AMD Radeon RX 5700 (XT): Navi-Grafikkarten schneller & günstiger als Nvidia GeForce RTX

Mit der Veröffentlichung der Radeon RX 5700 XT und Radeon RX 5700 will AMD beim WQHD-Gaming Nvidia Paroli bieten. Dort treten die beiden Grafikkarten gegen die GeForce RTX 2070 und RTX 2060 an. Laut AMD sollen die 5700er-Grafikchips nicht nur schneller, sondern auch günstiger als die Nvidia-GPUs sein.

Spieleleistung: AMD vergleicht in zehn Spieletests die Radeon RX 5700 mit der NvidiaGeforce RTX 2060 sowie die RX 5700 XT mit der RTX 2070. Laut AMD ist die 5700 im Schnitt rund 10 Prozent und die 5700 XT rund 6 Prozent schneller als die Nvidia-Konkurrenten. In den Spielen Metro Exodus und Battlefield 5 gibt AMD sogar rund 15 respektive gut 20 Prozent Mehrleistung an. Da die Daten von AMD selbst kommen und unabhängige Tests fehlen, sind sie AMD-Angaben mit Vorsicht zu genießen.

Die unverbindliche Preisempfehlung von 379 Dollar für die AMD Radeon RX 5700 – das dürfte in etwa auch dem Brutto-Preis in Euro entsprechen – unterbietet den aktuellen Preis der RTX 2060 knapp (Stand 11.06.2019). Der von AMD ausgerufene Preis für die Radeon RX 5700 XT von 449 Dollar (respektive Euro mit Mehrwertsteuer) liegt zwar etwas höher als der aktuelle Preise für Grafikkarten mit RTX 2070, könnte aber angesichts der in Aussicht gestellten Mehrleistung durchaus gerechtfertigt sein. Beide AMD-Grafikkarten sollen ab dem 7. Juli 2019 im Handel verfügbar sein.

Technische Daten des AMD Radeon RX 5700 (XT)

Die Radeon RX 5700 XT verfügt über 40 Compute Units mit 2560 Stream-Prozessoren und kann dabei auf 8 GB GDDR6 Speicher zurückgreifen, der mit einem 256-bit breiten Speicherinterface angebunden ist. Daraus ergibt sich eine rechnerische Speicherbandbreite von 448 GB/s. Die rohe Rechenleistung beziffert AMD mit 9750 GFLOPS bei einfacher Genauigkeit (RTX 2070: 7880 GFLOPS). Zur Stromversorgung verfügt die Grafikkarte jeweils über einen 6-poligen und einen 8-poligen PCIe-Stromstecker und darf dabei bis zu 225W aus der Steckdose ziehen.

Das kleine Schwestermodell Radeon RX 5700 besitzt 36 Compute Units, 2304 Stream-Prozessoren und die gleiche Speicherausstattung. Die Rechenleistung liegt bei 7950 GFLOPS (RTX 2060: 6451 GFLOPS).
Auch wenn die Grafikkarten standardmäßig weiterhin mit einem Blower-Kühler ausgestattet sind, verspricht AMD dennoch einen deutlich leiseren Betrieb.

Taktraten der AMD Radeon RX 5700 (XT)

Bei bisherigen AMD-Grafikkartengeneration ist immer sowohl ein Base- als auch ein Boost-Takt angegeben. Da zweiterer nur über einen sehr kurzen Zeitraum anliegt, führt AMD den neuen Begriff „Game-Clock“ ein. Dieser Wert beziffert den, in einer großen Auswahl an Spielen getesteten, durchgehend anliegende Mindesttakt. Dadurch erhalten speziell Gamer einen genaueren Anhaltspunkt zur erwartenden Leistung der Grafikkarten. Bei Nvidia wiederum ist der genannte Boost-Clock mit dem neuen Game-Clock von AMD gleichzusetzen.

Wann kommt Ray-Tracing von AMD?

Da die neue Generation über keine Raytracing-Cores verfügt, dienen die Shadereinheiten der Grafikkarten als Ersatz bei der Berechnung. Mit der der nächsten Generation RDNA (der offizielle Name für die nachfolgende Architektur) sollen AMD-Grafikprozessoren dann auch Echtzeit-Raytracing unterstützen, die Nvidia bereits mit der aktuellen RTX-Generation eingeführt hat.

Neue Software-Funktionen für eine schönere & flottere Darstellung

Neben der neuen Hardware stellt AMD außerdem neue Software-Funktionen vor. Radeon Image Sharpening (kurz: RIS) ist für die Echtzeitkantenglättung zuständig. Dieses wird speziell in Bildausschnitten mit geringem Kontrast angewendet, um bessere Ergebnisse zu erzielen als mit herkömmlicher Kantenglättung.

Am interessantesten klingt AMD Anti-Lag, welches den Input-Lag von der Eingabe an Maus oder Tastatur bis zum Output auf dem Monitor um bis zu 30% reduziert. Dieser Input-Lag tritt dann auf, wenn die CPU auf die Bildberechnungen der GPU warten muss. Mit AMD Anti-Lag arbeiten die Grafikkarte und der Prozessor durch intelligente Pausen synchron.

