Die 10 allerbesten Android-Tipps und -Tricks

Mit diesen Top-Tuning-Tipps optimieren unsere Leser am liebsten ihren Androiden. Wetten, Sie kennen noch nicht jeden dieser Tipps?

Android ist das beliebteste mobile Betriebssystem der PC-WELT-Leser. Zwar handelt es sich bei iOS und Windows Phone beileibe um keine schlechten Systeme – die beiden haben durchaus ihre Vorteile. Doch genießen unsere Leser die große Freiheit, die ihnen Android bietet.

Bei Android darf individualsiert, geschraubt und optimiert werden wie bei keinem anderen der wichtigen mobilen Betriebssysteme. Und genau das tun die PC-WELT-Leser auch fleißig. Das zeigt nicht zuletzt das große Interesse an unseren Android-Tipps-Artikeln. In der obigen Bildergalerie zeigen wir Ihnen die beliebtesten Tipps unser Leser: Mit welchen Tricks tunen die meisten ihr Android-Gerät? Erfahren Sie es in der Galerie! Wahrscheinlich ist auch noch der ein oder andere Tipp dabei, den Sie noch gar nicht kennen…

Doch nicht nur die große Freiheit wird an Android geschätzt. Für Android-Fans gibt es eine schier unermessliche Menge unterschiedlichster Smartphones und Tablets. Da ist wirklich für jeden Geldbeutel und für jeden Geschmack etwas dabei. Apple-Nutzer haben dahingegen kaum eine Wahl. Und längst muss sich Android auch in Sachen App-Vielfalt nicht mehr verstecken, sondern spielt ganz vorne mit. Gerade Windows-Phone-Nutzer sind in diesem Punkt eher leidgeprüft.

Warum haben Sie sich für Android entschieden? Was hält Sie bei dem kleinen grünen Roboter? Und: Vermissen Sie Ihren Lieblings-Kniff zum Android-Tuning in unserer Bildergalerie? Lassen Sie es uns wissen: Schreiben Sie uns im Forum, im Kommentar unter diesem Artikel oder auf unserer Facebook-Seite.

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Die 10 wichtigsten Linux-Befehle für Einsteiger

Sie haben Linux zum ersten Mal installiert und/oder sind gerade von Windows zu Linux gewechselt? Und wollen sich mit den berühmt-berüchtigten Linux-Befehlen beschäftigen? Dann haben wir den richtigen Ratgeber für Sie: Die zehn wichtigsten Linux-Befehle für Einsteiger und Umsteiger.

Aller Anfang ist schwer. Damit aber Ihnen der Einstieg in die Welt der Linux-Befehle alias Kommandozeilen-Befehle alias Konsolen-Befehle nicht zu schwer fällt, haben wir die zehn wichtigsten Linux-Befehle beziehungsweise Befehlsfamilien für Einsteiger und Umsteiger zusammengestellt. Damit Sie bei Ihren ersten Schritten mit Linux nicht ins Stolpern kommen.

Wichtig: Fast zu jedem der hier vorgestellten Befehle gibt es zahlreiche Optionen und Erweiterungen. Wir bieten nur einen grundsätzlichen Überblick und stellen nicht alle Optionen zu jedem Befehl vor.

Vorbereitungen: Ein Terminal-Fenster öffnen

Öffnen Sie auf Ihrem Linux-PC ein Terminal-Fenster (auch Kommandozeilenfenster oder Shell oder Konsole genannt). Unter Ubuntu mit Unity-Oberfläche geben Sie dazu „xterm“ im Dashboard ein (das Sie mit einem Mausklick auf das Ubuntu-Icon links oben öffnen) und starten dann Xterm mit einem einfachen Mausklick. Alternativ drücken Sie die Tastenkombination STRG+ALT+T (bei anderen Linux-Distributionen oder Desktop-Oberflächen verwenden Sie die entsprechenden Tastenkombinationen oder Menüpunkte). Das standardmäßig relativ kleine Xterm-Fenster können Sie jederzeit mit dem Mauszeiger größer aufziehen

Sie sehen nach dem Öffnen den weißen Cursor hinter der Eingabeaufforderung (diese besteht standardmäßig aus Ihrem Benutzernamen vor dem @ und aus dem Rechnernamen nach dem @. Die Zusammensetzung der Eingabeaufforderung können Sie in der Konfigurationsdatei Ihres Linuxsystems ändern). Hinter dieser Eingabeaufforderung geben Sie die Linux-Befehle ein.

Tipp: Mit der Tastenkombination STRG+C brechen Sie eine Ausgabe im Terminalfenster ab. Das hilft beispielsweise dann, wenn ein (fehlerhafter) Befehl fortlaufend nur Müll liefert. In unserem Beispiel haben wir eine Bilddatei mit cat (mit dem Befehl catdateiname können Sie sich den Inhalt einfacher Textdateien anzeigen lassen, cat eignet sich nur für kurze Dateien) anzeigen lassen, was zu einem wenig aussagekräftigem Ergebnis führte.

1. Clear: Eingabe-Fenster aufräumen

Sie haben nach unzähligen Eingaben den Überblick verloren und wollen das Eingabefenster einfach wieder schön leer haben: Tippen Sie „clear“ ein. Alternative: STRG+L.

2. Whoami – wer bin ich – und Who

Sie sind sich unsicher, wie Ihr Benutzername lautet, unter dem Sie angemeldet sind?: „whoami“ liefert die Antwort (alternativ können Sie auch „who -m“ eingeben. Whoami macht vor allem dann Sinn, wenn Sie öfters zwischen verschiedenen Benutzern oder Root hin- und herwechseln und der Benutzername nicht in der Eingabeaufforderung angezeigt wird.

Whoami dürfen Sie nicht mit dem ebenfalls nützlichen „who“ verwechseln – dieser liefert alle aktuell an Ihrem Linux-System angemeldeten Benutzer. Nach Eingabe von who sehen Sie, welcher Nutzer sich an welchem Gerät an welchem Tag und zu welcher Uhrzeit angemeldet hat. Mit „who -a“ erzwingen Sie eine ausführliche Ausgabe, zum Beispiel mit Angabe des Login-Zeitpunkts. Eine Alternative zu who ist der Befehl id.

Extra-Tipp: Mit dem Befehl „last“ lassen Sie sich anzeigen, wer zuletzt alles angemeldet war.

3. pwd: Wo bin ich?

Sie haben die Orientierung verloren und wissen nicht mehr, in welchem Verzeichnis Sie sich befinden. Der bash-Befehl „pwd“ hilft weiter und zeigt Ihr aktuelles Verzeichnis an.

4. df: Dateisystem und Speicherplatz anzeigen

Der Befehl „df“ zeigt das Dateisystem inklusive der Speicherbelegung an. Sie sehen also zum Beispiel auf einen Blick, wie viele Festplatten in Ihrem Linux-PC vorhanden sind und wie viel Platz darauf noch frei ist. Außerdem sehen Sie, wie jedes Laufwerk in die Verzeichnishierarchie eingehängt ist. Um die Lesbarkeit der Ausgabe zu erhöhen, sollten Sie „df“ immer mit dem Parameter „-h“ eintippen, also „df -h“: Dann wird der Speicherplatz in Mbyte oder Gbyte angezeigt und nicht in Bytes. Mit „df -T“ wiederum nennt der Befehl für jeden Partition und jeden Datenträger das Dateisystem.

Geben Sie df zusammen mit dem Namen eines Verzeichnisses ein, dann sehen Sie nur die Daten der Partition, in der sich das Verzeichnis befindet.

