar gemacht. Diese stehen damit in der App wieder zur Verfügung. Auch die wetterdatenabhängigen Regeln, wie der Sturmschutz für Außenraffstore, sollen wieder aktiv sein.

Einbrecher-Abwehr mit Schwächen

Die Stiftung Warentest hat vier Smart-Home-Systeme darauf getestet, wie gut sie vor Einbrechern warnen. Keines der vier Systeme – Devolo Home Control, eQ-3 Homematic IP, Innogy Smarthome und Telekom Magenta Smarthome – konnte die Tester voll überzeugen. Nur Homematic IP konnte wenigstens mit „befriedigend“ abschneiden, die anderen drei Systeme erhielten schlechtere Bewertungen.

Bei Homematic IP würden die Fenster- und Türkontakte und die Bewegungsmelder bei einem – beispielsweise durch einen Stromausfall verursachten – Ausfall der Steuerzentrale Homematic IP Access Point wenigstens noch mit der Innensirene in Kontakt bleiben und darüber bei einem Einbruchsversuch Alarm geben. Zudem wären bei Homematic IP zumindest gewisse Sicherheitsmaßnahmen gegen Sabotage vorhanden. Doch auch bei Homematic IP fehlen Sicherheitsmaßnahmen gegenüber der Unterbrechung der Stromversorgung bei der Steuerzentrale.

Conrad Connect unterstützt ab sofort Homematic IP

Conrad Connect, eine zentrale Verwaltungsplattform für Smart-Home-Geräte, unterstützt seit Oktober 2018 auch Homematic IP mit dessen rund 80 Smart-Home-Geräten. Homematic-IP-Geräte können damit über die Conrad Connect-Plattform eingebunden und mit Produkten und Systemen anderer Hersteller verbunden werden.

Zwei Beispielprojekte sind bereits auf der Plattform angelegt und für Anwender per Knopfdruck in den eigenen Account integrierbar: Sicherheit bei Nacht (erkennt der Homematic-IP-Bewegungs- oder Präsenzmelder bei Nacht eine Bewegung im Hauseingang, macht die Überwachungskamera ein Foto. Ein Link zu dem Bild erscheint auf dem Conrad Connect-Dashboard) und Verlauf der Außentemperatur analysieren(misst regelmäßig die Außentemperatur über den Homematic-IP-Sensor und trägt sie in ein Google Spreadsheet ein – so können Nutzer den Verlauf nachvollziehen und analysieren).

Fazit: Intuitive Lösung für das Smart Home

Homematic IP arbeitet seit fast einem Jahr einwandfrei in unserem Domizil. Ernste Ausfälle oder Probleme gab es bisher keine, ausgenommen das Wetterdatenproblem (s.o.). Die Fernabfrage per App klappt ebenfalls zuverlässig. Allerdings dauert es immer einige Sekunden, bis unsere App die Verbindung zur Homematic-IP-Cloud aufgebaut hat und die Daten abgefragt werden können. Selbst dann, wenn wir uns in einem WLAN, zum Beispiel im Büro, befinden.

Vorteile: Homematic IP ist keine Bastellösung und erfordert keine besondere Einarbeitung, sondern ist intuitiv bedienbar. Die Inbetriebnahme von Basisstation (Homematic IP Access Point), App und Rauchwarnmeldern geht vorbildlich einfach über die Bühne. Es kam zu keinem Zeitpunkt zu Problemen, die App lässt sich gut bedienen und ist übersichtlich. Besonders gut gefällt uns das unkomplizierte Anlernen der Geräte.

Hohe Sicherheit: Wir müssen kein Benutzerkonto anlegen und uns kein weiteres Passwort merken, sondern der gesamte Cloud-Zugriff ist anonymisiert. Die Verbindung zwischen App, Access Point, Rauchmeldern und der Cloud stellen nur die in den QR-Codes hinterlegten Identifizierungsdaten her.

Die ersten Testläufe mit den Rauchmeldern verliefen reibungslos, die beiden Rauchwarnmelder kommunizieren sowohl untereinander als auch mit unserer App. Auch der Fernzugriff von außerhalb der Wohnung funktioniert von unserem Smartphone aus zuverlässig.

Nachteile: Homematic IP bietet derzeit keine Möglichkeit, um Philips Hue oder anderesmarte Leuchten direkt zu integrieren. Ideal wäre es beispielsweise, wenn EQ-3 die Unterstützung für das Zigbee-Protokoll in seinen Access Point integrieren würde. Man könnte dann Hue-Leuchten direkt mit dem Access Point verbinden, ohne dafür noch eigens eine Hue-Bridge zu benötigen. Amazon macht das mit Echo Plus bereits vor undauch Eon will eine ähnliche Lösung vorstellen.

Außerdem umfasst das Angebot von Homematic IP derzeit keine Überwachungskamera. Hier sind Sie auf eine separate Überwachungslösung angewiesen, beispielsweise auf die Bosch 360-Grad-Kamera oder auf die Omna 180, sofern Sie Apple Homekit nutzen.

Homematic IP bietet derzeit außerdem kaum Schnittstellen zu einem Smart Garden; Sie können also beispielsweise keine Bewässerungssysteme und auch keineRasenmähroboter wie den Gardena Smart Sileno mit Homematic IP steuern. Allerdings können Sie mit Homematic IP Markisen bedienen, und EQ-3 bietet auch verschiedeneeigene Wetterstationen zur Integration an.

Unterschied zu Max

Neben Homematic und Homematic IP bietet Eq-3 auch noch Max für die Heizungsteuerung an. Max ist aber eine reine Heizungssteuerungslösung und keine umfassende Rundum-Lösung für das Smart Home wie HomeMatic oder Homematic IP. Wenn Sie also noch am Beginn eines Smart Homes stehen und sich für eine Heizungslösung entscheiden, aber die Flexibilität eines weiteren Ausbaus durch weitere Gewerke wie Licht- und Beschattungssteuerung oder Sicherheit behalten wollen, dann sollten Sie eher auf Homematic oder Homematic IP setzen.