Das neue Gimp 2.10: Tipps für den Linux-Einsatz

Die Entwickler haben Gimp mit Version 2.10 einen neuen Unterbau spendiert, der für mehr Geschwindigkeit und Komfort sorgt. Außerdem gibt es etliche neue und spannende Funktionen.

Gimp, das GNU Image Manipulation Program ist neben Libre Office und Firefox eines der wichtigsten Open-Source-Großprojekte für den Desktop. Die Bildbearbeitung genügt auch professionellen Ansprüchen bei der Erstellung, Gestaltung und Bearbeitung von Grafikdateien. Es eignet sich für alle Nutzer, die unter Windows beispielsweise Adobe Photoshop verwenden, auch wenn Gimp dessen Funktionsumfang noch nicht erreicht. Nach sechsjähriger Entwicklungszeit steht Gimp 2.10 seit Ende 2018 endlich zum Download bereit. Sechs Jahre sind eine lange Zeit, entsprechend üppig fallen auch die Neuerungen gegenüber der Vorgängerversion aus.

1. Gimp 2.10.2 installieren

Es gibt mehrere Wege, Gimp unter Linux einzurichten. Wenn Sie Gimp über ein herkömmliches DEB-Paket neu installieren wollen, verwenden Sie ein PPA (Personal Package Archive). Ist Gimp bereits installiert, lässt sich das Programm damit aktualisieren. Die bisherige Version steht dann nicht mehr zur Verfügung. Führen Sie die folgenden drei Befehlszeilen aus:

sudo add-apt-repository ppa:otto-kesselgulasch/gimp

sudo apt-get update

sudo apt-get install gimp

Flatpak: Die Gimp-Entwickler empfehlen die Installation als Flatpak. Dabei handelt es sich um Softwarepakete, die eine eigene Laufzeitumgebung unabhängig vom installierten Betriebssystem verwenden. Der Vorteil: Sie können bei Bedarf auch die ältere Gimp-Version aus dem Repositorium der Distribution weiterverwenden und Sie erhalten schneller Updates. Neben Gimp müssen für Flatpak jedoch zahlreiche Pakete der Laufzeitumgebung eingerichtet werden, was insgesamt etwa ein GB Speicherplatz auf der Festplatte belegt. Flatpack-Apps benötigen zumindest für den ersten Start etwas länger und belegen mehr Systemressourcen. Ein weiterer Nachteil: Da Flatpak-Apps abgeschottet in einer Sandbox laufen, ist der Datenaustausch mit anderen Programmen nicht möglich, beispielsweise beim Import von RAW-Dateien (siehe Punkt 4).

Flatpak ist beispielsweise in Fedora seit Version 25 oder in Linux Mint seit 18.3 standardmäßig installiert. Bei Ubuntu 16.04 oder 18.04 fehlt die Software. Für die Installation führen Sie in einem Terminalfenster diese drei Befehle aus:

sudo add-apt-repository ppa:alexlarsson/flatpak

sudo apt update

sudo apt install flatpak

Bei Ubuntu 18.04 können Sie zusätzlich mit

sudo apt install gnome-software-plugin-flatpak

Flatpak in Ubuntu-Software integrieren und Flatpak-Pakete dann auch über die grafische Oberfläche installieren oder wieder entfernen. Die aktuelle Gimp-Version – zur Zeit 2.10.2 – installieren Sie dann mit dieser Zeile:

flatpak install https://flathub.org/repo/appstream/org.gimp.GIMP.flatpakref

Beantworten Sie alle Fragen mit „y“ und bestätigen Sie mit der Eingabetaste.

Installation als Snap-App:Ab Ubuntu 16.04 sind die für Snap erforderlichen Komponenten bereits vorinstalliert. Snap-Apps funktionieren ähnlich wie Flatpak-Pakete und haben die gleichen Vor-und Nachteile. Für die Installation starten Sie Ubuntu-Software, suchen nach Gimp und klicken auf den ersten Eintrag im Suchergebnis. Unter „Details“ steht hinter „Quelle“ die Angabe „Snap-Store“. Wenn nicht, haben Sie die Seite für die Installation aus dem Ubuntu Repositorium aufgerufen („Quelle: ubuntu-bionic-universe“, zur Zeit Version 2.8.22-1). In diesem Fall blättern Sie zu Seite mit dem Suchergebnis zurück und wählen einen anderen Eintrag.

Klicken Sie hinter „Kanal“ auf die Schaltfläche „stable“. Sie sehen dann, welche Versionen verfügbar sind. Bei Fertigstellung dieses Artikels ließ sich die aktuellste Version „2.10.8“ hinter „edge“ per Klick auf „Switch“ auswählen. Klicken Sie anschließend auf „Installieren“. Nach Abschluss der Installatiown klicken Sie auf „Berechtigungen“. Aktivieren Sie „Dokumente ausdrucken“ und „Lese/Schreibe Dateien auf mobilen Datenträgern“, wenn Sie diese Funktionen nutzen möchten.

Bei unseren Tests Ende Juni 2018 fehlte der Snap-App von Gimp mindestens eine Funktion: Es war nicht möglich, „heic“-Dateien zu öffnen, weil die dafür nötige Programmbibliothek fehlte (siehe Kasten „Unterstützung für Apples HEIF-Bildformat“). Das Problem wird aber wahrscheinlich durch eins der nächsten Updates behoben.