5. Passwd: Passwort ändern

Selbst ein noch so sicheres Passwort sollte man von Zeit zu Zeit ändern. Und insbesondere ein vom Hersteller voreingestelltes Passwort in ein eigenes Passwort ändern. Geben Sie also „passwd“ ein. Linux fordert Sie dann auf, ihr bisheriges Passwort (in unserem Beispiel als Unix-Passwort bezeichnet) einzugeben. Die Eingabe erfolgt unsichtbar. Dann werden Sie aufgefordert, ein neues Passwort einzugeben. Das wiederholen Sie noch einmal – beide Eingaben erfolgen ebenfalls unsichtbar. Und schon gilt ihr neues Passwort (das Sie bitte nicht auf einem Post-it notieren und an den Bildschirm festkleben).

Achtung: Linux unterscheidet zwischen Groß- und Kleinschreibung. Zahlen und Binde- sowie Unterstriche sind erlaubt, Kommata oder Strichpunkte dagegen nicht.

Übrigens: Die Passwörter speichert Linux verschlüsselt in der Datei /etc/shadow.

Mit normalen Benutzerrechten kann man nur das eigene Passwort mit passwd ändern. Mit Root-Rechten kann man aber auch die Passwörter aller anderen Nutzer ändern: „passwd benutzername“ heißt hierfür der Befehl. Hierbei muss jedoch das alte Passwort nicht mehr angegeben werden. Mit  „passwd – l“ (l steht für lock) kann Root ein Konto deaktivieren. Das Reaktivieren erfolgt mit „passwd -u“ (u steht für unlock).

6. ls: Verzeichnis anzeigen

Mit „ls“ lassen Sie sich alle Dateien und Verzeichnisse in dem Verzeichnis anzeigen, in dem Sie sich gerade befinden. In unserem Beispiel (ein Ubuntu-System) werden Verzeichnisse blau markiert, Dateien dagegen in weißer Farbe. In jedem angezeigten Verzeichnis können Sie mit dem Befehl „cd“ wechseln (siehe unten). Versteckte Dateien und Verzeichnisse sind mit einem vorangestellten Punkt „.“ gekennzeichnet.

Wenn Sie detaillierter Informationen zu den vorhandenen Dateien und Verzeichnissen wissen wollen, geben Sie „ls –al“ ein. Dann liefert Ihnen Linux zu jeder Datei und zu jedem Verzeichnis den Dateityp (zum Beispiel „-„ für Dateien, „d“ für Verzeichnis) Informationen zu den Zugriffsrechten, zur Anzahl der Hardlinks (die auf die Datei verweisen), zum Inhaber einer Datei und zur Gruppenzugehörigkeit, zur Datei-Größe (in Bytes) und zum letzten Änderungsdatum mit Uhrzeit und schließlich den Datei- beziehungsweise Verzeichnisnamen. Außerdem sorgt die Option „a“ (für „all“ ) dafür, dass auch System-Verzeichnisse angezeigt werden. Das „l“ (für long“) sorgt für die detaillierte, lange Ausgabe, bei der jede Datei und jedes Verzeichnis in einer eigenen Zeile steht.

7. cd: Verzeichnis wechseln

Mit „cd ..“ wechseln Sie in das nächsthöhere Verzeichnis. Wenn Sie sich mit „ls“ einen Überblick über die vorhandenen Verzeichnisse verschafft haben, dann können Sie in jedes angezeigte Verzeichnis mit cd VERZEICHNISNAME/ wechseln. Dabei müssen Sie auf die exakte Schreibweise des Verzeichnisnamens achten. Allerdings erleichtert die Tabulator-Taste die Eingabe: Tippen Sie von dem gewünschten Verzeichnisnamen nur den oder die ersten Buchstaben ein und drücken Sie dann die TAB-Taste um Linux den Namen vervollständigen zu lassen.

Der Befehl cd ohne Parameter lässt Sie in Ihr Home-Verzeichnis wechseln.

Wichtig: Sie können neben relativen Pfaden (die Sie in Abhängigkeit von Ihrem aktuellen „Standort“ in der Verzeichnishierarchie eingeben) auch absolute Pfade eingeben: Diese geben Sie dann immer vollständig beginnend vom Root-Verzeichnis aus an, zum Beispiel: cd /home/Username/Dokumente.

8. cp: Kopieren und umbenennen

Mit „cp“ kopieren Sie Dateien und ganze Verzeichnisse in einem Rutsch. Ein Beispiel für das Kopieren einer einzelnen Datei in ein anderes Verzeichnis: „cp Name_der_Datei Zielverzeichnis“. Wenn Sie statt dem Zielverzeichnis einen noch nicht vorhandenen Namen angeben, dann wird die Datei umbenannt.

Mit „cp –r Quellverzeichnis Zielverzeichnis“ kopieren Sie ein komplettes Verzeichnis inklusive der versteckten Dateien und der Unterverzeichnisse.

9. rm: Dateien löschen

Mit „rm“ löschen Sie zunächst einmal nur Dateien. rm *.~ löscht alle Backup-Dateien im aktuellen Verzeichnis.

Verzeichnisse werden mit „rm“ nur dann mitgelöscht, wenn Sie die Option „-r“ dahinter setzen. Das „r“ steht für „recursive“: Alle Verzeichnisse und Dateien werden dann abwärts vom Eingabeort des Benutzers gelöscht. Und zwar Verzeichnisse selbst dann, wenn sie noch Dateien oder andere Verzeichnisse enthalten und somit nicht leer sind.

Dieses Löschen erfolgt auf einigen Systeme mit Rückfrage, auf anderen aber auch ohne weitere Rückfrage, Sie können damit also leicht versehentlich wichtige Dateien und Verzeichnisse ins Nirwana befördern.

Achtung: Mit dem Kommando „rm -r f “ fegen Sie alle Dateien und Verzeichnisse abwärts von Ihrem Standort von der Festplatte und zwar explizit ohne dass das Linuxsystem noch einmal rückfragt. Das „f“ steht für „force“: Es werden auch schreibgeschützte Dateien ohne Rückfrage gelöscht.

Geben Sie dieses Kommando auf der obersten Ebene, also bei root alias „/“ ein, so löschen Sie Ihr gesamtes Linuxsystem, sofern Sie als Root angemeldet sind. Aber auch wenn Sie diesen Befehl als normaler Nutzer eingeben, vernichten Sie zumindest alle Dateien und Verzeichnisse, die Ihnen gehören.

Wenn Sie Dateien löschen wollen, in deren Dateinamen Sonderzeichen vorkommen, so müssen Sie die Sonderzeichen zwischen einfache Apostrophe setzen, zum Beispiel: rm ‚#’* löscht alle Dateien im Verzeichnis, die mit # beginnen.

10. Cat: Schnell eine Textdatei anzeigen oder erstellen

Sie wollen schnell den Inhalt einer Textdatei anzeigen? Dann tippen Sie „cat Dateiname“ ein. Das Terminalfenster zeigt Ihnen daraufhin den Inhalt der Textdatei an. Bei Textformaten, die aufwändige Formatierungszeichen und Steuerzeichen enthalten, ist die Ausgabe aber mitunter unübersichtlich. Für einen ersten Überblick kann die Ausgabe von cat aber durchaus ausreichend sein und einfache txt-Dateien lassen sich damit sogar einwandfrei anzeigen.

Eine kurze Notiz im einfachen Text-Format erstellen Sie, indem Sie die Standardeingabe von der Tastatur nicht auf dem Bildschirm ausgeben lassen, sondern in eine Datei umleiten: „cat > neuedatei“. Wobei Sie neuedatei durch den gewünschten Dateinamen ersetzen. Sobald Sie diesen Befehl eingegeben und RETURN gedrückt haben, wartet das Terminal auf Ihren Text. Tippen Sie diesen nach Belieben ein, Zeilenumbrüche machen Sie per RETURN. Wenn Sie mit der Eingabe fertig sind, dann geben Sie STRG+D ein. Damit beenden Sie die Eingabe, die Erstellung der Textdatei wird beendet. Geben Sie nun zur Kontrolle ls ein. Sie finden die neu erste Textdatei nun im Verzeichnis. Mit cat dateiname zeigen Sie ihren Inhalt an.