Alternativen: Als Komplettsystem Bosch Smart Home – teurer, App nicht ganz so intuitiv bedienbar, Benutzerkonto erforderlich – und speziell als Rauchwarner Nest Protect – sehr teuer: 130 Euro pro Rauchmelder, Daten bei Google, Nest-Konto erforderlich. Allerdings benötigen Sie für Nest Protect keine zusätzliche Basisstation, sondern verbinden Nest Protect direkt mit Ihrem WLAN-Router.

November 2017: Homematic IP Server waren massiv gestört

Homematic IP teilt das Schicksal aller Clouddienste – ohne Internetverbindung und ohne funktionierende Cloudserver geht nichts. Diese Erfahrung mussten im November 2017 viele Nutzer von Homematic IP machen. Denn die Server von Eq-3 reagierten nicht mehr, wie im Forum von Homematic IP zu lesen ist, demzufolge standen die Cloud-basierten Funktionen wie zum Beispiel die Fernabfrage per Smartphone nicht mehr zur Verfügung. Zudem kritisierten einige Homematic-IP-Nutzer, dass Eq-3 hauptsächlich nur über die Homematic-IP-Seite auf Facebook über die Probleme informierte .

Ursache für die Probleme war laut Eq-3 ein Software-Update für die Homematic-IP-Server, wodurch die Antwortzeiten der Server deutlich anstiegen. In der Folge und auch wegen einiger Server-Neustarts zur Behebung des Problems konnten sich die Homematic-IP-Access-Points in den Wohnungen der Nutzer mit dem Server nicht mehr verbinden. Diverse Steuerungssysteme für Homematic IP funktionierten ohne die Server nicht mehr – die damit ausgestatteten smarten Häuser und Wohnungen waren also plötzlich wieder denkbar unsmart.

Eq-3 hat die Probleme eigenen Angaben zufolge bis Anfang Dezember 2017 gelöst. Zeitweise standen während der Reparaturarbeiten neue Funktionen wie die Sprachsteuerung nicht mehr zur Verfügung. Bis zirka Mitte Dezember 2017 sollen die wetterfunktionsabhängigen Regeln aber noch nicht funktionieren. Falls einige Wenn-Dann-Regeln noch nicht funktionieren sollten, sollen Anwender laut Eq-3 diese über den Aktivierungsschalter in der App einmal ein- und ausschalten.

Dieses Beispiel zeigt sehr gut die generelle Schwäche von Cloud-basierten Systemen. Gerade wenn absolute Zuverlässigkeit wichtig ist, sind nichtinternetbasierte Systeme mitunter die bessere Wahl (eQ-3 bietet hier mit Homematic selbst eine Alternative ohne Cloud-Zwang an). Oder aber das Cloud-System wird komplett redundant aufgebaut, so dass für jede Funktion eine Fallbacklösung zur Sicherheit bereit steht. Das ist bei Eq-3 offensichtlich nicht der Fall.

Funktionen, die auch ohne Cloud-Anbindung funktionieren, sollen auch während der Serverstörung zur Verfügung gestanden sein, wie eQ-3 schreibt. Also beispielsweise die Programmierung der Heizkörperthermostate.

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Windows 10 gibt’s weiter kostenfrei

Laut Microsoft war die Aktualisierung auf Windows 10 nur im ersten Jahr nach dem Erscheinen kostenlos. Doch das stimmt nicht: Das Upgrade von Windows 7 und 8.1 gibt es weiterhin gratis und zwar ganz ohne Umwege und Tricks. Wir haben alle Infos zum Umstieg auf die aktuelle Windows-Version und zu den kostenlosen Alternativen zusammengestellt.

Microsoft macht es Windows-Nutzern nicht immer leicht: Erst „verschenkt“ das Unternehmen Windows 10 ein Jahr lang, damit möglichst viele PC-Besitzer ihre Hardware auf die aktuelle und damit auch sicherere Betriebssystemversion umstellen. Hierfür verdient Microsoft Lob, zumal das Unternehmen in der Vergangenheit seine Windows-Käufer bei jedem Upgrade erneut zur Kasse gebeten hat. Alternativ erhielten die Verbraucher das jeweils neue Windows früher nur, indem sie einen neuen Rechner mit vorinstalliertem Betriebssystem kauften.

Das alles wurde mit Windows 10 Mitte 2015 anders. Denn in den ersten zwölf Monaten nach dem Erscheinen des neuen Betriebssystems konnten Nutzer der Vorgängerversionen 7 und 8/8.1 ihre Rechner kostenlos auf Windows 10 aktualisieren. Dazu war nicht einmal die Eingabe einer Seriennummer erforderlich, vielmehr wurde das neue System automatisch im Hintergrund aktiviert und mit einem Hash-Wert bei Microsoft in einer Datenbank gespeichert. Dieses Verfahren hat den Vorteil, dass man einen so registrierten Rechner auch später wieder neu aufsetzen kann, ohne sich um seine Windows-Lizenz sorgen zu müssen. Aufzupassen gilt es nur, wenn grundlegende Komponenten wie das Mainboard ausgetauscht werden . Offiziell war dann mit dem Gratis-Update von August 2016 an Schluss, aber wirklich nur offiziell. Denn tatsächlich funktioniert die kostenlose Aktualisierung auch weiterhin völlig problemlos, ohne dass man irgendeinen Umweg oder Kniff anwenden muss. Microsoft gestattet dieses Vorgehen also ganz bewusst – off en ist allerdings die Frage, wie lange noch.

Aktualisieren Sie Ihren PC kostenfrei auf Windows 10

Sowohl das In-Place-Upgrade von Windows 7 oder 8/8.1 auf Windows 10, das heißt das direkte „Drüberinstallieren“ unter Beibehaltung aller Einstellungen und installierten Programme, als auch die Neuinstallation des aktuellen Betriebssystems mit einem Lizenz-Key für Windows 7 und 8.1 ist also weiterhin kostenlos möglich.