Gimp aufrufen:Starten Sie Gimp über eine Suche im Dash (Ubuntu 16.04) oder in den „Aktivitäten“ (Ubuntu 18.04). Sollte die Suche direkt nach der Installation nicht fündig werden, melden Sie sich bei Ubuntu ab und wieder an.

2. Änderungen bei Oberfläche und Bedienung

Gimp zeigt nach dem Start eine weitestgehend deutschsprachige Oberfläche. Vereinzelt stoßen Sie auf englischsprachige Beschriftungen. Über „Bearbeiten –› Einstellungen“ können Sie im Bereich „Oberfläche“ auch eine andere Sprache oder „English [en_US]“ einstellen. Das kann hilfreich sein, wenn Sie englischsprachige Gimp-Tutorials nachvollziehen wollen.

Standardmäßig startet das Programm im Einzelfenster-Modus. Wenn Sie frei positionierbare Fenster bevorzugen, entfernen Sie das Kreuzchen unter „Fenster –› Einzelfenster-Modus“. Bei der Aufteilung der Gimp-Benutzeroberfläche gibt es keine grundlegenden Änderungen, außer dass jetzt ein graues statt einem weißen Thema zum Einsatz kommt. Gimp versucht für hochauflösende Monitore die optimale Einstellung zu finden, damit die Elemente gut sichtbar sind. Über „Bearbeiten –› Einstellungen“ können Sie unter „Oberfläche –› Thema“ die Darstellung ändern und auch ein helles Thema auswählen. Unter „Oberfläche –› Symbol Thema“ stellen Sie die dafür passenden Icons ein und ändern bei Bedarf die Symbolgröße. Für einige Abbildungen in diesem Artikel haben wir das Thema „System“ und das Symbolthema „Legacy“ aktiviert.

Wer sich in Gimp bereits auskennt, wird die neue Suchfunktion zu schätzen wissen, die sich über das Menü „Hilfe –› Einen Befehl suchen und ausführen“ aufrufen lässt. Tippen Sie einen Suchbegriff ein, beispielsweise „Transform“. Per Doppelklick auf ein Suchergebnis in der Liste gelangen Sie sofort zur gewünschten Funktion, etwa zum neuen Werkzeug „Vereinheitlichte Transformation“ (siehe Punkt 5). Die Ergebnisliste passt sich dynamisch an. Häufig genutzte Funktionen erscheinen weiter oben in der Liste.

3. Die neue GEGL-Grafikbibliothek

Zu den wichtigsten Neuerungen von GIMP 2.10 zählt die GEGL Image Processing Engine. Die Engine führt Pixelberechnungen deutlich schneller und genauer durch und ermöglicht neue Funktionen. Gimp 2.8 konnte nur mit acht Bit pro Farbkanal rechnen, bei Gimp 2.10 sind es bis zu 32 Bit. Es ist daher jetzt möglich, HDR-Formate wie PSD, TIFF, PNG, EXR und RGBE zu öffnen und zu exportieren. Über „Bild –› Genauigkeit“ können Sie bei einem geöffneten Foto die Farbtiefe einstellen, beispielsweise auf „32-Bit-Fließkommazahl“. Importierte RAW-Fotos besitzen in der Regel dieses Format (siehe Punkt 4). Durch Umwandeln wird ein Standardbild mit acht Bit natürlich nicht besser, aber mit 32 Bit lassen sich feinere Details herausarbeiten, etwa wenn Sie Filter anwenden.

Eine weitere Beschleunigung erreicht Gimp durch verbessertes Multithreading, wobei Aufgaben auf mehrere Prozessorkerne verteilt werden. Das kommt zwar nicht bei allen Gimp-Funktionen zum Einsatz, wird aber teilweise durch GEGL und Programmcode in Gimp realisiert. Zur Verbesserung der Leistung kann Gimp auch den Prozessor der Grafikkarte (GPU) verwenden. Die Optionen dafür finden Sie über „Bearbeiten –› Einstellungen“ unter „Systemressourcen“. Passen Sie die Anzahl der Threads bei Bedarf an und setzen Sie für die Nutzung der GPU unter „Hardware-Beschleunigung“ ein Häkchen vor „OpenCL verwenden“.

Ein weiterer Vorteil von GEGL ist, dass Sie jetzt im linearen RGB-Farbraum und auch im an die Wahrnehmung angepassten Farbraum arbeiten können. Sie sehen das beispielsweise, wenn Sie für Farbanpassungen auf „Farben –› Kurven“ gehen. In der Zeile hinter „Kanal:“ gibt es die zwei neuen Schaltflächen „Adjust curves in linear light“ und „Kurve nach Wahrnehmung anpassen.“

Dank GEGL sehen Sie jetzt nicht nur ein kleines Vorschaubild, etwa bei „Filter –› Weichzeichnen –› Gaußscher Weichzeichner“, sondern Gimp wendet die Einstellungen im Filter direkt auf das Bild an. Sehr praktisch ist in diesem Dialog auch „Ansicht teilen“. Wenn Sie hier ein Kreuzchen setzen, teilt eine vertikale Linie das Bild. Sobald Sie die Werte für den Weichzeichner ändern, erscheint im linken Bildbereich eine Vorschau der Einstellung, die Sie direkt mit dem unveränderten rechten Teil des Bildes vergleichen können. Die Vorschaufunktion und „Ansicht teilen“ gibt es auch in anderen Dialogen, die GEGL verwenden, beispielsweise „Farben –› Farbabgleich“, „Farben –›Belichtung“ oder „Filter –› Licht und Schatten –› Schlagschatten“.