Sie können mit cat auch mehrere Textdatein zusammenfassen. Die drei Textdateien aus unserem Screenshot, nämlich neue_notizen, notizen und notizzettel fassen Sie mit diesen Befehl zu einer einzigen Datei zusammen: cat neue_notizen notizen notizzettel > endnotizen.

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Geheime Befehle für Android ausprobiert

Machen Sie mehr mit Ihrem Smartphone als der Hersteller erlaubt – ohne zu rooten. Spezielle Ziffern-Codes entlocken dem mobilen Gerät zusätzliche Infos und Funktionen. Aber Vorsicht: Das ist nicht ohne Risiko.

Normalerweise steuern Sie Ihr Smartphone oder Tablet über die Menüs des Betriebssystems oder der Apps. Bestimmte Funktionen erreichen Sie aber nur durch Steuerbefehle: Das sind Ziffernkombinationen, die Sie wie eine Telefonnummer über die Telefon-App des Mobil-Gerätes eingeben.

Viele dieser Funktionen sind eigentlich nicht für den Anwender bestimmt, sondern für den Mobilfunkanbieter oder Servicetechniker: Aus diesem Grund sind die wenigsten öffentlich dokumentiert. Deshalb sollten Sie unbedingt beim Ausprobieren unbedingt vorsichtig: In den allermeisten Fällen gibt das Telefon nur eine Fehlermeldung aus, wenn es den Befehl nicht kennt – zum Beispiel „Verbindungsproblem oder ungültiger MMI-Code“. Es kann dabei aber auch abstürzen: Dann hilft nur ein Neustart. Besonders fiese Befehle löschen sogar das Smartphone.

Spezielle Befehle für einzelne Smartphones

Es gibt dabei Steuercodes, die direkt auf dem Gerät ausgeführt werden: Hier genügt es, die Ziffern einzugeben, damit sich etwas tut. Das Problem: Die meisten dieser Geheim-Codes funktionieren nur auf bestimmten Modellen, und oft nur dann, wenn darauf eine bestimmte Android-Version läuft. Zum Beispiel öffnet die Kombination *#0*# auf dem Samsung Galaxy ein erweitertes Service-Menü. Mit dem können Sie beispielsweise die Farbdarstellung des Bildschirms testen, um nicht funktionierende Pixel zu entdecken. Oder Sie prüfen, ob Vibration oder Lage-, Licht- und Beschleunigungssensoren auf dem Smartphone funktionieren.  Einen ähnlichen Testmodus bietet beispielsweise auch das HTC Desire X : Hier müssen Sie die Funktion per *#*#3424#*#* aufrufen.

Gerätenummer am Mobilgerät auslesen

Jedes Handy und jedes Tablet mit eingebauter Mobilfunk-Hardware besitzt eine eindeutige Gerätenummer, die sogenannte IMEI, International Mobile Station Equipment Identity. Es lohnt sich unbedingt, diese Nummer zu kennen, denn im Falle eines Verlusts identifizieren Sie Ihr Handy am einfachsten über die IMEI. Das klappt selbst dann, wenn jemand das Gerät zwischenzeitlich auf Werkseinstellungen zurückgesetzt hat. Die Nummer zu kennen hilft auch im Fundbüro, wenn Sie dort jemand überzeugen müssen, dass das Handy Ihnen gehört.

So geht’s: Die IMEI erscheint, wenn Sie die Telefon-App starten und diesen Code eingeben: *#06#. Sie können sich die IMEI abschreiben oder einfach ein Bildschirmfoto der Nummer machen und anschließend an den PC senden. Bildschirmfotos am Smartphone gelingen meist über eine Tastenkombination, die Sie einige Zeit gedrückt halten. Beispiele sind: Einschalttaste mit Leisertaste oder Einschalttaste mit Hometaste. Oder Sie halten die Einschalttaste etwas länger gedrückt und bekommen ein Auswahlmenü. Bei iOS-Geräten drücken Sie kurz Einschalttaste mit Hometaste.

Akku- und Systeminfos am Smartphone anzeigen lassen

Durch den Code *#*#4636#*#* kommen Sie in ein erweitertes Info-Menü. Im Punkt „Akkuinformationen“ wird die Temperatur des Akkus angezeigt und Sie sehen die Betriebsdauer des Gerätes. Unter „Nutzungsstatistik“ finden Sie Infos darüber, welche Apps seit wie langer Zeit aktiv sind. Und schließlich gibt es unter „WiFi Information“ Angaben zum Status der WLAN-Verbindung und zur Konfiguration des verbundenen Access Points, beispielsweise, ob er DHCP verwendet und mit welcher Verschlüsselung die WLAN-Verbindung gesichert ist. Der Code funktioniert auch ohne eingelegte SIM-Karte, weil er das Telefon direkt anspricht.

Android-Befehle fürs Handy-Netz

Geben Sie dagegen einen GSM- oder MMI-Code ein, muss das Telefon eine Verbindung ins Handynetz haben. Denn mit diesen Befehlen sendet das Smartphone eine Anfrage zum Mobilfunkanbieter, um netzinterne Funktionen einzustellen. Zum Beispiel können Sie mit #31# die Anzeige Ihrer Nummern bei Anrufen unterbinden. Über andere GSM-Codes fragen Sie den Status Ihres Telefons für die Rufweiterleitung bei Nichtannahme, Nichterreichbarkeit oder Besetzt ab.

Ein weiteres Beispiel ist der Code *#21# . Er zeigt den aktuellen Status der Rufumleitung an. Starten Sie die Telefon-App und geben Sie den Code *#21# ein. Die App zeigt den Status der Rufumleitung. Mit den folgenden Befehlen ändern Sie die Rufumleitung: einrichten mit **21*, löschen mit ##21#, deaktivieren mit #21# und aktivieren mit *21#. Da diese Codes zum Telefonprovider gesendet werden, hängt es von Ihrem Anbieter ab, welche Befehle er unterstützt und welche nicht. GSM-Codes müssen mit der Anruftaste gesendet werden

Ähnlich funktioniert die Kommunikation über USSD-Befehle (Unstructured Supplementary Service Data): Entsprechende Zahlencodes werden häufig bei Prepaid-Phones genutzt, um etwa den Kontostand der Prepaid-Karte anzuzeigen. Die meisten USSD-Codes gehen daher auch nur bei bestimmten Mobilfunkprovidern: Mit dem Zahlencode *140# können sich O2-Kunden beispielsweise den aktuellen Rechnungsbetrages ihres Tarifs anzeigen lassen.

Gefahr durch Android-Codes

Wie bei den GSM-Codes werden USSD-Befehle üblicherweise erst abgeschickt, wenn Sie in der Telefon-App die Anruftaste betätigen. Allerdings lässt sich ein USSD-Code auch automatisch ausführen – und dann wird es gefährlich: In Verbindung mit dem Befehl tel: lässt sich ein USSD-Code als Link auf einer Webseite hinterlegen. Dann kann es passieren, dass das Smartphone den Steuercode automatisch ausführt, wenn der Browser diese Webseite öffnet. So lässt sich auf der Webseite ein Code hinterlegen, der die PIN ändert oder das Telefon auf Werkseinstellungen zurücksetzt. Dieses Problem wurde bereits für das Samsung Galaxy S3 öffentlich gemacht. Aber auch Smartphones anderer Hersteller wie HTC oder LG sind betroffen.

So schützen Sie sich vor gefährlichen Codes

Bei Geräten mit Jelly Bean (Android 4.1) hat Google diese Schwachstelle behoben: Die Telefon-App führt den Schad-Code nicht mehr automatisch aus, Sie können den Vorgang also abbrechen. Ähnlich funktionieren Sicherheits-Apps wie NoTelURL : Diese App unterbindet das Aufrufen von Telefonnummern aus dem Web-Browser. Wollen Sie diese Funktion aber nutzen, empfiehlt sich TelStop : Die App verhindert, dass USSD-Code automatisch ausgeführt wird. Wenn Sie den Anruf-Befehl wirklich ausführen wollen, können Sie dafür die gewohnte Telefon-App auswählen.