Im Fall von Windows 7 hat eine solche „alte“ und bisher nicht verwendete Lizenz zudem den Vorteil, dass sie sich für Windows 10 auch auf einem anderen Rechner verwenden lässt. Denn auf den Computern mit vorinstalliertem Windows 7 klebte seinerzeit stets der grüne COA-Aufkleber (Certificate of Authenticity“) mit einer Seriennummer. Tatsächlich in Verwendung und damit aktiviert war der aufgedruckte Key jedoch zumeist nicht, Windows 7 lief in aller Regel mit einem vom Hardwarehersteller vergebenen OEM-Key (Original Equipment Manufacturer). Für die PC-Käufer bot diese Methode den Vorteil, dass ihre Hardware dank OEM-Preactivation nicht mehr aktiviert werden musste. Vielmehr sorgten spezielle im Bios/Uefi gespeicherte Informationen dafür, dass Windows ohne zusätzliche Verifizierung lief. Aus diesem Grund lässt sich Windows 10 nun mithilfe der auf dem COA-Aufkleber sichtbaren, bislang allerdings nicht verwendeten Seriennummer für Windows 7 freischalten.

Tipp: Vor einer Neuinstallation empfiehlt es sich, zunächst einmal alle wichtigen und persönlichen Daten beispielsweise mithilfe von Aomei Backupper zu sichern. Dann erstellen Sie mit Microsofts Media Creation Tool einen Installationsdatenträger – in Form einer DVD oder eines USB-Sticks. Zum Neuinstallieren vom Stick beziehungsweise von der Setup-DVD drücken Sie bitte direkt nach dem Einschalten des Rechners die zumeist auf dem Bildschirm kurz eingeblendete, rechnerspezifische Taste, mit der Sie das Bootmedium wählen können. Im Anschluss daran folgen Sie den weiteren Schritten des Setups und später der Einrichtung und Anpassung von Windows 10.

Windows-Lifecycle und -Support

Im Januar 2020, also in gut einem Jahr, lässt Microsoft den Support für Windows 7 auslaufen. Zehn Jahre nach dem Marktstart endet auch der sogenannte „extended support“ und damit die regelmäßigen Sicherheits-Updates. Während Firmenkunden die Versorgung mit Patches kostenpflichtig verlängern können, sollten alle privaten Nutzer des Vorvorgängers von Windows 10 – und das sind nach Angaben des Statistikportals Statcounter in Deutschland immerhin noch knapp ein Drittel – handeln und auf Windows 10 upgraden.

Wie lange Microsoft für welche Windows-Version welche Art von Support anbietet, ist im offiziellen Informationsblatt zum Lebenszyklus von Windows dokumentiert. Daraus wird auch deutlich, dass jede einzelne Version von Windows 10 stets nur rund 18 Monate versorgt wird: So erhält die Version 1703 aus dem Frühjahr 2017 seit Oktober keine Updates mehr. Was zunächst problemlos zu sein scheint, weil das Betriebssystem ja ohnehin jedes halbe Jahr ein Update bekommt, lässt bei manchem Anwender aber doch Sicherheitslücken ungepatcht, weil die Windows-Aktualisierung fehlschlägt. Das ist vor allem dann kritisch, wenn die Anwender dies gar nicht bemerken.

Falls Sie sich nicht sicher sind, kontrollieren Sie Ihre Windows-Version vorsorglich in der Einstellungen-App über „System –› Info“ bei den „Windows-Spezifikationen“. Falls dort hinter „Version“ nicht 1809 steht, starten Sie das Update manuell. Schlägt dies fehl, so versuchen Sie die Aktualisierung über das Media Creation Tool. Verweigert das System das Update auch hier, hilft unser Online-Ratgeber weiter.

Windows 10 Enterprise drei Monate kostenlos testen

Eine weitere Option zur kostenlosen Nutzung ganz ohne Key und Vorversion bietet die Möglichkeit, Windows 10 auszuprobieren. Zu diesem Zweck stellt Microsoft die hochwertige Enterprise-Variante seines Betriebssystems, die sich 90 Tage ohne Lizenz einsetzen lässt, zum Download bereit.

Bei Redaktionsschluss dieser PC-WELT-Ausgabe stand im Microsoft Evaluation Center schon das Herbst-Update in Form der Version 1809 zur Verfügung. Wichtig ist hier, dass Sie die Variante wählen, die mit „ISO Enterprise“ bezeichnet ist. Hinter der LTSB-Variante (Long Time Servicing Branch) verbirgt sich eine ältere Version. Im nächsten Schritt tippen Sie Ihre persönlichen Angaben ein, wählen daraufhin eine Plattform – meistens 64 Bit – sowie Deutsch als Sprache aus und laden die ISO-Datei herunter. Aus dieser brennen Sie entweder eine DVD, indem Sie im Kontextmenü den Eintrag „Datenträgerabbild erstellen“ auswählen, oder Sie konfigurieren mit Rufus einen Setup-Stick.

Wie jedes Windows lässt sich auch diese Testversion auf unterschiedliche Weise installieren: auf einem separaten Rechner, parallel zu einer anderen Windows-Version auf einer zweiten Festplattenpartition, als virtuelle Maschine – mehr dazu im nachfolgenden Kapitel – oder auf einer virtuellen Festplatte. Anders als beim virtuellen PC müssen sich bei dieser Methode Host- und Gastsystem die vorhandenen Hardwareressourcen nicht teilen. Zwar finden virtuelle Festplatten im privaten Bereich lediglich wenig Verwendung, Einrichtung und Nutzung sind jedoch schnell vollzogen. Unser Online-Ratgeber zur Parallelnutzung verschiedener Windows-Versionen beschreibt alle Details .