4. Bilder im RAW-Format öffnen

Bilder im RAW-Format lassen sich in Gimp weiterhin nicht direkt öffnen. Hierzu muss Darktable ab Version 1.7 oder Rawtherapee ab Version 5.2 aushelfen. Sie finden beide Programme über den Paketmanager Ihrer Linux-Distribution. Ist beispielsweise Darktable installiert, gehen Sie in Gimp auf „Datei –› Öffnen“ und wählen die gewünschte RAW-Datei. Die Datei öffnet sich in Darktable und Sie bearbeiten das Bild nach Ihrem Geschmack. Wenn Sie Darktable schließen, öffnet sich das Bild automatisch in Gimp. Bei unseren Tests funktionierte die Zusammenarbeit mit Darktable nur bei der PPA-Version von Gimp (siehe Punkt 1). Das ist auch nicht weiter verwunderlich, da Snap-und Flatpak-Apps keinen Zugriff auf die Daten anderer Programme haben. Die Installation von Darktable als Snap-oder Flatpak-App ändert daran erwartungsgemäß nichts. Eine denkbare Lösung wäre es, dass die Entwickler Gimp und Darktable zusammen in einem Paket ausliefern.

5. Neue Tools für die Bildtransformation

Unter „Werkzeuge –› Transformationen“ finden Sie Funktionen, um eine Ebene, eine Auswahl oder einen Pfad zu verändern. Ein typisches Beispiel zeigt das Bild auf der nächsten Seite mit dem Notebook. So wie das Gerät steht, laufen in der Perspektive die Linien schräg nach hinten auf einen Fluchtpunkt zu. Im fertigen Bild soll das Notebook einen anderen Inhalt auf dem Bildschirm zeigen als im Original. Dazu öffnen Sie das Bild mit dem Notebook in Gimp und dann über „Datei –› Als Ebenen öffnen“ das Bild, das Sie einbauen möchten. Sollte es zu groß oder klein sein, bringen Sie es zuerst über „Werkzeuge –› Transformationen –› Skalieren“ ungefähr auf die passende Größe. Danach rufen Sie die neue Funktion über „Werkzeuge –› Transformationen –› Vereinheitlichte Transformation“ auf. Über die großen Quadrate an den Ecken und die etwas kleineren am Rand lassen sich Höhe und Breite ändern (skalieren). Die auf der Spitze stehende Quadrate am Rand stellen das Bild schräg (scheren, kippen) und wenn Sie die kleinen Quadrate innerhalb des größeren an den Ecken ziehen, ändern Sie die Perspektive. Das Symbol am Mauszeiger ändert sich abhängig von der Funktion.

Das hört sich kompliziert an, aber letztlich müssen Sie es nur schaffen, das Bild so zu verzerren, dass die Ecken des Bildes genau auf den Ecken des Notebookbildschirms liegen. Die richtige Perspektive ergibt sich dabei automatisch. Wenn Sie mit dem Ergebnis zufrieden sind, klicken Sie auf „Transformation“.

Der Punkt „Werkzeuge –› Transformationen –› Gitter Transformation“ ist ebenfalls neu. Die englischsprachige Bezeichnung „Handle Transform Tool“ beschreibt die Funktion etwas genauer. Per Mausklick setzen Sie einen Handle, also einen Anfasser, beispielsweise an der linken Seite in das Bild. Wenn Sie diesen mit der Maus ziehen, verschieben Sie das Bild. Klicken Sie mit der Maustaste weiter rechts in das Bild. Wenn Sie den zweiten Anfasser ziehen, skalieren oder drehen Sie es. Mit einem dritten Anfasser lässt sich das Bild scheren.

6. Verbesserungen bei den Farbverläufen

Eine der wichtigsten Neuerungen ist eine bessere Bearbeitung des Farbverlaufs. Bisher konnten Sie einen Farbverlauf nur einfach zwischen zwei Punkten aufziehen und Gimp hat das Bild oder die Auswahl sofort mit dem eingestellten Verlauf gefüllt. In Gimp 2.10 gibt es mehr Optionen, um Farbverläufe besser und auch nachträglich anzupassen.