Ausgewählte Android-Codes Funktion
*#0*# Öffnet das Servicemenü (überwiegend bei älteren Handys)
**04*alte PIN*neuePin*neue Pin# Ändert die PIN
**042*alte PIN2*neuePIN2*neue PIN2# Ändert die PIN2
*#004# Statusabfrage der bedingten Rufumleitung
**004* Einschalten der bedingten Rufumleitung
*004# Aktivieren der bedingten Rufumleitung
#004# Deaktivieren der bedingten Rufumleitung
##004# Löschen der bedingten Rufumleitung
**05*PUK*neue PIN1*neue PIN1# Entsperrt die PIN
**052*PUK2*neue PIN2*neuePIN2# Entsperrt die PIN2
*#06# Zeigt die eindeutige Gerätekennung (IMEI) an
*#21# Statusabfrage der Rufweiterleitung
**21*Rufnummer# Einrichten der Rufweiterleitung
*21# Aktivieren der Rufweiterleitung
#21# Deaktivieren der Rufweiterleitung
##21# Löschen der Rufweiterleitung
*#30# Status der Nummernanzeige bei eingehenden Anrufen
*#31# Status der Nummernanzeige bei ausgehenden Anrufen
*#61# Status der Rufumleitung, wenn das Handy nicht antwortet
**61*[Rufnummer]*10*[Sekunden,etwa 5, 10, 15, 20, 25 oder 30]# Programmieren der Rufumleitung, wenn das Handy nicht antwortet  (ausgeschaltet, kein Netz)
*61# Aktivieren der Rufumleitung, wenn das Handy nicht antwortet
#61# Deaktivieren der Rufumleitung, wenn das Handy nicht antwortet
##61# Löschen der Rufumleitung, wenn das Handy nicht antwortet
*100# Zeigt das Prepaid-Guthaben an (bei Telekom, Vodafone, E-Plus)
*101# Zeigt das Prepaid-Guthaben an (bei O2)
*102# Kosten letzter abgehender Anruf/SMS (bei Vodafone)
*105# Prepaid-Bonus-Guthaben anzeigen (bei O2)
*130# Prepaid-Guthaben anzeigen (bei Swisscom u.a.)
*135# Eigene Rufnummer anzeigen (bei Telekom)
*140# Zeigt Tarifdetails an (bei O2)
*#0228# Zeigt den Batteriestatus an (bei einigen Geräten)
*#*#0283#*#* Audiotest für Lautsprecher und Mikrofon (für Samsung Galaxy)
*#0782# Uhrzeit des Smartphones wird angezeigt (für Samsung Galaxy)
*#*#1575#*#* GPS-Test (für Samsung Galaxy)
*2767*3855# Firmware neu installieren
*2767*4387264636* Zeigt den Produktcode des Geräts an
*#3282*727336*# zeigt Anzahl aller Anrufe, belegten und freien  Speicherplatz, Anzahl der Kontakte (für Samsung Galaxy)
*#7353# Schnell-Test, u.a. für Lautsprecher, Vibration, Kamera, Touch-Screen (für Samsung Galaxy)
*#*#8255#*#* Zeigt Einstellungen für die Google-App Talk
*#*#7780#*#* Auf Werkseinstellungen zurücksetzen
*#12580*369*# Zeigt Systeminfos an
*#32489# Zeigt die genutzte Geräteverschlüsselung an
*#*#4636#*#*   – Batterieinfos anzeigen – Infos zum Handy anzeigen – WLAN-Infos anzeigen, -Status ändern – Nutzungsstatistik anzeigen
*#*#273283*255*663282*#*#* Kamerafotos kopieren
*#*#197328640#*#* Servicemodus aktivieren

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Eleganter Windows-Log-in per USB-Stick

Mit einem speziell vorbereiteten USB-Stick, der als Zugangsschlüssel fungiert, können Sie sich ohne Eingabe des Kennworts am Windows-Rechner anmelden.

Wie sicher Windows wirklich vor unbefugten Zugriffen geschützt ist, hängt maßgeblich von der Stärke der verwendeten Passwörter ab. Windows 8.1 und 10 bieten neben dem klassischen Passwort mit dem Bildcode und einer Zahlen-PIN zusätzliche Authentifizierungsverfahren. Mit Windows Hello gibt es bei Windows 10 noch eine weitere Anmeldemöglichkeit: Um sich am System anzumelden, schaut man lediglich in eine Kamera oder weist seine Identität mit einem Fingerabdruck nach. Da es derzeit aber abseits der Microsoft-Surface-Geräte nur wenig unterstützte Hardware gibt, ist die Windows-Anmeldung mithilfe biometrischer Faktoren kaum verbreitet. Denn, um eine 100-prozentige Erkennungsrate garantieren zu können, müssen die Kameras nicht nur das Gesicht „sehen“, sondern mithilfe eines Infrarotsensors auch bestätigen, dass es sich um eine Person und nicht um eine Fotografie vor der Kameralinse handelt.

Doch auch ohne Windows Hello und kaum zu merkende lange Passwörter riegeln Sie Ihr Windows vor unbefugtem Zugriff ab. Die Lösung ist ein handelsüblicher USB-Stick und eine Software. Sie macht aus dem USB-Stick einen bequemen Anmeldeschlüssel, der Ihnen die Tür zu Ihrem Rechner zu Hause und im Büro öffnet. Dabei bekommt jeder Nutzer seinen eigenen Anmelde-Stick, der nach dem Hochfahren des Windows-PCs eingesteckt wird und den entsprechenden Benutzer dann ganz automatisch anmeldet.

Hinweis: Der USB-Stick als Schlüssel für Ihren Windows-PC ist natürlich nur dann sicher, wenn er nicht in fremde Hände gelangt. Jeder, der den Stick besitzt, kann sich damit an Ihrem Rechner anmelden. Die Bequemlichkeit, sich keine Passwörter mehr merken zu müssen, wird auf der Gegenseite mit dem Risiko eines Diebstahls des Sticks erkauft!

Sichere Kennwörter für Windows vergeben

Da die Tools auch weiterhin eine konventionelle Anmeldung an Windows erlauben, sollten Sie für jeden Nutzer ein sicheres Passwort festlegen. Dabei ist es sinnvoll, eine Phrase zu verwenden, also eine Wortfolge. Aus der Phrase „Mein Hund Edgar wurde 2015 geboren und ist ein Pointer-Dalmatiner-Mix“ wird „MHEw2015guieP-D-M“ – das kann so keiner erraten. Alternativ verwenden Sie einen Online-Passwort-Generator . Hier geben Sie die Länge und die Zusammensetzung des Passworts mit Buchstaben, Zahlen und Sonderzeichen vor. Nachteil: Die automatisch generierten Passwörter sind schwerer zu merken.

Anschließend sollten Sie allen Nutzern des PCs die neuen Passwörter zuteilen – auch dem Konto „Administrator“. Am einfachsten geht das, indem Sie nach einem Rechtsklick auf den Windows-Kopf und „Eingabeaufforderung (Administrator)“ ein neues Kommandozeilen-Fenster mit Admin-Rechten öffnen und für jedes Konto den folgenden Befehl eingeben:

net user <Benutzername> <neues Kennwort>

Mit Tools: Automatische Anmeldung mit dem USB-Stick

Es gibt gleich mehrere Tools zur Windows-Anmeldung, die sich hinsichtlich des Funktionsumfangs unterscheiden. Empfehlenswert ist das Gratis-Tool USB-Logon . Die Software macht aus dem Stick eine Art Schlüssel für die Windows-Anmeldung. Die manuelle Eingabe eines Benutzernamens und Passworts kann somit entfallen – ist aber nach wie vor möglich.