Nützlich kann schließlich ein Befehl zum Verlängern des Evaluierungszeitraums ohne Lizenz sein, zum Beispiel um kurzfristig Aktivierungsprobleme nach einem Hardwaretausch zu umgehen. So verlängert der Befehl „slmgr -rearm” in der als Administrator aufgerufenen Eingabeaufforderung den Testzeitraum nach einem Neustart um jeweils 30 Tage. In den allermeisten Fällen lässt sich dieser Befehl dreimal ausführen; über die Eingabe von slmgr /dlv in der Kommandozeile können Sie den verbleibenden Reaktivierungszeitraum herausfinden.

Gratis-Alternative I: Linux

Linux gilt unter vielen Windows-Anwendern als „schwierig“. Dass es auch anders geht, zeigt unser Schritt-für-Schritt-Sonderheft „Linux ganz einfach“, das Sie als PDF-Datei auf der Heft-DVD finden. Darin beschreiben wir, wie Sie mit dem aktuellen Linux Mintsofort loslegen und das alternative Betriebssystem produktiv einsetzen. Linux-Einsteiger bekommen die Desktop-Elemente, die Vorteile gegenüber Windows auf älterer Hardware, wichtige Fragen und Antworten zu Linux Mint, alles zur Windows-Parallelinstallation und vieles mehr im Detail erklärt. Dazu zählen alle wichtigen Einstellungen, der PC-Alltag von der Dateiorganisation bis zum Dokumentenausdruck und das hohe Sicherheitsniveau. Probieren Sie Linux Mint doch einfach einmal aus!

Gratis-Alternative II: Chromebooks mit Chrome OS

Das Betriebssystem Chrome OS von Google wird wie Windows über eine grafische Benutzeroberfläche bedient. Obwohl ursprünglich auf Webanwendungen ausgerichtet, unterstützt das Betriebssystem auf Linux-Basis inzwischen auch viele Anwendungen ohne ständige Internetverbindung.

Allerdings lässt sich Chrome OS nicht einfach auf gewöhnlichen „Windows-Rechnern“ mit x86-Architektur installieren, vielmehr ist dafür spezielle Hardware erforderlich. Weil es sich dabei meist um Notebooks handelt, hat sich für diese der Begriff Chromebooks etabliert. Während sich die Chromebooks in den USA längst durchgesetzt haben, sind solche Rechner in Deutschland eher Nischenprodukte. Zu Unrecht, denn Chromebooks lassen sich nach kurzer Einarbeitungszeit einfach benutzen und bieten viele Vorteile: Sie sind nach dem Aufklappen nahezu sofort betriebsbereit, man muss sich nicht um Updates kümmern und seine Nutzdaten hat man – eine Internetverbindung vorausgesetzt – über die Cloud immer dabei. Darüber hinaus sind die Hardwareanforderungen gering, Chrome OS läuft deshalb bereits auf kostengünstigen Geräten flott. Abgesehen von einzelnen Angeboten beginnen die Preise für Chromebooks mit Displaydiagonalen zwischen 11 und 14 Zoll bei rund 300 Euro.

Apps für Chrome OS lassen sich über den Chrome Web Store installieren. Des Weiteren laufen auch zahlreiche Android-Apps nativ, allerdings haben nicht alle Chromebooks Zugriff auf Googles Play Store. Von den gut hundert und zum Teil auch älteren Modellen sind hier laut offizieller Liste weiterhin mehr als 30 mit dem Status „Planned“ markiert. Dagegen unterstützen alle neuen Geräte die Android-Apps. Wie Sie den Play Store auf diesen Geräten einrichten, erläutert Google ausführlich .

Tipp: Einen ersten Eindruck von Chrome OS verschaff en Sie sich auf Ihrem Windows-PC mit der angepassten Variante Cloudready. Dazu konfigurieren Sie mit Cloudready USB Maker einen mindestens 8 GB großen USB-Stick, booten davon Ihren Rechner, wählen als Sprache und Tastaturlayout „Deutsch“ und bestätigen mit „Los geht’s –› Weiter –› Continue“. Loggen Sie sich nun mit Ihrem Google-Account ein, das System läuft vollständig vom Stick, an Ihrer Windows- und Festplattenkonfiguration ändert sich nichts.

Gratis-Alternative III: React OS

Obwohl seit mehr als 20 Jahren am Windows-Klon React OS (früher„FreeWin95“) gearbeitet wird, existiert nach wie vor keine fertige Fassung des freien Betriebssystems: Aktuell ist derzeit die Version 0.4.9. Erhöhte Aufmerksamkeit erfuhr React OS zuletzt, da es jetzt auch Software für das aktuelle Windows 10 unterstützt. Weil der Open-Source-Nachbau des Microsoft-Betriebssystems jedoch nach wie vor nicht wirklich stabil läuft, raten wir von einer Installation auf der Festplatte ab. Wer aber einmal einen Blick auf React OS werfen möchte, kann sich eine Live-CD brennen. Der React-OS-Desktop erinnert an frühere Windows-Zeiten und dürfte manchen langjährigen Anwender zum Schmunzeln bringen. Praktische Bedeutung hat React OS derzeit nicht.

Windows 10 über vorgefertigten virtuellen Rechner laden

Wie soeben erwähnt, lässt sich die kostenlose Enterprise-Testversion auch als virtuelle Maschine ausprobieren. Das ist einerseits über den angebotenen ISO-Download mit einem der Virtualisierungstools Hyper V (in Windows integriert), Virtualbox oder VMware Player möglich. Alternativ dazu und für diesen besonderen Fall einfacher bietet Microsoft auf seiner Developer-Website bereits vorkonfigurierte virtuelle Windows-Maschinen. Diese müssen nicht – wie ansonsten üblich – zuerst einmal installiert und eingerichtet werden, sie lassen sich vielmehr sofort starten.