So nutzen Sie die neue Funktion: Laden Sie zuerst das zu bearbeitende Foto in Gimp und duplizieren Sie die Ebene über „Ebene –› Ebene duplizieren“. Fügen Sie eine neue Ebene über „Ebene –› Neue Ebene“ hinzu und wählen Sie dabei in den Eigenschaften der Ebene den Modus „Weiche Kanten“ und als Füllung „Transparenz“. Danach klicken Sie diese Ebene auf dem Reiter „Ebenen“ an und verwenden in der Werkzeugkiste den „Farbverlauf“. Alternativ drücken Sie die G-Taste. Ziehen Sie den Farbverlauf über den gewünschten Bereich – von der einen zur anderen Ecke – und betrachten Sie das erste Ergebnis. Wenn Sie das Werkzeug anwenden, sehen Sie den Dialog „Farbverlauf“, in dem Sie die Parameter ändern können, beispielsweise die Vordergrund-und die Hintergrundfarbe des Farbverlaufs. Sollte der Dialog nicht erscheinen, blenden Sie ihn per Doppelklick auf das Werkzeug „Farbverlauf“ ein.

Durch Bewegen der beiden Kreuze im Bild lässt sich der Farbverlauf individuell anpassen. Darüber hinaus können Sie per Mausklick auf die Verlaufslinie eine beliebige Anzahl von Stopp-Punkten setzen. Damit legen Sie den Farbverlauf für einen Abschnitt des Bildes fest. An jedem Stopp-Punkt sind neue Definitionen für die Vorder-und Hintergrundfarbe möglich, außerdem lassen sich die Stopp-Punkte auf der Farbverlaufslinie beliebig hin-und herschieben.

US-Bann: Huawei stellt Produktion von Matebooks ein

Aus Insiderkreisen ist zu erfahren, dass Huawei die Produktion seiner Matebooks aufgrund des US-Banns vorerst gestoppt hat.

Neben Android-Smartphones und Mobilfunk-Technologie vertreibt das chinesische Unternehmen Huawei auch Notebooks. Diese sind noch stärker vom US-Bann betroffen als Huawei-Smartphones, da die Notebooks auf Technologien von Microsoft und Intel setzen. Berichten zufolge hat Huawei die Produktion sowie die Auslieferung komplett gestoppt.

Laut Insider-Informationen hat Huawei demnach Partner bereits darüber informiert, dass die Produktion der Matebooks, wie Matebook 13, Matebook 14 und Matebook X Pro sowie des Magicbooks der Tochtermarke Honor, vorerst gestoppt beziehungsweise komplett eingestellt worden ist, das berichtete die Digitimes.

Huawei-Notebooks setzen auf Microsoft und Intel

Ob die Produktion wieder aufgenommen wird oder Huawei an neuen Modellen arbeitet, ist unklar. Huawei hat ab dem 19. August 2019 keinen Zugang mehr zu US-Technologie, dann läuft die Übergangsfrist von 90 Tagen für das Unternehmen aus, die aktuell noch erlaubt, für bereits bestehende Geräte und Dienste Kooperationen mit US-Unternehmen weiterzuführen. Aktuell setzen die Huawei-Notebooks auf Microsoft-Software sowie Intel-Hardware. Alternativen sind dabei rar: Aktuell ist nur von Google bekannt, eine Ausnahme bei der US-Regierung beantragt zu haben, so dass Google und Huawei weiterhin im Android-Bereich kooperieren könnten.

Von Unternehmens-Seite gibt es bisher noch keine Bestätigung der Gerüchte.

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Ziehen Sie den Netzstecker ab, wenn Sie nicht mit dem Für LENOVO ADL170NDC3A Ladegerät verwenden, denn seine Lebensdauer wird nach lange-Zeit Aufladung beeinflusst.

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Gantt-Diagramm in Excel erstellen – so geht’s

Mit Gantt-Diagrammen stellen Sie Zeitspannen und Start-/Endtermine anschaulich dar. So erstellen Sie Gantt-Diagramme.

Gantt-Diagramme sind vor allem im Bereich des Projektmanagements hilfreich, da sie Zeitspannen und Start-/Endtermine als Balkendiagramme optimal visualisieren können. Vor allem wenn es darum geht zeitliche Abfolgen oder Zeitplanungen zu visualisieren, können Gantt-Diagramme über Balken auf einer Zeitachse hilfreich sein.

Microsoft Excel bietet die Möglichkeit umfassende Gantt-Diagramme zu erstellen. Wir zeigen, wie das geht.

So werden Gantt-Diagramme erstellt

Im ersten Schritt sollten Sie am Beispiel einer Projektplanung die einzelnen Schritte des Projekts chronologisch in einer Tabelle erfassen. An dieser Stelle ist es wichtig möglichst alle Planungspunkte und Aktionen von Anfang an so genau wie möglich zu erfassen. Nachträgliche Änderungen sind zwar möglich, verbrauchen aber deutlich mehr Zeit als die richtige Erfassung der jeweiligen Daten.

Um auf Basis der Tabelle ein Balkendiagramm zu erstellen, wählen Sie in Excel den Menüpunkt Einfügen und dann die Option zum Einfügen von Balkendiagrammen. Verwenden Sie zum Einfügen die Option Gestapelte Balken aus.

Das Diagramm wird zunächst mit den Daten aus der markierten Tabelle gefüllt. Haben Sie die Tabelle nicht markiert, spielt das aber keine Rolle, da Sie die Datenquelle jederzeit anpassen können. Dazu klicken Sie das Diagramm mit der rechten Maustaste an und wählen den Menüpunkt Daten auswählen aus.