So geht’s: Installieren Sie USB-Logon. Stecken Sie einen USB-Stick am Rechner an und starten Sie das Programm. Nehmen Sie am besten einen USB-Stick mit geringer Speicherkapazität, den Sie sonst nicht mehr im Einsatz haben. Der Stick sollte nun im unteren Fensterbereich auftauchen. Klicken Sie auf den Eintrag und danach auf „Gerät konfigurieren“. Im folgenden Fenster bestätigen Sie die Auswahl mit „Ja“. Anschließend geben Sie lediglich das Windows-Kennwort ein, mit dem Sie sich am System anmelden und bestätigen mit einem Klick auf den Button „Ok“. Der Stick ist nun eingerichtet. Die Konfiguration entfernen Sie mit einem Klick auf das Icon rechts neben „Gerät konfigurieren“ und entsprechender Bestätigung.

Nach einem Klick auf das Zahnrad-Symbol rechts oben legen Sie die Aktionen fest, die USB-Logon steuern soll. Setzen Sie ein Häkchen vor den ersten Eintrag, erfolgt die automatische Anmeldung an Windows, sobald der Stick eingesteckt wird. Auf Wunsch blenden Sie die Anmeldekachel aus. Darunter stellen Sie ein, was passieren soll, wenn der USB-Stick abgezogen wird. Wahlweise sperrt USB-Logon den Rechner, fährt ihn herunter, aktiviert den Ruhezustand beziehungsweise den Bildschirmschoner oder meldet den aktuellen Benutzer ab. Nach einem Klick auf „Erweitert“ werden zusätzliche Optionen angezeigt: Sie können ein Ereignisprotokoll erstellen und damit alle Anund Abmeldungen protokollieren. Auch ist es möglich, direkt nach der Anmeldung ein bestimmtes Programm oder Skript als Administrator auszuführen.

Rohos Logon Key mit erweiterten Funktionen

Nach einem ähnlichen Prinzip wie die vorgestellten Tools aber mit vielen zusätzlichen Funktionen arbeitet Rohos Logon Key für 25 Euro. Das Tool liest bei der Windows-Anmeldung den auf dem Stick abgelegten chiffrierten Schlüssel aus, über den es das Passwort wiederherstellt und in das Anmeldefeld von Windows eingibt. Die Daten auf dem USB-Schlüssel sind dank Advanced Encryption Standard (AES) mit einer Schlüssellänge von 256 Bit sicher verschlüsselt. Ein mit Rohos Logon Key konfigurierter USB-Schlüssel kann übrigens als Zugangsmöglichkeit für mehrere Rechner eingesetzt werden – zum Beispiel für den Arbeitsplatz-PC im Büro und den privaten Rechner.

So geht’s: Nach der Installation starten Sie das deutschsprachige Programm. Stecken Sie den Stick an und wählen Sie im Tool „USB-Stick konfigurieren“. Von Haus aus ist der aktuelle Windows-Benutzer voreingestellt. Für einen anderen Benutzer klicken Sie auf den blauen Text-Link „Benutzer auswählen“ und treffen eine Auswahl. Danach klicken Sie auf den Text-Link „Auswählen“ und im Anschluss daran auf das gewünschte Sticklaufwerk. Geben Sie jetzt Ihr Windows-Kennwort ein und klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche „Übernehmen“.

Nach einem Klick auf „Optionen“ können Sie zusätzliche Einstellungen treffen. Über die mittlere Drop-down-Liste legen Sie eine Aktion fest, die ausgeführt werden soll, wenn Sie den Stick abziehen. Sinnvoll ist hier zum Beispiel „Arbeitsrechner sperren“. In der unteren Drop-down-Liste stellen Sie ein, welche Art der Anmeldung mit dem USB-Stick zukünftig erlaubt sein soll. Hier lässt sich festlegen, dass für bestimmte Benutzer sowohl die Anmeldung mit dem USB-Stick als auch die Eingabe des entsprechenden Passworts notwendig ist. Sollte der Stick verloren gehen oder einen Defekt haben, empfehlen wir, dass Sie sich noch eine Hintertür offenhalten. Klicken Sie dazu im Dialog „Rohos Einstellungen“ auf den blauen Text-Link „Herstellung der Notanmeldung“.

Im nachfolgenden Fenster hinterlegen Sie mehrere Fragen und Antworten, die Sie im Falle eines Falles alle hintereinander beantworten müssen, um das Konto zu öffnen. Nach Abschluss der Konfiguration schließen Sie das Programm.

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Programme sauber deinstallieren – die besten Uninstaller

Diese Tools deinstallieren nicht mehr benötigte Programme sauber und sagen fetten Chaos-Programmen, die sich verstreut auf der ganzen Festplatte einnisten, den Kampf an.

Bei ihrer Installation schreiben sich Programme – ob Office-Tool oder Spiel – gerne in viele verschiedene Ordner, legen hier eine Verknüpfung an und lagern dort ein paar Speicherstände. Da geht die Übersicht schnell verloren und beim Löschen bleiben vergessene Ordner auf der Festplatte. Dort stehlen sie nicht nur wertvollen Speicherplatz, der Datensalat macht auch die Suche nach einzelnen Dateien unnötig schwer. Uninstaller sind Programme (die oft sogar kostenlos sind), die solchen Chaos-Programmen den Kampf angesagt haben.

Bei der Säuberung gehen sie unterschiedlich vor: Die einen analysieren den kompletten Datenbestand und spüren dabei möglichst alle Programmteile auf – egal wo sie liegen. Die anderen erstellen Schnappschüsse vom System schon bevor ein Programm installiert wird. Löscht der Anwender ein Programm, vergleichen die Uninstaller Vorher und Nachher und filtern so alle Programmbestandteile heraus. Viele Entwickler werben außerdem damit, dass ihr Uninstaller nicht nur gründlicher als der Windows-Uninstaller vorgeht, sondern auch schneller. Der Revo Uninstaller beispielsweise soll auch Deinstallationen durchführen, bei denen Windows mit einer Fehlermeldung abbricht. Der Entwickler nennt das „Forced Uninstall“ – also erzwungenes Löschen.

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Windows 10 Oktober 2018 Update hat Probleme mit AMD-GPUs und Trend-Micro-

Microsoft stoppt die Auslieferung von Windows 10 Version 1809 für bestimmte Systeme. Auch AMD-GPUs sind betroffen.

Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) wird seit dieser Woche wieder ausgeliefert und Microsoft verspricht eine bessere Qualität bei künftigen Funktions-Updates. Bereits gestern berichteten wir darüber, dass auch die neue Version des Updates nicht problemlos funktioniert. Mittlerweile hat Microsoft auch noch einige weitere Fehler bestätigt. Aber der Reihe nach.

Fehler 1: Windows 10 Version 1809 hat Probleme mit der Zuordnung von Netzwerklaufwerken, über die wir ausführlich berichtet haben und für die Microsoft bisher nur ein Workaround empfehlen kann. Mehr dazu finden Sie in diesem Beitrag.Microsoft arbeitet laut eigenen Angaben bereits an einer Lösung. Diese wird aber wohl erst im kommenden Jahr per Update veröffentlicht werden.

In diesem jetzt aktualisierten Support-Beitrag zu Windows 10 Version 1809 räumt Microsoft allerdings auch noch zwei weitere Fehler ein:

Fehler 2: AMD unterstützt nicht mehr die GPUs des Typs Radeon HD2000 und Radeon HD4000. Was sich auch auf Windows 10 auswirkt. Nach dem Update auf Windows 10 Version 1809 kann es zu Problemen mit Tabs im Microsoft-Browser Edge kommen, die dann nicht mehr funktionieren. Dabei erscheint die Fehlermeldung:

INVALID_POINTER_READ_c0000005_atidxx64.dll

Außerdem kann es laut Microsoft zu Performance-Problemen kommen, die den Lockscreen oder die ShellExperienceHost betreffen.