Zum Starten von Windows 10 wählen Sie die Option „MSEdge on Win10 (x64) Stable (xx.xxxxx)“ und darunter die Plattform Ihrer Wahl. „HyperV (Windows)“ bietet sich für Windows 8.1 und 10 als Host-System an, Anwender von Windows 7 sowie alle, die ohnehin mit Virtualbox oder VMware Player arbeiten, wählen eine der anderen beiden Varianten. Unabhängig von Ihrer Wahl speichern Sie bitte zunächst die rund 5 GB große Zip-Datei, entpacken diese und laden danach das vorkonfigurierte System ins Virtualisierungstool. Wichtig ist für das Benutzerkonto „IEUser“ das vorgegebene Kennwort, es lautet „Passw0rd!“. Analog zur im Text beschriebenen Enterprise-Version läuft auch der virtuelle PC 90 Tage.

Windows 10 in Online-Shops viel günstiger als im Microsoft Store

Wer keine Lizenz für Windows 10 hat, der kann diese für die Home- oder Pro-Version offiziell im Microsoft Store kaufen. Allerdings, und das dürfte manchem Interessenten sauer aufstoßen, zu Preisen von 145 Euro respektive mehr als 250 Euro. Diese Beträge sind angesichts der Tatsache, dass Microsoft sein aktuelles Betriebssystem an Benutzer der Vorversionen kostenlos verteilt, nur bedingt nachvollziehbar. Hinzu kommt noch, dass neue Rechner mit vorinstalliertem Windows 10 immer preisgünstiger werden: Wenn ein Marken-Notebook mit Core-i7-CPU der achten Generation, Full-HD-Display, SSD und Windows-Lizenz im Angebot schon für weniger als 500 Euro zu haben ist, erscheint über die Hälfte dieses Preises nur für das Betriebssystem ziemlich teuer. Übrigens: Die großen Elektronikmärkte wie etwa Mediamarkt, Saturn und andere rufen für die Home- und Pro-Versionen ähnliche Preise wie Microsoft selbst auf. Falls überhaupt sind die Produkte dort nur unwesentlich günstiger.

Dass Windows trotzdem für wenig Geld erhältlich ist, zeigt ein Blick auf eine Onlinepreissuchmaschine wie zum Beispiel Billiger.de: Dort gibt es die aktuelle Windows-Version schon für weniger als 30 Euro, und zwar auf seriösen Verkaufsplattformen wie Amazon Marketplace oder Rakuten.

Besonders günstige und garantiert legale Versionen von Windows 7, Windows 8.1 und auch anderen Microsoft-Produkten sind beim deutschen Händler Lizengo erhätlich. Dort ist Windows 7 etwa für ab 11,99 Euro und Windows 8.1 ab 27,99 Euro erhältlich. Oder Sie kaufen gleich Windows 10 Pro für um die 40 Euro.

Sowohl in den Online-Shops als auch beim Preisvergleich stößt man dabei auf allerlei Abkürzungen. Dazu gehört etwa die Sprache mit DE, EN oder ML (Deutsch, Englisch und Multi Language), die Architektur mit 32 und/oder 64 Bit, die Art des Vertriebs – preisgünstige Angebote gibt es oft nicht als Datenträger, sondern nur als Download (ESD: Electronic Software Distribution) – und die Art der Lizenz. Neben echten Vollversionen werden im Internet insbesondere SB- (System Builder) und OEM-Versionen angeboten. Dabei handelt es sich um Windows-Versionen, die ursprünglich einmal für autorisierte Zwischenhändler sowie PC-Hersteller zum Aufspielen auf ihre Rechner gedacht waren. Während die „verschiedenen“ Versionen technisch und beim Funktionsumfang identisch sind, existieren hinsichtlich Lizenzvertrag, Gewährleistung und telefonischem Support durchaus Unterschiede. In der Praxis hat dies allerdings keinerlei Bedeutung, auch die monatlichen Updates und die halbjährlichen Versions-Upgrades gibt es für alle Varianten.

Tipp: Welche Sprachversion, Architektur, Distributionsform sowie Lizenzart Sie sich kaufen, ist letztlich unerheblich. Vielmehr kommt es auf den Lizenzschlüssel und damit auf die Unterscheidung Home oder Professional an. Der Home-Key funktioniert für jede Home-Version, der Pro-Key für jede Professional-Version. Wenn Sie einen Schlüssel für Windows 7 kaufen, benötigen Sie zum Aktualisieren auf Windows 10 den der Pro- oder Ultimate-Version. Für Windows 10 Home funktionieren die von Windows 7 Starter, Home Basic und Home Premium. Zum Herunterladen der Installationsdaten nutzen Sie das Media Creation Tool oder den Windows ISO Downloader. Schließlich stellt sich angesichts der niedrigen Onlinepreise die Frage, ob das „alles mit rechten Dingen zugeht“. Der Verkauf von solchen OEM-, SB- und Volumenlizenzen ist in Deutschland ausdrücklich gestattet, dennoch sind längst nicht alle Offerten seriös! Bei Ebay-Händlern mit nur wenigen Bewertungen sollte man daher zumindest den Gedanken in Erwägung ziehen, dass die Produktaktivierung über den verkauften Key unter Umständen fehlschlagen könnte. Ein prominenter Fall, bei dem ganz offensichtlich mit illegalen Keys gehandelt wurde, war beispielsweise der vor einigen Jahren geschlossene Händler PC-Fritz.

Fazit: Microsoft hat die Aktivierung deutlich vereinfacht

Wer noch nicht auf Windows 10 upgedatet hat und nun von Windows 7 oder 8.1 umsteigen möchte, kann das derzeit auch weiter kostenlos. Microsoft kommuniziert diese Möglichkeit zwar nicht, gestattet sie aber offenbar ganz bewusst. Während beim In-Place-Upgrade alles automatisch läuft, benötigen Sie bei einer Neuinstallation einen Lizenzschlüssel. Weil hier auch die Keys von Windows 7 und 8 funktionieren, können insbesondere viele bisherige Benutzer von Windows 7 auf einen vorhandenen Key zurückgreifen. Hier ist allerdings zu beachten, dass ein fürs Upgrade verwendeter Schlüssel nur auf Windows 10 verwendet werden darf – die zusätzliche Nutzung auf dem bisherigen PC ist nicht erlaubt. Im Detail ist die Lizenzfrage noch weitaus komplizierter, zusätzliche Informationen haben wir im Artikel “ 10 Fragen und Antworten zur Windows-Lizenz “ für Sie zusammengestellt. Und wer keine Lizenz besitzt, muss diese nicht für teures Geld bei Microsoft erwerben. Als System-Builder- und OEM-Version ist Windows 10 im Onlinehandel wesentlich günstiger.