Wählen Sie im neuen Fenster „Datenquelle auswählen“ die Registerkarte Hinzufügen. Hier können Sie das Diagramm anpassen. Klicken Sie auf der linken Seite des Fensters auf Hinzufügen, und wählen Sie dann in diesem Beispiel die Spalte „Start“ aus. Im Feld „Reihenname“ wird daraufhin die Spalte aufgenommen. Erweitern Sie mit dem Pfeil die Anpassung des Bereichs der Datenreihe und markieren Sie dann in der Spalte, die verschiedenen Startdaten. Im Diagramm werden an dieser Stelle aber nicht die Aktionen des Projektes angezeigt, sondern nur die Zeilennummern, in denen sich die Aktion befindet. Außerdem werden die einzelnen Schritte des Projektes in umgekehrter Reihenfolge angezeigt. Das können Sie später aber jederzeit ändern.

Anschließend fügen Sie auf dem gleichen Weg als Eintrag die Spalte „Dauer“ hinzu. Dazu klicken Sie wieder auf Hinzufügen und auf den Titel der Spalte „Dauer“. Klicken Sie danach wieder auf das untere Icon, mit dem sich die Datenreihe bearbeiten lässt und markieren wieder alle Einträge der Tabelle mit den Daten zur Dauer der Aktion und bestätigen die Daten.

Anschließend können Sie auch die Beschreibung der Spalten anpassen. Anstatt der Aktionen zeigt das Diagramm aktuell nur die Nummern der Zeilen an. Um das anzupassen klicken Sie auf der rechten Seite der Bearbeitung der Datenquellen auf die Schaltfläche Bearbeiten. Markieren Sie danach die einzelnen Zeilen mit den genauen Aufgaben. Markieren Sie aber nicht den Namen der Spalte, sondern ziehen Sie nur einen Rahmen, um die einzelnen Aktionen selbst.

Sobald diese Daten abgeschlossen sind, ist das Gantt-Diagramm grundsätzlich bereit, lässt sich aber noch optimieren. Im Gantt-Diagramm sind jetzt die Startdauer einer Projektaktion und die Dauer in einer Zeile mit unterschiedlichen Farben zusammengefasst.

Gantt-Diagramme optimieren und formatieren

Natürlich sind Gantt-Diagramme nicht statisch. Passen Sie die Werte in der Tabelle an, werden diese automatisch für das Diagramm übernommen. Auch das Diagramm selbst können Sie jederzeit anpassen. Sie können zum Beispiel die Reihenfolge im Gantt-Diagramm anpassen. Klicken Sie auf einen Bereich des Diagrammes, zum Beispiel die Namen der Aktionen, können Sie Anpassungen vornehmen. Aktivieren Sie bei Achsenoptionen die Option „Kategorien in umgekehrter Reihenfolge“, wird das Diagramm angepasst, und die Projektschritte erscheinen in richtiger Reihenfolge.

Sie können auch die verschiedenen Formatierungen der Balken anpassen. Dazu klicken Sie auf den Bereich im Diagramm, den Sie anpassen wollen, mit der rechten Maustaste. So passen Sie die Linien und Füllungen auf Ihre Anforderungen hin an. Entfernen Sie zum Beispiel die Füllung und die Linie für den Projektstart, zeigt das Gantt-Diagramm nur noch die Dauer der einzelnen Projektaktionen an.

Dazu klicken Sie mit der rechten Maustaste in der dazugehörigen Tabelle auf das erste Startdatum und wählen „Zellen formatieren“. Aktivieren Sie auf der Registerkarte Zahlen die Option Standard, merken Sie sich die Zahl, die im Fenster angezeigt wird und klicken auf Abbrechen. Bei der Zahl handelt es sich sozusagen um das Datum, umgewandelt in eine herkömmliche Zahl.

Klicken Sie im Gantt-Diagramm danach auf die Zeile mit den Startdaten. Auf der rechten Seite sehen Sie anschließend wieder den Bereich „Achse formatieren“. Tragen Sie bei Minimum den Wert ein, der bei der Umwandlung von Datum in Standard bei der Formatierung der Tabelle angezeigt worden ist. Hier lassen sich natürlich weitere Optionen testen.

Auch die Anzeige der verschiedenen Zeitdauern der Projektschritte lassen sich anpassen. Entfernen Sie zum Beispiel den Zeilenabstand, werden die leeren Bereiche zwischen den Zeilen entfernt.

Arbeitsspeicher leeren in Windows 7, 8.1 und 10

In bestimmten Fällen sollten Sie von Hand den Arbeitsspeicher von Windows leeren. Wir erklären, wann das Leeren des Arbeitsspeichers Sinn macht und wie es funktioniert. Für Windows 7, 8.1 und Windows 10.

Der Idealfall: Windows 7, 8/8.1 und Windows 10 geben belegten Arbeitsspeicher automatisch wieder frei, wenn er nicht mehr benötigt wird. Der vorhandene Arbeitsspeicher wird also optimal genutzt, weil keine Bereiche belegt werden, die von den Programmen überhaupt nicht mehr benötigt werden.