Aufgrund der Probleme ergreift Microsoft die folgenden Maßnahmen: Windows 10 Version 1809 wird vorerst nicht mehr für Systeme mit Radeon HD2000 und Radeon HD4000 Grafikkarten ausgeliefert. Außerdem untersucht Microsoft den Fall und versucht eine Lösung zu finden.

Fehler 3: Microsoft und Trend Micro haben Kompatibilitätsprobleme in Verbindung mit OfficeScan und Business Security entdeckt, die beim Versuch eines Updates auf Windows 10 Version 1809 auftreten. Aus diesem Grund stoppt Microsoft vorerst die Auslieferung von Windows 10 Version 1809 auf Rechnern, bei denen eine dieser beiden Business-Sicherheitssoftware-Lösungen installiert ist. Die Auslieferung des Oktober-Updates für Windows 10 soll erst fortgesetzt werden, wenn Trend Micro das Problem per Update behoben hat.

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Die besten Netzwerkspeicher

Ein NAS spielt als private Datenzentrale, Medienserver und Backupspeicher eine zentrale Rolle fürs Heimnetz. Wir helfen dabei, das passende Gerät für Ihre Ansprüche zu finden.

Ohne Cloud geht heutzutage (fast) gar nichts mehr. Denn welcher Smartphone-Besitzer möchte schon auf den kostenlosen Onlinespeicher mit Überallzugriff verzichten? Man kann jeden Schnappschuss sofort automatisch mit den Cloudservern von Google oder Apple synchronisieren. Und nach dem Kauf eines neues Smartphones einfach alle Daten des Vorgängergerätes aus der Cloud überspielen. Das ist einerseits sehr praktisch. Aber andererseits haben Sie als privater Anwender kaum Einfluss darauf, wer alles auf die Clouddaten zugreifen kann und wo diese persönlichen Dokumente eigentlich gespeichert sind.

Der beste private Datenspeicher: Cloud oder NAS?

Wer seine Daten in der Cloud speichert, macht sich äußerst transparent und womöglich angreifbar, wenn beispielsweise sensible Dokumente wie Steuer- oder Geschäftsunterlagen in die Cloud wandern. Fällt die Internetverbindung, der Cloudzugang oder ein beteiligter Dienst aus, kommt man gar nicht mehr an die Inhalte. Außerdem kostet Cloudspeicher ab einem gewissen Datenvolumen relativ viel Geld. Auch benötigt man für den Transfer größerer Dateien eine schnelle Internetanbindung. Als flotter Netzwerkspeicher zum Upload von 4K-Videos oder für größere Daten-Backups eignet sich die Cloud also nicht – zumindest nicht mit den meisten Tarifen deutscher Provider.

Immer verfügbar: Das NAS als schnelle, private Cloud

Mit einem NAS dagegen sichern Sie alle wichtigen Daten zu Hause im Heimnetz. Von dort aus haben Sie jederzeit schnellen Zugriff auf Ihre Daten, in der Regel mit bis zu 1 GBit/s, und sind unabhängig von Zugangsproblemen im Internet, ob nun von Seiten des Cloudanbieters oder von Seiten des Netzbetreibers. Darüberhinaus bieten fast alle NAS-Geräte auch die Möglichkeit, von unterwegs auf Inhalte zugreifen zu können, wie bei einem Cloudservice. Fairerweise muss gesagt werden, dass bei einem solchen Fernzugriff auf Ihr NAS der Internetzugang bei Ihnen zu Hause zum Flaschenhals werden kann. Das Verschieben größerer Datenmengen zwischen einem Client im Internet und Ihrem NAS zu Hause macht hier wenig Sinn. Solche Aufgaben erledigen Sie zu Hause im Heimnetz erheblich schneller.

Doch eigentlich geht es gar nicht mehr um die Frage, ob denn nun der NAS-Speicher im Heimnetz oder der Onlinespeicher in der Cloud die bessere Lösung ist. Denn tatsächlich ergänzen sich die beiden Speicherarten sehr gut. Inzwischen bieten nämlich fast alle NAS-Systeme auch eine Möglichkeit, einzelne Ordner oder Verzeichnisse mit dem Konto eines Cloudanbieters zu synchronisieren. Häufig muss man sich dazu ein Plug-in oder eine „NAS-App“ über die Weboberfläche des NAS installieren.

Unsere Empfehlungen: Das muss ein NAS leisten

In den Übersichtstabellen unten haben wir 24 NAS-Geräte für unterschiedliche Ansprüche zusammengestellt. Die Einteilung der Geräte erfolgt anhand der Laufwerkseinschübe in das NAS, die auch als „Bay“ (englisch für „Bucht“) bezeichnet werden. Die Anzahl der Bays gibt die maximale Anzahl der internen Festplatten eines NAS vor und bestimmt somit die maximale Speicherkapazität eines NAS. Außerdem bieten Geräte mit mehr als einer Bay die Option auf eine deutlich gesteigerte Sicherheit für Ihre gespeicherten Daten – sofern Sie die internen Laufwerke beim Setup Ihres NAS als Raid-System (Raid 1, 2, 5, 6 oder 10) konfigurieren.

Mit zunehmender Anzahl der Bays steigt in der Regel auch der Preis eines NAS. Andererseits gibt es bei NAS-Geräten mit gleicher Anzahl an Bays zum Teil große Ausstattungsunterschiede, die sich ebenfalls im Preis niederschlagen. Bei den NAS-Herstellern mit größerem Produktportfolio, wie zum Beispiel Qnap, Synology oder Asustor, haben wir uns deshalb dafür entschieden, wenigstens zwei Geräte desselben Herstellers je Rubrik vorzustellen: ein günstiges Gerät für den NAS-Einstieg und ein teureres Modell für zusätzliche, anspruchsvollere Anwendungen. Dazu zählen beispielsweise die Virtualisierung von Betriebssystemen auf dem NAS, das Streaming hochauflösender Videos samt Live-Transkodierung oder spezielle Sicherheitsausstattungen (Btrfs-Dateisytem).

Um diese Ansprüche zu erfüllen, benötigen die NAS-Geräte beispielsweise einen stärkeren Prozessor, einen größeren, idealerweise erweiterbaren Arbeitsspeicher oder einen zweiten LAN-Port für Link-Aggregation. NAS-Geräte mit HDMI-Ausgang lassen sich auch als Mediaplayer oder mit angeschlossener Tastatur als zusätzliche Workstation nutzen. Trotzdem haben wir auch bei den besser ausgestatteten Modellen darauf geachtet, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis nicht aus dem Rahmen läuft.

Der optimale Einstieg: NAS-Geräte mit einem Schacht

One-Bay-NAS-Geräte sind günstig und bieten dabei oft ähnlich viele Funktionen wie die teureren 2-Bay- oder 4-Bay-Modelle. Der große Nachteil: Wenn das eine interne Laufwerk des 1-Bay-NAS ohne Vorwarnung seinen Geist aufgibt – und das kann jederzeit passieren – dann sind alle Daten auf dem Netzwerkspeicher verloren. Ein 1-Bay- NAS eignet sich deshalb vornehmlich als zusätzlicher Backup-Speicher im Heimnetz, auf den Sie beispielsweise die Daten auf Ihrem PC oder auf Ihrem Smartphone zusätzlich sichern können – oder als Backup-Speicher für ein bereits vorhandenes NAS. Wer ein 1-Bay-NAS dennoch als Datenzentrale nutzen möchte, sollte unbedingt für regelmäßige Backups auf externe Speicher (USB, Netzwerk, Cloud) sorgen. Alle Geräte in unserer Übersichtstabelle bieten entsprechende Sicherungsmöglichkeiten an.

Darüber hinaus bieten 1-Bay-NAS-Geräte mit einem großen Fundus an Erweiterungen oder „NAS-Apps“ eine Unmenge an interessanten Funktionalitäten zu einem günstigen Preis – vom Radius-Server über die professionelle Videoverwaltung bis hin zur IP-Kamera-Zentrale. Eine besonders große Auswahl an NAS-Apps gibt es zu den Geräten der Hersteller Qnap und Synology .