Zu betonen bleibt zum Schluss allerdings nochmals: Dass Microsoft bei der Aktivierung von Windows 10 (bislang) auch gültige Lizenz-Keys von Windows 7/8 akzeptiert und das kostenlose In-Place-Upgrade gestattet, bedeutet nicht, dass das zukünftig immer so bleiben muss.

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Kaufberatung: Die besten Smartwatches im Überblick

Apple, Garmin, Huawei, Samsung, Yamay – Smartwatch-Hersteller gibt es reichlich. Unser Überblick zeigt, welche smarte Uhr am besten um Ihr Handgelenk passt.

Ob Schritte zählen, Nachrichten lesen oder Musik abspielen – keine Frage: Die Smartwatch ist das beliebteste Wearable. Wer sich überlegt, eine neue Smartwatch anzuschaffen, hat die Qual der Wahl: Betriebssysteme, Preise und Funktionen unterscheiden sich oftmals beträchtlich voneinander. PC-WELT nimmt die beliebtesten Smartwatches unter die Lupe und schafft Überblick. Neben Android-Smartwatches und der Apple Watch mit Watch-OS spielt auch Samsungs eigenes Betriebssystem Tizen hier eine Rolle.

Hinweis: Einen Smartwatch-Testsieger küren wir bewusst nicht. Zu verschieden sind die Anforderungen. Vielmehr steht der Funktions-Vergleich im Fokus.

Galaxy Watch Active: Trackt 7 Sportarten automatisch

Samsung nimmt im Februar 2019 einen neuen Anlauf auf dem Smartwatch-Markt mit der Galaxy Watch Active , die etwas kleiner als die Galaxy Watch (siehe unten) ausfällt: 39,5 x 39,5 x 10,5 mm groß und 25 Gramm (mit Standard-Armband 46 Gramm) schwer. Die Galaxy Watch Active hat zudem keine drehbare Lünette mehr.

Hardware: 1,1-Zoll-Corning-Gorilla-Glass-3-Bildschirm mit Super-Amoled-Display mit 360 x 360 Pixel Auflösung und 280 ppi. Ein 230-mAh-Akku versorgt die Smartwatch mit Strom. „Laufzeit bei normaler Nutzung“ laut Samsung: 45 Stunden. Es dauert 140 Minuten, bis die Uhr kabellos wieder ganz aufgeladen ist.

Exynos-9110-Dualcore-Prozessor mit 1,15 GHz, 768 MB RAM und 4 GB interner Speicher. Wearable OS 4.0 auf Tizen-Basis. Geschützt nach Militärstandard MIL-STD-810G und IP68 sowie 5 ATM für Staub- und Wasserschutz. Bluetooth 4.2, WLAN b/g/n, NFC, A-GPS/Glonass, Accelerometer, Gyroscope, Barometer, Pulsüberwachung und Ambiente Licht. Dank Bixby können per Sprachfunktion Anrufe getätigt oder Nachrichten versendet werden, ohne das mit der Galaxy Watch Active gekoppelte Smartphone in die Hand nehmen zu müssen.

Bis zu sieben Sportarten werden automatisch getrackt: Walken, Laufen, Radfahren, Crosstrainer, Rudern, dynamisches Training, Schwimmen. Man kann auch individuelle Trainingseinheiten manuell einstellen und den Kalorienverbrauch tracken. Dazu Funktionen wie Schlafanalyse und „Gute Nacht“-Modus (schaltet alle Alarme außer den Wecker auf stumm). Die Blutdruckmessung soll in den USA über Dritt-App möglich sein, aber diese Funktion steht in Deutschland nicht zur Verfügung.

Kompatibel zum Samsung Galaxy sowie zu Android-Smartphones mit Android 5.0 oder höher mit mindestens 1,5 GB RAM sowie zum iPhone ab iPhone 5 und iOS 9.0.

Preis: Samsung gibt die UVP mit 249 Euro an, Verkaufsstart soll der 15. März sein. Es gibt die Galaxy Watch Active in den Farben Silver, Black, Rose Gold und Sea Green.

Daneben sind weiter die folgenden empfehlenswerten Smartwatches erhältlich:

Galaxy Watch: Samsung-Smartwatch optional mit LTE

Samsung hatte am 10. August 2018 die Galaxy Watch vorgestellt. Es gibt sie als reine Bluetooth-Variante und mit LTE. In zwei unterschiedlichen Größen (42 mm und 46 mm) und in drei unterschiedlichen Farben: „Silver“, „Midnight Black“ und „Roségold“. Außerdem bietet Samsung wechselbare Armbänder an. Mit der LTE-Variante können Sie auch ohne Ihr Smartphone unterwegs Anrufe entgegennehmen, Nachrichten versenden oder Musik hören sowie Nachrichten, Erinnerungen und Wetterinformationen empfangen und Ihren Kalender checken.

Hardware: Super-Amoled-Touchscreen mit 1,2 Zoll oder 1,3 Zoll (bei der 46-mm-Variante) und 360 x 360 Pixel Auflösung, runde, drehbare Lünette. Wasserschutz bis 5 ATM – also bis rund 50 Meter Wassertiefe. Exynos-9110-Zwei-Kern-Prozessior mit 1,15 GHz Taktrate, Bluetooth 4.2, WLAN, NFC, A-GPS, Glonass sowie folgende Sensoren: Beschleunigungssensor, Lagesensor, Barometer, Pulssensor und Umgebungslichtsensor. Kabellos aufladbarer Akku.

Sie können ein Android-Smartphone ab Android 5 und ein iPhone ab Modell 5 und iOS 9 mit der Galaxy Watch koppeln.