Der Problemfall: Allerdings funktioniert diese Technik nicht immer fehlerfrei, sodass Anwender mitunter manuell nacharbeiten müssen, um den Arbeitsspeicher freizugeben. Wir geben Tipps, wie Sie das am besten bewerkstelligen. Achten Sie aber darauf, dass das einfache Leeren des Arbeitsspeichers einen Rechner nicht unbedingt beschleunigt, sondern sogar verlangsamen kann. Sinnvoll ist das Leeren nur dann, wenn ein bestimmtes Programm nicht startet. Sinnvoller ist es, die Verwendung des Arbeitsspeichers zu verbessern.

Vorab: Wenn ein RAM-Riegel defekt ist, bringt das manuelle Leeren nichts. So entlarven Sie kaputtes RAM!

Überprüfen des freien Arbeitsspeichers

Um zu sehen, wie viel Arbeitsspeicher auf Ihrem PC noch zur Verfügung steht, rufen Sie den Task-Manager über das Kontextmenü der Taskleiste auf. auf. Auf der Registerkarte Leistung klicken Sie auf Arbeitsspeicher. Auf der rechten Seite sehen Sie, wie viel Arbeitsspeicher in Verwendung ist, und wie viel Speicher frei ist. Wenn der PC ständig am Limit arbeitet, sollten Sie mehr Arbeitsspeicher in das Gerät einbauen, oder Speicher freigeben. Den Arbeitsspeicher können Sie mit Bordmittel in Windows leeren.

Arbeitsspeicher mit eigenem Skript freischaufeln

Erstellen Sie dazu eine neue Textdatei mit dem Inhalt „FreeMem=Space(64000000)“ und speichern diese als *.vbs-Datei. Klicken Sie die Datei doppelt an um das Skript zu starten. Dadurch werden in etwa 64 MB Arbeitsspeicher freigegeben. Geben Sie aber nicht zu viel Arbeitsspeicher frei, da der PC ansonsten abstürzen kann.

Wise Memory Optimizer

Mit dem kostenlosen Tool Wise Memory Optimizer können Sie ebenfalls Arbeitsspeicher freigeben. Dazu installieren Sie das Tool und starten es. Nach dem Start sehen Sie den belegten Arbeitsspeicher und wieviel Arbeitsspeicher noch frei ist. Außerdem zeigt Wise Memory Optimizer noch den insgesamt vorhandenen Arbeitsspeicher in Windows an.

Klicken Sie auf Jetzt Optimieren, gibt Wise Memory Optimizer mehr Arbeitsspeicher frei. Sie sehen den Vorgang auch im Fenster. Erwarten Sie aber auch hier keine Leistungsexplosionen. Wenn in Windows Arbeitsspeicher fehlt, ist der beste Lösung immer noch mehr Arbeitsspeicher im Rechner zu verbauen. Tools wie Wise Memory Optimier leeren zwar den Arbeitsspeicher, können aber keine Wunder vollbringen.

Weitere Tools in diesem Bereich sind:

Mz RAM Booster

RAMRush

Cloud System Booster

Bootoptimierung, SuperFetch und Prefetcher deaktivieren – SSD schonen

Viele Tuningtools aktivieren das automatische Defragmentieren von Bootdateien während des Starts. Was selbst bei normalen Festplatten keine merklichen Leistungssteigerungen bringt, ist bei SSDs sogar schädlich. Sie sollten diese Funktion daher deaktivieren:

1. Öffnen Sie den Registrierungs-Editor (regedit).
2. Navigieren Sie zu „HKEY_LOCAL_MACHINE\SOFTWARE\Microsoft\Dfrg\BootOptimizeFunction“
3. Setzen Sie den Wert „OptimizeComplete“ auf „No“, um die Funktion zu deaktivieren.

Die Speichermanagementtechnik SuperFetch ermittelt automatisch das Nutzerverhalten und optimiert den Speicher dahingehend, dass häufig verwendete Applikationen schnell zur Verfügung stehen und im Arbeitsspeicher zwischengelagert werden. Das belastet auf der anderen Seite natürlich auch den freien Arbeitsspeicher.

SuperFetch kann zwischen verschiedenen Zeiten unterscheiden. So ist es möglich, dass Office-Anwendungen während der Büroarbeitszeiten optimiert werden, Freizeitprogramme oder Spiele jedoch erst am Wochenende. Windows 8.1 und Windows 10 deaktivieren bei der Installation auf einer SSD automatisch diesen Dienst. Nachträglich können Sie die Deaktivierung über die Steuerung der Systemdienste durchführen (services.msc).

1. Deaktivieren Sie in der Registry die SuperFetch- und zusätzlich die Prefetch-Funktion:
2. Öffnen Sie den Registrierungs-Editor (regedit).
3. Navigieren Sie zu HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Memory Management\PrefetchParameters.
4. Setzen Sie die beiden Werte EnablePrefetcher und EnableSuperfetch auf 0.

Starten Sie den Rechner neu, wird er nicht mehr durch diese Daten im Arbeitsspeicher belastet, und es steht mehr freier Datenspeicher für Programme zur Verfügung.