Zwei-Schacht-NAS: Der perfekte Speicher fürs kleine Heimnetz

Wer seine Daten im Netzwerk sichern möchte, sollte zu einem NAS mit wenigstens zwei Laufwerkseinschüben greifen. Denn ein 2-Bay-NAS ist der günstigste Netzwerkspeicher für redundanten Datenschutz, da er den Totalausfall eines internen Festplattenlaufwerks abfangen kann. Dieser Schutz greift allerdings nur, wenn Sie Ihr 2-Bay-NAS mit zwei internen Festplatten bestücken und als Raid-1-Verbund konfigurieren.

Der Nachteil von Raid 1: Für die Sicherheit Ihrer Daten müssen Sie die Hälfte der Speicherkapazität opfern. Denn eines der beiden Laufwerke sichert das andere ab, da im Raid-1-Verbund alle Daten gleichzeitig auf beide Laufwerke geschrieben werden. Fällt eine der Festplatten aus, sind alle Daten noch auf dem anderen Laufwerk intakt. Wer sein NAS als Netzwerkspeicher für das Heimbüro nutzen möchte, um zentral auf Arbeitsprojekte und Dokumente zugreifen zu können, findet in einem 2-Bay-NAS somit das ideale Einstiegsgerät.

Für den Einbau der internen Festplatten verwenden Sie möglichst baugleiche HDDs, also Modelle mit derselben Speicherkapazität. Bei Festplatten mit unterschiedlichen Speicherkapazitäten richtet sich das Raid immer nach der Festplatte mit dem kleineren Speicher. Der Restspeicher der größeren Festplatte kann bei manchen NAS-Modellen zwar noch durch Einrichtung eines separaten Speicher-Volumes genutzt werden, doch ist der Inhalt dieses Volumes dann nicht mehr durch das Raid 1 gesichert. Wer Festplatten unterschiedlicher Hersteller in sein NAS einbauen und als Raid 1 konfigurieren möchte, sollte darauf achten, dass die Laufwerke mit derselben Umdrehungsgeschwindigkeit arbeiten und dieselbe Kapazität besitzen. Achten Sie außerdem auf der Webseite des NAS-Herstellers auf dessen Laufwerksempfehlungen („Kompatibilitätsliste“). Dort sind alle Modelle interner Festplattenlaufwerke gelistet, die der NAS-Hersteller in seinen NAS-Geräten erfolgreich getestet hat.

2-Bay-NAS für den Einstieg: Wer sich für den Kauf eines günstigeren Modells für unter 200 Euro entscheidet, erhält mit der Asustor AS1002T , der Qnap TS-228A oder derSynology DS218j sehr gut ausgestattete Geräte mit umfangrechen App-Erweiterungsmöglichkeiten. Qnap und Synology punkten außerdem mit einem Relay-gestützten Fernzugang und sind damit für Heimnetzwerke mit DS-Lite-Zugang interessant. Die WD My Cloud EX2 mit ihrer benutzerfreundlichen Weboberfläche gibt sich besonders einsteigerfreundlich, bietet ebenfalls einen Relais-gestützten Fernzugang, aber weniger Erweiterungsmöglichkeiten. Wem viele Erweiterungsmöglichkeiten oder ein Relais-gestützter Fernzugriff nicht so wichtig sind, kann sich das 2-Bay- NAS von Zyxel ansehen. Mit einem Straßenpreis von unter 100 Euro ist das NAS326 mit Abstand das günstigste 2-Bay-NAS in unserer Tabelle.

2-Bay-NAS für Sonderaufgaben: Wer sein 2-Bay-NAS auch für anspruchsvollere Aufgaben einsetzen möchte, beispielsweise als Host für virtuelle Maschinen (VMs), findet in der Asustor AS61102T oder in Qnaps TS-251 interessante Kandidaten. Beide Geräte können hierzu mit Arbeitsspeicher bis 8 GB erweitert werden. Außerdem besitzen beide NAS-Geräte je zwei Gigabit-LAN-Ports und können über einen HDMI-Port direkt an einen Monitor oder Fernseher angeschlossen werden. So lässt sich das NAS beispielsweise auch als Media Player oder – mit zusätzlich angeschlossener Tastatur – als Workstation nutzen.

Synologys DS218-NAS wiederum unterstützt als Besonderheit das Btrfs-Dateisystem, das über zusätzliche Schutzmechanismen vor Verlust gespeicherter Daten verfügt. Darüber hinaus unterstützen die leistungsstärkeren 2-Bay-Modelle von Asustor, Qnap und Synology das sogenannte 4KLive-Transcoding. Hierbei können Filme bis hin zur 4K- oder UHD-Auflösung direkt beim Abspielen in ein Videoformat geringerer Auflösung umgewandelt werden, so dass man den Film auch auf einem weniger leistungsfähigen Netzwerkclient oder bei schlechter Verbindungsqualität wiedergeben kann.

4-Bay-NAS-Geräte: Großer Speicher für den Heimnetz-Profi

Eine 4-Bay-NAS verschafft Ihnen richtig viel Speicher im heimischen Netzwerk. Mit vier internen 3,5-Zoll-Festplatten zu je 12 Terabyte können Sie fast alle 4-Bay-NAS-Geräte in unserer Übersichtstabelle theoretisch mit bis zu 48 Terabyte Speicherkapazität ausstatten. Neben dem Preis für das NAS-Leergehäuse müssten Sie dann aber noch gut 1600 Euro zusätzlich investieren, da eine 12-TB-NAS-Festplatte, wie die Ironwolf ST12000VN0007 von Seagate, aktuell um die 400 Euro kostet. Wer sich für eine moderate Ausstattungsvariante mit vier 4-TB-Platten entscheidet, zahlt für alle vier Laufwerke zusammen nur etwa 400 Euro.

Doch ein 4-Bay-NAS ist nicht allein wegen seiner maximalen Speicherkapazität interessant, sondern auch durch die effizientere Datensicherungsoption Raid 5. Damit müssen Sie nicht mehr wie bei einem 2-Bay-NAS die Hälfte des internen Speichers opfern, sondern nur noch ein Drittel oder ein Viertel des intern verbauten Speichers.

Bei vier intern verbauten 4-TByte-Laufwerken können Sie im Raid-5-Verbund folglich drei Viertel des internen Speichers (also 12 TB) als Netzwerkspeicher für Ihre Daten nutzen. Trotzdem bleiben beim Ausfall eines der vier internen Laufwerke alle Ihre Daten auf den restlichen drei Laufwerken erhalten und lassen sich wiederherstellen.

Raid 5 funktioniert auch mit drei internen Laufwerken. Und auch hier wird die Kapazität eines Einzellaufwerks für die Datenredundanz benötigt. Von den insgesamt 3 x 4 Terabyte (12 Byte) bleiben Ihnen dann noch 8 TB Speicher für Ihre Daten. Damit müssen Sie bereits ein Drittel Ihres Speichers für den Ausfall eines Laufwerks opfern. Doch das ist immer noch deutlich besser als die Hälfte des Speichers – wie bei einem 2-Bay-NAS im Raid-1-Verbund.

Alle weiteren Ausstattungsmerkmale und Unterschiede zwischen den günstigeren 4-Bay-Modellen für Einsteiger und den teureren, besser ausgestatteten Modellen gelten analog zu denen der 2-Bay-NAS-Geräte. Als Sonderfall bei den 4-Bay-NAS-Geräten läuft die extrem kompakte Synology DS-416slim, in die ausschließlich kleine 2,5-Zoll-HDDs (oder SSDs) eingebaut werden können. Der Strombedarf dieses Geräts ist im Vergleich zu dem einem 3,5-Zoll- NAS sehr gering, doch dafür lässt es sich nur mit maximal 8 Terabyte (4x2TB) bestücken. Wem es um Speicherkapazität geht, fährt mit einem „gewöhnlichen“ 2-Bay- oder 4-Bay-NAS erheblich günstiger. Zudem lassen sich viele der 3,5-Zoll-NAS-Modelle mit kleineren 2,5-Zoll-Festplatten (oder SSDs) bestücken – die ebenfalls weniger Strom verbrauchen. Welches interne Laufwerksformat ein NAS unterstützt, entnehmen Sie unserer Übersichtstabelle.