Samsung Gear S3: Solide Smartwatch mit Ausdauer

Samsung setzt bei seiner Gear S3 auf das hauseigene Betriebssystem Tizen. Ein Highlight der wasserdichten (IP68) und sauber verarbeiteten Uhr ist neben dem farbenfrohen 1,2 Zoll großen Amoled-Display (aus Gorilla Glass 3; Auflösung: 360 x 360 Pixel) und dem ausdauerndem Akku (380 mAh) die Steuerung. Das runde Display umrandet ein Ring. Dreht der Nutzer diese sogenannte Lünette, gelangt er zu einer der vorinstallierten Apps oder kann Nachrichten durchblättern.

Ein Zwei-Kern-Prozessor mit 1 Gigahertz treibt die Smartwatch an. Die Uhr unterstützt Bluetooth 4.2, WLAN 802.11 b/g/n und NFC. Neue Anwendungen lassen sich direkt aus Samsungs Gear-App-Store herunterladen und finden auf dem 4 GB (davon rund 2 GB nutzbar) großen internen Speicher Platz.

Obwohl die Samsung Gear S3 auch mit dem iPhone und anderen Android-Smartphones zusammen funktioniert, erhalten Benutzer nur mit einem Samsung-Smartphone die volle Kompatibilität. Bemerkbar macht sich das beispielsweise bei der Synchronisation von Kalendereinträgen oder Erinnerungen.

Die Samsung Gear S3 gibt es in der Classic- und in der etwas moderneren Frontier-Variante. Sportler sollten sich die Samsung Gear Sport ansehen, die zwar Abstriche beim Akku macht, dafür aber mit einem besonders wasserdichten Gehäuse (5 ATM) Gehäuse auch Schwimmergebnisse tracken kann. Rund 300 Euro kostet die Gear S3.

Apple Watch Series 4: Für die Gesundheit

Die Apple Watch Series 4 bedeutet einen wesentlichen Sprung nach vorn, wenn auch einige der neuen Funktionen noch nicht nutzbar sind, etwa die Erstellung des EKGs. Die Einstiegspreise von 429 Euro (40 mm) und 459 Euro (44 mm) für die GPS-Version (die LTE-Uhren kosten jeweils 100 Euro mehr) mögen abschreckend wirken, wie aber seinerzeit das iPhone 5 bringt die Apple Watch Series 4 vor allem ein Mehr an Information auf den größeren Bildschirm.

Huawei Watch 2: Allrounder-Smartwatch für Android-Fans

Genau wie die Apple Watch Series 3 setzt auch Huawei auf Autarkie. So gibt es dieHuawei Watch 2 ebenfalls mit und ohne SIM-Kartenslot. Auch in Sachen Farbvielfalt und wechselbare Armbändern gibt es eine Parallele, wobei Huawei hier Apple nicht das Wasser reichen kann.

Was die Basisfunktionen hingegen betrifft, steht die Huawei Watch 2 den Smartwatches von Samsung und Apple in nichts nach: Schicke Optik, wechselbare Armbänder und ein GPS-Sensor ist mit an Bord.

Im Vergleich zur Samsung Gear S3 monieren einige Nutzer die längeren Suchzeiten des GPS-Sensors. In Sachen Wasserdichte befindet sie sich auf dem gleichen Level (IP68). Händewaschen oder Duschen sollte also kein Problem sein. Hervorzuheben ist das hochauflösende Oled-Display mit Helligkeitssensor. Auch die Steuerung der Uhr mit dem Betriebssystem Android Wear überzeugt: So hinterlässt die Kombination aus Touch und den zwei Knöpfen am Seitenrand einen guten Eindruck.

Darüber hinaus spendiert Huawei seiner Uhr eine eigene Fitness-App, die verschiedene Trainingsmodi beinhaltet und zeigt, in welchem Pulsbereich man trainiert, wie viele Kalorien verbrannt werden oder welche Strecke man zurücklegt.

In Sachen Akkulaufzeit pendelt sich die Uhr im Mittelfeld ein. Je nachdem wie oft GPS und LTE aktiv sind, hält der Akku ein bis anderthalb Tage.

Yamay Bluetooth Smartwatch: Funktionsprotz für kleine Geldbeutel

Mit nicht einmal 40 Euro zieht die Yamay Bluetooth Smartwatch die Blicke auf sich. Sogar ein SIM-Karten-Slot ist in der Uhr verbaut. Und wäre das nicht schon genug, ist noch eine Kamera integriert. Mit ihren 0,2 Megapixeln erinnern deren Fotos jedoch an die Aufnahmen der ersten Handykameras vor vielen Jahren.

Unter den zahlreichen Apps befinden sich ein Fitness-Tracker, Taschenrechner, Kalender und viele weitere nützliche Helfer. Mit dem passenden Bluetooth-Headset können Sie sogar – ganz ohne iPhone oder Android-Smartphone – über die Uhr Musik hören oder telefonieren.

Wunder in Sachen Displayqualität sind in dieser Preisklasse nicht zu erwarten. Und auch ein Blick ins Menü zeigt, dass das Gesamtpaket aus Soft- und Hardware nicht so harmonisch wirkt wie bei der hochpreisigen Konkurrenz. Darüber hinaus verwendet die Uhr den veralteten und akkuzehrenden Bluetooth-3.0-Standard. Ebenso muss der Träger die Uhr beim Duschen abnehmen, da das Gehäuse nicht wasserdicht ist.

Garmin Fenix 5x: GPS-Navigationsuhr für Outdoor-Fans

Garmin adressiert mit seiner Fenix 5x klar Outdoor-Sportler. Sowohl das entspiegelte Display als auch das robuste Gehäuse bilden den Rahmen hierfür. Dazu gibt es eine durchdachte Quickfit-Sicherung für den schnellen Armbandwechsel. Diese lassen sich – ähnlich leicht wie bei der Apple Watch – ohne Werkzeug tauschen. Der Uhrenträger kann so je nach Anlass ein Leder- oder Silikonarmband (Sport) anlegen.