Hybridmodus nutzen und verstehen

Noch vor dem Anzeigen der Oberfläche fällt vor allem die beschleunigte Startgeschwindigkeit von Windows 8.1 und Windows 10 auf. Erreicht hat Microsoft dies durch die grundsätzliche Einbindung des Ruhezustands. Beim Beenden legen Windows 8.1 und Windows 10 bestimmte Teile des Arbeitsspeichers auf der Festplatte ab, um diese beim Starten schneller zu laden. Anwender beginnen im Gegensatz zum alten Ruhezustand aber mit einer komplett neuen Sitzung. Dazu hat Microsoft den Ruhezustand in eine Benutzersitzung und eine Systemsitzung aufgeteilt. Die Benutzersitzung startet immer neu, die Systemsitzung mit geladenen Treibern und Diensten geht in den Ruhezustand. Wenn dieser Vorgang gestört ist, kann der Vorgang des Startens länger dauern und den Arbeitsspeicher auch stärker belasten.

Braucht Ihr Computer lange zum Booten, sollten Sie den Hybridmodus überprüfen:

1. Rufen Sie in der Systemsteuerung Hardware und Sound/Energieoptionen auf.
2. Klicken Sie dann auf Auswählen, was beim Drücken des Netzschalters geschehen soll.
3. Klicken Sie auf den Link Einige Einstellungen sind momentan nicht verfügbar.
4. Stellen Sie sicher, dass das Kontrollkästchen „Schnellstart aktivieren (empfohlen)“ aktiv ist.

Dauert der Bootvorgang dennoch zu lange, und gibt Windows im laufenden Betrieb keinen Arbeitsspeicher frei, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, starten den Rechner neu und aktivieren dann das Kontrollkästchen erneut.

Sehen Sie die Option nicht, wurde der Ruhezustand deaktiviert. Geben Sie in diesem Fall den Befehl powercfg -h on in einer Eingabeaufforderung mit Administratorrechten ein. Die Auswahl des Schnellstarts sollte jetzt erscheinen. Mit powercfg -h off deaktivieren Sie diese Funktion.

Betreiben Sie Windows 7 parallel zu Windows 8.1/10, sollten Sie den Schnellstart-Modus nicht verwenden. Windows 7 führt ansonsten beim Starten eine Festplattenüberprüfung durch, da das Betriebssystem nicht kompatibel mit dem Schnellstart ist. Die oben genannten Einstellungen können Sie auch in der Registry überprüfen und konfigurieren. Sie finden die Einstellungen im Schlüssel

„HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\ControlSet001\Control\Session Manager\Power“.

Sie aktivieren die Option durch das Setzen von 0 oder 1 für den Wert „HiberbootEnabled“. Parallel setzen Sie den Wert noch bei „HKEY_LOCAL_MACHINE\SYSTEM\CurrentControlSet\Control\Session Manager\Power“.

Karte des Arbeitsspeichers – RAMMap und VMMap

Für die Fehleranalyse oder Leistungsmessung eines Computers sowie der Freigabe des Arbeitsspeichers, beziehungsweise das Leeren des Arbeitsspeichers im laufenden Betrieb, kann es sinnvoll sein, die aktuelle Auslastung des Arbeitsspeichers zu kennen. Das Sysinternals-Tool RAMMap aus dem Technet von Microsoft zeigt die aktuelle Zuteilung des Arbeitsspeichers in einer grafischen Oberfläche an.

Mit dem Tool erkennen Sie, wie viel Arbeitsspeicher aktuell für den Kernel reserviert ist und welchen Arbeitsspeicher die Treiber des Computers verbrauchen. Auf verschiedenen Registerkarten zeigt das Tool ausführliche Informationen zum Arbeitsspeicher an:

* Use Counts — Zusammenfassung
* Processes — Prozesse
* Priority Summary — Priorisierte Standbylisten
* Physical Pages — Seitenübersicht für den kompletten Arbeitsspeicher
* Physical Ranges — Adressen zum Arbeitsspeicher
* File Summary — Dateien im Arbeitsspeicher
* File Details — Individuelle Seiten im Arbeitsspeicher nach Dateien sortiert

Das Tool hilft vor allem Technikern und Entwicklern dabei zu verstehen, wie die aktuellen Windows-Versionen den Arbeitsspeicher verwalten und an die verschiedenen Anwendungen, Treiber und Prozesse verteilt.

Noch ausführlicher bezüglich der Arbeitsspeicheranalyse ist VMMAP. Das Tool zeigt sehr detailliert den Arbeitsspeicherverbrauch von Prozessen an. Durch die ausführlichen Filtermöglichkeiten geht VMMap bei der Analyse also wesentlich weiter als RAMMap. Beide Tools sind nicht nur für Administratoren geeignet, sondern auch für Entwickler oder Techniker, die genau das Aufteilen der Ressourcen verstehen wollen, um freien Speicher freizugeben.

VMMap kann auch anzeigen, ob ein Prozess Arbeitsspeicher durch den physischen Arbeitsspeicher zugewiesen bekommt oder durch Windows in die Auslagerungsdatei ausgelagert wird. VMMap listet auf, welche Daten eines Programms oder eines Prozesses in welchen Bereichen des Arbeitsspeichers oder der Auslagerungsdatei liegen. Das Tool ermöglicht auch das Erstellen von Momentaufnahmen und dadurch von Vorher-Nachher-Beobachtungen, was beim Leeren des Arbeitsspeichers besonders sinnvoll ist.