3-Bay-NAS: Kompromiss aus Preis und Größe

Einen interessanten Kompromiss zwischen einem 2-Bay-NAS mit wenig effizientem Raid-1-Modus und einem klobigen 4-Bay- NAS bietet Qnap mit dem 3-Bay-NAS TS-328 . Auch dieser Netzspeicher lässt sich mit drei Festplatten als Raid 5 betreiben, doch Sie opfern statt der Hälfte nur ein Drittel Ihres Gesamtspeichers für die Datenredundanz. Zudem benötigt nicht jeder den Speicherplatz einer 4-Bay-NAS oder besitzt das nötige Kleingeld für vier Festplatten.

Unabhängig davon lässt sich natürlich auch ein 4-Bay-NAS mit nur drei internen Festplatten im Raid 5 betreiben – und später bei Bedarf noch durch ein viertes Laufwerk erweitern. Dann wiederum spielt auch der Preis für das jeweilige NAS-Leergehäuse eine Rolle. Denn für den Preis einer TS-328 bekommen Sie vom selben Hersteller die Qnap TS-431P mit durchaus vergleichbarer Ausstattung – aber eben mit einem zusätzlichen Schacht.

Die Fritzbox als NAS-Speicher: Mit Fritz-OS 7 endlich schnell

AVMs Fritzbox-Modelle unterstützen schon seit Langem die Einbindung eines externen USB-Speichers ins Netzwerk. Allerdings waren die Übertragungsraten beim Lesen oder Beschreiben eines solchen USB-Speichers sehr gering. Selbst bei AVMs aktuellem Flaggschiff-Router, der Fritzbox 7590, waren am NTFS-formatierten USB-3.0-Speicher bis vor Kurzem nur Datenraten von bis zu 27 MByte/s beim Lesen und etwa 9 Mbyte/s beim Schreiben möglich. Doch mit Fritz-OS-7 verdoppelt sich die Übertragungsrate der 7590 auf rund 54 Mbyte/s beim Lesen und 23 MByte/s beim Schreiben. Damit lässt sich auch die Fritzbox als Datenspeicher im Heimnetz nutzen, allerdings ohne redundante Sicherheitsfunktion. Wichtige Daten sollten Sie niemals ohne zusätzliches Backup nur auf dem USB-Speicher der Fritzbox ablegen.

Dafür leistet Fritz-NAS gute Dienste als schnell einzurichtender Medienserver: So lassen sich Videos, Musikdateien und Fotos schnell im Heimnetz für Clients verfügbar machen. Sollte der Fritz-Medienserver die neu hinzugefügten Dateien im Netzwerk nicht anzeigen, sehen Sie im Webmenü der Fritzbox unter „Heimnetz –› USB-Geräte –› Geräte-Übersicht“ nach, ob der USB-Speicher eingebunden ist. Falls nicht, ziehen Sie ihn von der Fritzbox ab und stecken ihn erneut an. Warten Sie kurz und klicken Sie dann auf die Schaltfläche „Aktualisieren“. Nun sollten entsprechende Details zum USB-Speicher angezeigt werden. Danach prüfen Sie unter „Heimnetz –› Speicher (NAS)“, ob in der Spalte „Datei-Index“ irgendwo der Link „nicht erstellt“ erscheint.

Falls ja, klicken Sie auf diesen Link und die Fritzbox legt den Datei-Index an. Wer den Medienserver der Fritzbox bisher noch nie verwendet hat, sollte unter „Heimnetz –› Mediaserver –› Einstellungen“ außerdem prüfen, ob dieser aktiviert ist. Falls nicht, setzen Sie das entsprechende Häkchen. Im Anschluss können Sie die Medieninhalte des USB-Speichers von einem beliebigen UPnP- oder DLNA-Client (Smart-TV, Mediaplayer, Smartphone mit UPnP-App …) im Heimnetz abspielen.

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Windows 10 Oktober-Update: Probleme mit Netzwerk-Laufwerken

Auch das neu veröffentlichte Windows 10 Oktober 2018 Update enthält noch Fehler. Das räumt Microsoft ein.

Windows 10 Oktober 2018 Update (Windows 10 Version 1809) wird seit dieser Woche wieder ausgeliefert und Microsoft verspricht eine bessere Qualität bei künftigen Funktions-Updates. In einem Support-Beitrag räumt Microsoft aber ein: Auch die neu veröffentlichte Fassung von Windows 10 Version 1809 enthält einen Fehler, der vorab nicht behoben wurde beziehungsweise nicht behoben werden konnte.

Der Support-Beitrag wurde zuletzt am 13. November mit der Neuveröffentlichung von Windows 10 Version 1809 aktualisiert. Betroffen sind Nutzer, die in Windows 10 Netzwerklaufwerke zugeordnet haben. Nach einem Neustart des Betriebssystems geht die Zuordnung verloren und im Windows Explorer erscheint bei dem Laufwerk ein rotes „X“. Auch über das „Net use“-Kommando kann auf die Netzlaufwerke nicht zugegriffen werden und über der Info-Leiste wird die Fehlermeldung eingeblendet, laut der sich Windows 10 nicht mit allen Netzlaufwerken neu verbinden kann.

Der Microsoft-Meldung ist nicht zu entnehmen, ob an einem Bugfix gearbeitet wird. Stattdessen empfiehlt Microsoft nur einen Workaround: Dazu soll eine Powershell-Befehlsfolge (MapDrives.cmd) erstellt werden, die ein selbst zu erstellendes Skript (MapDrives.ps1) aufruft, welches nach einem Neustart für die Verbindung der Netzwerklaufwerke sorgt und welches mit dem System mit gestartet werden muss.

MapDrives.cmd muss in den Ordner

%ProgramData%\Microsoft\Windows\Start Menu\Programs\StartUp

abgelegt werden. MapDrives.ps1 in folgenden Ordner:

%SystemDrive%\Scripts\

Der Inhalt von MapDrives.cmd:

PowerShell -Command „Set-ExecutionPolicy -Scope CurrentUser Unrestricted“ >> „%TEMP%\StartupLog.txt“ 2>&1

PowerShell -File „%SystemDrive%\Scripts\MapDrives.ps1“ >> „%TEMP%\StartupLog.txt“ 2>&1

Der Inhalt von MapDrives.ps1:

$i=3
while($True){
$error.clear()
$MappedDrives = Get-SmbMapping |where -property Status -Value Unavailable -EQ | select LocalPath,RemotePath
foreach( $MappedDrive in $MappedDrives)
{
try {
New-SmbMapping -LocalPath $MappedDrive.LocalPath -RemotePath $MappedDrive.RemotePath -Persistent $True
} catch {
Write-Host „There was an error mapping $MappedDrive.RemotePath to $MappedDrive.LocalPath“
}
}
$i = $i – 1
if($error.Count -eq 0 -Or $i -eq 0) {break}

Start-Sleep -Seconds 30

Der Workaround funktioniert aber nur, wenn auf die Netzlaufwerke direkt nach dem Logon zugegriffen werden kann. Wenn eine Netzwerk-Verbindung beim Logon noch nicht besteht, dann können die Netzlaufwerke auch nicht automatisch verbunden werden. Alternativ empfiehlt Microsoft in diesen Fällen, das Skript über die Aufgabenplanung aufzurufen. Wie das funktioniert, wird Schritt für Schritt hier unter „Workaround 2: Create a scheduled task“ erläutert.

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