Dass die Uhr Sportliebhaber ansprechen soll, machen die eingebauten Sensoren und Funktionen deutlich: Neben einem Kompass und Höhenmesser gibt es unter anderem einen Temperatur- und Beschleunigungssensor sowie ein GPS-Modul. Auf dem 14,4 GB großen internen Speicher hat reichlich lokales Kartenmaterial Platz. Weltweite Basiskarten sind bereits vorinstalliert. Weitere Karten für spezielle Outdoor-Zwecke lassen sich nachinstallierten.

Die Garmin Fenix 5x unterstützt von Trailrunning über Skifahren bis Rudern zahlreiche Sportarten. Die Ergebnisse bildet das hauseigene OS auf verschiedenen Widgets ab: von der Herzfrequenz über Trainingsstände, zurückgelegte Schritte bis hin zu Smartphone-Informationen wie Kalendereinträge oder verpasste Anrufe. Mehr Übersicht schafft die Smartphone-App (Android und iOS). Übrigens: Auch Nachrichten zeigt die Garmin Fenix 5x an; Beantworten muss sie der Nutzer jedoch mit seinem Smartphone.

Für den stolzen Preis von um die 530 Euro bekommen Sportler eine intelligente Outdoor-Uhr, die zwar die mit der höchsten Wasserdichte in unserem Vergleich (10 ATM) ist , allerdings keinen Touchscreen mitbringt.

Smartwatches verdrängen Billig-Uhren und Fitness-Tracker

Smartwatches machen zunehmend preiswerten Quarz-Uhren sowie Fitness-Trackern Konkurrenz, die sie vermutlich mittel- bis langfristig großenteils verdrängen werden, sofern der Besitzer nicht Wert auf Datenschutz legt und deshalb weiter eine nicht mit dem Internet verbundene einfache Quarz-Uhren tragen möchte.Fitness-Tracker-Spezialist Fitbit hat den Trend erkannt und setzt seinerseits zunehmend auf die Entwicklung eigener Smartwatches.

Der größte Uhrenhersteller der Welt kommt mittlerweile aufgrund des Smartwatches-Boom aus dem Silicon Valley: Apple verkaufte im vierten Quartal 2017 mehr Uhren als die gesamte Schweizer Uhrenindustrie zusammen. Wobei das aber nicht bedeutet, dass die Hersteller klassischer Uhren – mechanisch oder mit Quarz-Batterie – am Ende sind, ganz im Gegenteil meldete zum Beispiel die Schweizer Swatch-Gruppe ein starkes erstes Halbjahr 2018. Und die Schweizer Uhren-Hersteller verkaufen auch keineswegs signifikant weniger Uhren als in den Vorjahren, sondern ihre Verkäufe konnten zuletzt wieder anziehen und blieben langfristig gesehen relativ stabil. Zudem gibt es neben der Swatchgruppe auch noch Uhren-Giganten wie die überwiegend auf Quarzwerke setzenden Japaner Citizen Watch, Seiko oder Casio sowie kleine, aber feine Anbieter wie das deutsche Nomos Glashütte, das ausschließlich mechanische Uhren fertigt. Smartwatches und hochpreisige mechanische Uhren richten sich an völlig unterschiedliche Käuferschichten. Mechanische Uhren sind handgefertigte und langlebige Schmuckstücke für gut betuchte Käufer, die ihre Uhren an Ihre Nachkommen vererben können; Smartwatches dagegen sind eher kurzlebige Massenware, die nach einigen Jahren zu Elektroschrott werden.

Rückblick: Hier noch ein Überblick über einige ältere Smartwatches, die bereits im Jahr 2016 erhältlich waren. Vielleicht können Sie die eine oder andere davon noch zum Schnäppchen-Preis ergattern.

LB62119E akkus für LG R500 S510-X
SNN5971A akkus für Moto 360 2nd-Gen 2015 Smart Watch FW3S
AD6630 19V 1.58A EU Wall Plug AC Power Adapter ladegerät ASUS Eee Pad White & Balck Netzteile/Adapters
L13L4A61 akkus für Lenovo FLEX 2 14 15 15D
061384 061385 akkus für BOSE SOUNDLINK Mini serie
A41N1501 akkus für ASUS GL752VL GL752VW N552VX N752VW N752VX

Windows 10: Bugfix-Updates für ältere Versionen

Microsoft hat für ältere Windows-10-Versionen neue Sammel-Updates veröffentlicht. Damit werden diverse Bugs aus der Welt geschaffen.

Microsoft hat für ältere Windows-10-Versionen neue kumulative Updates bereit gestellt. Diese Sammel-Updates sind für Windows 10 Version 1803, Windows 10 Version 1709, Windows 10 Version 1703 und Windows 10 Version 1607 über Windows Update verfügbar. Für das aktuelle Windows 10 Version 1809 gibt es dagegen kein neues kumulatives Update, es hatte zuletzt am 12. Februar 2019 mit KB4487044 eine Aktualisierung erhalten.

Ein Blick in die Veröffentlichungsnotizen zeigt, dass mit den Sammel-Updates ausschließlich Bugs behoben werden. Wer in Chile lebt, darf sich über aktualisierte Zeitzone-Informationen freuen. Ein weiterer Bug verursachte Probleme beim Ablegen von Links im Start-Menü.

Die Kurzzusammenfassung der Updates:

Windows 10 Version 1803: KB4487029 – die Build-Nummer erhöht sich von 17134.590 auf 17134.619

Windows 10 Version 1709: KB4487021 – die Build-Nummer erhöht sich von 16299.967 auf 16299.1004

Windows 10 Version 1703: KB4487011 – die Build-Nummer erhöht sich von 15063.1631 auf 15063.1659

Windows 10 Version 1607: KB4487006 – die Build-Nummer erhöht sich von 14393.2791 auf 14393.2828

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LCAP31 34UM94 34UM95 LG 34-Inch Ultra Wide QHD Monitor LED Netzteile/Adapters